Graveure Abstrakte Kunst


Franz Ackermann ist ein deutscher Medienkünstler.
Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, lebt und arbeitet in Berlin und Karlsruhe.
Franz Ackermanns Werk umfasst Zeichnungen, Aquarelle, Fresken, Gemälde und Installationen, die er mit fotografischen Arbeiten, Projektionen und Architekturmodellen ergänzt. Seine Arbeiten beschäftigen sich mit den Themen Tourismus, Globalisierung und Urbanismus und reflektieren die gesellschaftlichen Veränderungen und politischen Herausforderungen, die die zunehmende Globalisierung mit sich bringt.


Giuseppe Ajmone ist ein italienischer Maler und Grafiker.
Er studierte Malerei an der Brera-Akademie der Schönen Künste in Mailand und war 1946 einer der Unterzeichner des Realistischen Manifests, das auch als "Oltre Guernica" bekannt ist.
Ajmone malte sowohl Landschaften und Stillleben als auch halbabstrakte Figuren.


Ugo Attardi war ein italienischer Maler, Bildhauer und Schriftsteller. Ugo Attardi galt als einer der bekanntesten Künstler in Italien. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Mitbegründer der Gruppe Forma 1, die 1945 als Zusammenschluss von Künstlern auf dem Gebiet der abstrakten Kunst entstand. In den Folgejahren waren seine Werke vermehrt vom Expressionismus beeinflusst. Seit den 1950er Jahren war er regelmäßig auf der Kunstbiennale in Venedig vertreten. Italienische Museen widmeten ihm zahlreiche Einzelausstellungen und einige seiner Skulpturen sind weltweit zu finden.


Siegfried Berndt war ein talentierter deutscher Maler und Grafiker, dessen Lebens- und Werkdetails oft im Dunkeln liegen. Nach seinem Studium an der Dresdner Kunstakademie erhielt Berndt ein umfangreiches Reisestipendium, das ihn nach Paris, Brüssel, Antwerpen, London und Schottland führte. Diese Reisen und die dabei gewonnenen Einblicke in unterschiedliche künstlerische Strömungen hatten einen nachhaltigen Einfluss auf sein Werk. Berndt war in Stilrichtungen wie dem Impressionismus, Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit bewandert. Als leidenschaftlicher Grafiker experimentierte er mit diesen Kunstrichtungen durch die Brille der traditionellen japanischen Holzschnitt-Technik, was seinen farbigen Holzschnitten eine unverwechselbare Persönlichkeit verlieh und bei einer Vielzahl von Sammlern Anklang findet.
Einige seiner bekanntesten Werke sind "Abendstimmung auf Hiddensee" (um 1930), "Weg zur Düne (Hiddensee?)" (wohl 1920er), "Kiefern am See" (um 1920), "Schwarzbach" (1905), "Karge Landschaft" (1944) und "Elblandschaft in der Sächsischen Schweiz" (1930er), die verschiedene Aspekte seiner künstlerischen Bandbreite zeigen.
Für Sammler, Auktionatoren und Kunst- und Antiquitätenexperten bietet Siegfried Berndt einen spannenden Einblick in die deutsche Kunstgeschichte. Sein vielseitiges Schaffen und die durch Reisen beeinflusste künstlerische Entwicklung machen seine Werke besonders interessant.
Wir laden Sie herzlich ein, sich für weitere Informationen und Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsveranstaltungen im Zusammenhang mit Siegfried Berndt anzumelden. Dies bietet eine hervorragende Gelegenheit, um auf dem neuesten Stand über seine künstlerischen Entwicklungen und die Verfügbarkeit seiner Werke auf dem Markt zu bleiben.


Arun Bose war ein prominenter indischer Künstler, der in Dhaka, damals Teil von Britisch-Indien (heute Bangladesch), geboren wurde. Er erhielt seine künstlerische Ausbildung in Kalkutta am Government College of Arts and Crafts und schloss sie 1955 ab. Danach war er die nächsten sieben Jahre als Künstler und Lehrer in Kalkutta tätig. Im Jahr 1962 reiste er in den Westen, wo er an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris Radierung und Wandmalerei studierte. Seine zahlreichen Drucke wurden in Aquatinta- und Radiertechniken mit gleichzeitigem Farbdruck hergestellt. Später zog er nach New York, wo er am Pratt Graphic Centre studierte und 1968 ein Stipendium der Third John D. Rockefeller. Außerdem war er Mitglied des Workshops von Robert Blackburn und unterrichtete selbst Druckgrafik am Queens College.
Arun Boses Gemälde und Drucke zeichnen sich durch leuchtende Farben und Abstraktion aus, was sein Werk einzigartig und wichtig in der Kunstwelt macht.


James Brown war ein US-amerikanischer Maler, Bildhauer und Graphiker. Das malerische Werk Browns verbindet gestische Abstraktion mit figürlichen Bildzeichen, wobei er Einflüsse regionaler Volks- und Stammeskunst mit Elementen der Klassischen Moderne verbindet. In seinen Zeichnungen und Gouachen entwickelt Brown biomorphe Formen, wobei er Strukturen umsetzt, die er in der Natur aufgefundenen hat. Ab 1990 ist die Collage ein weiteres bedeutendes Ausdrucksmittel. 1995 widmete die Galleria Civica di Arte Contemporanea in Trient Brown eine umfangreiche Retrospektive.


Fran Bull ist eine amerikanische Bildhauerin, Malerin und Grafikerin, die in Brandon, Vermont und Barcelona, Spanien, lebt und arbeitet. Bull wurde ursprünglich für ihre Fotorealismus-Gemälde bekannt, die Mitte der 1970er und 80er Jahre entstanden. In den späten 1980er Jahren begann sich Bulls Kunst in Richtung Abstraktion oder neo-abstrakten Expressionismus zu entwickeln. Angeregt durch ihre neu entdeckte Herangehensweise an die Malerei, begann Bull Mitte der 1990er Jahre, andere Medien zu erkunden. Seit dieser Zeit umfasst ihr künstlerisches Schaffen Performance Art, Skulptur, Mixed Media und Druckgrafik sowie Malerei. Besonders produktiv war sie im Bereich der Druckgrafik. Bull hat viele verschiedene Serien von Radierungen produziert, die weiterhin weltweit ausgestellt werden.


Arturo Carmassi ist ein italienischer abstraktistischer Maler, Bildhauer und Grafiker.
Er studierte an der Akademie Albertina in Turin. Carmassi schuf zahlreiche Bilder, Skulpturen und Gravuren auf Metall und arbeitete mit Lithografie und Siebdruck. Er hat an zahlreichen Ausstellungen und Biennalen teilgenommen und ist ein international anerkannter Bildhauer.


Vija Celmins ist eine lettisch-amerikanische Künstlerin. Sie ist vor allem für ihre fotorealistischen Gemälde und Zeichnungen von natürlichen und vom Menschen geschaffenen Objekten bekannt.
Celmins und ihre Familie flohen während des Zweiten Weltkriegs aus Lettland und ließen sich schließlich in den Vereinigten Staaten nieder. Sie studierte Kunst an der John Herron School of Art in Indianapolis und später an der University of California, Los Angeles.
Celmins begann ihre Karriere als Malerin in den 1960er Jahren und entwickelte in den 1970er Jahren ihren eigenen Stil des Fotorealismus. Sie ist bekannt für ihre akribische Liebe zum Detail, und ihre Gemälde und Zeichnungen benötigen oft Monate oder sogar Jahre, um fertiggestellt zu werden. Zu ihren berühmtesten Werken gehören Bilder des Nachthimmels, der Ozeane und der Felsen.
Celmins war Gegenstand zahlreicher Einzelausstellungen in Museen und Galerien auf der ganzen Welt, darunter eine Retrospektive im Centre Pompidou in Paris im Jahr 2006. Ihre Werke befinden sich in den Sammlungen vieler bedeutender Museen, darunter das Metropolitan Museum of Art in New York, das Museum of Modern Art in New York und die National Gallery of Art in Washington, D.C.


Alfredo Chighine ist ein italienischer Maler und Bildhauer der Informel-Bewegung.
Seine Kunst hat sich von den ersten gekritzelten Linien zu lebhaften und lebendigen Präzisionsmalereien entwickelt. In den letzten Jahren hat Chighine sein Hauptziel erreicht: Helligkeit, Oberflächentextur und fließende Linien.


Alvin Langdon Coburn war ein amerikanischer Fotograf und Künstler, der vor allem durch seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der Bildfotografie bekannt wurde. Er war Mitglied der Photo-Secession-Bewegung, einer Gruppe von Fotografen, die versuchte, die Fotografie in den Rang der bildenden Kunst zu erheben.
Coburn wurde in Boston, Massachusetts, geboren und wuchs in England auf. Er begann bereits im Alter von acht Jahren zu fotografieren und studierte später Fotografie in New York City. Er wurde zu einem der führenden Fotografen seiner Zeit, und seine Werke wurden in Europa und den Vereinigten Staaten ausgestellt.
Coburn ist vielleicht am bekanntesten für seine innovative Verwendung des "Wirbelphotographen", einer von ihm 1917 entwickelten Technik, bei der Objekte durch eine dreieckige Anordnung von Spiegeln fotografiert werden. Die daraus resultierenden Bilder waren stark abstrakt und geometrisch und nahmen die Arbeit vieler späterer Künstler, einschließlich der Surrealisten, vorweg.
Neben seiner fotografischen Arbeit war Coburn auch ein erfolgreicher Maler und Grafiker. Er arbeitete sein ganzes Leben lang als Künstler, und seine Werke befinden sich heute in den Sammlungen vieler großer Museen auf der ganzen Welt.


Karin Davie ist eine zeitgenössische Künstlerin, die in New York City und Seattle, Washington lebt und arbeitet. Davie ist am besten für ihre eigenwillige Wendung des modernistischen „Streifens“ und ihre sich wiederholenden hyperbolischen Abstraktionen bekannt. Ihre zeitgenössische Praxis wurde im Zusammenhang mit Ideen der Malerei als Performance aus dem Abstrakten Expressionismus der 1950er und der Op-Art der 1960er Jahre betrachtet.


Juan Manuel De la Rosa ist ein Maler, Graveur und Keramiker, der für seine Arbeiten auf handgeschöpftem Papier bekannt ist. Er studierte weniger bekannte Techniken der Malerei und Papierherstellung aus Japan, Ägypten, Fiyi und Frankreich; sein handgeschöpftes Papier besteht in der Regel aus Leinen, Baumwolle oder Hanf. Mit diesen traditionellen Ansätzen schafft er Schichten und fügt seinen Kunstwerken neue Dimensionen hinzu.


Fernando de Szyszlo Valdelomar war ein peruanischer Maler, Bildhauer, Grafiker und Lehrer, der seit Mitte der 1950er Jahre eine Schlüsselfigur bei der Förderung der abstrakten Kunst in Lateinamerika und einer der führenden plastischen Künstler in Peru war.


David Diao ist ein chinesisch-amerikanischer Künstler und Lehrer aus New York City. Mit einer Ausstellung in der Paula Cooper Gallery im Jahr 1969 erlangte er zum ersten Mal Anerkennung und öffentliche Aufmerksamkeit. Er ist bekannt für seine Vereinfachung der Form, minimale Kompositionen und die Verwendung von stilisiertem Text und Typografie. Diaos Arbeiten wurden in die dOCUMENTA 13 aufgenommen. Seine Arbeiten sind unter anderem in der Sammlung des Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, des MoMA, des Whitney Museum of American Art, des SFMOMA und der öffentlichen Sammlung von Rennes zu sehen. Diao lehrte in den frühen 70er Jahren an der Cooper Union und malte damals hauptsächlich Farbfeldmalerei, indem er Farbe über eine große Leinwand wischte. 2008 hatte er seine erste Ausstellung in China. 2012 wurde er in die National Academy of Design gewählt. Er erhielt einen Foundation for Contemporary Arts Grants to Artists Award (2015).


Tomory Dodge ist ein amerikanischer Künstler. 2004 machte er seinen Abschluss am California Institute of the Arts in Valencia, Kalifornien. Zuvor hatte er eine Einzelausstellung in der Galerie Taxter & Spengemann in New York. Er malt Landschaften mit surrealistischem Einfluss, die Farbe wird breit mit Pinsel oder Spachtel aufgetragen.


Bertrand Dorny ist ein französischer Abstraktionskünstler, Maler, Grafiker und Grafiker.
Ursprünglich Maler, interessierte sich Dorny für verschiedene Techniken, darunter die Radierung, mit der er großen Erfolg und Anerkennung erlangte. Er hat mehr als 650 Radierungen geschaffen.
Dorny arbeitete gerne mit Holz und Papier, aus dem er kunstvolle Collagen und Reliefs schuf und große Holztafeln montierte. Er arbeitete auch auf dem Gebiet der Buchcollage.


Kęstutis Grigaliūnas - litauischer Grafiker, Kunstlehrer. 1988-1989 schuf Leinenschnitzereien, Holzschnitzereien, Siebdrucke, Radierungen, illustrierte Bücher. Seit 1990 einer der ersten litauischen Grafikdesigner, der die Farbsiebdrucktechnik verwendete. Aus Pappe und Sperrholz einen Ausschnitt gemacht. Es zeichnet sich durch einen ausgeprägten grafischen Ansatz aus – Linien, Zeichen, Ornamente, figurative und abstrakte Motive kommen zum Einsatz. Seit 1998 schafft komplexere plastische Grafiken und Ausschnitte, sie weisen Postmodernismus-Merkmale, Pop-Art, Fluxus-Elemente, dekorative, eklektische Bilder auf. Es überwiegen eine spielerische Stimmung, Ironie und verschiedene intellektuelle Bezüge zu den Bildern Litauens und anderer Kulturen und Zivilisationen.


Mariann Grunder oder Susie Mariann Grunder ist eine Schweizer Künstlerin und Bildhauerin. Sie schuf große Wandreliefs mit Betonelementen. Ihre Steinskulpturen, die sich oft mit literarischen oder mythologischen Themen beschäftigen, verbinden Elemente des Surrealismus, der Abstraktion und des Minimalismus. Grunder hat auch zahlreiche Zeichnungen und Drucke geschaffen.


Philip Guston, geboren als Phillip Goldstein, war ein kanadisch-amerikanischer Künstler, Wandmaler, Grafiker und Zeichner. Er war einer der bedeutendsten Vertreter des abstrakten Expressionismus. Er gilt als Vorläufer der Neuen Figurativen Malerei.
Philip Gaston war Mitglied der New York School, der viele Vertreter des abstrakten Expressionismus wie Jackson Pollock und Willem De Kooning angehörten.


Hans-Uwe Hähn, geboren 1955 in Kreuztal, Deutschland, ist ein herausragender zeitgenössischer Grafiker und Maler, dessen Werk nationale und internationale Anerkennung genießt.
Hähns künstlerische Laufbahn begann nach seinem Studium an der Hochschule für Kunst Ottersberg (1982-1986) und der Hochschule für Bildende Künste Hamburg (1986-1987). Seine Werke sind geprägt von einer tiefen Auseinandersetzung mit Grafik und Holzschnitt, einer Technik, die präzise Planung und strategisches Vorgehen erfordert. Hähns Arbeiten, oft eine Kombination aus verschiedenen Motiven, reflektieren Transformationen und setzen visuelle Impulse, die von Landschaften, Figuren oder urbanen Elementen inspiriert sind. Sie zeichnen sich durch eine besondere Aufmerksamkeit für Details und eine feine Linienführung aus.
Besondere Anerkennung erhielt Hähn für seine Ausstellung "Revierwechsel" im Museum für Druckkunst in Leipzig (2021) und seine Teilnahme am Münsterlandfestival 2017. Seine Werke sind sowohl in öffentlichen als auch in privaten Sammlungen vertreten und waren Teil zahlreicher Ausstellungen im In- und Ausland. Hähn ist Mitglied der "Neuen Gruppe München" und der "XYLON International – German Section".
Hähns künstlerischer Ansatz und seine einzigartige Technik machen ihn zu einer faszinierenden Figur in der Welt der Grafik und Malerei. Seine Werke sind nicht nur visuell ansprechend, sondern auch inhaltlich tiefgründig und laden zu einer intensiven Auseinandersetzung mit den Themen und Motiven ein, die er in seinen Arbeiten darstellt.
Für Kunstliebhaber, Sammler und Auktionshäuser, die über neue Veröffentlichungen und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Hans-Uwe Hähn auf dem Laufenden bleiben möchten, empfehlen wir, sich für unsere Updates anzumelden. Durch die Anmeldung erhalten Sie exklusive Informationen über Verkaufs- und Auktionsveranstaltungen, die mit den Werken von Hans-Uwe Hähn in Verbindung stehen.


Yozo Hamaguchi war ein japanischer Künstler und Kupferstecher, der im 20. Jahrhundert die fast vergessene Technik der Schabkunst wiederbelebte.
Er studierte an der Kunstuniversität Tokio, reiste nach Europa, arbeitete in Paris und nahm an Ausstellungen teil. Hamaguchi fügte auf innovative Weise leuchtende Farben in seine schwarz-weißen Schabkunstwerke ein und schuf so surreale und abstrakte Gemälde.


Fritz Harnest war ein deutscher Maler und Grafiker. Er war ein wichtiger Vertreter der Abstrakten Kunst und Druckgrafik nach dem Zweiten Weltkrieg. Von 1921 bis 1929 studierte er Malerei an der Akademie der bildenden Künste in München als Schüler von Carl Johann Becker-Gundahl, Ludwig von Herterich und Karl Caspar. Er beschäftigte sich intensiv mit der Farbe. Fritz Harnest hatte seine erste Einzelausstellung mit Kreidezeichnungen 1934 in Berlin. 1946 nahm er an den ersten Nachkriegsausstellungen Bayerische Kunst der Gegenwart (Bavarian Art of Today) in München und Basel teil. Harnest wandte sich schon früh der grafischen Arbeit mit Holzschnitten und der Abstraktion zu. Im Jahr 1952 entstanden die “Bibelholzschnitte”. Seine Bilder wurden in dieser Zeit in der Schweiz, Italien, Holland, Österreich, in allen Teilen Deutschlands und in Ohio ausgestellt. Im Jahr 1959 war er Teilnehmer der documenta 2 in Kassel in der Abteilung Graphik. Im selben Jahr wurde er, vermittelt durch Werner Gilles, Mitglied der Neuen Gruppe München.


Burkhard Held ist ein deutscher Maler, der in Berlin lebt und arbeitet. Burkhard Held ist ein figurativer Maler, der seine Motive – Landschaften, Porträts, Blumen – in Farbflächenmalerei auflöst. Seine farbintensiven, oft in die Abstraktion umgedachten und wieder in die Gegenständlichkeit zurückgeführten all-over-Darstellungen betonen das Primat der Malerei. Seit 2009 widmet sich Held unter dem Thema Flowers der Darstellung von Blumen. Diese werden zu landschaftsähnlichen Kompositionen in starker Farbigkeit auf der Bildfläche so angeordnet, dass sie einen lyrischen Unterton erhalten und heller inszeniert werden.Seit den 2000er Jahren kontrastiert er flächige Elemente (etwa Himmel) gewollt ohne malerische Differenzierung mit schraffurähnlicher Farbfeld-Technik. Hierbei bedient er sich auch traditioneller, monumentaler Formate.


Dieter Huthmacher, geboren 1947 in Pforzheim, Deutschland, ist ein vielseitiger Künstler, der sich in verschiedenen Bereichen der Kunst und Kultur hervorgetan hat. Bekannt für seine Arbeiten als Künstler, Karikaturist, Graveur und Grafiker, zeigt Huthmacher eine beeindruckende Bandbreite an Talenten. Sein Schaffen umfasst Karikaturen, Landschaftsmalerei und Porträts.
Huthmachers Werke zeichnen sich durch einen abstrakten und zeitgenössischen Stil aus, der sie in der modernen Kunstwelt einzigartig macht. Seine Kunstwerke, darunter namhafte Stücke wie "Thalia" und "Eulmillenium", wurden in zahlreichen Auktionen versteigert und sind bei Sammlern und Kunstliebhabern begehrt.
Neben seiner Tätigkeit als bildender Künstler ist Huthmacher auch als Songwriter, Chansonier, Satiriker und Illustrator bekannt. Seine vielfältigen Fähigkeiten und sein Engagement für die Kunst haben ihm verschiedene Auszeichnungen und Stipendien eingebracht, darunter ein Stipendium in der Villa Massimo in Rom.
Für Sammler, Auktionatoren und Kunstexperten bietet Dieter Huthmacher eine faszinierende Mischung aus traditioneller und moderner Kunst. Seine Werke sind nicht nur visuell beeindruckend, sondern auch kulturell bedeutsam. Für weitere Informationen über neue Werke und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Dieter Huthmacher, melden Sie sich für unsere Updates an.


Rolf Iseli ist ein Schweizer Avantgarde-Künstler, der in Bern lebt und arbeitet.
Zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn war Iseli ein radikaler Vertreter des Taschismus und des Informel und malte auch in gestischer Technik. In seinem langen Leben hat er in verschiedenen Bereichen gearbeitet: Malerei, Collage, Zeichnung, Lithografie, Zeichnung, Plastik, Skulptur und Kunst am Bau. Rolf Iseli ist einer der wichtigsten Vertreter der Schweizer Kunstavantgarde der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.


Vladimir Kokolia ist ein tschechischer Maler, Dichter und Lyriker sowie Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Prag.
Kokolia ist ein vielseitiger und talentierter Künstler, der viele malerische und grafische Techniken beherrscht und für seine Farblinolschnitte bekannt ist.


Riccardo Licata ist ein italienischer Künstler, der für seine großen Mosaikbilder im öffentlichen Raum in Europa bekannt ist.
Er studierte an der Akademie der Schönen Künste in Venedig und war ein aktives Mitglied der internationalen Kunstbewegung "Space".
Licata zeigte seine vielseitigen Talente in verschiedenen Bereichen der Kunst: Er arbeitete an Theaterkulissen und Kostümen, war Bildhauer und Graveur, ein Meister der Mosaikkunst und ein Glasdesigner.
Sein wichtigstes Werk ist jedoch die von ihm geschaffene künstlerische Sprache, eine Art Alphabet aus Symbolen und grafischen Strichen, die einen großen Teil seines Werks prägen wird. Diese Merkmale, die Licata selbst als imaginäre Buchstaben definiert, als "grafische Malerei", die von der Sprache der Musik inspiriert ist, werden vom Künstler verwendet, um Werke zu schaffen, die ihn berühmt machen.
Licata lebte und arbeitete in Paris und Venedig, wurde zum Professor für Mosaik an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris, zum Professor für Bildende Kunst an der Sorbonne und für Radierung an der Académie Götz in Paris ernannt.


Werner Lichtner-Aix ist ein deutscher Maler, Grafiker, Bildhauer und Grafikdesigner.
Inspiriert von der Idee der Gemeinschaft und der engen Verbindung zwischen Mensch und Natur, malte der Künstler bewegende Landschaftsbilder in verschiedenen Techniken. Er hat zahlreiche Kunstwerke geschaffen, darunter Öl-, Aquarell- und Gouachebilder, Collagen und Skulpturen.


Israel Lund ist ein konzeptioneller Maler aus Brooklyn, New York. Er schafft Acrylbilder mit einer Kombination aus digitalen und analogen Techniken, darunter Siebdruck, digitale Malerei und die Bearbeitung von Fotokopien, Fotos und PDF-Dateien mit Smartphone-Anwendungen. Seine Praxis wurde als eine "eigene, unverwechselbare Art der postdigitalen Abstraktion" beschrieben.
Lunds Arbeit befasst sich mit der "Modularität und Skalierbarkeit" der analogen Malerei. Wie der Kritiker und Kunsthistoriker Alex Bacon beschreibt, evozieren Lunds Gemälde einen unheimlichen "Bildschirm-Raum", der in einem "Analog-Modus" mittels eines Siebdruckverfahrens hergestellt wird, ein Konzept, das der Künstler als "analog.jpg" bezeichnet. Bei seinen jüngsten Arbeiten wird das Spachtelmesser durch einen Siebdruck auf die Kette und den Schuss einer rohen, groben Leinwand gedruckt. Das Ergebnis ist ein gesprenkeltes oder "verpixeltes" Miasma aus Cyan, Magenta und Gelb.


André Marfaing war ein französischer Künstler, der für seine abstrakten Gemälde und Grafiken bekannt ist.
Marfaings Werk wurde stark von der Bewegung des Abstrakten Expressionismus in den Vereinigten Staaten beeinflusst, die er während einer Reise nach New York in den frühen 1950er Jahren kennenlernte. Er interessierte sich für das Potenzial von Farbe und Textur, Emotionen und Stimmungen zu vermitteln, und begann, seinen eigenen unverwechselbaren Stil zu entwickeln, der durch kühne, geometrische Formen und eine begrenzte Palette von Erdtönen gekennzeichnet ist.
Marfaings Werke zeichnen sich häufig durch große, blockartige Formen aus, die vor einem Hintergrund aus strukturierten Farben zu schweben scheinen. Er arbeitete hauptsächlich in Öl auf Leinwand, fertigte aber auch Drucke und Zeichnungen an, die sein Interesse an der Beziehung zwischen Linie und Form widerspiegeln.
Während seiner gesamten Karriere stellte Marfaing seine Werke in Frankreich und international aus. Er wurde mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt.
Marfaings Werke befinden sich in zahlreichen Privatsammlungen und Museen, darunter das Museum of Modern Art in New York, das Centre Georges Pompidou in Paris und das Guggenheim Museum in Bilbao.


Emily Mason ist eine amerikanische Abstraktionskünstlerin und Grafikerin. Sie begann ihre Ausbildung bei ihrer Mutter Alice Trambal Mason, einer Pionierin der amerikanischen Abstraktion und Gründerin der American Abstract Artists. Emily Masons Werk basiert auf dem Abstrakten Expressionismus und der Farbfeldmalerei. Ihre Werke sind in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen zu finden.


Lei Molin oder Leopold Hubertus Molin ist ein niederländischer Maler, Zeichner, Graveur und Bildhauer.
Er wurde an der Hochschule für angewandte Kunst in Maastricht und an der Académie Julian in Paris ausgebildet. In seiner Anfangszeit arbeitete Molin im Stil des Impressionismus. Später, als er in Nordholland lebte, schloss er sich den sogenannten Amsterdamer Limburgern an.


François Morellet war ein französischer Künstler, der sich vor allem mit Malerei, Lichtkunst, Kinetischer Kunst, Bildhauerei und Kupferstich beschäftigt hat. Seine Kunst wird gemeinhin der geometrischen Abstraktion und dem Minimalismus zugerechnet, wenngleich auch eine gewisse Nähe zum Dadaismus postuliert wird. Morellet zählt zu den hervorragendsten französischen Vertretern der Konkreten Kunst. Er gehörte neben Julio Le Parc, Horacio Garcia Rossi, Francisco Sobrino, Joël Stein und Yvaral im Jahr 1960 zu den Mitbegründern der Künstlergruppe Groupe de Recherche d’Art Visuel (GRAV).


Johann Georg Müller war ein deutscher Maler und Grafiker. Er wurde an der Akademie der Bildenden Künste in München ausgebildet.
Müllers Werk ist stark von den Bewegungen des Expressionismus und des Surrealismus beeinflusst. Seine Gemälde und Grafiken zeichnen sich häufig durch kräftige Farben und abstrakte, traumartige Bilder aus. Er war bekannt für seine Verwendung symbolischer Motive und sein Interesse an mythologischen und religiösen Themen.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde Müller zur deutschen Armee eingezogen und diente an der Ostfront. Nach dem Krieg kehrte er nach München zurück und nahm seine künstlerische Laufbahn wieder auf. Er wurde Mitglied der deutschen Expressionistengruppe "Die Neue Gruppe" und nahm an mehreren Ausstellungen in ganz Europa teil.
Sein Werk wird nach wie vor in der ganzen Welt ausgestellt und studiert, und sein Vermächtnis hat die Entwicklung der modernen und zeitgenössischen Kunst in Deutschland und darüber hinaus maßgeblich beeinflusst.


Hermann Naumann ist ein deutscher Grafiker und Bildhauer. Er begann seine künstlerische Laufbahn 1946 mit einer Ausbildung zum Steinmetz, bevor er sich als Bildhauer und später auch in Malerei und Grafik weiterbildete. Naumann ist bekannt für seine vielseitigen Arbeiten, die Malerei, Grafik, Illustration und Skulptur umfassen.
In seinem Werk setzt sich Hermann Naumann mit verschiedenen Themen auseinander, darunter auch die Illustration von literarischen Werken. Er hat unter anderem Illustrationen für Bücher von Heinrich Böll und Franz Kafka angefertigt. Zu seinen bekannten Werken gehören das Relief am Wohnheim Hoyerswerdaer Straße in Dresden und das Grabdenkmal für Ernst Hassebrauk auf dem Loschwitzer Friedhof.
Hermann Naumanns Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Grafik-Preis der CDU und Auszeichnungen für „Schönste Bücher der DDR“. Er lebt und arbeitet in Dittersbach im Künstlerhaus Hofmann.
Für Sammler und Kunstexperten ist Hermann Naumanns Schaffen ein faszinierendes Beispiel für die deutsche Nachkriegskunst, das verschiedene Kunstformen und -techniken vereint. Wer sich weiter über Hermann Naumann und seine Werke informieren möchte, kann sich für Updates anmelden, um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert zu werden.


Otto Wilhelm Nebel war ein deutscher Avantgarde-Künstler, Dichter und Schauspieler. Seine Jugend verbrachte er während des Ersten Weltkriegs, den er an der Ost- und Westfront Deutschlands verbrachte. 1918, während seiner 14-monatigen Gefangenschaft in England, schrieb Nebel das kriegsverachtende expressionistische Gedicht "Zuginsfeld".
1919 kehrte er nach Berlin zurück und lernte Wassily Kandinsky, Paul Klee, Georg Mouche und Kurt Schwitters und deren Kunst kennen.
Bekannt ist Nebels Serie "Naher Osten", die das Ergebnis seiner Reisen in den Nahen Osten ist. Auf 60 großformatigen Blättern stellte der Künstler Figuren dar, die arabischen oder kyrillischen Buchstaben ähneln. Später interessierte er sich für die Technik der Hinterglasmalerei und schuf leuchtende und farbenfrohe abstrakte Kompositionen auf Glastafeln.


Ben Nicholson, ein britischer Künstler, revolutionierte die abstrakte Kunst in Großbritannien. Geboren am 10. April 1894 in Denham, Buckinghamshire, entstammte er einer künstlerisch geprägten Familie. Sein Vater, Sir William Nicholson, war ein renommierter Porträt- und Stilllebenmaler. Ben Nicholson machte sich zunächst mit figürlichen Werken einen Namen, bevor er seine Leidenschaft für die Abstraktion entdeckte. Er war bekannt für seine geometrischen Kompositionen und Reliefs, die die britische Kunstszene nachhaltig beeinflussten.
Nicholsons Kunstkarriere war geprägt von experimentellen Phasen, in denen er verschiedene Stilrichtungen wie den Kubismus und Konstruktivismus erforschte. Seine Begegnungen mit anderen Künstlern, darunter Pablo Picasso und Piet Mondrian, inspirierten ihn dazu, einen einzigartigen abstrakten Stil zu entwickeln. Diese Einflüsse vermischte er geschickt mit eigenen Ideen, was seine Werke besonders machte. Seine abstrakten Kompositionen, oft in niedriger Relieftechnik, zeichnen sich durch eine minimalistische Ästhetik aus, die durch die Verwendung von geometrischen Formen und einer reduzierten Farbpalette gekennzeichnet ist.
Nicholsons Werke sind in zahlreichen öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter die Tate Gallery und Tate St Ives in Großbritannien. Sein Einfluss auf die Entwicklung der modernen Kunst in Großbritannien ist unbestritten, und seine Arbeiten werden regelmäßig in Ausstellungen weltweit gezeigt. Die höchste Auktionssumme, die ein Werk von ihm erzielte, betrug über 4,6 Millionen Dollar, was seine Bedeutung auf dem Kunstmarkt unterstreicht.
Für Sammler und Kunstexperten bietet Ben Nicholson ein faszinierendes Studienobjekt. Seine Fähigkeit, europäische Kunsttrends in einen erkennbar eigenen Stil zu integrieren, macht seine Werke zu einem wertvollen Bestandteil jeder Sammlung. Seine Experimentierfreude und sein Einfluss auf die abstrakte Kunst sind unvergesslich.
Melden Sie sich für Updates an, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Ben Nicholson informiert zu werden. Entdecken Sie die Gelegenheit, Teil der faszinierenden Welt der abstrakten Kunst zu werden.


Leonardo Nierman, mit vollem Namen Leonardo Nierman Mendelejis, ist ein mexikanischer Künstler, der hauptsächlich für seine Gemälde und Skulpturen bekannt ist. Seine Arbeiten sind abstrakt, enthalten aber dennoch sichtbare Bilder der Natur wie Vögel, Wasser, Blitze und mehr. Seine Gemälde sind in reinen Farben gehalten, während seine Skulpturen in der Regel aus Metall bestehen, oft mit einem silbernen Farbton.


Mario Nigro ist ein italienischer Maler, Zeichner und Grafiker, der als einer der wichtigsten Vertreter der geometrischen Abstraktion der Nachkriegszeit in Italien gilt.
In den 1940er Jahren studierte er Chemie und Pharmakologie an der Universität Pisa und beschäftigte sich gleichzeitig mit Musik und Malerei. In den 1950er Jahren beschloss Mario Nigro, sich ganz der Malerei zu widmen und verfolgte in seinen Abstraktionen eine quasi-musikalische Dynamik.


Wolfgang Opitz ist ein zeitgenössischer deutscher Künstler, der für seine abstrakten Gemälde bekannt ist.
Wolfgang Opitz studierte von 1964 bis 1968 Kunst in Erfurt und Dresden. Er lernte A. R. Penck kennen, mit dem er 1969 zahlreiche Experimentalfilme drehte. Zusammen mit den Künstlern Harald Gallasch und Steffen Koonert (Türke) gründeten sie 1971 die Gruppe Lücke. 1989 floh Opitz aus der DDR in den Westen, wo er 1991 einen Lehrauftrag an der Universität Lüneburg erhielt.


Maria Inês Ribeiro da Fonseca, auch bekannt unter ihrem Künstlernamen Menez, ist eine portugiesische Künstlerin, die eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung der abstrakten Kunst in ihrem Land spielte.
In ihren ersten Werken zeigte Menez eine poetische Sensibilität, die deutlich den Einfluss der berühmten Pariser Schule widerspiegelt, und entwickelte eine unverwechselbare Form der lyrischen Abstraktion, die einen großen Einfluss auf die künstlerische Epoche hatte. In den späten 1950er Jahren verwandelt die Künstlerin geschickt die Ambiguität zwischen Figuration und Abstraktion in ihren lebhaften chromatischen Atmosphären und taucht in eine neoimpressionistische Perspektive ein, die gekonnt den inneren Raum suggeriert.
In den 1980er Jahren überwand Menezes auf ihre ganz eigene Art und Weise anmutig den Paradigmenwechsel, der zur Wiederbelebung der figurativen Malerei führte, und etablierte ihre einzigartige künstlerische Sprache, der sie bis zum Schluss treu blieb.


Otto Ritschl war ein Hauptvertreter der abstrakten Kunst in Deutschland, der in Wiesbaden lebte und arbeitete.
Ritschl wandte sich nach dem Ende des 1. Weltkriegs als Autodidakt der Malerei zu, nachdem er zuvor als Schriftsteller tätig gewesen war. Auf eine neusachliche Phase folgte ab den späten 1920er Jahren eine eigene abstrakte Formensprache, an die er nach einer unfreiwilligen Unterbrechung während des Nationalsozialismus ab 1945 wieder anknüpfte. In den letzten drei Jahrzehnten seines Lebens entwickelte Ritschl seine abstrakten Kompositionen fortwährend weiter, sodass diese nach einer geometrischen Phase in fluiden Farbräumen im Spätwerk mündeten, das Peter Iden zufolge „in der neueren Geschichte der deutschen Malerei seinesgleichen nicht hat“.