Julius Seyler, Damenakt am Ufer

Лот 4330
20.11.2025 10:00UTC +01:00
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ID 1482713
Лот 4330 | Julius Seyler, Damenakt am Ufer
am bewaldeten Ufer eines Sees stehende, unbekleidete junge Frau und im Hintergrund einzelner Schwan auf dem Wasser, Anspielung auf das Motiv Leda mit dem Schwan, mit lockerem, breitem Pinselstrich angelegte Malerei, Öl auf Papier, um 1930, rechts unten signiert "J. Seyler", unterhalb der Darstellung nochmals in Blei signiert und Stempel "Slg. H. Vogler", Papier gleichmäßig leicht geblichen und außerhalb der Darstellung etwas knitterspurig, ungerahmt, Darstellungsmaße ca. 45 x 34 cm, Blattmaße ca. 51 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Tiermaler sowie Sportler (1873 München bis 1955 München), zunächst begeisterter Eisläufer, Ruderer und Segler, unter anderem 1895 Deutscher Meister in Eisschnelllauf sowie 1896 und 1897 Europameister im Eisschnelllauf, zur Offizierslaufbahn bestimmt, später Abbruch der Ausbildung und ab 1890 privater Malunterricht bei Ludwig Schmid-Reutte, studierte ab 1892 an der Akademie München bei Wilhelm von Diez, Ludwig von Heterich und Heinrich von Zügel, 1900 Hinwendung zur Freilichtmalerei, unternahm Studienreisen in die Niederlande, nach Belgien, an den Atlantik, nach Norwegen, Kanada und in die USA, 1903–12 am Ammersee tätig, anschließend in München, 1913 USA-Reise zu Verwandten seiner amerikanischen Ehefrau Helga Boeckmann, wo er Freundschaft zu den Schwarzfußindianern von Montana schloss, der Ausbruch des 1. Weltkriegs verhindert die Rückreise, 1914–21 als Farmer in Balsam Lake/Wisconsin, 1921 Rückkehr nach München, 1924 Ernennung zum Professor h. c., Vorstandsmitglied der Münchner Sezession und Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unternimmt Reisen nach Paris, Südfrankreich und 1920–35 regelmäßig auf Sylt, ab ca. 1940 zunehmende Erblindung und zeitweiser Aufenthalt in Icking, lebt ab 1943 in Hirschau am Chiemsee, 1943 Zerstörung seines Ateliers in München und 1944 Vernichtung eines Großteils seiner Werke in der Pinakothek, 1946 Rückkehr nach München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Siegfried Wichmann "Julius Seyler", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.
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