Haus der Deutschen Kunst und Reichskammer der bildenden Künste - Schriftwechsel mit dem Künstler Oskar Weinmann, 1937

Лот 10139
01.12.2023 10:00UTC +01:00
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Лот 10139 | Haus der Deutschen Kunst und Reichskammer der bildenden Künste - Schriftwechsel mit dem Künstler Oskar Weinmann, 1937
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€ 250
Schreiben des Direktors Karl Kolb, Haus der Deutschen Kunst, an Weinman im Februar 1937, seiner Anmeldung zur ersten GdK 1937 müsse erst eine Mitgliedschaft in der Reichskammer der bildenden Künste vorangehen. Beglaubigte Abschrift des Schreibens des Präsidenten der Reichskammer vom 5.4.1937 mit Mitteilung der Mitgliedsnummer "M 15026" in der Fachgruppe "Maler und Graphiker" und der Aufforderung, zwei Passbilder und zwei "beigefügte Fragebgen" zurückzusenden. Dabei zwei inhaltlich identische Blanko-Fragebögen als Vordruck bzw. hektografiert. Vier Schreiben des Landesleiters der Reichskammer Franken vom Februar/März 1937 mit erneuten Aufforderungen, Passbilder und Fragebogen (u.a. Fachgruppe Bildhauer) zurückzusenden. Beglaubigtes Schreiben des Präsidenten der Reichskammer vom 23.3.1937 mit der Genehmigung, sich an der GdK 1937 auch ohne Mitgliedschaft in der Reichskammer beteiligen zu dürfen. Schreiben Karl Kolb, April 1937, "die angemeldeten Werke" seien im April 1937 beim Ausstellungsspediteur Heller einzuliefern. Schreiben Karl Kolb (HDK) vom 19.7.37, "daß Ihre [.] eingesandten Werke nicht ausgestellt werden können", sie seien dem Ausstellungsspediteur Heller "zum Zwecke des Rücktransportes, der mit tunlichster Beschleunigung erfolgt, übergeben". Übersendungsschreiben des Landesleiters der Reichskammer Franken für das Mitgliedsbuch Weinmanns. Dazu zwei Rundschreiben des Landesleiters Franke: Nr. 28/1937 für einen Gemeinschaftsempfang aus Anlass der ersten GdK "für die daheimgebliebenen Künstler" sowie Nr. 7/1942 mit einem Aufruf anlässlich einer "Weihnachtsausstellung Fränkischer Künstler 1942". Jeweils gefaltet, überwiegend Stempelunterschriften.
Interessante und seltene Hintergrund-Dokumente zur Großen Deutschen Kunstausstellung, in der Oskar Weinmann letztlich nie vertreten war.
Haus der Deutschen Kunst and Reichskammer der bildenden Künste - correspondence with the artist Oskar Weinmann, 1937
Schreiben des Direktors Karl Kolb, Haus der Deutschen Kunst, an Weinman im Februar 1937, seiner Anmeldung zur ersten GdK 1937 müsse erst eine Mitgliedschaft in der Reichskammer der bildenden Künste vorangehen. Beglaubigte Abschrift des Schreibens des Präsidenten der Reichskammer vom 5.4.1937 mit Mitteilung der Mitgliedsnummer "M 15026" in der Fachgruppe "Maler und Graphiker" und der Aufforderung, zwei Passbilder und zwei "beigefügte Fragebgen" zurückzusenden. Dabei zwei inhaltlich identische Blanko-Fragebögen als Vordruck bzw. hektografiert. Vier Schreiben des Landesleiters der Reichskammer Franken vom Februar/März 1937 mit erneuten Aufforderungen, Passbilder und Fragebogen (u.a. Fachgruppe Bildhauer) zurückzusenden. Beglaubigtes Schreiben des Präsidenten der Reichskammer vom 23.3.1937 mit der Genehmigung, sich an der GdK 1937 auch ohne Mitgliedschaft in der Reichskammer beteiligen zu dürfen. Schreiben Karl Kolb, April 1937, "die angemeldeten Werke" seien im April 1937 beim Ausstellungsspediteur Heller einzuliefern. Schreiben Karl Kolb (HDK) vom 19.7.37, "daß Ihre [.] eingesandten Werke nicht ausgestellt werden können", sie seien dem Ausstellungsspediteur Heller "zum Zwecke des Rücktransportes, der mit tunlichster Beschleunigung erfolgt, übergeben". Übersendungsschreiben des Landesleiters der Reichskammer Franken für das Mitgliedsbuch Weinmanns. Dazu zwei Rundschreiben des Landesleiters Franke: Nr. 28/1937 für einen Gemeinschaftsempfang aus Anlass der ersten GdK "für die daheimgebliebenen Künstler" sowie Nr. 7/1942 mit einem Aufruf anlässlich einer "Weihnachtsausstellung Fränkischer Künstler 1942". Jeweils gefaltet, überwiegend Stempelunterschriften.
Interessante und seltene Hintergrund-Dokumente zur Großen Deutschen Kunstausstellung, in der Oskar Weinmann letztlich nie vertreten war.
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