Rudolf W. Groeschel, "Schlossberg Mörnsheim"

Лот 4380
22.05.2025 10:00UTC +02:00
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ID 1429619
Лот 4380 | Rudolf W. Groeschel, "Schlossberg Mörnsheim"
sommerliche Ansicht des kleinen Ortes im Landkreis Eichstätt in Oberbayern mit Bauernhäusern unter steil aufragender Felswand, gering pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in grüntoniger Farbigkeit, hierzu bemerkt Franz Gailer "... Grün war seine lebenslange Farbe, deren ganzes Spektrum er ausschöpft und die seine Bilder unverwechselbar werden ließen. Der Maler der grünen Landschaft – sagt man und übersieht, dass er selbst in seinen grünsten Bildern immer auch mit einer breiten Skala von Braun, Ocker, Grau, Blau und auch Gelbnuancen operierte. Als Pleinairist verzichtete er auf die Bleistiftvorzeichnung und malte mit kräftigen, zügigen Pinselstrichen am liebsten bei bedecktem Himmel, wenn das Grün in der Natur die meisten Varianten hat. „Kunst ist Sache des Fühlens, des Empfindens“ , lautete seine Maxime. ...", Öl auf Leinwand und Karton, rechts unten in Bleistift monogrammiert und datiert "Gr. [19]61", rückseitig betitelt "Schloßberg" und altes Künstleretikett "W. Rudolf Groeschel Fentbach bei Weyarn/Obb. »Schloßberg Mörnsheim« 1961 (300)", gerahmt, Falzmaße ca. 27,5 x 35,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1891 Meiningen bis 1985 Fentbach bei Weyarn), Sohn des Hofbaumeisters des Herzogs Georg von Sachsen-Meiningen in Meiningen, 1895 Umzug über Station in Nürnberg nach München, 1908–09 Schüler der Städtischen Münchner Mal- und Zeichenschule, anschließend künstlerische Ausbildung an der privaten Malschule von Heinrich Knirr in München, studierte ab 1913 an der Münchner Akademie bei Carl Johann Becker-Gundahl, 1913 Reise nach Florenz, beeinflusst durch die Malerei von Karl Hagemeister, Carl Schuch, Wilhelm Trübner und von den Malern der Schule von Barbizon, ab 1914 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg zusammen mit Franz Marc, 1917 Verwundung und russische Kriegsgefangenschaft an der Wolga, 1918 Flucht aus der Kriegsgefangenschaft und Rückkehr nach München, anschließend Fortsetzung des Studiums an der Münchner Akademie bei Carl von Marr, danach freischaffend in München, ab 1919 Sommeratelier im heute zu Gstadt am Chiemsee gehörigem Weiler Lienzing, 1920 zusammen mit Constantin Gerhardinger, Hiasl Maier-Erding und Thomas Baumgartner Gründung der Künstlergemeinschaft "Die Frauenwörther", Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, 1921 erste Ausstellungsbeteiligung im Münchner Glaspalast, ab 1932 Mitglied der Münchner Sezession, beschickte die Ausstellungen im Deutschen Museum, in der Neuen Pinakothek, im Maximilianeum sowie die Ausstellungen des Künstlerbundes "Isar“ und die "Ständigen Kunstausstellungen" der Münchner Künstlergenossenschaft, 1937 Rückzug vom Chiemsee und Sommeratelier in Fentbach im Mangfalltal, 1944 Kriegszerstörung seines Münchner Ateliers und gänzlich Umzug nach Fentbach bei Weyarn, ab 1946 Mitglied der Neuen Münchner Sezession, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler und Artikel von Franz Gailer zum Künstler.
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