Albert Speer - elf Dokumente und zwei Portraitstiche, 1924 - 1977

Лот 2143
07.11.2024 10:00UTC +01:00
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Лот 2143 | Albert Speer - elf Dokumente und zwei Portraitstiche, 1924 - 1977
Albert Speer - elf Dokumente und zwei Portraitstiche, 1924 - 1977
Meldebescheinigung seines Vaters Albert Speer (senior) des Bezirksamtes Heidelberg 1924. Aufnahmebescheinigung mit Matrikelnummer "35956" für Albert Speer als "Studierender der Techn. Hochschule Berlin" in der Fachabteilung für Architektur, datiert 23.10.1925. Verleihungsurkunde des Grades eines Diplom-Ingenieurs der TH Berlin vom 25.2.1928. Großformatig, beschädigt.
Glückwunschschreiben eines Baumeisters und Freundes Speers zur Ernennung zum Generalbauinspektor von Berlin 1937, vier Seiten, unleserlich signiert, Eingangsstempel "Albert Speer - 5. Mrz. 1937".
Zwei unterschiedliche Portraitstiche Speers, einer betitelt "Professor A. Speer" und am Unterrand "Stich v. A. Schuricht", beschnitten, der andere ohne Bezeichnung. Eidesstattliche Versicherung (Abschrift) Hans Kehrls (1900 - 1984, seit 1943 in Speers RM für Rüstung und Kriegsproduktion, Leiter des Rohstoffamtes, ab 1944 SS-Brigadeführer) aus dem Jahr 1955 mit fünf Seiten "speerfreundlicher" Aussagen über die gemeinsame Arbeit.
Fotografie der Abschrift des Berliner Spruchkammerbeschlusses über die Eröffnung eines Sühneverfahrens gegen Speer vom 13.9.1951. Beteiligungszertifikat über DM 100.000 an einer Wiesbadener Vermögensgesellschaft aus dem Jahr 1969. Vollmacht für Wolf Jobst Siedler des Ullstein-Verlags, in Speers Namen Nebenrechten zustimmen zu können, eigenhändig von Speer datiert "Berlin 16.XI. 72" und monogrammiert "AS". Vertragsunterlagen zwischen Speer und der Dieter Geissler TV-Produktion GmbH 1974. Bescheinigung der Schweizer Bundesanwaltschaft aus dem Jahr 1976, dass die gegen Speer verfügte Einreisesperre wegen Besuchen in Sass Fee, Riehen u.Ä. "für 30 Tage suspendiert" werde. Vertrag zwischen Speer und dem Gerstenberg-Verlag über die Vergütung für sein Vorwort in der Neuauflage des Gerdy-Troost-Buches "Das Bauen im Neuen Reich", datiert 22.9.77. Interessanter Lebensquerschnitt.
Provenienz: Aus Familienbesitz.
Albert Speer - eleven documents and two portrait engravings, 1924 - 1977
Albert Speer - eleven documents and two portrait engravings, 1924 - 1977
Meldebescheinigung seines Vaters Albert Speer (senior) des Bezirksamtes Heidelberg 1924. Aufnahmebescheinigung mit Matrikelnummer "35956" für Albert Speer als "Studierender der Techn. Hochschule Berlin" in der Fachabteilung für Architektur, datiert 23.10.1925. Verleihungsurkunde des Grades eines Diplom-Ingenieurs der TH Berlin vom 25.2.1928. Großformatig, beschädigt.
Glückwunschschreiben eines Baumeisters und Freundes Speers zur Ernennung zum Generalbauinspektor von Berlin 1937, vier Seiten, unleserlich signiert, Eingangsstempel "Albert Speer - 5. Mrz. 1937".
Zwei unterschiedliche Portraitstiche Speers, einer betitelt "Professor A. Speer" und am Unterrand "Stich v. A. Schuricht", beschnitten, der andere ohne Bezeichnung. Eidesstattliche Versicherung (Abschrift) Hans Kehrls (1900 - 1984, seit 1943 in Speers RM für Rüstung und Kriegsproduktion, Leiter des Rohstoffamtes, ab 1944 SS-Brigadeführer) aus dem Jahr 1955 mit fünf Seiten "speerfreundlicher" Aussagen über die gemeinsame Arbeit.
Fotografie der Abschrift des Berliner Spruchkammerbeschlusses über die Eröffnung eines Sühneverfahrens gegen Speer vom 13.9.1951. Beteiligungszertifikat über DM 100.000 an einer Wiesbadener Vermögensgesellschaft aus dem Jahr 1969. Vollmacht für Wolf Jobst Siedler des Ullstein-Verlags, in Speers Namen Nebenrechten zustimmen zu können, eigenhändig von Speer datiert "Berlin 16.XI. 72" und monogrammiert "AS". Vertragsunterlagen zwischen Speer und der Dieter Geissler TV-Produktion GmbH 1974. Bescheinigung der Schweizer Bundesanwaltschaft aus dem Jahr 1976, dass die gegen Speer verfügte Einreisesperre wegen Besuchen in Sass Fee, Riehen u.Ä. "für 30 Tage suspendiert" werde. Vertrag zwischen Speer und dem Gerstenberg-Verlag über die Vergütung für sein Vorwort in der Neuauflage des Gerdy-Troost-Buches "Das Bauen im Neuen Reich", datiert 22.9.77. Interessanter Lebensquerschnitt.
Provenance: Aus Familienbesitz.
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