Illustratoren Selbstporträt


Louise Abbéma war eine herausragende französische Künstlerin der Belle Époque, geboren am 30. Oktober 1853 in Étampes, Essonne. Sie studierte unter renommierten Meistern wie Charles Joshua Chaplin, Jean-Jacques Henner und Carolus-Duran und machte sich durch ihre Porträts, insbesondere von Sarah Bernhardt, einen Namen. Ihre Arbeiten wurden häufig im Salon de Paris ausgestellt, und sie war eine der Künstlerinnen, die im Women’s Building auf der World Columbian Exposition 1893 in Chicago vertreten waren.
Abbéma wurde vor allem für ihre Porträts und genreübergreifenden Szenen bekannt, die sie in Öl, Pastell und Aquarell ausführte. Ihre Technik war beeinflusst von chinesischen und japanischen Malern sowie zeitgenössischen Meistern wie Édouard Manet. Die hohe Gesellschaft war oft ihr Sujet, erkennbar an ihrem leichten Pinselstrich und den raschen Bewegungen, die den akademischen und impressionistischen Einfluss in ihrem Stil widerspiegeln.
Zu ihren bedeutenden Auszeichnungen gehören die Palme Académiques, die sie 1887 erhielt, sowie die Ernennung zur offiziellen Malerin der Dritten Republik. 1906 wurde sie als Ritter in den Orden der Ehrenlegion aufgenommen und bei der Exposition Universelle 1900 mit einer Bronzemedaille geehrt.
Für weiterführende Informationen und eine detaillierte Betrachtung ihrer Werke empfehle ich, die Sammlungen des National Museum of Women in the Arts zu besuchen oder ihre umfangreiche Biographie auf Plattformen wie Artnet zu erkunden.
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Wassili Wassiljewitsch Beljaschin (russisch: Василий Васильевич Беляшин) war ein russischer und sowjetischer Künstler, der für seine Arbeiten als Porträtist, Landschaftsmaler, Grafiker und Illustrator bekannt ist. Geboren in Vilnius im russischen Kaiserreich, zeichnete sich Beljaschin durch seinen impressionistischen Stil aus und wurde vor allem durch seine Serie von Selbstporträts berühmt. Seine Werke sind ein beeindruckendes Zeugnis der künstlerischen Entwicklungen des Silbernen Zeitalters in Russland.
Beljaschin, der im 19. und 20. Jahrhundert tätig war, war Mitglied in bedeutenden Künstlergruppen und -schulen seiner Zeit, darunter das Kuindzhi-Künstlerverein und die Gemeinschaft der Künstler. Sein Kunststil umfasst sowohl den Impressionismus als auch den Symbolismus, was seine Fähigkeit unterstreicht, emotionale Tiefe und visuelle Schönheit in seinen Werken zu vereinen.
Für Sammler und Kunstexperten ist Beljaschin eine faszinierende Figur, deren Werke Einblick in die vielschichtige Künstlergemeinschaft des frühen 20. Jahrhunderts in Russland bieten. Seine Beiträge zur Landschaftsmalerei, zum Porträt und insbesondere zu den Selbstporträts sind bedeutend für das Verständnis der Entwicklung der russischen Kunst in dieser Zeitperiode.
Wenn Sie sich für Updates zu Werken von Wassili Wassiljewitsch Beljaschin interessieren, empfehlen wir, sich für unseren Newsletter anzumelden. So bleiben Sie über neue Verkaufsaktionen und Auktionsereignisse, die mit Beljaschins Kunst in Verbindung stehen, informiert.


Warwara Dmitrijewna Bubnowa (russisch: Варвара Дмитриевна Бубнова), geboren am 17. Mai 1886 in St. Petersburg und gestorben am 28. März 1983 in Leningrad, war eine sowjetische Malerin, Graphikerin und Pädagogin. Sie erlangte Bekanntheit durch ihre Arbeit als Malerin und Grafikerin, insbesondere im Bereich der Lithographie, sowie durch ihre pädagogische Tätigkeit. Bubnowa hatte eine tiefgreifende Wirkung auf die japanische Kunstszene während ihres langen Aufenthalts in Japan von 1923 bis 1958 und wurde mit dem japanischen Orden der Edlen Krone geehrt.
In ihren frühen Jahren studierte Bubnowa an der Kunstförderungsgesellschaft und später an der Akademie der Künste in St. Petersburg, wo sie mit später bekannten Künstlern wie Pavel Filonov zusammenkam. Sie war Mitglied des Jugendverbandes und beteiligte sich an Ausstellungen mit Persönlichkeiten wie Mayakovsky und Malevich. Ihr künstlerischer Weg führte sie auch nach Moskau, wo sie mit Größen wie Wassily Kandinsky und Alexander Rodchenko arbeitete, bevor sie sich in Japan niederließ, wo sie bis 1958 lebte und arbeitete.
Ihre Werke, die von Aquarellen bis zu Lithographien reichen, zeugen von einem tiefen Verständnis für die Kunst und ihre verschiedenen Ausdrucksformen. Einige ihrer Arbeiten sind heute in Auktionen und Galerien erhältlich, was das anhaltende Interesse an ihrem Schaffen und ihren Beitrag zur Kunstgeschichte unterstreicht.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet das Leben und Werk Bubnowas eine faszinierende Perspektive auf die Verflechtungen von Kunst, Kultur und Geschichte im 20. Jahrhundert. Ihre signifikanten Beiträge sowohl in Russland als auch in Japan machen sie zu einer bemerkenswerten Figur in der Kunstgeschichte.
Um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Warwara Dmitrijewna Bubnowa informiert zu werden, melden Sie sich für Updates an. Diese Abonnements bieten Ihnen die Möglichkeit, als Erste von den neuesten Angeboten und Sammlerstücken zu erfahren, die mit dieser einflussreichen Künstlerin verbunden sind.


William Merritt Chase war ein bedeutender amerikanischer Impressionist, der 1849 in Indiana geboren wurde und 1916 in New York verstarb. Chase war nicht nur für seine Porträts und Landschaftsbilder bekannt, sondern auch als einflussreicher Lehrer, der Generationen von Künstlern prägte.
Chase studierte an der National Academy of Design in New York und vertiefte seine Ausbildung an der Königlichen Akademie in München. Nach seiner Rückkehr in die USA etablierte er sich schnell in der New Yorker Kunstszene und übernahm ein großes Atelier im Tenth Street Studio Building, das zu einem gesellschaftlichen Treffpunkt wurde.
Besonders hervorzuheben ist Chases Beitrag zur Landschaftsmalerei, insbesondere während seiner Zeit in Shinnecock, Long Island, wo er die Shinnecock Hills Summer School of Art gründete. Diese Phase war geprägt von lebendiger, impressionistischer Malerei, die stark von französischen Impressionisten wie Monet beeinflusst war.
Seine Werke sind in bedeutenden Museen ausgestellt, darunter das Metropolitan Museum of Art und die National Gallery of Art. Chase hinterließ ein vielfältiges Werk, das von Ölgemälden bis zu Pastellen reicht, und zeigte ein besonderes Geschick in der Darstellung von Licht und Schatten sowie in der Verwendung lebendiger Farben.
Für weitere spannende Einblicke und Updates zu Werken und Auktionen von William Merritt Chase, melden Sie sich für unsere Neuigkeiten an. Bleiben Sie auf dem Laufenden über spezielle Verkaufs- und Auktionsereignisse, die Ihnen exklusive Möglichkeiten bieten, Meisterwerke dieses herausragenden Künstlers zu entdecken und zu erwerben.


Wera Wladimirowna Chlebnikowа (russisch: Вера Владимировна Хлебникова) war eine russische Künstlerin, geboren 1891 und verstorben 1941. Sie wird der impressionistischen und modernen Kunst zugeordnet. Ihre Werke wurden in der Vergangenheit im Moskauer Museum für moderne Kunst auf der Petrovka-Straße ausgestellt. Chlebnikowas Kunstwerke haben auf Auktionen Preise zwischen 272 USD und 2600 USD erzielt, abhängig von Größe und Medium des Kunstwerks.
Chlebnikowa war bekannt für ihre Fähigkeit, die Nuancen des russischen Lebens und die Emotionalität ihrer Subjekte durch ihre impressionistische Linse einzufangen. Ihre Werke, die auf Auktionen angeboten wurden, umfassen eine Reihe von Gouache-Gemälden, die einfache, aber ausdrucksstarke Szenen des russischen Alltags darstellen. Unter diesen finden sich Werke wie "RUSSIAN MAN GOUACHE PAINTING BY VERA KHLEBNIKOVA", die 2023 geschätzt und verkauft wurden.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet Chlebnikowas Oeuvre einen faszinierenden Einblick in die russische Kultur und Kunst des frühen 20. Jahrhunderts. Ihre Arbeiten sind nicht nur wegen ihrer künstlerischen Qualität geschätzt, sondern auch wegen des historischen Kontextes, den sie vermitteln.
Wenn Sie Interesse an Updates zu neuen Verkaufsangeboten und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Wera Wladimirowna Chlebnikowa haben, melden Sie sich für unsere Updates an. Dies bietet Ihnen die einzigartige Möglichkeit, über die neuesten Entdeckungen und Angebote informiert zu werden, die mit dieser herausragenden Künstlerin in Verbindung stehen.


Jules de Bruyker ist ein belgischer Künstler. Er arbeitete in den Techniken Aquarell, Grafik, Radierung. Jules' künstlerisches Talent zeigte sich schon in jungen Jahren und er begann ein Malereistudium an der Akademie der Schönen Künste. Vier Jahre später beendete er den Kunstunterricht und stieg in das Familienunternehmen ein. Nach einer neunjährigen Pause trat er erneut in die Genter Akademie ein. Er stellte seine Werke erstmals 1903 im Genter Salon aus. Dann kaufte die Regierung sein Aquarell „Rag Market“ (Voddenmarkt). 1906 begann er mit der Radiertechnik zu arbeiten. Von 1914 bis 1919 lebte er in London, danach kehrte er nach Gent zurück. Seine Heimatstadt wurde zu einem wichtigen Thema seiner Arbeit. Er stellte immer wieder Stadtlandschaften und Baudenkmäler dar, insbesondere die St.-Nikolaus-Kirche und das Schloss der Grafen von Flandern, neben denen er als Kind lebte. Sein Interesse an Architektur zeigt sich in der Reihe seiner Radierungen, die die Kathedralen Flanderns und Frankreichs darstellen. Gleichzeitig widmet sich De Bruyckers Arbeit den armen „kleinen“ Menschen. Die Helden seiner Werke waren die Armen, die Alten, Straßenkinder sowie die Umgebung ihres täglichen Lebens – Armenviertel, Flohmärkte.


Günter Wilhelm Grass war ein deutscher Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker. Grass gehörte seit 1957 zur Gruppe 47 und wurde mit seinem Debütroman Die Blechtrommel 1959 zu einem international geachteten Autor der deutschen Nachkriegsliteratur.
Grass’ Werk und Rolle als Autor und politischer Intellektueller war und ist Gegenstand umfangreicher Forschung sowie des Medieninteresses im In- und Ausland. Seine zentrale Motivation war der Verlust seiner Heimat Danzig und die Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit, die sich vielfach in seinen Werken widerspiegelt. Seine Popularität als Schriftsteller nutzte er häufig, um das politische und gesellschaftliche Tagesgeschehen öffentlich zu kommentieren. Er war langjährig in Wahlkämpfen für die SPD und die Grünen aktiv und präsent. Grass’ Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und teilweise verfilmt. Im Jahr 1999 erhielt er den Nobelpreis für Literatur; er wurde mit einer Vielzahl weiterer Auszeichnungen geehrt.


Boris Dmitrijewitsch Grigorjew (russisch: Бори́с Дми́триевич Григо́рьев) war ein russischer avantgardistischer Maler und Dichter, geboren am 11. Juli 1886 in Rybinsk und verstorben am 7. Februar 1939 in Cagnes-sur-Mer. Bekannt für seine eindrucksvollen Werke, die die russische Seele und Landschaft vor der Revolution einfangen, war Grigorjew ein bedeutender Vertreter der künstlerischen Avantgarde in Russland. Seine Werke zeichnen sich durch eine tiefe emotionale Resonanz und eine unverwechselbare Darstellung des ländlichen und städtischen Lebens in Russland aus. Zu seinen bekanntesten Serien gehört "Gesichter Russlands", die laut dem Kunstkritiker Alexandre Benoîs, "die Essenz Russlands vor der Revolution" zeigte.
Nach 1919 reiste Grigorjew durch viele Länder, darunter Finnland, Deutschland, Frankreich, die USA sowie Zentral- und Südamerika. Während dieser Zeit setzte er seine künstlerische und dichterische Arbeit fort, veröffentlichte unter anderem das Gedicht "Russland" (Расея) in der amerikanisch-russischen Zeitung Novoye Russkoye Slovo und das Gedicht "Amerika", das erst 2003 veröffentlicht wurde.
Einige seiner Werke, wie das "Stillleben mit Geranien", erreichen auf Auktionen hohe Preise, was sein anhaltendes Ansehen in der Kunstwelt unterstreicht. Grigorjews Kunstwerke sind in bedeutenden Museen und Galerien weltweit vertreten, was sein Vermächtnis als einflussreicher Künstler der Moderne festigt.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bieten Grigorjews Werke eine faszinierende Perspektive auf die russische Kultur und Geschichte. Seine Gemälde und Gedichte laden dazu ein, die Tiefe und Komplexität seiner künstlerischen Vision zu erkunden.
Registrieren Sie sich für Updates, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Boris Dmitrijewitsch Grigorjew informiert zu werden. Bleiben Sie auf dem Laufenden über die fesselnde Welt eines Künstlers, der die Grenzen der traditionellen russischen Kunst erweiterte.


Edmund Harburger war ein deutscher Künstler des letzten Drittels des neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker, Illustrator und Karikaturist bekannt.
Berühmt wurde Harburger durch mehr als 1.500 humoristische Zeichnungen für die Zeitschrift Fliegende Blätter. Außerdem schuf er Buchillustrationen und politische Karikaturen. Nachdem er zwei Jahre in Venedig gelebt hatte, beschäftigte sich der Künstler dort mit dem Kopieren von Werken der alten Meister. Seine Ausstellungen fanden in verschiedenen europäischen Städten statt, unter anderem in Paris, Berlin und München. Seine Werke werden in Museen in verschiedenen Ländern aufbewahrt, darunter die Neue Pinakothek in München und Museen in Danzig, Leipzig, Prag und anderen Städten.


Wilhelm Heise war ein deutscher Künstler und Hochschullehrer. Bedingt durch den Beginn des Ersten Weltkriegs und aus Geldmangel musste Heise 1914/15 seine Ausbildung beenden. In München nahm Wilhelm Heise am „Abendakt“ in der Malschule von Moritz Heymann teil. Ab Herbst hatte er zusammen mit Erich Glette und Martin Lauterburg ein Atelier in der Blütenstraße. Es folgten erste – expressionistische – Buchillustrationen: Don Quijote; Märchen vom Strom, Maculaturalia, Das Fräulein von Scuderi. 1920 bemalte Heise für einen Uhrenhändler Zifferblätter für den Export nach den USA. Im Herbst malte er erste Bilder auf Holz. 1924–1936 entstanden als wichtigste graphische Arbeiten die Nächtlichen Blumenstücke, eine Serie von Steinstichen, von Heise selbst als seine „eigentliche graphische Arbeit“ bezeichnet. Von 1925 bis 1935 nahm er an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teil. Von 1937 bis 1943 arbeitete Heise als Lehrer an der Staatlichen Meisterschule in Königsberg. Von 1943 bis 1953 hatte er eine Professur an der Kunst-Akademie „Städel-Schule“ in Frankfurt am Main.


Horst Janssen war ein deutscher Grafiker, Graveur, Plakatmaler und Illustrator. Er schuf zahlreiche Zeichnungen, Radierungen, Holzschnitte, Lithografien und Holzstiche.
In Oldenburg, der Heimatstadt von Horst Janssen, gibt es ein Museum, das seinem Werk gewidmet ist. Sein Werk ist international in bedeutenden Museen vertreten.


Boris Michailowitsch Kustodiew (russisch: Борис Михайлович Кустодиев) war ein herausragender russischer Künstler, bekannt für seine lebendigen Darstellungen des russischen Lebens, seine Porträts und seine außergewöhnliche Fähigkeit, Farbe zu nutzen. Seine Werke fangen die Essenz des russischen Volksgeistes ein und zeichnen sich durch eine tiefe Wärme und eine fast märchenhafte Qualität aus.
Kustodiews Talent erstreckte sich über verschiedene Bereiche der Kunst, einschließlich Malerei, Grafik und Bühnenbild. Besonders bemerkenswert sind seine großformatigen Gemälde, die das Alltagsleben mit einer Mischung aus Realismus und Idealismus porträtieren. Diese Werke bieten einen einzigartigen Einblick in die russische Gesellschaft vor der Revolution von 1917.
Einige seiner bekanntesten Werke, wie „Der Kaufmanns Laden“ und „Die Schönheit“, sind in bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt. Diese Gemälde zeugen von Kustodiews Fähigkeit, die Lebhaftigkeit und Vielfältigkeit des russischen Lebens einzufangen, und haben ihm einen festen Platz in der Geschichte der Kunst gesichert.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Kustodiews Arbeiten eine faszinierende Perspektive auf die kulturelle und soziale Landschaft Russlands im frühen 20. Jahrhundert. Seine Werke sind nicht nur visuell beeindruckend, sondern auch reich an kulturellem und historischem Kontext.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein, sich für Updates anzumelden, die Sie über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Boris Michailowitsch Kustodiew informieren. Diese Gelegenheit ermöglicht es Ihnen, Teil der faszinierenden Welt der Kunst und Kultur zu werden und vielleicht ein Stück dieser Geschichte zu besitzen.


Pegi Nicol MacLeod ist eine kanadische und amerikanische Aquarellmalerin.
Sie studierte Malerei an der Montreal School of Fine Arts und war Mitglied der Canadian Watercolour Society und der Canadian Group of Artists. Der Einfluss der Gruppe der Sieben ist in MacLeod frühen Landschaftsbildern deutlich zu erkennen, und später begann sie, in einem ausdrucksstärkeren Stil zu malen.
Die Aquarelle und Ölgemälde von Pegi Nicol MacLeod zeichnen sich durch geschwungene Linien und dynamische Farben aus. Die Künstlerin wählte Motive aus ihrer Umgebung - Kinder, Porträts, Gärten, belebte Straßen in der Stadt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erlangte MacLeod ihren Erfolg. Ihr Manhattan Cycle fand in Kanada schnell ein breites Publikum und ging von der National Gallery auf eine landesweite Tournee.


Francis Prout Mahony, auch bekannt als Frank Mahony, war ein australischer Maler, Aquarellmaler und Illustrator. Mahony wurde für seine exzellenten Pferdezeichnungen bekannt. Er arbeitete für The Antipodean, The Sydney Mail und das Australian Town and Country Journal. Zusätzlich zu seiner periodischen Arbeit illustrierte er zahlreiche Bücher, darunter Where the Dead Men Lie und Other Poems von Barcroft Boake, While the Billy Boils von Henry Lawson und Dot and the Kangaroo, ein Kinderbuch von Ethel Pedley. Seine Öle waren mäßig erfolgreich. Er ist am besten als fähiger Tiermaler in Erinnerung geblieben und ist in den Galerien von Sydney, Hobart und Wanganui, Neuseeland, vertreten.


Ruvim (Ilja) Masel war ein russischer und sowjetischer Künstler, Illustrator und Lehrer. Er studierte Malerei bei Nikolai Roerich und Alexander Benois.
In der "europäischen" Periode seines Lebens war Mazel stark vom Münchner Jugendstil beeinflusst, und nach seiner Übersiedlung nach Aschgabat wurden orientalische Motive zu den Hauptmotiven in seinen Gemälden.


Benjamin Edwin Minns war ein australischer Künstler, der als einer der führenden Aquarellmaler Australiens anerkannt war. Minns erhielt seinen ersten Job bei den Illustrated Sydney News; Minns zeichnete auch für die Sydney Mail und trug regelmäßig zu The Bulletin bei. Von 1895 bis 1915 arbeitete Minns in England und trug zum St Paul's Magazine, Punch, The Strand Magazine, The Bystander und anderen Publikationen bei und schickte Zeichnungen an The Bulletin. Minns war 1924 Gründer und Antrittspräsident (bis 1937) des Australian Watercolour Institute.


Hanna Nagel war eine deutsche Malerin, Grafikerin und Illustratorin, bekannt für ihre bedeutenden Beiträge zur Kunst und Kultur. Geboren 1907 in Heidelberg und dort 1975 verstorben, hinterließ Nagel ein beeindruckendes Werk, das bis heute in Kunstsammlungen und Ausstellungen präsent ist.
Hanna Nagels Kunst zeichnet sich durch ihre intensive Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen aus, insbesondere mit der Rolle der Frau in der Gesellschaft und den Konflikten zwischen beruflichem Engagement und Mutterschaft. Ihre Arbeiten aus den späten 1920er und frühen 1930er Jahren in Karlsruhe und Berlin sind nicht nur autobiografisch, sondern bieten auch zeitlose visuelle Antworten auf sozial relevante Fragen.
Ihre Werke, darunter Zeichnungen und Pastelle, wurden in zahlreichen Ausstellungen präsentiert, unter anderem in der Städtischen Kunsthalle Mannheim und im Frankfurter Kunstkabinett. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte sie ihre früheren Erfolge nicht fortsetzen und verdiente ihren Lebensunterhalt mit Buchillustrationen.
Einige ihrer bekannten Werke sind in renommierten Sammlungen zu finden, wie z.B. "Woman in Blue Dress" im Metropolitan Museum of Art, welches ihre Fähigkeit, mit lithografischem Kreidestift und Aquarell auf Papier zu arbeiten, hervorhebt.
Für Sammler und Kunstexperten bietet das Studium von Hanna Nagels Werken einen tiefen Einblick in die Kunstgeschichte und die sozialen Fragen ihrer Zeit. Ihre Arbeiten sind ein wesentlicher Bestandteil der deutschen Kunst- und Kulturgeschichte.
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Eduard Otto Nückel war ein deutscher Maler, Grafiker, Illustrator und Karikaturist. Nach einem abgebrochenen Medizinstudium in Freiburg im Breisgau zog er nach München, um dort seine von Kindheit an vorhandene Neigung zum Zeichnen und Malen professionell weiterzuentwickeln. Er war Mitglied der Künstlervereinigung Münchner Sezession. Sein ganzes Werk wird beherrscht von Skurrilem und einer tiefgründigen Ironie, die bis zu bissigem Sarkasmus geht. Als einer der ersten arbeitete er mit dem Bleischnitt und entwickelte diese Kunstform zu höchster Meisterschaft.


Aleksander Orłowski (russisch: Александр Осипович Орловский) war ein polnischer Maler und Zeichner, der als Pionier der Lithographie im Russischen Reich galt. Geboren wurde er am 9. März 1777 in Warschau in eine verarmte Adelsfamilie; sein Vater war Wirt. Schon früh zeigte er ein außergewöhnliches Talent für das Zeichnen, was die Unterstützung von Izabela Czartoryska für seine ersten Malunterrichte bei Jan Piotr Norblin ermöglichte. Orłowski diente im Polnischen Heer und kämpfte im Kościuszko-Aufstand gegen das Russische Reich und Preußen, bevor er 1802 nach Sankt Petersburg zog und sich dort in der Kunst der Lithographie etablierte.
Orłowskis Werk umfasst unzählige Skizzen des Alltagslebens in Polen und Russland sowie Szenen aus den polnischen Kriegen. Er wird auch in literarischen Werken wie Adam Mickiewicz' "Pan Tadeusz" und in den Werken von Alexander Puschkin erwähnt. Orłowski verstarb am 13. März 1832 in Sankt Petersburg.
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Otto Pankok war ein deutscher Maler, Graphiker und Bildhauer.
Sein Lebenswerk umfasst etwa 6000 Kohlezeichnungen, 800 Holzschnitte, 800 Radierungen, 500 Lithographien, Steinschnitte und Monotypien, 3500 Zeichnungen für die Düsseldorfer Zeitung Der Mittag und über 200 Plastiken.


Carl Friedrich Sandhaas war ein deutscher Maler und Zeichner. Sandhaas war bevorzugt als Landschafts- und Bildnismaler tätig; daneben arbeitete er als Illustrator literarischer und mythologischer Werke.[5] Er ist als Zeichner und Aquarellist zu den bedeutenden Vertretern der Spätromantik in Baden zu rechnen.


Martiros Sarjan (russisch: Мартирос Сергеевич Сарьян) war ein armenischer Maler, der als Begründer der modernen armenischen nationalen Schule der Malerei bekannt ist. Geboren wurde er 1880 in Nakhichevan-on-Don und verbrachte seine Ausbildungsjahre an der Moskauer Schule für Malerei, Bildhauerei und Architektur, wo er unter anderem in den Werkstätten von Valentin Serov und Konstantin Korovin studierte. Sarjans Werk zeichnet sich durch eine tiefe Verbundenheit mit der armenischen Landschaft und Kultur aus, beeinflusst von den Arbeiten Paul Gauguins und Henri Matisses.
Im Laufe seines Lebens unternahm Sarjan zahlreiche Reisen, die ihn unter anderem nach Ägypten, Iran und in die Türkei führten. Diese Reisen inspirierten viele seiner Landschaftsbilder und Stillleben. Besonders in den 1930er Jahren, einer für ihn schwierigen Zeit, widmete er sich erneut der Landschafts- und Porträtmalerei. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit war Sarjan auch politisch aktiv; er wurde zum Abgeordneten des Obersten Sowjets der UdSSR gewählt und erhielt mehrfach den Orden Lenins sowie weitere Auszeichnungen und Medaillen.
Sarjans Zuhause in Jerewan, wo er 1972 verstarb, wurde in ein Museum umgewandelt, das heute Hunderte seiner Werke ausstellt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Mohnblumen“ (1947), „Früchte und Gemüse“ (1966) und „Stillleben“ (1966). Sarjan ist ein prägender Künstler der armenischen Kultur, dessen Erbe in seiner Heimat und darüber hinaus hoch geschätzt wird.
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Paul Schroeter, auch Schröter war ein deutscher Maler und Radierer. Seit 1893 in München tätig, wurde er Mitglied der Münchner Secession mit Beteiligung an der Frühjahrsausstellung im Mai 1894. Von 1898 bis 1901 lebte Schroeter in Hamburg und freundete sich mit Ernst Eitner und Arthur Illies an, den Mitbegründern des Hamburgischen Künstlerklubs. Schroeter war Stillleben-, Landschafts-, Genre- und Bildnismaler sowie Grafiker. Viele seiner Werke befinden sich in Privatsammlungen. Der größte Teil seines Werkes ging im Zweiten Weltkrieg verloren.


Everett Shinn ist ein amerikanischer impressionistischer Maler. Seit seinem 17. Lebensjahr arbeitete er als fest angestellter Künstler für die Philadelphia Press. Nachdem er 1897 nach New York gezogen war, wurde er bald als einer der talentiertesten Maler des urbanen Realismus bekannt, der das zeitgenössische Stadtleben darstellte.
Im Jahr 1899 wurde Shinn Illustrator für das Ainslee's Magazine. Eine Zeit lang arbeitete er in Pastell. Eine Europareise im Jahr 1900 hatte großen Einfluss auf sein Werk - der Künstler war vom Impressionismus fasziniert, was sich besonders in seinen Arbeiten über das Theater zeigte. Shinns beste Werke schildern realistisch das amerikanische Stadtleben in den ersten Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts.


Lucien Simon war ein französischer Maler, der für seine realistischen Porträts, Landschaften und Genreszenen von Fischern und Bauern bekannt war. Er studierte an der Ecole Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris und stellte in Paris und anderen französischen Städten aus.
Lucien Simon porträtierte oft das Leben der einfachen Leute und versuchte, deren Natürlichkeit und Einfachheit zu vermitteln. 1934 wurde er für seine Verdienste um die Kunst mit dem Orden der Ehrenlegion ausgezeichnet.


Lynd Kendall Ward war ein amerikanischer Künstler und Autor. Lynd Ward illustrierte etwa 200 Kinderbücher und Bücher für Erwachsene. Er war ein Vater der graphic novel, der Geschichten ohne Worte nur durch seine Holzschnittkunst erzählte. Ward benutzte aber auch andere Techniken, wie Tusche, Aquarell und Öl, stellte Lithographien her und fertigte Radierungen in der Mezzotinto-Technik.