Porträtisten Porträt Skulptur


Hezekiah Augur war ein amerikanischer Bildhauer und Erfinder. Er war Autodidakt und verbrachte, im Gegensatz zu vielen anderen amerikanischen Bildhauern des 19. Jahrhunderts, seine gesamte Karriere in New Haven.
Hezekiah Augur war der Sohn eines Zimmermanns und erlernte schon früh das Handwerk des Holzschnitzers. Später erfand er einen Spitzenwebstuhl und eine Maschine zum Schnitzen von Klavierbeinen. Dann wechselte er zum Marmor.
Hezekiah Augur war Mitglied der Connecticut Academy of Arts and Sciences.


Kurt Bohn war ein deutscher Maler, Bildhauer, Designer und Schriftsteller. Er wurde in eine kreative Familie hineingeboren und erlernte die Grundlagen unter der Anleitung seines Vaters, Oskar Bohn. Seine Beharrlichkeit und sein Streben nach künstlerischer Exzellenz führten ihn nach Berlin, wo er zwischen 1931 und 1935 Schüler von Fritz Klimsch wurde. Unter seiner Anleitung verfeinert Kurt Bohn seine Fähigkeiten und erweitert seinen künstlerischen Horizont.
Bis 1938 gründet Kurt Bohn sein eigenes Atelier in Berlin, ein Zeichen für seine wachsende Unabhängigkeit und die Entwicklung seiner künstlerischen Vision. Der Zweite Weltkrieg zwang Kurt Bohn 1945 zur Übersiedlung nach Ulm, wo er bis zu seinem Tod lebte.
Kurt Bohns Werk hat in der Kunstwelt unauslöschliche Spuren hinterlassen, die von seiner Vielseitigkeit und seinem Engagement für die Kunst zeugen.


Matteo Bottilleri ist ein italienischer Bildhauer und Maler aus Neapel. Eines seiner ersten Werke ist der Marmor „Toter Christus“ (1724) in der Krypta der Kathedrale von Capua, möglicherweise nach Zeichnungen von Francesco Solimena. 1733 vollendete er drei Werke für die Kreuzigungskirche in Salerno und beteiligte sich im selben Jahr an der Dekoration von San Giuseppe dei Ruffi in Neapel. Er fertigte auch viele Zeichnungen von Hirten an, die später als Vorbilder für Krippenfiguren dienten. Ihm wird die Gruppe "Christus und der Samariter" im Kloster San Gregorio Armeno und das Grab von Alessandro Vicentini im rechten Querschiff der Kirche San Domenico Maggiore zugeschrieben.


Jean-Jacques Caffieri war ein französischer Bildhauer des 18. Jahrhunderts. Er ist als herausragender Vertreter des Akademismus bekannt. Caffieri war berühmt für seine Marmordarstellungen wissenschaftlicher und kultureller Persönlichkeiten sowie für seine Skulpturen zu biblischen und mythologischen Themen. Insbesondere schuf er eine Reihe von Büsten und Skulpturen von Künstlern, Komponisten und Dramatikern für das Theater Comédie Française.
Jean-Jacques Caffieri war der berühmteste, aber keineswegs der einzige Vertreter der familiären Künstlerdynastie - der größten in Frankreich. Neben ihm haben auch sein Großvater Philippe Caffieri, sein Vater Jacques Caffieri sowie sein Onkel und seine drei Brüder einen wichtigen Beitrag zur französischen Kunst geleistet.
Caffieri wurde Ehrenmitglied der Königlichen Akademie der Künste und zum Hofbildhauer von König Ludwig XV. ernannt und wurde Professor an der Königlichen Akademie der Künste, eine Position, die er fast 20 Jahre lang innehatte. Seine Werke schmücken heute die Sammlungen der großen französischen Museen.


Antoine Laurent Dantan der Ältere war ein französischer akademischer Bildhauer und der ältere Bruder des Karikaturisten Jean-Pierre Dantan.
Nachdem er 1828 für seine Statue des "Sterbenden Herkules" einen bedeutenden Preis an der Pariser Akademie der Künste erhalten hatte, studierte Antoine Laurent Dantan mehrere Jahre in Rom und machte sich nach seiner Rückkehr mit zahlreichen Statuen und Porträtbüsten einen Namen.


Jean-Pierre Dantan der Jüngere war ein französischer Karikaturist und Bildhauer, jüngerer Bruder des akademischen Bildhauers Antoine Dantan. Er studierte an der Pariser Akademie der Künste und bei François Joseph Bosio. Seine Spezialität waren Porträtbüsten, in denen er die Züge und Charaktere seiner Modelle getreu wiedergab.
Jean-Pierre Dantantant bewies in seinem Werk die seltene Fähigkeit, die komischen Züge der Gesichter zu erkennen und sie mit Gleichmut und Augenmaß wiederzugeben, ohne das


Jacques de Lalaing war ein anglo-belgischer Maler und Bildhauer, spezialisiert auf Tiere. Lalaing wuchs in England auf, bis er 1875 nach Brüssel zog. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er bei Jean-François Portaels und Louis Gallait an der Académie Royale des Beaux-Arts in Brüssel. Mit der Ermutigung von Thomas Vinçotte und Jef Lambeaux begann Lalaing 1884 mit der Bildhauerei. Als Maler arbeitete er weiterhin in einem realistischen, naturalistischen Stil, als Porträtmaler und schuf historische Szenen. Als Bildhauer schuf er allegorische Bronzen und Gedenkkunst. Zusammen mit seinen tierischen Bildhauerkollegen Léon Mignon und Antoine-Félix Bouré begründete Lalaing eine unverwechselbare belgische Tradition der Tierkunst, zu der der blühende Antwerpener Zoo Inspiration beitrug. 1896 wurde Lalaing Mitglied der Royal Academy, an der er studiert hatte, und war von 1904 bis 1913 deren Direktor. Seine Werke sind in den Sammlungen der Museen in Antwerpen, Brügge, Brüssel, Gent und Tournai vertreten.


Auguste de Niederhäusern, besser bekannt als Rodo, war ein Schweizer Bildhauer und Medailleur. Er gilt als einer der einflussreichsten Vertreter des Schweizer Symbolismus.
Im Jahr 1892 nahm Rodo an der Ausstellung Salon de la Rose-Croix teil und war in den folgenden sechs Jahren Mitarbeiter von Auguste Rodin.
Zwischen 1900 und 1902 schuf Rodot mehrere Werke für das im Bau befindliche Bundeshaus in Bern: oben auf dem Giebel befindet sich eine Skulpturengruppe, die die politische Unabhängigkeit, die Exekutive und die Legislative symbolisiert; er schuf auch die Schlusssteine der Rundbogenfenster der Südfassade.


Ángel María de Rosa war ein argentinischer Bildhauer und Philanthrop.
Als Jugendlicher trat er in die Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste in Buenos Aires ein und wechselte dann an die Kunstakademie Bon Marché. Anschließend reiste er nach Italien, wo er an der Akademie in Florenz und am Institut der Schönen Künste in Rom studierte.
1943 schenkte er die meisten seiner eigenen Werke sowie einen Großteil der Kunst, die Ángel María de Rosa in Europa gesammelt hatte, seiner Heimatstadt, was zur Gründung des Städtischen Museums der Schönen Künste von Junín führte.


Heinrich Faltermeier war ein deutscher Bildhauer. Nach einer Goldschmiedelehre und Wanderjahren unter andere nach Spanien, studierte Faltermeier von 1936 bis 1943 an der Akademie der Bildenden Künste in München. Er arbeitete im Sinne der NS-Kunstauffassung, schuf Kriegerdenkmäler. Er war von 1938 bis 1944, außer 1941, auf allen Großen Deutschen Kunstausstellung vertreten. Faltermeiers bevorzugte Arbeitsmaterialien als Bildhauer waren Bronze, Marmor und Holz.


Rainer Fetting ist ein deutscher Maler und Bildhauer. Er war Ende der 1970er Jahre Mitbegründer und Protagonist der Galerie am Moritzplatz in Berlin, einer Selbsthilfegalerie, die von einer Gruppe junger Künstler, hauptsächlich Malern, gegründet wurde, die zunächst aus der Klasse Karl Horst Hödickes an der damaligen Berliner Hochschule der Künste, heute Universität der Künste, stammten und die dann unter dem Begriff Neue Wilde, „Junge Wilde“ oder auch „Moritzboys“ bekannt wurden. Zu dieser Gruppe gehörten zum Beispiel auch Salomé, Bernd Zimmer und Helmut Middendorf.


Audrey L. Flack ist eine US-amerikanische Malerin und Bildhauerin des Photorealismus. Sie gilt, mit Vija Celmins, als bedeutendstes weibliches Mitglied dieser Strömung und als eine der wichtigsten lebenden bildenden Künstlerinnen ihres Landes. Flack schloss sich sehr früh der photorealistischen Bewegung an, die als Reaktion auf die zunehmend hermetisch werdende Abstrakten Kunst eines Jackson Pollock, Barnett Newman oder Mark Rothko entstand. Flacks Bilder zeichnen sich durch ihre Liebe zum Detail und ihren Farbreichtum aus, der oft in betont „weiblichen“ Tönen gehalten wird (rosa, hellblau), die wiederum die gewollt kitschige Kunst Jeff Koons’ beeinflusst haben. Dieser Hang zum Dekorativen steht jedoch am Ende einer Entwicklung, die in den 1970er Jahren auch das noch das satirische Element beinhaltete. Eines ihrer bekanntesten Werke ist „Marilyn (Vanitas)“ von 1977. Audrey Flack Arbeiten befinden u. a. in Sammlungen des Metropolitan Museum of Art, des Museum of Modern Art, des Solomon R. Guggenheim Museum und des Whitney Museum of American Art.


Fritz Fleer ist ein deutscher Maler und Bildhauer. Er studierte an der Hochschule für bildende Künste Hamburg in der Klasse von Edwin Paul Scharf.
Als freischaffender Künstler schafft Fritz Fleer seit den 1950er Jahren Arbeiten für den Städtebau; in Hamburg erhielt er von der städtischen Wohnungsbaugesellschaft SAGA den Auftrag für 17 Skulpturen.


Conrad Freyberg was a German artist of the second half of the nineteenth and early twentieth centuries. He is known as a painter and sculptor.
Freyberg specialized in equestrian portraits and group portraits of horsemen, combining realistic likeness with delicate rendering. Inspired by the wars of 1866 and 1870-1871, the artist created battle paintings, including The Battle of Sadov and The Battle of Skalica. He later became a portrait painter and also worked in the genres of historical painting, animalistic painting and sports scenes. For his achievements, he received the title of court painter. The master was one of the creators of the bronze monument to Prince Albrecht of Prussia in Berlin's Charlottenburg district in 1901.


Ernst Moritz Geyger war ein deutscher Bildhauer, Medailleur, Maler und Radierer. Er gilt als ein Vertreter der Berliner Bildhauerschule. 1877 begann Geyger im Alter von sechzehn Jahren eine künstlerische Ausbildung in der Malklasse der Kunstschule in Berlin und wechselte bis 1884 an die Berliner Kunstakademie. Nach dem Abschluss an der Akademie und dem vergeblichen Versuch, im Meisteratelier von Anton von Werner unterzukommen, war Geyger als freischaffender Maler tätig. Zusätzlich widmete er sich der Graphik, wechselte in seinen Werken ab 1886 jedoch in die Radierkunst und den Kupferstich. In dieser Zeit bekamen seine parodisierenden Tierdarstellungen. Da ihn die Malerei nicht mehr ausreichend befriedigte, wandte er sich ab 1886 auch bildhauerischen Arbeiten zu, ohne eine entsprechende Ausbildung zu haben. 1902 entstand sein wohl bekanntestes Werk der oft kopierte Bogenschütze. Geyger war 1937 und 1938 auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen in München vertreten.




Fritz Heinemann war ein deutscher Bildhauer. Heinemann gehörte zu jenen Künstlern, die sich vom seinerzeit vorherrschenden Neubarock von Reinhold Begas und dessen Schülern mit einer tektonischen Formensprache im Sinne Adolf von Hildebrands absetzten. Einige Figuren stehen den Arbeiten von Auguste Rodin nahe. Sein Werk umfasst nahezu das gesamte bildhauerische Spektrum: Denkmäler, Grabmäler, Genrefiguren, Büsten und Kleinbronzen.




Nida Kadhim ist eine irakische Bildhauerin, die dafür bekannt ist, eine Reihe monumentaler Werke für das Stadtzentrum von Bagdad zu schaffen, von denen einige noch stehen, während andere nach der irakischen Invasion 2003 abgerissen oder geplündert wurden. Kadhim erhielt seine formale Kunstausbildung in den 1950er Jahren an der Akademie der Schönen Künste in Bagdad. Er engagierte sich aktiv in der irakischen Kunstszene und wurde Gründungsmitglied der Künstlergruppe Al-Mujadidin (Die Innovatoren). Seine Skulpturen konzentrieren sich auf grandiose Büsten und Statuen führender Persönlichkeiten aus der irakischen Geschichte oder basieren auf anderen Themen, die der Künstler für würdig hält. Seine bekannteste Skulptur, die noch steht, ist die arabische Frau im Zawra-Park, Bagdad. Es zeigt eine arabische Frau, die der neuen Generation von Irakern, die auf der Suche nach einer besseren Zukunft sind, einen Blumenstrauß entgegenhält.


Francesco Ladatte war ein italienischer Bildhauer. Bei seiner Geburt trug er einen etwas anderen Nachnamen - Ladetti. Der Name Ladatte war das Ergebnis einer "Französisierung", nachdem Francesco von Italien nach Paris gezogen war. Er wird manchmal auch als François Ladatte bezeichnet.


Franz Xaver Messerschmidt war ein österreichischer Bildhauer des 18. Jahrhunderts. Er gilt als Meister der Groteske und der Karikatur. Messerschmidt war auch nach seinem Tod noch bekannt. Seine Zeitgenossen hielten ihn bestenfalls für einen extravaganten Freak und schlimmstenfalls für geisteskrank, obwohl bisher keine dokumentarischen Belege für die Geisteskrankheiten des Bildhauers gefunden wurden.
Franz Xaver Messerschmidt gehörte zu den frühen Anhängern des Klassizismus. Später wandte er sich jedoch entschieden von den Prinzipien der klassischen Kunst ab. Berühmt wurde er durch eine große Serie von Büsten, die der Bildhauer selbst als "Köpfe" bezeichnete. Die Gesichter der Figuren in diesen Werken sind durch allerlei Fratzen verzerrt und zeigen lebhafte menschliche Emotionen. Insgesamt schuf Messerschmidt mehr als 50 Köpfe, die zu seinen Lebzeiten nicht das Interesse potenzieller Kunden erweckten.
Im Januar 2005 ersteigerte der Louvre einen der Köpfe bei einer Auktion von Sotheby's für den Rekordpreis von 4.800.000 US Dollar.


Gustave Miklos war ein Bildhauer, Maler, Illustrator und Designer ungarischer Herkunft. Als einflussreicher Bildhauer, der sich mit dem Kubismus und frühen Entwicklungen des Art déco beschäftigte, stellte Miklos in den 1910er und 1920er Jahren im Salon d'Automne und im Salon des Indépendants aus und stellte 1925 auf der International Exposition of Modern Industrial and Decorative Arts aus; die Ausstellung, von der der Begriff "Art Deco" abgeleitet wurde. Er wurde 1922 eingebürgerter französischer Staatsbürger und 1930 Mitglied der Französischen Union moderner Künstler (UAM). Zusätzlich zu seinen malerischen und bildhauerischen Arbeiten illustrierte Miklos über dreißig Bücher, entwarf fast 200 Bucheinbände, zahlreiche Plakate, in Ergänzung zu Möbeldesigns.


Georges Morin war ein deutscher Maler, Bildhauer und Medailleur, der seine Vielseitigkeit durch Architekturplastiken, Einzelwerke, Medaillen, Statuen und Figuren unter Beweis stellte.
Morin studierte von 1892 bis 1896 an der Berliner Kunstakademie und lernte bei Ernst Herter und Peter Breuer. Nach seinem erfolgreichen Examen reiste er zu weiteren Studien nach Paris, wo ihn die orientalischen Tänzerinnen der Commedia dell'arte faszinierten. Morin malte und modellierte diese Tänzerinnen, wobei er sich von ihren Darbietungen inspirieren ließ. Er reiste auch nach Italien und England, bevor er nach Berlin zurückkehrte und in der Görrestraße 16 in Berlin-Friedenau wohnte. In dieser Gegend war er von Künstlerkollegen umgeben. Morin gehörte unter anderem der Bezirkskunstdeputation und den Verbänden bildender Künstler in Berlin und Deutschland an, die ihm Plattformen für die Ausstellung seiner Werke boten.


Hermann Naumann ist ein deutscher Grafiker und Bildhauer. Er begann seine künstlerische Laufbahn 1946 mit einer Ausbildung zum Steinmetz, bevor er sich als Bildhauer und später auch in Malerei und Grafik weiterbildete. Naumann ist bekannt für seine vielseitigen Arbeiten, die Malerei, Grafik, Illustration und Skulptur umfassen.
In seinem Werk setzt sich Hermann Naumann mit verschiedenen Themen auseinander, darunter auch die Illustration von literarischen Werken. Er hat unter anderem Illustrationen für Bücher von Heinrich Böll und Franz Kafka angefertigt. Zu seinen bekannten Werken gehören das Relief am Wohnheim Hoyerswerdaer Straße in Dresden und das Grabdenkmal für Ernst Hassebrauk auf dem Loschwitzer Friedhof.
Hermann Naumanns Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Grafik-Preis der CDU und Auszeichnungen für „Schönste Bücher der DDR“. Er lebt und arbeitet in Dittersbach im Künstlerhaus Hofmann.
Für Sammler und Kunstexperten ist Hermann Naumanns Schaffen ein faszinierendes Beispiel für die deutsche Nachkriegskunst, das verschiedene Kunstformen und -techniken vereint. Wer sich weiter über Hermann Naumann und seine Werke informieren möchte, kann sich für Updates anmelden, um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert zu werden.


Karl Opfermann war ein einflussreicher deutscher Bildhauer und Grafiker. Seine Ausbildung erhielt er in Flensburg und Hamburg, wo er bei namhaften Künstlern wie Heinz Weddig, Fritz Heit und Richard Luksch lernte. Besonders prägend war seine Mitgliedschaft in der Hamburgischen Sezession und der Novembergruppe in Berlin, durch die er einen entscheidenden Beitrag zur Bildhauerei jener Zeit leistete.
Karl Opfermanns Werk, das sich durch Holz-, Stein- und Keramikarbeiten sowie Holzschnitte auszeichnet, war geprägt von der deutschen expressionistischen Bewegung. Diese Bewegung widmete sich der Darstellung von Emotionen und individuellen Erfahrungen. Sein künstlerisches Schaffen wurde jedoch 1937 durch die Nationalsozialisten als "entartete Kunst" eingestuft, woraufhin viele seiner Werke aus deutschen Museen entfernt und zerstört wurden. Ein Bombenangriff im Jahr 1943 zerstörte zudem sein Atelier und einen Großteil seines Œuvres.
Trotz dieser Rückschläge bleibt Karl Opfermanns Einfluss auf die Kunstgeschichte unbestritten. Seine Werke sind in Sammlungen in ganz Deutschland zu finden, einschließlich seiner Studienorte Hamburg und Flensburg.
Für Sammler und Kunstexperten bieten wir regelmäßige Updates zu neuen Erkenntnissen und Ereignissen im Zusammenhang mit Karl Opfermann. Melden Sie sich für unseren Newsletter an, um exklusive Einblicke und Informationen über Verkaufs- und Auktionsveranstaltungen zu erhalten.


Edward Henry Potthast war ein US-amerikanischer Maler des Impressionismus. Er ist bekannt für seine Gemälde von Menschen in der Freizeit im Central Park und an den Stränden von New York und Neuengland.


Elias Robert, mit bürgerlichem Namen Louis-Valentin Robert, war ein französischer Bildhauer des 19. Jahrhunderts.
Elias Robert studierte an der École des Beaux-Arts in Paris und war ein Schüler von David d'Angers und James Pradier. Er debütierte auf dem Salon von 1845 und gewann 1847 die Goldmedaille.
Er ist vor allem für seine neoklassizistischen Werke bekannt, in denen sein Talent für figurative Bildhauerei und Marmorarbeiten zur Geltung kommt. Seine eleganten und anmutigen Skulpturen spiegeln oft mythologische und historische Themen wider und tragen zum künstlerischen Aufstieg seiner Zeit bei.
Er wurde mit dem Titel Chevalier de la Legion d'Honneur ausgezeichnet.




Luisa Ignacia Roldán Villavicencio, genannt La Roldana, war eine spanische Bildhauerin des Barocks und die erste Bildhauerin Spaniens, über die es gesicherte Überlieferungen gibt. Im Museum der Lateinamerikanischen Gesellschaft wird Roldán als "eine der wenigen Künstlerinnen, die im Spanien des Goldenen Zeitalters ihre eigene Werkstatt außerhalb des Klosters hatten" bezeichnet. Ihr Vater Pedro Roldán war ebenfalls ein Bildhauer aus Sevilla.


Pasquale Romanelli war ein italienischer Bildhauer des 19. Jahrhunderts, der Vater des Bildhauers Raffaello Romanelli und der Ursprung der italienischen Künstlerfamilie Romanelli.
Pasquale Romanelli studierte bei dem Bildhauer Bartolini.