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Peter Lindbergh, mit bürgerlichen Namen Peter Brodbeck, war ein deutscher Fotograf und Filmemacher.


Georg Herold ist ein deutscher Bildhauer.
In seinen häufig ironisch-kritischen Arbeiten benutzt er einfache Materialien wie Dachlatten, Ziegelsteine und andere Alltagsgegenstände. Mit seinen Werken stellt er traditionelle Ausdrucksformen des Wandbildes wie der Skulptur auf vielfache (minimalistische) Weise infrage – mit seinen Titeln hinterfragt er gerne witzig die Wahrnehmung der Betrachter und das von ihm verwandte Material. Seit einigen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit dem Werk Albrecht Dürers, welches einen großen Einfluss auf das Schaffen Herolds hat.
Herolds Œuvre umfasst neben Skulpturen auch Installationen und Videoarbeiten.
Georg Herold ist Professor für Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf.
Herold lebt und arbeitet in Köln.




William Nelson Copley war ein US-amerikanischer Maler, Kunstsammler und Mäzen. Er gilt als ein wichtiger Vermittler zwischen den Surrealisten und der Pop-Art-Bewegung und zählte zu den eigenwilligsten Persönlichkeiten der Kunstszene. William N. Copley war zunächst als Galerist tätig und baute in dieser Eigenschaft eine umfangreiche Kunstsammlung auf, bevor er durch die Freundschaft mit Surrealisten wie Marcel Duchamp, René Magritte und Max Ernst selbst zum Künstler wurde. Das malerische und zeichnerische Werk von William Copley setzt sich ironisch und humorvoll mit der Tradition von Dada, Surrealismus und der aufkommenden Pop Art auseinander.


Lovis Corinth war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker. Er zählt neben Max Liebermann, Ernst Oppler und Max Slevogt zu den wichtigsten und einflussreichsten Vertretern des deutschen Impressionismus. Seine späten Werke sind auch vom Expressionismus inspiriert.


Sigmar Polke war ein deutscher Künstler. Sein Werk umfasst Malerei, Arbeiten auf Papier, Fotografie, Film, Objekte und Grafik. Seine Arbeitsweise zeichnete sich durch eine große Vielfalt und einen unkonventionellen und experimentellen Umgang mit Motiven und Materialien aus.


Peter Doig, ein schottischer Künstler, geboren 1959 in Edinburgh, ist bekannt für seine einzigartige Malerei, die oft als magisch-realistisch beschrieben wird. Sein Werk, das häufig Landschaften und Szenen aus seiner Kindheit in Kanada darstellt, ist für seine atmosphärische Tiefe und farbige Lebhaftigkeit bekannt.
Peter Doigs Gemälde sind aufgrund ihrer visuellen Kraft und des unverwechselbaren Stils besonders geschätzt. Er verwendet oft Fotografien als Basis für seine Gemälde, transformiert diese Vorlagen jedoch in eine Welt, die sowohl realistisch als auch traumartig ist. Dies macht seine Arbeiten bei Sammlern und Museen weltweit begehrt.
Seine Bilder, wie das berühmte "Swamped" und "White Canoe", haben Rekorde auf dem Kunstmarkt gebrochen und zählen zu den teuersten Werken lebender Künstler. Doigs Kunst ist in führenden Galerien und Museen ausgestellt, darunter das Tate Britain in London und das Museum of Modern Art in New York.
Seit 2005 ist Peter Doig auch als Professor für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf tätig, wo er seine Erfahrungen und Techniken an junge Künstler weitergibt. Seine pädagogische Rolle und seine kontinuierliche Präsenz in der Kunstszene unterstreichen seinen anhaltenden Einfluss auf die zeitgenössische Kunst.
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Max Ernst, ein deutscher Künstler, der später die amerikanische und französische Staatsbürgerschaft annahm, war ein Pionier der Dada-Bewegung und des Surrealismus. Seine Arbeit zeichnet sich durch die Verwendung von Techniken wie Collage, Frottage und Grattage aus, die es ihm ermöglichten, innovative und experimentelle Kunstwerke zu schaffen. Ernst war tief beeinflusst von den Schrecken des Ersten Weltkriegs, in dem er diente, was seine kritische Sicht auf die moderne Welt prägte und in seinen Werken zum Ausdruck kam. Nach dem Krieg wurde er zu einem Schlüsselfigur der Kölner Dada-Gruppe und zog später nach Paris, um mit den Surrealisten zusammenzuarbeiten. Dort entwickelte er enge Beziehungen zu Künstlern wie Paul Éluard und André Breton und wurde bekannt für seine unkonventionellen Zeichenmethoden sowie für die Schaffung von Romanen und Pamphleten mit der Methode der Collage.
Ernsts Werke sind für ihre ironischen Juxtapositionen von grotesken Elementen mit kubistischen und expressionistischen Motiven bekannt. Er hatte eine Faszination für Vögel, oft inkludierte er sein Alter Ego, Loplop, einen Vogel, in seine Arbeit. Seine Arbeiten sind in bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter das Centre Pompidou in Paris, das eine Reihe seiner bedeutenden Werke wie "Ubu Imperator" beherbergt.
Sein experimenteller Ansatz und seine Neugier trieben ihn dazu, ständig neue Medien und Techniken zu erforschen, was ihn zu einem der vielseitigsten und einfallsreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts machte. Ernst erreichte in den 1950er Jahren finanziellen Erfolg und ließ sich schließlich in Frankreich nieder, wo er 1976 in Paris verstarb.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet das Studium von Max Ernsts Werken einen tiefen Einblick in die Entwicklung der modernen Kunst und ihre experimentellen Strömungen. Sein umfangreiches Oeuvre, das Malereien, Skulpturen, Grafiken und Bücher umfasst, bleibt eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration und des Studiums.
Wenn Sie Interesse an weiteren Updates zu Max Ernst, einschließlich Informationen über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse, haben, melden Sie sich für unsere Updates an. Dies ist eine einzigartige Gelegenheit, tiefer in die Welt eines der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts einzutauchen.


Emil Nolde, ein deutscher-dänischer Maler und Grafiker, war eine zentrale Figur des Expressionismus und bekannt für seine leuchtende Farbgebung und innovative Aquarelltechnik. Seine Werke zeichnen sich durch eine intensive Farbgestaltung und expressive Pinselstriche aus, die emotionale Tiefe und eine starke Atmosphäre vermitteln. Noldes Kunst umfasst eine Vielzahl von Themen, darunter Landschaften, religiöse Motive, Blumen und Szenen aus dem Berliner Nachtleben, die seinen Ruf als einen der großen Aquarellisten des 20. Jahrhunderts festigten.
In den frühen 1900er Jahren schloss sich Nolde der Künstlergruppe Die Brücke an und entwickelte einen Stil, der sich durch leuchtende Farben und dynamische Kompositionen auszeichnet. Trotz seiner Zugehörigkeit zu avantgardistischen Kreisen und seiner anfänglichen Unterstützung des Nationalsozialismus wurde Noldes Werk später von den Nazis als "entartet" verurteilt, und er erhielt Malverbot. Diese Phase seines Lebens war geprägt durch die Schaffung der "Ungemalten Bilder", Aquarelle, die er im Verborgenen anfertigte.
Noldes Beitrag zur Kunstgeschichte ist nicht nur auf seine technischen Fähigkeiten oder seine Farbtheorie zurückzuführen, sondern auch auf die Komplexität seiner Persönlichkeit und seines politischen Engagements. Seine Unterstützung für den Nationalsozialismus und gleichzeitige Ablehnung durch das Regime werfen Fragen auf, die in der heutigen Betrachtung seines Werkes und seines Erbes berücksichtigt werden müssen.
Nach dem Krieg wurde Noldes Werk wieder anerkannt und er erhielt zahlreiche Ehrungen. Heute befinden sich seine Werke in bedeutenden Sammlungen und Museen weltweit, darunter das Museum der Nolde Stiftung Seebüll, das seinem Leben und Schaffen gewidmet ist.
Für Sammler und Kunstexperten bietet Emil Noldes Werk eine faszinierende Mischung aus technischer Brillanz, emotionaler Tiefe und historischer Komplexität. Seine Aquarelle und Gemälde bleiben ein wichtiger Bestandteil der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts und ein Zeugnis der Suche nach einem Ausdruck, der die Grenzen der Malerei erweitert.
Um aktuelle Informationen über Verkaufs- und Auktionsereignisse zu Werken von Emil Nolde zu erhalten, empfehlen wir Ihnen, sich für Updates anzumelden. Diese bieten Ihnen die Möglichkeit, tiefer in das Erbe und die kontinuierliche Wertschätzung von Noldes Kunst einzutauchen.


Andreas Schulze ist ein deutscher Künstler (Malerei, Installationen) und Hochschullehrer.
1997 erhielt er den Sprengel-Preis für Bildende Kunst. 2010 erhielt er den Cologne Fine Art Prize. Seine Arbeiten wurden bisher unter anderem im Hamburger Kunstverein, in den Deichtorhallen, im Frankfurter Kunstverein sowie in der Kunsthalle Düsseldorf ausgestellt.
Schulze lebt und arbeitet in Köln, seit 2009 hat er eine Professur für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf.


Bernd Zimmer ist ein zeitgenössischer deutscher Künstler der Neuen Wilden.


Max Liebermann war ein deutscher Maler und Grafiker. Er gehört zu den bedeutendsten Vertretern des deutschen Impressionismus.


Gotthard Graubner war ein deutscher abstrakter Maler, der mit der Zero- und Informel-Bewegung der Nachkriegszeit verbunden war. Graubners Werk ist bekannt für seine Konzentration auf die Farbe und ihre Beziehung zu Raum und Wahrnehmung.
Graubner studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei dem Maler Georg Meistermann. In den 1950er Jahren schloss er sich der Zero-Gruppe an, einer Bewegung von Künstlern, die eine neue Kunstform schaffen wollten, die frei von traditionellen künstlerischen Konventionen war und sich auf die Verwendung unkonventioneller Materialien konzentrierte.
In den 1960er Jahren begann Graubner, seine charakteristischen "Farbraumkörper" zu schaffen, große Leinwände, die von der Wand weg montiert und mit dicken Pigmentschichten gefüllt wurden. Diese Werke sollten als dreidimensionale Objekte wahrgenommen werden, die sowohl Gemälde als auch Skulpturen waren, und sie erzeugten oft ein Gefühl von Tiefe und räumlicher Mehrdeutigkeit.
Graubners Werke wurden in Europa und den Vereinigten Staaten ausgestellt, und er erhielt im Laufe seiner Karriere zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen. Er unterrichtete auch an mehreren Kunstschulen, darunter die Kunstakademie Düsseldorf und die Städelschule in Frankfurt.
Graubners innovativer Ansatz in der Malerei und seine Erforschung der Beziehung zwischen Farbe, Raum und Wahrnehmung haben nach wie vor einen wichtigen Einfluss auf die zeitgenössische Kunst.
