Graveure Zeitgenössische Kunst
Jan Leth Aagensen war ein dänischer Künstler. Er machte sich einen Namen als Lithograf und wurde später durch seine Skulpturen bekannt.
Jan Leth Aagensen wurde von 1965 bis 1969 an der Königlichen Dänischen Akademie der Schönen Künste bei Professor Søren Hjort Nielsen ausgebildet. Seine erste Ausstellung fand 1961 auf der Kunstnernes Forårudstilling (Frühjahrsausstellung der Künstler) statt. Er ist Mitglied in verschiedenen Kunstgruppen: Decembristerne, Kunstnersamfundet og Foreningen Danske Grafikere, dem Verband der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste und dem Verband der dänischen Kunstgraveure.
Jan Leth hat an verschiedenen Einzel- und Gruppenausstellungen teilgenommen und Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Installationen in Dänemark und im Ausland präsentiert. Im Laufe seines Lebens hat er zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien erhalten. Der dänische Staat gewährte ihm 1998 ein Wirtschaftsstipendium auf Lebenszeit. Sein Werk ist in den Sammlungen von Galerien in Dänemark und im Ausland vertreten.
Henri-Georges Adam (* 14. Januar 1904 in Paris; † 27. August 1967 in Perros-Guirec, Bretagne) war ein französischer Hochschullehrer, Maler, Grafiker, Bildhauer und Gestalter von (meist) monumentalen Bildteppichen. Man rechnet ihn der École de Paris zu.
Luis M. Alonzo-Barkigia ist ein zeitgenössischer mexikanischer Künstler. Er studierte an der Malmö Academy of Art (Schweden) und an der University of Illinois in Chicago. Er wurde mit dem UIC Presidential Fellowship und dem Larsen Fellowship for Studio Arts ausgezeichnet.
Ugo Attardi war ein italienischer Maler, Bildhauer und Schriftsteller. Ugo Attardi galt als einer der bekanntesten Künstler in Italien. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Mitbegründer der Gruppe Forma 1, die 1945 als Zusammenschluss von Künstlern auf dem Gebiet der abstrakten Kunst entstand. In den Folgejahren waren seine Werke vermehrt vom Expressionismus beeinflusst. Seit den 1950er Jahren war er regelmäßig auf der Kunstbiennale in Venedig vertreten. Italienische Museen widmeten ihm zahlreiche Einzelausstellungen und einige seiner Skulpturen sind weltweit zu finden.
Daniel Authouart ist ein französischer Maler, Zeichner und Lithograf.
Er studierte an der École des Beaux-Arts in Rouen, wo er lebt und arbeitet. Authouart ist bekannt für seine hyperrealistischen Gemälde und Lithografien zu Themen des zeitgenössischen Lebens. Er schuf auch Bucheinbände, Plakate und Theaterkulissen.
Virginia Berresford ist eine amerikanische Künstlerin und Grafikerin.
Virginia Berresford studierte von 1925 bis 1930 an der Art Students' League bei George Bridgman und in Paris bei Amedée Ozenfant. Berresford war bekannt für ihre Landschaftsbilder, die sich durch eine starke Komposition, den Einsatz von Farben und die Liebe zum Detail auszeichnen.
In den 1950er Jahren eröffnete sie eine Kunstgalerie in Edgartown, Martha's Vineyard. Ihre Werke sind in den ständigen Sammlungen des Whitney Museum of American Art, des Detroit Art Institute und des Dallas Museum of Art vertreten.
Jonathan Borofsky ist ein amerikanischer Künstler, der für seine öffentlichen Skulpturen und Installationen bekannt ist, in denen er Themen wie menschliches Bewusstsein, Individualität und Verbundenheit untersucht.
Borofsky studierte an der Carnegie Mellon University und der Yale University. In den 1970er Jahren erlangte er Anerkennung für seine konzeptionellen und performativen Arbeiten, die häufig Elemente von Sprache, Text und Wiederholung enthielten.
In den 1980er Jahren begann Borofsky, großformatige Skulpturen für den öffentlichen Raum zu schaffen, von denen viele menschliche Figuren oder Silhouetten zeigen. Eines seiner bekanntesten Werke ist der "Molecule Man", eine 100 Fuß hohe Skulptur aus drei miteinander verbundenen Figuren in Berlin, Deutschland.
Borofskys Werke wurden in wichtigen Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art in New York, das Centre Georges Pompidou in Paris und das National Museum of Contemporary Art in Seoul. Er hat auch öffentliche Kunstwerke in Städten wie New York, Tokio und Tel Aviv geschaffen.
Neben seiner Kunst ist Borofsky auch für sein Interesse an Meditation und Spiritualität bekannt, die er häufig in seine Arbeiten einfließen lässt. Er hat mehrere Bücher zu diesen Themen veröffentlicht.
Borofsky lebt und arbeitet weiterhin in Ogunquit, Maine, wo er ein Atelier unterhält und neue Kunstwerke schafft.
Arun Bose war ein prominenter indischer Künstler, der in Dhaka, damals Teil von Britisch-Indien (heute Bangladesch), geboren wurde. Er erhielt seine künstlerische Ausbildung in Kalkutta am Government College of Arts and Crafts und schloss sie 1955 ab. Danach war er die nächsten sieben Jahre als Künstler und Lehrer in Kalkutta tätig. Im Jahr 1962 reiste er in den Westen, wo er an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris Radierung und Wandmalerei studierte. Seine zahlreichen Drucke wurden in Aquatinta- und Radiertechniken mit gleichzeitigem Farbdruck hergestellt. Später zog er nach New York, wo er am Pratt Graphic Centre studierte und 1968 ein Stipendium der Third John D. Rockefeller. Außerdem war er Mitglied des Workshops von Robert Blackburn und unterrichtete selbst Druckgrafik am Queens College.
Arun Boses Gemälde und Drucke zeichnen sich durch leuchtende Farben und Abstraktion aus, was sein Werk einzigartig und wichtig in der Kunstwelt macht.
Yves Brayer war ein französischer Maler und Lithograf, der für seine Landschaften, Porträts und Stillleben bekannt ist.
Brayer studierte an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris und anschließend in Rom. Er wurde von der klassischen Kunst beeinflusst und von mediterranen Landschaften inspiriert, die er häufig in seinen Gemälden darstellte. Er interessierte sich auch für die Kultur des antiken Griechenlands, die sein Werk beeinflusste.
Bryeux' frühes Werk ist von den kubistischen und surrealistischen Bewegungen inspiriert. Er war Gründungsmitglied der Pariser Schule, einer Gruppe von Künstlern, die Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts in der französischen Hauptstadt tätig waren. Er war außerdem Mitglied der französischen Akademie der Schönen Künste und wurde zum Ritter der Ehrenlegion ernannt.
Bryeux' Werke wurden in renommierten Galerien und Museen auf der ganzen Welt ausgestellt, darunter der Louvre in Paris, das Museum of Modern Art in New York und das National Museum of Western Art in Tokio. Seine Gemälde befinden sich in zahlreichen Privatsammlungen.
Im Laufe seiner Karriere hat Brye zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten, darunter den Grand Prix de Rome und den Prix de l'Institut de France. Er gilt als einer der wichtigsten französischen Künstler des 20. Jahrhunderts.
Jason Brooks ist ein zeitgenössischer britischer Künstler, der für seine Modeillustrationen und Porträts bekannt ist. Er wurde 1969 geboren und studierte an der Chelsea School of Art und am Central Saint Martins in London. Seine Arbeiten wurden in Publikationen wie Vogue, Elle und The New Yorker veröffentlicht.
Jason Brooks hat mit Modemarken wie Chanel, L'Oreal und Christian Dior zusammengearbeitet. Neben seiner kommerziellen Arbeit hat er seine Werke in Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt, darunter die Saatchi Gallery in London und das Museum of Modern Art in Tokio.
James Brown war ein US-amerikanischer Maler, Bildhauer und Graphiker. Das malerische Werk Browns verbindet gestische Abstraktion mit figürlichen Bildzeichen, wobei er Einflüsse regionaler Volks- und Stammeskunst mit Elementen der Klassischen Moderne verbindet. In seinen Zeichnungen und Gouachen entwickelt Brown biomorphe Formen, wobei er Strukturen umsetzt, die er in der Natur aufgefundenen hat. Ab 1990 ist die Collage ein weiteres bedeutendes Ausdrucksmittel. 1995 widmete die Galleria Civica di Arte Contemporanea in Trient Brown eine umfangreiche Retrospektive.
Bernard Buffet, ein französischer Maler und Grafiker, galt als einer der herausragenden Künstler des 20. Jahrhunderts. Sein Werk, geprägt von einer tiefen Expression, umfasst eine Vielzahl von Themen, darunter Landschaften, Stilleben, Porträts und Szenen des Zirkuslebens. Buffet, geboren am 10. Juli 1928 in Paris, erlangte bereits in jungen Jahren Anerkennung und wurde für seinen einzigartigen, figurativen Stil gefeiert. Seine Kunst, oft als Ausdruck seiner eigenen Ängste und Kontradiktionen betrachtet, hinterließ ein eindrucksvolles Erbe in der Welt der Malerei.
In seiner Karriere stellte Buffet seine Werke in bedeutenden Galerien und Museen aus, und seine Kunst zog Sammler weltweit an. Besonders in Japan, wo ihm sogar ein Museum gewidmet ist, genießt sein Schaffen eine außergewöhnliche Wertschätzung. Der Künstler hinterließ mehr als 8.000 Gemälde und zahlreiche Drucke, Zeugnisse seines umfangreichen Schaffens. Trotz seiner Erfolge und seines Ruhms führte Buffet ein Leben voller persönlicher Herausforderungen und endete tragisch durch Selbstmord im Jahr 1999, beeinträchtigt durch eine Krankheit, die ihn daran hinderte, seiner Leidenschaft – der Malerei – nachzugehen.
Sein künstlerischer Ansatz, der sich gegen die abstrakte Malerei wandte, und sein Engagement für figurative Kunst machten ihn zu einer Schlüsselfigur in der Kunstszene des 20. Jahrhunderts. Buffets Werke, insbesondere seine Darstellungen von Clowns, die oft als Selbstporträts interpretiert werden, spiegeln die Tiefe seiner emotionalen und existenziellen Auseinandersetzungen wider.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bleibt Bernard Buffet eine Inspirationsquelle und ein Beispiel für die Bedeutung der Leidenschaft in der Kunst. Sein Vermächtnis lebt in den Sammlungen und Museen fort, die seine Arbeiten ausstellen, und in den Herzen derjenigen, die die Tiefe und Intensität seiner Kunst zu schätzen wissen.
Um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Bernard Buffet informiert zu werden, melden Sie sich für Updates an. Diese Gelegenheit bietet Sammlern und Experten einen exklusiven Zugang zu den neuesten Erkenntnissen und Werken des berühmten Künstlers.
Fran Bull ist eine amerikanische Bildhauerin, Malerin und Grafikerin, die in Brandon, Vermont und Barcelona, Spanien, lebt und arbeitet. Bull wurde ursprünglich für ihre Fotorealismus-Gemälde bekannt, die Mitte der 1970er und 80er Jahre entstanden. In den späten 1980er Jahren begann sich Bulls Kunst in Richtung Abstraktion oder neo-abstrakten Expressionismus zu entwickeln. Angeregt durch ihre neu entdeckte Herangehensweise an die Malerei, begann Bull Mitte der 1990er Jahre, andere Medien zu erkunden. Seit dieser Zeit umfasst ihr künstlerisches Schaffen Performance Art, Skulptur, Mixed Media und Druckgrafik sowie Malerei. Besonders produktiv war sie im Bereich der Druckgrafik. Bull hat viele verschiedene Serien von Radierungen produziert, die weiterhin weltweit ausgestellt werden.
Volker Bußmann ist ein zeitgenössischer deutscher Künstler, der für sein vielfältiges und vielseitiges Werk bekannt ist. Er beschäftigt sich mit verschiedenen künstlerischen Genres, darunter Landschafts- und Figurenmalerei, Op-Art und Druckgrafik. Seine Kunst zeigt ein breites Spektrum an Einflüssen und Stilen, was ihn zu einem vielseitigen und dynamischen Künstler macht. Bußmanns Arbeiten können eine Kombination aus traditionellen und zeitgenössischen Elementen enthalten.
René Carcan war ein belgischer Maler, Graveur, Bildhauer und Juwelier.
Er studierte Bildhauerei an der Akademie von Saint-Josse-Ten-Nod und anschließend Malerei an der Brüsseler Akademie.
Carcan entwickelte einen künstlerischen Stil, der mit dem von Henri Matisse verglichen wurde, und die Fresken der Toskana und Etruriens waren eine seiner wichtigsten Inspirationsquellen. Carcan war ein produktiver und vielseitiger Künstler, der stets experimentierfreudig war. Neben der Druckgrafik widmete er sich auch der Bildhauerei und der Schmuckherstellung.
Vija Celmins ist eine lettisch-amerikanische Künstlerin. Sie ist vor allem für ihre fotorealistischen Gemälde und Zeichnungen von natürlichen und vom Menschen geschaffenen Objekten bekannt.
Celmins und ihre Familie flohen während des Zweiten Weltkriegs aus Lettland und ließen sich schließlich in den Vereinigten Staaten nieder. Sie studierte Kunst an der John Herron School of Art in Indianapolis und später an der University of California, Los Angeles.
Celmins begann ihre Karriere als Malerin in den 1960er Jahren und entwickelte in den 1970er Jahren ihren eigenen Stil des Fotorealismus. Sie ist bekannt für ihre akribische Liebe zum Detail, und ihre Gemälde und Zeichnungen benötigen oft Monate oder sogar Jahre, um fertiggestellt zu werden. Zu ihren berühmtesten Werken gehören Bilder des Nachthimmels, der Ozeane und der Felsen.
Celmins war Gegenstand zahlreicher Einzelausstellungen in Museen und Galerien auf der ganzen Welt, darunter eine Retrospektive im Centre Pompidou in Paris im Jahr 2006. Ihre Werke befinden sich in den Sammlungen vieler bedeutender Museen, darunter das Metropolitan Museum of Art in New York, das Museum of Modern Art in New York und die National Gallery of Art in Washington, D.C.
Yves Corbassière ist ein französischer Künstler, Grafiker, Plakatgestalter, Bühnenbildner, Bildhauer und Lithograf, der dem amerikanischen Action Painting nahe steht.
Yves Corbassière ist Autor von über 5.000 Werken. Sein Werk ist in den Vereinigten Staaten weithin bekannt und wird in rund vierzig amerikanischen Museen ausgestellt.
Neben der Malerei war Corbière auch ein begabter Grafiker, der verschiedene Techniken wie Radierung, Lithografie und Siebdruck einsetzte. Seine Radierungen weisen oft die gleichen kühnen, abstrakten Formen und lebhaften Farben auf wie seine Gemälde.
Insgesamt zeichnet sich Corbusiers Werk durch Energie und Dynamik sowie ein tiefes Verständnis für das Ausdruckspotenzial von Farbe und Form aus.
Ray Austin Crooke war ein australischer Künstler, der für seine ruhigen Ansichten von Inselbewohnern und Meereslandschaften bekannt ist, von denen viele auf der Kunst von Paul Gauguin basieren. Mit einem Porträt von George Johnston gewann er 1969 den Archibald-Preis. Sein Gemälde The Offering (1971) befindet sich in der Sammlung der Vatikanischen Museen. Viele seiner Werke befinden sich in australischen Galerien. Er wurde 1993 bei den Australia Day Honours zum Mitglied des Order of Australia ernannt, "in Anerkennung seiner Verdienste um die Kunst, insbesondere als Landschaftskünstler".
William Glen Crooks ist ein amerikanischer neorealistischer Maler, der für seine faszinierenden Darstellungen von Landschaften, Stadtszenen und alltäglichen Momenten bekannt ist. Geboren 1952, hat William Glen Crooks eine bemerkenswerte Fähigkeit, Licht und Schatten in seinen Werken zu manipulieren, was seinen Bildern eine außergewöhnliche Lebendigkeit und Tiefe verleiht. Sein künstlerisches Talent, gepaart mit einer tiefen Beobachtungsgabe, ermöglicht es ihm, Szenen aus dem alltäglichen Leben mit einer fast fotorealistischen Genauigkeit zu erfassen, während er gleichzeitig eine emotionale Resonanz erzeugt, die den Betrachter unmittelbar anspricht.
William Glen Crooks' Werke sind besonders für ihre leuchtenden Landschaften Südkaliforniens und die Porträts der Nachbarschaften von San Diego bekannt. Er versteht es, das klare und diffuse Licht der Region einzufangen, was seinen Bildern eine nostalgische, aber auch tragische Qualität verleiht. Seine Auseinandersetzung mit dem Wesentlichen des menschlichen Lebens – Verlust und Bedauern – findet in seinen Bildern einen tiefgründigen Ausdruck.
Seine Kunst ist in wichtigen Galerien und Museen ausgestellt, darunter das Oceanside Museum of Art, was seine Bedeutung in der zeitgenössischen Kunstszene unterstreicht. Crooks' Fähigkeit, das Alltägliche in ein Kunstwerk von außergewöhnlicher Schönheit und Bedeutung zu verwandeln, macht ihn zu einem wichtigen Vertreter des Neorealismus in der amerikanischen Malerei.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet das Werk von William Glen Crooks eine einzigartige Gelegenheit, tiefgreifende und visuell beeindruckende Kunst zu erleben. Seine Bilder laden dazu ein, die Schönheit und Komplexität des alltäglichen Lebens neu zu betrachten und zu schätzen.
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Allan D'Arcangelo war ein amerikanischer Künstler und Grafiker, der vor allem für seine Gemälde von Autobahnen und Straßenschildern bekannt ist, die an Pop Art und Minimalismus, Präzisions- und Hard-Edge-Malerei, aber auch an Surrealismus grenzen. Seine Motive sind eindeutig amerikanisch und evozieren zuweilen einen vorsichtigen Ausblick auf die Zukunft dieses Landes.
Juan Manuel De la Rosa ist ein Maler, Graveur und Keramiker, der für seine Arbeiten auf handgeschöpftem Papier bekannt ist. Er studierte weniger bekannte Techniken der Malerei und Papierherstellung aus Japan, Ägypten, Fiyi und Frankreich; sein handgeschöpftes Papier besteht in der Regel aus Leinen, Baumwolle oder Hanf. Mit diesen traditionellen Ansätzen schafft er Schichten und fügt seinen Kunstwerken neue Dimensionen hinzu.
Fernando de Szyszlo Valdelomar war ein peruanischer Maler, Bildhauer, Grafiker und Lehrer, der seit Mitte der 1950er Jahre eine Schlüsselfigur bei der Förderung der abstrakten Kunst in Lateinamerika und einer der führenden plastischen Künstler in Peru war.
David Diao ist ein chinesisch-amerikanischer Künstler und Lehrer aus New York City. Mit einer Ausstellung in der Paula Cooper Gallery im Jahr 1969 erlangte er zum ersten Mal Anerkennung und öffentliche Aufmerksamkeit. Er ist bekannt für seine Vereinfachung der Form, minimale Kompositionen und die Verwendung von stilisiertem Text und Typografie. Diaos Arbeiten wurden in die dOCUMENTA 13 aufgenommen. Seine Arbeiten sind unter anderem in der Sammlung des Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, des MoMA, des Whitney Museum of American Art, des SFMOMA und der öffentlichen Sammlung von Rennes zu sehen. Diao lehrte in den frühen 70er Jahren an der Cooper Union und malte damals hauptsächlich Farbfeldmalerei, indem er Farbe über eine große Leinwand wischte. 2008 hatte er seine erste Ausstellung in China. 2012 wurde er in die National Academy of Design gewählt. Er erhielt einen Foundation for Contemporary Arts Grants to Artists Award (2015).
Miodrag Djuric (montenegrinische Schreibweise: Миодраг Ђурић), bekannt als Dado, war ein Künstler, der in Montenegro geboren wurde und den Großteil seines Lebens und seiner kreativen Karriere in Frankreich verbrachte. Er ist besonders als Maler bekannt, war aber auch als Graveur, Zeichner, Buchillustrator und Bildhauer aktiv.
Tomory Dodge ist ein amerikanischer Künstler. 2004 machte er seinen Abschluss am California Institute of the Arts in Valencia, Kalifornien. Zuvor hatte er eine Einzelausstellung in der Galerie Taxter & Spengemann in New York. Er malt Landschaften mit surrealistischem Einfluss, die Farbe wird breit mit Pinsel oder Spachtel aufgetragen.
Patrick Dupré ist ein französischer Künstler der Op-Art und kinetischen Kunst.
Als er 1964 für das Aluminiumunternehmen Pechiney in Paris arbeitete, schuf er sein erstes Werk "Skyscraper" auf einer Aluminiumplatte mit Hilfe von Gummi, Tinte, Spitzer, Klinge und Shabu-Messer. In den 1970er Jahren entwickelte er bereits seine eigene Technik der Radierung auf Aluminiumfolie. In denselben Jahren erfand Dupré auch eine neue Methode der industriellen Gravur auf Silber, Gold und Metallschalen. Er schuf künstlerische Radierungen von Hand, Kupferstiche, Gravuren und Radierungen auf Kaltnadel. Seit 2012 stellt Dupré Schmuck im Op-Art-Stil her, der auf seinen Arbeiten basiert, und lebt in Frankreich auf dem Land.
Klaus Eberlein war ein deutscher Grafiker, Illustrator und Keramik-Plastiker. Er absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Chromolithographen. Von 1962 bis 1968 besuchte er die Akademie der Bildenden Künste München, ab 1968 war er Meisterschüler von Hermann Kaspar mit abschließendem Diplom der Akademie. Eberlein war Mitglied im Verein für Original-Radierung, der Künstlervereinigung Dachau und der Künstlervereinigung Münchner Zeichner. 2013 wurde er in die Süddeutsche Literatenvereinigung Münchner Turmschreiber aufgenommen.
Erro, mit richtigem Namen Guðmundur Guðmundsson, ist ein zeitgenössischer isländischer Künstler.
Erro studierte zwischen 1952 und 1954 Malerei an den Kunstakademien von Reykjavik und Oslo. Anschließend zog er nach Italien, wo er bis 1958 in Florenz und Ravenna Mosaikkunst studierte.
Erro nahm 1986 an der Biennale von Venedig teil. 1989 schenkte er einen großen Teil seiner Werke dem Kunstmuseum von Reykjavik.
Der Stil der von Erro geschaffenen Gemälde liegt an der Grenze zwischen Surrealismus und Pop Art. Das Hauptthema seiner Gemälde ist die Darstellung der modernen Zivilisation, ihrer technischen Perfektion und ihrer Unmenschlichkeit. In seinem Werk verwendet er auch Techniken des Comics und Science-Fiction-Plots.
Esteban Fekete war ein ungarischer, deutscher und argentinischer Maler. Er arbeitete und experimentierte mit verschiedenen Techniken - Farbholzschnitte, Ölgemälde auf Leinwand, Holz oder Organelit. In seinen Gemälden sehen wir die Welt der Menschen, der Tiere und ihrer Umgebung.
Ernst Fuchs war ein vielseitiger österreichischer Künstler mit Talenten in vielen Bereichen der Kunst, einer der Begründer der Wiener Schule des fantastischen Realismus.
Fuchs malte nicht nur, sondern war auch im Theater und Film tätig, arbeitete an architektonischen und bildhauerischen Projekten und schrieb Gedichte und philosophische Essays.
Klaus Fußmann ist ein zeitgenössischer deutscher Maler und Grafiker. Er studierte von 1957 bis 1961 an der Folkwang-Schule in Essen und von 1962 bis 1966 an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Von 1974 bis 2005 hatte Klaus Fußmann eine Professur an der Hochschule der Künste Berlin inne. 2004 schuf er für die Ullstein-Halle im Axel-Springer-Haus an der Rudi-Dutschke-Straße in Berlin-Kreuzberg die monumentalen Gemälde Ansicht von Berlin Mitte und Landschaft in der Uckermark sowie 2005 das monumentale Deckengemälde Wolkenzug im Spiegelsaal des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg. Klaus Fußmann ist seit 1989 Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg und war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Bedeutende Präsentationen seines Werkes fanden unter anderem 1972 in der Neuen Nationalgalerie in Berlin, 1982 auf der Mathildenhöhe in Darmstadt, 1988 in der Kunsthalle Emden, 1992 in der Kunsthalle Bremen, 2003 im Museum Ostwall in Dortmund statt. Er und seine Arbeit wurden mehrfach ausgezeichnet. Klaus Fußmann ist mit Werken unter anderen in den Sammlungen des Museums Gunzenhauser in Chemnitz, der Pinakothek der Moderne in München, des Museums Moderner Kunst in Frankfurt am Main und des Schleswig-Holsteinischen Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte im Schloss Gottorf vertreten.
David (Dudu) Gerstein ist ein israelischer Maler, Bildhauer, Zeichner und Grafiker.
Gerstein erhielt eine breit gefächerte Ausbildung: Er studierte an der Bezalel-Akademie, dann an der École des Beaux-Arts in Paris, in New York setzte er seine Studien an der Art Students League fort und 1974 erhielt er ein Diplom von der St Martin's School of Art in London. Er arbeitet frei in allen Medien: Druckgrafik, Malerei, Skulptur, Zeichnung, Wandmalerei und monumentale Werke.
In den 1970er Jahren begann Gerstein mit dreidimensionalen Arbeiten zu experimentieren und ließ ausgeschnittene Fragmente im Raum hängen. Nach vielen Innovationen begann David Gerstein, Wandskulpturen zu schaffen, die mit Laserschnitt und Autolack hergestellt wurden. Er schuf seine eigene Form der Pop-Art und erlangte einen internationalen Ruf für seinen unverwechselbaren Stil mit farbenfrohen Bildern von zahlreichen Radfahrern, Schmetterlingen, Tänzern, Läufern und mehr. Mit dem Aufkommen von Computern konnte er seine Zeichnungen in perfekt formatierte Schablonen umwandeln, die in einer metallverarbeitenden Werkstatt originalgetreu reproduziert werden können.
Gersteins unverkennbare monumentale Skulpturen sind in Städten auf der ganzen Welt zu sehen. Seine Straßenskulptur Momentum ist die höchste öffentliche Skulptur in Singapur.
Franz Gertsch ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler der Schweiz. Im Laufe seiner Karriere hat er ein breites Spektrum an Gemälden und Grafiken geschaffen, in denen er versucht, einen besonderen Zugang zur Realität zu finden. Obwohl der Autor von Fotografien oder Diaprojektionen ausgeht, folgen die Bilder einer eigenen Logik, die nach der Richtigkeit aller Elemente sucht. Auch der Holzschnitt nimmt im Werk von Franz Gertsch einen besonderen Platz ein.
Ekkeland Götze ist ein deutscher Maler und Konzeptkünstler. Ekkeland Götze studierte an der Abendschule der Hochschule für Bildende Künste Dresden und war später dort als Lehrkraft für Siebdruck tätig. 1988 übersiedelte er von Dresden nach München. Er arbeitet seit 1989 an einem „Bild der Erde“. Dazu nimmt er innerhalb von Einzelprojekten Bodenproben von ereignisgeprägten Orten der Menschheitsgeschichte auf allen Kontinenten. Diese druckt er nach einem Verfahren, das er „Terragrafie“ nennt, auf Papier, freskal auf frischen Kalkmörtel oder andere Untergründe. Das so entstehende Gesamtwerk trägt den Titel „ERDE“. Erdbilder aus 13 Projekten fasste er jeweils in einem Künstlerbuch zusammen, ergänzt mit Texten, Serigrafien, Fotografiken oder Grafiken. 2018 wurde Götze der Seerosenpreis der Stadt München verliehen.