Künstler Österreich


Marc Adrian ist ein österreichischer Konzeptkünstler und Filmregisseur.
Adrian studierte Bildhauerei an der Wiener Akademie der bildenden Künste, ab 1953 interessierte er sich für Kino, Kinetik, rhythmische Interferenzen, Probleme optischer Strukturen usw. Adrian gilt als einer der Pioniere der filmorientierten Medienkunst. Er spezialisierte sich auf kinetische Objekte, Anti-Kino und Computerkunst.
Marc Adrian unterrichtete an verschiedenen Universitäten in Europa und hielt Vorlesungen für amerikanische Studenten.


Joseph Matthäus Aigner war ein österreichischer Porträtmaler, der bei Friedrich von Amerling und Carl Rahl studierte. Er malte Porträts von Franz Joseph I. von Österreich und seiner Frau Elisabeth, Franz Grillparzer, Friedrich Halm, Nikolaus Lenau und Maximilian I. von Mexiko.


Jakob Alt (deutsch: Jakob Alt) war ein österreichischer Landschaftsmaler, Grafiker und Lithograf. Er studierte Malerei an der Wiener Akademie der bildenden Künste.
Er unternahm ausgedehnte Reisen durch die österreichischen Alpen und die Donauregion und malte Landschaften. 5 Jahre lang lebte und arbeitete er in Italien. Auf seinen Reisen sammelte der Künstler auch ein umfangreiches Herbarium, das heute im Niederösterreichischen Landesmuseum aufbewahrt wird.


Alois Arnegger war ein österreichischer Landschaftsmaler.
Arnegger studierte in Wien an der Akademie der bildenden Künste bei Robert Russ und August Eisenmenger und wurde vor allem bekannt durch seine Tätigkeit als Landschaftsmaler. Anfangs schuf er Abbildungen von österreichischen Landschaften wie den Alpen oder des Weinbauerortes Senftenberg, in dem er oft seine Sommerfrische verbrachte. Nach seinen Studienreisen nach Italien in den 1920ern lag sein Fokus vermehrt auf mediterranen Küstenlandschaften, unter anderem Ansichten von Neapel, Capri oder San Remo.


Christian Ludwig Attersee, geboren als Christian Ludwig, ist ein österreichischer Medienkünstler, der in Wien und am Semmering in Niederösterreich lebt.
Seinen zweiten Vornamen Attersee hat der Künstler von der Gegend, in der er seine Jugend verbrachte. Er studierte an der Wiener Akademie für angewandte Kunst und sein Werk zeichnete sich schon früh durch eine extravagante Sexualisierung aus. Er ist nicht nur als bildender Künstler bekannt, sondern auch als Musiker, Schriftsteller, Objektkünstler, Designer, Bühnenbildner und Filmregisseur. In den 1960er und 1970er Jahren schuf er auch Serien zu den Themen Essen, Alltagsgegenstände, Schönheit und Kosmetik.
Bekannt ist Attersee vor allem als einer der führenden Vertreter der gegenständlichen Malerei in Europa in den letzten 50 Jahren. In der zweiten Hälfte der siebziger Jahre wurde er zum Begründer der "Neuen Österreichischen Malerei". Von 1990 bis 2009 hatte Atterse einen Lehrstuhl an der Universität für angewandte Kunst in Wien inne.


Franz Barbarini war ein österreichischer Landschaftsmaler, Stecher und Radierer.
Nach anfänglichen Graveurarbeiten wandte er sich der Landschaftsmalerei zu. Auf Studienreisen durch die österreichischen und Schweizer Alpen entstanden realistische Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen.


Moritz Bauernfeind war ein österreichischer Maler, Grafiker, Illustrator und Cartoonist.
Moritz Bauernfeind studierte an den Akademien der bildenden Künste in Wien und München und anschließend an der Académie Julian in Paris, wo er frühe Landschaften im Stil des Impressionismus malte.
Bauernfeind wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als Illustrator politischer Satire bekannt, vor allem in Meggendorfers Humoristischen Notizen und Der Flo. Zwischen 1900 und 1905 veröffentlichte er mehr als 200 satirische Zeichnungen in Der Scherer und Simplicissimus und 1909 eine Serie in der Leipziger Illustrirten Zeitung. Auch Farbillustrationen zu Märchen und Legenden wurden von der Jugendpresse und vielen anderen Publikationen eifrig veröffentlicht. Bauernfeinds phantastische Genrebilder mit stilisierten Figuren und einem Hauch von Burleske bestechen durch ihre Fremdartigkeit und ihr Geheimnis.


Thomas Baumann ist ein österreichischer Künstler und Filmregisseur, der in Wien lebt und arbeitet.
Baumann hat an der Akademie der bildenden Künste in Wien studiert, ist aber in einem breiten Spektrum von kreativen Tätigkeiten tätig. Er vermischt Kunstkategorien und stellt Werte und Formen in Frage. Mit seinen elektronischen Skulpturen, Maschinenbildern, Filmen und Installationen, die dem Besucher eigene Handlungsspielräume eröffnen, sucht Baumann nach strukturellen Verbindungen zwischen materiellen und mentalen Räumen.
Zum Beispiel eine seiner Raumskulpturen mit einer vorprogrammierten Partitur: Silberfolie bewegt sich in einem bestimmten Rhythmus, sie richtet sich auf, zieht sich zusammen oder dehnt sich aus. Die Skulptur verändert ständig ihre Form - sie zerstört die Form, die sie gerade eingenommen hat, um eine neue zu schaffen. Baumann konstruiert auch Kunstwerke aus Bodenseilen, Schaukeln, Türen, Orgelpfeifen und anderen Objekten. Viele seiner Werke enthalten akustische Elemente. Seit 1990 hat Bauman auch Filme und Videos gedreht.


Johann Wolfgang Baumgartner was an Austrian-German Rococo painter.
Als größtes und bedeutendstes Werk Baumgartners wird das Deckengemälde in der Wallfahrtskirche Heilig Kreuz des ehemaligen Klosters Bergen angesehen.


Alexandra Baumgartner ist eine deutsche Künstlerin, die in verschiedenen kreativen Bereichen arbeitet: Collage, Installation, Malerei und Objektkunst. Ihre Arbeiten basieren meist auf gefundenen Fotografien, aber auch auf Möbeln und Alltagsgegenständen. Historische Porträts und Bilder werden ausgeschnitten, teilweise übermalt und kombiniert, wodurch das meist anonyme Ausgangsmaterial in neue Zusammenhänge gestellt wird.


Albert Birkle war ein deutscher Maler, Dekorateur, Wandmaler und Glasmaler.
Alberts Vater war der Künstler Karl Birkle, bei dem er zunächst eine Ausbildung als Dekorationsmaler erhielt und dann an der Hochschule für die bildenden Künste (heute Universität der Künste Berlin) studierte. Birkle entwickelte einen einzigartigen Stil, der auf dem Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit basiert. Seine Motive sind einsame, mystische Landschaften, typische Berliner Szenen der 20er und 30er Jahre, Porträts und religiöse Szenen.
Auf der Flucht vor den Nationalsozialisten siedelte Albert Birkle 1932 nach Salzburg über, vertrat Deutschland aber bereits 1936 auf der Biennale in Venedig. 1937 wurde sein Werk in Deutschland für "entartet" erklärt und aus den staatlichen Sammlungen gestrichen. Im Jahr 1946 erhielt Birkle die österreichische Staatsbürgerschaft und begann mit der Arbeit an religiösen Fresken und dekorativen Fenstern für verschiedene Kirchen und Ölgemälden. Die 1950er und 60er Jahre waren von einer intensiven Kreativität in der Glasmalerei geprägt.


Karl Bitter war ein österreichischer Bildhauer mit amerikanischer Herkunft. Er gilt als Meister des Neoklassizismus des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Berühmt wurde Bitter durch seine dekorativen Reliefdekorationen an den Fassaden von städtischen Gebäuden und Privathäusern. Zu seinen künstlerischen Leistungen gehören auch zahlreiche Denkmäler für prominente Landsleute.
Karl Bitter war einer der erfolgreichsten eingewanderten Künstler in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Zu seinen Lebzeiten erhielt er zahlreiche Auszeichnungen der amerikanischen Regierung, und kurz vor seinem tragischen Tod im Alter von 47 Jahren wurde er zum Präsidenten der National Society of Sculptors in den Vereinigten Staaten gewählt.


Julius von Blaas war ein italienisch-österreichischer Historien-, Tier-, Genre- und Schlachtenmaler.
Julius von Blaas war Naturalist und malte neben Porträts auch Genreszenen aus dem Volksleben. Seine Historienbilder und Porträts sind auch historische Dokumente des kaiserlichen Österreich jener Zeit. Viele seiner Werke befinden sich heute in Privatbesitz. Weitere Werke befinden sich in staatlichen Sammlungen, wie etwa der Österreichischen Galerie Belvedere und dem Heeresgeschichtlichen Museum.


Amoako Boafo ist ein ghanaischer Maler, der Menschen schwarzer Hautfarbe porträtiert.
Seine Porträts erinnern in ihrer Expressivität an Egon Schiele.
Seine figürlichen Porträts vor Farbflächen und abstrakten Interieurs malt er mit Ölfarbe, dabei entstehen die Gesichter und Hände mit Fingermalerei, die anderen Bildteile mit einem ausdrucksstarken Pinselstrich. Einige Sujets wirken wie Persiflagen auf Modefotografie.


Herbert Brandl ist einer der bekanntesten österreichischen Künstler des Expressionismus. Mit seinen großformatigen Werken hatte er Erfolg.
Das Thema Landschaft war in seinem Werk stets dominant, wobei sich malerische Abstraktion und Subjektivität abwechseln. Seit Beginn des neuen Jahrtausends wird Brandls Leidenschaft für die Monumentalität von Berglandschaften immer deutlicher. Mit verschiedenen Formaten und Techniken hat der Künstler das Thema Berge neu interpretiert und dabei mit expressiven Gesten, abstrakten Farbräumen und massiven Formen gespielt.


Herbert Breiter war ein deutschstämmiger österreichischer Maler und Lithograf. Bekannt ist er vor allem für seine Landschaftsbilder, seine "Stimmungsbilder" und für die zahlreichen Ansichten seiner Wahlheimat Salzburg, die er schuf. Auch Stillleben und Porträts sind von ihm erhalten geblieben.


Arthur Brusenbauch war ein österreichischer Maler. Arthur Brusenbauch lernte bei Johann Kautsky und wurde dann selbst als Bühnendekorationsmaler tätig. Er studierte in Wien an der Staatsgewerbeschule und der Akademie der bildenden Künste, unterbrochen von Kriegsdienst und Gefangenschaft. Im Jahr 1920 wurde er Mitglied der Wiener Secession, 1939 wechselte er dann zum Künstlerhaus. 1928 hatte er Österreich bei den Kunstwettbewerben der Olympischen Spiele 1928 vertreten. Von 1937 bis 1941 beteiligte er sich mit sieben Ölgemälden an allen Großen Deutsche Kunstausstellungen in München. Dort erwarb Hitler 1939 das Bild Melk an der Donau im Festschmuck. Brusenbauch, der dem Spätimpressionismus zugerechnet wird, beschäftigte sich mit Freskomalerei und Grafik.


Ernst Caramelle ist ein österreichischer Künstler. Er ist bekannt für seine konzeptuelle Kunst, die häufig Malerei und Zeichnung als Mittel zur Erforschung der Beziehung zwischen Wahrnehmung und Darstellung einsetzt.
Caramelle studierte an der Universität für angewandte Kunst in Wien und lehrte später an der Akademie der bildenden Künste Wien. Sein Werk zeichnet sich durch einen spielerischen Zugang zum Kunstschaffen aus, wobei die Grenzen zwischen Malerei, Zeichnung und Installation oft verwischt werden.
Caramelle arbeitet häufig mit Trompe-l'oeil-Techniken und anderen visuellen Täuschungen, die den Betrachter dazu einladen, seine Wahrnehmung des Kunstobjekts und des Raums, in dem es ausgestellt ist, zu hinterfragen. Häufig bezieht er architektonische Elemente in seine Arbeit ein und schafft ortsspezifische Installationen, die sich mit der Umgebung auseinandersetzen.
Caramelle hat seine Arbeiten international ausgestellt, unter anderem auf der Biennale von Venedig, der Documenta in Kassel und dem Museum of Modern Art in New York. Er wurde mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt, darunter der Große Österreichische Staatspreis für Bildende Kunst 2013.


Moritz Michael Daffinger war ein österreichischer Maler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Moritz Daffinger war als Meister des Porträtgenres bekannt. Er malte auf exotischeren Materialien wie Porzellan, Elfenbein oder Papier als auf der traditionellen Leinwand. Die besten seiner Werke befinden sich heute in den Privatsammlungen von Kunstmäzenen und Mitgliedern des europäischen Hochadels, und seine Biografie ist eng mit Wien verbunden, wo er sein ganzes Leben lang lebte.
Moritz Daffinger war ein Meister der Miniaturmalerei und verfügte über eine außergewöhnliche Arbeitsfähigkeit. Er schuf über 1000 Porträts, und am Ende seines Lebens war er Florist und hinterließ mehr als 400 Blumenaquarelle.
Moritz Michael Daffinger gilt als einer der besten Porträtmaler in der Geschichte der europäischen Malerei. Und seine Meisterwerke verblüffen bis heute Kenner durch die Raffinesse ihrer Darstellung.


Ernesto de Fiori war ein deutscher Künstler der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts mit italienisch-österreichischer Herkunft. Er ist als Bildhauer, Zeichner und weltlicher Porträtist bekannt und gilt als einer der führenden Künstler der Weimarer Republik.
Ernesto de Fiori machte sich in den so genannten "Goldenen Zwanzigern" in Berlin einen Namen als plastischer Porträtist. Er porträtierte Berühmtheiten wie die Filmschauspielerinnen Greta Garbo und Marlene Dietrich, den Boxer Jack Dempsey und Feldmarschall Paul von Hindenburg. 1936 emigrierte der Künstler nach Brasilien und begann als Journalist zu arbeiten. Eine Kampagne der Nazis zur Aufdeckung "entarteter Kunst" führte 1937 dazu, dass seine Skulpturen und Grafiken aus deutschen Museen entfernt wurden.


Hans De Jode war ein niederländischer Marinemaler des Goldenen Zeitalters der Niederlande.
Seine Themen sind mit dem Meer verbunden: Er malte Hafenszenen, Badende in den Buchten, Schiffe am Kai und italienische Landschaften. Der Künstler lebte und arbeitete hauptsächlich in Venedig und Wien.


Gabriele Maria Deininger-Arnhard war eine deutsch-österreichische Malerin.
Ihre Werke setzten sich hauptsächlich aus Landschaftsdarstellungen aus dem Tiroler und Bayerischen Raum zusammen. Auch ländliche Interieurs in Öl und Aquarell gehörten zu ihrem bevorzugten Werk. Besonderes Interesse entwickelte sie für Darstellungen aus dem Ötztal. Laut eigener Auskunft hat sie mehr als 1000 großformatige Ölgemälde gemalt. Diese befänden sich in verschiedenen Städten Deutschlands, Tirols, Wien, Paris, Holland, der Schweiz, Tschechien, Ungarn und Nordamerika.


Georg Dinz ist ein zeitgenössischer österreichischer Künstler. Nach seinem Studium an der Wiener Hochschule für angewandte Kunst lebt und arbeitet Dienz als Raum – und Bühnengestalter in der Wiener Punkszene. Kurz nach dem Fall der Mauer zieht Dienz nach Berlin, wo er in der wilden Nachwendezeit an verschiedenen Kunstprojekten teilnimmt. Heute konzentriert er sich auf die freie Malerei in seinem Atelier im ehemaligen Berliner Künstlerbezirk Prenzlauer Berg. Stilistisch sind Georg Dienzs Arbeiten durch einen flächigen und klaren Farbauftrag charakterisiert und können durch ihre Art und Weise als „ reduzierter Realismus „ bezeichnet werden.


Herbert Dimmel war ein österreichischer Maler und Kunstpädagoge, der in Österreich während der Zeit des Nationalsozalsimus Karriere machte und nach dem Zweiten Weltkrieg Direktor der Kunstschule der Stadt Linz wurde.


Benedikt Fred Dolbin, geboren Pollak, ein österreichischer Pressezeichner, studierte an der TH Wien und arbeitete während des Ersten Weltkrieges bei der Baugesellschaft Waagner, Biro & Kurz. Später zog er nach Berlin, wo er als Pressezeichner und Buchillustrator tätig war. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft wurde er 1933 aus der Reichspressekammer ausgeschlossen und erhielt 1935 ein Berufsverbot. Nach der Emigration in die USA setzte Dolbin seine Zeichnerkarriere fort, konnte jedoch nicht an seine früheren Erfolge anknüpfen.


Johann Baptist Drechsler ist ein österreichischer Blumenkünstler. Er wurde in eine Familie von Porzellanmalern geboren und arbeitete 10 Jahre lang in der Wiener Porzellanmanufaktur. Er ist bekannt für seine farbenfrohen Blumenstillleben, darunter auch solche mit Früchten und Vögeln.


Anton Ebert war ein österreichischer Porträt- und Landschaftsmaler.
Ebert studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste Prag und setzte sein Studium privat bei Ferdinand Georg Waldmüller in Wien fort.
Nach mehreren Studienreisen war Ebert in Wien als Porträtmaler tätig, schuf. u. a. Miniaturporträts von Franz Joseph I. auf Elfenbein. In späteren Jahren beschäftigte sich Ebert auch mit der Landschaftsmalerei aus der Umgebung Wiens.


Georg Ehrlich war ein österreichischer und britischer Bildhauer und Grafiker.
An der Kunstgewerbeschule in Wien lernte Ehrlich Radierung und Lithografie und diente während des Ersten Weltkriegs in der österreichischen Armee. Im Jahr 1920 hatte er seine erste Einzelausstellung in München und machte sich einen Namen als expressionistischer Grafiker. Als er 1924 nach Wien zurückkehrte, begann er vor allem als Bildhauer im realistischen Stil zu arbeiten und nahm aktiv an Ausstellungen teil.
1937 wurde Ehrlich auf der Weltausstellung in Paris mit der Goldmedaille ausgezeichnet, doch noch im selben Jahr floh er nach England und nahm nach dem Krieg 1947 die britische Staatsbürgerschaft an. Georg Ehrlich arbeitete aktiv, schuf zahlreiche Porträt- und Tierskulpturen sowie Denkmäler und nahm an zahlreichen Ausstellungen teil. Im Jahr 1963 wurde Ehrlich zum Royal Academician ernannt.


Ignaz Elhafen war ein österreichischer Bildhauer des Barock.
Ignaz Elhafen wurde in Innsbruck geboren, wo er eine künstlerische Ausbildung erhielt: Er erlernte die Kunst der Holzschnitzerei. In Rom vervollkommnete er seine Fähigkeiten in der künstlerischen Bearbeitung von Elfenbein. Später arbeitete er als Hofmaler für das Kurfürstentum Düsseldorf.


Albert Ennemoser ist ein zeitgenössischer österreichischer Künstler. Reist viel in Europa, den USA, Afrika und Asien. 1972 wanderte er nach Irland aus und zog dann nach Schottland. Er studierte Malerei an der Glasgow School of Art und am Jordanhill College of Education. Arbeitete als Illustrator für BBC-TV-Scotland und als Designer für NAEF in der Schweiz. Er erhielt mehrere Auszeichnungen und war künstlerischer Leiter des Tiroler Literaturwettbewerbs für Jugendliche. Seine Arbeiten wurden sowohl national als auch international ausgestellt.