Animalistisches Impressionismus




Félix Bracquemond war ein französischer Maler, Grafiker und Porzellanmaler. Mit seinen neuen Methoden der Radierung regte der mit zahlreichen impressionistischen Malern bekannte Künstler etwa Édouard Manet, Edgar Degas und Camille Pissarro an, sich dieser Technik zu bedienen.


Arthur Brusenbauch war ein österreichischer Maler. Arthur Brusenbauch lernte bei Johann Kautsky und wurde dann selbst als Bühnendekorationsmaler tätig. Er studierte in Wien an der Staatsgewerbeschule und der Akademie der bildenden Künste, unterbrochen von Kriegsdienst und Gefangenschaft. Im Jahr 1920 wurde er Mitglied der Wiener Secession, 1939 wechselte er dann zum Künstlerhaus. 1928 hatte er Österreich bei den Kunstwettbewerben der Olympischen Spiele 1928 vertreten. Von 1937 bis 1941 beteiligte er sich mit sieben Ölgemälden an allen Großen Deutsche Kunstausstellungen in München. Dort erwarb Hitler 1939 das Bild Melk an der Donau im Festschmuck. Brusenbauch, der dem Spätimpressionismus zugerechnet wird, beschäftigte sich mit Freskomalerei und Grafik.


Franz Courtens war ein belgischer Landschaftsmaler und Kunstpädagoge. Courtens begann seine künstlerische Ausbildung an der Kunstakademie von Dendermonde bei den Landschaftsmalern Jacques Rosseels, Isidore Meyers und Franz Vinck. Das Jahr 1873 verbrachte er in Antwerpen. Sein Treffen mit Hippolyte Boulenger und der Schule von Tervuren ermunterte ihn zur Freilichtmalerei. 1884 erhielt er eine Medaille der 3. Klasse im Salon der Société des Artistes Français und einen Grand Prix auf der Weltausstellung Paris 1889. 1903 wurde er zum Professor für Landschaftsmalerei an der Koninklijke Academie voor Schone Kunsten van Antwerpen berufen. 1904 wurde er zum Mitglied der Académie royale des Sciences, des Lettres et des Beaux-Arts de Belgique gewählt. Von König Albert I. erhielt er 1922 den Titel eines Barons.


Henri de Toulouse-Lautrec war ein herausragender französischer Maler und Grafiker. Bekannt für seine fesselnden Darstellungen des Pariser Nachtlebens in den 1890er Jahren, zeichnete sich Toulouse-Lautrec durch einen freien, expressiven Linienstil aus, der in rhythmischen Kompositionen mündete. Sein Werk ist ein Fenster in die bohemische Welt von Paris, geprägt von intensiven Farben und starken Konturen, die das Wesen seiner Motive einfingen.
Geboren in eine aristokratische Familie, erlebte Toulouse-Lautrec eine schwierige Kindheit. Nach zwei schweren Beinbrüchen in seiner Jugend, verursacht durch eine seltene genetische Erkrankung, blieb er körperlich kleinwüchsig. Diese körperlichen Einschränkungen hinderten ihn jedoch nicht daran, sich künstlerisch zu entfalten. Er studierte unter renommierten Lehrern wie Fernand Cormon und entwickelte eine Leidenschaft für die Malerei, die ihn sein ganzes Leben lang begleitete.
Toulouse-Lautrecs Werke umfassen eine Vielzahl von Themen, von Porträts bis hin zu Szenen des Pariser Lebens. Seine Begeisterung für das Moulin Rouge und die Darstellung von Tänzern, Künstlern und Prostituierten in seinen Werken machten ihn berühmt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "At the Moulin Rouge: The Dance" und "Moulin Rouge: La Goulue". Diese Werke zeichnen sich durch dynamische Kompositionen und eine lebendige Farbpalette aus, die die Energie und das Flair des Montmartre lebendig darstellen.
Für Kunstliebhaber und Sammler ist Toulouse-Lautrecs Einfluss auf die Post-Impressionismus-Bewegung und die Kunst Nouveau von unschätzbarem Wert. Seine Werke, die oft in führenden Museen wie dem Musée d'Orsay in Paris ausgestellt sind, bleiben ein faszinierender Einblick in das Leben und die Kultur des 19. Jahrhunderts in Paris.
Wenn Sie an weiteren Informationen über Henri de Toulouse-Lautrec und Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen seiner Werke interessiert sind, melden Sie sich bitte für unsere Updates an. Wir informieren Sie ausschließlich über Neuigkeiten, die mit Toulouse-Lautrec in Verbindung stehen.


Kaj Ejstrup war ein dänischer Künstler, Illustrator und Bildhauer. Er ist vor allem für seine Landschaftsbilder bekannt, die er als Mitglied der Künstlerkolonie Odsherred Painters im Nordwesten Seelands malte. Im Jahr 1932 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Künstlervereinigung Corner. Viele seiner Werke sind im Odsherreds Museum of Art zu sehen.


Lee Man Fong (chinesisch: 李曼峯; pinyin: Lǐmǐnfēng) war ein chinesischstämmiger indonesischer Künstler, der für seine eindrucksvollen großformatigen Genreporträts und Tierdarstellungen bekannt ist. Seine Werke sind in zahlreichen renommierten Kunstmuseen und Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten.


Franz Frank war ein deutscher Maler.
Er studierte Malerei an der Stuttgarter Akademie der Bildenden Künste. Frank malte viele Stillleben und Landschaften, aber auch Haustiere und Skizzen. Er stellte an der Stuttgarter Akademie und im Dresdner Kunstverein aus. 1928 nahm er regelmäßig an den Ausstellungen des Vereins Die Juryfreien in Berlin teil. Franz Frank stellte 1932 in der Berliner Sezession aus, aber nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs änderte er sein ganzes Leben und kehrte nur selten zur Malerei zurück.


Franz Xafer Gräßel war ein deutscher Tier- und Landschaftsmaler.
Gräßel studierte Malerei an der Karlsruher Akademie und an der Münchener Akademie, wo er 1911 zum Professor ernannt wurde. Sein bevorzugtes Sujet waren zunächst ländliche Landschaften, doch ab 1894 malte er vor allem Enten und Gänse und erreichte einen hohen Grad an Meisterschaft in deren Darstellung. Gräßel erhielt sogar den Spitznamen "der Entenmaler".
1932 trat Gräßel in die NSDAP ein und war 1938, 1939 und 1940 mit vier Gemälden auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München vertreten. Adolf Hitler gefielen sie so gut, dass er sie alle kaufte. Die Gemälde des Künstlers befinden sich heute in wichtigen Galerien und Sammlungen in Deutschland.


Karl Georg Hänel war ein deutscher Landschafts- und Tiermaler sowie Gebrauchsgraphiker.
Hänel unternahm Studienreisen nach Mecklenburg, Bayern, in die Schweiz und die Salzburger Alpen. Er widmete sich hauptsächlich der Landschafts- und Tiermalerei. Als Gebrauchsgraphiker schuf er Werbeplakate, Kalenderblätter und Anzeigen.




Moritz Heymann war ein deutscher Maler, Grafiker und Kunstpädagoge. Zunächst betätigte sich Heymann vor allem als Grafiker und stellte Bleistiftzeichnungen und Lithografien aus. Er schuf Bildnis- und Tierstudien, insbesondere von Pferden. Später zeigte er überwiegend Gemälde in Ausstellungen. Ab 1914 wählte er häufig Zirkusszenen als Motiv seiner Arbeiten. Er war ein Vertreter des Münchner Impressionismus.


Alexander Max Koester war ein deutscher Maler. Er stellte Küstenlandschaften und Blumenstillleben dar. Er erhielt den Spitznamen "Enten-Koester", nachdem er 1899 in Berlin zum ersten Mal eine seiner Landschaften mit einer Entenfamilie präsentiert hatte. Die "Enten"-Bilder waren bei Kunstliebhabern sehr beliebt.


Alexej Nikanorowitsch Komarow (russisch: Алексей Никанорович Комаров) war ein russischer und sowjetischer Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Bildhauer und Tiermaler bekannt.
Alexej Komarow wurde durch seine Illustrationen in Kinderbüchern und grafischen Werken bekannt. Seine Werke decken eine Vielzahl von Themen ab, von Landschaften bis hin zu Tieren. Er schuf auch Plakate zu verschiedenen Themen, darunter die Gesundheitsfürsorge für Kinder und die Verteidigung des Vaterlandes während des Großen Vaterländischen Krieges. Komarow ist auch für seine Aquarelle sowie für seine bildhauerischen Arbeiten, darunter Tierfiguren und Büsten, bekannt. Seine Werke schmücken verschiedene Museen und Ausstellungspavillons.


Robert Jefimowitsch Landarski (russisch: Роберт Ефимович Ландарский) ist ein zeitgenössischer weißrussischer Künstler. Er ist als Maler bekannt, der in der Staffeleimalerei im Genre der Landschafts- und figurativen Malerei arbeitet.
Robert Landarski ist der Autor vieler Gemälde mit Ansichten der malerischen weißrussischen Landschaft sowie von Gemälden über das Landleben, das der auf dem Land aufgewachsene Künstler gut kennt. Viele seiner Werke widmete er dem Heldentum der Menschen während des Krieges, und er malte Triptychen zur Tragödie des Kernkraftwerks Tschernobyl. Die Gemälde des Künstlers werden von leuchtenden Farben dominiert, und sein Werk ist deutlich von den Impressionisten beeinflusst.


Carl August Liner war ein schweizerischer Maler, Zeichner, Grafiker und Erfinder.
Liner malte Landschaftsbilder, bäuerliche Menschen und besonders Kinder. Er entwarf Briefmarken und Plakate und illustrierte Zeitschriften. Liner entwickelte, vom fotografischen Naturalismus der Münchner Akademie kommend, eine Freilichtmalerei, die sich an die Leibl-Schule anlehnte. Im Gegensatz zu Genremalern illustrierte Liner in seinen Werken aber nicht nur das alltägliche, das bäuerliche Leben, sondern thematisierte gleichberechtigt das malerische, das künstlerische Handwerk an sich. Er versuchte, ländliches Leben mit den Mitteln der modernen Kunst darzustellen. Liner, der sich als «Geistesarbeiter» verstand, beschwor in seinen Werken — parallel zu Künstlergemeinschaften wie der Dachauer oder der Worpsweder Schule — die Einheit von manuell und intellektuell arbeitenden Menschen. Hinzu kam die Kritik an einer zunehmenden Industrialisierung, der eine «heile» Natur entgegengesetzt wurde.


Willy Lorenz war ein deutscher impressionistischer Maler, der sich auf das Genre des Tierbildes spezialisiert hatte.
Seine detaillierten Ölgemälde geben die Dynamik von Wildschweinen, Füchsen, Bisons und Elchen in ihrem natürlichen Lebensraum wunderbar wieder. Willy Lorenz hat die Texturen von Schnee, Gras und Fell gekonnt umgesetzt. Er verwendete in seinen Werken eine sehr breite Farbpalette sowie harmonische Braun- und Goldtöne.


Arthur Karl Maderson ist ein irischer impressionistischer Maler.
Arthur Maderson studierte an der Camberwell School of Art (London) und stellt regelmäßig in der Royal Academy und der Royal Hibernian Academy aus. In seiner Malerei wendet Maderson die gleichen Prinzipien an wie Claude Monet und andere französische Impressionisten. Er malt Strandszenen, Landschaften und figurative Kompositionen.
Der Künstler hat auch zahlreiche Artikel für Zeitschriften sowie für die Enzyklopädie der Ölmaltechniken und andere kunsthistorische Publikationen geschrieben.


Arvid Mather war ein deutscher impressionistischer und modernistischer Maler, Illustrator und Grafiker.
Er studierte Malerei an der Düsseldorfer Akademie und gehörte zum Kreis von Heinrich Nauen. Mather nahm an Ausstellungen des Jungen Rheinlandes und der Rheinischen Secession teil.


Hans Meid war ein deutscher Maler, Grafiker und Illustrator.
Meid besuchte eine Kunst- und Handwerksschule in Karlsruhe und wurde dann an der Kunstakademie Schüler des Impressionisten Wilhelm Trübner (1851-1917) und des Realisten Walter Kontz (1872-1947). 1907 engagierte ihn die Meissener Porzellanmanufaktur als Entwerfer, 1908 ließ er sich als freier Künstler in Berlin nieder. Sein Erfolg wurde mit dem Preis der Villa Romana (1910) und der Mitgliedschaft in der Berliner Sezession (1911) gewürdigt. 1919 wurde Meid Dozent für Druckgrafik an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Im Jahr 1927 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Preußischen Akademie der Künste gewählt, wo er auch die grafische Werkstatt leitete.
In den ersten Jahrzehnten des zwanzigsten Jahrhunderts gehörte Hans Meid zusammen mit seinem engen Freund Max Slevogt zu den führenden Vertretern des Impressionismus. Er schuf eine umfangreiche Sammlung von Radierungen, Lithografien und Stichen, eine große Anzahl von Illustrationen zu Werken der Weltliteratur, darunter Cervantes' Don Quijote, Goethes Selektive Verwandtschaft und viele andere. Er entwarf Buchumschläge für 44 Verlage (insbesondere Schünemann und S. Fischer). Später kamen Tuschezeichnung, Aquarell- und Ölmalerei hinzu. 1948 wurde Hans Meid Dozent an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, außerdem war er Mitglied des Deutschen Künstlerbundes.


Lei Molin oder Leopold Hubertus Molin ist ein niederländischer Maler, Zeichner, Graveur und Bildhauer.
Er wurde an der Hochschule für angewandte Kunst in Maastricht und an der Académie Julian in Paris ausgebildet. In seiner Anfangszeit arbeitete Molin im Stil des Impressionismus. Später, als er in Nordholland lebte, schloss er sich den sogenannten Amsterdamer Limburgern an.


Hans Olde war ein deutscher Maler des späten neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als impressionistischer Maler und Grafiker sowie als Lehrer und Verwalter bekannt.
Olde schuf Bilder von Menschen, Tieren, Landschaften, Porträts und Genrebildern und experimentierte mit dem Pointillismus. Er gehörte zu den Mitbegründern der Münchner Sezession und leitete die Sächsische Kunsthochschule in Weimar. Im Jahr 1911 wurde er Leiter der Kunstakademie in Kassel und spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Akademien in Weimar und Kassel, indem er Reformen im Lehrbetrieb einführte und die Zulassung von Künstlerinnen unterstützte. Olde hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der Kunst seiner Zeit.


Francis-Marie Martinez Picabia war ein französischer Maler, Schriftsteller und Typograf, der insbesondere für seine avantgardistischen und dadaistischen Werke bekannt ist. Geboren am 22. Januar 1879 in Paris, zeigte Picabia schon früh eine Leidenschaft für die Kunst, was ihn dazu brachte, seine Ausbildung an renommierten Kunstschulen wie der École des Arts Décoratifs und der Académie Humbert zu verfolgen. Während seiner frühen Karriere experimentierte er mit verschiedenen Stilen, darunter Impressionismus und Kubismus, bevor er sich den avantgardistischen Bewegungen anschloss.
Picabias Werke sind bekannt für ihre Vielfalt und Innovationskraft. Er war ein Schlüsselfigur der Dada-Bewegung und experimentierte mit mechanischen Bildern und abstrakter Kunst, was ihn zu einem der vielseitigsten Künstler seiner Zeit machte. Einige seiner bekanntesten Werke, wie "Udnie (Junges amerikanisches Mädchen, Der Tanz)" und "Maschine Turn Quickly", sind in bedeutenden Museen ausgestellt, darunter das Musée National d'Art Moderne im Centre Georges Pompidou in Paris.
In den 1930er Jahren knüpfte Picabia Kontakte zu anderen Künstlern und Intellektuellen wie Gertrude Stein und wandte sich gegen Ende seines Lebens erneut dem Impressionismus zu. Trotz gesundheitlicher Probleme und der Anschuldigung der Kollaboration während des Zweiten Weltkriegs, die nie zu einem Prozess führten, blieb Picabia ein einflussreicher Künstler bis zu seinem Tod am 30. November 1953 in Paris. Sein Vermächtnis als Pionier der modernen Kunst und besonders des Dadaismus ist unbestritten.
Für Sammler und Kunst- und Antiquitätenexperten bietet das Studium von Picabias Werk einen tiefen Einblick in die Entwicklung der modernen Kunst im 20. Jahrhundert. Seine Fähigkeit, Stile zu wechseln und neue künstlerische Ausdrucksformen zu erforschen, macht seine Arbeiten zu einem faszinierenden Forschungsgebiet.
Wir laden alle Interessierten ein, sich für Updates anzumelden, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse zu Werken von Francis-Marie Martinez Picabia informiert zu werden. Entdecken Sie die Vielfalt und Tiefe seines Schaffens und bleiben Sie über die neuesten Entdeckungen und Angebote in der Welt der Kunst und Antiquitäten auf dem Laufenden.


Franz Quaglio war ein deutscher Maler des letzten Drittels des neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts mit italienischen Wurzeln. Er ist bekannt als Maler, Genremaler und Tiermaler, Mitglied der Quaglio-Künstlerdynastie und Sohn von Simon Quaglio, einem berühmten Maler und Dekorateur.
Franz Quaglio stellte seine Werke seit den frühen 1860er Jahren auf verschiedenen Ausstellungen aus und gilt als Meister der Miniatur-Genreszenen mit romantischen, orientalischen und militärischen Motiven. Er schuf auch Landschaften. Quaglio war ein produktiver Künstler und unternahm zahlreiche Reisen, die ihn nach Italien, in die Türkei, nach Griechenland und in den Kaukasus führten.


Theodore Robinson war ein US-amerikanischer Maler, bekannt für seine impressionistischen Landschaften. Er war einer der ersten amerikanischen Künstler, der den Impressionismus in den späten 1880ern aufgriff, Giverny besuchte und eine enge Freundschaft mit Claude Monet entwickelte. Viele seiner Werke werden als Meisterwerke des amerikanischen Impressionismus betrachtet.


Charles Rochussen war ein niederländischer Historienmaler und Illustrator sowie Aquarellist, Radierer und Lithograf. Er entschloss sich erst im Alter von 22 Jahren, Künstler zu werden. Rochussen studierte ab 1837 an der Koninklijke Academie van Beeldende Kunsten in Den Haag bei Wijnandus Johannes Josephus Nuijen und bei Antonie Waldorp. 1836 wurde er Mitglied der Koninklijke Akademie van Beeldende Kunsten in Amsterdam. Rochussen illustrierte zahlreiche Bücher.


Rudolf Schramm-Zittau, eigentlich Rudolph Max Schramm, auch Rudolf Schramm, war ein spätimpressionistischer deutscher Maler von Städte- und Tierbildern. Den Namenszusatz "-Zittau" gab er sich, um seine Verbundenheit mit der Geburtsstadt zu zeigen.


Julius Seyler ist ein deutscher Künstler und Leichtathlet, der erste zweifache Europameister im Eisschnelllauf.
Er erhielt seine künstlerische Ausbildung an der Münchner Akademie. Julius Seyler lebte einige Jahre in den USA und schuf viele Gemälde, die das Leben und die Geschichte der Montana-Indianer darstellen und für die er berühmt wurde.


Igor Konstantinowitsch Skorobogatow (russisch: Игорь Константинович Скоробогатов) war ein sowjetischer und russischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Tiermaler bekannt.
Igor Skorobogatow absolvierte das Repin-Leningrad-Institut für Malerei, Bildhauerei und Architektur und spezialisierte sich auf Tierdarstellungen. Sein künstlerisches Erbe umfasst auch Genre- und Kampfkompositionen, Porträts und Landschaften. Die Werke des Meisters befinden sich in berühmten Museen, darunter das Staatliche Russische Museum, und in Privatsammlungen in der ganzen Welt, darunter in Russland, Großbritannien, Frankreich, Japan und anderen Ländern.


Alexei Stepanowitsch Stepanow (russisch: Алексей Степанович Степанов) war ein russischer Künstler, bekannt für seine Leistungen in der Genremalerei, Illustration und Kunstlehre. Er wurde am 6. Mai 1858 in Simferopol geboren und verstarb am 5. Oktober 1923 in Moskau. Stepanow war Mitglied der Peredvizhniki und Mitbegründer der "Union der Russischen Künstler". Seine Ausbildung erhielt er an der Moskauer Schule für Malerei, Bildhauerei und Architektur, wo er später auch als Professor tätig war.
Stepanow entwickelte eine Vorliebe für realistische Darstellungen des ländlichen Lebens und erlangte insbesondere Anerkennung für seine detailreichen und atmosphärischen Landschafts- und Tierszenen. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "Moose Herd", "Morning Greetings" und "The Swing", die seine Fähigkeit unterstreichen, Stimmungen und Umgebungen lebendig einzufangen.
Seine Arbeiten wurden international ausgestellt und sind in wichtigen Museen vertreten, was seine Bedeutung in der russischen Kunstszene des 19. und frühen 20. Jahrhunderts belegt. Interessenten und Sammler können sich für Updates zu Verkäufen und Auktionsereignissen anmelden, die Werke von Alexei Stepanowitsch Stepanow betreffen, um keine Gelegenheit zu verpassen, Teil dieses künstlerischen Erbes zu werden.


Max Stern war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker der Düsseldorfer Schule, der Haager Schule, des Impressionismus und der Neuen Sachlichkeit.
Wie alle Maler, deren Schaffenszeit in die künstlerische Umbruchphase an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert fiel, musste auch Max Stern sich seine Position im modernen Kunstbetrieb erobern. Als Figurenmaler hatte er begonnen, befreite sich schnell vom Einfluss seiner akademischen Lehrer und zeigte sich für avantgardistische Strömungen empfänglich.


Adelheid Fanny Martha Stettler war eine Schweizer Malerin.
Sie bereiste Europa und verbrachte häufig die Sommermonate im Berner Oberland. Stettler malte mit Vorliebe Kinderszenen in Pariser Parkanlagen und in Innenräumen, Landschaftsbilder und Stillleben. Sie wird den Spätimpressionisten zugerechnet. Stettlers Schaffen wurden schon zu ihrer Lebzeit breit anerkannt. Nach ihrem Tod gerieten ihre Werke zunehmend in Vergessenheit.


Walter Ufer ist ein amerikanischer Illustrator und Wandmaler. Er erhielt seine formale Kunstausbildung in Hamburg und Dresden, wo er sich mit den amerikanischen Künstlern Joseph Henry Sharpe und Ernest Blumenschein anfreundete. Im Jahr 1906 zog Ufer nach Taos, New Mexico, wo er sich einer Gruppe von Malern anschloss, die als Taos Society of Artists bekannt wurde.
Walter Ufer fühlte sich von der rauen Landschaft des amerikanischen Westens sowie von der Kultur und dem täglichen Leben der amerikanischen Ureinwohner der Pueblos angezogen. Ufers Gemälde zeichnen sich durch lebhafte Farben und einen freudigen Malstil aus, der die Energie und Bewegung seiner Motive wiedergibt. Oft malt er Szenen von der Jagd, vom Reiten und anderen Aktivitäten im Freien.
Ufers Werk fand zu Lebzeiten große Anerkennung und er erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Gemälde.