Maurice de Vlaminck, Blumenstillleben

Лот 4719
AuctioneerAuktionshaus Mehlis GmbH
Место проведенияГермания, Plauen
Комиссия28,56%
ID 1458767
Лот 4719 | Maurice de Vlaminck, Blumenstillleben
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€ 22 000
weiße Vase mit Blumenstrauß auf Tischplatte, vor blaugrauem Grund, lasierende, teils pastose expressive Malerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten undeutlich signiert "Vlaminck", beigegeben Katalog von Salis & Vertes zur Salzburger Festspielausstellung "La Joie de Vivre [dt.: Die Freude am Leben]" vom 26.07. bis 01.09.2001, hier ist unser Gemälde mehrfach abgebildet, dazu Schreiben des Wildenstein-Plattner-Instituts New York No. 25.01.28/21743 vom 10.02.2025, in dem angekündigt wird, dass das vorliegende Gemälde in dem künftigen digitalen Werkkatalog aufgenommen werden soll, die Gemäldeentstehung wurde vom Institut auf ca. 1914–15 geschätzt, rückseitig auf der Leinwand diverse Annotationen wie "50 x 38" und "2008", schön gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 38,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Grafiker und Autor (1876 Paris bis 1958 Rueil-la-Gadeiére Département Eure-et-Loir), erhielt zwischen 1888–91 ersten Malunterricht, Übersiedlung in den Künstlerort Chatou bei Paris und tätig als Berufsradrennfahrer und Mechaniker, ab 1896, aufgrund einer Erkrankung als Musiker tätig, 1900 durch ein Zugunglück zufällige Begegnung mit André Derain, woraus eine lebenslange Freundschaft entstand, Derain ermutigte Vlaminck Maler zu werden, gemeinsames Atelier mit Derain, neben seiner Malerei auch als Schriftsteller tätig, die Verbindung der beiden Künstler gilt als Geburt des Fauvismus, beim Besuch der Vincent van Gogh-Ausstellung war der Künstler so beeindruckt, dass er schrieb „Van Gogh bedeutet mir mehr als Vater und Mutter!“, hier auch Bekanntschaft mit Henri Matisse, 1906 erste Einzelausstellung in der Galerie von Ambroise Vollard , Vollard erwarb das bis dahin entstandene Gesamtwerk des Künstlers, bereits 1907 Abwendung vom Fauvismus und Beschäftigung mit dem Impressionismus, nach dem 1. Weltkrieg werden seine Arbeiten immer expressiver, 1919, nach einer Ausstellung in der Galerie Dreut, fand sein Werk breite Anerkennung, schließlich Rückzug nach Valmondois und anschließend nach Rueil-la-Gadelière sowie strikte Abwendung von der Zivilisation, ab ca. 1920 spielen starke Hell-Dunkel-Kontraste eine große Rolle in seinem Werk, 1933 große Retrospektive seines Werkes in Paris, 1937 in Deutschland als "entartet" verfemt, 1941 Reise durch Deutschland, 1955 Teilnahme an der documenta 1, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.
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Германия
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