Hermann Göring - vierseitiger verzweifelter Liebesbrief an Carin, datiert "Montag Morgen 29. August 1921"

Лот 4053
07.11.2025 10:00UTC +02:00
Classic
AuctioneerHermann Historica
Место проведенияГермания, Grasbrunn / München
Комиссия25 %
ID 1474358
Лот 4053 | Hermann Göring - vierseitiger verzweifelter Liebesbrief an Carin, datiert "Montag Morgen 29. August 1921"
Hermann Göring - vierseitiger verzweifelter Liebesbrief an Carin, datiert "Montag Morgen 29. August 1921"
Zwei Bögen liniertes Papier (Maße 29 x 21,5 cm), auf vier Seiten in Bleistift beschrieben: "Min egen, egen älskade! Soeben komme ich von der Post zurück. Es war wieder keine Nachricht von Dir da. Nun sind es schon fünf Tage seitdem Du mir schreiben wolltest (auf der Fähre)", er fordert sie auf, ihm täglich zu schreiben, klagt über Schlafmangel, "heftiges Zittern und Nervenschmerzen", befürchtet, ihr Ehemann Nils könne ihr doch Gewalt antun und "dass Du mit N. allein wirklich eine Reise gemacht hast". Zudem bombardiert er sie mit Fragen wie "Wie steht es mit meinem Pass? Wie lange glaubst Du, musst Du in Schweden bleiben? Wann meint der Advokat, dass die Scheidung beginnt? Was machst Du den ganzen Tag in Stockholm? Wie hast Du Deine Wohnung vorgefunden? Kannst Du Dein Zimmer schliessen?" und wird von einem furchtbaren Gedanken gequält, "der mich fast tötete. Ich glaubte, Du hättest N. erlaubt sich zu Dir ins Bett zu legen, um ihn aus Mitleid zu trösten.". Er schließt mit "Ich küsse Dich leise und voller Inbrunst, Du über alles Geliebte Du! Dein unglücklicher H.". Doppelt gefaltet, nicht nummeriert, die zweite Seite mit römischer "II".
Obwohl ihm zwei Tage zuvor ein Telegramm zumindest von Carins glücklicher Ankunft in Stockholm berichtete, verschlimmert sich Görings Gemütszustand aufgrund seiner überbordenden Fantasie gepaart mit Eifersucht, Sorgen und Ungewissheit über Carins Verhalten in Schweden immer weiter.
Hermann Göring - a desperate four-page love letter to Carin, dated August 29, 1921
Hermann Göring - a desperate four-page love letter to Carin, dated August 29, 1921
Zwei Bögen liniertes Papier (Maße 29 x 21,5 cm), auf vier Seiten in Bleistift beschrieben: "Min egen, egen älskade! Soeben komme ich von der Post zurück. Es war wieder keine Nachricht von Dir da. Nun sind es schon fünf Tage seitdem Du mir schreiben wolltest (auf der Fähre)", er fordert sie auf, ihm täglich zu schreiben, klagt über Schlafmangel, "heftiges Zittern und Nervenschmerzen", befürchtet, ihr Ehemann Nils könne ihr doch Gewalt antun und "dass Du mit N. allein wirklich eine Reise gemacht hast". Zudem bombardiert er sie mit Fragen wie "Wie steht es mit meinem Pass? Wie lange glaubst Du, musst Du in Schweden bleiben? Wann meint der Advokat, dass die Scheidung beginnt? Was machst Du den ganzen Tag in Stockholm? Wie hast Du Deine Wohnung vorgefunden? Kannst Du Dein Zimmer schliessen?" und wird von einem furchtbaren Gedanken gequält, "der mich fast tötete. Ich glaubte, Du hättest N. erlaubt sich zu Dir ins Bett zu legen, um ihn aus Mitleid zu trösten.". Er schließt mit "Ich küsse Dich leise und voller Inbrunst, Du über alles Geliebte Du! Dein unglücklicher H.". Doppelt gefaltet, nicht nummeriert, die zweite Seite mit römischer "II".
Obwohl ihm zwei Tage zuvor ein Telegramm zumindest von Carins glücklicher Ankunft in Stockholm berichtete, verschlimmert sich Görings Gemütszustand aufgrund seiner überbordenden Fantasie gepaart mit Eifersucht, Sorgen und Ungewissheit über Carins Verhalten in Schweden immer weiter.
Condition: II
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85630 Grasbrunn / München
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