Porträt


Indulis Zariņš (russisch: Индулис Августович Зариньш) war ein lettischer Maler, bekannt für seine Rolle als einer der Begründer des sogenannten "strengen Stils" in der sowjetischen figurativen Malerei. Sein Werk zeichnet sich durch die meisterhafte Behandlung thematisch und historisch bedeutender Sujets aus, insbesondere durch Zyklen, die den Kämpfen der lettischen Roten Schützen gewidmet sind. Zariņš' Fähigkeit, revolutionäre historische und soziale Themen künstlerisch zu lösen, brachte ihm offizielle Anerkennung ein, und seine Arbeiten interpretierten die Traditionen der westeuropäischen tonalen Malerei (D. Velázquez, Vermeer van Delft).
Geboren wurde Zariņš 1929 in Riga in einer Handwerkerfamilie. Nach der Rückkehr aus der Verbannung in der Sowjetunion im Jahr 1947 setzte er seine Ausbildung fort und schloss 1958 sein Studium an der Abteilung für Malerei der Lettischen Akademie der Bildenden Künste mit Auszeichnung ab. Zariņš war auch als Pädagoge tätig, unter anderem als Professor und Prorektor an der Lettischen Akademie der Bildenden Künste.
Zariņš' Interesse an der Darstellung der lettischen Roten Schützen reflektierte die Möglichkeit, ein Stück lettischer nationaler Geschichte mit den Anforderungen der sowjetischen Ideologie zu verbinden. Seine Interpretationen dieses Themas variierten von realistischen Darstellungen bis hin zu mehr lyrischen und postmodernistisch geprägten Arbeiten, die in bedeutenden Sammlungen und Galerien, einschließlich der Tretjakow-Galerie, gezeigt wurden.
Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Grekov-Preis (1968), den Titel eines Verdienten Künstlers der Lettischen SSR (1965) und den Titel eines Volkskünstlers der UdSSR (1986). Zariņš engagierte sich politisch aktiv während der lettischen Singenden Revolution und war in den späten 1980er Jahren als Vertreter der Lettischen Volksfront tätig.
Sein künstlerisches Erbe, das tief in der lettischen Kultur verankert ist, zeugt von seinem tiefen literarischen Erudition und einer existenziell-poetischen Auffassung von Kunst. Durch seine Gemälde, die oft von einer romantischen und poetischen Weltanschauung durchdrungen sind, ermöglichte Zariņš dem Betrachter, sich ihm auf einer sehr persönlichen Ebene zu nähern.
Für Sammler und Kunstexperten, die sich für das Werk und Erbe von Indulis Zariņš interessieren, bietet unser Newsletter regelmäßige Updates zu neuen Verkaufsangeboten und Auktionsereignissen. Abonnieren Sie, um keine Gelegenheit zu verpassen, Teil dieses faszinierenden künstlerischen Universums zu werden.


Peter Zaumseil, geboren 1955 in Greiz, ist ein deutscher Künstler, der sich auf Holzschnitte und Malerei spezialisiert hat. Er ist bekannt für seine detailreichen Holzschnitte, die oft farbenfrohe und expressive Motive zeigen. Nach einer Ausbildung in Metallbearbeitung besuchte Zaumseil die Spezialschule für Malerei und Grafik und später die Förderklasse in Gera. Im Laufe seiner Karriere hat er verschiedene Lehrgänge in Malerei in Leipzig absolviert, was seine künstlerische Entwicklung beeinflusste.
Zaumseil ist ein aufmerksamer Beobachter, der Stimmungen eindrucksvoll auf Leinwand und Papier einfängt. Seine Werke nutzen verschiedene Techniken, darunter Ölkreide, Ölfarbe, Ei-Tempera und Acrylfarben. Seine Malerei ist eine Kombination aus abstrakten Figuren und realistischen Landschaften, und er hat viele Jahre in Elsterberg/Vogtland gelebt und gearbeitet. Eine seiner bekannten Schenkungen war 2014 an das Grafikmuseum Stiftung Schreiner in Bad Steben, wo er 1400 Druckgrafiken und Künstlerbücher überließ.
Peter Zaumseil ist auch bekannt für seine Zusammenarbeit mit anderen Künstlern und Keramikern. Seine Holzschnitte und Malerei wurden in verschiedenen Ausstellungen gezeigt, darunter in Burg Posterstein, wo seine Werke neben anderen Kunstwerken ausgestellt wurden. Seine Arbeiten wurden auch im Museum Schloss Moritzburg Zeitz und anderen Kunstgalerien präsentiert.
Wenn Sie sich für Kunst und Malerei interessieren oder Updates über neue Ausstellungen, Produktverkäufe oder Auktionsveranstaltungen erhalten möchten, können Sie sich für Updates anmelden. Damit bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Informationen zu neuen Kunstwerken und Veranstaltungen von Peter Zaumseil.


Karl Zerbe war ein deutsch-US-amerikanischer Maler. 1931 gründete er mit weiteren Kunstmalern eine Ausstellungsgemeinschaft, die als Sieben Münchner Maler bekannt wurde. Wegen seines jüdischen Hintergrunds war Zerbe nach der Machtergreifung der Nazis zunehmend gefährdet, und er verließ 1934 Deutschland. Von 1937 bis 1955 war Karl Zerbe Leiter der Abteilung für Malerei an der School of the Museum of Fine Arts in Boston. Im Jahr 1939 wurde er US-Bürger. Von 1955 an war er Professor an der University of Florida.


Surab Zereteli (russisch: Зураб Константинович Церетели), geboren am 4. Januar 1934 in Tiflis, ist ein georgisch-russischer Bildhauer, Maler und Architekt, der für seine monumentalen Skulpturen bekannt ist, die in vielen Städten rund um den Globus zu finden sind. Sein Werk umfasst mehr als 5000 Kunstwerke, darunter Skulpturen, Gemälde und architektonische Projekte, die ihn zu einer der prägendsten Figuren in der Welt der Kunst machen.
Zereteli hat nicht nur durch seine Kunstwerke, sondern auch durch seine langjährige Leitung der Russischen Akademie der Künste und die Gründung des Moskauer Museums für Moderne Kunst Anerkennung gefunden. Er ist für seine Fähigkeit bekannt, traditionelle Themen mit modernen Techniken zu verbinden, und hat mehrere internationale Auszeichnungen erhalten, darunter die Ernennung zum Chevalier der französischen Ehrenlegion.
Einige seiner bekanntesten Arbeiten sind das Peter der Große-Denkmal in Moskau und die Geburt einer neuen Welt in Sevilla sowie die Skulptur Das Gute besiegt das Böse vor dem UN-Gebäude in New York, die als Symbol für das Ende des Kalten Krieges gilt. Seine Werke sind oft Gegenstand öffentlicher Debatten und zeigen Zeretelis Neigung, Kunst im Großformat zu schaffen.
Zeretelis Karriere wurde stark von seinen Beziehungen zu politischen Figuren beeinflusst, was ihm öffentliche Aufträge und die Möglichkeit gab, seine Visionen in großem Maßstab umzusetzen. Trotz der Kontroversen, die seine Werke manchmal hervorrufen, ist sein Einfluss auf die Kunstwelt unbestreitbar.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet Zeretelis Oeuvre eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Kultur und visionärer Kunst. Seine Arbeiten bieten tiefe Einblicke in die Ära, in der sie entstanden sind, und spiegeln die Dynamik zwischen Ost und West während des Kalten Krieges und darüber hinaus wider.
Für weitere Informationen und Einblicke in Surab Zeretelis Kunst laden wir Sie ein, sich für Updates anzumelden. Bleiben Sie auf dem Laufenden über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse, die mit dem Werk dieses herausragenden Künstlers verbunden sind.


Iliya Zhelev ist ein bulgarischer Maler, der in seiner Heimatstadt Plovdiv lebt und arbeitet.
Er schloss sein Studium der Malerei an der St. Cyril und Methodius Universität in Veliko Tarnovo ab und ist einer der führenden zeitgenössischen Künstler nicht nur in Bulgarien, sondern auch in Europa.
Zhelevs Werk besteht aus abstrakten Gemälden, Porträts und Stadtdarstellungen, die sich durch seinen unverwechselbaren und erkennbaren Stil auszeichnen. Er lässt sich sowohl von der bulgarischen Folklore und der Teppichweberei als auch von der zeitgenössischen europäischen Kunst sowie von den berühmten Meistern Klee, Kandinsky und Polyakov inspirieren. Zhelev verwendet die komplexe klassische Technik der Lasurmalerei, bei der Schicht auf Schicht aufgetragen wird und sich lange Trocknungsphasen abwechseln. Dadurch erhalten seine Werke die typische Helligkeit, die seine unverwechselbare Handschrift ausmacht.


Pjotr Iwanowitsch Zhigimont (russisch: Пётр Иванович Жигимонт) war ein sowjetischer Künstler des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Vertreter der monumentalen und dekorativen Kunst bekannt.
Pjotr Zhigimont schuf viele Gemälde, die dem Großen Vaterländischen Krieg gewidmet sind. Im Jahr 1946 trat er in die Brigade des M. Grekov Studio of Military Artists ein. Er beteiligte sich an der Restaurierung des Panoramas "Die Schlacht von Borodino" und an der Schaffung des Panoramas "Die Niederlage der Nazi-Truppen in Stalingrad". Der Meister nahm an vielen Kunstausstellungen teil.
Zhigimont zog 1993 nach Deutschland, wo er seine künstlerische Laufbahn fortsetzte.


Martin Ziegelmüller ist ein Schweizer Maler, Zeichner, Grafiker und Druckgrafiker. Heute kann Ziegelmüller Tausende von Werken schaffen, vor allem Ölbilder, aber auch Aquarelle und Grafiken. Seine Faszination für Farbe und Licht und seine enge Beziehung zur Natur stehen im Mittelpunkt seines Schaffens. Die bevorzugten Motive des Künstlers sind Wasserlandschaften, Stadt- und Industriepanoramen.


Reinhard Sebastian Zimmermann war ein deutscher Maler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Maler und Vater des deutschen Malers und Professors für Malerei Ernst Zimmermann bekannt.
Reinhard Sebastian Zimmermann war in der Anfangsphase seiner Karriere in der Porträtmalerei tätig und wurde Hofmaler des Großherzogs von Baden, Friedrich I. von Baden. Später wandte er sich der Genremalerei zu, in der er das tägliche Leben der bayerischen und schwäbischen Bauern darstellte.


Ernst Karl Georg Zimmermann war ein deutscher Maler aus dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Er ist als Genremaler bekannt.
Ernst Zimmermann erhielt seinen ersten Malunterricht von seinem Vater, dem Maler Reingard Sebastian Zimmermann. Zu Beginn seiner Laufbahn schuf er humorvolle Genrebilder, bevor er zu großen Werken überging, darunter die berühmten Werke Die Anbetung der Hirten, Christus und die Fischer und Christus der Tröster. Zimmermann war königlicher Professor und Ehrenmitglied der Münchner Akademie der Bildenden Künste.


Julius Zimmermann war ein deutscher Maler der zweiten Hälfte des neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Historienmaler und Porträtist bekannt.
Julius Zimmermann wurde in der Familie des Malereiprofessors Clemens von Zimmermann geboren und studierte an der Münchner Akademie der Bildenden Künste. Zu seinem Werk gehört eine ganze Reihe von Porträts historischer Persönlichkeiten, die sich heute in den staatlichen Kunstsammlungen Bayerns befinden. Dazu gehören Porträts der Könige Maximilian II. und Ludwig I. von Bayern, der Königin Maria Theresia und anderer prominenter Mitglieder des bayerischen Hochadels.


Mac Zimmermann ist ein deutscher Maler, Grafiker und Illustrator, einer der wichtigsten Vertreter des Surrealismus in Deutschland.
Der Künstler absolvierte ein Studium an der Werkkunstschule für angewandte Kunst in seiner Heimatstadt Stettin und arbeitete anschließend in Hamburg als Zeichner, Bühnenbildner und Lehrer an einer privaten Zeichenschule. 1939 siedelt Mac Zimmermann nach Berlin über, wo er 1940 seine erste Ausstellung mit Fantasiebildern und Zeichnungen veranstaltet. In seinen Werken schuf Zimmermann eine Art Mythologie unserer Zeit, eine Mythologie der Natur und der historischen Ereignisse.


Thomas Zipp ist ein deutscher Künstler, Bildhauer und Installateur, der in Berlin lebt und arbeitet.
Er absolvierte die Städelschule in Frankfurt und die Slade School of Art in London. Zipps Werk besteht aus Gemälden, Skulpturen, Drucken, Zeichnungen und Installationen.


Benjamin Zix war ein französischer Maler, Graveur und Illustrator.
Er war bekannt dafür, dass er Napoleons Feldzüge begleitete und zahlreiche Gemälde von Schlachtfeldern schuf. Zix malte auch Porträts, mythologische Themen, Allegorien, Landschaften und Karikaturen.


Josef Zmij-Miklovshyk war ein herausragender ruthenischer Künstler, Ikonenmaler und Porträtist, der die Grundlagen der professionellen bildenden Kunst in den Unterkarpaten legte. Sein Repertoire umfasste Ikonostasen, Fresken, Altarbilder, Porträts und malerische Szenen aus dem Leben der Menschen in den Unterkarpaten mit einem starken ethnografischen Einschlag.
Zmij-Miklovskýk arbeitete in verschiedenen Städten Ungarns und hinterließ seine schöpferischen Spuren in den Wandmalereien der Kirchen. Nach seiner Rückkehr aus Wien schuf er zahlreiche Werke zu religiösen und häuslichen Themen, darunter Gemälde wie "Zempliner Hochzeit", "Bei einem Fest", "Prozession zur Wasserweihe am Dreikönigstag" und andere.
Josef Zmij-Miklovšík machte die Welt auch mit der ethnografischen Seite der Ruthenen vertraut, indem er das Buch "Etnografia Ruthenium" des slowakischen Ethnografen Jan Čaplovič illustrierte. Seine Arbeiten für Kirchenaltäre und Ikonostasen sowie seine zahlreichen anderen kreativen Leistungen machen ihn zu einem bedeutenden Künstler in der Geschichte der Unterkarpaten.


Antanas Žmuidžinavičius war ein litauischer Maler, Sammler und gesellschaftlicher Aktivist, bekannt für seine vielfältige künstlerische Tätigkeit und sein Engagement für die Kunst und Kultur Litauens. Er studierte Malerei in Warschau, perfektionierte seine Fähigkeiten in Paris und München, und lehrte von 1926 bis 1953 Zeichnen an der Kunstschule Kaunas. Žmuidžinavičius schuf hauptsächlich Landschaften, Porträts und thematische Kompositionen und hinterließ ein umfangreiches Werk von etwa 2000 Gemälden.
Ein bemerkenswerter Aspekt seiner Arbeit war die Sammlung von Volksskunst und dokumentarischem Material über die litauische Kunst. Er gründete auf der Grundlage seiner Sammlung von Teufelsdarstellungen 1966 den berühmten Teufelsmuseum in Kaunas. Seine Werke sind geprägt von Lyrik, romantischen Stimmungen, Symbolismus, Allegorien und einer realistischen Darstellung der Natur.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit spielte Žmuidžinavičius eine aktive Rolle im öffentlichen Leben. Er beteiligte sich an der Organisation der Verteidigung Litauens während der Unabhängigkeitskämpfe und war Mitbegründer des Litauischen Schützenverbands. Seine Memoiren „Paletė ir gyvenimas“ bieten Einblicke in sein Leben und Schaffen bis zum Jahr 1960.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Erbe von Antanas Žmuidžinavičius einen tiefen Einblick in die litauische Kunstgeschichte und ihre Entwicklungen. Wer sich für Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Žmuidžinavičius und seiner Kunst interessiert, sollte sich für unsere Updates anmelden.


Anders Leonard Zorn war ein schwedischer Maler, Grafiker, Fotograf und Bildhauer.
Zorn studierte an der Stockholmer Akademie und unternahm anschließend ausgedehnte Reisen durch Europa. Nachdem er in England, Frankreich und den Vereinigten Staaten gearbeitet hatte, kehrte er 1896 nach Mora zurück. Zorn malte Landschaften und Porträts in Aquarell und Öl und wurde vor allem durch originelle Salonmalerei und Gesellschaftsporträts bekannt. Zu seinen Modellen gehörten König Oscar II. von Schweden, die US-Präsidenten Grover Cleveland, William Taft und Theodore Roosevelt. Anders Zorn erwarb sich durch sein Werk den Ruf eines der besten Genremaler und Porträtisten in Europa am Ende des 19. Jahrhunderts, dessen Talent in der einfühlsamen Darstellung des individuellen Charakters seiner Modelle lag. Im Alter von 29 Jahren wurde er auf der Weltausstellung 1889 in Paris mit dem Chevalier de la Légion d'Honneur ausgezeichnet.
Zorn arbeitete auch als Radierer, indem er parallele Linien über die Platte zog; er war auch Bildhauer. Anders Zorn trug auch eine bedeutende Kunstsammlung zusammen, die er dem schwedischen Staat vermachte. Am Ende seines Lebens, 1920, stiftete er den schwedischen Bellman-Preis für Literatur.


Jacopo Zucchi, oder Jacopo di maestro Pietro Zucca, war ein herausragender Florentiner Maler, ein Vertreter des Manierismus, der die Kunst des 16. Jahrhunderts maßgeblich prägte. Als Schüler von Giorgio Vasari war Zucca an der Dekoration des Studiolo und des Salone Cinquecento des Palazzo Vecchio beteiligt. Später zog er nach Rom und führte prestigeträchtige Projekte für Kardinal Ferdinando de' Medici aus. Zu seinen Meisterwerken gehören die beeindruckenden Ölgemälde Das Goldene Zeitalter und Das Silberne Zeitalter, die sich heute in den Uffizien befinden.
In Zusammenarbeit mit seinem Bruder Francesco schmückte Zucchi die Apsis und die Kuppel der Kirche Santo Spirito in Sassia mit einem beeindruckenden Fresko, das Pfingsten darstellt. Sein Erbe wird von seinem Bruder Francesco fortgeführt, der für seine Mosaikarbeiten bekannt ist.


Luigi Zuccoli war ein italienischer Maler des 19. Jahrhunderts.
Luigi Zuccoli begann seine kreative Karriere an der Mailänder Akademie unter der Leitung von Pelagio Palaggi. Im Jahr 1855 präsentierte Zuccoli auf einer prestigeträchtigen Ausstellung der Kaiserlichen Akademie der Künste sein großartiges Werk Die ersten christlichen Märtyrer.
Die Werke des Künstlers spiegeln das alltägliche Leben wider und zeigen komplexe Genreszenen und Skizzen des italienischen Alltagslebens. Sein Können ging über die Grenzen hinaus und eroberte die Herzen der Menschen weit über die Grenzen seines Heimatlandes hinaus. Auf der Suche nach Inspiration unternahm Zuccoli ausgedehnte Reisen nach England und Belgien und stellte gelegentlich in der Royal Academy in London aus.


Rudolf Żukowski (russisch: Рудольф Казимирович Жуковский) war ein russischer Künstler polnischer Abstammung aus der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Zeichner, Graveur und Lehrer bekannt.
Rudolf Żukowski wurde als Maler und Illustrator weithin bekannt und arbeitete auch mit berühmten russischen Dichtern zusammen. Er schuf auch lithografische und malerische Genrebilder, darunter auch solche mit satirischem Charakter. Er malte auch Porträts und Schlachtengemälde.


Ignacio Zuloaga Zabaleta war ein spanischer Maler.
Im Alter von 18 Jahren reiste Ignacio Zabaleta nach Paris und besuchte zunächst die Académie Libre und dann die Académie La Palette, wo er die führenden Maler des Impressionismus kennenlernte. Im Laufe der Zeit entwickelte Zuloaga einen Stil, der sich an die realistische spanische Tradition anlehnte, und malte in einem charakteristischen, düsteren Stil, den er von Ribera und Goya geerbt hatte, Stierkämpfer und Flamenco-Tänzer. Im Allgemeinen war er ein großer Bewunderer des Stierkampfes und stellte ihn oft dar, ebenso wie spanische Landschaften, häusliche Szenen und Porträts.
1893 gründete Zuloaga zusammen mit anderen jungen Basken den Curding Club, auch bekannt als The Desk, in Bilbao. Im April 1895 stellt die Pariser Galerie Le Barc de Bouteville sechs seiner in Andalusien gemalten Werke aus, wo der Künstler sehr gerne lebte und arbeitete. Seine Malerei änderte sich, und Ignacio Zuloagas Bilder, die ein heiteres, folkloristisches Spanien widerspiegeln, wurden von der Kritik gelobt.
Im Laufe seiner Karriere erhielt Zuloaga zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen und Ehrungen. Kritiker in Paris nannten ihn "den letzten großen Meister der spanischen Schule der Malerei".


Georg Friedrich Zundel war ein deutscher Maler des späten 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Porträtmaler, sozialistischer Politiker, Philanthrop und zweiter Ehemann der Revolutionärin Clara Zetkin.
Zundel arbeitete zu Beginn seiner Karriere im Stil des Realismus und bevorzugte sozialistische Motive und detaillierte Darstellungen von Arbeitern. Später, in den 1910er Jahren, konzentrierte sich sein Werk auf religiöse und mythologische Motive, was zu einem Zerwürfnis mit Clara Zetkin und einer Scheidung im Jahr 1927 führte. Danach widmete sich Zundel der Landwirtschaft und malte und produzierte gelegentlich Bilder mit idealistischen und christlichen Motiven.


Irene Zurkinden ist eine Schweizer Malerin. Sie hat sich einen Ruf als gefragte Porträtmalerin erworben und malte oft malerische Stadtansichten in einem Stil, der sich deutlich am Impressionismus orientiert.
Irene Zurkinden schuf auch Kostüme und Bühnenbilder für das Stadttheater Basel und illustrierte Bücher.


Reinis Zusters ist ein australischer Künstler lettischer Abstammung, der in Australien gelebt und gearbeitet hat.
Er hat viele der auffallend großen Landschaften Australiens gemalt und dabei die reiche Natur und die Farben des Landes eingefangen. Besonders inspiriert wurde er von den Blue Mountains, denen er Triptychen widmete.
Anlässlich der Zweihundertjahrfeier Australiens im Jahr 1988 vollendete Zusters sein Hauptwerk, eine Serie großformatiger, epischer Tafeln mit dem Titel The Birth of a Nation.
Seine Werke befinden sich in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen in Australien und in Übersee.


Walentina Petrowna Zwetkowa (russisch: Валентина Петровна Цветкова) war eine sowjetische und ukrainische Künstlerin in der zweiten Hälfte des 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Sie ist als Malerin und Grafikerin bekannt, eine Meisterin der Landschaft, des Stilllebens und des Porträts, die verschiedene Mal- und Zeichentechniken beherrschte, darunter Öl, Pastell, Aquarell, Acryl, Bleistift und Filzstift.
Walentina Zwetkowa konzentrierte sich in ihrem Werk auf die Vielfalt der Naturformen, die Besonderheiten des Klimas, der Flora, der Architektur und der Lebensweise der Menschen. Ihre Landschaften zeichneten sich durch Originalität und Dekorativität aus, und ihre Porträts spiegelten die wichtigsten Merkmale des Aussehens und des inneren Wesens jeder dargestellten Person wider. Die Künstlerin porträtierte sowohl Kriegshelden als auch Wissenschaftler und Vertreter der schöpferischen Intelligenz.


Marie Augustin Zwiller war eine französische Designerin, Malerin und Zeichnerin. Die meisten seiner Werke sind Frauenporträts, oft mit erotischen Elementen. Marie-Augustin Zwiller war früh verwaist und arbeitete in einer Stoffdruckerei. Er war für den Entwurf der Zeichnungen verantwortlich, was ihm später den Besuch der Zeichenschule in Mulhouse ermöglichte. Noch zu Lebzeiten des Künstlers wurde ihm zu Ehren der Zwiller-Preis ins Leben gerufen, der an französische Maler ging. Der Zwiller-Preis wurde zuletzt 1955 verliehen.


Oskar Bruno Zwintscher war ein deutscher Maler. Er studierte an der Leipziger Kunstakademie und Kunstgewerbeschule und war Schüler an der Kunstakademie Dresden. Nach seinem Studium ließ er sich als freischaffender Künstler in Meißen. 1898 trat er erstmals mit einer größeren Kollektion seiner Werke an die Öffentlichkeit. Er war 1898 Preisträger beim ersten Preisausschreiben des Unternehmers Ludwig Stollwerck für Entwürfe von Stollwerck-Sammelbildern. Um seinen Lebensunterhalt aufzubessern, arbeitete Zwintscher zeitweise als Karikaturist für die Meggendorfer-Blätter. Im Jahr 1898 wurde Zwintschers Sammelbildserie „Jahreszeiten“ veröffentlicht, 1900 folgte die Serie „Das Gewitter“. Zwintschers Werk weist vielfältige kunsthistorische Einflüsse auf. Er bediente sich sowohl griechischer als auch italienischer Bildfindungen, die er mit den aktuellen Kompositions- und Farbauffassungen des Jugendstils vereinte, und schuf so widerspruchsvolle Balanceakte zwischen tradiertem Historismus und zeitgenössischem Jugendstil im Sinne einer konservativen Moderne. Sein kühler Stil verweist aber auch schon auf die Neue Sachlichkeit. Zwintscher war ein sehr sorgfältiger, geradezu pedantischer Maler und ein prinzipieller Gegner des Impressionismus. Seine Bilder stehen in der malerischen Tradition eines Lucas Cranach oder Hans Holbein, weisen aber auch durch Jugendstil, Symbolismus und einen späten Stilwechsel zum Expressionismus darüber hinaus.


Wiktor Grigorjewitsch Zyplakow (russisch: Виктор Григорьевич Цыплаков) war ein sowjetischer Künstler in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Meister der thematischen Malerei, Landschaftsmaler, Porträtist und Lehrer bekannt.
Wiktor Zyplakow schuf berühmte thematische Werke des historischen Genres, darunter "Gorki an der Wolga", "V. I. Lenin", "Doprosy". I. Lenin", "Das Verhör von Soja Kosmodemjanskaja". Er gehörte zu den wenigen Künstlern, die mit der Anfertigung von Skizzen zu Stalins Beerdigung betraut wurden. Im Werk des Meisters stechen vor allem Landschaften hervor - er stellte die Natur meisterhaft dar, schuf poetische Bilder und spielte mit dem Licht. In den Porträts von Modellen und nahestehenden Personen vermittelte der Künstler eine subtile psychologische Charakterisierung und ein Gefühl der freundschaftlichen Sympathie.