stillleben
Lovis Corinth war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker. Er zählt neben Max Liebermann, Ernst Oppler und Max Slevogt zu den wichtigsten und einflussreichsten Vertretern des deutschen Impressionismus. Seine späten Werke sind auch vom Expressionismus inspiriert.
Werner Gilles war ein deutscher Künstler.
Er war Mitglied der Bauhaus-Schule für Kunst und Design. Bei einer Reise auf die italienische Insel Ischia im Jahr 1932 fand Gilles Inspiration für seine Malerei. In seinen Ölgemälden und Aquarellen schildert der Künstler die heiteren und bedrohlichen Seiten dieser ursprünglichen Landschaft und fängt ihren Grundcharakter ein.
Klaus Fußmann ist ein zeitgenössischer deutscher Maler und Grafiker. Er studierte von 1957 bis 1961 an der Folkwang-Schule in Essen und von 1962 bis 1966 an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Von 1974 bis 2005 hatte Klaus Fußmann eine Professur an der Hochschule der Künste Berlin inne. 2004 schuf er für die Ullstein-Halle im Axel-Springer-Haus an der Rudi-Dutschke-Straße in Berlin-Kreuzberg die monumentalen Gemälde Ansicht von Berlin Mitte und Landschaft in der Uckermark sowie 2005 das monumentale Deckengemälde Wolkenzug im Spiegelsaal des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg. Klaus Fußmann ist seit 1989 Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg und war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Bedeutende Präsentationen seines Werkes fanden unter anderem 1972 in der Neuen Nationalgalerie in Berlin, 1982 auf der Mathildenhöhe in Darmstadt, 1988 in der Kunsthalle Emden, 1992 in der Kunsthalle Bremen, 2003 im Museum Ostwall in Dortmund statt. Er und seine Arbeit wurden mehrfach ausgezeichnet. Klaus Fußmann ist mit Werken unter anderen in den Sammlungen des Museums Gunzenhauser in Chemnitz, der Pinakothek der Moderne in München, des Museums Moderner Kunst in Frankfurt am Main und des Schleswig-Holsteinischen Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte im Schloss Gottorf vertreten.
Gabriele Münter war eine bedeutende deutsche Malerin, die neben Paula Modersohn-Becker als bekannteste Vertreterin des Expressionismus in Deutschland gilt. Geboren am 19. Februar 1877 in Berlin und gestorben am 19. Mai 1962 in Murnau am Staffelsee, hinterließ sie ein beeindruckendes Werk, das sie als Schlüsselfigur der Münchner Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts auszeichnet.
In ihren frühen Jahren entwickelte Münter einen spätimpressionistischen Stil, geprägt durch die Verwendung von pastoser Farbauftrag und die Technik des gestückelten Farbauftrags, die sie von Wassily Kandinsky, mit dem sie auch eine persönliche Beziehung verband, erlernte. Ihre Reisen durch die Niederlande, Tunesien, Italien und Frankreich inspirierten ihre Kunstwerke erheblich, insbesondere durch die intensive Skizzenarbeit und Fotografie, die sie auf diesen Reisen betrieb.
Ein entscheidender Wendepunkt in Münters künstlerischer Entwicklung ereignete sich in Murnau am Staffelsee, wo sie zusammen mit Kandinsky und anderen Künstlern wie Marianne von Werefkin und Alexej Jawlensky den Sommer 1908 verbrachte. Diese Zeit markierte den Übergang vom Nachimpressionismus zu einem expressionistischeren Stil. Besonders hervorzuheben ist ihr Gemälde "Blick aufs Murnauer Moos", das eine signifikante Abkehr von ihrem früheren Stil darstellt und in dem die charakteristischen Merkmale ihres späteren Werks – vereinfachte Formen, leuchtende Farben und eine konzentrierte Komposition – bereits erkennbar sind.
Münters Beitrag zur Kunstgeschichte wird auch durch ihre Rolle als Mitbegründerin der Künstlergruppe Der Blaue Reiter hervorgehoben, deren Werke einen tiefgreifenden Einfluss auf die Entwicklung der modernen Kunst hatten. Ihr Interesse an der Darstellung der Landschaft, geprägt durch ein Spiel von Farbe, führte zu frühen Experimenten, die das definitive Blaue Reiter-Ästhetik prägten.
Ihre Werke, wie "Das Gelbe Haus" oder "Frühstück der Vögel", sind in bedeutenden Sammlungen und Museen vertreten und zeugen von ihrer einzigartigen Fähigkeit, emotionale Tiefe und visuelle Intensität zu verbinden.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Gabriele Münters Werk tiefe Einblicke in die expressionistische Bewegung und ihre Auswirkungen auf die moderne Kunst. Interessenten, die sich für Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Gabriele Münter interessieren, laden wir herzlich ein, sich für entsprechende Benachrichtigungen anzumelden. Eine solche Anmeldung garantiert Ihnen, stets auf dem Laufenden zu bleiben und keine wichtigen Informationen zu verpassen.
Lovis Corinth war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker. Er zählt neben Max Liebermann, Ernst Oppler und Max Slevogt zu den wichtigsten und einflussreichsten Vertretern des deutschen Impressionismus. Seine späten Werke sind auch vom Expressionismus inspiriert.
Heinrich Maria Davringhausen war ein deutscher Maler der Neuen Sachlichkeit und des Magischen Realismus.
Oskar Moll war ein deutscher Maler des Postimpressionismus.
Er studierte Malerei in München und Berlin, lernte 1907 in Paris Henri Matisse kennen und war an der Gründung der Matisse-Akademie beteiligt. Später lehrte er an der Kunstakademie in Düsseldorf, von wo er schließlich entlassen und als Verbreiter entarteter Kunst gebrandmarkt wurde; eine seiner Ausstellungen wurde zudem von den Nazis verboten und seine Werke beschlagnahmt.
In seinen Gemälden verband Moll lineare Strukturen mit Farbräumen und schuf abstrakte und lyrische Landschaften, Stillleben und Porträts. Die Gemälde werden durch kontrastreiche Farbakzente und ornamentale Motive belebt.
Matthias Withoos, auch bekannt als Calzetta Bianca und Calzetti, war ein niederländischer Maler von Stillleben und Stadtszenen, der vor allem für die Details von Insekten, Reptilien und Gestrüpp im Vordergrund seiner Bilder bekannt ist.
Manfred Henninger war ein deutscher Maler, Zeichner, Grafiker, Keramiker und Hochschullehrer. Als Künstler wird er der Verschollenen Generation zugerechnet.
Seine Arbeiten kreisen häufig um die Themenfelder menschliche Figur und Landschaft und können als spätimpressionistisch bezeichnet werden.
Manfred Henninger war Mitglied im Deutschen Künstlerbund.
Anita Clara Rée war eine deutsche Avantgarde-Künstlerin jüdischer Abstammung in der Weimarer Republik. Sie beging Selbstmord, nachdem ihr Werk von der antisemitischen Regierung für entartet erklärt worden war. Ihre Kunstwerke wurde von einem Gärtner gerettet.
Ernst Ludwig Kirchner, ein deutscher Künstler, gilt als einer der führenden Köpfe der expressionistischen Bewegung in der Kunst des frühen 20. Jahrhunderts. Er war Mitbegründer der Künstlergruppe Die Brücke, die eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des Expressionismus spielte. Kirchners Werk zeichnet sich durch eine intensive Farbgebung und dynamische Formen aus, mit denen er die emotionale Erfahrung der modernen städtischen Gesellschaft einfing. Sein Beitrag zur Kunst wird nicht nur in seinen Gemälden und Skulpturen sichtbar, sondern auch in seinen Druckgrafiken, die zu den bedeutendsten des 20. Jahrhunderts zählen.
Im Laufe seines Lebens erlebte Kirchner persönliche und gesundheitliche Herausforderungen, insbesondere während und nach dem Ersten Weltkrieg, die seine Kunst und seine Sicht auf die Welt tiefgehend beeinflussten. Trotz dieser Schwierigkeiten schuf er Werke, die bis heute in bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt sind, darunter das Allen Memorial Art Museum in Ohio, das Museum Folkwang in Essen und die Neue Nationalgalerie in Berlin. Seine Arbeiten spiegeln die Suche nach einer neuen künstlerischen Sprache wider, die die Brücke zwischen traditionellen und modernen Ausdrucksformen schlägt.
Kirchners Bedeutung für die Kunstgeschichte liegt nicht nur in seinen innovativen Techniken und seinem stilistischen Einfluss auf nachfolgende Generationen von Künstlern, sondern auch in seiner Fähigkeit, die tiefgreifenden sozialen und psychologischen Umbrüche seiner Zeit zu erfassen. Sein Werk bietet einen unvergleichlichen Einblick in die Komplexität und Dynamik des frühen 20. Jahrhunderts und bleibt ein wesentlicher Bestandteil des kulturellen und künstlerischen Erbes.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet die Auseinandersetzung mit Kirchners Werken eine faszinierende Gelegenheit, die Wurzeln der modernen Kunst zu erkunden und die vielfältigen Wege zu verstehen, die Künstler einschlagen, um ihre Zeit zu interpretieren und zu beeinflussen. Wer Interesse an Updates zu neuen Verkaufsausstellungen und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Ernst Ludwig Kirchner hat, sollte sich für entsprechende Updates anmelden. Dies bietet nicht nur die Chance, tiefer in die Welt eines der prägendsten Künstler des Expressionismus einzutauchen, sondern auch, Teil einer Gemeinschaft zu werden, die die Schönheit und Bedeutung der Kunst hochhält.
Werner Gilles war ein deutscher Künstler.
Er war Mitglied der Bauhaus-Schule für Kunst und Design. Bei einer Reise auf die italienische Insel Ischia im Jahr 1932 fand Gilles Inspiration für seine Malerei. In seinen Ölgemälden und Aquarellen schildert der Künstler die heiteren und bedrohlichen Seiten dieser ursprünglichen Landschaft und fängt ihren Grundcharakter ein.
Friedrich Kallmorgen war ein deutscher Maler.
Johann Martin Metz war ein deutscher Maler und Zeichner. Sein Lieblingsthema waren Blumenstillleben, manchmal mit Allegorie. Sein Sohn (Konrad Martin Metz) und seine Tochter (Maria Gertrud Metz) wurden ebenfalls Maler und Kupferstecher.
Stefan Wewerka war ein deutscher Architekt, Designer und Künstler.
Klaus Fußmann ist ein zeitgenössischer deutscher Maler und Grafiker. Er studierte von 1957 bis 1961 an der Folkwang-Schule in Essen und von 1962 bis 1966 an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Von 1974 bis 2005 hatte Klaus Fußmann eine Professur an der Hochschule der Künste Berlin inne. 2004 schuf er für die Ullstein-Halle im Axel-Springer-Haus an der Rudi-Dutschke-Straße in Berlin-Kreuzberg die monumentalen Gemälde Ansicht von Berlin Mitte und Landschaft in der Uckermark sowie 2005 das monumentale Deckengemälde Wolkenzug im Spiegelsaal des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg. Klaus Fußmann ist seit 1989 Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg und war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Bedeutende Präsentationen seines Werkes fanden unter anderem 1972 in der Neuen Nationalgalerie in Berlin, 1982 auf der Mathildenhöhe in Darmstadt, 1988 in der Kunsthalle Emden, 1992 in der Kunsthalle Bremen, 2003 im Museum Ostwall in Dortmund statt. Er und seine Arbeit wurden mehrfach ausgezeichnet. Klaus Fußmann ist mit Werken unter anderen in den Sammlungen des Museums Gunzenhauser in Chemnitz, der Pinakothek der Moderne in München, des Museums Moderner Kunst in Frankfurt am Main und des Schleswig-Holsteinischen Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte im Schloss Gottorf vertreten.
Johann Georg Müller war ein deutscher Maler und Grafiker. Er wurde an der Akademie der Bildenden Künste in München ausgebildet.
Müllers Werk ist stark von den Bewegungen des Expressionismus und des Surrealismus beeinflusst. Seine Gemälde und Grafiken zeichnen sich häufig durch kräftige Farben und abstrakte, traumartige Bilder aus. Er war bekannt für seine Verwendung symbolischer Motive und sein Interesse an mythologischen und religiösen Themen.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde Müller zur deutschen Armee eingezogen und diente an der Ostfront. Nach dem Krieg kehrte er nach München zurück und nahm seine künstlerische Laufbahn wieder auf. Er wurde Mitglied der deutschen Expressionistengruppe "Die Neue Gruppe" und nahm an mehreren Ausstellungen in ganz Europa teil.
Sein Werk wird nach wie vor in der ganzen Welt ausgestellt und studiert, und sein Vermächtnis hat die Entwicklung der modernen und zeitgenössischen Kunst in Deutschland und darüber hinaus maßgeblich beeinflusst.
Markus Lüpertz ist ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer. Er zählt zu den bekanntesten deutschen Künstlern der Gegenwart. Seine Bildgegenstände zeichnen sich durch suggestive Kraft und archaische Monumentalität aus. Lüpertz dringt darauf, den Darstellungsgegenstand mit einer archetypischen Aussage seines Daseins festzuhalten. Viele seiner Werke werden dem Neoexpressionismus zugeschrieben. Von 1988 bis 2009 war Lüpertz Rektor an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf. Die Presse stilisierte ihn zum modernen Malerfürsten.