Albert Speer - zwei Briefe an seine Frau und drei von ihr an ihn, 1947 - 1964

Лот 2138
07.11.2024 10:00UTC +01:00
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ID 1322397
Лот 2138 | Albert Speer - zwei Briefe an seine Frau und drei von ihr an ihn, 1947 - 1964
Albert Speer - zwei Briefe an seine Frau und drei von ihr an ihn, 1947 - 1964
Sechsseitiger Brief, nachträglich von Speer datiert "etwa VII 47" mit Korrektur "auch Juni", in Bleistift verfasst, DIN A4, zwei Seiten mit "Censored & Passed"-Stempel. Speer beklagt die langsame Briefbeförderung und freut sich über die geschickten Fotos der Kinder: "Die Besuchsfrage ist immer noch nicht entschieden. Aber es soll gut stehen. [..] Eggers (Anm.: US-Chaplain in Nürnberg) brachte neulich seinen netten. blonden vierjährigen Jungen mit. [.] Ich bin ganz erstaunt gewesen, daß ein Kind Englisch spricht. [..] Meine 'Jugenderinnerungen' gehen nur sehr langsam vorwärts.". Der zweite Brief vom 4.VII.1964 mit Stempel "Allied Prison Spandau", in Tinte verfasst und dreigeteilt, an seine Frau und seine Söhne Fritz und Ernst.
Die drei Briefe von Margarete Speer aus den Jahren 1957 und 1958, jeweils DIN A4, zweiseitig und mit "Allied Prison Spandau"-Stempeln. Sie erzählt von ihrem Leben, den Kindern, Urlauben etc. Gelocht und gefaltet. Dazu eine vervielfältigte "Bekanntmachung an die Angeklagten" vom "6850 Internal Security Detachment" in Nürnberg, wohl August 1946, mit der Bewilligung der "von Ihnen erbetenen Zusammenkuenfte zwischen Ihnen und erwachsenen Familienangehörigen", der Gestattung, "weiterhin unter den ueblichen Bedingungen Ihre Verteidiger zu sprechen" und einer ab 9.9.1946 geltenden Neuregelung, die es den Angeklagten ermöglichte, sich untereinander zu besuchen.
Provenienz: Aus Familienbesitz.
Albert Speer - two letters to his wife and three letter by her to him, 1947 - 1964
Albert Speer - two letters to his wife and three letter by her to him, 1947 - 1964
Sechsseitiger Brief, nachträglich von Speer datiert "etwa VII 47" mit Korrektur "auch Juni", in Bleistift verfasst, DIN A4, zwei Seiten mit "Censored & Passed"-Stempel. Speer beklagt die langsame Briefbeförderung und freut sich über die geschickten Fotos der Kinder: "Die Besuchsfrage ist immer noch nicht entschieden. Aber es soll gut stehen. [..] Eggers (Anm.: US-Chaplain in Nürnberg) brachte neulich seinen netten. blonden vierjährigen Jungen mit. [.] Ich bin ganz erstaunt gewesen, daß ein Kind Englisch spricht. [..] Meine 'Jugenderinnerungen' gehen nur sehr langsam vorwärts.". Der zweite Brief vom 4.VII.1964 mit Stempel "Allied Prison Spandau", in Tinte verfasst und dreigeteilt, an seine Frau und seine Söhne Fritz und Ernst.
Die drei Briefe von Margarete Speer aus den Jahren 1957 und 1958, jeweils DIN A4, zweiseitig und mit "Allied Prison Spandau"-Stempeln. Sie erzählt von ihrem Leben, den Kindern, Urlauben etc. Gelocht und gefaltet. Dazu eine vervielfältigte "Bekanntmachung an die Angeklagten" vom "6850 Internal Security Detachment" in Nürnberg, wohl August 1946, mit der Bewilligung der "von Ihnen erbetenen Zusammenkuenfte zwischen Ihnen und erwachsenen Familienangehörigen", der Gestattung, "weiterhin unter den ueblichen Bedingungen Ihre Verteidiger zu sprechen" und einer ab 9.9.1946 geltenden Neuregelung, die es den Angeklagten ermöglichte, sich untereinander zu besuchen.
Provenance: Aus Familienbesitz.
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