Designers 19. Jahrhundert
Louise Abbéma war eine herausragende französische Künstlerin der Belle Époque, geboren am 30. Oktober 1853 in Étampes, Essonne. Sie studierte unter renommierten Meistern wie Charles Joshua Chaplin, Jean-Jacques Henner und Carolus-Duran und machte sich durch ihre Porträts, insbesondere von Sarah Bernhardt, einen Namen. Ihre Arbeiten wurden häufig im Salon de Paris ausgestellt, und sie war eine der Künstlerinnen, die im Women’s Building auf der World Columbian Exposition 1893 in Chicago vertreten waren.
Abbéma wurde vor allem für ihre Porträts und genreübergreifenden Szenen bekannt, die sie in Öl, Pastell und Aquarell ausführte. Ihre Technik war beeinflusst von chinesischen und japanischen Malern sowie zeitgenössischen Meistern wie Édouard Manet. Die hohe Gesellschaft war oft ihr Sujet, erkennbar an ihrem leichten Pinselstrich und den raschen Bewegungen, die den akademischen und impressionistischen Einfluss in ihrem Stil widerspiegeln.
Zu ihren bedeutenden Auszeichnungen gehören die Palme Académiques, die sie 1887 erhielt, sowie die Ernennung zur offiziellen Malerin der Dritten Republik. 1906 wurde sie als Ritter in den Orden der Ehrenlegion aufgenommen und bei der Exposition Universelle 1900 mit einer Bronzemedaille geehrt.
Für weiterführende Informationen und eine detaillierte Betrachtung ihrer Werke empfehle ich, die Sammlungen des National Museum of Women in the Arts zu besuchen oder ihre umfangreiche Biographie auf Plattformen wie Artnet zu erkunden.
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Léon Bakst (russisch: Лев Самойлович Бакст) war ein russischer Maler und Bühnenbildner, bekannt für seine innovativen Kostüme und Bühnenbilder, die die Welt der Kunst und des Theaters revolutionierten. Seine Arbeiten zeichnen sich durch lebendige Farben, ausgeprägte Linienführung und die Verschmelzung östlicher und westlicher Kunststile aus. Baksts Einfluss auf die Kultur und Kunst der Moderne ist unbestreitbar und macht ihn zu einer Schlüsselfigur in der Entwicklung der visuellen Künste.
Baksts Beitrag zur Kunst geht weit über seine Malerei hinaus. Als führender Künstler des Ballets Russes brachte er eine neue Dimension in die Darstellung von Kostüm und Bühnenbild ein. Seine Arbeit für Produktionen wie „Der Nachmittag eines Fauns“ und „Daphnis und Chloe“ hinterließ einen bleibenden Eindruck in der Welt der darstellenden Künste und inspirierte Generationen von Künstlern, Designern und Bildmalern.
Seine Kunstwerke sind in einigen der renommiertesten Museen und Galerien der Welt ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art in New York und die Eremitage in St. Petersburg. Diese Sammlungen bezeugen Baksts dauerhaften Einfluss auf die Kunstwelt und seine Anerkennung als Künstler von internationalem Rang.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Baksts Werk tiefe Einblicke in die Entwicklungen der frühen Moderne. Wir laden Sie ein, sich für unsere Updates anzumelden, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse zu Werken von Léon Bakst informiert zu werden. Diese Abonnements sind eine hervorragende Möglichkeit, Ihr Wissen und Ihre Sammlung von bedeutenden Kunstwerken zu erweitern.
George Barbier war ein französischer Künstler, Illustrator und Modedesigner, der die Entwicklung der Art-déco-Bewegung beeinflusste.
George Barbier studierte Malerei an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris. Zunächst arbeitete er als Illustrator für mehrere berühmte Pariser Modemagazine, und nach und nach begannen seine Zeichnungen, den Stil der Damenmode zu bestimmen. Das Aufkommen des Jugendstils veranlasst Barbier, luxuriöse Mode für Kabarett, Theater und Kino zu entwerfen. Er zeichnete extravagante Theaterkostüme mit funkelnden Strasssteinen, hohen Kopfbedeckungen und riesigen Federn. Barbier entwarf Bühnenkostüme für das berühmte russische Ballett von Diaghilew.
Er illustrierte auch Kataloge und zahlreiche literarische Werke, darunter Werke von Charles Baudelaire und P. Verlaine, und war Autor und Designer von Schmuck.
Marcus Behmer, mit vollem Namen Marcus Michael Douglas Behmer, bekannt unter den Pseudonymen Marcotino und Maurice Besnaux, ist ein deutscher Künstler, Grafiker und Illustrator.
Marcus war der Sohn des Malers Hermann Behmer, nahm am Ersten Weltkrieg teil und malte Miniaturporträts von Soldatenkollegen. Ab 1900 begann er, mit Münchner Zeitschriften und Buchverlagen zusammenzuarbeiten. Bemer fertigte Hunderte von Zeichnungen und Illustrationen an und veröffentlichte eine Reihe von Stichen, die anerkannt und erfolgreich waren. Er entwarf auch Schriften.
1936 wurde Behmer wegen Homosexualität verurteilt und verbrachte eineinhalb Jahre im Gefängnis, wo der Künstler auch die Kraft zum Zeichnen fand. Während des Zweiten Weltkriegs gingen fast alle Werke von Bemer verloren oder wurden zerstört.
Peter Behrens war ein deutscher Architekt und Designer, der eine Schlüsselrolle in der Entwicklung der modernen Architektur und des Industriedesigns spielte. Bekannt wurde er vor allem durch seine Arbeit für die Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft (AEG), wo er als künstlerischer Berater tätig war und die gesamte Corporate Identity entwarf, was ihn zum ersten Industriedesigner der Geschichte machte. Sein berühmtestes Werk in dieser Zeit ist die AEG Turbinenhalle in Berlin, ein frühes Beispiel des Modernismus.
Neben seiner Arbeit für AEG war Behrens auch in anderen Bereichen aktiv und entwarf eine Vielzahl von Gebäuden, darunter große Bürogebäude in einem kühnen, monumentalen, klassizistischen Stil sowie Werke im Stil des Backsteinexpressionismus nach dem Ersten Weltkrieg. Zu seinen bemerkenswerten Schülern und Assistenten gehörten Ludwig Mies van der Rohe, Le Corbusier und Walter Gropius, die später zu führenden Modernisten wurden.
Behrens' Beitrag zur Architektur und zum Design war vielfältig und beeinflusste nachhaltig die Entwicklung dieser Felder im 20. Jahrhundert. Seine Arbeit umfasste nicht nur Gebäude, sondern auch Produktdesign, Typografie und die Gestaltung von Corporate Identities, was ihn zu einer zentralen Figur in der Geschichte des modernen Designs macht.
Wenn Sie sich für Kunst und Antiquitäten interessieren und mehr über die Arbeit und den Einfluss von Peter Behrens erfahren möchten, melden Sie sich für Updates an. So bleiben Sie über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Peter Behrens auf dem Laufenden.
Gottlieb Bodmer war ein deutscher Maler in der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist als Porträtmaler, Designer und Lithograf bekannt.
Bodmer war mehrere Jahre lang als Porträtmaler tätig, bevor er sich der Lithografie zuwandte. Sein bedeutendstes Werk dieser Zeit ist eine Lithografie der Sixtinischen Madonna. Der Künstler hielt sich eine Zeit lang in Paris auf, wo er seine Technik verbesserte. Er kopierte Stiche und reproduzierte mit besonderer Vorliebe Gemälde von Künstlern der Münchner Kunstschule. Bodmers Leistungen auf dem Gebiet der Lithografie legten den Grundstein für die bayerische lithografische Schule, die München zur "lithografischen Hauptstadt Deutschlands" machte.
Frank William Brangwyn war ein walisischer Maler, Grafiker, Illustrator und Designer. Clifford Musgrave schätzte 1952 Brangwyns Werk auf über 12 000 Exemplare – davon um die 1000 Ölbilder, 400 Radierungen und Holzschnitte sowie 280 Lithografien.
Carlo Bugatti war ein italienischer Designer, Dekorateur und Architekt. Er war der Bruder von Luigia Bugatti, welche seit 1880 die Ehefrau seines Freundes, Mitstudenten und Malers Giovanni Segantini war. Außerdem pflegte er eine Freundschaft zu dem Komponisten Giacomo Puccini.
Frederick Carder war ein in England geborener Künstler und Designer, der vor allem für seine Arbeit in der Glasherstellung und seine Rolle als Mitbegründer der Steuben Glass Works in den Vereinigten Staaten bekannt ist. Er war eine herausragende Persönlichkeit der amerikanischen Kunstglasbewegung und leistete bedeutende Beiträge zu diesem Bereich.
Im Jahr 1903 wanderte Carder in die Vereinigten Staaten aus und ließ sich schließlich in Corning, New York, nieder. Zusammen mit Thomas G. Hawkes war er 1903 Mitbegründer der Steuben Glass Works. Carder fungierte mehrere Jahrzehnte lang als künstlerischer Leiter und Chefdesigner von Steuben. Unter seiner Leitung wurde Steuben für die Herstellung von hochwertigem Kunstglas bekannt, das für seine Eleganz, seine Handwerkskunst und seine innovativen Designs bekannt war.
Carder experimentierte mit verschiedenen Glasherstellungstechniken und beherrschte eine breite Palette von Glasobjekten, darunter Vasen, Schalen, Lampen und Tafelgeschirr. Seine Entwürfe zeigten ein breites Spektrum an Stilen, von zarten und filigranen, vom Jugendstil inspirierten Stücken bis hin zu kühnen und modernen Art-Déco-Designs. Carders Arbeiten zeichneten sich häufig durch leuchtende Farben, komplizierte Muster und aufwändige Glastechniken wie Irisieren und Ätzen aus.
Louis Carrogis, besser bekannt als Carmontelle war ein französischer Künstler, Gartengestalter, Architekt, Dramatiker und Erfinder.
Carmontelle stammte aus einfachen Verhältnissen, war aber vielseitig begabt. Er schrieb mehrere Theaterstücke und drei Romane und schuf Porträts von historischen Persönlichkeiten. Berühmt wurde er durch sein Gemälde des kleinen Mozart an der Tastatur. In den Diensten von Louis-Philippe I., Herzog von Orléans, war er als Bühnenbildner und Regisseur für die Theateraufführungen der Familie verantwortlich.
Carmontelle ist der Planer und Gestalter eines der frühesten Beispiele eines französischen Landschaftsgartens in Paris, der heute als Parc Monceau bekannt ist. Bei der Gestaltung des Gartens lehnte Carmontel viele der damals modischen Trends in der Landschaftsgestaltung ab, ließ sich von japanischen Lustgärten inspirieren und setzte auf die Einbeziehung von Illusion und Fantasie.
Carmontelle gilt auch als der Erfinder der animierten Bilder. Transparentes Klebeband, auf dem Landschaften abgebildet waren, wurde vor dem Hintergrund des Tageslichts langsam von einer Rolle zur anderen gerollt, so dass die Illusion entstand, durch einen Garten zu gehen.
Adolf Iossifowitsch Charlemagne (russisch: Адольф Иосифович Шарлемань) war ein russischer Maler französischer Herkunft, geboren 1826 in Sankt Petersburg. Er studierte an der Kaiserlichen Akademie der Künste und spezialisierte sich auf Historien- und Schlachtenmalerei. Besonders bekannt ist er für seine detailreichen Darstellungen historischer Ereignisse und Alltagsszenen.
Zu seinen bedeutendsten Werken zählen „Suworow auf dem Gotthardpass“ und „Katharina II. in der Werkstatt von Étienne-Maurice Falconet“. Diese Gemälde brachten ihm 1867 den Professorentitel an der Akademie ein. Charlemagnes Werke sind in bedeutenden Museen wie der Tretjakow-Galerie in Moskau und dem Russischen Museum in Sankt Petersburg ausgestellt.
Charlemagnes Kunstwerke sind bei Sammlern und Kunstexperten wegen ihrer historischen Genauigkeit und künstlerischen Qualität hochgeschätzt. Abonnieren Sie unseren Newsletter, um über neue Verfügbarkeiten und Auktionsevents informiert zu werden.
Hans Christiansen war ein deutscher Maler, Vertreter der klassischen Moderne, Dekorateur und Illustrator.
Christiansen absolvierte eine Ausbildung zum Dekorationsmaler in Flensburg und an der Kunstgewerbeschule in München, später studierte er an der Académie Julian in Paris. Nach einer Studienreise nach Italien im Jahr 1889 zog er nach Hamburg, wo er an der Technischen Hochschule lehrte.
Gleichzeitig arbeitete Christiansen als freischaffender Dekorationsmaler, war im Volkskunst-Verein aktiv und gehörte zu den Gründern und ersten Bewohnern der Darmstädter Künstlerkolonie des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Gemeinsam mit Josef Olbrich und Peter Behrens entwarf er Möbel, Keramiken, Wandteppiche, Glasmalereien und Plakatgrafiken. Er entwarf auch sein eigenes Haus in der Kolonie, das er Villa Rose nannte und das während des Zweiten Weltkriegs zerstört wurde.
In dieser Zeit schrieb der vielseitige Künstler auch regelmäßig für die Zeitschrift Jugend und schuf zahlreiche Illustrationen und Titelbilder. Ab 1911 war er Dozent an der Wiesbadener Kunstgewerbeschule und Mitglied der Wiesbadener Freien Künstlervereinigung.
Wegen seiner jüdischen Ehefrau wurde Christiansens Werk 1933 von der NSDAP verboten und geriet bis zu seinem Tod 1945 fast in Vergessenheit.
Charles Edouard De Beaumont war ein französischer realistischer Maler, Aquarellist und Lithograf.
Beaumont illustrierte klassische Bücher seiner Zeit und war ein regelmäßiger und sehr beliebter Mitarbeiter von Pariser Zeitschriften. Er ist weithin bekannt für seine humorvollen und manchmal satirischen Szenen aus dem Pariser Leben.
Fortunato Depero war ein italienischer futuristischer Maler, Designer, Bildhauer und Dichter. Im Jahr 1913 kommt Depero nach Rom, wo er die Futuristen Giacomo Balla und Umberto Boccioni kennenlernt.
In den frühen 1920er Jahren versucht sich Fortunato Depero als Künstler in der kommerziellen Werbung, entwirft Theaterkostüme, arbeitet für Zeitschriften und als Raumausstatter und nimmt an zahlreichen Kunstausstellungen teil.
Jean-Charles Develly ist ein französischer Designer und Künstler. Berühmt ist er vor allem für seine Porzellanmalereien, die er in der Manufaktur von Sèvres anfertigte. Jean-Charles Develly arbeitete von September 1813 bis 1847 in der Porzellanmanufaktur in Sevres und wurde zu einem der berühmtesten Künstler dieser Einrichtung.
Raoul Dufy, ein französischer Künstler, machte sich vor allem als Maler und Designer einen Namen. Sein Stil, der durch lebendige Farben und dekorative Elemente geprägt ist, fand in verschiedenen Bereichen wie Textildesigns und öffentlichen Gebäudegestaltungen große Beliebtheit. Dufy war auch als Illustrator tätig und schuf eine beachtliche Anzahl an Tapisserien und Keramikentwürfen.
Dufy wurde durch die Kunstbewegung des Fauvismus beeinflusst, einer Richtung, die helle Farben und kühne Konturen betonte. Seine Werke spiegeln diese Ästhetik wider, wobei er ab etwa 1909 durch den Kontakt mit Paul Cézannes Werk eine etwas subtilere Technik entwickelte. Erst um 1920, nachdem er kurzzeitig mit dem Kubismus experimentiert hatte, entwickelte Dufy seinen unverwechselbaren Stil, der durch "skelettartige Strukturen" und den Einsatz von dünnen, schnell aufgetragenen Farbwäschen gekennzeichnet ist.
In seinen fröhlichen Ölgemälden und Aquarellen porträtierte er zeitgenössische Ereignisse, darunter Segelszenen, funkelnde Ansichten der Französischen Riviera, schicke Partys und musikalische Veranstaltungen. Dufys Werke, bekannt für ihren optimistischen, modisch dekorativen und illustrativen Charakter, sind in vielen öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter das Art Institute of Chicago, die Art Gallery of Ontario, das Musée d'Art Moderne de Paris und das National Gallery of Art in Washington, D.C. Zu seinen bekannten Werken zählen "Regatta at Cowes" (1934) und "Le Cavalier arabe (Le Cavalier blanc)" (1914).
Trotz gesundheitlicher Herausforderungen in seinen späteren Jahren blieb Dufy künstlerisch aktiv. Er wurde für seine Beiträge zur Malerei mit dem Großpreis der 26. Biennale von Venedig im Jahr 1952 ausgezeichnet. Dufy starb 1953, aber sein Erbe lebt in seinen lebendigen und ausdrucksstarken Werken weiter.
Für Sammler und Experten in Kunst und Antiquitäten: wenn Sie über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Raoul Dufy auf dem Laufenden bleiben möchten, melden Sie sich für unsere Updates an. Verpassen Sie nicht die Chance, Teil der faszinierenden Welt von Raoul Dufys Kunst zu sein.
Edmund Dulac ist ein britischer und französischer Künstler, Buchillustrator und Grafiker.
Edmund Dulac zeichnete von Kindesbeinen an viel und entschied sich nach einer Ausbildung zum Juristen für die Kunst: Er studierte an der Akademie der Schönen Künste in Toulouse und an der Akademie Julian. Im Alter von 22 Jahren lässt er sich in London nieder und erhält vom Verleger J. M. Dent den Auftrag, den Roman "Jane Eyre" und andere Werke der Brontë-Schwestern zu illustrieren. Danach schrieb er regelmäßig für das Pall Mall Magazine und trat dem London Sketch Club bei, wo er die führenden Buch- und Zeitschriftenillustratoren seiner Zeit kennenlernte. Diese Bekanntschaften eröffneten dem jungen, talentierten Künstler einen breiten Weg.
Dulac schmückte zahlreiche Ausgaben von Andersens Märchen, Werken von Shakespeare, Edgar Poe, Omar Khayyam und anderen mit seinen zauberhaften Bildern. In Zusammenarbeit mit dem berühmten Zeichentrickfilmer Walt Disney beteiligte er sich an der Entwicklung der Figur des Schneewittchens, und als sein berühmtestes Werk gilt das Bild der Prinzessin Boudour.
Später arbeitete Dulac in einer Vielzahl von Bereichen, darunter Zeitungskarikaturen, Theaterkostüme und -kulissen, Medaillen und sogar Briefmarken, darunter die zur Krönung von König Georg VI. (1937), zum Regierungsantritt von Königin Elisabeth II. und zu den Olympischen Sommerspielen (1948).
William Dunlap war ein amerikanischer Dramatiker, Theaterregisseur, Künstler und Historiker.
William Dunlap war ein Pionier des Theaters des jungen Landes. Er leitete zwei der frühesten und berühmtesten Theater in New York City, das John Street Theatre und das Theatre in the Park. Im Laufe seines Lebens inszenierte er mehr als sechzig Stücke, die meisten davon waren Adaptionen oder Übersetzungen französischer und deutscher Werke. Darunter befanden sich aber auch einige originelle Stücke mit amerikanischen Themen und amerikanischen Figuren. 1832 veröffentlichte Dunlap eine Geschichte des amerikanischen Theaters in zwei Bänden.
Im Jahr 1825 war Dunlap Mitbegründer der National Academy of Design und unterrichtete an deren Schule. Bis heute ist Dunlap vor allem für seine enzyklopädische, dreibändige History of the Origin and Progress of the Art of Design in the United States bekannt. Das Buch wurde 1834 veröffentlicht und ist heute eine unschätzbare Quelle für Informationen über Künstler, das Sammeln und das künstlerische Schaffen im Land jener historischen Periode.
Fritz Helmuth Ehmcke war ein deutscher Grafiker, Schriftentwerfer, Illustrator und Buchgestalter; vereinzelt wird er auch als (autodidaktischer) Architekt einiger weniger ausgeführter Gebäude genannt. Fritz Helmuth Ehmcke absolvierte von 1893 bis 1897 eine Lehre als Lithograf in Berlin und arbeitete danach praktisch in seinem Beruf. Ab 1903 lehrte er an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf und war 1907 Mitbegründer des Deutschen Werkbundes. Von 1913 bis 1938 lebte er in München und arbeitete dort an der Kunstgewerbeschule und späteren Staatsschule für angewandte Künste. Von 1924 bis 1925 leitete er den Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker. Zwischen 1913 und 1934 betrieb er in München ein eigenes buchkünstlerisches Unternehmen, die Rupprecht Presse. Von 1946 bis 1948 lehrte er als Professor an der Hochschule der Bildenden Künste München. Seine Beschäftigung mit der Schriftgestaltung wurde zentraler Gegenstand seines praktischen und theoretischen Schaffens. Er schuf ab 1907 für verschiedene Schriftgießereien Antiqua- und Fraktur-Schriften.
Alexandra Alexandrowna Exter (russisch: Александра Александровна Экстер) war eine herausragende Künstlerin der russisch-ukrainischen Avantgarde, deren vielfältiges Werk sie zu einer Schlüsselfigur in der Entwicklung des Suprematismus, Konstruktivismus und der Art-Déco-Bewegung machte. Geboren im Jahr 1882, verbrachte Exter ihr Leben zwischen Kiev, Moskau, Paris und anderen europäischen Zentren, wo sie mit namhaften Künstlern zusammenarbeitete und sich künstlerisch ständig weiterentwickelte.
Exters Kunst ist geprägt von einer intensiven Experimentierfreude und einer besonderen Sensibilität für Farbe und Rhythmus. Ihre Arbeiten umfassen nicht nur Malerei, sondern auch Bühnenbild, Kostümdesign und Buchillustrationen, wobei sie stets einen innovativen, geometrischen und dynamischen Stil verfolgte. Ein bedeutendes Merkmal ihrer Kunst ist die Integration von Bewegung und Transparenz, besonders erkennbar in ihren avantgardistischen Kostümentwürfen, die sie auch in den Bereich der Mode überführte. Ab 1921 begann Exter, Mode zu entwerfen, wobei ihre Kreationen sowohl tragbar als auch hochdekorativ und innovativ waren, was sie zu einer Pionierin der Haute Couture machte.
Zu ihren bemerkenswertesten Beiträgen zählt die Mitgestaltung von revolutionären Festivitäten in Kiev und Odessa im Jahre 1919, wo sie die Straßen und Plätze in einem abstrakten Stil dekorierte, sowie ihre Arbeit als Kostümdesignerin im Ballettstudio der Tänzerin Bronislava Nijinska. Darüber hinaus war sie führende Bühnenbildnerin am Kammertheater von Alexander Tairow zwischen 1918 und 1920.
Exters Werke werden heute in bedeutenden Museen und Sammlungen weltweit ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art in New York, das ihre innovativen Bühnenbildentwürfe und Gemälde beherbergt. Ihre Bedeutung für die Kunstgeschichte liegt nicht nur in ihren eigenen kreativen Leistungen, sondern auch in ihrer Rolle als Vermittlerin zwischen den künstlerischen Bewegungen ihrer Zeit und ihrer Förderung junger Talente durch ihre Lehrtätigkeit.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet das Studium von Exters Werk wertvolle Einblicke in die Entwicklung der modernen Kunst und Designgeschichte. Ihre vielschichtigen Beiträge und ihr unverwechselbarer Stil machen sie zu einer faszinierenden Figur für alle, die sich für die Avantgarde-Bewegung interessieren.
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Albert Henry Fullwood war ein australischer Künstler, der einen bedeutenden Beitrag zur Kunst in Australien geleistet hat. Er malte mit Künstlern der Heidelberg School in Melbourne und zog um, um in ihrem Camp in Sirius Cove, Sydney, zu leben und zu malen. Fullwood war der australische offizielle Kriegskünstler der 5. Division im Ersten Weltkrieg. Fullwood ist in zahlreichen Galerien vertreten.
Akseli Gallen-Kallela, geboren als Axel Waldemar Gallén, ist ein finnischer Künstler schwedischer Abstammung.
Er studierte an der Académie Julian in Paris, reiste durch Afrika und entwarf später Flaggen, Wappen und Uniformen für die Armee des unabhängigen Finnland.
Akseli Gallen-Kallela ist ein Vertreter der finnischen Nationalromantik und der Malerei des nördlichen Jugendstils von 1880-1910. In seinem Werk verwendet er den Symbolismus und die künstlerischen Techniken des Jugendstils. Die ungeschminkte Darstellung von Krankheit, Leid und sozialer Not war Teil der naturalistischen Kunstauffassung, der Gallen-Kallela von Beginn seiner Karriere an folgte. Er malte häufig die Härte des Lebens, oft mit Elementen der christlichen Symbolik.
Alexander Gerbig war ein deutscher expressionistischer Maler, Grafiker und Dekorationsmaler.
Gerbig arbeitete erfolgreich als Dekorationsmaler, studierte an der Königlichen Kunstgewerbeschule in Dresden und anschließend an der Königlichen Akademie der Künste in Dresden, unternahm Studienreisen durch Europa und erhielt verschiedene Auszeichnungen für seine Malerei.
Während des Ersten Weltkriegs diente er als Soldat und fertigte zahlreiche Skizzen von den Ereignissen an, deren Zeuge er wurde. In den 1920er Jahren hatte Gerbig mehrere erfolgreiche Ausstellungen und knüpfte rege Kontakte zu fast allen Kunstvereinen der damaligen Zeit. In den Jahren der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland wurde Gerbigs Werk für entartet erklärt, seine Bilder wurden aus den Museen entfernt und er erhielt ein Malverbot. Im Jahr 1945 wurde er jedoch Ehrenvorsitzender der Sektion Bildende Kunst des Kulturvereins Zuhl.
Alexander Jakowlewitsch Golowin (russisch: Александр Яковлевич Головин) war ein bedeutender russischer Künstler und Theaterschaffender, geboren am 1. März 1863 in Moskau und verstorben am 17. April 1930. Bekannt für sein vielseitiges Talent, arbeitete Golowin hauptsächlich in Tempera und Pastell, erschuf farbenprächtige Landschaftsgemälde sowie Porträts und wird sowohl der Moderne als auch den Anfängen des Impressionismus zugeordnet. Seine Karriere umfasste auch herausragende Beiträge zur Bühnenkunst, wobei er unter anderem für seine Buchillustrationen zu den Werken E. T. A. Hoffmanns im Jahr 1922 bekannt ist.
Golowins Fähigkeiten erstreckten sich über das malerische Schaffen hinaus auf die Welt des Theaters, wo er als einer der führenden Bühnenbildner und Koloristen im kaiserlichen Russland galt. Seine Theaterarbeiten, darunter Dekorationen und Kostümentwürfe, trugen maßgeblich zur visuellen Gestaltung bedeutender Aufführungen bei. Er hinterließ auch eine Reihe von Porträts, darunter mehrere des berühmten Sängers Fjodor Schaljapin, und ist in Sammlungen namhafter Museen, wie dem Nationalmuseum und dem Malmö Konstmuseum, vertreten.
Alexander Jakowlewitsch Golowins Werke spiegeln eine tiefe künstlerische Vielfalt und eine außergewöhnliche Fähigkeit zur Farbgestaltung wider. Sein Einfluss auf die russische Kunst und das Theater seiner Zeit bleibt unbestreitbar. Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten, die tiefer in Golowins Schaffen eintauchen möchten, bietet seine Arbeit einen faszinierenden Einblick in die künstlerische Entwicklung Russlands zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Für weitere Informationen und Updates zu Alexander Jakowlewitsch Golowin, einschließlich neuer Produktverkäufe und Auktionsereignisse, melden Sie sich für unsere Updates an. Dies ist eine exzellente Gelegenheit, um auf dem Laufenden zu bleiben und keine wichtigen Neuigkeiten oder Sammlerstücke zu verpassen, die mit diesem außergewöhnlichen Künstler verbunden sind.
Johann Georg Grimm war ein deutscher Maler aus der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er ist als Landschaftsmaler und -gestalter bekannt und vor allem für seine während seines Aufenthalts im brasilianischen Kaiserreich entstandenen Werke berühmt.
Georg Grimm gilt als herausragender Meister der brasilianischen Kunst und wird als einer der führenden Vertreter des Modernismus in diesem Land angesehen. Er hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der modernen Malerei in Brasilien, gründete eine Pleinairschule und wurde Lehrer. Seine naturalistischen Landschaften gelten als wertvolles Vermächtnis, und viele befinden sich in Privatsammlungen. In Deutschland blieb er wenig bekannt.
Walter Adolph Georg Gropius, geboren am 18. Mai 1883 in Berlin, war ein deutsch-amerikanischer Architekt und Gründer der Bauhaus-Schule, die maßgeblich die moderne Architektur prägte. Gropius war bekannt für seine Vision einer Synthese von Kunst, Handwerk und Technologie, die er in seinen architektonischen Entwürfen und als Leiter des Bauhauses verfolgte.
Nach seinem Studium in München und Berlin trat Gropius 1908 in das Büro des Architekten Peter Behrens ein, wo er mit zeitgenössischen Größen wie Ludwig Mies van der Rohe und Le Corbusier zusammenarbeitete. Diese Erfahrung beeinflusste seine späteren Werke maßgeblich. Er gründete 1919 das Bauhaus in Weimar, eine Institution, die für einen radikalen Ansatz in Design und Kunstausbildung stand. Unter seiner Leitung wurde das Bauhaus zu einem Zentrum für die Entwicklung der modernen Architektur und des Designs, das internationale Anerkennung fand.
Zu Gropius' bedeutenden architektonischen Werken zählen das Fagus-Werk in Alfeld, das Bauhaus-Gebäude in Dessau und das Harvard Graduate Center. Er war ein Pionier der modernen Architektur, der für seine innovativen Ideen und seinen Einfluss auf nachfolgende Generationen von Architekten und Designern weltweit anerkannt wird.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet Gropius' Arbeit tiefe Einblicke in die Entstehung der modernen Architektur und des Designs. Sein Erbe lebt in zahlreichen Museen und Sammlungen fort, die seine Werke und die seiner Bauhaus-Kollegen präsentieren.
Wenn Sie mehr über Walter Gropius und seine revolutionäre Arbeit erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen, sich für Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsereignissen anzumelden, die mit Gropius und dem Bauhaus in Verbindung stehen. So bleiben Sie über die neuesten Entdeckungen und Angebote auf dem Laufenden.
Paul Guignebault, geboren als Paul Amand Guignebault, ist ein französischer Maler, Illustrator, Designer und Grafiker.
Paul Guignebault studierte an der École des Beaux-Arts in Paris. Anfang 1902 gründete er zusammen mit Henri Boutet das L'Atelier d'art, wo sie feine Drucke und Farbradierungen druckten. Paul Guignebault arbeitete auch als Illustrator von Kinderbüchern für mehrere Pariser Buchverlage und war auch an der Erstellung von Bildreproduktionen für die Imagerie Quantin beteiligt.
Walter Gay war ein amerikanischer Künstler, der für seine eleganten, zurückhaltenden Gemälde von Innenräumen und Stillleben bekannt war. Er wurde an der School of the Museum of Fine Arts in Boston ausgebildet, bevor er nach Paris reiste, um seine Ausbildung an der Académie Julian fortzusetzen.
Gay gehörte zu einer Gruppe amerikanischer Künstler, die es Ende des 19. Jahrhunderts nach Paris zog, und er wurde mit der Gemeinschaft amerikanischer und britischer Künstler assoziiert, die sich im Montparnasse-Viertel der Stadt niederließen.
Gays Gemälde zeichnen sich durch subtile Farbharmonien, raffinierte Kompositionen und Liebe zum Detail aus. Er spezialisierte sich auf die Darstellung eleganter, geschmackvoll eingerichteter Interieurs, in denen oft antike Möbel, Kunstwerke und architektonische Details zu sehen sind. Er war auch für seine Stillleben bekannt, die einfache Arrangements von Blumen, Früchten und anderen Gegenständen auf Tischplatten oder in Fensterbänken zeigen.
Gays Werke waren zu Lebzeiten bei Sammlern sehr begehrt, und er stellte regelmäßig in Paris, London und New York aus. In Anerkennung seiner Verdienste um die Kunst wurde ihm 1908 von der französischen Regierung die Ehrenlegion verliehen. Heute befinden sich seine Gemälde in den Sammlungen von Museen in aller Welt, darunter das Metropolitan Museum of Art in New York und das Musée d'Orsay in Paris.
Albert Pieter Hahn war ein niederländischer politischer Karikaturist, Plakatkünstler und Buchcover-Designer; bekannt für seine sozialistischen und antimilitaristischen Ansichten. Einige seiner Zeichnungen, insbesondere die der Eisenbahnstreiks von 1903, wurden regelmäßig in Geschichtslehrbüchern verwendet. Sein Schwiegersohn, Albert Hahn jr., war ebenfalls Künstler, weshalb er manchmal als „Sr.“ bezeichnet wird.
John Hassall war ein englischer Illustrator, der für seine Werbe- und Plakatdesigns bekannt war. 1895 begann er als Werbegrafiker für David Allen & Sons zu arbeiten, eine Karriere, die fünfzig Jahre andauerte. Allein zwischen 1896 und 1899 entwarf er für diese Firma über 600 Entwürfe für Theaterplakate und illustrierte gleichzeitig mehrere illustrierte Zeitungen. Sein Plakatstil, der von dicken schwarzen Linien umgebene flache Farben verwendete, eignete sich sehr gut für Kinderbücher, und er produzierte viele Bände mit Kinderreimen und Märchen, wie z. B. Mother Goose's Nursery Rhymes.
Frans / Franz Hens war ein belgischer postimpressionistischer Maler, Zeichner und Grafiker. Er war einer der ersten europäischen Künstler, der in Subsahara-Afrika malte. Er war Mitglied mehrerer Künstlervereinigungen, darunter Pour l'Art und Weest U Zelve (Sei du selbst) und war Gründungsmitglied von De XIII und Kunst van Heden (Kunst von heute). Von 1919 bis 1923 war er Lehrer an der Royal Academy. Trotz der Bedeutung, die seinen afrikanischen Gemälden beigemessen wurde, konzentrierte sich der größte Teil seiner Arbeit auf die belgische Küste mit Schiffen als wiederkehrendem Thema.
Johann Caspar Herterich war ein deutscher Maler des letzten Drittels des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Historien- und Genremaler sowie als Lehrer an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in München.
Herterich schuf eine Reihe von Porträts sowie Gemälde zu historischen, religiösen und Genre-Themen. Zu seinen Werken gehören dramatische Szenen und sentimentale Genreszenen aus dem Familienleben. Der Künstler nahm aktiv an der Arts-and-Crafts-Bewegung teil und war an der Gestaltung von Kronleuchtern und anderen dekorativen Elementen beteiligt. Zu den Schülern des Meisters gehörte auch sein jüngerer Bruder Ludwig von Herterich, der ebenfalls ein berühmter Künstler wurde.
Olle Hjortzberg oder Gustaf Olof Hjortzberg ist ein schwedischer Maler, Illustrator und Designer.
Er studierte an der Königlich Schwedischen Akademie der Schönen Künste und reiste anschließend nach Palästina, Syrien und Griechenland.
Hjortzberg ist vor allem für seine extravaganten Blumenstillleben bekannt, aber er malte auch die St.-Katharina-Kirche in Stockholm und den Dom von Uppsala und war Professor an der Königlichen Akademie der Schönen Künste. Der Künstler illustrierte die Bibel und zeichnete Plakate und Briefmarken.
Frances Mary Hodgkins war eine neuseeländische Malerin, die den größten Teil ihres Lebens in Europa lebte und arbeitete. Sie wird als Vertreterin der englischen Avantgarde der 1930er und 1940er angesehen und gilt als eine der wichtigsten Kunstschaffenden ihrer Generation und ihres Landes.
Marcel Jefferis ist ein belgischer impressionistischer Maler. Er malte Figuren, Genreszenen, Landschaften und Stillleben in Öl und Aquarell und fertigte Radierungen an. Seine Bilder zeigen oft festliche Demonstrationen mit vielen Charakteren. Er entwarf auch Möbel, Tapeten, Stoffe, Wandteppiche und Inneneinrichtungen für die Firma Vanderborght in Brüssel.
Owen Jones war ein britischer Architekt, Designer, Theoretiker und Kunstgewerbler.
Jones, der an der Royal Academy ausgebildet wurde, reiste zwischen 1833 und 1834 in den Nahen Osten und nach Spanien, um die Architektur und das Design der islamischen und insbesondere der arabischen Welt zu studieren. Sein Werk Plans, Facades, Sections and Details of the Alhambra (1842-45) widmete Jones dem berühmten Palast in Granada, einem herausragenden Beispiel der maurischen Architektur.
Jones ist auch bekannt für sein Werk über östliche und westliche Designmotive, Grammar of Ornament (1856), ein systematisches Bildkompendium, das sich auf die Verwendung von Farben und die Anwendung logischer Prinzipien bei der Gestaltung von Teppichen, Tapeten, Möbeln und Innendekoration konzentriert.
Jessie Marion King war eine schottische Illustratorin, die für ihre illustrierten Kinderbücher bekannt war. Sie entwarf auch Exlibris, Schmuck und Stoffe und bemalte Töpferwaren. King war eine der Künstlerinnen, die als die Glasgow Girls bekannt wurden.
King stand unter dem Einfluss des Jugendstils dieser Zeit, und ihre Werke entsprechen in ihrer Stimmung denen der Glasgow Four. Trotz des Einflusses des Jugendstils ließ sie sich zu einzigartigen Entwürfen inspirieren, in denen sie die reale Welt nicht wörtlich umsetzte.
Die meisten von Kings frühesten Arbeiten waren Illustrationen, aber sie schrieb auch Bücher und war eine geschickte Schmuckdesignerin.
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Carl Friedrich August von Kloeber war ein deutscher Maler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler und Lehrer und Mitglied der Berliner Akademie der Künste.
August Kloeber verwendete in seinen Werken bevorzugt Motive aus der Mythologie, was ihn von vielen deutschen Künstlern seiner Zeit unterschied. Er malte auch religiöse und historische Themen. Er malte auch Porträts, und zu seinen Modellen gehörten Mitglieder der Familie Beethovens. Kloeber erhielt Aufträge vom preußischen Königshaus und arbeitete an der Ausmalung von Schlössern, Kirchen und anderen Stätten. Außerdem entwarf er Porzellan, Schmuck und Medaillen.
Otto Albert Koch war ein deutscher Maler des späten neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Historien- und Genremaler sowie als Meister der Aquarellmalerei bekannt.
Otto Albert Koch schuf Genrebilder, Werke zu mythologischen und historischen Themen sowie Landschaften. Berühmt wurde er vor allem durch sein Gemälde "Triumphzug des Bacchus". Der Künstler beschäftigte sich auch mit Werbegrafik und der Gestaltung von Plakaten. Er gehörte zu den Mitbegründern der Freien Künstlergemeinschaft Baden-Baden.
Max Koner war ein deutscher Maler des späten 19. Jahrhunderts. Er ist als Porträtmaler bekannt.
Max Koner begann seine Karriere mit Landschaften, wechselte dann aber zur Figurenmalerei und vor allem zu Porträts. Er malte mehr als 100 Porträts, darunter dreißig Porträts von Kaiser Wilhelm II. Zu seinen Kunden gehörten nicht nur der kaiserliche Hof, sondern auch andere Adelsfamilien, berühmte Künstler, Gelehrte und die Elite der Berliner Gesellschaft. Koner war einer der gefragtesten Künstler seiner Zeit und erhielt Designaufträge von Stolwerk, einem Schokoladenhersteller in Köln.