Posteristen Realismus


Sinaida Antonowna Astapowitsch-Botscharowa (russisch: Зинаида Антоновна Астапович-Бочарова) war eine russische, sowjetische und weißrussische Künstlerin des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie ist als Malerin, Grafikerin und Lehrerin bekannt.
Sinaida Astapowitsch-Botscharowa arbeitete in den Genres Porträt, Landschaft, Propagandaplakat sowie Buchillustration, hauptsächlich für Märchenbücher. Sie malte in Aquarell, Öl, Bleistift, Kohle, Gouache und Pastell. Ein Großteil ihrer Arbeiten aus den 1930er und 1940er Jahren ging bei der Evakuierung der Künstlerin aus dem belagerten Leningrad verloren.


Jacques Chapiro war ein in Russland geborener französischer Maler der École de Paris.
Chapiros Werke sind in Museen in den Vereinigten Staaten, Russland und Frankreich zu sehen. Was seinen künstlerischen Stil anbelangt, so scheint Chapiro experimentierfreudig zu sein. Seine zahlreichen Gemälde unterscheiden sich stark voneinander; einige werden dem kubistischen Stil zugeordnet, andere dem Impressionismus und wieder andere dem Fauvismus. Während seiner gesamten künstlerischen Laufbahn zeichnete Chapiro mit einer leichten und begabten Hand seine einzigartige Handschrift. Es sind seine realistischen Skizzen, die eher beiläufig sind, die einen wirklich von seinem Talent beeindrucken.


John Steuart Curry war ein amerikanischer Maler, bekannt für seine Darstellungen des ländlichen Lebens in Kansas. Als Mitglied des Trios der amerikanischen Regionalisten, zusammen mit Thomas Hart Benton und Grant Wood, schuf Curry Werke, die tief in der amerikanischen Geschichte und Kultur verwurzelt sind.
Curry wurde 1897 in Dunavant, Kansas geboren und entwickelte früh eine Leidenschaft für die Kunst. Er studierte am Kansas City Art Institute und an der Art Institute of Chicago, bevor er seine Karriere als Illustrator begann. Seine Erfahrungen in Paris und seine Rückkehr in die USA führten ihn dazu, sich von der europäischen Akademie und dem Modernismus abzuwenden und sich auf amerikanische Themen zu konzentrieren.
Seine bekanntesten Werke umfassen "Baptism in Kansas" und "Tragic Prelude", die sich beide durch ihre kraftvolle Darstellung und tiefgehende emotionale Wirkung auszeichnen. Curry’s Engagement als erster Künstler in Residenz an der University of Wisconsin spiegelte seine tiefen Verbindungen zur amerikanischen Landschaft und seiner Gemeinschaft wider.
Curry starb 1946, doch sein Erbe lebt in seinen lebendigen Darstellungen des amerikanischen Lebens und seiner Landschaft weiter. Seine Kunstwerke sind nicht nur visuelle Darstellungen, sondern auch tiefgreifende soziale Kommentare, die zur amerikanischen Identität beitragen.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet John Steuart Curry eine faszinierende Perspektive auf das Amerika des 20. Jahrhunderts. Bleiben Sie auf dem Laufenden über Neuigkeiten und Ereignisse, die Currys Werke betreffen, indem Sie sich für unsere Updates anmelden. Dies ist Ihre Gelegenheit, Teil der fortlaufenden Wertschätzung und des Studiums seines beeindruckenden Oeuvres zu sein.


Fritz Helmuth Ehmcke war ein deutscher Grafiker, Schriftentwerfer, Illustrator und Buchgestalter; vereinzelt wird er auch als (autodidaktischer) Architekt einiger weniger ausgeführter Gebäude genannt. Fritz Helmuth Ehmcke absolvierte von 1893 bis 1897 eine Lehre als Lithograf in Berlin und arbeitete danach praktisch in seinem Beruf. Ab 1903 lehrte er an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf und war 1907 Mitbegründer des Deutschen Werkbundes. Von 1913 bis 1938 lebte er in München und arbeitete dort an der Kunstgewerbeschule und späteren Staatsschule für angewandte Künste. Von 1924 bis 1925 leitete er den Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker. Zwischen 1913 und 1934 betrieb er in München ein eigenes buchkünstlerisches Unternehmen, die Rupprecht Presse. Von 1946 bis 1948 lehrte er als Professor an der Hochschule der Bildenden Künste München. Seine Beschäftigung mit der Schriftgestaltung wurde zentraler Gegenstand seines praktischen und theoretischen Schaffens. Er schuf ab 1907 für verschiedene Schriftgießereien Antiqua- und Fraktur-Schriften.


Max Eschle war ein deutscher Gebrauchsgrafiker. Er war Mitglied der zweiten Gruppe von Die Sechs, einer der ersten Künstlergruppen zur Vermarktung von Werbeaufträgen, speziell Plakaten. 1935 gab die Deutsche Reichspost drei von Eschle entworfene Briefmarken anlässlich der Olympischen Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen und 1936 weitere acht Briefmarken zu den Olympischen Sommerspielen in Berlin heraus. Neben zahlreichen Plakaten für Veranstaltungen sind bekannte Werke der Sonthofener Gebirgsjäger. Er fertigte auch eine Reihe von Reklamemarken, wie sie vor dem Ersten Weltkrieg üblich und häufig waren, sowie diverse Ölmalereien von zumeist bayerischen oder österreichischen Landschaften, die teilweise als Postkarten gedruckt wurden. Eschle war 1943 mit dem Ölgemälde Bäuerin im Krieg auf der Großen Deutsche Kunstausstellung in München vertreten. 1936 entwarf er das Plakat zur nationalsozialistischen Hetzpropagandaausstellung „Der Bolschewismus“, die im Deutschen Museum stattfand.


Bernard Essers war ein niederländischer Grafiker. Von 1910 bis 1912 besuchte er die Kayser Zeichenschule in Amsterdam. Von 1912 bis 1914 studierte er an der Londoner Royal Academy of Arts. 1917 illustrierte er zwei Bucher: „Ein verliebter Wanderer“ von Arthur van Schendel und „Deirdre und die Söhne von Usnach“ von Adriaan Roland Holst. 1919 studierte er Radierung bei Johannes Graadt van Roggen und Richard Roland Holst. 1923 wurde er während der Ausstellung anlässlich des 25-jährigen Jubiläums von Königin Wilhelmina im Stedelijk Museum in Amsterdam mit einer Goldmedaille für grafische Kunst ausgezeichnet. In den nächsten Jahren stellte er seine Werke in Den Haag, Paris, Chicago, Tokio, Haarlem, Enschede Amsterdam aus.


Rudolf Rudolfowitsch Frentz (russisch: Рудольф Рудольфович Френц) war ein russischer Künstler, bekannt für seine beeindruckenden Gemälde und Illustrationen. Geboren 1888 in Sankt Petersburg, spezialisierte er sich auf historische und genrebezogene Malerei. Frentz' Werke zeichnen sich durch ihre Detailgenauigkeit und die meisterhafte Darstellung von Licht und Schatten aus.
Seine berühmtesten Werke umfassen „Die Schlacht auf dem Eis“ und „Alexander Newski“, die in verschiedenen russischen Museen ausgestellt sind. Diese Gemälde zeigen nicht nur Frentz’ technische Fähigkeiten, sondern auch seine Fähigkeit, historische Ereignisse lebendig und dynamisch darzustellen. Besonders bemerkenswert ist seine Arbeit im Bereich der Buchillustration, wo er klassische russische Literatur mit seinen Bildern bereicherte.
Rudolf Rudolfowitsch Frentz bleibt ein bedeutender Name in der Kunstwelt. Seine Werke sind ein Muss für Kunstsammler und Liebhaber historischer Malerei. Melden Sie sich an, um Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionen rund um Rudolf Rudolfowitsch Frentz zu erhalten.


Franz Paul Glass, gelegentlich Glaß geschrieben war ein deutscher Gebrauchsgrafiker, Maler, Illustrator und Schriftgestalter. Von 1909 bis 1910 hielt er sich in Italien auf. Anschließend ließ er sich als selbstständiger Maler, Grafiker, Reklamedesigner und Innenarchitekt in München nieder. 1914 gründete Glass mit Valentin Zietara, Friedrich Heubner, Carl Moos, Emil Preetorius, Max Schwarzer die Künstlergruppe „Die Sechs“ und gehörte auch der 1924 gegründeten zweiten Formation dieser Gruppe an. Er war Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Christliche Kunst, der Münchner Künstlervereinigung „Der Bund“, der „Münchner Künstlergenossenschaft“, des Münchner Kunstvereins, des „Reichsverband bildender Künstler Deutschlands“ sowie der „Tagung für christliche Kunst München“. 1922 gehörte er dem Künstlerausschuss der Deutschen Gewerbeschau München an. Glass entwarf Ausstellungs- und Werbeplakate, unter anderem für die Vereinigung Münchner Plakatkünstler „Die Sechs“, Luxus Automobilgesellschaft Dion Monopol, Deutsche Brauereiausstellung München, Alte Hausmusik – XIII.


Albert Pieter Hahn war ein niederländischer politischer Karikaturist, Plakatkünstler und Buchcover-Designer; bekannt für seine sozialistischen und antimilitaristischen Ansichten. Einige seiner Zeichnungen, insbesondere die der Eisenbahnstreiks von 1903, wurden regelmäßig in Geschichtslehrbüchern verwendet. Sein Schwiegersohn, Albert Hahn jr., war ebenfalls Künstler, weshalb er manchmal als „Sr.“ bezeichnet wird.


John Hassall war ein englischer Illustrator, der für seine Werbe- und Plakatdesigns bekannt war. 1895 begann er als Werbegrafiker für David Allen & Sons zu arbeiten, eine Karriere, die fünfzig Jahre andauerte. Allein zwischen 1896 und 1899 entwarf er für diese Firma über 600 Entwürfe für Theaterplakate und illustrierte gleichzeitig mehrere illustrierte Zeitungen. Sein Plakatstil, der von dicken schwarzen Linien umgebene flache Farben verwendete, eignete sich sehr gut für Kinderbücher, und er produzierte viele Bände mit Kinderreimen und Märchen, wie z. B. Mother Goose's Nursery Rhymes.


Friedrich Leonhard Heubner war ein deutscher Gebrauchsgraphiker, Maler, Zeichner und Illustrator. 1914 war er Gründungsmitglied der Künstlergruppe Die Sechs. 1916 war er in der Galerie Ernst Arnold auf der „Zweiten Ausstellung Dresdner Künstler die im Heeresdienst stehen“ vertreten. Ab 1920 war er Mitglied der Münchener Secession und stellte regelmäßig dort aus. Heubner befreite sich schnell vom Münchner Jugendstil und entwickelte einen eigenen schwungvollen Zeichnungsstil. Es entstanden Karikaturen für die Jugend, Die Gartenlaube und den Simplicissimus. Zunächst trat Heubner als Plakatgestalter in Erscheinung. In den 1920er Jahren wandte er sich stärker der Buchillustration zu und schuf Radierungen sowie Lithographien. In seinen vor allem auf Reisen entstandenen Gemälden der 1920er Jahre kam er zu einer expressiven Auffassung der Landschaft. Kulturhistorisch bedeutend sind seine Zeichnungen, die ab 1945 das zerstörte München und den Wiederaufbau zeigen, viele davon befinden sich heute in der Sammlung des Münchner Stadtmuseums.




Serge Ivanoff war ein französischer Porträtmaler russischer Herkunft. Er schuf Buchillustrationen, Plakate und Werbung.
Serge Ivanoff porträtierte viele berühmte Persönlichkeiten, darunter Papst Pius XI., Serge Lifar, Yvette Chauvire, Arthur Honegger, Edwige Feuer, Großfürst Wladimir Kirillowitsch Romanow, Alexandre Benois, Olga Boznanskaja, Zinaida Serebrjakowa, Wjatscheslaw Iwanow, Paul Valéry, Jacques Fath, Eleanor Roosevelt und Jefferson Caffrey.


Iwan Semjonowitsch Kasakow (russisch: Иван Семёнович Казаков) war ein russischer Maler und Grafiker, geboren am 1. Februar 1873 in Kosilovo, Orjol-Gouvernement. Er studierte an der Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur sowie an der Kaiserlichen Kunstakademie in St. Petersburg. Bekannt wurde er für seine Genreszenen, Landschaften und Porträts.
Kasakows Werke zeichnen sich durch ihre detaillierte und lebendige Darstellung aus. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "Prjahy" (1899) und "Taschkenter Hof" (1918). Viele seiner Arbeiten befinden sich heute in renommierten Museen wie dem Staatlichen Russischen Museum und dem Museum der Künste Usbekistans.
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Wassyl Illitsch Kasijan (russisch: Василий Ильич Касиян) war ein ukrainischer Künstler, bekannt für seine Beiträge zur Grafikkunst, Malerei und Lehre. Geboren im Jahr 1896, erlangte er Anerkennung als herausragender Vertreter der grafischen Künste in der Sowjetunion, insbesondere durch seine Werke, die sich mit Themen des ukrainischen Lebens und der Geschichte auseinandersetzen. Kasijan studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Prag und prägte durch seine künstlerische und pädagogische Tätigkeit nachhaltig die Entwicklung der ukrainischen Grafik.
Kasijans künstlerisches Schaffen umfasst ein breites Spektrum, von Holzschnitten und Linolschnitten bis hin zu großformatigen Gemälden. Besondere Bekanntheit erlangte er durch seine Illustrationen zu Werken ukrainischer und russischer Literatur, darunter Klassiker wie Taras Schewtschenko, für dessen "Kobzar" er mehrere Grafikserien schuf. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine tiefe Verbundenheit mit dem ukrainischen Volk und seiner Kultur aus, wobei er eine romantisch-expressive Bildsprache nutzte, die seine Werke unverkennbar macht.
Nach dem Zweiten Weltkrieg lehrte Kasijan am Kunst-Institut Kiew und engagierte sich stark in der künstlerischen Gemeinschaft, unter anderem als Präsident der Union der Künstler der Ukraine. Sein Einfluss als Lehrer und Mentor für nachfolgende Generationen ukrainischer Künstler kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Seine Werke wurden nicht nur in der Ukraine, sondern auch international ausgestellt, beispielsweise auf der Biennale von São Paulo 1961.
Kasijans Arbeiten sind in bedeutenden Sammlungen und Museen vertreten, darunter im Museum der Ukrainischen Grafikkunst in Kiew und im Nationalmuseum der Ukraine. Sein künstlerisches Erbe und sein Beitrag zur Kultur der Ukraine bleiben unvergessen, nicht zuletzt durch die Ehrungen, die ihm zu Lebzeiten und posthum zuteilwurden, wie der Taras-Schewtschenko-Preis oder der Orden des Roten Banners der Arbeit.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bieten Kasijans Werke einen tiefen Einblick in die ukrainische Seele und Geschichte. Seine Technik, seine Themenwahl und seine Fähigkeit, emotionale Tiefe zu vermitteln, machen seine Werke zu einem bedeutenden Bestandteil der europäischen Kunstgeschichte.
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Karl Kluth war ein deutscher Maler. Er war Mitglied des Hamburger Künstlervereins, der Hamburgischen Künstlerschaft und der Hamburgischen Sezession. Während der Nazi-Diktatur in Deutschland konnte er trotz zahlreicher Probleme mit den Behörden weiterarbeiten. 1940 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen und geriet in sowjetische Gefangenschaft. Nach der Heimkehr (1949) wurde er 1950 in die Vorstände des Deutschen Künstlerbundes und des Hamburger Künstlervereins gewählt. Im selben Jahr wurde er in die Freie Akademie der Künste in Hamburg aufgenommen. 1952 nahm er eine Professur an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg an.


Alexander Michailowitsch Ljubimow (russisch: Александр Михайлович Любимов) war ein russischer und später sowjetischer Künstler, bekannt für seine vielseitigen Beiträge zur Malerei, Grafik und Illustration. Geboren am 25. Februar 1879 in Paltsevo, studierte er an der Zentralen Schule für Technisches Zeichnen in Sankt Petersburg und später an der Kaiserlichen Kunstakademie unter Lehrern wie Ilya Repin und Pavel Chistyakov. Ljubimow arbeitete in verschiedenen Stilen, einschließlich Porträtmalerei, Genremalerei und Landschaften, und wurde besonders für seine realistischen und einfühlsamen Darstellungen des russischen Lebens geschätzt.
Seine Karriere als Lehrer und Mentor war ebenso beeindruckend; er lehrte an mehreren renommierten Institutionen, darunter das Leningrader Institut für Malerei, Skulptur und Architektur. Ljubimow beeinflusste Generationen von Künstlern, darunter bekannte Maler wie Alexander Laktionov und Yuri Neprintsev. Seine Werke sind in wichtigen Museen wie dem Russischen Museum und der Tretjakow-Galerie ausgestellt.
Für Kunstliebhaber und Sammler, die sich für das Werk und die Bedeutung von Alexander Michailowitsch Ljubimow interessieren, bietet unsere Plattform regelmäßige Updates über Verkäufe und Auktionen seiner Werke. Registrieren Sie sich für unsere Updates, um keine Gelegenheit zu verpassen, Teil dieses kulturellen Erbes zu werden.


Amédée Lynen ist eine belgische Malerin. Seine Ausbildung absolvierte er an der Royal Academy of Fine Arts in Brüssel. Er ist in erster Linie Zeichner, Illustrator und Aquarellist. Er übte auch Gravur und Poster. Sein Stil ist voller malerischer. Er gehört zu den Gründungsmitgliedern des Kreises „l’Essor“ und der Gruppe „Pour l’Art“.


Johann Baptist Maier war ein deutscher Gebrauchsgraphiker und Maler. 1905 war er Preisträger im Preisausschreiben um Reklameentwürfe für Gemeinschaftswerbung der Unternehmer Ludwig Stollwerck und Otto Henkell. Maier gestaltet etliche Titelblätter der Zeitschrift Die Dame und den Wertbuchkalender 1922. Maier war von 1909 bis 1942 in München tätig. Er war Mitglied der zweiten Gruppe Die Sechs und der Neuen Vereinigung Münchner Plakatkünstler. Johann Baptist Maier entwarf Plakate unter anderem für den Marco Polo Tee, für die Kieler Herbstwoche, für die Fliegende Blätter, Sporthaus Schuster München. Für die Meggendorfer-Blätter lieferte er zwischen 1906 und 1925 fast 700 Zeichnungen.


Otto Ottler war ein deutscher Gebrauchsgrafiker und Maler. Er studierte an der Kunstgewerbeschule München und der Akademie der Bildenden Künste München. Er war Mitglied der 2. Gruppe "Die Sechs (Künstlergruppe)", die sich 1924. Später trat Ottler der Neuen Vereinigung Münchner Plakatkünstler bei. Er entwarf im Auftrag des Kölner Schokoladeproduzenten Ludwig Stollwerck Sammelbilder für Stollwerck-Sammelalben, u. a. die Serie „Fabelwesen“ für das Stollwerck-Sammelalbum No. 12 von 1911.


Benjamin Shahn, auch bekannt als Ben (Ben / Benjamin Shahn) — in Litauen geborener amerikanischer Künstler und Fotograf. Er kombinierte in seinen Werken einen dekorativen Bildstil mit ergreifenden sozialen Themen und gilt als einer der bedeutendsten kritischen Künstler der Vereinigten Staaten. Seine Fotografien machten ihn als Chronist des Lebens in der New Yorker Arbeiterklasse und in den schwarzen Gemeinden des amerikanischen Südens sowie in den Slums der Großstädte bekannt. Viele seiner Straßenfotografien wurden später für seine Gemälde und Wandtafeln verwendet. Er verwendete auch Zeitungsfotos in seinem Werk.
Shans Werke sind in vielen US-Museen zu sehen, darunter auch im Wichita Museum of Art.


Iwan Nikolajewitsch Shulga (russisch: Иван Николаевич Шульга) war ein ukrainisch-russischer und sowjetischer Künstler der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Meister der Malerei und Zeichnung und als Lehrer bekannt. Sein Name ist in der "Unified Art Rating of the 10,000 Best Artists in the World" und in der Liste der 100 herausragendsten Künstler der Ukraine enthalten.
Iwan Shulga arbeitete in verschiedenen Genres: Er malte Porträts, Genrebilder, Landschaften (maritim, landschaftlich, architektonisch, industriell), Stillleben, Tafeln, Zeichnungen für Kunstpostkarten und politische Plakate. Sein künstlerisches Vermächtnis umfasst auch Aktbilder und historische Genrebilder. Er illustrierte auch für Zeitschriften und Bücher und entwarf Theaterkulissen.
Shulga arbeitete mit Aquarell, Bleistift, Gouache, Tusche und Rötel, Pastell, Öl- und Temperamalerei.


Joseph Alexandrowitsch Sjerjebrjanyj (russisch: Иосиф Александрович Серебряный) war ein sowjetischer Maler, Grafiker und Pädagoge, der einen bedeutenden Einfluss auf die Kunst des 20. Jahrhunderts hatte. Geboren in Horodnia, Chernihiv, im Jahr 1907, studierte er an der Kunstschule in Poltava und setzte seine Ausbildung in Leningrad fort, wo er den Großteil seines Lebens verbrachte und 1979 verstarb. Er wurde 1977 als Volkskünstler der UdSSR für seinen Beitrag zur Entwicklung der nationalen bildenden Kunst ausgezeichnet.
Sjerjebrjanyj ist bekannt für seine Porträts, Landschaften, Stillleben und Genrebilder, die verschiedene Aspekte des sowjetischen Lebens erforschen. Seine Werke, insbesondere jene, die sich mit dem Großen Vaterländischen Krieg befassen, wie die Porträts von Fliegern und Partisanen, sind hervorzuheben. Diese Arbeiten entstanden während seiner Zeit an Partisanenbasen und Frontflugplätzen im Jahr 1943.
Seine Kunstwerke wurden in zahlreichen Ausstellungen präsentiert und befinden sich heute in führenden russischen Museen wie dem Staatlichen Russischen Museum und der Tretjakow-Galerie, sowie in privaten Sammlungen in Frankreich, Großbritannien, Italien und anderen Ländern. Sein Porträt von F. Bezuglov wird von Kritikern besonders für seine Bedeutung und die Tiefe des Charakters geschätzt.
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Médard Tytgat war ein belgischer Maler, Lithograph, Buchillustrator und Plakatkünstler, der für Porträts, Akte und Landschaften bekannt war. Von 1890 bis 1894 studierte er an der Académie Royale des Beaux-Arts in Brüssel bei Jean-François Portaels. Er nahm an den Kunstwettbewerben der Olympischen Sommerspiele 1924 teil. Tytgat galt als mittelmäßiger Maler, war aber als Illustrator höher angesehen.


Émile van Doren, Geburtsname Nicolas Émile van Doren, war ein belgischer Landschaftsmaler. Im Jahr 1892 erhielt er den Donne-Preis, der seit 1888 von der Brüsseler Akademie für Landschaftsmalerei verliehen wird. Die Landschaften in und um Genk mit ihren ausgedehnten Heideflächen, Teichen und hügeligen Sanddünen wurden zum fast ausschließlichen Thema seiner Gemälde.
Der Erfolg von Emile Van Doren als Landschaftsmaler war beachtlich. Schon früh in seiner Karriere kaufte der königliche Hof einige seiner Werke.


Anna von Wahl (russisch: Анна Эдуардовна фон Валь) war eine baltendeutsche Malerin, Zeichnerin und Illustratorin, die für ihre vielfältigen künstlerischen Werke bekannt ist. Sie wurde 1861 in Sankt Petersburg geboren und starb 1938. Von Wahl studierte an der Kaiserlichen Kunstakademie in Sankt Petersburg sowie an der Académie Colarossi in Paris und schuf eine beeindruckende Anzahl von Werken, darunter figurative Kompositionen, Porträts, Landschaftsgemälde und Illustrationen für Kinderbücher und Zeitschriften.
Anna von Wahls Kunst wurde zu Lebzeiten hoch geschätzt, insbesondere ihre Illustrationen und Plakate, die oft als süßlich beschrieben werden. Sie war Teil einer Künstlergruppe um 1900, die trotz gesellschaftlicher Vorbehalte bedeutende Beiträge zur Plakatkunst leistete. Ihre Werke sind in renommierten Sammlungen wie dem Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg und der Kunstbibliothek Berlin zu finden.
Ein besonderes Beispiel ihrer Arbeit ist das Aquarell "Lapsed lumememmega", das im Estnischen Kunstmuseum ausgestellt ist. Das Gemälde zeigt eine winterliche Szene mit Kindern und einem Schneemann und wurde im Rahmen der Ausstellung "Eneseloomine. Emantsipeeruv naine Eesti ja Soome kunstis" (Selbsterschaffung. Die emanzipierte Frau in der estnischen und finnischen Kunst) präsentiert.
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William Blamire Young, allgemein bekannt als Blamire Young, war ein englisch-australischer Künstler, der hauptsächlich Aquarelle malte. 1911 veranstaltete er in Melbourne eine Ausstellung mit kleinen Bildern, von denen einige ähnliche Qualitäten wie die japanischen Farbholzschnitte des 18. Jahrhunderts aufwiesen. Er wurde vom Generalpostmeister von Australien, Charles Edward Frazer, beauftragt, neue Designs für die ersten Briefmarken des Commonwealth of Australia zu produzieren. Dieses Design wurde erstmals am 2. Januar 1913 herausgegeben und wurde bis 1935 gleichzeitig mit anderen Briefmarken verwendet. 1976 wurde er auf einer von der Australia Post herausgegebenen Briefmarke für seine Arbeit als Designer der ersten australischen Briefmarke geehrt.