Zeichnungen — Old Master & British Drawings
Giovanni Francesco Barbieri, besser bekannt als Guercino, war ein italienischer Maler, Freskant und Zeichner des Barock. Sein Künstlername ist die Verkleinerungs- und Koseform zum italienischen Wort guercio („der Schieler“) und bezieht sich auf einen Augenfehler, den er sich in seiner Kindheit angeblich durch einen Unfall zugezogen haben soll, wie sein Biograf Malvasia berichtet.
Giovanni Battista Tiepolo war ein bedeutender italienischer Maler und Grafiker aus der Republik Venedig, der für seine Arbeiten im Rokokostil bekannt ist. Er gilt als wichtiger Vertreter der venezianischen Schule des 18. Jahrhunderts. Tiepolo wurde in Venedig ausgebildet und war stark von Zeitgenossen wie Piazzetta und Ricci sowie von früheren venezianischen Meistern wie Tintoretto und Veronese beeinflusst.
Giovanni Battista Tiepolo heiratete 1719 Maria Cecilia Guardi und hatte mit ihr neun Kinder, von denen vier Töchter und drei Söhne das Erwachsenenalter erreichten. Seine beiden Söhne, Domenico und Lorenzo, arbeiteten als seine Assistenten und erlangten später auch selbst einige Anerkennung. Tiepolo war nicht nur in Italien, sondern auch in Deutschland und Spanien tätig, wo er für seine Deckenfresken in Kirchen, Villen und Palästen berühmt wurde. Zu seinen herausragenden Werken zählen die Fresken in der Residenz Würzburg und im Palacio Real in Madrid.
Giovanni Battista Tiepolos Kunst zeichnet sich durch ihre Leichtigkeit, Eleganz und den Einsatz von lebendigen Farben aus. Seine Fähigkeit, räumliche Illusionen zu schaffen und Szenen mit dramatischer Wirkung zu inszenieren, macht seine Werke unverwechselbar. Seine Drucke und Zeichnungen, die eine breite Palette von Themen umfassen, waren ebenfalls weit bekannt und geschätzt.
Für Sammler und Kunstexperten ist Giovanni Battista Tiepolo eine faszinierende Figur, dessen Werke einen tiefen Einblick in die Kunst und Kultur des 18. Jahrhunderts bieten. Seine Werke sind in zahlreichen Museen und Sammlungen weltweit zu finden, was sein anhaltendes Erbe und seinen Einfluss auf die Kunstgeschichte unterstreicht.
Wenn Sie über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse bezüglich Giovanni Battista Tiepolos Werken auf dem Laufenden bleiben möchten, melden Sie sich für Updates an. Diese Abonnements bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen und Ihre Sammlung zu erweitern und die Faszination für Tiepolos Kunst lebendig zu halten.
Pietro Longhi war ein herausragender Maler des 18. Jahrhunderts, der für seine Genre-Szenen des venezianischen Alltagslebens bekannt wurde. Er studierte zunächst bei Antonio Balestra in Verona, bevor er möglicherweise in das Atelier von Giuseppe Maria Crespi in Bologna wechselte. Obwohl die genauen Umstände seines Studiums bei Crespi ungewiss sind, zeichnen sich seine frühen Werke durch Einflüsse der norditalienischen und bolognesischen Malerei aus, besonders in der Darstellung des ländlichen Lebens und der bäuerlichen Motive.
Pietro Longhi fand großen Erfolg mit seinen intimen Darstellungen des venezianischen Alltags, die sich durch eine feinsinnige Beobachtungsgabe und einen leichten, humorvollen Umgang mit seinen Sujets auszeichneten. Seine Werke, darunter „The Charlatan“ und „The Ridotto in Venice“, bieten Einblicke in die venezianische Gesellschaft des 18. Jahrhunderts, wobei er oft Maskierte und unmaskierte Figuren in sozialen Interaktionen porträtierte.
Seine Gemälde wie "La Polenta", "Il concertino" und "The Faint" spiegeln die kulturelle und soziale Dynamik Venedigs wider, ohne dabei in Satire oder Überzeichnung zu verfallen. Pietro Longhi schuf auch bedeutsame Werke wie die sieben Gemälde der Sakramente für die Familie Querini, die als Höhepunkte seiner Karriere gelten.
Pietro Longhi war nicht nur als Maler tätig, sondern auch als Lehrer und Direktor einer von der Familie Pisani gegründeten privaten Akademie und Mitglied der venezianischen Malergilde. Sein Sohn Alessandro Longhi wurde ebenfalls ein bekannter Maler.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bleibt Pietro Longhi eine faszinierende Figur der Kunstgeschichte, dessen Werke bis heute Einblick in das Leben und die Kultur des 18. Jahrhunderts in Venedig gewähren. Seine Fähigkeit, das Alltägliche mit Eleganz und einer Spur von Ironie zu porträtieren, macht seine Gemälde zu geschätzten Objekten in Museen und Sammlungen weltweit.
Um über neue Entdeckungen und Ausstellungen im Zusammenhang mit Pietro Longhi auf dem Laufenden zu bleiben, ist es empfehlenswert, sich für entsprechende Updates anzumelden. Dies gewährleistet, dass Sie stets über die neuesten Forschungsergebnisse und Präsentationsmöglichkeiten seiner Werke informiert sind.
Giovanni Battista Tiepolo war ein bedeutender italienischer Maler und Grafiker aus der Republik Venedig, der für seine Arbeiten im Rokokostil bekannt ist. Er gilt als wichtiger Vertreter der venezianischen Schule des 18. Jahrhunderts. Tiepolo wurde in Venedig ausgebildet und war stark von Zeitgenossen wie Piazzetta und Ricci sowie von früheren venezianischen Meistern wie Tintoretto und Veronese beeinflusst.
Giovanni Battista Tiepolo heiratete 1719 Maria Cecilia Guardi und hatte mit ihr neun Kinder, von denen vier Töchter und drei Söhne das Erwachsenenalter erreichten. Seine beiden Söhne, Domenico und Lorenzo, arbeiteten als seine Assistenten und erlangten später auch selbst einige Anerkennung. Tiepolo war nicht nur in Italien, sondern auch in Deutschland und Spanien tätig, wo er für seine Deckenfresken in Kirchen, Villen und Palästen berühmt wurde. Zu seinen herausragenden Werken zählen die Fresken in der Residenz Würzburg und im Palacio Real in Madrid.
Giovanni Battista Tiepolos Kunst zeichnet sich durch ihre Leichtigkeit, Eleganz und den Einsatz von lebendigen Farben aus. Seine Fähigkeit, räumliche Illusionen zu schaffen und Szenen mit dramatischer Wirkung zu inszenieren, macht seine Werke unverwechselbar. Seine Drucke und Zeichnungen, die eine breite Palette von Themen umfassen, waren ebenfalls weit bekannt und geschätzt.
Für Sammler und Kunstexperten ist Giovanni Battista Tiepolo eine faszinierende Figur, dessen Werke einen tiefen Einblick in die Kunst und Kultur des 18. Jahrhunderts bieten. Seine Werke sind in zahlreichen Museen und Sammlungen weltweit zu finden, was sein anhaltendes Erbe und seinen Einfluss auf die Kunstgeschichte unterstreicht.
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Martin Schongauer war ein deutscher Kupferstecher und Maler.
Nicht nur wegen der technischen und künstlerischen Qualität seiner Kupferstiche, die die Möglichkeiten dieser Technik zur Vollendung bringen, gilt Schongauer als einer der bedeutendsten Graphiker vor Albrecht Dürer, den er entscheidend beeinflusste. Im Ganzen verläuft die stilistische Entwicklung von breit erzählendem Detailreichtum zu größerer, ernsterer und repräsentativerer Form. Wohl als erster stellte er Druckgraphik in größerer Zahl her und betrieb ihre kommerzielle Verbreitung. Als erster Stecher hat er seine Werke signiert: Alle 116 erhaltenen Blätter tragen seine Initialen zu Seiten eines Kreuzes mit einem halbmondförmigen Häkchen.
Niklaus Manuel Deutsch war ein Schweizer Maler, Grafiker, Dichter und politischer Reformer.
Der künstlerische Stil von Niklaus Manuel Deutsch ist von der Renaissance und Albrecht Dürer beeinflusst. Neben Holbein gilt er als der wichtigste Vertreter der Renaissance in der Schweiz. Er schuf Entwürfe für Juweliere, Altarbilder, Porträts und andere Gemälde. Seine farbenprächtigen Gemälde stellen vor allem mythologische und biblische Szenen dar.
Rembrandt Harmenszoon van Rijn war ein niederländischer Maler, Druckgrafiker und Zeichner des Barock, bekannt für seine herausragende Fähigkeit, Menschen in verschiedenen Stimmungen und Verkleidungen darzustellen. Geboren am 15. Juli 1606 in Leiden und gestorben am 4. Oktober 1669 in Amsterdam, ist Rembrandt eine der Schlüsselfiguren der niederländischen Goldenen Ära. Er schuf ein beeindruckendes Gesamtwerk von etwa 300 Gemälden, 300 Radierungen und 2000 Zeichnungen. Seine Werke umfassen ein breites Spektrum an Stilen und Themen, von Porträts und Selbstporträts bis hin zu Landschaften, Genreszenen, allegorischen und historischen Szenen sowie biblischen und mythologischen Themen.
Besonders hervorzuheben ist Rembrandts Fähigkeit, mit Licht und Schatten zu arbeiten und einen kompromisslosen Realismus in seinen Werken zu zeigen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Die Anatomie des Dr. Tulp“ (1632), „Die Nachtwache“ (1642), „Die Syndiker der Tuchmacherzunft“ (1662) und „Belshazzars Fest“ (1635). Sein einziger bekannter Seesturm, "Der Sturm auf dem See von Galiläa" (1633), illustriert ebenfalls seine Meisterschaft in der Darstellung dramatischer Naturgewalten.
Rembrandts Beitrag zur Kunstgeschichte war nicht nur auf seine Gemälde beschränkt. Er war auch ein innovativer und produktiver Meister der Druckgrafik. Etwa 350 Radierungen zeigen seine Fähigkeit, verschiedene Arten von Beleuchtung und malerischen Effekten zu suggerieren. Seine Radierungen wie „Die drei Kreuze“ (1653) wurden für ihre innovative Gestaltung und Ausdruckskraft gelobt.
Sein Einfluss erstreckte sich weit über seine Lebenszeit hinaus. Er inspirierte zahlreiche niederländische und deutsche Maler des 17. Jahrhunderts sowie Künstler des 18. Jahrhunderts in ganz Europa, darunter Fragonard und Tiepolo, und eine breite Palette von Realisten des 19. Jahrhunderts. Rembrandts Stil und Techniken waren weit verbreitet und beliebt, insbesondere in Amsterdam.
Zu seinen Sammlern und Kunstexperten: Wenn Sie weitere Informationen über Rembrandt van Rijn, seine Werke und deren Verfügbarkeit erhalten möchten, melden Sie sich für Updates an. Sie werden über neue Verkaufsprodukte und Auktionsereignisse informiert, die mit Rembrandt van Rijn in Verbindung stehen.
Rembrandt Harmenszoon van Rijn war ein niederländischer Maler, Druckgrafiker und Zeichner des Barock, bekannt für seine herausragende Fähigkeit, Menschen in verschiedenen Stimmungen und Verkleidungen darzustellen. Geboren am 15. Juli 1606 in Leiden und gestorben am 4. Oktober 1669 in Amsterdam, ist Rembrandt eine der Schlüsselfiguren der niederländischen Goldenen Ära. Er schuf ein beeindruckendes Gesamtwerk von etwa 300 Gemälden, 300 Radierungen und 2000 Zeichnungen. Seine Werke umfassen ein breites Spektrum an Stilen und Themen, von Porträts und Selbstporträts bis hin zu Landschaften, Genreszenen, allegorischen und historischen Szenen sowie biblischen und mythologischen Themen.
Besonders hervorzuheben ist Rembrandts Fähigkeit, mit Licht und Schatten zu arbeiten und einen kompromisslosen Realismus in seinen Werken zu zeigen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Die Anatomie des Dr. Tulp“ (1632), „Die Nachtwache“ (1642), „Die Syndiker der Tuchmacherzunft“ (1662) und „Belshazzars Fest“ (1635). Sein einziger bekannter Seesturm, "Der Sturm auf dem See von Galiläa" (1633), illustriert ebenfalls seine Meisterschaft in der Darstellung dramatischer Naturgewalten.
Rembrandts Beitrag zur Kunstgeschichte war nicht nur auf seine Gemälde beschränkt. Er war auch ein innovativer und produktiver Meister der Druckgrafik. Etwa 350 Radierungen zeigen seine Fähigkeit, verschiedene Arten von Beleuchtung und malerischen Effekten zu suggerieren. Seine Radierungen wie „Die drei Kreuze“ (1653) wurden für ihre innovative Gestaltung und Ausdruckskraft gelobt.
Sein Einfluss erstreckte sich weit über seine Lebenszeit hinaus. Er inspirierte zahlreiche niederländische und deutsche Maler des 17. Jahrhunderts sowie Künstler des 18. Jahrhunderts in ganz Europa, darunter Fragonard und Tiepolo, und eine breite Palette von Realisten des 19. Jahrhunderts. Rembrandts Stil und Techniken waren weit verbreitet und beliebt, insbesondere in Amsterdam.
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Adriaen van Ostade war ein niederländischer Maler und Radierer.
Ostade hat eine große Zahl von meist humoristischen, auch „einfigurigen“ Genrebildern kleinen Formats aus dem Leben der Bürger und Bauern gemalt: Raucher, Trinker, Spieler, Quacksalber, Tänzer, Raufereien etc., bisweilen auch Bildnisse. In der ersten, von Hals beeinflussten Periode seines Schaffens, aus der etwa 40 Bilder nachweisbar sind, ist ein Streben nach scharfer, lebendiger Charakteristik und nach derbem Humor zu erkennen.
Johann Georg Platzer, ein österreichischer Maler des Rokoko. Bekannt für seine detailreichen und farbenprächtigen Werke auf Kupfer, malte Platzer vorwiegend historische und mythologische Szenen. Sein Werk ist geprägt von der Einflussnahme flämischer Maler des 17. Jahrhunderts sowie des französischen Rokoko-Stils, was sich in seinen lebendigen Farben und der akribischen Technik widerspiegelt.
Johann Georg Platzers Fähigkeit, Szenen mit lebhaften Details und in intensiven Farben darzustellen, machte ihn zu einem der bedeutendsten Künstler seiner Zeit. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "Kartenspieler", "Belustigung nach dem Mahle" und "Samsons Rache", die im Belvedere in Wien ausgestellt sind, sowie "Das Gastmal der Kleopatra" und "Das orientalische Fest" in der Eremitage in Sankt Petersburg. Seine Kunst fand auch in Ausstellungen und Museen weltweit Anerkennung, darunter die Residenzgalerie in Salzburg und das Schloss Eggenberg, wo seine Meisterwerke in Sonderausstellungen präsentiert wurden.
Für Sammler und Kunstexperten bietet das Studium von Johann Georg Platzers Werken einen tiefen Einblick in die Rokoko-Kunst und dessen meisterhafte Umsetzung kleiner, detailreicher Bilder auf Kupfer. Seine Werke, die in wichtigen Sammlungen und bei renommierten Auktionen zu finden sind, zeugen von seiner Kunstfertigkeit und der Fähigkeit, die Eleganz und den Geist seiner Epoche einzufangen.
Wenn Sie über neue Entdeckungen, Verkaufs- und Auktionsereignisse in Bezug auf Johann Georg Platzer informiert werden möchten, melden Sie sich für Updates an. Dies bietet Ihnen die exklusive Gelegenheit, sich mit dem Erbe eines der herausragendsten österreichischen Maler des Rokoko zu verbinden.
Jean-Honoré Fragonard war ein herausragender französischer Maler des Rokoko. Er ist vor allem für seine lebendigen und sinnlichen Darstellungen bekannt, die den Geist des Rokoko mit außergewöhnlicher Leichtigkeit und Hedonismus einfangen. Fragonard war Schüler von Jean Siméon Chardin und François Boucher und gewann 1752 den renommierten Prix de Rome. Zu seinen berühmtesten Werken zählen "La Liseuse" (Die Lesende), "Les Hasards Heureux de l'Escarpolette" (Die glücklichen Zufälle der Schaukel) und "Le Verrou" (Der Riegel).
Während seines Aufenthalts in Rom freundete sich Fragonard mit dem Maler Hubert Robert an und reiste durch Italien, wo er zahlreiche Skizzen der lokalen Landschaft anfertigte. Diese Reisen beeinflussten tiefgreifend seine künstlerische Entwicklung und führten zu den traumhaften Szenen, die in seinen späteren Werken zu sehen sind. Er bewunderte die Meister der niederländischen und flämischen Schulen sowie die prächtige Üppigkeit von Giovanni Battista Tiepolo.
Jean-Honoré Fragonard erlangte mit seinem Gemälde "Coresus et Callirhoe" 1765 die Aufnahme in die Akademie. Seine Kunst, die sich zunächst zwischen religiösen, klassischen und anderen Themen bewegte, wandte sich schließlich den erotischen Szenen zu, die bei der wohlhabenden, vergnügungssuchenden und ausschweifenden Hofgesellschaft von Ludwig XV. großen Anklang fanden. Diese Werke sind gekennzeichnet durch ihre zarte Schönheit der Farben und die Virtuosität seiner leichten Pinselstriche.
Einige seiner bekanntesten Gemälde, wie "Die Schaukel", befinden sich in renommierten Museen weltweit und haben zahlreiche Werke der Popkultur inspiriert, darunter Filme, Musikalben und Ballette.
Für Sammler und Kunstexperten bietet das Studium von Jean-Honoré Fragonards Werken einen faszinierenden Einblick in die Rokoko-Kunst und ihre Fähigkeit, emotionale Tiefe und visuelle Pracht zu verbinden. Seine Werke, die in wichtigen Sammlungen und bei renommierten Auktionen zu finden sind, zeugen von seiner Kunstfertigkeit und seiner einzigartigen Position in der Kunstgeschichte.
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Claude Joseph Vernet war ein französischer Maler, der besonders durch seine Ansichten französischer Häfen berühmt wurde.
Vernets Seestücke haben oft Sturm- und Schiffbruchszenen zum Gegenstand. Diese vermitteln die Erfahrung des Erhabenen, die mit Schrecken verbundene Überwältigung durch die Naturgewalten. Um selbst diese Erfahrung zu gewinnen, hat der Maler sich bei einem Sturm auf See einer Legende nach an den Mast eines Schiffes binden lassen.
Carl Rottmann war ein deutscher Maler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er gilt als Meister des Landschaftsgenres. Berühmt wurde er durch seine Aquarelle und Ölgemälde sowie durch seine Wandgemälde der Natur im Geiste der Romantik.
Carl Rottmann stammt aus der Rottmann-Dynastie, sein Vater war Maler, sein jüngerer Bruder trat in die Fußstapfen der Familie. Rottmann gehörte zu den Hofmalern von König Ludwig I. von Bayern, von dem er Aufträge für großformatige Landschaftsbilder erhielt.
Die besten Meisterwerke Rottmanns werden heute in deutschen Museen aufbewahrt, die umfangreichste Sammlung seiner Werke befindet sich in der Neuen Pinakothek in München.
Caspar David Friedrich war ein deutscher Maler des späten 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Maler, Zeichner und Aquarellist bekannt und gilt als Schlüsselfigur der frühen deutschen Romantik.
Caspar David Friedrich war der Anführer der so genannten Dresdner Romantiker, die für ihre gefühlsbetonten Landschaften bekannt waren. Der Künstler selbst betrachtete die Natur als Spiegelbild der Seele und als Symbol für religiöse Erfahrungen und schuf Werke mit tiefem Symbolismus. Er nutzte die Landschaft aktiv, um seine Emotionen zu vermitteln, und bediente sich der Technik, den Betrachter in den virtuellen Raum des Gemäldes zu versetzen. Seine Werke zeigen oft Figuren, die in die Betrachtung der Natur vertieft sind und in die Unendlichkeit blicken, was einen einzigartigen Effekt erzeugt.
Walter Gay war ein amerikanischer Künstler, der für seine eleganten, zurückhaltenden Gemälde von Innenräumen und Stillleben bekannt war. Er wurde an der School of the Museum of Fine Arts in Boston ausgebildet, bevor er nach Paris reiste, um seine Ausbildung an der Académie Julian fortzusetzen.
Gay gehörte zu einer Gruppe amerikanischer Künstler, die es Ende des 19. Jahrhunderts nach Paris zog, und er wurde mit der Gemeinschaft amerikanischer und britischer Künstler assoziiert, die sich im Montparnasse-Viertel der Stadt niederließen.
Gays Gemälde zeichnen sich durch subtile Farbharmonien, raffinierte Kompositionen und Liebe zum Detail aus. Er spezialisierte sich auf die Darstellung eleganter, geschmackvoll eingerichteter Interieurs, in denen oft antike Möbel, Kunstwerke und architektonische Details zu sehen sind. Er war auch für seine Stillleben bekannt, die einfache Arrangements von Blumen, Früchten und anderen Gegenständen auf Tischplatten oder in Fensterbänken zeigen.
Gays Werke waren zu Lebzeiten bei Sammlern sehr begehrt, und er stellte regelmäßig in Paris, London und New York aus. In Anerkennung seiner Verdienste um die Kunst wurde ihm 1908 von der französischen Regierung die Ehrenlegion verliehen. Heute befinden sich seine Gemälde in den Sammlungen von Museen in aller Welt, darunter das Metropolitan Museum of Art in New York und das Musée d'Orsay in Paris.