Klinge eines Hirschfängers aus der Regierungszeit des Markgrafen Magnus Friedrich VII. zu Baden und von Hochberg, 1677 - 1709

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€ 320
Дата аукционаClassic
29.06.2023 10:00UTC +02:00
Auctioneer
Hermann Historica
Место проведения
Германия, Grasbrunn / München
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ID 988809
Лот 8309 | Klinge eines Hirschfängers aus der Regierungszeit des Markgrafen Magnus Friedrich VII. zu Baden und von Hochberg, 1677 - 1709
Lange Keilklinge mit zweischneidiger Spitze, beidseitig geätztes Wappen Badens zwischen Palmzweigen (terzseitig berieben) und eingerahmt von "MMF" bzw. "ZBVH", quartseitig zudem "DL" für Durlach(?), Klingenlänge 65,2 cm. Altes, nicht ursprünglich zugehöriges Holzgriffstück mit Messingmanschette. Gesamtlänge 80 cm.
Seltene und sehr frühe Klinge, deren evtl. sogar militärische Verwendung bis heute nicht eindeutig geklärt ist. Im Wehrgeschichtlichen Museum zu Rastatt befindet sich eine größere Anzahl dieser Klingen mit identischen Holzgriffen. Auch Gerd Maier, Badische Blankwaffen, S. 10 und 11, bildet ein in Maßen und Ausgestaltung (einschließlich Holzgriff) identisches Stück ab und vermutet ein Landsturm-Seitengewehr. Anzunehmen ist, dass die Holzgriffe wohl zu einem späteren Zeitpunkt für eine arsenalmäßige Aufbewahrung hinzugefügt wurden, um gegebenenfalls die gut erhaltenen Klingen einer Zweitverwendung zuführen zu können. So existieren wohl auch einige Exemplare dieser Klingen mit Messingbügelgefäßen, die dem Ende des 18. oder dem frühen 19. Jhdt. zuzurechnen sind.
A blade of a hunting hanger from the reign of Margrave Magnus Friedrich VII zu Baden and von Hochberg, 1677 - 1709
Lange Keilklinge mit zweischneidiger Spitze, beidseitig geätztes Wappen Badens zwischen Palmzweigen (terzseitig berieben) und eingerahmt von "MMF" bzw. "ZBVH", quartseitig zudem "DL" für Durlach(?), Klingenlänge 65,2 cm. Altes, nicht ursprünglich zugehöriges Holzgriffstück mit Messingmanschette. Gesamtlänge 80 cm.
Seltene und sehr frühe Klinge, deren evtl. sogar militärische Verwendung bis heute nicht eindeutig geklärt ist. Im Wehrgeschichtlichen Museum zu Rastatt befindet sich eine größere Anzahl dieser Klingen mit identischen Holzgriffen. Auch Gerd Maier, Badische Blankwaffen, S. 10 und 11, bildet ein in Maßen und Ausgestaltung (einschließlich Holzgriff) identisches Stück ab und vermutet ein Landsturm-Seitengewehr. Anzunehmen ist, dass die Holzgriffe wohl zu einem späteren Zeitpunkt für eine arsenalmäßige Aufbewahrung hinzugefügt wurden, um gegebenenfalls die gut erhaltenen Klingen einer Zweitverwendung zuführen zu können. So existieren wohl auch einige Exemplare dieser Klingen mit Messingbügelgefäßen, die dem Ende des 18. oder dem frühen 19. Jhdt. zuzurechnen sind.
Condition: II
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29.06.2023
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