modern paintings, drawings, watercolours

Jean Dufy war ein französischer Maler des späten 19. Jahrhunderts und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er ist als Maler und Designer bekannt, der in verschiedenen Stilen arbeitete, darunter Kubismus und Fauvismus. Die Zeitgenossen schätzten Dufys Talent als Kolorist, der ständig mit Farben experimentierte und sich vor allem von der Jazzmusik inspirieren ließ.
Jean Dufy malt bevorzugt in Öl und Aquarell und stellt das Pariser Leben dar. Eines seiner Lieblingsthemen ist das Spektakel, insbesondere der Zirkus. Dufy war auch ein gefragter Designer. Er entwirft 30 Jahre lang Porzellan und erhält 1925 auf der Internationalen Kunstgewerbeausstellung die Goldmedaille für sein Design des Porzellanservices "Chateaux de France". Jean Dufy hilft auch seinem Bruder Raoul Dufy bei der Gestaltung eines 600 Quadratmeter großen Freskos für den Elektrizitätspavillon auf der Weltausstellung 1937 in Paris.
Die Werke von Jean Dufy wurden während seiner gesamten Karriere in renommierten Museen und Galerien ausgestellt. Heute befinden sich seine Gemälde in den öffentlichen Sammlungen des Museum of Modern Art in New York, des Centre Pompidou in Paris, der Albertina in Wien und anderer internationaler Kunstzentren.


Odilon Redon, ein französischer Künstler, war eine zentrale Figur der Symbolistischen Bewegung. Seine Kunst, die durch eine außergewöhnliche Kombination von Traum und Realität gekennzeichnet ist, umfasst sowohl düstere, phantastische Motive in seinen frühen Werken als auch lebendige Farben in seinen späteren Arbeiten.
Redons frühe Schaffensphase war geprägt von monochromen Kohlezeichnungen und Lithografien, die er als "Noirs" bezeichnete. Diese Arbeiten offenbaren eine faszinierende Welt aus Alpträumen und Träumen, in der ungewöhnliche Kreaturen und mystische Szenen dominieren. Besonders erwähnenswert ist hier sein Portfolio "To Edgar Poe", das als Hommage an den berühmten amerikanischen Schriftsteller diente und nicht als direkte Illustration seiner Werke gedacht war.
In den 1890er Jahren erlebte Redons Kunst eine bedeutende Wendung, als er begann, lebendige Farben in seinen Pastell- und Ölgemälden zu verwenden. Diese farbenfrohen Werke zeugen von seinem Interesse an Hinduismus, Buddhismus und der japanischen Kunst, das sich in Gemälden wie "Der Tod des Buddha" (um 1899) und "Der Buddha" (1906) widerspiegelt. Besonders beeindruckend sind auch die dekorativen Paneelen, die er für das Château de Domecy-sur-le-Vault schuf, die den Übergang von ornamentalen zu abstrakten Malereien markieren.
Seine Werke, darunter "Die Nacht" (um 1910–1911) und "Schmetterlinge" (um 1910), sind in renommierten Museen wie dem Musée d'Orsay und dem Museum of Modern Art ausgestellt und zeigen die Vielfalt und Tiefe seines künstlerischen Schaffens.
Als Sammler und Kunstexperten sollten Sie sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsveranstaltungen in Bezug auf Odilon Redon zu erhalten. Melden Sie sich für unsere Updates an und bleiben Sie auf dem Laufenden über die faszinierende Welt dieses außergewöhnlichen Künstlers.


Paul Klee war ein deutscher Maler und Grafiker schweizerischer Herkunft, dessen Werk eine einzigartige Verbindung aus Expressionismus, Konstruktivismus, Kubismus, Primitivismus und Surrealismus darstellt. Sein künstlerisches Schaffen ist bekannt für die tiefe imaginative Kraft und die innovative Nutzung von Farben und Formen, die die Grenzen traditioneller Kunstkonzepte sprengten.
Klees frühe Jahre waren geprägt von Studienreisen und der intensiven Auseinandersetzung mit der Renaissance-Architektur in Italien sowie der Faszination für die Farbenpracht der Natur, welche seine späteren Werke maßgeblich beeinflussten. Nach seiner Rückkehr aus Italien widmete er sich zunächst der Musik und setzte seine künstlerische Ausbildung fort, während er gleichzeitig als Geiger und Musikrezensent arbeitete. Diese multidisziplinäre Herangehensweise prägte Klees kreative Entwicklung und führte zu einer tiefen Integration von musikalischen Elementen in seine Kunst.
Klee war ein Mitglied der Künstlergruppe Der Blaue Reiter und lehrte am Bauhaus, wo er seine Theorien zur Farbenlehre und Form entwickelte. Diese Lehrtätigkeit beeinflusste nicht nur Generationen von Künstlern, sondern auch sein eigenes Schaffen, das durch eine experimentelle Herangehensweise an Materialien und Techniken gekennzeichnet war. Seine Werke, die oft als visuelle Poesie beschrieben werden, laden zu einer tiefen Reflexion über das Sehen und die Wahrnehmung der Welt ein.
Besonders prägend für Klees Kunst war sein Aufenthalt in Tunesien 1914, wo er begann, Farbe als eigenständiges Element einzusetzen und sich von der direkten Naturbeobachtung löste. Diese Reise markierte den Beginn seiner intensiven Auseinandersetzung mit der Abstraktion. Die Erfahrungen in Tunesien und später in Ägypten inspirierten ihn zu Werken, die durch leuchtende Farben und eine abstrakte Bildsprache charakterisiert sind.
Klees Werke sind heute in vielen bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art in New York und das Zentrum Paul Klee in Bern. Sein umfangreiches Oeuvre umfasst nicht nur Gemälde, sondern auch Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafiken, die seine tiefe philosophische Auseinandersetzung mit der Kunst und seine kontinuierliche Suche nach neuen Ausdrucksformen widerspiegeln.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet Paul Klee ein faszinierendes Studienobjekt. Sein Werk, das von einer tiefen Verbindung zur Musik, Literatur und Philosophie geprägt ist, lädt dazu ein, die üblichen Grenzen der Kunst neu zu denken. Um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Paul Klee auf dem Laufenden zu bleiben, empfehlen wir, sich für entsprechende Updates anzumelden. Dies ermöglicht es, kein wichtiges Ereignis oder Angebot zu verpassen und tiefere Einblicke in das Schaffen dieses außergewöhnlichen Künstlers zu gewinnen.


Max Pechstein war ein bedeutender deutscher Maler und Grafiker des Expressionismus und zeitweilig Mitglied der Künstlervereinigung "Brücke". Sein Wirken prägte die Kunstwelt weit über die Grenzen Deutschlands hinaus. Pechstein, geboren 1881 in Zwickau und gestorben 1955 in West-Berlin, hinterließ ein umfangreiches Œuvre, das insbesondere durch seine lebendigen Farben und die dynamische Formensprache charakterisiert ist.
Schon früh zeigte sich Pechsteins Talent in der Malerei, was ihn dazu bewog, an der Königlichen Kunstgewerbeschule Dresden zu studieren. Seine Arbeiten sind geprägt von einer intensiven Auseinandersetzung mit der Natur und dem Menschen, wobei er gerne Szenen des ländlichen Lebens und maritime Motive darstellte. Durch seine Reisen, insbesondere nach Pommern, fand er reichlich Inspiration, die sich in leuchtenden Farben und expressiven Kompositionen widerspiegelte.
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde Pechsteins Kunst als "entartet" diffamiert, was zu einem Verbot seiner Werke und einem Ausschluss aus der Akademie führte. Trotz dieser Widrigkeiten fand Pechstein nach dem Zweiten Weltkrieg Anerkennung und wurde zum Professor an der Universität der Künste Berlin ernannt. Seine Werke, darunter "Das grüne Sofa" (1910, Museum Ludwig, Köln) und "Am Strand von Nidden" (1911, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie), sind heute in führenden Museen vertreten und zeugen von seinem unermüdlichen Schaffen und seiner Bedeutung für die moderne Kunst.
Pechsteins Einfluss erstreckt sich nicht nur auf die Malerei, sondern auch auf die Grafik, wo er durch eine Vielzahl an Lithografien, Holzschnitten und Radierungen hervortrat. Sein Engagement für kulturelle Erneuerung in der Weimarer Republik, seine Mitgliedschaft in Künstlergruppen wie dem Arbeitsrat für Kunst und der Novembergruppe, sowie seine spätere Lehrtätigkeit unterstreichen seine vielseitige Rolle im Kunstgeschehen des 20. Jahrhunderts.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Schaffen Pechsteins eine faszinierende Entdeckungsreise durch die expressionistische Ära. Seine Arbeiten sind nicht nur visuell beeindruckend, sondern auch historisch bedeutsam, da sie Einblick in eine turbulente Zeit der deutschen Geschichte geben.
Wir laden Sie ein, sich für Updates anzumelden, um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Hermann Max Pechstein informiert zu werden. Entdecken Sie die Welt eines Künstlers, dessen Werk die Zeit überdauert hat und bis heute Liebhaber und Kenner der Kunst inspiriert.


Paul Nash war ein Maler der englischen Moderne.


Otto Mueller war ein deutscher Künstler des ersten Drittels des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Grafiker und Druckgrafiker, Vertreter des deutschen Expressionismus und Mitglied der Künstlergruppe "Brücke".
Otto Mueller gilt als einer der lyrischsten deutschen Künstler des Expressionismus. Sein Werk spiegelt die Einheit von Mensch und Natur wider und zeichnet sich durch die Vereinfachung von Formen, Farben und Konturen aus. Berühmt wurde er für seine Gemälde von nackten Körpern und Zigeunerinnen, eine Leidenschaft, die ihm den Spitznamen "Zigeuner Mueller" einbrachte.
Mueller arbeitete bevorzugt mit Tempera auf rauer Leinwand, wodurch eine matte Oberfläche entstand. Sein Oeuvre umfasst 172 Werke, darunter Lithografien, Holzschnitte und Radierungen.


Karl Hofer war ein deutscher Maler des Expressionismus und des expressiven Realismus. Er war Direktor der Berliner Hochschule für die bildenden Künste.


Paula Modersohn-Becker ist eine deutsche Künstlerin des frühen Expressionismus.
In ihrer Jugend besuchte sie die traditionelle Schule für Künstlerinnen in Berlin. Wie viele deutsche Künstler malte sie sentimentale Landschaften und Szenen aus dem bäuerlichen Leben.
Im Jahr 1900 reiste Paula mit ihrem Mann nach Paris, wo sie von der nachimpressionistischen Malerei beeinflusst und eine begeisterte Anhängerin der Malerei von Paul Gauguin und Paul Cézanne wurde. Heute gilt sie aufgrund der Kraft ihrer Kompositionen als Wegbereiterin des Expressionismus, obwohl sie zu Lebzeiten völlig unbeachtet blieb. In ihrer kurzen Karriere schuf Modersohn-Becker 750 Gemälde, etwa 1.000 Zeichnungen und 13 Radierungen, die alle die großen Kunstströmungen des frühen 20. Jahrhunderts widerspiegeln.


Christian Rohlfs war ein deutscher Maler der Moderne.
Im künstlerischen Werk von Christian Rohlfs spiegeln sich mehrere relevante Zeitströmungen wider, beginnend mit der naturalistisch-historistischen Akademiemalerei der 1870er Jahre. Prominenz aber erlangte er, bei aller Eigenständigkeit, in den beiden bedeutenden Stilrichtungen seiner Epoche, zunächst dem Impressionismus und später dem Expressionismus, und wurde so zum „Nestor der deutschen Moderne.“


Willi Baumeister war ein deutscher Maler, Grafiker, Bühnenbildner, Typograf, Kunsttheoretiker, Autor und Hochschullehrer. Er gilt als bedeutender Künstler der Moderne.


Alexander Kanoldt war ein deutscher Künstler in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Landschaftsmaler und Porträtist sowie als Vertreter der Neuen Sachlichkeit bekannt.
Alexander Kanoldt gehörte zu den Gründern des Neuen Münchner Kunstvereins und der Gruppe des Blauen Reiters. Sein Stil entwickelte sich vom Neoimpressionismus zum magischen Realismus, zur Darstellung von Pflanzen, Gegenständen, Landschaften und Menschen in kantigen Formen. Während der Zeit des Nationalsozialismus versuchte er, sich den gefragten Stilen anzupassen, aber viele seiner Werke wurden als "entartete Kunst" beschlagnahmt.
Kanoldt war Professor an der Berliner Akademie der Künste und bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1936 Direktor der Staatlichen Kunstschule in Berlin.


Karl Hofer war ein deutscher Maler des Expressionismus und des expressiven Realismus. Er war Direktor der Berliner Hochschule für die bildenden Künste.


Lyonel Charles Adrian Feininger war ein deutsch-amerikanischer Künstler, der für seine vielseitigen Beiträge zur Malerei, Grafik und Fotografie bekannt ist. Seine Arbeiten sind ein wesentlicher Bestandteil der Kunstgeschichte, die sowohl die expressionistische als auch die kubistische Bewegung umfassen.
Lyonel Feininger wurde 1871 in New York geboren und zog später nach Deutschland, wo er an der legendären Bauhaus-Schule lehrte. Er ist besonders für seine holzschnittartigen Darstellungen von Städten und Seelandschaften berühmt, die eine einzigartige Verbindung zwischen Realität und Abstraktion schaffen. Feiningers Kunst strahlt eine tiefgreifende emotionale Resonanz aus, die durch seine meisterhafte Verwendung von Farbe und Form verstärkt wird.
Eines seiner bekanntesten Werke ist der Holzschnitt "Kathedrale" von 1919, der als Titelbild für das Bauhaus-Manifest diente und eine utopische Vision der Schule symbolisierte. Feiningers Werke wurden in bedeutenden Ausstellungen weltweit präsentiert, darunter eine umfassende Retrospektive, die 2011–2012 im Whitney Museum of American Art und im Montreal Museum of Fine Arts stattfand.
Lyonel Feiningers Einfluss reicht weit über die Malerei hinaus; er war auch ein begabter Fotograf und Musiker, was seine tiefe künstlerische Vielseitigkeit unterstreicht. Seine Fotografien, die er erst in seinen späteren Lebensjahren ernsthaft zu erkunden begann, bieten eine weitere Dimension seines kreativen Ausdrucks, die bis heute in der Kunstwelt geschätzt wird.
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Ernst Wilhelm Nay war ein deutscher Maler und Grafiker der klassischen Moderne. Er gilt als einer der bedeutendsten Maler der deutschen Nachkriegskunst.


Josef Scharl ist ein deutscher und amerikanischer Maler, Illustrator und Grafikdesigner.
Scharl absolvierte eine Ausbildung als Dekorationsmaler an der Münchner Kunstschule, wo er auch praktische Erfahrungen in der Gemälderestaurierung sammelte. Er wurde im Krieg verwundet und setzte nach seiner Rückkehr nach München sein Studium an der Kunstakademie fort. In den 1920er Jahren schließt sich Josef Scharls den Künstlergruppen Neue Münchner Sezession und Juryfreie an, nimmt erfolgreich an deren Ausstellungen teil und macht später Bekanntschaft mit den Impressionisten.
Der im Stil der Neuen Sachlichkeit schreibende Josef Scharl war 1939 gezwungen, in die USA zu emigrieren, wo er 1944-46 den Höhepunkt seines Ruhmes erreichte. Im Auftrag des Verlags Pantheon Books illustrierte er unter anderem die Märchen der Brüder Grimm.
