Albert Speer - ca. 10 eigenhändige Briefe aus Spandau an seine Frau Margarete, 1950 - 1955, teils auf Toilettenpapier verfasst

Лот 2134
07.11.2024 10:00UTC +01:00
Classic
AuctioneerHermann Historica
Место проведенияГермания, Grasbrunn / München
Комиссия25 %
ID 1322393
Лот 2134 | Albert Speer - ca. 10 eigenhändige Briefe aus Spandau an seine Frau Margarete, 1950 - 1955, teils auf Toilettenpapier verfasst
Albert Speer - ca. 10 eigenhändige Briefe aus Spandau an seine Frau Margarete, 1950 - 1955, teils auf Toilettenpapier verfasst
Zwei Briefe auf vier hälftig getrennten Kalenderseiten, beidseitig, teils auch über die gedruckten Motive sehr eng beschrieben, einer datiert 27.IV.50 und beide mit "Allied Prison Spandau"-Stempel aus dem Jahr 1950.
Neujahrsbrief, datiert "27.XII. 1953" und mit Stempel "Allied Prison Spandau" an seine Frau und Kinder, die zweite Seite fehlt.
Teil eines Briefs, später bezeichnet und datiert "IIa 5.12.53" mit Schilderungen über das Anwesen "Wolfsbrunnen" im Erbstreit mit seinem Bruder Hermann.
Zweiseitiger, ausführlicher Brief an Frau und Kinder vom 24.I.54, beide Seiten mit "Allied prison Spandau"-Stempel, erneut größtenteils den Erbstreit betreffend. "Meine lieben Kinder, für Euch bleibt nur ein 'Fitzelchen' übrig. [.]Vielen Dank für Eure Briefe und viele herzliche Grüße von Eurem Papa. (Bitte 50 Pfeifenreiniger!).
Dazu sechs Klopapierblätter, beidseitig in Bleistift beschrieben, jeweils aus dem Jahr 1955, einer dieser "Briefe" an seine Frau möglicherweise aus zwei Blättern bestehend.
Die nicht gestempelten Briefe wurden unter Mithilfe eines Krankenpflegers in Spandau zu seinem Freund Rudi Wolters (1903 - 1983) geschmuggelt.

Provenienz: Aus Familienbesitz.
Albert Speer - ca. 10 handwritten letters to his wife Margarete 1950 - 1955, partly written on toilet paper
Albert Speer - ca. 10 handwritten letters to his wife Margarete 1950 - 1955, partly written on toilet paper
Zwei Briefe auf vier hälftig getrennten Kalenderseiten, beidseitig, teils auch über die gedruckten Motive sehr eng beschrieben, einer datiert 27.IV.50 und beide mit "Allied Prison Spandau"-Stempel aus dem Jahr 1950.
Neujahrsbrief, datiert "27.XII. 1953" und mit Stempel "Allied Prison Spandau" an seine Frau und Kinder, die zweite Seite fehlt.
Teil eines Briefs, später bezeichnet und datiert "IIa 5.12.53" mit Schilderungen über das Anwesen "Wolfsbrunnen" im Erbstreit mit seinem Bruder Hermann.
Zweiseitiger, ausführlicher Brief an Frau und Kinder vom 24.I.54, beide Seiten mit "Allied prison Spandau"-Stempel, erneut größtenteils den Erbstreit betreffend. "Meine lieben Kinder, für Euch bleibt nur ein 'Fitzelchen' übrig. [.]Vielen Dank für Eure Briefe und viele herzliche Grüße von Eurem Papa. (Bitte 50 Pfeifenreiniger!).
Dazu sechs Klopapierblätter, beidseitig in Bleistift beschrieben, jeweils aus dem Jahr 1955, einer dieser "Briefe" an seine Frau möglicherweise aus zwei Blättern bestehend.
Die nicht gestempelten Briefe wurden unter Mithilfe eines Krankenpflegers in Spandau zu seinem Freund Rudi Wolters (1903 - 1983) geschmuggelt.

Provenance: Aus Familienbesitz.
Condition: II
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85630 Grasbrunn / München
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