Künstler Pop Art


Valerio Adami ist ein italienischer Maler, der in Paris, Monaco und Meina am Lago Maggiore lebt und arbeitet. Seine Malerei zeigt Einflüsse der Pop-Art, als deren international bekanntester italienischer Vertreter er gilt. In seiner Wahlheimat Frankreich wird er der Narrativen Figuration zugerechnet.


Craig Alan ist ein amerikanischer Künstler, dessen Werke sowohl technische Raffinesse als auch eine reiche Fantasie aufweisen.
Nachdem er mit seiner Familie nach New Orleans gezogen war, arbeitete Alan in seiner Jugend als Straßenkünstler und schuf Porträts. Durch sein außergewöhnliches Talent und seine eigenen Recherchen entwickelte er schließlich ein bewundernswertes Verständnis und Gespür für Texturen, Kompositionen und Farben. Heute vertritt Craig Alan ein breites Spektrum an künstlerischen Stilen, von der Buchillustration über naturalistische Ölmalerei bis hin zu seiner Populus Art.


Roby Dwi Antono ist ein bildender Künstler, der hauptsächlich surrealistische Gemälde sowie Skulpturen und Drucke schafft. Seine Arbeiten öffnen ein Portal zu einem anderen Universum, in dem Raumschiffe, Außerirdische, Dinosaurier und Kreaturen mit menschlichen Zügen zusammenkommen. Diese surrealistischen Kreationen, die einst nur in Dwi Antonos Fantasie existierten, erwachen auf seiner Leinwand in einem neuen Reich zum Leben. Inspiriert von seinen Kindheitserinnerungen und seiner Liebe zu Spielfilmen, überlässt er die Interpretation seiner Bilder dem Betrachter.


Christian Ludwig Attersee, geboren als Christian Ludwig, ist ein österreichischer Medienkünstler, der in Wien und am Semmering in Niederösterreich lebt.
Seinen zweiten Vornamen Attersee hat der Künstler von der Gegend, in der er seine Jugend verbrachte. Er studierte an der Wiener Akademie für angewandte Kunst und sein Werk zeichnete sich schon früh durch eine extravagante Sexualisierung aus. Er ist nicht nur als bildender Künstler bekannt, sondern auch als Musiker, Schriftsteller, Objektkünstler, Designer, Bühnenbildner und Filmregisseur. In den 1960er und 1970er Jahren schuf er auch Serien zu den Themen Essen, Alltagsgegenstände, Schönheit und Kosmetik.
Bekannt ist Attersee vor allem als einer der führenden Vertreter der gegenständlichen Malerei in Europa in den letzten 50 Jahren. In der zweiten Hälfte der siebziger Jahre wurde er zum Begründer der "Neuen Österreichischen Malerei". Von 1990 bis 2009 hatte Atterse einen Lehrstuhl an der Universität für angewandte Kunst in Wien inne.


Margit Balla ist eine ungarische Künstlerin, Grafikerin, Illustratorin, Filmregisseurin, Bühnen- und Kostümbildnerin.
Sie studierte Typografie an der Akademie für Angewandte Kunst in Budapest und beschäftigte sich hauptsächlich mit Plakaten und Buchillustrationen, später arbeitete sie mehr und mehr mit Bildgrafik. In ihren Plakaten kombiniert Margit Balla Eindrücke aus alten Druckgrafiken mit zeitgenössischen Trends wie der Pop Art. Ihre figurativen Kompositionen sind leicht an ihrem speziellen surrealistischen Zeichenstil zu erkennen.
Seit 2000 arbeitet Margit Balla als Produktionsdesignerin für das Budapester Puppentheater.


Gianfranco Baruchello ist ein italienischer Künstler, Dichter und Filmregisseur. Er war ein Partner von Marcel Duchamp, der ihn mit der New Yorker Kunstszene, der Pop Art und dem amerikanischen abstrakten Expressionismus bekannt machte.


Igor Borisowitsch Berezowskij war ein sowjetischer und russischer Künstler, Grafiker und Designer.
Igor Berezowskij interessierte sich für die Textur von Fernsehbildern; er reproduzierte Zeitschriftenfotografien und brachte sie mit Hilfe von großformatigen Siebdrucken an den Rand des Aussterbens; er brachte unerwartete Texturen in Bilder ein, indem er allerlei "Müll" verwendete; er paraphrasierte Folon und Dibbets, Warhol und Dürer.


Werner Berges war ein deutscher Pop-Art-Künstler, der durch seine Druckgrafiken, Skulpturen und Gemälde bekannt wurde.
Typisch für Berges’ Arbeiten sind leuchtende Primärfarben, klare Konturen, die Verwendung von Rasterpunkten und Streifen, die den Gemälden auf spielerische Art und Weise den Charakter von Reproduktionen verleihen.
Inhalt seiner Werke sind immer wieder der Werbung entnommene Frauen, Modells und Stars aus Reklame und Modefotografie, denen der Künstler allerdings durch seine Darstellung einen neuen Stellenwert gab. Erotische Körper, verführerische Blicke und strahlende Gesichter setzte er mit kräftigen Farben, Rasterpunkten, Streifen und Collagen um. Berges’ Arbeiten ist ein „graphisches Liniengerüst“ unterlegt. Dieses Liniengerüst besteht unabhängig von farbigen Zonen und Rasterpunkten.


Mauro Bergonzoli ist ein italienischer Künstler, der in der Nähe von München lebt und arbeitet.
Mauro zeigte schon früh sein zeichnerisches Talent und fand recht schnell Arbeit in Werbeagenturen in Mailand. Es folgte eine 25-jährige Karriere als Creative Director für Werbe- und Animationsfilme. Erst danach wandte sich Bergonzoli der reinen Kunst zu.
Bergonzoli ist vor allem für seine zeitgenössischen "Canaletto-Sketch"-Interpretationen von Venedig bekannt. In seinem charakteristischen Neo-Pop-Stil zeigt er die alte Handelsstadt in all ihrer Pracht und ihrem Glanz. Der Künstler verwendet hauptsächlich Acrylfarben, und seine Lieblingschips - das alles sehende Auge und das magische Kaninchen - verleihen seinen Kreationen eine besondere Note.




Armin Boehm ist ein deutscher Künstler, der in Berlin lebt und arbeitet.
In seinen Werken erforscht Boehm die Verbindungen zwischen der städtischen und der natürlichen Umwelt des modernen Menschen. Er schafft einen fantastischen urbanen Raum voller Cyborgs, Politiker und Blumen. In der Collagetechnik kombiniert der Künstler Farb-, Stoff-, Papier- oder Metallfragmente, aus denen seine Bilder wachsen. Er mischt Elemente aus Popkultur und Kunstgeschichte, Architektur und Literatur, zeitgenössischer Politik und Fantasie.


Bruno Bruni sen. ist ein italienischer Maler, Grafiker und Bildhauer.
Mit seinen figurativen Motiven wurde Bruno Bruni als Zeichner, Lithograf, Maler und Plastiker schon in den 1970er Jahren in Deutschland bekannt. 1977 wurde er mit dem Internationalen Senefelder Preis für Lithografie ausgezeichnet.


Gernot Bubenik ist ein deutscher Künstler.
Gernot Bubenik ist seit 1962 künstlerisch tätig, als er durch seine grafischen Darstellungen bekannt wurde. Er malt auf Leinwand, arbeitet mit Airbrush, Siebdruck und Radierung. In seinen Werken geht es oft um Kunst und Wissenschaft, und er hat auch einen Beitrag zur Pop-Art-Bewegung geleistet.
Bubeniks Arbeiten sind von der Natur inspiriert, und ein Teil seines kreativen Prozesses besteht darin, sie zu beobachten und zu dokumentieren. Er stellt auch seine eigene Umweltfarbe her und experimentiert mit Fotografie. Einige von Bubeniks Arbeiten aus den frühen 1960er Jahren wurden vom Museum of Modern Art in New York erworben.


Niclas Castello, mit bürgerlichem Namen Norbert Zerbs, ist ein deutscher Maler und Bildhauer, Vertreter der Pop Art.
Niclas studierte Kunst in Deutschland, Paris und New York. In den 1990er Jahren entdeckte er in West-Berlin die Street Art, die zur Grundlage seiner Karriere wurde. Er ist bekannt für eine Serie von Skulpturen mit dem Titel "Kiss Sculptures" und die Werke "Cube Painting-Sculpture". Castello wendet auch eine ungewöhnliche Technik an, um den Moment der Entstehung des Werks festzuhalten: Am Ende der Realisierung nimmt der Künstler das Werk und drückt es zusammen, um es in eine Schachtel zu legen.


William Nelson Copley war ein US-amerikanischer Maler, Kunstsammler und Mäzen. Er gilt als ein wichtiger Vermittler zwischen den Surrealisten und der Pop-Art-Bewegung und zählte zu den eigenwilligsten Persönlichkeiten der Kunstszene. William N. Copley war zunächst als Galerist tätig und baute in dieser Eigenschaft eine umfangreiche Kunstsammlung auf, bevor er durch die Freundschaft mit Surrealisten wie Marcel Duchamp, René Magritte und Max Ernst selbst zum Künstler wurde. Das malerische und zeichnerische Werk von William Copley setzt sich ironisch und humorvoll mit der Tradition von Dada, Surrealismus und der aufkommenden Pop Art auseinander.


Ronnie Cutrone war ein amerikanischer Popkünstler, der für seine großformatigen Gemälde einiger der beliebtesten Zeichentrickfiguren Amerikas wie Felix the Cat, Pink Panther und Woody Woodpecker bekannt war. Cutrones Gemälde sind farbenfroh, lebhaft und weniger herausfordernd als die seiner Zeitgenossen. Als Andy Warhols Assistent in der Factory auf dem Decker Building von 1972 bis 1980 arbeitete Cutrone mit Warhol an Gemälden, Drucken, Filmen und anderen Konzepten und übernahm schließlich Warhols früheste Arbeiten (vor 1960) sowie Werke von Roy Lichtenstein und andere, bis schließlich diese unzähligen Einflüsse in den Stil destilliert wurden, den einige Kritiker schließlich als „Post-Pop“ bezeichneten. Zusammen mit Kenny Scharf hat Cutrone den Comic in der Malerei wiederbelebt. Durch die Verwendung etablierter Comicfiguren wie Woody Woodpecker und Felix the Cat formulierte Cutrone Themen wie Originalität und Autorenschaft sowie unaufdringlichen Geschmack und bildende Kunst neu, was ihn direkt der Pop Art der frühen sechziger Jahre verpflichtet macht.


Allan D'Arcangelo war ein amerikanischer Künstler und Grafiker, der vor allem für seine Gemälde von Autobahnen und Straßenschildern bekannt ist, die an Pop Art und Minimalismus, Präzisions- und Hard-Edge-Malerei, aber auch an Surrealismus grenzen. Seine Motive sind eindeutig amerikanisch und evozieren zuweilen einen vorsichtigen Ausblick auf die Zukunft dieses Landes.


Edward Stuart Davis war ein amerikanischer Kubist und Pop-Art-Maler. Er war auch politisch aktiv. Eines seiner Ziele war es, "die abstrakte Kunst mit dem Marxismus und der modernen Industriegesellschaft zu versöhnen". Neben seinen Gemälden war Davies auch als Graveur tätig und Mitglied der Society of American Graphic Artists.


Jaqueline de Jong ist eine niederländische Künstlerin, Bildhauerin und Grafikerin, die in Amsterdam und Bourbon, Frankreich, lebt und arbeitet.
In ihrer Malerei wechselt sie mühelos zwischen verschiedenen Stilen, von der expressionistischen Malerei über die neue Figuration bis hin zur Pop Art, und greift dabei immer wieder Motive wie Erotik, Lust, Gewalt und Humor auf. Von Druckgrafiken bis hin zu großen Ölgemälden zeigt sie eine Faszination für das Groteske und Makabre, insbesondere in den eher figurativen Werken, die Kreaturen darstellen, die halb Mensch, halb Tier sind. Es ist, als ob sie die hässliche oder animalische Seite der menschlichen Natur offenbaren, die wir normalerweise lieber verbergen.


Georg Dinz ist ein zeitgenössischer österreichischer Künstler. Nach seinem Studium an der Wiener Hochschule für angewandte Kunst lebt und arbeitet Dienz als Raum – und Bühnengestalter in der Wiener Punkszene. Kurz nach dem Fall der Mauer zieht Dienz nach Berlin, wo er in der wilden Nachwendezeit an verschiedenen Kunstprojekten teilnimmt. Heute konzentriert er sich auf die freie Malerei in seinem Atelier im ehemaligen Berliner Künstlerbezirk Prenzlauer Berg. Stilistisch sind Georg Dienzs Arbeiten durch einen flächigen und klaren Farbauftrag charakterisiert und können durch ihre Art und Weise als „ reduzierter Realismus „ bezeichnet werden.


Jim Dine ist ein US-amerikanischer Künstler und ein Hauptvertreter der Pop Art. Dines künstlerische Praxis umfasst Malerei, Zeichnungen, Druckgrafik (darunter Lithographien, Radierungen, Gravuren, Intaglien, Holzschnitte, Buchdrucke und Linolschnitte), Skulpturen und Fotografien. Zu seinen frühen Arbeiten zählen überdies auch Assemblagen und Happenings, während er in den letzten Jahren in Publikationen und auf Lesungen zunehmend als Poet hervorgetreten ist.


Luitpold Domberger war ein Grafikdesigner und Pionier des künstlerischen Siebdrucks in Deutschland. Im Jahr 1949 gründete er seine erste Druckerei in Stuttgart. Dombergers Können als Schablonenkünstler erlangte internationalen Ruhm und ebnete den Weg für zahlreiche Kooperationen mit internationalen Künstlern. Domberger förderte auch die Professionalisierung des Siebdrucks und unterstützte in seinem Atelier viele junge Künstler in ihrer Karriere. Domberger spezialisierte sich auf das komplizierte Schneiden von Schablonen von Hand und setzte bei seinen Arbeiten in großem Umfang fluoreszierende Farben und andere neue Materialien ein. Domberger schuf nicht nur Werke nach Skizzen anderer Künstler, sondern fertigte auch eine Reihe eigener Schablonen in einem strengen Stil an, der an Werke der Minimal- und Op-Art-Bewegung erinnert.


Wladimir Jefimowitsch Dubosarskij (russisch: Владимир Ефимович Дубосарский) ist ein russischer Künstler. Von 1994 bis 2014 arbeitete er in einem Künstlerduo mit Aljeksandr Winogradow (russisch: Александр Виноградов).
Er studierte an der Moskauer Kunstschule in Erinnerung an 1905, dann am Moskauer Staatlichen Kunstinstitut, das nach V. I. Surikov benannt ist. Seit 1994 ist er Mitglied des Moskauer Künstlerverbandes und korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie der Künste.


Erro, mit richtigem Namen Guðmundur Guðmundsson, ist ein zeitgenössischer isländischer Künstler.
Erro studierte zwischen 1952 und 1954 Malerei an den Kunstakademien von Reykjavik und Oslo. Anschließend zog er nach Italien, wo er bis 1958 in Florenz und Ravenna Mosaikkunst studierte.
Erro nahm 1986 an der Biennale von Venedig teil. 1989 schenkte er einen großen Teil seiner Werke dem Kunstmuseum von Reykjavik.
Der Stil der von Erro geschaffenen Gemälde liegt an der Grenze zwischen Surrealismus und Pop Art. Das Hauptthema seiner Gemälde ist die Darstellung der modernen Zivilisation, ihrer technischen Perfektion und ihrer Unmenschlichkeit. In seinem Werk verwendet er auch Techniken des Comics und Science-Fiction-Plots.


Lin Felton, bekannt als QUIK, ist ein amerikanischer Graffitikünstler, der in Brooklyn, New York, lebt und arbeitet.
Bereits im Alter von zehn Jahren malte er auf U-Bahnen und markierte den "Star 10", wie er sich zunächst nannte. Zwei Jahre später nahm er das Pseudonym QUIK an, unter dem er später international bekannt wurde. In den frühen 1980er Jahren besuchte er das PRATT Institute und die Parsons School of Design, als er von einem bekannten niederländischen Kunsthändler entdeckt wurde.
Felton hat eine erkennbare satirische Comic-Bildsprache entwickelt, die er weit über einfache Schlagworte hinaus ausdehnt, indem er sowohl soziale als auch persönliche Themen in seine Bilder einbringt. Das Thema der Rassenungleichheit in der amerikanischen Gesellschaft wurde in seinem Werk vorherrschend, kombiniert mit zynischen Gegenüberstellungen von beliebten Cartoonfiguren, Pin-up-Girls und Schriftzügen an Wänden.
Obwohl Feltons Werke heute in zahlreichen Galerien und Museen in den Vereinigten Staaten, Japan, Europa und Hongkong zu sehen sind, blieb seine eigentliche Leidenschaft die Malerei an Wänden und in Zügen, was ihn sogar mehrmals ins Gefängnis brachte.


Konrad Fischer (Pseudonym: Konrad Lueg) war ein deutscher Maler und Galerist.
Lueg erstellte in bewusst gewählter Nähe zu Tapeten sogenannte „Pattern Paintings“ (Tapetenmuster-Gemälde). Er kooperierte eng mit Sigmar Polke und Gerhard Richter. Den in den sozialistischen Ländern des Ostblocks als offizielle Kunstrichtung weitgehend vorgeschriebenen Sozialistischen Realismus ironisierend kreierten sie den Kapitalistischen Realismus, mit dem sie sich kritisch mit der Konsumorientierung des Westens auseinandersetzten, wie in der am 11. Oktober 1963 gemeinsam mit Richter realisierten Demonstration Leben mit Pop — eine Demonstration für den kapitalistischen Realismus im Düsseldorfer Möbelhaus Berges, mit dessen Inhaber er persönlich bekannt war. Durch diese Aktion initiierten sie die German Pop Art.


Michael Fischer-Art, ein in Leipzig geborener Künstler, setzt sich in seiner Kunst sozialkritisch mit der Umwelt auseinander und ordnet sein Schaffen dem "Marktwirtschaftlichen Realismus" zu. Seine Bilder sind farbenfrohe Attacken gegen Intellektualismus und Tiefsinn, während seine Skulpturen auffällige Blickfänge sind, die viele Plätze in Deutschland verschönern. Zudem fertigt er Porträts im Pop-Art-Stil von Berühmtheiten an und pflegt Kontakte zu Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Showbusiness.


David (Dudu) Gerstein ist ein israelischer Maler, Bildhauer, Zeichner und Grafiker.
Gerstein erhielt eine breit gefächerte Ausbildung: Er studierte an der Bezalel-Akademie, dann an der École des Beaux-Arts in Paris, in New York setzte er seine Studien an der Art Students League fort und 1974 erhielt er ein Diplom von der St Martin's School of Art in London. Er arbeitet frei in allen Medien: Druckgrafik, Malerei, Skulptur, Zeichnung, Wandmalerei und monumentale Werke.
In den 1970er Jahren begann Gerstein mit dreidimensionalen Arbeiten zu experimentieren und ließ ausgeschnittene Fragmente im Raum hängen. Nach vielen Innovationen begann David Gerstein, Wandskulpturen zu schaffen, die mit Laserschnitt und Autolack hergestellt wurden. Er schuf seine eigene Form der Pop-Art und erlangte einen internationalen Ruf für seinen unverwechselbaren Stil mit farbenfrohen Bildern von zahlreichen Radfahrern, Schmetterlingen, Tänzern, Läufern und mehr. Mit dem Aufkommen von Computern konnte er seine Zeichnungen in perfekt formatierte Schablonen umwandeln, die in einer metallverarbeitenden Werkstatt originalgetreu reproduziert werden können.
Gersteins unverkennbare monumentale Skulpturen sind in Städten auf der ganzen Welt zu sehen. Seine Straßenskulptur Momentum ist die höchste öffentliche Skulptur in Singapur.


Dieter Glasmacher ist ein gesellschaftspolitischer deutscher bildender Künstler auf dem Gebiet der Malerei, der Kunstaktion, des Trickfilms und der frühen Streetart.
Beeinflusst von der klassischen Moderne, gerade dem Dadaismus, und Strömungen zeitgenössischer Kunst wie den Arbeiten von Jean Dubuffet, der Art brut, der expressiven Malerei der Gruppe COBRA und der Pop Art, hat Glasmacher in vielen Schaffensjahren eine sehr eigenständige Position und eine lebendige, originelle Bildwelt entwickelt. Prägend für seine Bildwelten wirken außerdem Fernsehen, Kino, Werbung, Graffiti und andere Formen der Straßenkunst, ebenso wie die „Geheimspuren“ des öffentlichen Raums, Worte und Kritzeleien, wie man sie in Pissoirs, an Bushaltestellen oder Häuserwänden findet. Sein Hauptthema ist seine „Betroffenheit von aktueller gesellschaftlicher Unterdrückung und Deformation.“


Domenico Gnoli war ein italienischer Maler, Grafiker und Zeichner.
Domenico Gnoli malte riesige Ausschnitte — vergrößerte Hemdkragen, einen Knopf oder einen Schuh. Er isolierte in seinen Gemälden Gegenstände des Alltags und stellte sie aus dem Zusammenhang gerissen in einer teilweise beängstigenden, meist rätselhaften Kunstwelt dar. Diese menschenleere Kunstrealität in seinen Werken hat Anklänge an den Surrealismus und gleichzeitig an die Pop Art, ist aber in ihrer überdimensionierten, irrealen Ausprägung eher einzigartig.


Joe Goode ist ein amerikanischer Künstler, der mit den Bewegungen Pop Art und Light and Space in Verbindung gebracht wird. Goode verwendet in seinen Werken häufig Bilder aus dem amerikanischen Westen, wie Wolken, Berge und Sonnenuntergänge, sowie Alltagsgegenstände wie Milchflaschen und Zeitungen.
Goode studierte am Chouinard Art Institute in Los Angeles. Er begann seine Karriere als Maler in den 1950er und 1960er Jahren und schuf Werke, die Abstraktion und Figuration miteinander kombinierten. In den 1960er Jahren schloss er sich der Pop Art-Bewegung an und begann, Bilder von Alltagsgegenständen und der Populärkultur in sein Werk aufzunehmen.
In den 1970er Jahren begann Goode, das Potenzial von Licht und Farbe als Medien zu erforschen, und schuf Installationen und Skulpturen, die mit der Art und Weise spielten, wie Licht mit verschiedenen Materialien und Oberflächen interagiert. Er wurde auch mit der Light and Space-Bewegung in Verbindung gebracht, die versuchte, durch den Einsatz von Licht und Raum eindringliche, sinnliche Erfahrungen zu schaffen.
Goode hat seine Werke in den Vereinigten Staaten und Europa ausgestellt, und seine Arbeiten sind in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten. Er hat auch an mehreren Kunsthochschulen gelehrt, unter anderem an der University of California, Los Angeles.
Goode arbeitet und stellt seine Kunst auch heute noch aus. Sein innovativer Ansatz in der Malerei, der Bildhauerei und der Installation hat ihn zu einem der wichtigsten Künstler der Pop Art und der Light and Space-Bewegung gemacht.


Henriette Grahnert ist eine deutsche Künstlerin, Designerin und Grafikerin. Sie ist Absolventin der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und arbeitet in Dresden und in Leipzig.
Die Künstlerin nutzt und integriert verschiedene Maltraditionen: klassische Abstraktion und konkrete Malerei, minimalistische Tradition und Bad Painting, amerikanische Farbfeldmalerei und Pop Art. Abblätternde Farbe, zufällige Pinselstriche, Tropfen, verschmiertes Klebeband - Überbleibsel des Malprozesses sind die Elemente, aus denen sich Grahnerts Bilder zusammensetzen.


Todd Gray ist ein zeitgenössischer Künstler, der in Los Angeles, Kalifornien, und Akwidaa, Ghana, lebt und arbeitet, und zwar in den Bereichen Fotografie, Performance und Skulptur.
Im Katalog zur Ausstellung Black is, Black Ain't in der Renaissance Society, Chicago, schreibt Amy M. Mooney: "Kritiker haben bemerkt, dass Grays Werk "fließend in kultureller Ikonografie, von Selbstbeobachtung getrieben und durchdrungen von Fragen der Unternehmenspolitik und der rassischen Identität" ist und dass seine Selbstporträts eine traditionelle Lesart des äußeren Abbilds durchkreuzen". Gray beschreibt sich selbst als Künstler und Aktivist, der sich vor allem mit Fragen der Rasse, der Klasse, des Geschlechts und des Kolonialismus befasst und diese Themen nutzt, um Binaritäten in Vergangenheit und Gegenwart zu hinterfragen. Im Allgemeinen zielt seine Arbeit darauf ab, den Betrachter sowohl durch das, was er einbezieht, als auch durch das, was er weglässt, herauszufordern.


Kęstutis Grigaliūnas - litauischer Grafiker, Kunstlehrer. 1988-1989 schuf Leinenschnitzereien, Holzschnitzereien, Siebdrucke, Radierungen, illustrierte Bücher. Seit 1990 einer der ersten litauischen Grafikdesigner, der die Farbsiebdrucktechnik verwendete. Aus Pappe und Sperrholz einen Ausschnitt gemacht. Es zeichnet sich durch einen ausgeprägten grafischen Ansatz aus – Linien, Zeichen, Ornamente, figurative und abstrakte Motive kommen zum Einsatz. Seit 1998 schafft komplexere plastische Grafiken und Ausschnitte, sie weisen Postmodernismus-Merkmale, Pop-Art, Fluxus-Elemente, dekorative, eklektische Bilder auf. Es überwiegen eine spielerische Stimmung, Ironie und verschiedene intellektuelle Bezüge zu den Bildern Litauens und anderer Kulturen und Zivilisationen.


Richard William Hamilton war ein englischer Künstler, der als einer der Begründer der Pop-Art Bewegung gilt. Sein Einfluss auf die Kunstwelt ist weitreichend und umfasst die Förderung wichtiger Künstler wie David Hockney und Peter Blake während seiner Lehrtätigkeit am Royal College of Art von 1957 bis 1961. Hamiltons Werk zeichnet sich durch die innovative Verwendung von Materialien der Konsumgesellschaft aus, wie in seinem berühmten Werk "Just what is it that makes today's homes so different, so appealing?" (1956) zu sehen ist, das Stücke aus amerikanischen Zeitschriften und Plastikelemente integriert.
Hamiltons frühe Arbeiten wurden stark von D'Arcy Wentworth Thompsons Text "On Growth and Form" beeinflusst. Er war bekannt für seine Fähigkeit, Kunst und Technologie zu verschmelzen, was in seinen Werken deutlich wird, die von Filmstillen und Werbefotografien inspiriert sind. Seine Vorlesung von 1959 "Glorious Technicolor, Breathtaking Cinemascope and Stereophonic Sound" verdeutlicht seine Faszination für die Mechanismen, die Hollywoods Anziehungskraft ausmachen. Hamiltons Einfluss reichte weit über die Kunst hinaus; er hatte sogar Einfluss auf die visuelle Gestaltung und den Ansatz von Roxy Music, einer Band, die von einem seiner Schüler, Bryan Ferry, gegründet wurde.
In den 1960er Jahren wurde Hamilton durch die Produktion des Cover-Designs und des Poster-Collagen für das "White Album" der Beatles und seine Beteiligung an der Popmusikszene bekannt. Die 1970er Jahre brachten ihm internationale Anerkennung mit zahlreichen bedeutenden Ausstellungen seiner Werke. Hamiltons Neugierde und sein Engagement für die Nutzung neuer Technologien in der Kunst zeigten sich in Projekten, die Kunstwerk und Produktdesign miteinander verschmelzen ließen.
Für Sammler und Experten der Kunst- und Antiquitätenwelt bietet Richard William Hamiltons Schaffen eine faszinierende Studie über die Integration von Popkultur und Technologie in die bildende Kunst. Seine Werke, die in wichtigen Museen und Galerien ausgestellt sind, bleiben ein bedeutender Bestandteil der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts.
Wir laden alle Interessierten ein, sich für Updates zu Richard William Hamilton anzumelden, um über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse, die mit diesem Schlüsselkünstler verbunden sind, informiert zu werden. Diese Einladung richtet sich an alle, die ein tiefgehendes Verständnis für die Kunst und das Erbe Hamiltons entwickeln möchten.


Robert Hammerstiel, geboren am 18. Februar 1933 in Vršac (Werschetz) und gestorben am 23. November 2020 in Neunkirchen, war ein österreichischer Maler, Grafiker und Holzschneider. Seine Kunstwerke, die weltweit Anerkennung fanden, sind in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten. Hammerstiel, bekannt für seine leuchtenden Farben und schablonenhaften Figuren, verwendete in seinen Werken oft abstrahierte Formen, die trotz fehlender Gesichter Ausdruck und Emotion vermitteln.
Zu seinen bekanntesten Werken zählen das Triptychon "Abend, Nacht und Morgen" (1977) im Heeresgeschichtlichen Museum Wien und der Volksaltar in der Pfarrkirche Pottschach (1981). Ein herausragendes öffentliches Werk war die Verhüllung des Wiener Ringturms im Jahr 2007, bei der Hammerstiel eine 4.000 Quadratmeter große Netzfolie mit vier von ihm geschaffenen Motiven, die Lebensstationen darstellten, verwendete.
Hammerstiel erhielt zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen, darunter der Österreichische Staatspreis für Grafik (1973), das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (1998) und die Ritterwürde des Ordens des heiligen Papstes Silvester (2005). Er war Ehrenmitglied der Vojvodinian Academy of Sciences and Art und sein Geburtsort Werschetz widmete ihm 2010 ein Museum.
Seine Kunst reflektierte oft sein eigenes Leben und die Erfahrungen seiner Kindheit in Banat, wie in seinen autobiografischen Werken "Von Ikonen und Ratten: Eine Banater Kindheit 1939 – 1949" und "Von klaren und blinden Spiegeln". Er war bekannt dafür, Themen wie Menschlichkeit, Frieden und Verständigung in seinen Werken zu verarbeiten.
Für Sammler, Auktionatoren und Kunstexperten ist das Werk von Robert Hammerstiel von großem Interesse, sowohl wegen seiner einzigartigen künstlerischen Ausdrucksweise als auch wegen der Bedeutung seiner Themen für die zeitgenössische Kunstszene.
Wenn Sie weitere Informationen über Robert Hammerstiel und seine Werke wünschen oder sich für Kunstauktionen und -veranstaltungen interessieren, empfehlen wir Ihnen, sich für entsprechende Updates anzumelden. So bleiben Sie über alle relevanten Ereignisse und Angebote im Zusammenhang mit diesem herausragenden Künstler informiert.


David Hardy, der unter dem Namen Le Suisse Marocain (Schweizer Marokkaner) arbeitet, ist ein Künstler und Galerist, der sich als Kosmopolit versteht.
Der in Deutschland geborene David studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe und lebt hauptsächlich in Paris, aber auch auf Sizilien, in Madagaskar oder in Japan. 1996 richtete er ein Atelier im Zentrum von Paris ein, das unter dem Namen des Künstlerhauses "59Rivoli" zu einem der bekanntesten Pariser Kunstzentren wurde. Hier lebt David Hardy und stellt regelmäßig aus. Dieses riesige Atelier ist eine Mischung aus Wohn- und Ausstellungsraum und beherbergt gleichzeitig die Künstlersammlung, das Museum Igor Balut.
David Hardy verkörpert in seinem Werk die Idee des Künstlers als Kosmopolit. Durch Skizzen, Kopien und Collagen macht er sich die Welt zu eigen. Er malt alles, was ihn umgibt, sogar die Koffer, in denen seine Werke ankommen, und seine Kleidung. Jedes seiner Kunstwerke hat seine eigene Biografie, jedes Objekt hat sein eigenes Schicksal. Er nennt sich selbst Roi de Rien, "König des Nichts" - ein humorvoller und radikaler Künstler-Poet, der um des Schaffens willen schafft.


Keith Allen Haring war ein amerikanischer Künstler, bekannt für seine lebendigen Grafiken, die die Straßenkunst- und Pop-Art-Bewegung der 1980er Jahre prägten. Mit seinem unverwechselbaren Stil, der einfache Linien und leuchtende Farben nutzt, sprach Haring Themen wie soziale Gerechtigkeit, Sexualität und Aids-Bewusstsein an, was ihn zu einer Schlüsselfigur in der Kunstwelt machte. Seine Kunst ist nicht nur in Galerien und Museen weltweit zu finden, sondern ziert auch öffentliche Plätze, was seine Vision, Kunst für alle zugänglich zu machen, unterstreicht.
Haring studierte an der School of Visual Arts in New York, wo er begann, mit Straßenkunst zu experimentieren. Seine berühmten U-Bahn-Zeichnungen, spontane Kreidebilder auf leeren Werbetafeln in U-Bahn-Stationen, machten ihn schnell in der New Yorker Kunstszene bekannt. Diese Arbeiten zeichnen sich durch wiederkehrende Motive aus, wie tanzende Figuren, fliegende Untertassen und bellende Hunde, die Harings optimistischen Glauben an die Menschlichkeit und seine Kritik an politischen und sozialen Missständen widerspiegeln.
Harings Engagement für soziale Aktivismus und seine Bemühungen, Kunst außerhalb der traditionellen Galerieräume zu bringen, waren revolutionär. Er eröffnete den Pop Shop in New York City, einen Laden, der seine Kunst auf alltäglichen Gegenständen wie T-Shirts und Postern zugänglich machte, und leistete damit einen Beitrag zur Demokratisierung der Kunst. Seine Skulpturen und öffentlichen Werke, darunter der berühmte "Crack is Wack" Wandgemälde in Harlem, sind bleibende Symbole seines Erbes.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet Keith Harings Oeuvre eine faszinierende Mischung aus künstlerischem Genie und sozialem Kommentar. Seine Arbeiten, die in bedeutenden Museen und Galerien wie dem Museum of Modern Art in New York und dem Centre Pompidou in Paris ausgestellt sind, bleiben einflussreich und begehrt. Um über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Keith Haring auf dem Laufenden zu bleiben, melden Sie sich für Updates an. Diese Abonnements bieten exklusive Einblicke und die Möglichkeit, Teil des fortwährenden Erbes eines der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts zu sein.


Arturo Herrera ist ein in Venezuela geborener amerikanischer und deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer, der seit 2003 in Berlin lebt und arbeitet.
Herrera kam 1978 in die Vereinigten Staaten, studierte Kunst an der University of Tulsa, reiste durch Europa und besuchte eine Graduiertenschule an der University of Illinois in Chicago. In New York begann er, Malbücher, Comics und illustrierte Märchen zu sammeln. In den frühen 1990er Jahren wurde er durch seine umfangreichen Arbeiten in verschiedenen Collagetechniken bekannt. Herrera scheint Fragmente von gefundenen, wiedererkennbaren Bildern in Collagen zu verweben.
Herreras Oeuvre umfasst Arbeiten auf Papier, Gemälde, Reliefs, Skulpturen, Kunst im öffentlichen Raum und Bücher. In den späten 1990er Jahren begann der Künstler, Wandskulpturen aus Filz zu schaffen: Ausgeschnittene Materialstücke werden aufgehängt, um mehrfarbige "Kleckse" zu erzeugen. Die dabei entstehenden Bilder balancieren oft zwischen Abstraktion und Figuration, mit Anklängen an die Pop Art der 1950er bis 1960er Jahre und den Surrealismus des frühen 20. Jahrhunderts, den Jugendstil, die lyrische Abstraktion und die kubistische Collage.


David Hockney gilt als einer der einflussreichsten britischen Künstler des 20. Jahrhunderts. Seine Arbeit erstreckt sich über Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Bühnenbild und Fotografie. Bekannt für seine lebendigen Landschaften, Porträts und Stillleben, die die Konventionen der Perspektive herausfordern, hat Hockneys Kunst einen unverwechselbaren Stil, der ihn weltweit berühmt gemacht hat.
Hockney, geboren 1937 in Bradford, England, studierte an der Royal College of Art in London, wo er sich schnell einen Namen machte. Seine Werke zeichnen sich durch eine brillante Farbpalette und experimentelle Kompositionen aus, die oft eine tiefe Auseinandersetzung mit Licht, Raum und menschlicher Erfahrung widerspiegeln. Er war ein Vorreiter in der Verwendung von Technologie in der Kunst, insbesondere durch seine Arbeit mit iPads und digitalen Medien, die eine neue Ära der Kunstproduktion einläuteten.
Seine bekanntesten Werke, wie „A Bigger Splash“ und „Portrait of an Artist (Pool with Two Figures)“, sind Ikonen der Pop Art und zeugen von seiner Fähigkeit, alltägliche Szenen in faszinierende Kunstwerke zu verwandeln. Diese und viele andere seiner Arbeiten sind in führenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter die Tate Britain in London, das Centre Pompidou in Paris und das Museum of Modern Art in New York.
David Hockney bleibt eine Schlüsselfigur in der Welt der Kunst, dessen Werke sowohl Sammler als auch Kunstexperten faszinieren. Seine innovative Herangehensweise an die Malerei und sein unermüdliches Streben nach neuen Ausdrucksformen machen ihn zu einem Vorbild für nachfolgende Generationen von Künstlern. Für diejenigen, die sich für die neuesten Entwicklungen und Verkaufsereignisse im Zusammenhang mit Hockneys Werk interessieren, empfehlen wir, sich für Updates anzumelden. Bleiben Sie auf dem Laufenden über Auktionen und Verkaufsveranstaltungen, die sich ausschließlich auf die Werke dieses außergewöhnlichen Künstlers konzentrieren.


Karl Horst Hödicke ist ein deutscher Künstler, ein Pionier des deutschen Neoexpressionismus und der Neuen Figuration, einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Nachkriegsmalerei.
Nach seiner Übersiedlung nach Berlin im Jahr 1957 wurde Hödicke mit der wechselvollen Geschichte Berlins - Mauerbau, Kalter Krieg und Wiedervereinigung - konfrontiert und reflektierte sie in seinen Bildern.


Dorothy Iannone ist eine amerikanische Künstlerin, die lange Zeit in Deutschland gelebt und gearbeitet hat. Die meisten Gemälde, Texte und Filme von Iannone handeln von erotischer Liebe. Freiheit, freie Liebe, ungehemmte Sexualität sind das zentrale Thema in den Bildern der Künstlerin.
Yannones Darstellungen des menschlichen Körpers basieren weitgehend auf griechischen und orientalischen Motiven, japanischen Stichen und der bildenden Kunst der tibetischen und indischen Religionen.


Robert Indiana (eigentlich Robert Clark) war ein US-amerikanischer Maler sowie ein Hauptvertreter der Pop Art und der Signalkunst.
Bekannt wurde Indiana durch seine plakativen Zeichenbilder, die zu den radikalsten Äußerungen in der Pop Art zählen. Ebenso einfach wie Indianas 1966 entstandenes Werk LOVE mit seinen Buchstaben L und O, darunter V und E – in den Farben Rot, Blau und Grün –, erscheinen seine anderen Arbeiten aus Zahlen, Buchstaben und fünfstrahligen Sternen. Diese Einfachheit, die Komprimierung auf das Wesentlichste, aus der Werbung entlehnt, führte dazu, dass seine Bilder zu einem Logo, einer lettristisch-emblematischen Bildfigur, werden konnten und wurden.


Alain Jacquet ist ein französischer Autodidakt, ein Vertreter der amerikanischen Pop-Art-Bewegung. In seiner Werkserie "Camouflages" kontrastiert der Künstler oft Meisterwerke der Kunstgeschichte, berühmte Gemälde der Vergangenheit mit Werbe-Idolen seiner Zeit. "Botticellis Camouflage (Geburt der Venus) ist eines seiner berühmten Werke.
Jacquet verwendet u. a. die Techniken des Siebdrucks, des fotomechanischen Transfers und des Siebdrucks.


Jasper Johns, ein amerikanischer Künstler, hat die Kunstwelt mit seinen einzigartigen Beiträgen zur Malerei und Skulptur bereichert. Bekannt für seine innovative Verwendung alltäglicher Symbole und Objekte, veränderte Johns die Wahrnehmung von Kunst, indem er das Banale in etwas Bedeutsames verwandelte. Seine Werke, die oft als Vorläufer der Pop-Art, des Minimalismus und der Konzeptkunst betrachtet werden, zeichnen sich durch eine bewusste Kontrolle und eine Abwendung von der spontanen Gestik abstrakter Expressionisten aus.
In den 1950er Jahren schuf Johns mit Werken wie "Flag" und "Target" neue Stile, die die Kunstbewegungen jener Zeit maßgeblich beeinflussten. Diese Werke illustrieren Johns' Fähigkeit, vertraute Bilder – die amerikanische Flagge, Zielscheiben, Zahlen und Buchstaben – in einen neuen künstlerischen Kontext zu setzen. Durch diese alltäglichen Motive hinterfragte er die Beziehung zwischen Objekt, Bild und ihrer Wahrnehmung.
Johns' Kunst ist in vielen bedeutenden Museen und Galerien weltweit vertreten. Seine Arbeiten "White Flag" und "Three Flags" sind exemplarisch für seine Technik, die flache Bildlichkeit und die Vielschichtigkeit von Bedeutungen zu erforschen. Diese Werke, ausgestellt im Museum of Modern Art und im Whitney Museum of American Art, demonstrieren die Vielseitigkeit und Tiefgründigkeit seiner Kunst.
Für Sammler und Kunstexperten repräsentiert Jasper Johns' Oeuvre eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit der Natur der Kunst selbst. Seine fortwährende Innovation und sein Einfluss auf nachfolgende Generationen von Künstlern unterstreichen seine zentrale Rolle in der modernen Kunstgeschichte. Um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Jasper Johns informiert zu werden, laden wir Sie ein, sich für unsere Updates anzumelden. Dieser Service bietet Ihnen exklusive Einblicke und die Möglichkeit, Teil der fortlaufenden Wertschätzung und des Dialogs über sein bedeutendes Werk zu sein.


Allen Jones ist ein britischer Pop-Art-Künstler und ein Senior Fellow der Royal Academy of Arts. Er ist bekannt für seine Gemälde, Skulpturen und Lithografien zum Thema menschliche Sexualität. Auf der Pariser Biennale 1963 wurde er mit dem Prix des Jeunes Artistes ausgezeichnet.
Allen Jones' bekanntestes Werk ist "Hat Stand, Table and Chair", das aus "Fetisch"-Schaufensterpuppen aus Fiberglas geschaffen wurde.




Muriel Köhler-Docmac, geb. Tamschick, alias Muche, ist eine deutsche Künstlerin, Designerin und Szenografin, die in Stuttgart lebt und arbeitet.
Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Fachrichtung Szenografie, und anschließend am Eberhardt-Ludwig-Gymnasium in Stuttgart. Muriel Köhler-Docmac ist u.a. in der Gestaltung von Geschäftsräumen tätig und arbeitete als Bühnenbildnerin, Stylistin und Artwork für verschiedene Musikvideos und Werbespots im In- und Ausland. Sie gestaltete auch die Inneneinrichtung der Münchner Theaterakademie.
Die Künstlerin arbeitet mit einer Vielzahl von Techniken: Sie malt, sprüht, erstellt Collagen und klebt Materialien auf Oberflächen. Sie verwendet Lochbleche, selbstgeschnittene Schablonen oder auch eine Duschmatte, um ihre Maschen aufzutragen. Bezüge zu Street Art, Graffiti und Comics sind in ihren Werken ebenso zu finden wie Elemente der Karikatur, der Illustration und der Pop Art. Muche hat mit ihren Bildern an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teilgenommen.


Jeff Koons ist ein US-amerikanischer Künstler.
Koons verwendet Zeugnisse der Konsumkultur als Ausgangspunkte und verfremdet oder imitiert sie. Er bearbeitete so auch Objekte aus der Alltagskunst und der Werbung, greift wie letztere immer wieder auf sexuelle und andere Schlüsselreize zurück. Seine Kunstwerke wandeln aufgrund ihrer ironisierenden Wirkung zwischen Kitsch und Kunst.
Im Mai 2019 wurde im Auktionshaus Christie’s Koons’ Skulptur Rabbit für 91 Millionen US-Dollar versteigert. Sie gilt als das teuerste Werk eines noch lebenden Künstlers.


Horst Kordes ist ein deutscher Künstler, der ursprünglich aus Österreich stammt und in Düsseldorf seine kreative Heimat gefunden hat.
Kordes ist einer der bekanntesten Künstler der Mixed-Media-Pop-Art, sein Werk bewegt sich zwischen figurativ und abstrakt. Seine detailreichen, lebendigen und unverwechselbaren Kompositionen vermitteln die Vielfalt der einzelnen Elemente als Teil eines Ganzen. In vielen seiner Werke verwendet Kordes die symbolische Darstellung des Totenkopfes, die auf alte Völker und deren Glauben verweist. Er malt hauptsächlich mit Acrylfarben und Pigmenten auf Leinwand.


Kriki, mit bürgerlichem Namen Christian Valée, ist ein französischer Künstler und Musiker, der die Punk-Kultur in der zeitgenössischen französischen Kunst vertritt.
In seiner Jugend gründete er die Elektro-Punk-Band Les Envahisseurs und war ab 1984 an der Entstehung der Straßenkunst beteiligt.
1985 erfindet Kriki Fuzz, einen halb roboterhaften, halb polymorphen Fetisch, der wie ein Virus erscheint, der die Kunstgeschichte infiziert, und von dem ein Exemplar im Museum für moderne Kunst in Paris veröffentlicht wird.


Tom Kröjer ist ein herausragender dänischer Künstler. Er wurde stark von der Kunst der 1960er Jahre beeinflusst, insbesondere von der Pop Art.
Heute ist er vor allem für seine exotischen, farbenprächtigen Gemälde bekannt.


Nicholas Krushenick war ein US-amerikanischer Maler und wichtiger Wegbereiter der Pop-Art.
Im Jahr 1969 gab Krushenick seinen weichen Pinsel der abstrakten Expressionisten auf und verwendete eine Technik mit mutigeren Farben und Linien unter Beibehaltung abstrakter Formen. Dieser Stil kennzeichnet ihn als einen aus der ursprünglichen Praxis der Pop-Art.