stillleben

Anita Clara Rée war eine deutsche Avantgarde-Künstlerin jüdischer Abstammung in der Weimarer Republik. Sie beging Selbstmord, nachdem ihr Werk von der antisemitischen Regierung für entartet erklärt worden war. Ihre Kunstwerke wurde von einem Gärtner gerettet.


Ernst Ludwig Kirchner war ein deutscher Maler und Grafiker und zählt zu den wichtigsten Vertretern des Expressionismus. Kirchner war ein Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Die Brücke". 1937 brandmarkten die Nationalsozialisten seine Werke als „entartet“. Über 600 dieser Werke wurden daraufhin verkauft oder zerstört. Ein Jahr darauf starb er durch eine Schussverletzung.


Werner Gilles war ein deutscher Künstler.
Er war Mitglied der Bauhaus-Schule für Kunst und Design. Bei einer Reise auf die italienische Insel Ischia im Jahr 1932 fand Gilles Inspiration für seine Malerei. In seinen Ölgemälden und Aquarellen schildert der Künstler die heiteren und bedrohlichen Seiten dieser ursprünglichen Landschaft und fängt ihren Grundcharakter ein.


Friedrich Kallmorgen war ein deutscher Maler.




Johann Georg Müller war ein deutscher Maler und Grafiker. Er wurde an der Akademie der Bildenden Künste in München ausgebildet.
Müllers Werk ist stark von den Bewegungen des Expressionismus und des Surrealismus beeinflusst. Seine Gemälde und Grafiken zeichnen sich häufig durch kräftige Farben und abstrakte, traumartige Bilder aus. Er war bekannt für seine Verwendung symbolischer Motive und sein Interesse an mythologischen und religiösen Themen.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde Müller zur deutschen Armee eingezogen und diente an der Ostfront. Nach dem Krieg kehrte er nach München zurück und nahm seine künstlerische Laufbahn wieder auf. Er wurde Mitglied der deutschen Expressionistengruppe "Die Neue Gruppe" und nahm an mehreren Ausstellungen in ganz Europa teil.
Sein Werk wird nach wie vor in der ganzen Welt ausgestellt und studiert, und sein Vermächtnis hat die Entwicklung der modernen und zeitgenössischen Kunst in Deutschland und darüber hinaus maßgeblich beeinflusst.


Markus Lüpertz ist ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer. Er zählt zu den bekanntesten deutschen Künstlern der Gegenwart. Seine Bildgegenstände zeichnen sich durch suggestive Kraft und archaische Monumentalität aus. Lüpertz dringt darauf, den Darstellungsgegenstand mit einer archetypischen Aussage seines Daseins festzuhalten. Viele seiner Werke werden dem Neoexpressionismus zugeschrieben. Von 1988 bis 2009 war Lüpertz Rektor an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf. Die Presse stilisierte ihn zum modernen Malerfürsten.


Johan Laurenz Jensen war ein dänischer Maler.




William Michael Harnett war ein amerikanischer Maler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er war als Meister des Stilllebens bekannt. William Harnett war berühmt für seine fiktiven Gemälde mit äußerst realistischen Darstellungen von Alltagsgegenständen, die der Betrachter oft nicht von realen Gegenständen unterscheiden konnte.
Im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen strebte William Harnett nie nach Ruhm und Popularität und blieb daher dem Genre des Stilllebens treu, das er als junger Künstler wählte. Seine Biografie ist ein typisches Beispiel für eine erfolgreiche Karriere eines Autodidakten ohne akademische Ausbildung.
Harnetts beste Werke werden heute in Museen in den Vereinigten Staaten aufbewahrt.
