Genrekunst Surrealismus


Angelo Accardi ist ein zeitgenössischer italienischer Künstler. Er wuchs umgeben von moderner und traditioneller Kunst auf. Obwohl er Bildende Kunst an der Kunstakademie von Neapel studierte, schloss er seine Ausbildung nie ab. Angelo Accardi illustriert surreale Visionen des Alltags vor realistischen Kulissen von Stadt- und Naturlandschaften. Hinter jedem Bild steckt nie eine einzige Bedeutung, sondern eine ganze Geschichte. Ironisch, markant und verspielt – Accardis einzigartige Perspektive und sein avantgardistischer Stil sind das Ergebnis seiner vielfältigen Inspirationen.




Manuel Álvarez Bravo war ein visionärer mexikanischer Fotograf, dessen Werke das kulturelle Erbe Lateinamerikas anschaulich illustrieren. Seine einzigartige Perspektive auf das Leben und seine herausragenden fotografischen Fähigkeiten haben Generationen von Fotografen auf der ganzen Welt inspiriert.
Alvarez Bravo war bekannt für seine Experimente mit Licht und Schatten, Komposition und Form. Seine surrealen Fotografien sind oft geheimnisvoll und rätselhaft, spiegeln aber auch die Schwierigkeiten und Widersprüche der mexikanischen Gesellschaft in der ersten Hälfte des 20.
Alvarez Bravos Werk verbindet auf wunderbare Weise ästhetische Schönheit mit einem tiefgreifenden sozialen Kontext. Sein Werk inspiriert nicht nur durch seine Schönheit, sondern erinnert auch daran, wie wichtig es ist, das kulturelle Erbe und die Geschichte eines Volkes zu bewahren.


Michail Fjodorowitsch Andrienko-Nechitailo (russisch: Михаил Фёдорович Андриенко-Нечитайло) war ein russischer Künstler, bekannt für seine Arbeiten in den Bereichen Malerei, Bühnenbild und Kunstkritik. Geboren 1894 in Russland, war er ein bedeutender Vertreter der Avantgarde-Bewegung. Andrienko-Nechitailo entwickelte einen einzigartigen Stil, der Elemente des Konstruktivismus und des Kubismus vereinte, und erlangte damit internationale Anerkennung.
Besonders bemerkenswert sind seine geometrischen Kompositionen und die Verwendung von kräftigen Farben. Andrienko-Nechitailo schuf Werke, die in vielen bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt sind. Seine Fähigkeit, traditionelle Techniken mit modernen Stilen zu verbinden, machte ihn zu einem wichtigen Akteur in der Kunstwelt des 20. Jahrhunderts.
Zu seinen bekanntesten Arbeiten gehören Bühnenbilder für Theaterproduktionen sowie Gemälde, die abstrakte und geometrische Formen betonen. Seine Werke sind heute in renommierten Sammlungen zu finden und genießen bei Kunstliebhabern und Sammlern hohes Ansehen.
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Dorothee Bachem ist eine in Deutschland geborene Künstlerin und Autorin, die ein Atelier in Flensburg betreibt.
Bachem studierte Kunst an der Universität der Künste Berlin und arbeitet in verschiedenen Techniken - mehrschichtige Malerei, Collage, Druckgrafik.
Mit ihrer einzigartigen Poetik schafft Bachem surreale, traumhafte, zeitlose Bildgeschichten, in denen der Einfluss von Picasso und Kubismus zu lesen ist.


Bele Bachem (eigentlich Renate Gabriele Bachem) war eine deutsche Malerin, Grafikerin, Buchillustratorin, Bühnenbildnerin und Schriftstellerin. Sie gilt als eine der bedeutendsten deutschen Nachkriegskünstlerinnen und ist eine der wenigen Surrealistinnen der deutschen Literaturillustration. Als surrealistische Malerin wollte sich die Künstlerin, die gern Wesen halb Mensch und halb Tier darstellte, allerdings nicht verstehen. Dennoch wird sie nicht selten als solche bezeichnet.


Tilo Baumgärtel ist ein deutscher Künstler, der in Leipzig lebt und arbeitet.
Seine Bilder gehen auf Werke des sozialen Realismus und großformatige Propagandaplakate zurück. Der Künstler arbeitet mit verschiedenen Medien und Techniken. Neben der Malerei verwendet er auch Lithografie, Zeichnungen auf Papier und Video. Der Bildraum und die Schaffung von teilweise surrealistischen Landschaften ist eines seiner zentralen Themen.
Tilo Baumgärtel arbeitet auch mit Theatern zusammen und entwickelt Bühnenbilder und Videos zur Szenografie.


Hans-Ulrich Buchwald war ein deutscher Maler, Grafiker, Keramiker, Bühnenbildner und Maskenbauer. Sein Gesamtwerk umfasst ca. 10.000 Zeichnungen, Holz- und Linolschnitte, Gemälde, Keramiken, Holzskulpturen und Masken. Es ist geprägt durch eine Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen. Buchwald fühlte sich der klassischen Moderne verpflichtet, die er aber erst nach dem Krieg kennenlernte. Er ließ sich inspirieren von George Grosz, Pablo Picasso, Edvard Munch, August Macke, Franz Marc, Oskar Schlemmer, Fernand Léger, suchte aber auf diversen Gebieten nach einem eigenen Stil.


Marc Chagall (russisch: Марк Заха́рович Шага́л), geboren am 6. Juli 1887 in Liozno, Russisches Reich (heute Weißrussland), und gestorben am 28. März 1985 in Saint-Paul-de-Vence, Frankreich, war ein bedeutender Künstler des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Der russisch-französische Künstler war ein bedeutender Vertreter der modernen Kunst und zeichnete sich durch seine Arbeiten in einer Vielzahl von Medien aus, darunter Gemälde, Zeichnungen, Buchillustrationen, Glasmalereien, Bühnenbilder, Keramiken, Wandteppiche und Drucke. Chagalls Werk zeigt den Einfluss des Kubismus, des Expressionismus und der Pariser Schule sowie eine tiefe Verwurzelung in der jüdischen Kultur und Folklore, die er aus seinem Heimatland mitbrachte. Seine Kunst ist bekannt für die lebhafte Verwendung von Farben und traumhaften Szenen, die oft das ländliche Leben in Witebsk darstellen.
Chagall wurde in eine jüdische Familie hineingeboren und erlebte seine prägenden Jahre in Witebsk, was sich in seinem künstlerischen Schaffen deutlich widerspiegelt. Er begann sein Studium in St. Petersburg, wo er in die Kunstschule der Gesellschaft der Kunstmäzene eintrat und anschließend bei Leon Bakst studierte. Seine Reisen führten ihn nach Paris, wo er mit anderen Künstlern in Montparnasse zusammenarbeitete, und schließlich während des Zweiten Weltkriegs in die Vereinigten Staaten, von wo aus er nach Frankreich zurückkehrte.
Zu den bekanntesten Werken des Künstlers, die sich in Museen und Galerien auf der ganzen Welt befinden, gehören Ich und das Dorf (1911), Der grüne Fiedler (1923-1924, Guggenheim Museum, New York), Geburtstag (1915) und Die weiße Kreuzigung (1938). Seine Werke erzielten bei Auktionen hohe Preise, und auch seine Lithografien sind sehr begehrt.
Chagalls Beitrag zur Kunst wurde mehrfach gewürdigt, unter anderem durch die Verleihung der französischen Ehrenlegion (1977) und des Preises der Wolf-Stiftung für Kunst (1981). Sein Einfluss auf die moderne Kunst und seine einzigartige Fähigkeit, Farbe als Ausdrucksmittel zu verwenden, wurde von Zeitgenossen wie Pablo Picasso gelobt, der sagte, Chagall sei der einzige Künstler, der wirklich verstanden habe, was Farbe ist.
Für Sammler und Experten für Kunst und Antiquitäten ist das Werk von Marc Chagall ein tiefer Einblick in die Verschmelzung von jüdischer Kultur und moderner Kunst. Sein umfangreiches Oeuvre und sein Einfluss auf nachfolgende Künstlergenerationen machen ihn zu einer zentralen Figur der Kunstgeschichte des 20.
Wenn Sie an den neuesten Nachrichten über Marc Chagall interessiert sind, insbesondere in Bezug auf neue Verkäufe und Auktionsveranstaltungen, abonnieren Sie unseren Newsletter. So bleiben Sie immer auf dem Laufenden über die neuesten Ereignisse und Werke dieses herausragenden Künstlers.


Gregory Crewdson ist ein US-amerikanischer Fotograf.
In seinen Werken befasst Crewdson sich mit der Vermischung von Realität und Traum, mit dem Befremdlichen im alltäglichen Leben. Oft verbindet er dabei Naturelemente mit städtischen Aspekten, wobei sich seine früheren Werke hauptsächlich in der Natur abspielen, während später die Natur als mysteriöses Element in den Lebensraum der Menschen eindringt.


Salvador Dalí, ein spanischer Künstler, war ein herausragender Vertreter des Surrealismus. Seine Fähigkeiten umfassten nicht nur die Malerei, sondern auch Skulptur, Fotografie und Film. Dalí ist vor allem für seine technische Präzision, akribische Zeichnung und die eindrucksvollen, oft bizarren Bilder in seinen Werken bekannt. Sein bekanntestes Werk, "Die Beständigkeit der Erinnerung", wurde 1931 vollendet und gilt als eines der berühmtesten surrealistischen Gemälde.
Geboren in Figueres, Katalonien, erhielt Dalí seine formelle Ausbildung in den bildenden Künsten in Madrid. Schon früh von Impressionismus und den Meistern der Renaissance beeinflusst, wandte er sich in den späten 1920er Jahren dem Kubismus und den Avantgarde-Bewegungen zu. Dalí schloss sich 1929 der surrealistischen Gruppe an und wurde bald zu einem ihrer führenden Vertreter.
Dalís künstlerisches Repertoire war vielseitig und umfasste auch grafische Künste, Design und Schreiben. Er arbeitete zuweilen mit anderen Künstlern zusammen. Seine Werke behandelten Themen wie Träume, das Unterbewusstsein, Sexualität, Religion und Wissenschaft. Trotz der Hochachtung, die sein Werk genoss, zog Dalís exzentrisches und prahlerisches öffentliches Auftreten oft mehr Aufmerksamkeit auf sich als seine Kunstwerke selbst.
In Spanien und den USA gibt es zwei wichtige Museen, die sich Salvador Dalís Werk widmen: das Dalí-Theatermuseum in Figueres und das Salvador-Dalí-Museum in St. Petersburg, Florida. Kunstliebhaber und Sammler können dort einige seiner bedeutendsten Werke bewundern.
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Marcel Duchamp war ein französischer Künstler, bekannt für seine revolutionären Beiträge zur Kunst des 20. Jahrhunderts. Duchamp, der ursprünglich in der Malerei und Skulptur ausgebildet wurde, entfernte sich bald von traditionellen Kunstformen und wurde zu einem der Pioniere der Dada-Bewegung und des Konzeptualismus. Seine Werke hinterfragten die grundlegenden Annahmen über Kunst und Künstlerschaft und erweiterten die Grenzen dessen, was Kunst sein kann.
Eines seiner bekanntesten Werke ist „Fountain“ (1917), ein gewöhnliches Urinal, das er als Kunstwerk ausstellte und damit die Frage aufwarf, was Kunst ausmacht. Diese und andere Ready-mades von Duchamp, gewöhnliche, industriell hergestellte Gegenstände, die er als Kunst präsentierte, forderten traditionelle Kunstkonzepte heraus und hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf die Entwicklung der modernen und zeitgenössischen Kunst.
Neben seinen Ready-mades experimentierte Duchamp auch mit optischen Illusionen und kinetischer Kunst, wie in seinem Werk „Nude Descending a Staircase, No. 2“ zu sehen ist, das Bewegung in einer Weise darstellt, die von der Chronofotografie inspiriert wurde. Duchamps Faszination für das Spiel und Zufall führte ihn auch dazu, Kunstwerke zu schaffen, die auf komplexen Ideen und Rätseln basieren, die die Betrachter immer wieder neu interpretieren können.
Für Sammler und Kunst- und Antiquitätenexperten bleibt Marcel Duchamp eine Schlüsselfigur, dessen Werke in führenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt sind. Seine Vision und sein Ansatz haben die Kunst nachhaltig verändert und bieten weiterhin reichhaltiges Material für Diskussionen und Studien. Um aktuelle Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Marcel Duchamp nicht zu verpassen, melden Sie sich für unsere Updates an. So bleiben Sie stets informiert über die neuesten Entdeckungen und Angebote in diesem faszinierenden Bereich der Kunstgeschichte.


Erro, mit richtigem Namen Guðmundur Guðmundsson, ist ein zeitgenössischer isländischer Künstler.
Erro studierte zwischen 1952 und 1954 Malerei an den Kunstakademien von Reykjavik und Oslo. Anschließend zog er nach Italien, wo er bis 1958 in Florenz und Ravenna Mosaikkunst studierte.
Erro nahm 1986 an der Biennale von Venedig teil. 1989 schenkte er einen großen Teil seiner Werke dem Kunstmuseum von Reykjavik.
Der Stil der von Erro geschaffenen Gemälde liegt an der Grenze zwischen Surrealismus und Pop Art. Das Hauptthema seiner Gemälde ist die Darstellung der modernen Zivilisation, ihrer technischen Perfektion und ihrer Unmenschlichkeit. In seinem Werk verwendet er auch Techniken des Comics und Science-Fiction-Plots.


Domenico Gnoli war ein italienischer Maler, Grafiker und Zeichner.
Domenico Gnoli malte riesige Ausschnitte — vergrößerte Hemdkragen, einen Knopf oder einen Schuh. Er isolierte in seinen Gemälden Gegenstände des Alltags und stellte sie aus dem Zusammenhang gerissen in einer teilweise beängstigenden, meist rätselhaften Kunstwelt dar. Diese menschenleere Kunstrealität in seinen Werken hat Anklänge an den Surrealismus und gleichzeitig an die Pop Art, ist aber in ihrer überdimensionierten, irrealen Ausprägung eher einzigartig.


Rob Gonsalves war ein kanadischer Maler, bekannt für seine Werke im Stil des magischen Realismus, einer Kunstform, die die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verwischt. Gonsalves' Kunst zeichnet sich durch sorgfältig konstruierte Perspektiven aus, die dem Betrachter das Gefühl vermitteln, in eine andere Welt einzutauchen. Er studierte Architektur an der Ryerson Universität, was ihm die Fähigkeit verlieh, Perspektive und Skala in seinen Gemälden meisterhaft zu manipulieren.
Gonsalves erhielt breite Anerkennung durch seine Teilnahme an Kunstausstellungen und die Veröffentlichung seiner Bücher, von denen "Imagine a Night" das erste war, das in Nordamerika und Kanada eingeführt wurde. Dieses und seine folgenden Bücher, darunter "Imagine a Day" und "Imagine a Place", zeichnen sich durch die Verbindung von Text und Bild aus, die die Grenzen der Vorstellungskraft erweitern. Für "Imagine a Day" wurde ihm 2005 der Governor General's Award in der Kategorie Kinderliteratur – Illustration verliehen.
Trotz seines Erfolges und der weltweiten Bewunderung für seine Kunst, kämpfte Gonsalves mit psychischen Problemen und verstarb 2017. Seine Witwe und andere Familienmitglieder setzen sich dafür ein, sein Erbe durch Ausstellungen und die Veröffentlichung neuer limitierter Editionen seiner Werke lebendig zu halten.
Gonsalves' Arbeiten finden sich in privaten Sammlungen weltweit und sein offizieller Internetauftritt bietet Fans die Möglichkeit, sich über zukünftige Ausstellungen zu informieren und Reproduktionen seiner Werke zu erwerben. Sein Einfluss reicht weit über die Kunstwelt hinaus, erkennbar daran, dass seine Gemälde "Water Dancing" und "Carved in Stone" in einem Musikvideo von Ariana Grande zu sehen sind.
Für Sammler und Kunst- und Antiquitätenexperten, die über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Rob Gonsalves auf dem Laufenden bleiben möchten, ist eine Anmeldung für Updates eine ausgezeichnete Möglichkeit, Zugang zu exklusiven Informationen zu erhalten.


Uwe Henneken ist ein deutscher Künstler, der in Berlin lebt und arbeitet.
Henneken begann sein Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe und schloss sein Studium an der Universität der Künste in Berlin ab. In seinen grotesken, lustigen und märchenhaften Bildern und Skulpturen entführt der Künstler den Betrachter in fremde Welten. Besonders beeindruckend sind die farbenprächtigen Landschaften, die wie in einem surrealistischen Fiebertraum wirken. In diesen psychedelischen Kulissen bewegen sich Figuren, die in der Realität unvorstellbar sind, mal komisch und cartoonhaft, mal tragisch und manchmal beides zugleich.
Henneken hat sich ein Leben lang mit dem Thema Schamanismus beschäftigt und ist der Ansicht, dass der Schamane der Prototyp des Künstlers ist und der zeitgenössische Künstler daher direkt mit seinem beruflichen Vorfahren verbunden ist. Indem er die Idee von anderen Welten fördert, bringt der Künstler durch magischen Realismus Magie in das reale Leben.


Aris Kalaizis ist ein deutscher Künstler griechischer Herkunft. Er studierte Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig.
Internationale Bekanntheit erlangte Aris Kalaizis durch seine Teilnahme an der Biennale von Venedig 2010 (Mostra Internazionale di Architettura) und an der 4. Triennale in Guangzhou, China, 2011.
Calaisis schafft seine Werke, indem er ausgeklügelte räumliche Kompositionen zusammenstellt und groß angelegte Szenen am Ort einer imaginären Handlung konstruiert. Dabei nimmt er eine Reihe von vorbereitenden Fotografien auf, aus denen er das endgültige Werk konstruiert. Die oft surrealistisch anmutenden Szenen in seinen Gemälden entstehen aus Ideen, die Kalaisis wie ein Drehbuch entwickelt. Das Ergebnis dieses schrittweisen Schaffensprozesses sind bildnerische Werke, die gewünschte Bilder der inneren Welt in Linie und Farbe verkörpern.


Geli Michailowitsch Korschew (russisch: Гелий Михайлович Коржев), ein sowjetischer und russischer Maler, wurde am 7. Juli 1925 geboren und starb am 27. August 2012. Er studierte von 1939 bis 1944 an der Moskauer Staatlichen Kunstschule und anschließend bis 1950 am Moskauer Staatlichen Kunst-Institut. Korschew war ein Vertreter des sozialistischen Realismus, blieb aber auch nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion künstlerisch aktiv und ein Befürworter des Kommunismus. Seine Weigerung, Ende der 1990er Jahre einen Staatspreis der Russischen Föderation anzunehmen, unterstrich seine unerschütterlichen politischen Überzeugungen. Korschew wurde am Alekseyevskoye-Friedhof in Moskau beerdigt, das Grabmonument entwarf sein Enkel Ivan nach Skizzen des Künstlers selbst.
Korschews Kunst reflektiert tiefgehend die Schlüsselmomente des 20. Jahrhunderts in Russland, darunter die Kriegsjahre und deren Nachwirkungen. Werke wie "Wolken von 1945" (1980-1985, Tretjakow-Galerie) und "Gespräch" (1975-1985, Russisches Museum) illustrieren seine philosophische Sicht auf Geschichte und Zeit. "Wolken von 1945" zeigt beispielsweise einen Kriegsversehrten und eine ältere Frau in Trauerkleidung, die in Erinnerungen versunken sind. Dieses Werk verdeutlicht Korschews Fähigkeit, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander zu verweben.
Sein künstlerisches Erbe ist sowohl in staatlichen Museen Russlands – wie der Tretjakow-Galerie, dem Russischen Museum und dem Anniev Museum – als auch in der TMORA in den USA zu finden. Korschew, der sich selbst bis zum Ende als Kommunist betrachtete, zog es vor, über Kunst zu sprechen, anstatt seine Werke zu verkaufen, was viele Sammler enttäuschte.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten ist Geli Michailowitsch Korschew ein faszinierendes Studienobjekt. Seine Werke, die sowohl in öffentlichen Museen als auch in privaten Sammlungen weltweit zu finden sind, bieten einen tiefen Einblick in das russische Leben des 20. Jahrhunderts und reflektieren die komplexe Geschichte des Landes. Um mehr über Korschews Werk und sein Erbe zu erfahren, empfiehlt es sich, die Sammlungen in den genannten Museen zu besuchen oder die Archive seiner Familie zu erkunden, die zahlreiche Notizen und Tagebücher des Künstlers bewahren.
Für Updates zu neuen Verkaufsangeboten und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Geli Michailowitsch Korschew, melden Sie sich für unsere Benachrichtigungen an. So bleiben Sie stets auf dem Laufenden über die faszinierende Welt dieses außergewöhnlichen Künstlers.


Axel Krause ist ein deutscher Maler und Grafiker, der mit Acryl- und Ölfarben arbeitet, typisch für die Künstler der Neuen Leipziger Schule. Seine Gemälde zeigen Innenräume, Landschaften und stimmungsvolle Szenen und Themen mit Elementen des Mysteriösen und Surrealistischen.


Rosa Loy ist eine deutsche Künstlerin, Vertreterin der "Neuen Leipziger Schule der Malerei", die in Leipzig lebt und arbeitet.
Sie wurde an der Humboldt-Universität in Berlin ausgebildet und studierte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Rosa Loy ist eine der wenigen Künstlerinnen in Deutschland, die mit einer neuen Weiblichkeit im Stil der Neuen Romantik arbeiten. Ihre Figuren leben in einer Welt der Fantasie, der Träume und der Folklore, in farbenfrohen, surrealen und symbolischen Szenarien. In ihren figurativen Gemälden verbindet Loy kühn Weiblichkeit und Schönheit.
In ihrem Werk spiegelt sich auch ihre Beziehung zu ihrem Ehemann Neo Rauch wider. Zusammen sind sie international als erfolgreiches kreatives Paar bekannt. Beide haben ihre eigenständigen Werke, die dennoch voneinander beeinflusst sind und die Kräfte von Männlichkeit und Weiblichkeit erfolgreich verbinden können.
Rosa Loy arbeitet mit Kasein auf Leinwand und Papier und beherrscht eine Vielzahl von grafischen Techniken. Sie hat an zahlreichen Ausstellungen von Leipziger Künstlern in internationalen Kunstmuseen teilgenommen. Darüber hinaus befinden sich ihre Arbeiten in den Sammlungen bedeutender Kunstinstitutionen und Organisationen wie dem Museum of Modern Art, New York, dem Museum of Contemporary Art, Los Angeles, und der Sammlung Deutsche Bank.


Ricardo Martínez de Hoyos war ein mexikanischer Maler, der für seine figurativen Arbeiten über unwirkliche Atmosphären bekannt war. Er war eines von mehreren Kindern einer sehr großen Familie, die sich auf ihrem Gebiet einen Namen gemacht haben, zusammen mit Oliverio in der Bildhauerei und Jorge in der Schauspielerei. Seine Werke wurden in verschiedenen Teilen der Welt ausgestellt und in kollektiven Touren der mexikanischen Kunst präsentiert. Als Einzelperson stellte er vor allem in Mexiko aus, unter anderem in wichtigen Ausstellungsorten wie dem Museo de Arte Moderno und dem Palacio de Bellas Artes, wo 1994 eine Hommage an den Künstler stattfand. Nach seinem Tod wurde im historischen Zentrum von Mexiko-Stadt ein nach ihm benanntes Kulturzentrum eingerichtet.


Francis-Marie Martinez Picabia war ein französischer Maler, Schriftsteller und Typograf, der insbesondere für seine avantgardistischen und dadaistischen Werke bekannt ist. Geboren am 22. Januar 1879 in Paris, zeigte Picabia schon früh eine Leidenschaft für die Kunst, was ihn dazu brachte, seine Ausbildung an renommierten Kunstschulen wie der École des Arts Décoratifs und der Académie Humbert zu verfolgen. Während seiner frühen Karriere experimentierte er mit verschiedenen Stilen, darunter Impressionismus und Kubismus, bevor er sich den avantgardistischen Bewegungen anschloss.
Picabias Werke sind bekannt für ihre Vielfalt und Innovationskraft. Er war ein Schlüsselfigur der Dada-Bewegung und experimentierte mit mechanischen Bildern und abstrakter Kunst, was ihn zu einem der vielseitigsten Künstler seiner Zeit machte. Einige seiner bekanntesten Werke, wie "Udnie (Junges amerikanisches Mädchen, Der Tanz)" und "Maschine Turn Quickly", sind in bedeutenden Museen ausgestellt, darunter das Musée National d'Art Moderne im Centre Georges Pompidou in Paris.
In den 1930er Jahren knüpfte Picabia Kontakte zu anderen Künstlern und Intellektuellen wie Gertrude Stein und wandte sich gegen Ende seines Lebens erneut dem Impressionismus zu. Trotz gesundheitlicher Probleme und der Anschuldigung der Kollaboration während des Zweiten Weltkriegs, die nie zu einem Prozess führten, blieb Picabia ein einflussreicher Künstler bis zu seinem Tod am 30. November 1953 in Paris. Sein Vermächtnis als Pionier der modernen Kunst und besonders des Dadaismus ist unbestritten.
Für Sammler und Kunst- und Antiquitätenexperten bietet das Studium von Picabias Werk einen tiefen Einblick in die Entwicklung der modernen Kunst im 20. Jahrhundert. Seine Fähigkeit, Stile zu wechseln und neue künstlerische Ausdrucksformen zu erforschen, macht seine Arbeiten zu einem faszinierenden Forschungsgebiet.
Wir laden alle Interessierten ein, sich für Updates anzumelden, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse zu Werken von Francis-Marie Martinez Picabia informiert zu werden. Entdecken Sie die Vielfalt und Tiefe seines Schaffens und bleiben Sie über die neuesten Entdeckungen und Angebote in der Welt der Kunst und Antiquitäten auf dem Laufenden.


Pablo Ruiz Picasso war ein spanischer Maler, Bildhauer, Druckgrafiker, Keramiker und Bühnenbildner, bekannt für seine umwälzenden künstlerischen Leistungen im 20. Jahrhundert. Er verbrachte den Großteil seines Erwachsenenlebens in Frankreich und gilt als einer der einflussreichsten Künstler seiner Zeit. Picasso war nicht nur Mitbegründer der Kubismus-Bewegung, sondern auch Erfinder der konstruierten Skulptur und Mitbegründer des Collage-Konzepts. Seine Werke zeichnen sich durch eine Vielzahl von Stilen aus, die er entwickelte und erforschte. Zu seinen berühmtesten Werken gehören die proto-kubistische "Les Demoiselles d'Avignon" (1907) und das Antikriegsgemälde "Guernica" (1937), eine dramatische Darstellung des Bombenangriffs auf Guernica während des Spanischen Bürgerkriegs.
Picassos künstlerisches Talent zeigte sich bereits in jungen Jahren. Er malte in einem naturalistischen Stil während seiner Kindheit und Jugend und experimentierte im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts mit verschiedenen Theorien, Techniken und Ideen. Nach 1906 inspirierte ihn das Fauvistische Werk des älteren Künstlers Henri Matisse zu radikaleren Stilrichtungen. Sein Werk, besonders in der Frühphase seiner Karriere, wird oft in Perioden eingeteilt: die Blaue Periode (1901–1904), die Rosa Periode (1904–1906), die afrikanisch beeinflusste Periode (1907–1909), analytischer Kubismus (1909–1912) und synthetischer Kubismus (1912–1919). Viele seiner Werke aus den späten 1910er und frühen 1920er Jahren zeigen einen neoklassizistischen Stil, und sein Werk Mitte der 1920er Jahre weist Merkmale des Surrealismus auf.
Picassos außergewöhnliche Produktivität und Vielseitigkeit führten zu weltweiter Anerkennung und enormem Reichtum. Seine Werke sind in zahlreichen Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter "Les Demoiselles d'Avignon" und "Guernica", die als Meilensteine in der Kunstgeschichte gelten. Seine Werke werden hoch geschätzt und erreichen auf Auktionen oft Rekordpreise.
Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten ist Picasso eine Schlüsselfigur. Seine Arbeiten bieten Einblicke in wichtige Kunstbewegungen und sind ein wesentlicher Bestandteil der modernen Kunstgeschichte. Wenn Sie regelmäßige Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Picasso erhalten möchten, melden Sie sich für unsere Updates an. Wir versorgen Sie mit den neuesten Informationen und geben Ihnen die Möglichkeit, sich tiefer mit dem Werk dieses revolutionären Künstlers zu beschäftigen.


Ernest Pizzotti war ein Schweizer Maler und Grafiker. Sein Werk ist vor allem von den 1920er und 30er Jahren geprägt, als sich die wichtigsten Neuerungen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts weiterentwickelten. Der Surrealismus wurde die vorherrschende Ausdrucksmode der 1920er Jahre.


Leopold Rabus ist ein surrealistischer Schweizer Maler, dessen bevorzugtes Medium die Ölmalerei ist. Er stellt die ihn umgebende Wirklichkeit dar und bevölkert sie mit surrealen Vögeln, Schnecken und Hoftieren oder gewöhnlichen Gegenständen. Die Menschen auf seinen Gemälden hingegen sind oft verrückt und schrecklich, aber sie leben ein normales menschliches Leben.


Hans Reiser ist ein deutscher surrealistischer Künstler und Karikaturist, der in Reichersbüren lebt und arbeitet.
Hans Reiser studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und zeichnet seit 1970 wöchentlich Karikaturen für den Telzer Kurier. Seine Arbeiten wurden außerdem in zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht. Seit 1979 hat der Künstler an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teilgenommen.


Pierre Roy war ein französischer Maler. Pierre Roy kam 1904 nach Paris und besuchte sowohl die Académie Julian als auch die École nationale supérieure des beaux-arts. Zu seinen Freunden zählte er Apollinaire und Max Jacob. In der Anfangszeit seiner künstlerischen Tätigkeit war Pierre Roy zunächst dem Fauvismus zugewandt. Um 1920 herum schloss er sich dann den Surrealisten an. Aus dieser Zeit stammen viele seiner bekanntesten Gemälde.
1928 fand er einen eigenen Stil und auf Reisen nach Amerika 1930 und nach Hawaii (1935) holte er sich Inspirationen. Pierre Roy gilt seitdem als der älteste Vertreter des magischen Realismus oder auch des Superrealismus. In den USA, wo er zahlreiche Ausstellungen hatte, zieren einige seiner Grafiken das Titelblatt von Mode- und Kunstzeitschriften.


Maurizio Savini ist ein italienischer Künstler und Bildhauer, der sich auf die Verwendung von Kaugummi als Material für seine Kunstwerke spezialisiert hat und in Rom lebt und arbeitet.
Seine Skulpturen sind skurril und surreal zugleich, untermauert von sozialen und politischen Aspekten, die auf eine breitere Reflexion über die ökologischen Folgen menschlichen Handelns verweisen. Für seine Arbeiten verwendet Savini vorverpackte Fertigprodukte aus Fabriken.


Dascha Schischkina (russisch Даша Шишкина) ist eine amerikanische Künstlerin, die ursprünglich aus Russland stammt.
Sie studierte an der Parsons School of Design und wurde mit großformatigen Kompositionen aus Mylar bekannt, die von komischen und grotesken Figuren in psychedelischen Szenen bevölkert sind. Auf Schishkinas Gemälden sitzen elegant gekleidete Frauen mit ausdruckslosen Gesichtern im Schneidersitz, stehen hinter Theken, unterhalten sich untereinander wie auf einem Ball oder kontemplieren allein, verweilen in erotisch aufgeladenen Posen, als würden sie sich ineinander verwandeln. Das Ganze wirkt wie ein seltsamer surrealer Traum, subtil sexuell und gewalttätig, nachdenklich stimmend, gleichzeitig irritierend und beruhigend.
Dascha Schishkina arbeitet mit Acryl, Gouache, Pastell, Bleistift, Graphit und Tinte und fertigt auch Radierungen an. Ihre Zeichnungen sind oft auf beiden Seiten einer klaren Mylar-Polyesterfolie gedruckt.


Norbert Schwontkowski ist ein deutscher Maler und Lackierer. Er studierte Freihandmalerei an der Hochschule für Gestaltung in Bremen und an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg.
Norbert Schwontkowskis Werk bewegt sich zwischen Abstraktion, realistischer Darstellung und Karikatur. Er mischt das Unbewusste und Surreale mit dem Realen, die Figuren und Sujets in seinen Bildern gleichen komplexen Träumen.
Schwontkowski kreiert seine Farben aus handgestoßenen Pigmenten, die er mit verschiedenen Materialien mischt, um eine Vielzahl von Texturen zu erzeugen.


Ferdinand Staeger war ein in Tschechien geborener deutscher symbolistischer Maler und Grafiker, Illustrator und Textildesigner.
Staeger studierte an der Schule für technisches Design in Brünn und anschließend an der Kunstgewerbeschule in Prag, ab 1908 lebte er in München und arbeitete an der Zeitschrift Jugend mit. Er war Teilnehmer des Ersten Weltkriegs und seine Kriegszeichnungen zeichnen sich durch ihre Menschlichkeit aus. Nach dem Krieg illustriert er mit großem Erfolg Bücher von Gerhard Hauptmann, Josef von Eichendorff, Eduard Mörike und Adalbert Stifter.
Während des Dritten Reichs kollaborierte Staeger mit den Behörden, indem er mehrere Propagandabilder malte, für die er mit dem Professorentitel ausgezeichnet wurde. Im Jahr 1943 verlor er sein Haus in München durch alliierte Bomben und viele seiner Werke gingen verloren.
Nach dem Zweiten Weltkrieg malte er im Stil des Impressionismus und schuf Gemälde mit mythischen, mystischen, symbolischen und religiösen Themen. Viele Werke gehören zum Genre des "magischen Realismus". Staeger ist auch als Gobelinzeichner, Meister der Radierung und des Exlibris bekannt und war Mitglied des Verbandes Deutscher Künstler. Seine Frau Sidonie Springer (1878-1937) war ebenfalls Malerin und Grafikerin.


Dorothea Margaret Tanning war eine amerikanische surrealistische Malerin, Grafikerin, Bildhauerin, Schriftstellerin und Dichterin.
Im Jahr 1935 kam Dorothea Tanning nach New York und arbeitete als Werbegrafikerin, bis sie auf einer Ausstellung von den Bildern der berühmten Surrealisten inspiriert wurde. Sie begann zu malen und auszustellen und machte zahlreiche Bekanntschaften unter zeitgenössischen Künstlern. 1946 heiratete sie den Künstler Max Ernst, und diese Ehe hielt 30 Jahre lang. Sie lebten lange Zeit in Paris, und nach seinem Tod 1976 kehrte sie nach New York zurück.
Als Künstlerin war Dorothea Tanning Autodidaktin und ihr Stil veränderte sich ständig. Zunächst dem Surrealismus nahestehend, wurden ihre Bilder Ende der 1960er Jahre fast vollständig abstrakt. Zu ihren künstlerischen Errungenschaften zählen Gemälde, Drucke, Skulpturen, Bühnenbilder, Kostüm- und Bühnenbildentwürfe für Ballettaufführungen. Ihre Arbeiten wurden im Guggenheim Museum, im Metropolitan Museum of Art, in der Tate Modern und im Philadelphia Museum of Art ausgestellt.
In den späten 1980er Jahren begann Tanning mit dem Schreiben von Gedichten, die in verschiedenen Publikationen veröffentlicht wurden. Ihr erster Gedichtband, A Table of Content, wurde 2004 veröffentlicht. Die facettenreiche und vielseitige Künstlerin starb im Alter von 101 Jahren in New York.


Konstantin Aleksejewitsch Wassiljew (russisch: Константин Алексеевич Васильев) war ein sowjetischer Künstler aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Grafiker und Illustrator und berühmt für seine Werke zu bylinischen und mythologischen Themen.
Konstantin Wassiljew wurde Anfang der 1960er Jahre vom Surrealismus und dem abstrakten Expressionismus beeinflusst, wandte sich aber später einem realistischen Stil zu. Inspiration fand er in der Volkskunst, in Mythen, Bylinas, Märchen, slawischen, skandinavischen und altgermanischen Epen. Er schuf auch Werke, die dem Großen Vaterländischen Krieg gewidmet sind, Landschaften und eine Reihe von grafischen Porträts von Komponisten und Musikern.