
Gemälde — Old Masters and 19th Century Paintings from a Private Collection - Selling Without Reserve

Angelo Caroselli war ein italienischer Maler der Barockzeit. Sein Werk ist vielfältig und umfasst religiöse Darstellungen, Allegorien, Porträts sowie Genreszenen, die von den Caravaggisten beeinflusst wurden. Angelo Caroselli fand Inspiration in den Innovationen Caravaggios sowohl in Bezug auf den Naturalismus als auch auf die Themenwahl. Er malte oft Kartenspieler, Musiker, Prostituierte und andere Szenen des zeitgenössischen römischen Lebens.
Angelo Carosellis Stil wird oft als eklektisch beschrieben, wobei er den Formen und Motiven Caravaggios und der aufkommenden Barockkunst treu blieb, jedoch auch 'archaisierende' Elemente in seine Werke einfließen ließ. Einige Kunsthistoriker sehen in diesem archaischen Aspekt eine bewusste Ablehnung und einen Bruch mit dem triumphierenden 'Barockabsolutismus' seiner Zeit.
Während seiner Karriere erhielt Angelo Caroselli wichtige Aufträge, darunter auch für die Chiesa Nuova in Rom, und arbeitete mit dem Caravaggisten Giovanni Francesco Guerrieri zusammen. Er war auch für seine Fähigkeit bekannt, ältere Meister wie Annibale Carracci, Tizian und Caravaggio gekonnt zu kopieren. Es wurde sogar gemunkelt, dass er ein Kunstfälscher war und einige seiner Kopien als Originale verkaufte.
Angelo Carosellis Werke sind in bedeutenden Sammlungen vertreten, darunter im Walters Art Museum, wo beispielsweise "Saint Jerome in the Wilderness" und "Madonna and Child with St. Lawrence and St. Stephen" ausgestellt sind. Trotz der Herausforderungen, denen er sich in seiner Karriere gegenübersah, darunter gesundheitliche Probleme und eine gewisse Zurückhaltung gegenüber dem Luxus, blieb Caroselli bis zu seinem Tod in Rom am 8. April 1652 ein leidenschaftlicher Künstler.
Für Sammler und Experten in Kunst und Antiquitäten repräsentiert Angelo Caroselli die Vielfalt und Tiefe der italienischen Barockmalerei. Seine Werke laden dazu ein, die Komplexität und Schönheit dieser Epoche neu zu entdecken.
Um über neue Entdeckungen, Ausstellungen und Verkaufsereignisse im Zusammenhang mit Angelo Caroselli informiert zu werden, empfehlen wir, sich für Updates anzumelden. Diese Gelegenheit garantiert, dass Sie stets aktuelle Informationen zu Carosellis Werk erhalten.

Filippo Abbiati war ein italienischer Maler des Frühbarocks, bekannt für seine Tätigkeit in der Lombardei und Turin. Geboren 1640 in Mailand, studierte er unter Antonio Busca und Carlo Francesco Nuvolone, beeinflusst von der lombardischen Malerei des frühen siebzehnten Jahrhunderts sowie der römischen Barockkunst bis hin zu den ersten Erscheinungen des Rokoko.
Abbiati schuf zahlreiche Altarbilder für Kirchen in Mailand und Umgebung. Zu seinen bedeutendsten Werken zählen die Fresken an der Gegenfassade, im Chor und in der Kuppel der Kirche Sant'Alessandro in Mailand, die er zwischen 1683 und 1696 in Zusammenarbeit mit Federico Bianchi ausführte. Seine Gemälde zeichnen sich durch starken Tenebrismus, dynamische Kompositionen und gesteigerten Ausdruck aus, Merkmale, die später in die italienische Rokokokunst einflossen.
Abbiatis Werke sind in bedeutenden Sammlungen vertreten, darunter die Pinacoteca di Brera in Mailand und die Biblioteca Ambrosiana. Für Kunstsammler und -experten, die sich für Barockmalerei interessieren, bietet Abbiatis Oeuvre einen tiefen Einblick in die Übergangsperiode zum Rokoko und die Verbindung zur venezianischen Kunst.
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Thomas Wijck war ein niederländischer Maler.
Wyck bildete sich in Haarlem, besuchte Italien und malte anfangs italienische Straßen-, Strand- und Hafenbilder mit Figuren in der Art des Pieter van Laer und später, nach seiner Rückkehr in die Heimat, Interieurs mit Figuren von Gelehrten und Alchimisten und Familienszenen im Anschluss an Ostade, Molenaer und anderen. Er hat auch einige Blätter radiert.

Aert van der Neer war ein niederländischer Maler des Goldenen Zeitalters.
Van der Neer gilt als Pionier der Nachtlandschaft, da er in seinen Werken erfolgreich Fragen der Beleuchtung behandelt. Er malte viele Bilder von Winterlandschaften, darunter auch nächtliche Feuer.

Jan Dirksz Both war ein bedeutender niederländischer Maler, Zeichner und Radierer, der wesentlich zur Entwicklung der italienisch beeinflussten Landschaftsmalerei in den Niederlanden beitrug. Er und sein Bruder Andries, ebenfalls ein Künstler, lernten das Malen zunächst von ihrem Vater, einem Glasmaler. Später wurde Jan ein Schüler von Abraham Bloemaert und reiste mit seinem Bruder nach Rom, wo sie sich mit den Werken von Claude Lorrain und anderen Künstlern auseinandersetzten. Beide Brüder waren Teil der Künstlergruppe Bentvueghels in Rom, wo Jan sich auf Landschaftsmalerei in der Art von Claude Lorrain spezialisierte, während Andries sich auf Genrewerke konzentrierte.
Jan Boths Werke zeichnen sich durch die Darstellung idyllischer, sonnenbeschienener Landschaften aus, die oft von Alltagsszenen bevölkert sind. Diese Landschaften reflektieren Boths Studien und Erlebnisse in Italien und zeigen einen starken Einfluss von Claude Lorrains Lichtführung, allerdings mit einem höheren Grad an Naturalismus. Seine Rückkehr nach Utrecht markierte eine Abwendung von Genreszenen hin zu Landschaftsbildern, die auf seinen Studien in Italien basierten.
Seine Werke sind in bedeutenden Sammlungen weltweit vertreten, darunter das Rijksmuseum in Amsterdam, das Hermitage-Museum in St. Petersburg, das Kunsthistorische Museum in Wien, der Louvre in Paris und die National Gallery in London. Jan Both hinterließ auch eine Sammlung von 15 Gravuren, die für ihre feine und leichte Linienführung bekannt sind.
Für Sammler und Kunstexperten bietet das Schaffen von Jan Both einen faszinierenden Einblick in die niederländische Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts, insbesondere in die Wechselwirkung zwischen niederländischen und italienischen Einflüssen. Seine Fähigkeit, die Atmosphäre und das Licht des südlichen Europas einzufangen und mit der Darstellung des alltäglichen Lebens zu verbinden, macht seine Werke zu einem wertvollen Bestandteil der Kunstgeschichte.
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Jan Siberechts war ein flämischer Landschaftsmaler, der nach einer erfolgreichen Karriere in Antwerpen einen bedeutenden Lebensabschnitt in England verbrachte. Seine frühen Werke zeichnen sich durch einen persönlichen Stil der Landschaftsmalerei aus, mit einem Schwerpunkt auf der flämischen Landschaft und dem Landleben. Nach seiner Übersiedlung nach England in den 1670er Jahren behielten seine Landschaftsbilder ihren flämischen Charakter bei, indem sie universelle Themen darstellten. Darüber hinaus malte Siberechts Jagdszenen für seine englischen Mäzene, die als Vorläufer der englischen Landschaftstradition gelten.
In England wurde Siberechts bekannt für seine topographischen Ansichten und Landschaftsbilder, die mächtige Bäume und weiches Licht auf fernen Hügeln darstellten, während die Figuren in seinen Bildern weniger wichtig wurden als die Landschaft selbst. Er führte eine relativ dunkle Vordergrundgestaltung ein, um die Aufmerksamkeit auf die weite, hell erleuchtete Aussicht im Hintergrund zu lenken. Siberechts gilt aufgrund seiner Landhausporträts und Jagdszenen, in denen er die Landschaft mit einem fast standardisierten Aufbau darstellte, als einer der "Väter der britischen Landschaftsmalerei".
Etwa 100 seiner Werke sind erhalten geblieben, wobei seine frühen Arbeiten Einflüsse von niederländischen italienischen Landschaftsmalern wie Nicolaes Berchem und Karel Dujardin zeigen. Siberechts hat möglicherweise niemals Italien besucht, obwohl ein solcher Besuch in den späten 1640er oder frühen 1650er Jahren nicht ausgeschlossen werden kann. Sein Einfluss auf die englische Landschaftsmalerei und seine Rolle bei der Darstellung der Anwesen der britischen Aristokratie sind von historischem und topografischem Interesse.
Für weitere Informationen über Jan Siberechts und seine Werke besuchen Sie bitte die National Gallery in London oder die Tate Gallery, wo einige seiner Werke ausgestellt sind.
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Charles-Antoine Coypel war ein vielseitig begabter französischer Rokokomaler, Designer und Dramatiker. Als Sohn des berühmten Malers Antoine Coypel erbte er nicht nur ein künstlerisches Talent, sondern auch eine tiefe Leidenschaft für die Künste, die sich in seinen vielfältigen Werken widerspiegelt. Coypel erlangte insbesondere als Hofmaler des französischen Königs und als Direktor der Académie Royale große Anerkennung. Seine Kunst zeichnet sich durch eine feine Ausführung, lebhafte Farbgestaltung und elegante Kompositionen aus, die typisch für die Rokokozeit sind.
Coypels Werke umfassen nicht nur Gemälde, sondern auch Entwürfe für Tapisserien und Bühnenbilder, die seine Fähigkeit unterstreichen, künstlerische Grenzen zu überschreiten. Seine Fertigkeit in der Darstellung mythologischer und historischer Szenen brachte ihm besondere Wertschätzung ein. Seine Gemälde sind in namhaften Museen und Sammlungen vertreten, was seine anhaltende Bedeutung in der Kunstgeschichte unterstreicht.
Für Sammler und Experten in Kunst und Antiquitäten stellt Coypels Werk eine Verbindung zwischen historischer Bedeutung und ästhetischer Schönheit dar. Seine Beiträge zum Rokoko und seine Rolle in der französischen Kunstgeschichte machen ihn zu einer faszinierenden Figur für jeden Kunstliebhaber.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein, sich für unsere Updates anzumelden, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse informiert zu werden, die Charles-Antoine Coypel betreffen. Nutzen Sie die Gelegenheit, einzigartige Kunstwerke zu entdecken und möglicherweise ein Stück Geschichte zu erwerben.
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Hubert Robert war ein französischer Maler, bekannt für seine Landschaftsbilder und seine Darstellung von Ruinen, die er oft in idealisierten Umgebungen platzierte. Seine Werke spiegeln eine romantische Auffassung der Architektur und Natur wider und sind für ihre poetischen Landschaften und städtischen Szenen bekannt. Robert spielte auch eine Rolle in der Gartengestaltung, obwohl er nicht direkt an den praktischen Planungen beteiligt war, sondern eher atmosphärische Inspirationen für die gewünschten Effekte lieferte.
Während der Französischen Revolution wurde Hubert Robert verhaftet und verbrachte zehn Monate in Haft, wo er zahlreiche Zeichnungen und Gemälde anfertigte. Er wurde eine Woche nach dem Sturz Robespierres freigelassen und entging nur knapp der Guillotine durch eine Verwechslung.
Hubert Roberts Beiträge zur Kunst umfassen auch bemerkenswerte und innovative Entwürfe für Gärten und palastartige Dekorationen, die in einer Ausstellung im Musée du Louvre und in der National Gallery of Art in Washington präsentiert wurden. Die Ausstellung bot eine außergewöhnliche und vielfältige Auswahl von etwa 140 Werken, darunter Zeichnungen, Gemälde und Skizzen.
Einige seiner bekanntesten Werke, wie die sechs Landschaftspaneele, die er für Bagatelle malte, wurden im Laufe der Zeit restauriert und sind heute in renommierten Museen und Galerien zu finden.
Wenn Sie sich für Hubert Roberts Kunst interessieren und auf dem Laufenden bleiben möchten, melden Sie sich für Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsereignissen an, die sich auf diesen Künstler beziehen.

Baron François Pascal Simon Di Cerchia Gerard war ein berühmter französischer Maler des späten 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, ein herausragender Meister des Porträtgenres. Francois Gerard wurde auch für seine Gemälde zu historischen und mythologischen Themen im neoklassizistischen Stil berühmt. Seine Porträts wurden von den bedeutendsten europäischen Adligen geschätzt, die ihn häufig mit zeremoniellen Porträts beauftragten. Seine Biografie ist ein Beispiel für eine erfolgreiche Künstlerkarriere in einer Zeit großer politischer Umwälzungen.

Jean-Joseph-Xavier Bidauld (1758–1846) war ein herausragender französischer Maler, dessen Leben und Werk tief in der neoklassischen Landschaftsmalerei verwurzelt sind. Geboren in Carpentras, erlernte Bidauld die Kunst des Malens zunächst von seinem älteren Bruder in Lyon, bevor er sich nach Paris begab. Dort erlangte er die Gunst eines Kunst- und Parfümhändlers namens Dulac, der seine Reisen nach Italien finanzierte, wo Bidauld von 1785 bis 1790 lebte und arbeitete. Diese Zeit prägte seine künstlerische Entwicklung maßgeblich, da er engen Kontakt zur französischen Künstlergemeinschaft in Rom pflegte und sich vornehmlich der Landschaftsmalerei widmete.
Bidauld war für seine detailreichen und sorgfältig komponierten Landschaftsbilder bekannt, die oft abgelegene, stille Orte, üppige Täler und dramatische Berglandschaften darstellten. Er gilt als Pionier der Freiluftmalerei und war einer der ersten Landschaftsmaler, die in die Académie des Beaux-Arts gewählt wurden. Trotz seiner anfänglichen Erfolge und der Anerkennung durch offizielle Kommissionen erlebte Bidaulds Ruf einen Niedergang, der durch seine Rolle als Jurymitglied des Salons und die dadurch entstandene Blockade einer neuen Generation von Landschaftsmalern, angeführt von Théodore Rousseau, verstärkt wurde.
Zu seinen bedeutenden Werken zählen "Chasseur Au Pied Du Château De Meudon" (1846), "Paysage de riviére animé d'un pêcheur et de baigneuses" (1828) und "View of the Cascade of the Gorge near Allevard" (1803), die alle seine außerordentliche Fähigkeit zeigen, natürliche Szenerien mit einer bemerkenswerten Detailtreue und einer tiefen Wertschätzung für die Schönheit der Natur einzufangen.
Bidaulds Werke sind heute in renommierten Sammlungen und Galerien weltweit vertreten, darunter die National Gallery in London, die sein Engagement und seinen Beitrag zur Landschaftsmalerei der Neoklassik anerkennt. Sein Erbe lebt in der Bewunderung von Künstlern wie Camille Corot weiter und inspiriert nach wie vor Liebhaber und Sammler der klassischen Landschaftsmalerei.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Schaffen von Jean-Joseph-Xavier Bidauld einen tiefen Einblick in die Entwicklung der Landschaftsmalerei am Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert. Um über neue Entdeckungen und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Bidaulds Werken informiert zu werden, empfehlen wir Ihnen, sich für entsprechende Updates anzumelden und so die Faszination für diesen bedeutenden Künstler der französischen Malerei weiter zu vertiefen.

Paul Huet war ein französischer Maler und Kupferstecher, der als Wegbereiter des Impressionismus bezeichnet wird. Huets Öl- und Aquarellbilder, Radierungen und Lithografien haben einen romantischen Charakter.