Albert Hennig (1907 - 1998)
Albert Hennig
Albert Hennig war ein deutscher Künstler, der in der Tradition des Bauhauses stand. Er ist bekannt als Mitglied der Gruppe "Die verschollene Generation".
Albert Hennig war ein leidenschaftlicher Fotograf. Sein Werk steht motivisch und stilistisch der sozialdokumentarischen Fotografenbewegung der Weimarer Republik nahe. Seine Serie "Straßenkinder", die im Auftrag der sozialdemokratischen Kinderfreunde-Bewegung entstand, wurde 1933 von den Nationalsozialisten zerstört. Von 1934 bis 1945 arbeitete er als Bauunternehmer.
Nach dem Krieg war er Mitbegründer der Gruppe "Bildender Künstler" im Kulturbund Zwickau. 1952 wurde er wegen einer Meinungsverschiedenheit mit der Kulturpolitik der DDR gezwungen, bis 1972 wieder als Betonbauarbeiter zu arbeiten. Danach konnte Henning sich ganz der Malerei widmen.
Geboren: | 7. Dezember 1907, Leipzig, Königreich Preußen |
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Verstorben: | 14. August 1998, Zwickau, Deutschland |
Nationalität: | Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Bildmaler |
Genre: | Stadtlandschaft, Landschaftsmalerei |
Kunst Stil: | Abstrakter Expressionismus, Expressionismus, Geometrische Abstraktion |