Gino von Finetti, attr., Gewitter über Burgruine

Лот 4602
22.05.2025 10:00UTC +02:00
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AuctioneerAuktionshaus Mehlis GmbH
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ID 1429841
Лот 4602 | Gino von Finetti, attr., Gewitter über Burgruine
dramatische sommerliche Szene mit effektvoll von zuckenden Blitzen erleuchteter Burgruine, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Malpappe, um 1920, links unten undeutlich ritzsigniert "G. v. Finetti", rückseitig zwei Etiketten der Malgrundfirma Schüle Plochingen, original gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 34 cm. Künstlerinfo: korrekt Ritter Gino de (von) Fenetti, italienischer Maler, Freskant, Graphiker, Illustrator, Karikaturist, Modeentwerfer, Szenograph und Plakatkünstler (1877 Pisino/Istrien bis 1955 Gorizia/Slowenien), Sohn eines Eisenbahningenieurs, dessen berufliche Tätigkeit ständig wechselnde Aufenthalte erforderte, Kindheit in Pisino, Tarvisio, Wien, Görz und Innsbruck, ab 1884 in Triest, hier Gymnasialbesuch und Zeichenschüler in den Ateliers Eugenio Scomparini und Antonio Zuccaro, zunächst Studium der klassischen Altertumswissenschaften, 1895 Umzug nach München und Studium an der Technischen Hochschule, studierte ab 1899 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, unterhielt in München Freundschaft zu Albert Weisgerber, zeitweise Studienaufenthalt in Böhmen, 1901–03 Militärdienst in Graz, ab 1903 wieder in München, Zusammenarbeit mit den Münchner Zeitschriften "Simplicissimus" (1905–08), "Jugend" (1903–29) und den "Lustigen Blättern", der "Berliner Zeitung" sowie der Berliner "Ulk" und des New Yorker „Puck“, ab 1904 freischaffend in Berlin, hier tätig für die Verlage Ullstein und Scherl, Zusammenarbeit mit Max Reinhardt bei Theaterinszenierungen, 1905–06 Studienreise nach Paris, 1906–33 Beteiligung an Ausstellungen der Berliner Sezession, teils als Mitglied der Jury, 1909 Aufenthalt mit Weisgerber am Ammersee, 1911 Eröffnung eines eigenen Ateliers in Berlin, 1911 erneut in Paris und Bekanntschaft mit Sergei Diaghilev und dessen "Ballets russes", zeitweise Dekorateur am Deutschen Theater Berlin, ab 1919 regelmäßige Aufenthalte in Italien, 1920 erste von sechs Teilnahmen an der Biennale Venedig, unterhielt ab 1922 parallel ein Atelier in der Familienvilla in Mariano del Friuli bei Gorizia, 1934 gänzlich Umzug Mariano del Friuli, erlangte darüber hinaus Bekanntheit als Werbegraphiker für „Henkell Trocken“, beschickte die Ausstellungen der Berliner Sezession und die großen Kunstausstellungen in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart, Amsterdam, Mailand, Neapel, Triest, London sowie Ausstellungen in Polen, den Niederlanden, Frankreich, Bulgarien und Ungarn, in zahlreichen Sammlungen vertreten, unter anderem in Museen in Rom, Triest, Turin, Mailand und Berlin, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der Berliner Sezession, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Akademie München, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Flemig, Müller-Singer, Dressler, Hirth "Dreitausend Kunstblätter der Müncher Jugend“, Comanducci, Bénézit und Internet.
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