Albert Speer - zwei geschmuggelte Briefe an seine Frau und seinen Sohn auf Klosettpapier und einer Pfeifentabakhülle, Allied Prison Spandau, 1952

Продан
€ 800
Дата аукционаClassic
19.10.2023 10:00UTC +02:00
Auctioneer
Hermann Historica
Место проведения
Германия, Grasbrunn / München
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ID 1035335
Лот 5088 | Albert Speer - zwei geschmuggelte Briefe an seine Frau und seinen Sohn auf Klosettpapier und einer Pfeifentabakhülle, Allied Prison Spandau, 1952
Zwei kuriose Briefe von Albert Speer aus dem Spandauer Gefängnis, dem damaligen Mangel an Schreibpapier geschuldet. Ein Brief an seine Frau, 1952: "... leider kann ich Dir heute kein besseres Briefpapier anbieten". Auf einer Krepp-Klosettpapierrolle, diese in Blau bedruckt: "200 Blatt - Goliath - Weich u. Fest - frei von schädlichen Stoffen". Beidseitig handschriftlich sehr klein beschrieben, Maße ca. 39 x 10 cm.
Dazu ein weiterer Brief, undatiert, an seinen Sohn, auf einer Hülle für Pfeifentabak mit Aufdruck "Peterson Dublin Mixture", Maße ca. 15 x 14 cm.
Diese zwei Briefe tragen keine Stempel des Gefängnisses, da sie aus Spandau "geschmuggelt" wurden. Beim Schmuggeln half ihm der aus den Niederlanden stammende Toni Proost, ursprünglich ein Zwangsarbeiter in einem Rüstungsbetrieb, der dann aber in einem zu Speers Machtbereich gehörenden Krankenhaus zum Sanitätsgehilfen ausgebildet worden war. Er war ab 1947 im Gefängnis als Sanitäter angestellt und half Speer nach dessen eigener Darstellung aus Dankbarkeit beim Herausschmuggeln von Nachrichten, bis er von den Sowjets als Agent angeworben werden sollte. Sehr seltene Zeitdokumente.

Albert Speer - two smuggled letters to his wife and son on toilet paper and a pipe tobacco cover, Allied Prison Spandau, 1952
Zwei kuriose Briefe von Albert Speer aus dem Spandauer Gefängnis, dem damaligen Mangel an Schreibpapier geschuldet. Ein Brief an seine Frau, 1952: "... leider kann ich Dir heute kein besseres Briefpapier anbieten". Auf einer Krepp-Klosettpapierrolle, diese in Blau bedruckt: "200 Blatt - Goliath - Weich u. Fest - frei von schädlichen Stoffen". Beidseitig handschriftlich sehr klein beschrieben, Maße ca. 39 x 10 cm.
Dazu ein weiterer Brief, undatiert, an seinen Sohn, auf einer Hülle für Pfeifentabak mit Aufdruck "Peterson Dublin Mixture", Maße ca. 15 x 14 cm.
Diese zwei Briefe tragen keine Stempel des Gefängnisses, da sie aus Spandau "geschmuggelt" wurden. Beim Schmuggeln half ihm der aus den Niederlanden stammende Toni Proost, ursprünglich ein Zwangsarbeiter in einem Rüstungsbetrieb, der dann aber in einem zu Speers Machtbereich gehörenden Krankenhaus zum Sanitätsgehilfen ausgebildet worden war. Er war ab 1947 im Gefängnis als Sanitäter angestellt und half Speer nach dessen eigener Darstellung aus Dankbarkeit beim Herausschmuggeln von Nachrichten, bis er von den Sowjets als Agent angeworben werden sollte. Sehr seltene Zeitdokumente.
Condition: II -
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