SS-Gruf. Karl Hermann Frank - eigenhändig signiertes Schreiben an Heinrich Himmler vom "14. Feber 1941" mit zwei Kürzeln von Gruf. Walter Schmitt und Signatur von Stubaf. Rudolf Brandt

Лот 1107
29.04.2025 10:00UTC +02:00
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ID 1413723
Лот 1107 | SS-Gruf. Karl Hermann Frank - eigenhändig signiertes Schreiben an Heinrich Himmler vom "14. Feber 1941" mit zwei Kürzeln von Gruf. Walter Schmitt und Signatur von Stubaf. Rudolf Brandt
SS-Gruf. Karl Hermann Frank - eigenhändig signiertes Schreiben an Heinrich Himmler vom "14. Feber 1941" mit zwei Kürzeln von Gruf. Walter Schmitt und Signatur von Stubaf. Rudolf Brandt
DIN-A4-Briefpapier mit gedrucktem Kopf "SS-Gruppenführer Karl Hermann Frank - Staatssekretär" unter blindgeprägtem Hoheitsadler, datiert "Prag, den 14. Feber 1941". Maschinenschriftlicher Text: "Reichsführer! Ich melde, dass mir der König und Kaiser von Italien das Grossband der Italienischen Krone verliehen hat. Die Auszeichnung ist mir am 12.d.Mts. vom Italienischen Generalkonsul in Prag ausgehändigt worden.". Eigenhändige Tintenunterschrift "Frank", der Text am rechten Rand in rotem Kopierstift markiert. Am Unterrand adressiert, daneben Kürzel "Sch" des Chefs des Personalamts der SS-Gruppenführer Walter Schmitt in grünem Kopierstift. Rückseitig maschinenschriftliche Weiterleitung "Der Reichsführer-SS - Persönlicher Stab V." an das SS-Personalhauptamt "mit der Bitte um Beinahme zu dem Personalakt des SS-Gruppenführers Frank", datiert 19.2.41 und eigenhändig signiert durch Stubaf. Rudolf "Brandt", darunter Eingangsstempel des Personalhauptamts vom 22.2.1941 mit erneutem Kürzel Schmitts in grünem Kopierstift. Gefaltet und gelocht.
Karl Hermann Frank (1898 - 1946), seit März/April 1939 Staatssekretär im "Reichsprotektorat Böhmen und Mähren" sowie Höherer SS- und Polizeiführer und seit November 1939 Gruppenführer. Walter Schmitt (1879 - 1945) war 1939-42 als Gruppenführer Chef des SS-Personalhauptamtes. Frank und Schmitt wurden nach Kriegsende in Prag vor Gericht gestellt, zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Rudolf Brandt (1909 - 1948) war von 1936 bis Kriegsende persönlicher Referent Himmlers und ab 1941 in dessen persönlichem Stab. Als einer von drei Nicht-Ärzten wurde er wegen der Organisation von unzähligen Menschenversuchen im Nürnberger Ärzteprozess 1948 zum Tode verurteilt und in Landsberg hingerichtet.
SS-Gruf. Karl Hermann Frank - a signed letter to Heinrich Himmler, dated "14. Feber 1941"
SS-Gruf. Karl Hermann Frank - a signed letter to Heinrich Himmler, dated "14. Feber 1941"
DIN-A4-Briefpapier mit gedrucktem Kopf "SS-Gruppenführer Karl Hermann Frank - Staatssekretär" unter blindgeprägtem Hoheitsadler, datiert "Prag, den 14. Feber 1941". Maschinenschriftlicher Text: "Reichsführer! Ich melde, dass mir der König und Kaiser von Italien das Grossband der Italienischen Krone verliehen hat. Die Auszeichnung ist mir am 12.d.Mts. vom Italienischen Generalkonsul in Prag ausgehändigt worden.". Eigenhändige Tintenunterschrift "Frank", der Text am rechten Rand in rotem Kopierstift markiert. Am Unterrand adressiert, daneben Kürzel "Sch" des Chefs des Personalamts der SS-Gruppenführer Walter Schmitt in grünem Kopierstift. Rückseitig maschinenschriftliche Weiterleitung "Der Reichsführer-SS - Persönlicher Stab V." an das SS-Personalhauptamt "mit der Bitte um Beinahme zu dem Personalakt des SS-Gruppenführers Frank", datiert 19.2.41 und eigenhändig signiert durch Stubaf. Rudolf "Brandt", darunter Eingangsstempel des Personalhauptamts vom 22.2.1941 mit erneutem Kürzel Schmitts in grünem Kopierstift. Gefaltet und gelocht.
Karl Hermann Frank (1898 - 1946), seit März/April 1939 Staatssekretär im "Reichsprotektorat Böhmen und Mähren" sowie Höherer SS- und Polizeiführer und seit November 1939 Gruppenführer. Walter Schmitt (1879 - 1945) war 1939-42 als Gruppenführer Chef des SS-Personalhauptamtes. Frank und Schmitt wurden nach Kriegsende in Prag vor Gericht gestellt, zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Rudolf Brandt (1909 - 1948) war von 1936 bis Kriegsende persönlicher Referent Himmlers und ab 1941 in dessen persönlichem Stab. Als einer von drei Nicht-Ärzten wurde er wegen der Organisation von unzähligen Menschenversuchen im Nürnberger Ärzteprozess 1948 zum Tode verurteilt und in Landsberg hingerichtet.
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