Nachernte Zwei Kinder mit Hund im abgeernteten Getreidefeld, letzte Ähren sammelnd. , Ranftl, Johann Matthias 1804 Wien - 1854 ebenda

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€ 19 000
Дата аукционаClassic
22.10.2019 18:00UTC +02:00
Auctioneer
Kunstauktionshaus Neumeister
Место проведения
Германия, München
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ID 239666
Лот 68 | Nachernte Zwei Kinder mit Hund im abgeernteten Getreidefeld, letzte Ähren sammelnd. , Ranftl, Johann Matthias 1804 Wien - 1854 ebenda
Links unten signiert und 1843 datiert. Rückseitig auf Klebeetikett "Local-Comité Wien" bezeichnet, nummeriert und Besitzerangabe Fellner. Ebenda hs. Nummerierung 288/5. Ebenda Klebeetikett mit Nummerierung 80 (1938). Öl auf Holz. 43,7 x 34,8 cm. Restaurierung. Rahmen min. beschädigt Johann Matthias Ranftl absolviert sein Studium an der Wiener Akademie unter Johann Baptist Lampi d. Ä., Anton Petter und Johann Peter Krafft. Mit seinen Studienkollegen Josef Danhauser und Friedrich von Amerling steht er in freundschaftlichem Kontakt. An sein Studium schließt sich ein Aufenthalt in Moskau und St. Petersburg an, wo er Alexander Puschkin kennenlernt und Illustrationen für dessen "Eugen Onegin" fertigt. 1836 begleitet er Fürst Paul Esterházy nach London und nützt die Gelegenheit, sich mit der zeitgenössischen britischen Malerei und Graphik, besonders aber mit den Werken Edwin Landseers und John Constables auseinanderzusetzen. Seit 1832 widmet sich Ranftl bei seiner Themenwahl vermehrt zeitgenössischen Begebenheiten. In seinen Genrebildern behandelt er städtische wie ländliche Sujets, bisweilen durchaus mit sozialkritischem Unterton. Ab der Mitte der 30er Jahre ist eine zunehmende Beschäftigung auch mit Tieren, vor allem Hunden, zu beobachten, seine Zeitgenossen nennen ihn den "Hunde-Raffael". Auch bei dem vorliegenden, als exemplarisch für die Wiener Malerei des Biedermeier stehenden, anrührenden Genremotiv darf der die beiden Kinder begleitende Hund, der sich aufmerksam in Richtung der aufziehenden dunklen Wolken wendet, natürlich nicht fehlen. Literatur: Boetticher, Friedrich von, Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Bd. II, 1. Leipzig 1941 (Reprint), S. 355, Nr. 26. Provenienz: Sammlung Fellner, Wien. - S. Kende, Wien, Auktion 5./6. Oktober 1932, Katalog-Nr. 46. - Sammlung Albert Pollak, Wien. - 1938 Beschlagnahme der Sammlung Pollak, das vorliegende Gemälde wurde mit Nr. 80 inventarisiert. - 1951 an die Erben nach Albert Pollak restituiert.
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