Künstler Biedermeier
Jósef Borsos ist ein ungarischer Porträtmaler und Fotograf.
Borsos studierte Kunst an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Er malte Porträts historischer Persönlichkeiten, wurde aber vor allem durch seine Genrebilder im Stil des Biedermeier bekannt.
Heinrich Bürkel war ein deutscher Künstler in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler und Grafiker, Vertreter des Biedermeierstils.
Heinrich Bürkel spezialisierte sich auf Genre- und Landschaftsbilder, insbesondere Winterlandschaften. Er verwendete häufig Staffage und stellte Tiere dar. Sein Werk ist von den alten niederländischen und italienischen Meistern beeinflusst. Bürkel erfreute sich großer Beliebtheit, seine Bilder wurden rege für Privatsammlungen, auch in Amerika, erworben. Der Meister malte etwa 1000 Gemälde und schuf etwa 6000 Zeichnungen.
Anton Ebert war ein österreichischer Porträt- und Landschaftsmaler.
Ebert studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste Prag und setzte sein Studium privat bei Ferdinand Georg Waldmüller in Wien fort.
Nach mehreren Studienreisen war Ebert in Wien als Porträtmaler tätig, schuf. u. a. Miniaturporträts von Franz Joseph I. auf Elfenbein. In späteren Jahren beschäftigte sich Ebert auch mit der Landschaftsmalerei aus der Umgebung Wiens.
Paul Walter Ehrhardt war ein deutscher Maler der Münchner Schule. Paul W. Ehrhardt studierte bei Max Thedy an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar und bei Paul Hoecker an der Akademie der bildenden Künste München. Ab 1906 stellte er regelmäßig im Münchner Glaspalast und bei der Großen Berliner Kunstausstellung aus. Ehrhardt malte stimmungsvolles Biedermeier-Interieur in gedämpften Tönen. Während des Nazi-Regimes gehörte er zu den gefragten Künstlern. Er war, außer 1938, von 1937 bis 1944 mit 19 Bildern auf sieben Großen Deutschen Kunstausstellungen in München vertreten, von denen Hitler drei und der Nazi-Führer Joachim von Ribbentrop eines erwarb. Seine Werke waren bis 2006 bei Auktionen vertreten.
Johann Philipp Eduard Gaertner war ein deutscher Maler des zweiten Viertels des 19. Jahrhunderts, der Biedermeierzeit. Er ist als Landschaftsmaler bekannt, berühmt für seine Ansichten von Berlin und anderen Städten.
Eduard Gaertner schuf zahlreiche Architekturlandschaften von Berlin, aber auch von Petersburg und Moskau während seiner Reisen nach Russland. Der Wert dieser Werke liegt darin, dass sie das Aussehen der Städte am Vorabend des Zeitalters der Fotografie dokumentieren. Nach dem Tod seines Förderers König Friedrich Wilhelm III. änderte sich Gaertners Malstil. Im Einklang mit der kulturellen Einstellung des neuen preußischen Herrschers begann der Künstler, romantischere und idealisierte Landschaften zu malen, in denen die Architektur eine dekorative Rolle spielte.
Johann Peter Hasenclever war ein deutscher Maler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Maler bekannt, der als Vertreter der Düsseldorfer Schule als einer der Begründer der deutschen Genremalerei gilt.
Hasenclever begann seine Arbeit mit der Interpretation biblischer, mythologischer und romantischer Themen, fand aber schließlich seine Berufung in humorvollen Szenen aus dem bürgerlichen Leben, insbesondere aus den Städten der Pyrenäen. Zu seinen berühmten Werken gehören "Das amüsante Examen", "Das Lesezimmer" und "Die Weinprobe", die als Stiche und Lithografien verbreitet wurden.
Georg Friedrich Kersting war ein deutscher Maler. Kersting war unter anderem mit Caspar David Friedrich befreundet und von diesem beeinflusst. Er gehörte zu dem Kreis der Romantiker und entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Vertreter der Interieurmalerei des Biedermeier.
Joseph Anton Koch war ein österreichischer Maler, Zeichner und Grafiker, Meister der Radierung und Illustration, Romanschriftsteller und Vertreter der klassizistischen Landschaft in der deutschen Kunst. In seiner Heimat war er mit der Ästhetik des Biedermeier verbunden, in Rom mit der Gesellschaft der Nazarener.
Johann Peter Krafft war ein deutscher und österreichischer Maler aus der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Grafiker bekannt, der sich auf Genre-, Schlachten-, Porträt- und Historienmalerei spezialisiert hat. Krafft gilt als bedeutender Einfluss auf die österreichische Malerei und war ein führender Porträtist des neoklassizistischen Stils in Wien. Später beeinflusste er die Entwicklung der Genremalerei im Wiener Biedermeier.
Krafft war Mitbegründer der Wiener Künstlervereinigung und wurde 1835 in den Rat der Wiener Akademie der Künste gewählt. Der Künstler war auch als Berater für den Schutz von Kulturdenkmälern auf Schloss Karlstein in Böhmen tätig.
Gustav Kraus, auch bekannt als Gustav Friedrich oder Gustav Wilhelm, war ein bayerischer Maler und Lithograph.
Er studierte an der Münchner Akademie der Bildenden Künste und wurde als Mitglied in den Münchner Kunstverein aufgenommen und gilt als Vertreter des Biedermeier. 1836 gründete er seinen eigenen lithografischen Verlag. In seinen Landschaftsbildern verband Kraus topografische Präzision mit künstlerischer Qualität.
Seine städtebaulichen und architektonischen Veduten, Darstellungen historischer Ereignisse wie Manöver, Paraden, Umzüge, Einweihungsfeiern, Porträts adliger Zeitgenossen, Skizzen von Kostümen und Uniformen wurden von vielen Verlagen veröffentlicht. Eines der wertvollsten Werke von Kraus ist heute seine Darstellung des Oktoberfestzuges von 1835 mit 24 farbenprächtigen Lithografien.
Johann Dietrich Carl Kreul war ein deutscher Genre- und Porträtmaler und Erfinder der Farbreibemaschine für Künstlerölfarben. 1838 gründete er die erste deutsche Künstlerfarbenfabrik C. Kreul, die heute unter dem Namen C. Kreul Gmbh & Co. KG und unter der Marke KREUL tätig ist.
Josef Lauer war ein österreichischer Maler, der in der Zeit des Biedermeier tätig war.
Josef Lauer studierte Malerei an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Sebastian Wegmayr, Josef Messmer, Thomas Ender und Franz Steinfeld. Während seiner gesamten Laufbahn widmete er sich ausschließlich der Malerei von Blumen und Früchten und war der erste, der Blumenstillleben in die Landschaft einfügte, oft vor einem Waldhintergrund.
Peter Mayr war ein deutscher Miniaturmaler. Er ist vor allem für seine detailreichen Miniaturporträts bekannt. Diese Kunstwerke zeichnen sich durch ihre Feinheit und Präzision aus, die Mayrs Fähigkeit unterstreichen, Charakter und Emotionen seiner Motive einzufangen. Er war hauptsächlich in Augsburg und München tätig, wo er eine bedeutende Rolle in der Kunstszene seiner Zeit spielte. Seine Werke sind in verschiedenen Sammlungen und bei Auktionshäusern gefragt, was sein anhaltendes Erbe und den Einfluss auf die Kunst der Miniaturmalerei unterstreicht.
Ein Beispiel für Mayrs Arbeit ist das Porträt einer Biedermeier-Dame, gemalt in Gouache auf Elfenbein und gerahmt in vergoldetem Kupfer. Dieses spezielle Stück, signiert und datiert am unteren rechten Rand, spiegelt die Eleganz und den Stil der Epoche wider, in der er tätig war.
Seine Kunstwerke erreichen auf Auktionen beachtliche Preise, was die Wertschätzung für seine Technik und seinen künstlerischen Ausdruck unterstreicht. Trotz der Tatsache, dass er im 18. und 19. Jahrhundert lebte, bleibt Peter Mayrs Beitrag zur Kunstwelt lebendig und relevant.
Wenn Sie über Peter Mayrs Kunstwerke auf dem Laufenden bleiben und über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert werden möchten, die mit seinem Werk zusammenhängen, melden Sie sich für unsere Updates an. Diese speziellen Benachrichtigungen gewährleisten, dass Sie keine bedeutenden Informationen oder Gelegenheiten verpassen, sich mit den einzigartigen Miniaturporträts von Peter Mayr zu beschäftigen.
Michael Neher war ein deutscher Maler und Architekturdekorateur.
Michael Neher studierte an der Akademie in München, reiste 1819 nach Italien und verbrachte dort fünf Jahre, darunter zwei Jahre in Rom, wo er im Atelier des Künstlers Heinrich Maria von Hess Architekturmalerei studierte, und kehrte 1825 nach München zurück.
Als typischer Vertreter des Biedermeier schuf Neher zahlreiche Kostümzeichnungen und Landschaften. Berühmt wurde er auch für seine Ansichten von öffentlichen Plätzen und Architekturdarstellungen vieler bayerischer Städte. Ab 1837 widmet sich Michel Neher ganz der Architekturmalerei und reist zur Verbesserung seiner Fähigkeiten an den Rhein und nach Belgien. Im Jahr 1839 malte er mehrere Salons im Schloss Hohenschwangen nach Entwürfen von Schwind, Gasner und Schwanthaler. Im Jahr 1876 wurde er zum Ehrenmitglied der Münchner Akademie ernannt.
Georg Emanuel Opiz war ein deutscher Maler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Grafiker, Druckgrafiker und Autor historischer Romane, die er unter dem Pseudonym Bohemius veröffentlichte.
Opiz begann seine Karriere mit Porträts, wandte sich aber ab 1807 auch Genresujets zu. Berühmt wurde er durch seine Aquarelle und Gouachen, die das Alltagsleben im Paris der napoleonischen Epoche darstellen. Sehr berühmt wurde seine Lithographieserie "Kosaken in Paris", die er 1814 nach dem Leben zeichnete. Im Jahr 1819 veröffentlichte er eine Serie von 24 Farbstichen "Szenen mit Charakteren aus dem Leben in Paris". In den 1820er Jahren schuf Opiz eine Reihe von Aquarellen, vermutlich inspiriert von seinen Reisen nach Russland und ins Osmanische Reich.
Lorenzo Quaglio war ein italienischstämmiger deutscher Maler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Landschaftsmaler, Genremaler und Lithograf des deutschen Biedermeier, Mitglied der Künstlerdynastie Quaglio und Bruder des berühmten Architekten und Künstlers Domenico Quaglio.
Lorenzo Quaglio arbeitete schon früh als Dekorateur für den kurfürstlich-bayerischen Hof und das Nationaltheater in München. Er reiste häufig in die bayerischen und Tiroler Alpen, die ihn zu seinen Werken inspirierten. In seinen Werken stellte er vor allem Szenen aus dem bäuerlichen Leben Oberbayerns dar. Er fertigte auch Steinkopien von Gemälden der Dresdner Galerie an. 1812 schuf er seine erste Naturlithographie und ab 1820 studierte er die bayerische Volkstracht. Später arbeitete er an der Ausgestaltung des Schwanenrittersaals in Schloss Hohenschwangau mit.
Adrian Ludwig Richter war ein deutscher Romantiker und Biedermeiermaler.
Ludwig Richter studierte Malerei an der Dresdner Kunstakademie. Eine wichtige Rolle für die weitere Entwicklung seines Talents spielen seine Reisen, vor allem nach Italien, auf denen Richter die Nazarener und Joseph Anton Koch kennenlernt. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland arbeitet der Künstler als Zeichner in der Meissener Porzellanmanufaktur und unterrichtet anschließend Landschaftsmalerei an der Dresdner Akademie.
Seit den späten 1830er Jahren ist Richter zunehmend als Illustrator tätig (u.a. für Märchenveröffentlichungen der Brüder Grimm). Mit rund 3.000 Holzschnitten für 150 Kunstwerke wird Richter zu einem der populärsten Künstler in Deutschland. Gleichzeitig scheint die "großformatige Malerei" für ihn in den Hintergrund zu treten. Eine fortschreitende Augenkrankheit, die den Künstler fast blind machte, zwang ihn 1873, die Malerei aufzugeben.
Franz Ringer ist ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer.
Franz Ringer entstammt einer alten Münchner Schreinerfamilie. Im Alter von 20 Jahren reiste er durch Tirol und die Schweiz, schrieb sich an der Technischen Hochschule in Aachen ein, kehrte nach München zurück und arbeitete zehn Jahre lang als Assistent des Bildhauers Josef von Kramer (1841-1908), was ihn stilistisch und technisch zu einem Meister machte.
Ringer war einer der bekanntesten Kunstgewerbler seiner Zeit in München und gestaltete viele Restaurants in Bayern und München künstlerisch. Seine Gestaltungsprojekte sind äußerst vielfältig.
Bekannt ist Franz Ringer auch als Schöpfer von Bierkrügen aus Stein und Glas, die er im Jugendstil, Art Deco oder Biedermeier bemalte. Die ersten Ringer-Krüge, die in Produktion gingen, wurden 1905 von Villeroy & Boch hergestellt. Diese Tassen wurden schnell populär, vor allem bei geplanten Konferenzen und Festen. Ringer arbeitete für viele Keramikhersteller in Deutschland. Dazu gehörten neben Villeroy & Boch auch Reinhold Merkelbach, Merkelbach & Wick, Marzi & Remi, Albert Jakob Thewalt und andere.
Johann Schlesinger war ein deutscher Maler des Biedermeier, der Porträts und Stillleben malte.
Er wurde von seinem älteren Bruder, dem Maler Johann Adam Schlesinger, in der Malerei unterrichtet, und auch sein Neffe Johann Jakob Schlesinger (1792-1855) war ein bekannter Maler der Pfalz.
Julius Schoppe war ein deutscher Maler aus der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Grafiker bekannt und berühmt für seine Porträts aus der Zeit des Biedermeier.
Julius Schoppe studierte italienische Kunst in Rom und kopierte Werke von Raffael, Tizian und Correggio. Seine Kopien von Raffaels Gemälden kamen in die Sammlung des Königs von Preußen und wurden in Sans Souci ausgestellt. Der Meister schuf auch Landschaften, Historien- und Genrebilder sowie eine originelle Serie von "lebenden Bildern", die wegen ihrer Eleganz und malerischen Authentizität bewundert wurden. Er war Professor an der Berliner Akademie der Künste.
Karl Schröder-Tapiau war ein deutscher Maler.
Er studierte an der Preußischen Akademie der Künste, dann an der Karlsruher Akademie der Künste, ließ sich dann in Dachau nieder und war nach dem Ersten Weltkrieg Mitbegründer der Dachauer Künstlergruppe (später der Dachauer Künstlervereinigung).
Karl Schröder-Tapiau malte hauptsächlich Porträts und Landschaften sowie Werke im Stil des Biedermeier mit Anklängen an den Impressionismus. Mit seinen Landschaften mit Ansichten von Dachau gilt er als herausragender Regionalmaler.
Friedrich von Amerling war ein österreichischer Maler, spezialisiert auf Porträtkunst, und ist vor allem für seine Beiträge zur Biedermeier-Epoche bekannt. Er wurde 1803 in Wien geboren und studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien, bevor er seine Studien in Prag fortsetzte. Amerling reiste viel und sammelte Eindrücke in verschiedenen europäischen Städten, darunter London, Paris und Rom. Er wurde vor allem als Porträtmaler der hohen Aristokratie und des breiten Mittelstands berühmt. Seine Werke zeichnen sich durch Klarheit der Konturen und reiche Farbgebung aus, was ihnen eine besondere Ästhetik verleiht.
Amerling schuf über 1000 Werke, die meist Porträts darstellen. Einige seiner bekanntesten Werke sind Porträts von bedeutenden Persönlichkeiten wie Franz Liszt. Sein Einfluss und seine Bedeutung in der Kunstszene wurden auch nach seinem Tod gewürdigt, unter anderem durch die Benennung einer Straße in Wien nach ihm und die Herausgabe von Briefmarken in seinem Gedenken.
Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten ist Amerlings Werk von besonderem Interesse, nicht nur aufgrund der künstlerischen Qualität, sondern auch wegen des historischen Kontexts, den seine Porträts vermitteln. Seine Arbeiten bieten einen tiefen Einblick in die kulturelle und soziale Struktur seiner Zeit und sind somit von unschätzbarem Wert für das Verständnis der europäischen Kunstgeschichte.
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Ferdinand Georg Waldmüller war einer der bedeutendsten österreichischen Maler in der Biedermeierzeit.
Waldmüller war in seinem Schaffen sowohl in der Landschafts- als auch in der Porträt- und Genremalerei gleichermaßen erfolgreich. Seine Bilder sind bis heute populär, wobei Waldmüller oftmals als Darsteller von Biedermeieridyllen missverstanden wird. Genreszenen aus dem Wiener Vormärz oder Kinderbilder können wohl einen harmlosen Eindruck erwecken, Waldmüller wies aber mit seinem Eintreten für das Naturstudium und die Freilichtmalerei und gegen die akademische Malerei in die Zukunft. Er war einer der großen Repräsentanten der Wirklichkeitsschilderung. Die Darstellung des Lichts wurde zum Zentralproblem seines umfangreichen Schaffens, das an die 1200 Gemälde umfasst. Bilder Waldmüllers befinden sich auch außerhalb Österreichs in zahlreichen internationalen Galerien.
Sebastian Wegmayr war ein österreichischer Maler der Biedermeierzeit.
Er wurde an der Wiener Akademie der bildenden Künste ausgebildet und unterrichtete dort Floralmalerei. Wegmayr spezialisierte sich auf Blumen-, Obst- und Wildstillleben.
Anton Zwengauer war ein deutscher Maler aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Landschaftsmaler bekannt und gilt als Vertreter der künstlerischen Bewegung des Biedermeier.
Zu Beginn seiner Karriere unternahm Zwengauer ausgedehnte Reisen in die Alpen und fertigte Skizzen und Aquarelle an. Sein Gemälde "Sonnenuntergang im Dachauer Moos" brachte ihm Anerkennung, und "Sonnenuntergänge" wurden zu seinem charakteristischen Sujet, bekannt als "Zwengauer". Der Künstler war bestrebt, die innere Kraft und Ruhe der Natur zu vermitteln, stellte oft Sonnenuntergänge dar und erzeugte mit einfachen Mitteln beeindruckende Lichteffekte.