Gesellenbrief eines Gärtners Sachsen-Coburg 1824

Лот 1104
22.05.2025 10:00UTC +02:00
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Лот 1104 | Gesellenbrief eines Gärtners Sachsen-Coburg 1824
aufwendige handschriftliche Urkunde, Tusche auf Pergament, oben mittig kursächsisches Wappen, darunter ausführlicher Text "Des durchlauchtigsten Fürsten und Herrn, Herrn Ernst Herzogs zu Sachsen Coburg-Saalfeld Jülich, Cleve und Berg auch Engern und Westphalen Landgrafen in Thüringen, Markgrafen zu Meißen, gefürsteten Grafen zu Henneberg, Fürsten zu Lichtenberg, Grafen zu der Mark und Ravensberg, Herrn zu Ravenstein ec: ec: Meines gnädigsten Fürsten und Herrn und unter der Direction Hr. Hochwohlgebohren des Herzogl. Hr. Coburgischen Geheimraths Obristen und Kammerherrn, Ritter des königl. sächs. Civilverdienst-Ordens und des Rußischen Kaiserl. St. Wladimir Ordens, Herrn Joachim Maximilian von Szymborsky, dieser Zeit bestallter Hofgärtner. Ich Johann Friedrich Moeckel ... [bescheinige die Lehre von] ... Johann Nicolaus von Berg aus Köppersdorf [meint: Köppelsdorf] bei Sonnenberg [meint: Sonneberg] gebürtig ... zur Erlernung der löblichen Gärtnerkunst ... und in solcher Lehre drey Jahre, nemlich vom 15ten October 1821 bis dahin 1824 sich ehrlich, treu, fleißig und gehorsam ... verhalten hat. ... So geschehen auf dem Herzogl. Sommerschlosse Rosenau bei Coburg am 15ten October Eintausend achthundert und vierunzwanzig. Johann Friedrich Möckel", der Ausstellende war Hofgärtner von Herzog Ernst I. Anton Carl Ludwig von Sachsen-Coburg-Gotha (1784 Coburg bis 1844 Gotha) auf dessen romantisch rekonstruiertem Sommerschloss Rosenau bei Coburg, das unter Mitarbeit Karl Friedrich Schinkels umgestaltete Schloss diente als Landsitz und sollte nach seinem Hausherrn "fürstlichen Glanz und ländliche Einfachheit" vereinen, Bedeutung erfuhr das Anwesen als Geburts- und Kindheitsort Alberts von Sachsen-Coburg und Gotha (1819-1861), welcher mit seiner Cousine und späteren Ehefrau, der britischen Königin Victoria 1845 im Schloss weilte, Queen Victoria bemerkte in ihren Erinnerungen "Wäre ich nicht was ich bin, hätte ich hier mein wirkliches Zuhause", unten grün-weiß gestreiftes Siegelband, Altersspuren, rückseitig mit Klebeband angeheftetes gesiegeltes Zeugnis des Meininger Hofgärtners Friedrich Schulz vom 7.03.1827 für Nicolaus von Berg über dessen Anstellung vom 9.05.1825-7.03.1827, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 71 cm.
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