Vereinigte Staaten Zeitgenössische Kunst
Herb Ritts war ein US-amerikanischer Fotograf und Musikvideo-Regisseur. Er arbeitete hauptsächlich im Bereich der Modefotografie. Der überwiegende Teil seiner Arbeiten waren klassische schwarz-weiß-Aufnahmen. Eines seiner bekanntesten Werke ist das Bild Fred with Tires (englisch: Fred mit Reifen).
Pacita Abad war eine herausragende philippinisch-amerikanische Künstlerin, die für ihre farbenfrohen, mehrschichtigen Gemälde und textilen Kunstwerke bekannt war. Sie wurde 1946 auf den Philippinen geboren und verstarb 2004 in Singapur. Abad studierte anfangs Politikwissenschaften, bevor sie sich der Kunst zuwandte und später in den USA Kunst studierte.
Abad entwickelte eine einzigartige Technik namens "Trapunto", bei der sie ihre Gemälde durch Stoffunterlegung und Steppung dreidimensional gestaltete. Ihre Werke sind oft großflächig und integrieren vielfältige Materialien wie traditionelle Stoffe, Spiegel und Perlen. Abads Kunst überspannt Themen der sozialen Gerechtigkeit und der persönlichen Erfahrung, insbesondere im Kontext von Immigration und kultureller Identität.
Ihre Arbeiten wurden weltweit ausgestellt, darunter in bedeutenden Museen wie dem Museum of Modern Art in New York und der Tate Modern in London. Zu ihren bemerkenswerten Werken zählen Gemälde wie "Ati-Atihan" und "European Mask". Abad erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den prestigeträchtigen TOYM-Preis für Kunst auf den Philippinen.
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Trey Abdella ist ein amerikanischer Künstler, der in New York lebt und arbeitet. Die Herausforderungen, die das Leben in einer komplexen kosmopolitischen Stadt mit sich bringt, dienten ihm als Inspiration für seine Kunstwerke, auch wenn die Gemälde selbst nicht speziell von New York handeln.
Trey Abdellas Kunst ist bestrebt, mit menschlichen Erfahrungen und Gefühlen in Resonanz zu treten. Abdella verwendet einfache, universelle Ikonen, die er aus Internet-Memes, Filmen und Cartoons der zeitgenössischen Kultur entnimmt. Er vermischt diese Ikonen mit verschiedenen Aspekten der Angst, die er oder seine Freunde in verschiedenen Szenarien des täglichen Lebens erfahren haben, und porträtiert so die Schattenseiten der Gesellschaft. Abdellas Bilder drücken Unsicherheit, Verlegenheit, Angst, Schrecken, Ekel, unaussprechliche Wünsche und Emotionen aus, die wir jeden Tag verbergen müssen, um den gesellschaftlichen Konventionen und Erwartungen zu entsprechen.
Abdoulaye Diarrassouba, auch bekannt als Aboudia, ist ein amerikanisch-ivorischer zeitgenössischer Künstler.
Aboudia begann seine künstlerische Laufbahn früh und hat durch seinen ausdrucksstarken und emotionalen Stil auf sich aufmerksam gemacht. Seine Arbeiten spiegeln die komplexen Realitäten der Stadt und die Erfahrungen der Einwohner während politischer und sozialer Krisen wider. Der Maler verwendet oft leuchtende Farben, grobe Striche und abstrakte Formen, um die Gewalt, das Chaos und die Hoffnung, die im Leben seiner Motive herrschen, zu vermitteln.
In Aboudias künstlerischem Stil mischen sich Elemente von Graffiti, Street Art, afrikanischer Volksmalerei und zeitgenössischer Kunst.
Vito Acconci war ein amerikanischer Künstler, Designer und Architekt. Er ist vor allem für seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der Performance-Kunst und für seine provokativen Installationen bekannt, die die Beziehung zwischen dem menschlichen Körper und dem Raum erforschen.
Acconci erwarb 1962 einen Bachelor of Arts am Holy Cross College. Später erwarb er einen Master of Fine Arts an der University of Iowa.
In den späten 1960er und frühen 1970er Jahren wurde Acconci durch seine bahnbrechenden Performance-Arbeiten bekannt, bei denen der Künstler häufig seinen eigenen Körper verschiedenen Formen von physischem und psychischem Stress aussetzte.
In den 1980er und 1990er Jahren verlagerte Acconci seinen Schwerpunkt auf die Installationskunst und schuf immersive Umgebungen, die die Wahrnehmung des Raums und des eigenen Körpers durch den Betrachter in Frage stellten. Er arbeitete auch als Designer und Architekt und schuf öffentliche Skulpturen und Gebäude auf der ganzen Welt.
Acconcis Werke wurden weltweit in bedeutenden Museen und Galerien ausgestellt, darunter im Museum of Modern Art in New York und auf der Biennale von Venedig. Für seine Beiträge zur zeitgenössischen Kunst erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen, darunter 1995 die Skowhegan Medal for Sculpture.
Sein Vermächtnis als einflussreicher und provokanter Künstler ist in der zeitgenössischen Kunstwelt bis heute spürbar.
Robert Adams, ein renommierter amerikanischer Fotograf, ist vor allem für seine eindrucksvollen Werke bekannt, die die Landschaft des amerikanischen Westens dokumentieren. Sein künstlerischer Durchbruch gelang in den mittleren 1970er Jahren mit dem Buch "The New West" und seiner Beteiligung an der Ausstellung "New Topographics". Adams' Fotografien, oft in Schwarz-Weiß, zeigen nicht nur die Schönheit der Natur, sondern auch die Auswirkungen menschlicher Eingriffe.
Seine Werke, die häufig die Stille und die Großartigkeit der amerikanischen Landschaft einfangen, regen zum Nachdenken über unseren Umgang mit der Umwelt an. Obwohl seine Bilder oft menschenleere Szenerien zeigen, thematisieren sie den menschlichen Einfluss auf die Natur. Durch seine sorgfältige Komposition und sein Engagement für ökologische und soziale Fragen wurde Adams zu einem wichtigen Stimme in der zeitgenössischen Fotografie.
Tauchen Sie ein in die tiefgründige Welt von Robert Adams und entdecken Sie die Schönheit sowie die Komplexität der amerikanischen Landschaft durch seine Augen. Abonnieren Sie jetzt, um aktuelle Informationen über Ausstellungen und Veröffentlichungen zu erhalten, die das bewegende Werk von Adams würdigen.
Terry Roger Adkins war ein amerikanischer Künstler. Er war Professor für Bildende Kunst an der School of Design der University of Pennsylvania.
Adkins war ein interdisziplinärer Künstler, dessen Praxis Skulptur, Performance, Video und Fotografie umfasste. Seine Kunstwerke waren oft von Musikern oder Musikinstrumenten inspiriert, ihnen gewidmet oder bezogen sich auf sie; bestimmte Installationen und Ausstellungen wurden manchmal als "Recitals" bezeichnet. Manchmal wurden diese Arrangements von Skulpturen in Aufführungen von Adkins' gemeinschaftlicher Performance-Gruppe, dem Lone Wolf Recital Corps, "aktiviert".
Saleh al-Jumai'e ist ein irakischer Künstler, der für seine Werke bekannt ist, die sich mit der Vorstellung von Spuren des antiken Erbes auseinandersetzen. Seine Werke integrieren oft arabische Kalligrafie in ein abstraktes Kunstwerk. Al-Jumaie und seine Kohorte wurden zu der Künstlergruppe, die die irakische Kunst der 1960er Jahre definierte. Obwohl man sich an al-Jumaie am besten als Maler erinnert, entwarf er auch Plakate und produzierte eine Reihe von Buchumschlägen. Seine frühen Arbeiten weisen arabische Schrift auf, aber im Laufe der Zeit wurde die Kalligrafie schwächer. Sein Interesse an der Erforschung neuer Medien und Materialien blieb während seiner gesamten Karriere erhalten. Die Idee der Spuren, die die Tradition hinterlassen hat, ist ein Thema, das Jumaie in vielen seiner Arbeiten aufgreift. Pages from Old Books beispielsweise ist eine Serie von Mixed-Media-Kunstwerken, die eine Illusion von Oberflächen erzeugen, auf denen Schriftfragmente geschrieben wurden.
Craig Alan ist ein amerikanischer Künstler, dessen Werke sowohl technische Raffinesse als auch eine reiche Fantasie aufweisen.
Nachdem er mit seiner Familie nach New Orleans gezogen war, arbeitete Alan in seiner Jugend als Straßenkünstler und schuf Porträts. Durch sein außergewöhnliches Talent und seine eigenen Recherchen entwickelte er schließlich ein bewundernswertes Verständnis und Gespür für Texturen, Kompositionen und Farben. Heute vertritt Craig Alan ein breites Spektrum an künstlerischen Stilen, von der Buchillustration über naturalistische Ölmalerei bis hin zu seiner Populus Art.
Anni Albers, geborene Annelise Fleischmann, war eine deutsch-amerikanische Textilkünstlerin, Weberin und Grafikerin. Sie zählt zu den Künstlern und Lehrern des Bauhauses. Nach ihrer Emigration in die USA in der Zeit des Nationalsozialismus unterrichtete sie Weberei am Black Mountain College, North Carolina und war als selbständige Künstlerin tätig.
Richard Aldrich ist ein in Brooklyn lebender zeitgenössischer amerikanischer Konzeptkünstler und Maler, der auf der Whitney Biennale 2010 ausgestellt hat. Aldrich erhielt 1998 seinen BFA-Abschluss von der Ohio State University. Obwohl Aldrichs Gemälde meist abstrakt und beiläufig sind, verraten sie auch eine ausgesprochen literarische Sensibilität, auch wenn er auf das abzielt, was er die wesentliche „Unwortlichkeit der Erfahrung“ nennt. Er thematisiert seine eigene persönliche Geschichte und die Art und Weise, wie Menschen Informationen durch die Formensprache der Malerei organisieren, wobei er frei und mit Humor und Respektlosigkeit verschiedene ästhetische Tropen zitiert. Aldrich ist vor allem für seine lockeren, abstrakten Kompositionen bekannt, die sich frei von gestischen Markierungen, textbasiertem Druck und dem Schneiden der Leinwand bewegen, um die darunter liegenden Keilrahmen freizulegen.
Peter Alexander war ein US-amerikanischer Maler, Grafiker und Architekt. Peter Alexander wurde als Maler beeinflusst vom Light and Space Movement in Kalifornien. Das Hauptthema seiner Malerei waren das Lichtspiel und die Lichteffekte auf und über dem Wasser und den Wolken. In seinen Bildern verarbeitete er Unterwasser-Fantasien, schimmernde Seelandschaften und dunkle Wolken mit Sonnenlicht oder Blitzen. Seine erste Einzelausstellung hatte er im Jahr 1968 in der Robert Elkon Gallery in New York City.
Luis M. Alonzo-Barkigia ist ein zeitgenössischer mexikanischer Künstler. Er studierte an der Malmö Academy of Art (Schweden) und an der University of Illinois in Chicago. Er wurde mit dem UIC Presidential Fellowship und dem Larsen Fellowship for Studio Arts ausgezeichnet.
Charles Henry Alston war ein amerikanischer Künstler aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er ist als Grafiker und Wandmaler sowie als Bildhauer, Illustrator und Pädagoge bekannt, der im Stadtteil Harlem in New York City lebte und arbeitete.
Charles Alston war ein Aktivist der so genannten "Harlem Renaissance". Er wurde der erste afroamerikanische Direktor des US Federal Art Project. Der Künstler schuf Wandgemälde für das Harlem Hospital sowie für eine Reihe von Kultur- und Verwaltungsgebäuden in New York City. Alston ist der Autor einer Büste von Martin Luther King Jr., die als erstes Bildnis eines Afroamerikaners im Weißen Haus in Washington, DC, ausgestellt wurde.
Harold Ambellan ist ein amerikanischer Maler und Bildhauer.
Er studierte Bildhauerei und bildende Kunst in Buffalo, bevor er nach New York City zog. Die menschliche Figur steht im Mittelpunkt des Werks von Harold Ambellan. Er schuf monumentale Figuren, malte ausgiebig und hinterließ Tausende von Zeichnungen. Ambellan war einer der Teilnehmer an Roosevelts Federal Art Project, das während der Großen Depression Hunderte von Künstlern anstellte, die zusammen mehr als 100 000 Gemälde und über 18 000 Skulpturen schufen.
Ambellan blieb sowohl in seiner Bildhauerei als auch in seiner Malerei der Figuration verpflichtet. Im Jahr 1941 wurde er zum Präsidenten der Sculptors Guild of America gewählt, und im selben Jahr wurden seine Werke in Gruppenausstellungen im Metropolitan Museum of Art in New York und in der Academy of Fine Arts in Philadelphia gezeigt.
Im Jahr 1944 nahm Ambellan als Mitglied der US-Marine an der Befreiung der Normandie teil und unterrichtete anschließend dreidimensionale Kunst an der Workshop School in New York City. Aus politischen Gründen zog Ambellan 1954 nach Frankreich und blieb dort für den Rest seines Lebens, wo er in ganz Europa arbeitete und ausstellte.
Joe Andoe ist ein US-amerikanischer Künstler.
Joe Andoe war einer der zahlreichen Künstler, die zum Kreis des Kunstsammlers und Mäzens Theodor Ahrenberg gehörten.
Die Arbeiten des Künstlers finden sich in renommierten internationalen Museen. Andoe lebt und arbeitet in New York.
Carl Andre ist ein amerikanischer minimalistischer Künstler, der für seine skulpturalen Werke aus industriellen Materialien wie Metallplatten, Ziegeln und Betonblöcken bekannt ist. Er war eine Schlüsselfigur der minimalistischen Kunstbewegung der 1960er und 1970er Jahre, die den Schwerpunkt auf die Verwendung vereinfachter Formen und Materialien legte.
In den 1960er Jahren begann Andre, seine charakteristischen Bodenskulpturen zu schaffen, die aus standardisierten Einheiten aus Metall, Holz oder anderen Materialien bestehen, die in einfachen geometrischen Mustern direkt auf dem Boden angeordnet sind. Sein Werk war oft umstritten, da viele Kritiker es als zu simpel oder gar nihilistisch ansahen. Allerdings wurden Andres Skulpturen auch für ihre schlichte Schönheit und ihre Fähigkeit, traditionelle Vorstellungen von Kunst und Skulptur zu hinterfragen, gefeiert.
Im Laufe seiner Karriere hat Andre seine Werke in den wichtigsten Museen und Galerien der Welt ausgestellt. Andre lebt und arbeitet weiterhin in New York City, wo er nach wie vor eine einflussreiche Figur in der Kunstwelt ist.
Boris Israiljewitsch Anisfeld (russisch: Борис Израилевич Анисфельд) war ein russisch-amerikanischer Maler und Bühnenbildner, der für seine avantgardistischen Kunstwerke und sein revolutionäres Design von Theaterkulissen und Kostümen bekannt ist. Geboren in Bessarabien, damals Teil des Russischen Kaiserreichs, studierte Anisfeld an der Kaiserlichen Kunstakademie in St. Petersburg und machte sich schnell einen Namen durch seine einzigartige Fähigkeit, Stimmungen und Emotionen durch Farben und Formen auszudrücken.
Anisfelds Werke zeichnen sich durch eine intensive Farbpalette und innovative Kompositionstechniken aus, die die traditionelle Perspektive herausfordern und eine flache, doch dynamische Darstellung der Szenerie bieten. Sein bekanntes Gemälde "Wolken über dem Schwarzen Meer – Krim" von 1906 ist ein perfektes Beispiel für seine Technik, die Tiefe zu flachen Farbfeldern zu reduzieren und damit eine dramatische, fast traumhafte Atmosphäre zu schaffen.
Nach der Oktoberrevolution verließ Anisfeld Russland und zog in die USA, wo er seine Karriere erfolgreich fortsetzte. Seine Arbeiten wurden schnell in der amerikanischen Kunstszene bekannt, insbesondere durch eine Einzelausstellung im Brooklyn Museum, die anschließend durch zehn weitere Orte in den USA reiste. Anisfeld blieb auch in den USA als Bühnenbildner aktiv, oft für Werke russischer Komponisten.
Sein Erbe umfasst nicht nur seine malerischen Werke und Theaterdesigns, sondern auch einen bedeutenden Einfluss auf die moderne Kunst und Bühnengestaltung in Russland und den USA. Seine Werke sind in bedeutenden Museen und Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten, darunter im Brooklyn Museum und in der Art Institute of Chicago.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Anisfelds Werken eine faszinierende Einsicht in die Entwicklung der modernen Kunst und des Bühnendesigns im 20. Jahrhundert. Melden Sie sich für Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Boris Israiljewitsch Anisfeld an, um keine Gelegenheit zu verpassen, Teil dieses außergewöhnlichen künstlerischen Erbes zu werden.
Richard Anuszkiewicz war ein amerikanischer Maler, Druckgrafiker und Bildhauer, bekannt für seine Beiträge zur Op-Art-Bewegung. Sein Werk zeichnet sich durch eine präzise, mathematische Herangehensweise an Farbe und Komposition aus, wodurch er einer der führenden Köpfe dieser Kunstrichtung wurde. Anuszkiewicz studierte an der Cleveland Institute of Art und anschließend an der Yale University School of Art and Architecture, wo er von Josef Albers geprägt wurde. Diese Einflüsse führten ihn weg von realistischen Darstellungen hin zu abstrakten, farbzentrierten Arbeiten.
Eines seiner frühen Werke, "Fluorescent Complement", verkauft in seiner ersten Solo-Ausstellung in der Contemporaries Gallery in New York, markierte den Beginn seiner Anerkennung. Der Erfolg dieser Ausstellung, teilweise durch den Kauf von Alfred H. Barr Jr., dem damaligen Direktor des Museum of Modern Art, katalysiert, festigte Anuszkiewicz' Stellung in der Kunstwelt.
Anuszkiewicz' Arbeiten sind in vielen bedeutenden Sammlungen vertreten, darunter das Museum of Modern Art in New York, das Guggenheim Museum, die Whitney Museum of American Art und das Metropolitan Museum of Art. Seine Ausstellungen und Werke illustrieren das Bestreben, durch kontrastierende Farben und geometrische Formen visuelle Effekte und Illusionen zu erzeugen, die den Betrachter faszinieren und herausfordern.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet das Werk von Richard Anuszkiewicz einen faszinierenden Einblick in die Op-Art-Bewegung und ihre Wirkung auf die moderne Kunst. Seine methodische Untersuchung von Farbe und Form und deren Zusammenspiel demonstrieren eine einzigartige Verschmelzung von Wissenschaft und Kunst.
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Diane Arbus war eine amerikanische Fotografin und Fotojournalistin russisch-jüdischer Abstammung.
Tramhaltestelle Diane Arbus — Porte des Poissonniers in Paris
Arbus ist vor allem für ihre teils einfühlsamen, teils schonungslosen Porträts von Exzentrikern und Randfiguren der Gesellschaft bekannt, in denen sie das einprägsam Andersartige und Absonderliche herausarbeitet.Ausgreifende Themenkomplexe beschäftigen sich u. a. mit Zirkusartisten, Nudisten, Transvestiten, Zwillingen, Prostituierten oder fehlgebildeten und geistig behinderten Personen. Neben dem Hinterfragen der Grenzen von Normalität und Ästhetik der Gesellschaft erweiterte sie die künstlerische Fotografie um scharf akzentuierte psychologische Aspekte.
Kurt Ard war ein dänischer Illustrator, Maler und Grafiker. Er wurde international berühmt für seine narrativen Cover-Artworks, die in den 1950er-1970er Jahren in populären Zeitschriften veröffentlicht wurden, darunter das Family Journal, die Saturday Evening Post und Reader’s Digest. Ard begann seine Karriere bei verschiedenen kleineren Zeitungen und arbeitete in derselben realistischen Tradition wie sein Vorbild, Illustrator und Maler Norman Rockwell. Während des Zweiten Weltkriegs kämpfte Kurt mit der Erfüllung von Kommissionsaufträgen. Seine Malerei und sein Ansehen und Erfolg wuchsen in den Nachkriegsjahren stetig. Seine Illustrationen erschienen bald in bedeutenden europäischen Publikationen und erlangten in der Folge internationale Berühmtheit. Im Laufe seiner Karriere hat Ard mehr als 1000 Illustrationen an die besten Zeitschriften in Europa und an amerikanische Publikationen wie McCalls, Good Housekeeping und Redbook verkauft. Heute schafft Kurt weiterhin außergewöhnliche figurative, Landschafts- und Meereslandschaften mit kompromissloser Authentizität und fängt den Charme, die Schönheit und die Kraft dieser vielfältigen Motive ein. Seine Arbeit zeichnet sich besonders durch brillantes Licht und präzise Details aus.
Daniel Arsham ist ein amerikanischer Künstler und Bildhauer, Mitbegründer und Partner des Designbüros Snarkitecture. Lebt und arbeitet in New York. Zu seinen Projekten gehören Kollaborationen mit James Franco, Merce Cunningham, Hajimre Sorayama, Heidi Slimane und Pharrell Williams. Er hat auch Aufträge für Marken wie Calvin Klein und Louis Vuitton ausgeführt.
Tauba Auerbach ist eine bildende Künstlerin, die in vielen Disziplinen arbeitet, darunter Malerei, Künstlerbücher, Skulptur und Weberei. Sie lebt und arbeitet in New York.
Auerbach, die ihr Leben lang Mathematik und Physik studiert hat, beschäftigt sich in ihren Werken mit Strukturen und Zusammenhängen auf mikroskopischer bis hin zu universeller Ebene.
Richard Avedon war ein amerikanischer Fotograf und Künstler, der für seine ikonischen Porträts und Modefotografien bekannt ist.
Avedon begann seine Karriere als Fotograf in den späten 1940er Jahren, als er als freiberuflicher Fotograf für Zeitschriften wie Harper's Bazaar und Vogue arbeitete. Schon bald wurde er für seinen unverwechselbaren Stil bekannt, der sich durch die Verwendung einfacher, übersichtlicher Hintergründe und seine Fähigkeit auszeichnete, das Wesen seiner Motive einzufangen.
Im Laufe seiner Karriere fotografierte Avedon einige der berühmtesten Menschen seiner Zeit, darunter Marilyn Monroe, Andy Warhol und die Beatles. Er war auch für seine Modefotografie bekannt, und seine Arbeiten erschienen in vielen Modemagazinen, darunter Harper's Bazaar und Vogue.
Avedons Arbeiten waren oft umstritten, da er die traditionellen Vorstellungen von Schönheit und Mode in Frage stellte. Er war bekannt für seine Bereitschaft, Grenzen zu überschreiten, und seine Arbeit wurde oft als Spiegelbild der sozialen und politischen Themen seiner Zeit gesehen.
Heute gilt Avedon als einer der wichtigsten Fotografen des 20. Jahrhunderts, und sein Werk inspiriert weiterhin Künstler und Fotografen auf der ganzen Welt.
Donald Baechler war ein US-amerikanischer Künstler.
Seine Skulpturen und Malereien sind in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten, beispielsweise im Museum of Modern Art (New York), im Whitney Museum of American Art (New York), im Guggenheim-Museum (New York), im Museum of Contemporary Art (Los Angeles), im Stedelijk Museum (Amsterdam), im Centre Georges Pompidou, Musée National d’Art Moderne (Paris).
John Baeder ist ein amerikanischer Maler, der eng mit der fotorealistischen Bewegung verbunden ist. Er ist vor allem für seine detaillierten Gemälde amerikanischer Straßenimbiss und Esslokale bekannt. Sein Interesse an Kleinstädten in ganz Amerika begann, als er jung war, indem er alte Autos und andere Relikte fotografierte. Während seines Studiums an der Auburn University in den späten 1950er Jahren unternahm er häufige Reisen zwischen Atlanta und Alabama, was seine Aufmerksamkeit auf ländliche Landschaften und Straßenrestaurants lenkte. Er begann 1960 als Art Director in Atlanta für eine Filiale einer New Yorker Werbeagentur zu arbeiten und zog anschließend 1964 nach New York City. In den frühen 1970er Jahren hatte er eine erfolgreiche Karriere in der Werbung, während er weiterhin malte , zeichnen und fotografieren in seiner Freizeit. Baeder verließ 1972 die Werbebranche, um sich hauptberuflich seiner künstlerischen Laufbahn zu widmen. Im selben Jahr begann die OK Harris Gallery in New York, seine Kunstwerke auszustellen. Seitdem hatte er mehr als dreißig Einzelausstellungen in Kunstgalerien. Sein Werk umfasst Ölgemälde, Aquarelle und Fotografien. Baeders Arbeit zielt darauf ab, die verschwindenden Aspekte der amerikanischen Kultur aufzuzeichnen. Baeder wurde 2009 mit dem Distinguished Artist Award des Gouverneurs von Tennessee ausgezeichnet.
Trisha Baga ist eine amerikanische Künstlerin, die in verschiedenen Medien arbeitet, darunter Videoinstallationen, Skulpturen, Malerei und Audioinstallationen. Sie ist bekannt für ihre Experimente mit Technologie und setzt in ihren Arbeiten häufig Stimme und Körper ein.
Ihre Arbeiten sind oft interaktiv und eine Kombination aus verschiedenen Elementen wie Projektionen, Klängen, Objekten und Bewegung. Sie ist auch dafür bekannt, dass sie private Elemente wie Mobiltelefone verwendet, um einzigartige und persönliche Kunstwerke zu schaffen.
Trisha Baga schöpft in ihrer Praxis aus dem Erbe der Bildhauerei, Malerei, Musik, Fotografie und Literatur. Zu den Themen, die sie erforscht, gehören zeitgenössische Ereignisse, die Verehrung von Helden und Berühmtheiten sowie die kollektive Geschichte. Baghis Installationen enthalten oft Filme, die aus Montagen und Collagen von gefundenem Filmmaterial und Fotografien bestehen, die so übereinander gelegt sind, dass einige Bilder andere verdecken. Die Filme werden direkt auf die Wand projiziert, über persönliche Gegenstände und Müll aus ihrem Atelier, so dass sie Schatten auf die Projektion werfen.
Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt, unter anderem im Museum of Modern Art in Los Angeles, im Museum of Modern Art in New York und auf der Biennale von Venedig.
William H. Bailey war ein amerikanischer figurativer Maler und Universitätsprofessor an der Yale School of Art. Bailey ist vor allem für seine Akte und Stillleben mit Eiern, Vasen, Flaschen und Schalen in einer gehauchten, trügerisch ruhigen und geheimnisvollen Atmosphäre bekannt.US-
Lewis Baltz war ein US-amerikanischer Fotograf. Lewis Baltz gilt als einer der wichtigen amerikanischen Fotografen, die sich in den 1970er Jahren bis dahin ungewöhnlichen Sujets zuwandten und damit eine neue fotografische Ästhetik schufen (New Topographic Movement/neue topografische Bewegung). Baltz’ Fotografie gilt weit über die USA hinaus als stilbildend. Er wurde mit Fotografien bekannt, die das eher Gewöhnliche am Stadtrand, Einfamilienhaus-Siedlungen, Industriegebiete oder vom Menschen deformierte Brachlandschaften dokumentieren. Dieses Vorgehen kann als eine Ästhetisierung des Alltäglichen beschrieben werden. Lewis Baltz wird in den USA aufgrund seiner innovativen Landschaftsaufnahmen als topografischer Fotograf eingeordnet. Einige seiner fotografischen Serien zeichnen sich darüber hinaus durch eine ausgeprägt minimalistische Gestaltungsweise aus.
Jill Baroff ist eine zeitgenössische amerikanische Künstlerin. Sie erhielt 1976 ihren BFA von der Antioch University, Yellow Springs, OH, nahm 1978 am Artist Seminars Program des Whitney Museum of Art, New York, teil und erhielt 1981 einen MFA vom Hunter College, New York verwendet eine selbststrukturierende Methodik, bei der ihre visuelle Form durch den Prozess bestimmt wird, durch den sie hergestellt werden. Baroffs Arbeit offenbart den Drang des Künstlers, eine Geste oder eine Idee zu reinigen, zu destillieren, bis sie ihre konzentrierteste Form erreicht. Sie stellte an verschiedenen Orten aus, darunter Pablo's Birthday, New York, Bartha Contemporary, London, England, Galerie Christian Lethert, Brüssel, Belgien usw.
Jennifer Bartlett war eine US-amerikanische Malerin und Bildhauerin.
Beeinflusst von Sol LeWitt, der als Künstler des Minimalismus mit der kunsttheoretischen Schrift Paragraphs on Conceptual Art (1967) wichtige Anregungen für die Konzeptkunst gab, arbeitete Bartlett anfangs akribisch genau an geometrischen Malereien mit abstrakten Themen und sehr unterschiedlicher Farbpalette. Sie verwendete verschiedene Malgründe, z. B. Stahlblech, Mahagoni und Sperrholz.
Hernan Bas ist ein amerikanischer Künstler.
Von seiner Malerei geht eine poetische Atmosphäre aus, in der sich das Übernatürliche mit einer realistischen Malerei in einer ausgewogenen Komposition verbindet. Die Figuren verschwimmen in abwechselndem Licht und Dunkelheit, was die Erzählung in eine geheimnisvolle Allegorie verwandelt.
Lillian Bassman ist eine amerikanische Fotografin und Künstlerin.
Als Art-Direktorin von Zeitschriften und Modefotografin wurde sie in den 1940er und 50er Jahren für ihre kontrastreichen, traumhaften Porträts von sylphidenhaften Models berühmt. Bassmans einzigartiger grafischer Fotostil veranschaulicht die weibliche Mystik und den Glamour ebenso wie die Kühnheit einer Künstlerin, die die Grenzen zwischen Modefotografie und bildender Kunst verwischt. Als sie 1945 als Art Director für die Zeitschrift Bazaar arbeitete, half sie vielen der berühmtesten Fotografen des Jahrhunderts, ihre Karriere zu starten.
Kevin Beasley ist ein amerikanischer Künstler, der in den Bereichen Skulptur, Performance und Klanginstallation arbeitet. Er lebt und arbeitet in New York City. Beasley war 2014 in der Biennale des Whitney Museum of American Art und 2015 in der Ausstellung Greater New York des MoMA PS vertreten.