Selbstporträt Romantik


George Barret der Jüngere war ein britischer Maler, Meister der Aquarellmalerei und Landschaftsmaler.
Er war der Sohn des irischen Malers George Barret des Älteren (1730-1784) und lernte die Malerei von seinem Vater. Ab 1800 stellte er in der Royal Academy aus und war ein frühes und aktives Mitglied der Society of Watercolour Painters, die 1804 auf seine Anregung hin gegründet wurde. Seine frühen Werke waren hauptsächlich topografische Landschaften in einem ähnlichen Stil wie die Aquarelle seines Vaters. Später ging er zu romantischeren Kompositionen mit imaginären Landschaften über.
1840 veröffentlichte George Barret "Theorie und Praxis der Aquarellmalerei".


Karl Brjullow (russisch: Карл Павлович Брюллов) war ein russischer Maler, der im 19. Jahrhundert für seine bedeutenden Beiträge zur Kunstwelt bekannt wurde. Als herausragender Vertreter der Romantik in der russischen Malerei zeichnete sich Brjullow durch sein außergewöhnliches Talent in der Porträt- und Historienmalerei aus. Seine Fähigkeit, Emotionen und feine Details auf der Leinwand zum Leben zu erwecken, setzte neue Maßstäbe in der Kunstszene seiner Zeit.
Eines seiner bekanntesten Werke, „Das letzte Tag Pompejis“, zeigt Brjullows außergewöhnliche Fähigkeit, dramatische historische Szenen mit großer Emotionalität und Tiefe darzustellen. Dieses Gemälde, welches heute in der Eremitage in Sankt Petersburg zu bewundern ist, gilt als Meisterwerk der russischen Malerei und zieht jährlich Tausende von Besuchern an. Durch Werke wie dieses etablierte Brjullow seinen Ruf als einer der führenden Bildmaler seiner Zeit.
Brjullow war nicht nur als Maler tätig, sondern auch als Lehrer an der Kaiserlichen Kunstakademie in Sankt Petersburg, wo er sein Wissen und seine Techniken an zukünftige Generationen von Künstlern weitergab. Sein Einfluss auf die Entwicklung der russischen Kunst ist unbestritten und seine Werke spielen eine zentrale Rolle in der Geschichte der europäischen Malerei.
Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten bietet das Erbe Karl Brjullows eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration und Bewunderung. Wir laden Sie herzlich ein, sich für Updates anzumelden, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Karl Brjullow informiert zu werden. Entdecken Sie die Faszination seiner Werke und tauchen Sie ein in die Welt der Kunst und Kultur.


Daniel Caffe war ein deutscher Pastellmaler, der für seine eindrucksvollen Porträts bekannt wurde. Ursprünglich begann Caffe seine künstlerische Laufbahn mit der Malerei von Architekturdekorationen, bevor er sich in Dresden als Porträtmaler etablierte. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine lebendige Darstellung und feine Detailgenauigkeit aus, die ihn zu einem gefragten Künstler seiner Zeit machten.
Daniel Caffe erlangte insbesondere Anerkennung durch seine Porträts in Pastell, die durch ihre Klarheit und Ausdrucksstärke bestechen. Seine Werke umfassen Porträts von Persönlichkeiten wie Karl August von Hardenberg und Charlotte Schiller, die bis heute in ihrer Detailtreue und Farbgebung beeindrucken.
Sein künstlerischer Ansatz und seine Technik in der Pastellmalerei sind bis heute Gegenstand von Kunstauktionen und -ausstellungen, wobei einige seiner Werke hohe Wertschätzung auf dem Kunstmarkt finden. Daniel Caffes Vermächtnis bleibt durch seine lebendigen Porträts und die präzise Handhabung des Pastells lebendig.
Für Kunstliebhaber und Sammler bieten Daniel Caffes Werke ein faszinierendes Studienfeld der deutschen Porträtkunst des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Um über neue Erkenntnisse und Ausstellungen zu Daniel Caffe informiert zu werden, können Sie sich hier anmelden. Bleiben Sie auf dem Laufenden über besondere Veranstaltungen und Auktionen, die diesem meisterhaften Pastellmaler gewidmet sind.


André Cluysenaar war ein belgischer Maler. Zunächst dem Stil seines Vaters verhaftet, erfolgte die Ausführung seiner historischen Werke im romantischer Weise. Zeitweise betätigte er sich als Bildhauer, ging aber zur Porträtmalerei über. Die königliche Familie in Belgien und London sowie die jeweilige Oberschicht waren seine Auftraggeber. Weiterhin dienten ihm das Werk des Vaters und dessen Lehrer François Joseph Navez, aber auch Alfred Stevens als Vorbilder. Sein Spätwerk ist geprägt von einer leichteren Darstellungsform. Das Inkarnat dieser Porträtwerke ist ausgezeichnet. Die Darstellungen vermitteln eine lebendige Persönlichkeit vor einem impressionistischen Hintergrund, der bei den folgenden Porträts auch in das Inkarnat übergeht. D. Derrey-Capon bezeichnete seine Porträts als psychologisch einfühlsam. Lebendig skizzenhafte Landschaften, Aktdarstellungen, Stillleben und intime Szenen gehören zu seinen Sujets


Imogen Cunningham war eine US-amerikanische Fotografin, die zu den „Klassikern“ der modernen Fotografie des 20. Jahrhunderts gezählt wird. Cunningham war ein Gründungsmitglied der Gruppe f/64. Ihre Werke zeigen stilistisch eine romantisch-impressionistische Auffassung bis hin zur Neuen Sachlichkeit.


Jean Augustin Daiwaille war ein niederländischer Porträtmaler der Romantik und Lithograf. In Amsterdam war er Schüler des Malers Adriaan de Lelie. 1812 erhielt er den Preis der Zeichenakademie der Stadt Amsterdam (niederländisch Prijs Stads-Tekenakademie Amsterdam). Von 1820 bis 1826 leitete er als Direktor die Königliche Akademie der Schönen Künste Amsterdam. Er gründete 1828 zusammen mit seinem ehemaligen Studenten Pieter Veldhuijzen eine lithografische Druckerei in Amsterdam, die sie 1832 nach Rotterdam verlegten. Hier war er als Porträtmaler tätig.


Orest Adamowitsch Kiprenski (russisch: Орест Адамович Кипренский) war ein russischer Künstler und Wegbereiter der Romantik, der als Meister der Porträtmalerei und als Vater der russischen Porträtzeichnung galt. Als unehelicher Sohn eines Adligen und einer Dienerin aufgewachsen, zeigte Kiprenski früh sein Talent für die Kunst und studierte an der Kunstakademie St. Petersburg. Seine Reisen durch Europa, insbesondere Italien, beeinflussten seinen Stil und seine Karriere maßgeblich.
Orest Kiprenski ist vor allem für seine Porträts bekannt, darunter das ikonische Bildnis des großen russischen Dichters Aljeksandr Puschkin. Seine Werke werden oft mit denen von Van Dyck verglichen, was ihm den Beinamen "der russische Van Dyck" einbrachte. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "Das Mädchen mit dem Mohnkranz" und "Der junge Gärtner".
In den späteren Jahren seines Lebens lebte Orest Kiprenski überwiegend in Italien, wo er auch starb und in der Kirche Sant'Andrea delle Fratte in Rom begraben liegt. Seine Kunst, die tiefe Emotionen und feine Charakterstudien beinhaltet, bleibt bis heute ein wichtiger Teil der russischen Romantik und der Porträtkunst insgesamt.
Für Sammler und Kunstexperten bleibt Orest Kiprenskis Beitrag zur Kunst ein bedeutendes Studienfeld, und seine Werke sind in namhaften Sammlungen und Museen weltweit zu finden. Wenn Sie regelmäßige Updates über Orest Adamowitsch Kiprenski erhalten möchten, insbesondere über neue Verkäufe und Auktionsereignisse seiner Werke, melden Sie sich bitte für unsere Updates an.


Johan Thomas Lundbye war ein dänischer Maler und Grafiker, der für seine Heimatlandschaften und Tierdarstellungen bekannt war.
Er studierte an der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste und folgte dem Ruf, eine nationale Kunst zu entwickeln, die die charakteristischen Landschaften, Denkmäler und historischen Stätten Dänemarks sowie die Menschen des Landes abbildet.
Lundbys Ansichten von Hügeln, Klippen und Küstengebieten wurden sehr geschätzt - er wurde zu einem der nationalromantischen Künstler seiner Generation.


Matthias Marris war ein niederländischer Kunstmaler, der anfänglich im Impressionismus der Haager Schule arbeitete, dessen späteren Werke aber immer mehr zu einem ganz eigenen, von Präraffaeliten beeinflussten Stil abwichen. Daneben war er auch Radierer und Lithograf. Zunächst arbeitete Matthijs im gleichen Stil wie sein Bruder Jacob, nämlich in der Tradition der von ihnen so bewunderten Künstler des 17. Jahrhunderts und stieß ebenfalls zu der von Jozef Israëls um 1870 in Den Haag gegründeten Haager Schule. Charakteristisch für die Haager Schule sind insbesondere Werke, die Ähnlichkeiten zur Schule von Barbizon aufweisen. Später ging er eigene Wege: seine Werke wurden vager, er entfernte sich zunehmend vom Realismus hin zu Visionen, zum Traumhaften. Seine späten Werke spiegeln eher symbolische als real existierende Gegenstände und Situationen wider. Die meisten seiner Werke befinden sich in Großbritannien und den Vereinigten Staaten in den Händen diverser Museen, aber auch in Privatbesitz. In den Niederlanden sind seine Werke nach wie vor nicht so begehrt wie die seines Bruders Jacob. Einer seiner größten Bewunderer war Vincent van Gogh, wie in einigen seiner Briefe nachzulesen ist.


Alfred Jacob Miller war ein US-amerikanischer Maler, der vor allem für seine Gemälde von Trappern und Angehörigen der First Nations im Westen der Vereinigten Staaten bekannt ist. Mitte des 19. Jahrhunderts malte er auch zahlreiche Porträts und Genrebilder in und um Baltimore.


Apollon Nikolajewitsch Mokrizki (russisch: Аполлон Николаевич Мокрицкий) war ein russisch-ukrainischer Maler, bekannt für seine Porträts und Landschaften. Geboren am 12. August 1810 in Pyrjatyn, im damaligen Gouvernement Poltawa, gehörte er der Biedermeier-Ära an und malte im realistischen Stil.
Mokrizki begann seine künstlerische Ausbildung am Lyzeum in Nischyn und setzte sie an der Kaiserlichen Akademie der Künste in St. Petersburg fort. Seine Werke zeigen oft Szenen aus dem täglichen Leben und der Natur, wobei er ein besonderes Talent für die Darstellung von Menschen und Landschaften hatte. Er war Schüler von Karl Brjullow und wurde später selbst Lehrer an der Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur.
Zu seinen bekanntesten Werken gehören Porträts wie das "Frauenporträt" von 1841, das im Kunstmuseum Kaluga ausgestellt ist, und das "Frauenporträt" von 1853, das im Nationalen Kunstmuseum der Ukraine zu sehen ist. Diese Werke zeigen seine Fähigkeit, emotionale Tiefe und Detailgenauigkeit zu vereinen.
Für Kunstsammler und Experten ist Mokrizki ein faszinierender Künstler, dessen Arbeiten weiterhin in bedeutenden Museen und bei Auktionen präsent sind. Um über neue Verkäufe und Auktionen von Werken Apollon Nikolajewitsch Mokrizkis informiert zu bleiben, abonnieren Sie unsere Updates.


Aleksander Orłowski (russisch: Александр Осипович Орловский) war ein polnischer Maler und Zeichner, der als Pionier der Lithographie im Russischen Reich galt. Geboren wurde er am 9. März 1777 in Warschau in eine verarmte Adelsfamilie; sein Vater war Wirt. Schon früh zeigte er ein außergewöhnliches Talent für das Zeichnen, was die Unterstützung von Izabela Czartoryska für seine ersten Malunterrichte bei Jan Piotr Norblin ermöglichte. Orłowski diente im Polnischen Heer und kämpfte im Kościuszko-Aufstand gegen das Russische Reich und Preußen, bevor er 1802 nach Sankt Petersburg zog und sich dort in der Kunst der Lithographie etablierte.
Orłowskis Werk umfasst unzählige Skizzen des Alltagslebens in Polen und Russland sowie Szenen aus den polnischen Kriegen. Er wird auch in literarischen Werken wie Adam Mickiewicz' "Pan Tadeusz" und in den Werken von Alexander Puschkin erwähnt. Orłowski verstarb am 13. März 1832 in Sankt Petersburg.
Wenn Sie sich weiter über Aleksander Orłowski und seine Kunstwerke informieren möchten, können Sie sich in unseren Newsletter eintragen. Dies ermöglicht es Ihnen, Updates über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Aleksander Orłowski zu erhalten.


Jean-François Portaels war ein belgischer Maler, bekannt für seine orientalistische Kunst und Porträts. Geboren 1818 in Vilvoorde, Belgien, zeigte er schon früh ein außergewöhnliches Talent, das in der Brüsseler Kunstakademie unter François-Joseph Navez weiter gefördert wurde. Portaels spezialisierte sich auf Genreszenen, biblische Geschichten, Landschaften und orientalistische Motive.
Sein künstlerischer Werdegang war geprägt von zahlreichen Auslandsreisen, die ihn unter anderem nach Algerien, Ägypten und in den Nahen Osten führten. Diese Erfahrungen beeinflussten seine Kunst nachhaltig und machten ihn zum Begründer der belgischen Orientalistenschule. Einige seiner bekanntesten Werke, wie die "Orientalische Schönheit" und "Jüdische Frau aus Tanger", zeugen von seiner Fähigkeit, exotische Themen mit einer charakteristischen Anmut darzustellen.
In seiner Rolle als Direktor der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Brüssel hatte Portaels einen bedeutenden Einfluss auf nachfolgende Künstlergenerationen. Sein Engagement in der Kunstausbildung und seine innovativen Techniken, wie die Wasserglastechnik für Fresken, zeigten seinen Einfluss auf die monumentale Kunst in Belgien.
Werke von Jean-François Portaels sind in bedeutenden Sammlungen und Museen zu finden, einschließlich der Kirche Saint Jacques-sur-Coudenberg in Brüssel, wo seine Fresken zu bewundern sind. Seine Kunst, die oft königliche und aristokratische Persönlichkeiten darstellte, fand auch Eingang in königliche Sammlungen und spiegelt die kulturellen Strömungen seiner Zeit wider.
Für Sammler und Kunstexperten, die sich für die Werke von Jean-François Portaels und verwandte Verkaufs- und Auktionsereignisse interessieren, empfehlen wir, sich für Updates anzumelden. Diese Updates werden Sie stets über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse auf dem Laufenden halten.


Pjotr Sacharowitsch Sacharow-Tschetschenez (russisch: Пётр Захарович Захаров-Чеченец) war ein russischer Maler tschetschenischer Herkunft, bekannt für seine Porträtkunst. Geboren am 18. September 1816 in Dadi-Yurt, Tschetschenien, absolvierte er eine Ausbildung an der Kaiserlichen Kunstakademie unter der Anleitung von Alexander von Sauerweid. Seine Kunstwerke sind hauptsächlich in Russland zu finden, darunter in der Eremitage in St. Petersburg und im Tropinin-Museum in Moskau.
Im Jahr 1819 wurde er während des Kaukasuskriegs von dem russischen General Alexei Jermolow gerettet und aufgenommen, nachdem er als dreijähriger Junge in einem überfallenen Dorf gefunden wurde. Diese Erfahrung prägte sein Leben und seine künstlerische Laufbahn erheblich.
Einige seiner herausragenden Arbeiten umfassen Porträts russischer Militär- und Zivilpersonen des 19. Jahrhunderts. Seine besondere Fähigkeit, die Persönlichkeit und den sozialen Status seiner Subjekte darzustellen, machte seine Porträts besonders geschätzt von der zeitgenössischen russischen Elite. Er verstarb am 15. September 1846 in Moskau an Tuberkulose und wurde auf dem Wagankowo-Friedhof beerdigt.
Für Interessierte an Neuigkeiten über neue Produkte und Auktionsereignisse bezüglich der Werke von Pjotr Sacharowitsch Sacharow-Tschetschenez wird empfohlen, sich für den Newsletter anzumelden. Dies ermöglicht es, keine Verkaufs- oder Ausstellungschance zu verpassen, wenn Werke dieses bedeutenden Künstlers angeboten werden.


Carl Friedrich Sandhaas war ein deutscher Maler und Zeichner. Sandhaas war bevorzugt als Landschafts- und Bildnismaler tätig; daneben arbeitete er als Illustrator literarischer und mythologischer Werke.[5] Er ist als Zeichner und Aquarellist zu den bedeutenden Vertretern der Spätromantik in Baden zu rechnen.


Grigori Wassiljewitsch Soroka, geb. Wassilje (russisch: Григорий Васильевич Сорока), geboren am 27. November 1823 in Pokrowskoje, Russisches Kaiserreich, war ein herausragender russischer Maler, der in der Kunstgeschichte für seine tiefe emotionale Ausdruckskraft und detailreiche Darstellungen des ländlichen Lebens bekannt ist. Als Leibeigener geboren, erhielt Soroka seine künstlerische Ausbildung unter Alexei Wenezianow, einem der einflussreichsten Lehrer seiner Zeit. Trotz seines großen Talents und seiner künstlerischen Fähigkeiten blieb Sorokas Leben durch seine soziale Stellung und die restriktiven Bedingungen seines Besitzers stark eingeschränkt.
Soroka schuf während seiner kurzen Karriere, die hauptsächlich in den 1840er und 1850er Jahren stattfand, weniger als 20 bekannte Gemälde, die heute als kulturelles Erbe Russlands gelten. Zu seinen bekanntesten Werken zählen Porträts und Szenen des ländlichen Lebens, die er mit großer Genauigkeit und einem scharfen Auge für die menschliche Psyche malte. Einige seiner bemerkenswertesten Werke sind „Reflexion im Spiegel“, „Bauernjunge“ und das „Porträt von Lydia Miljukova“, die in großen russischen Museen wie der Tretjakow-Galerie und dem Russischen Museum ausgestellt sind.
Trotz seiner Anerkennung und des Respekts, den er bei Zeitgenossen genoss, fand Sorokas Leben ein tragisches Ende. Aufgrund der Ablehnung seiner Beschwerden gegen die Leibeigenschaft und der daraus resultierenden Verzweiflung wählte er 1864 den Freitod. Sein Werk bleibt jedoch ein eindrucksvolles Zeugnis seines künstlerischen Geistes und bietet tiefe Einblicke in das Russland des 19. Jahrhunderts.
Wenn Sie mehr über Grigori Wassiljewitsch Soroka erfahren möchten, registrieren Sie sich für Updates. So werden Sie über neue Ausstellungen seiner Werke sowie über relevante Auktionsereignisse informiert. Dies ist eine exklusive Möglichkeit, tiefer in das Leben und Werk eines der prägenden Künstler des russischen Realismus einzutauchen.


Anton Hermann Stilke, ein deutscher Maler, studierte an der Berliner Akademie der Künste bei Carl Wilhelm Kolbe und trat später der Münchner Akademie der Bildenden Künste bei Peter von Cornelius bei. Anschließend wechselte er an die Kunstakademie Düsseldorf, wo er mit Karl Stürmer an dem unvollendeten Gemälde „Jüngstes Gericht“ arbeitete. Stilke schmückte den Münchner Hofgarten mit Fresken und schuf Wandgemälde mit den Sechs Rittertugenden auf Schloss Stolzenfels. Später ließ er sich in Berlin nieder, wurde Professor an der Akademie der Künste und stellte seine Werke regelmäßig aus. Auch seine Frau Hermine Stilke war eine talentierte Künstlerin.


Fjodor Petrowitsch Tolstoi (russisch: Фёдор Петрович Толстой) war ein russischer Künstler, bekannt für seine Arbeiten als Medailleur, Bildhauer und Grafiker. Er wurde 1783 in Sankt Petersburg geboren und zählt zu den bedeutendsten Künstlern seiner Zeit. Tolstoi ist besonders für seine fein gearbeiteten Medaillen und Reliefs bekannt, die seine außergewöhnliche Fähigkeit zur Darstellung von Detail und Ausdruck zeigen.
Tolstois Werke zeichnen sich durch ihre hohe künstlerische und technische Qualität aus. Er war Mitglied der Kaiserlichen Akademie der Künste und erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeiten. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Medaillen, die er für verschiedene historische Ereignisse und Persönlichkeiten geschaffen hat. Diese Werke sind in verschiedenen Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter das Russische Museum in Sankt Petersburg.
Neben seiner Arbeit als Medailleur war Tolstoi auch ein talentierter Bildhauer und Grafiker. Seine Zeichnungen und Skulpturen spiegeln seine tiefe Verbindung zur russischen Kultur und Geschichte wider. Tolstois Einfluss auf die russische Kunstwelt ist bis heute spürbar, und seine Werke werden von Kunstsammlern und Experten gleichermaßen geschätzt.
Abonnieren Sie unseren Newsletter, um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse zu Fjodor Petrowitsch Tolstoi informiert zu werden. Verpassen Sie keine Updates zu exklusiven Angeboten und einzigartigen Kunstwerken dieses bemerkenswerten Künstlers.


Salvatore Tonci, geboren im Januar 1756 in Rom und gestorben im Dezember 1844 in Moskau, war ein italienischer Maler, Musiker, Sänger und Dichter, der den Großteil seiner Karriere in Russland verbrachte. Unter dem Namen Nikolai Ivanovich bekannt, war Tonci eine bedeutende Figur in der russischen Kunst- und Kulturszene. Ursprünglich zog er nach Polen, um als Hofänger tätig zu sein, siedelte aber später nach Russland über, nach politischen Umbrüchen. In Moskau etablierte er sich als Porträtmaler und war auch Gründer der Architekturschule in Moskau.
Toncis Leben war von bedeutenden Beziehungen und Ereignissen geprägt, die seine Arbeit beeinflussten. Er heiratete Prinzessin Natalia Gagarina, was ihm Einführung in die hohe russische Gesellschaft verschaffte. Seine Erlebnisse während des Moskauer Brandes 1812 und seine anschließende Arbeit für den Kreml unterstreichen seine Integration und seinen Einfluss auf die russische Kultur. Toncis Werke umfassen Porträts und religiöse Gemälde, die seine tiefe Auseinandersetzung mit seinem Adoptivland widerspiegeln.
Trotz seiner italienischen Herkunft zeigen Toncis Leben und Werk in Russland einen reichen kulturellen Austausch, der sowohl sein persönliches Leben als auch sein künstlerisches Schaffen bereicherte. Sein Vermächtnis wird in verschiedenen Kunstsammlungen erinnert und sein Einfluss wird in den architektonischen und kulturellen Entwicklungen in Moskau während seiner Zeit anerkannt.
Für regelmäßige Updates und Informationen über Verkaufs- und Auktionsereignisse zu Salvatore Tonci, melden Sie sich bitte für unsere Benachrichtigungen an. Bleiben Sie informiert über neue Entdeckungen und einzigartige Angebote, die direkt mit dem Werk und Vermächtnis von Salvatore Tonci verbunden sind. Verpassen Sie nicht die Chance, mehr über diesen einflussreichen Künstler zu erfahren und vielleicht ein Stück Geschichte zu erwerben.


Wassili Andrejewitsch Tropinin (russisch: Василий Андреевич Тропинин) war ein russischer Porträtmaler, bekannt für seine Darstellungen von Persönlichkeiten seiner Zeit und das einfache Volk. Er schuf über 3000 Gemälde, die oft Künstler und historische Figuren porträtierten, sowie Szenen aus dem Leben des einfachen Volkes. Seine Werke, wie "Die Spitzenklöpplerin", "Porträt des Schauspielers P. S Motschalow" und das "Selbstporträt mit dem Kreml im Hintergrund", sind für ihre Detailgenauigkeit und emotionale Tiefe bekannt. Tropinins Kunst spiegelt die romantische Bewegung wider und seine Werke sind in verschiedenen Museen und Galerien ausgestellt.
Für Sammler und Kunstexperten ist Tropinins Werk ein bedeutendes Studienobjekt, das Einblicke in die russische Kultur und Geschichte bietet. Seine Fähigkeit, sowohl die Persönlichkeit seiner Subjekte als auch die kulturellen Nuancen seiner Zeit einzufangen, macht seine Gemälde zu einem wertvollen Bestandteil der Kunstgeschichte.
Wenn Sie über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Wassili Andrejewitsch Tropinin informiert werden möchten, melden Sie sich für unsere Updates an. Bleiben Sie auf dem Laufenden über die neuesten Entdeckungen und Gelegenheiten, seltene und bedeutende Werke von Tropinin zu erwerben oder zu studieren.


Pieter van Hanselaere war ein belgischer Porträt- und Historienmaler. Pieter van Hanselaere erhielt seine erste Ausbildung bei Pieter Van Huffel an der Akademie in Gent, der Koninklijke Academie voor Schone Kunsten. Ab 1809 war er in Paris an der Académie des Beaux-Arts als Schüler von Jacques-Louis David, hier erhielt er seine Ausbildung in klassizistischer Historienmalerei. 1814, zurück in Belgien, erhielt er für sein Historienbild Abels Opfer den großen Preis der Akademie in Gent. Er wurde 1815 Mitglied derselben und ging 1816 als Stipendiat nach Italien. Während seines Aufenthaltes in Rom wurde er auf Empfehlung von Antonio Canova Mitglied der Accademia di San Luca und 1821 zum Professor ernannt. Für einige Jahre ging er dann nach Neapel, wo er Hofmaler des neapolitanischen Königs und ein vielbeschäftigter Porträtmaler wurde.


Joseph Hendrik Frans van Lerius war ein belgischer Maler. Im Jahr 1848 wurde er auf einer Ausstellung in Brüssel für eines seiner Bilder mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. 1854 wurde Lerius zunächst als Dozent an die Antwerpener Kunstakademie berufen und 1860 zum Professor für Malerei ernannt. Lerius widmete sich neben der Historien- und Porträtmalerei auch der Genremalerei. Auf einigen Studienreisen thematisierte er die Landschaften, durch die er reiste. Grundsätzlich aber wurde Lerius aber als Porträtist bekannt.


Maria Elektrine von Freyberg war eine deutsche Malerin. Sie zeigte schon früh großes Talent, welches sie unter der Anleitung ihres Vaters, Johann Baptist Stuntz, einem Landschaftsmaler, entwickelte. Ihre Werke umfassen eine breite Palette von Genres, darunter Historienbilder, Porträts und Landschaften.
Die Malerin unternahm Studienreisen nach Frankreich und Italien und ließ sich eine Zeit lang in Rom nieder, wo sie ihre Fähigkeiten in der Malerei weiter verfeinerte. Zu ihren bekanntesten Werken gehören zarte historische Szenen und einfühlsame Porträts, die heute in einigen der bedeutendsten Museen Europas zu finden sind, darunter die Neue Pinakothek in München und die Eremitage in St. Petersburg.
Von Freyberg war auch für ihre Fähigkeit bekannt, tiefgründige emotionale Ausdrücke in ihren Bildern einzufangen, was sie zu einer geschätzten Künstlerin ihrer Zeit machte. Trotz ihres umfangreichen Oeuvres geriet sie gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Vergessenheit, bevor ihr Leben und Werk 1985 durch umfassende Forschungen wiederentdeckt wurden.
Für Kunstliebhaber und Sammler, die sich für die Werke von Maria Elektrine von Freyberg interessieren, bieten sich zahlreiche Gelegenheiten, diese in Museen oder auf Auktionen zu erleben. Ihre Kunstwerke, oft geprägt von einer zarten Berührung und tiefer Emotion, sind ein faszinierender Einblick in die künstlerische Kultur des 19. Jahrhunderts.
Registrieren Sie sich für Updates zu neuen Produkten und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Maria Elektrine von Freyberg, um keine Neuigkeiten zu verpassen.


Johann Karl Ferdinand von Kügelgen war ein deutscher Künstler, bekannt für seine Werke in der Romantik. Geboren am 6. Februar 1772 in Bacharach, schuf er zahlreiche Gemälde und Porträts, die bis heute in Museen und Galerien bewundert werden. Seine Werke zeichnen sich durch ihre detailgetreue Darstellung und die Verwendung von Licht und Schatten aus, die seinen Bildern eine besondere Tiefe verleihen.
Von Kügelgen war nicht nur für seine Kunstwerke bekannt, sondern auch für seine Reisen durch Europa, bei denen er zahlreiche Landschaften und Städte malte. Diese Reisen beeinflussten seine Kunst stark und führten zu einigen seiner bekanntesten Werke. Besonders berühmt ist sein Gemälde "Blick auf den Vesuv", das die dramatische Schönheit des Vulkans einfängt.
Seine Werke sind in verschiedenen renommierten Museen ausgestellt, darunter die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und das Goethe-Nationalmuseum in Weimar. Diese Institutionen bewahren sein Erbe und ermöglichen es Kunstliebhabern, seine Meisterwerke aus nächster Nähe zu betrachten.
Möchten Sie über neue Kunstverkäufe und Auktionsevents informiert werden, die Johann Karl Ferdinand von Kügelgen betreffen? Melden Sie sich für Updates an und bleiben Sie auf dem Laufenden!


Otto Friedrich Theodor Möller (russisch: Фёдор Антонович Моллер) war ein russischer akademischer Maler baltisch-deutscher Abstammung, geboren 1812 in Kronstadt und verstorben 1874. Bekannt wurde er durch seine akribischen Porträts und historischen Darstellungen. Als Schüler von Karl Briullov entwickelte Möller einen feinen Sinn für Komposition und Farbgebung. Während seiner Zeit in Italien, die sein künstlerisches Schaffen maßgeblich beeinflusste, schuf er das bekannte Werk "Der Kuss", welches ihm den Titel eines Akademikers einbrachte.
Möller war auch für seine Lehr- und Organisationsarbeit an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste in Sankt Petersburg bekannt. Zu seinen bemerkenswerten Werken gehören Porträts des Schriftstellers Nikolai Gogol und die Ausgestaltung des Großen Kremlpalasts mit Szenen aus dem Leben von Alexander Newski. Seine Fähigkeit, klassische und romantische Elemente zu verbinden, brachte ihm große Anerkennung ein, sowohl in Russland als auch auf internationaler Ebene.
Für Sammler und Kunstexperten bietet die Beschäftigung mit Möllers Werken einen tiefen Einblick in die russische Kunst des 19. Jahrhunderts. Um weitere Updates zu Möllers Werken oder bevorstehenden Auktionen zu erhalten, können Sie sich hier anmelden. Für weitere Informationen und Updates zu Otto Friedrich Theodor Möllers Werken und bevorstehenden Auktionen, registrieren Sie sich bitte für unseren Newsletter. Bleiben Sie auf dem Laufenden über exklusive Verkaufsangebote und Ereignisse, die Möllers künstlerisches Erbe betreffen.































































