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Guido Reni war ein italienischer Maler, bekannt für seine Arbeiten im Barockstil. Reni wurde 1575 in Bologna geboren und verstarb dort im Jahr 1642. Seine Kunstwerke zeichnen sich durch eine klassische Schönheit und emotionale Tiefe aus, die häufig religiöse und mythologische Themen behandeln. Reni galt als führender Künstler der Bologneser Schule und beeinflusste maßgeblich die europäische Kunst seiner Zeit.
Reni erlangte besonders in Rom Anerkennung, wo er unter anderem im Auftrag der mächtigen Familie Barberini und für verschiedene Kirchen arbeitete. Eines seiner berühmtesten Werke ist die Freske "Aurora" im Casino dell'Aurora des Palazzo Pallavicini-Rospigliosi, die Apollo auf seinem Streitwagen darstellt, begleitet von der Morgenröte, die die Welt erleuchtet. Dieses Werk wird oft als sein Meisterstück betrachtet und spiegelt Renis Fähigkeit wider, klassische Themen mit einer außergewöhnlichen Eleganz und einem Gefühl für die Dramatik der Bewegung zu gestalten.
Ein weiteres herausragendes Werk Renis ist die Darstellung des Erzengels Michael, der den Satan besiegt, im Auftrag der Familie Barberini für die Kirche Santa Maria della Concezione dei Cappuccini in Rom. Diese Arbeit zeichnet sich durch die detaillierte Darstellung der Figuren und die emotionale Intensität der Szene aus.
Reni kehrte nach seinen erfolgreichen Jahren in Rom nach Bologna zurück, wo er weiterhin wichtige Aufträge erhielt und Werke schuf, die heute in bedeutenden Museen und Sammlungen weltweit zu finden sind, wie beispielsweise das Gemälde "Die Anbetung der Hirten" in der Certosa di San Martino in Neapel und "Joseph mit dem Christuskind" im Museum of Fine Arts in Houston.
Für Sammler und Kunstexperten bietet das Studium von Renis Werken einen tiefen Einblick in die Entwicklung der Barockkunst und ihre Verbindung zur spirituellen und kulturellen Atmosphäre seiner Zeit. Seine Fähigkeit, das Göttliche mit menschlicher Schönheit und Emotionalität zu verbinden, macht seine Kunst bis heute faszinierend.
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Alessandro Turchi war ein italienischer Maler des frühen Barocks. Er ist auch unter dem Namen Alessandro Veronese oder als L’Orbetto bekannt; den Beinamen erhielt er, weil er auf einem Auge blinzelte. Neben fein gemalten Kabinettstücken auf Schiefer oder Marmor schuf er später auch Leinwandbilder mit mythologischer und christlicher Thematik.
Antonio de Bellis war ein italienischer Barockmaler. Vertreter der neapolitanischen Malschule, Karavage. Viele Seiten aus dem Leben des Künstlers blieben unbekannt. Antonio de Bellis wirkte im zweiten Drittel des 17. Jahrhunderts in Neapel. Neben José de Ribera gehörte Massimo Stanzione und Bernardo Cavallini zu den Meistern, die im Stil des Caravaggismus arbeiteten.
Corrado Giaquinto, ein Meister der italienischen Rokoko-Malerei, geboren am 8. Februar 1703 in Molfetta und verstorben am 18. April 1766 in Neapel, hinterließ ein beeindruckendes Œuvre, das heute in Museen weltweit zu bewundern ist. Bekannt für seine dynamischen Fresken und Altarbilder, zeichnete sich Giaquintos Stil durch eine leichte, farbenfrohe und elegante Ausdrucksweise aus. Seine Ausbildung erhielt er in Neapel, bevor er seine Karriere in Rom fortsetzte, wo er mit Sebastiano Conca zusammenarbeitete und wichtige Kirchenaufträge erhielt. Besonders hervorzuheben sind seine Werke in der Capilla Real in Madrid und im Palazzo Reale della Granja bei Segovia, die seine Fähigkeit, emotionale Tiefe und göttliche Präsenz darzustellen, unter Beweis stellen.
Giaquintos Werke umfassen eine Vielzahl von Themen, darunter biblische Szenen wie "Die Kupferschlange" und "Mose schlägt Wasser aus dem Felsen", sowie allegorische Darstellungen wie "Allegorien der Gerechtigkeit und des Friedens". Seine Fähigkeit, komplexe Themen mit Leichtigkeit und Anmut zu behandeln, machte ihn zu einem der gefragtesten Künstler seiner Zeit. Nach einem erfolgreichen Aufenthalt in Spanien, wo er unter anderem für Ferdinand VI. arbeitete, kehrte er aus gesundheitlichen Gründen nach Neapel zurück.
Für Sammler und Kunstexperten bieten Giaquintos Werke einen faszinierenden Einblick in das Rokoko und die Kunstentwicklung des 18. Jahrhunderts. Sein Einfluss auf nachfolgende Generationen, einschließlich der spanischen Maler und Francisco Goya, ist unbestreitbar. Museen wie das Museo del Prado in Madrid, die Metropolitan Museum of Art in New York und die National Gallery in London bewahren einige seiner bedeutendsten Werke auf und zeugen von seinem künstlerischen Erbe.
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Giovanni Stanchi, auch De Fiori genannt, war ein italienischer Stilllebenmaler und Dekorateur.
Giovanni Ponti, genannt Gio, war ein italienischer Architekt, Designer und Professor für Architektur.
Giovanni Ponti, genannt Gio, war ein italienischer Architekt, Designer und Professor für Architektur.
Domenico Parodi war ein italienischer Maler, Bildhauer und Architekt des Spätbarocks.
Sein Vater war der berühmte genuesische Bildhauer Filippo Parodi und der Künstler Giovanni Battista Parodi war sein jüngerer Bruder.
Parodi ist bekannt für seine phantastischen Deckendekorationen in religiösen Gebäuden und Palästen, die mythologische und allegorische Themen darstellen. Er schuf im Auftrag Büsten und Porträts, Grabsteine, Altäre und Skulpturen. Er setzte auch die bildhauerische Tradition seines Vaters fort, indem er die Figuren von Apollo, Ariadne, Bacchus und Diana in einer komplexen Technik in Marmor meißelte.
Giovanni Battista Salvi, besser bekannt als Sassoferrato nach seinem Geburtsort, war ein bedeutender italienischer Barockmaler des 17. Jahrhunderts. Sein Werk, das bewusst anachronistisch war, orientierte sich stark an den Stilen von Perugino und Raffael und umfasste hauptsächlich makellos ausgeführte Andachtsbilder der Jungfrau Maria und der Heiligen Familie, die er in mehreren Versionen wiederholte.
Sassoferrato erhielt seine Ausbildung zunächst von seinem Vater, dem Maler Tarquinio Salvi, bevor er möglicherweise unter Domenichino in Bologna studierte. Obwohl nicht umfangreich dokumentiert, wird angenommen, dass er auch von Francesco Albani und Guido Reni beeinflusst wurde, wobei Reni so sehr sein Mentor wie Domenichino sein Meister war. Sein Stil zeigt zudem Einflüsse von Albrecht Dürer, Guercino und insbesondere von Raphael.
Trotz der wenigen öffentlichen Aufträge, konzentrierte sich Sassoferrato auf die Produktion von Devotionalien für private Mäzene, angetrieben durch die Nachfrage der Gegenreformation der katholischen Kirche. Seine Arbeiten umfassen einige in der Benediktinerabtei von San Pietro in Perugia (1630) und das beeindruckende Altarbild in Santa Sabina, Rom, das La Madonna del Rosario (1643) darstellt.
Sein Schaffen wurde bis Mitte des 19. Jahrhunderts hoch geschätzt, und seine Gemälde wurden manchmal zeitgenössisch zur Schule Raphaels angesehen. Eine spätere Wiederbelebung des Interesses an der italienischen Barockmalerei des Archaisierens sah auch eine Zunahme des Auktionsinteresses an Sassoferrato, mit mehr als dreihundert seiner Werke, die sich in öffentlichen Sammlungen weltweit befinden, einschließlich fast aller seiner erhaltenen Zeichnungen in der British Royal Collection im Windsor Castle.
Für Sammler und Kunstexperten bietet das Studium von Sassoferratos Werken einen tiefen Einblick in die spirituelle und ästhetische Sensibilität der Barockzeit. Seine Hingabe an die Traditionen Raphaels und seine Fähigkeit, persönliche Andachtsbilder zu schaffen, die sowohl in ihrer technischen Ausführung als auch in ihrem emotionalen Ausdruck meisterhaft sind, machen ihn zu einem faszinierenden Studienobjekt.
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Jan Frans van Bloemen war ein flämischer Landschaftsmaler des Barock.
Rudolf Stingel ist ein italienischer zeitgenössischer Künstler.