Dekorateure 18. Jahrhundert


Alexei Petrowitsch Antropow (russisch: Алексей Петрович Антропов), ein herausragender russischer Künstler des 18. Jahrhunderts, gilt als einer der bedeutendsten Porträtmaler seiner Zeit. Geboren in einer Zeit des kulturellen Umbruchs, trug Antropow wesentlich zur Entwicklung der russischen Kunst bei, indem er die Grenzen der traditionellen Malerei erweiterte und einen einzigartigen Stil prägte, der bis heute bewundert wird.
Antropows Fähigkeit, die innere Welt seiner Subjekte durch subtile Mimik und Detailgenauigkeit zu erfassen, setzte neue Maßstäbe in der Porträtmalerei. Seine Werke zeichnen sich durch eine beeindruckende Lebendigkeit und Tiefe aus, die den Betrachter unmittelbar in den Bann zieht. Dabei war es Antropows besondere Gabe, den Charakter und den sozialen Stand seiner Modelle mit außergewöhnlicher Klarheit und Empathie darzustellen, die ihm Anerkennung weit über die Grenzen Russlands hinaus einbrachte.
Zu seinen bekanntesten Werken zählt das Porträt der Kaiserin Katharina II., das in seiner Darstellung von Macht und Autorität als ikonisches Bild der russischen Monarchie gilt. Antropows Kunstwerke sind heute in den renommiertesten Museen Russlands ausgestellt, darunter die Eremitage in St. Petersburg und die Tretjakow-Galerie in Moskau, wo sie Kunstliebhaber und Experten gleichermaßen faszinieren.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Antropows Werken eine einzigartige Einsicht in die kulturelle und historische Landschaft Russlands des 18. Jahrhunderts. Um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Alexei Petrowitsch Antropow auf dem Laufenden zu bleiben, melden Sie sich für unsere Updates an. Diese Gelegenheit sollten Kenner der feinen Künste nicht verpassen, um ihre Sammlungen um bedeutende Werke zu erweitern und tiefer in das Erbe der russischen Malerei einzutauchen.




Wladimir Lukitsch Borowikowski (russisch: Владимир Лукич Боровиковский), geboren am 24. Juli 1757 in Mirgorod, Ukraine, und gestorben am 6. April 1825 in Sankt Petersburg, war ein russischer Porträt- und Ikonenmaler ukrainischer Herkunft. Er stammte aus einer Kosakenfamilie und begann seine künstlerische Laufbahn als Ikonenmaler, bevor er durch die Unterstützung der Zarin Katharina der Großen nach Sankt Petersburg zog. Dort änderte er seinen Nachnamen von Borowik in Borowikowski, um aristokratischer zu wirken.
In Sankt Petersburg lebte er zunächst im Haus von Nikolai Lvov, einem einflussreichen Dichter, Architekten, Musiker und Kunsttheoretiker. Borowikowski, der für die Akademie zu alt war, erhielt Privatunterricht bei Dmitri Lewizki und später beim österreichischen Maler Johann Baptist Lampi. Im Jahr 1795 wurde er zum Akademiker ernannt und etablierte sich als gefragter Porträtmaler. Im Laufe seines Lebens schuf er rund 500 Porträts, von denen etwa 400 erhalten sind. Zu seinen bekanntesten Werken zählen Porträts von Katharina der Großen (1794), E. Arsenjewa (1796), M. Lopuchina (1797), F. Borowski (1799), Paul I. (1800), und des serbischen Fürsten Karadjordje (1816).
Borowikowski wurde auch Freimaurer und widmete sich in seinen späteren Jahren vorrangig der Ikonenmalerei, darunter die Ikonostase für die Kirche am Smolensker Friedhof und einige Ikonen für die Kasaner Kathedrale in Sankt-Petersburg. Er starb überraschend an einem Herzinfarkt und wurde auf dem Smolensker Friedhof beigesetzt.
Seine Porträts sind bekannt für ihren intimen Stil und ihre Detailgenauigkeit, was ihn zu einem der führenden Porträtmaler seiner Zeit machte. Borowikowskis Arbeiten sind in verschiedenen Museen und Galerien ausgestellt, was seine anhaltende Bedeutung in der Kunstgeschichte unterstreicht.
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François Boucher war ein französischer Maler, Zeichner und Radierer, der für seine Arbeiten im Rokokostil bekannt ist. Boucher war bekannt für seine idyllischen und sinnlichen Darstellungen klassischer Themen, dekorativer Allegorien und ländlicher Szenen. Seine Kunstwerke spiegeln die Vorlieben und den Geschmack des französischen Hofes zur Mitte des 18. Jahrhunderts wider, insbesondere durch die Unterstützung seiner Hauptmäzenin, Madame de Pompadour.
Als äußerst produktiver Künstler arbeitete François Boucher in fast allen Medien und Genres, wobei er nicht nur Gemälde, sondern auch Theaterdekorationen, Tapisseriedesigns und Porzellanfiguren schuf. Seine Fähigkeiten als Zeichner und Druckgrafiker waren ebenso gefragt; seine Entwürfe wurden oft in Druckform reproduziert und fanden breite Verbreitung in Europa. Bouchers Werke zeichnen sich durch eine lebhafte Verwendung von Farbe und Licht sowie durch eine oft verspielte und sinnliche Darstellung seiner Sujets aus. Obwohl er für seine erotischen pastoralen und mythologischen Szenen am bekanntesten ist, schuf er auch Altarbilder, Genreszenen, Porträts und Landschaften.
François Boucher war nicht nur ein Meister der Malerei, sondern auch ein angesehener Lehrer, der die nächste Generation von Künstlern prägte, darunter den neoklassizistischen Maler Jacques-Louis David. Seine Werke sind in vielen bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt und bleiben ein zentraler Bestandteil des Studiums der Kunstgeschichte, insbesondere des Rokoko-Stils.
Für Sammler und Kunst- und Antiquitätenexperten bietet das Werk François Bouchers eine faszinierende Einsicht in die kulturellen und ästhetischen Vorlieben des 18. Jahrhunderts in Frankreich. Die Detailtreue, die lebendige Farbgebung und die thematische Vielfalt seiner Werke machen sie zu einem begehrten Objekt für Sammler und zu einem wichtigen Forschungsgegenstand für Kunstgeschichtler.
Wenn Sie an Updates zu François Boucher interessiert sind, insbesondere an neuen Verkäufen und Auktionsereignissen, die mit seinen Werken in Verbindung stehen, melden Sie sich bitte für unsere Updates an. So bleiben Sie stets informiert über die neuesten Entdeckungen und Gelegenheiten, die mit Boucher und seinem beeindruckenden Erbe in Verbindung stehen.




Daniel Caffe war ein deutscher Pastellmaler, der für seine eindrucksvollen Porträts bekannt wurde. Ursprünglich begann Caffe seine künstlerische Laufbahn mit der Malerei von Architekturdekorationen, bevor er sich in Dresden als Porträtmaler etablierte. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine lebendige Darstellung und feine Detailgenauigkeit aus, die ihn zu einem gefragten Künstler seiner Zeit machten.
Daniel Caffe erlangte insbesondere Anerkennung durch seine Porträts in Pastell, die durch ihre Klarheit und Ausdrucksstärke bestechen. Seine Werke umfassen Porträts von Persönlichkeiten wie Karl August von Hardenberg und Charlotte Schiller, die bis heute in ihrer Detailtreue und Farbgebung beeindrucken.
Sein künstlerischer Ansatz und seine Technik in der Pastellmalerei sind bis heute Gegenstand von Kunstauktionen und -ausstellungen, wobei einige seiner Werke hohe Wertschätzung auf dem Kunstmarkt finden. Daniel Caffes Vermächtnis bleibt durch seine lebendigen Porträts und die präzise Handhabung des Pastells lebendig.
Für Kunstliebhaber und Sammler bieten Daniel Caffes Werke ein faszinierendes Studienfeld der deutschen Porträtkunst des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Um über neue Erkenntnisse und Ausstellungen zu Daniel Caffe informiert zu werden, können Sie sich hier anmelden. Bleiben Sie auf dem Laufenden über besondere Veranstaltungen und Auktionen, die diesem meisterhaften Pastellmaler gewidmet sind.


Louis Caravaque war ein französischer Porträtmaler, der 1684 in Marseille geboren wurde und seine Karriere hauptsächlich in Russland entfaltete. Nach seiner Ankunft in St. Petersburg im Jahr 1716 wurde er schnell zum führenden Porträtmaler am russischen Hof. Caravaque malte zahlreiche Porträts von Peter dem Großen und Katharina I., sowie deren Tochter, der späteren Kaiserin Elisabeth.
Besonders bekannt ist Caravaque für seine detailreichen Porträts, die oft Mitglieder des russischen Adels darstellen und in großen russischen Sammlungen wie der Eremitage und dem Russischen Museum zu finden sind. Ein herausragendes Werk ist das Porträt von Peter dem Großen bei der Schlacht von Poltava, welches sich heute in der Eremitage befindet.
Caravaque hinterließ auch eine kulturelle Spur in der russischen Kunstgeschichte durch seine Lehrtätigkeit und die Einrichtung einer informellen Malschule, bevor die Kunstakademie gegründet wurde. Er starb 1754 in St. Petersburg und wird als eine Schlüsselfigur in der Geschichte der europäischen Kunst in Russland angesehen.
Registrieren Sie sich für Updates zu neuen Produkten und Auktionsveranstaltungen im Zusammenhang mit Louis Caravaque, und bleiben Sie auf dem Laufenden über besondere Angebote und Sammlerstücke, die direkt mit seinem Erbe und Werken verbunden sind.


Isaac de Moucheron war ein niederländischer Maler, Grafiker und Architekt.
Er war Schüler seines Vaters Frederik de Moucheron und wurde von dem römischen Maler Gaspard Dughet beeinflusst. Nach seiner Rückkehr aus Italien malte er italianisierende Landschaften auf Wandbehängen und arbeitete mit Jacob de Wit zusammen.


Pierre-Antoine Demachy ist ein französischer Maler und Meister der Architekturlandschaften.
Er studierte Architektur an der Königlichen Akademie für Malerei und Bildhauerei und spezialisierte sich auf Ruinen, Architektur und Landschaften. Durch seinen Erfolg in seiner Kunst wurde er zum königlichen Meister für architektonische Dekorationen bei Unterhaltungsveranstaltungen. Demachy bildete auch Malschüler im Louvre-Palast aus.


Gaspare Diziani war ein italienischer Maler, Dekorateur, Zeichner und Grafiker des Spätbarock und frühen Rokoko.
Er malte eine Reihe von Gemälden und Wandbildern für Kirchen und arbeitete als Bühnenbildner für die Oper und die Theater in Venedig, München und Dresden. Seine Kupferstiche illustrieren die Ausgabe der Göttlichen Komödie von 1757.
Gaspare Diziani gehörte zu den Gründern der Akademie der Schönen Künste in Venedig.


Domenico Fossati war ein italienischer Künstler, Maler, Architekt und Bühnenbildner in der zweiten Hälfte des 18.
Fossati studierte Malerei an der Akademie der Schönen Künste in Venedig. Seine Arbeiten als Bühnenbildner und Ausstatter finden sich in Theatern und Palästen in Venedig, Padua und anderen italienischen Städten sowie an der Mailänder Scala. Fossatis Folianten mit seinen Tuscheskizzen von Bühnenbildern, Details von Rokoko-Ornamenten und Zeichnungen von phantastischen Kreaturen, die eine fremdartige Welt bewohnen, sind ebenfalls erhalten geblieben.


Georg Christoph Grooth war ein deutscher Maler, geboren am 21. Januar 1716 in Stuttgart und gestorben am 8. Oktober 1749 in Sankt Petersburg. Er ist bekannt für seine Arbeit als Hofmaler in Württemberg, bevor er nach Russland zog, um Porträts der russischen Elite zu malen, einschließlich der Zarin Elisabeth und Peters III. Grooths Kunst ist besonders für seine Porträts der russischen Aristokratie berühmt, die er während seiner Zeit in Russland von 1740 bis zu seinem Tod 1749 schuf.
Eine seiner bekanntesten Arbeiten ist das Porträt der Zarin Elisabeth von Russland zu Pferde aus dem Jahr 1743, das in der Staatlichen Tretjakow-Galerie in Moskau ausgestellt ist. Dieses Gemälde zeigt die Zarin in der Uniform eines Obersten des Preobrazhensky Regiments, komplett mit den Insignien des Heiligen Andreas-Ordens. Diese Arbeit unterstreicht Grooths Fähigkeit, eindrucksvolle und dynamische Porträts zu schaffen, die den Status und die Macht seiner Motive hervorheben.
Zusätzlich zu seinen Porträts war Grooth auch für die Dekoration von Palastinterieurs und anderen Gebäuden in Sankt Petersburg und Zarskoje Selo verantwortlich. Er war ab Dezember 1743 der Verwalter der königlichen Kunstgalerien, was seine tiefe Verbindung zur Kunst und Kultur seiner Zeit verdeutlicht.
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Georg Gsell war ein Schweizer Barockmaler, Kunstkonsulent und Kunsthändler, der am 28. Januar 1673 in St. Gallen geboren wurde und am 22. November 1740 in St. Petersburg verstarb. Bekannt für seine Rolle als erster Kurator der von Peter dem Großen gegründeten kaiserlichen Kunstsammlung in Russland, verbrachte Gsell einen bedeutenden Teil seines Lebens am russischen Hof, nachdem er 1716 von Peter dem Großen rekrutiert wurde.
Gsell war auch für seine akademischen Beiträge zur Kunst bekannt, insbesondere für seinen Katalog der Kunstkamera, der kürzlich wiederentdeckt wurde und wertvolle Einblicke in die Sammlung des Museums bietet. Seine Werke, darunter Porträts und Stillleben, spiegeln die ästhetischen Tendenzen und technischen Fähigkeiten des Barockzeitalters wider und sind in verschiedenen Kunstsammlungen vertreten.
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Pieter Hardimé war ein flämischer Maler, der sich auf Blumenstillleben spezialisiert hatte. Hardimé schuf viele Werke, die Blumensträuße in großen Steinvasen oder Blumen als Girlanden für Gartendekorationen darstellten. Er arbeitete auch an den Wänden und Decken reicher Häuser und schuf dekorative Wandmalereien.


Fjeodosij Iwanowitsch Janjenko (russisch: Феодосий Иванович Яненко) war ein bedeutender Künstler, dessen Werk vor allem durch seine Fähigkeiten im Zeichnen und in der Porträtmalerei bekannt wurde. Er bevorzugte Themen aus der griechischen und römischen Antike sowie religiöse Motive aus der Renaissance. Zu seinen bekanntesten Werken gehören eine elfteilige Serie von Gravuren von Lorenzo Ghibertis Paradiestür am Baptisterium San Giovanni in Florenz und die Kreuzabnahme, basierend auf einem Elfenbeinrelief, das Michelangelo zugeschrieben wird.
Janjenko war auch für seine Zusammenarbeit mit Heinrich Keller in Rom bekannt, wo er ein illustriertes Buch mit zwölf Kupferstichen der Florentiner Paradiestüren veröffentlichte. Dieses Buch wurde in einer Episode von „Lieb & Teuer“ mit Janin Ullmann diskutiert, die im Reinbeker Schloss gefilmt und 2017 auf NDR ausgestrahlt wurde.
Seine künstlerischen Beiträge sind weiterhin von großem Interesse für Sammler und Kunstexperten, insbesondere seine Arbeiten an den Balustraden der Evangelischen Stadtkirche in Karlsruhe, die Szenen aus dem Leben Christi darstellten, allerdings im Zweiten Weltkrieg zerstört wurden.
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Gerard de Lairesse war ein bedeutender niederländischer Maler, Grafiker und Kunsttheoretiker des 17. Jahrhunderts. Geboren am 11. September 1640 in Lüttich, zog es ihn in seiner Schaffensperiode nach Amsterdam, wo er sich schnell einen Namen machte. De Lairesse war bekannt für seine klassizistischen Werke, die von der griechischen und römischen Mythologie inspiriert waren, sowie für seine innovativen Beiträge zur Kunsttheorie.
Sein Einfluss auf die Kunstszene ging weit über seine Malerei hinaus; er verfasste auch das „Groot Schilderboek“, ein Lehrbuch für Maler, das bis heute als eines der wichtigsten Kunsthandbücher des Barock gilt. De Lairesses Arbeiten sind geprägt von einem einzigartigen Stil, der Klarheit, Harmonie und eine besondere Lichtführung kombiniert, was sie unverwechselbar macht.
Viele seiner Werke sind in führenden Museen und Galerien weltweit zu finden, darunter im Rijksmuseum in Amsterdam und in der National Gallery in London. Diese Institutionen bewahren sein Erbe und stellen sicher, dass seine Vision und sein künstlerischer Ausdruck weiterhin zugänglich und relevant bleiben.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten repräsentieren de Lairesses Werke eine faszinierende Verbindung von künstlerischer Meisterschaft und tiefgreifender theoretischer Einsicht. Sein Beitrag zur Entwicklung der Malerei und Kunsttheorie der Barockzeit macht ihn zu einer zentralen Figur in der Geschichte der europäischen Kunst.
Wir laden Sie ein, sich für unsere Updates anzumelden, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse auf dem Laufenden zu bleiben, die mit Gerard de Lairesse in Verbindung stehen. Nutzen Sie die Gelegenheit, Teil der faszinierenden Welt der Kunst und Geschichte zu werden.


Jacob Leyssens war ein flämischer Maler und Dekorateur des Barock. 1680 wurde er Mitglied der Bentvueghels, einer Vereinigung hauptsächlich niederländischer und flämischer Künstler, die in Rom arbeiteten. Er war besonders geschickt darin, Stillleben mit Früchten zu malen. Der niederländische Biograf Jacob Campo Weyerman bezeichnet Jacob Leyssens auch als Historienmaler, was darauf hinweist, dass er auch in diesem Genre praktizierte. Er dekorierte viele Räume und Decken in prominenten Residenzen und Gebäuden in Antwerpen. Viele seiner Werke sind erhalten und werden von Museen wie der Eremitage in Sankt Petersburg aufbewahrt.


Jean-Baptiste Pillement war ein französischer Maler und Grafiker. Er war beinahe überall in Europa tätig und trug damit zur Verbreitung des „goût hollandais“, der französischen Interpretation niederländischer Malerei bei.
Sein Œuvre besteht größtenteils aus Landschaften, obwohl er sich auch als Dekorateur betätigte. Die meisten Landschaften sind in den 1780er-Jahren entstanden, als Pillement auch die Marinemalerei für sich entdeckte. Etliche Werke dieser Zeit sind Pastellzeichnungen, derentwegen Pillement als der bedeutendste in dieser Technik schaffende Landschafter des 18. Jahrhunderts zu gelten habe. Seine Landschaften sind erfüllt vom Artifiziellen und Kunstvollen, von einer phantasievollen, in gewissem Grad von individueller Erscheinung abstrahierenden Darstellungsform der Natur erfüllt sind. Anderseits wusste Pillement sehr sensibel und differenziert Licht, atmosphärische Effekte und Stimmungsvaleurs einzufangen.


Alessandro Sanquirico war ein italienischer Maler, Szenograf, Bühnenbildner und Architekt.
Sanquirico begann seine Arbeit als Ausstatter von Festlichkeiten in Mailand. Neben seiner Tätigkeit als Bühnenbildner studierte Sancuirico Architektur und Perspektive bei Giuseppe Piermarini, dem Architekten des Opernhauses La Scala. Zwischen 1817 und 1832 war Sanquirico der leitende Bühnenbildner der Scala und setzte in seinen Bühnenbildern gekonnt den neoklassizistischen Architekturstil sowie Bilder von exotischen Orten ein. Die von Sanquirico für die Scala geschaffenen Bühnenbilder erreichten ein höheres Niveau als die zeitgenössischen Entwürfe für Opernhäuser in anderen europäischen Ländern. 15 Jahre lang war er der einzige Bühnenbildner und entwarf Bühnenbilder für Opern von Donizetti, Rossini, Bellini, Mozart, Meyerbeer und Pacini. Insgesamt entwarf Sancuirico mehr als 300 Inszenierungen für dieses Theater, darunter viele Uraufführungen.
Sanquirico schuf auch mehrere großformatige Gemälde mit historischen Themen, arbeitete an der Innenausstattung des Mailänder Doms und erfüllte weitere Aufträge von wohlhabenden Adligen.


Der Beginn seiner kreativen Karriere bezieht sich offenbar auf Bovegno, auf die Fresken im Heiligtum von San Bartolomeo und die Gemälde in der Kirche im Dorf Magno. Scalvini war auch als Porträtmaler tätig, jedoch ist dieser Bereich seiner Tätigkeit wenig bekannt. Seine Arbeit als Zeichner für den venezianischen Kupferstecher Francesco Zucchi ist gut dokumentiert. Seine Produktion ist praktisch endlos und umfasst dekorative Freskenzyklen in zahlreichen zivilen und religiösen Gebäuden in der Lombardei und in der Region Venetien, die sich hauptsächlich auf die Provinz Brescia und die Hauptstadt konzentrieren.


Christian Georg Schütz der Ältere, geboren 1718 in Flörsheim am Main und gestorben 1791 in Frankfurt am Main, war ein deutscher Maler, dessen Radierungen und Landschaften die Kunstwelt zeitlos prägten. Schütz erwies sich als Meister der Darstellung der natürlichen Schönheit und der architektonischen Eleganz seiner Heimat.
Seine Werke, die oft lebhafte Marktszenen, ruhige Flusslandschaften und bukolische Landschaften darstellen, spiegeln ein tiefes Verständnis für Licht und Atmosphäre wider. Bemerkenswerte Werke wie "Der Liebfrauenberg in Frankfurt" und "Flusslandschaft mit Kahn" zeugen von seiner Fähigkeit, menschliche Aktivitäten nahtlos mit der natürlichen Umgebung zu verbinden. Sein Vermächtnis inspiriert nach wie vor: 28 seiner Werke sind im Städel Museum ausgestellt und bieten einen Einblick in die pastorale Anmut des 18. Jahrhunderts in Deutschland.
Für alle, die sich von den idyllischen Szenen des historischen Europas angezogen fühlen, sind die Gemälde von Schütz ein kultureller Schatz. Sein Einfluss erstreckte sich auch auf seine Kinder und Schüler und sorgte dafür, dass das künstlerische Erbe von Schütz fortbestehen würde.
Erkunden Sie Schütz' Vision bei einem Besuch im Städel Museum und bleiben Sie über Ausstellungen und verfügbare Werke informiert, indem Sie sich für unsere exklusiven Updates anmelden.


Christian Gottlieb Steinlen, auch bekannt als Théophile Steinlein, war ein Schweizer Maler, Aquarellist, Illustrator und Graveur.
Steinlein schuf zahlreiche Ansichten der Umgebung von Vevey und unterrichtete an der Hochschule für bildende Künste in Vevey. Er war verantwortlich für die Gestaltung des offiziellen Albums des großen Festes von Vevey, des Winzerfestes von 1833, und entwarf auch die Kostüme und Dekorationen der Teilnehmer. Das von ihm gestaltete offizielle Heft enthielt mehrere holzgestochene Illustrationen sowie zwei Sätze von dreißig gestochenen Platten.
Der Künstler Theophile Alexander Steinlen (1859-1923) war der Enkel von Christian Gottlieb Steinlen.


Peter Tillemans war ein flämischer Maler, der in England arbeitete.
Nach seiner Ankunft in England im Jahr 1708 etablierte er sich schnell als vielseitiger Maler und erhielt Aufträge für Porträtgruppen, historische Themen, Theaterkulissen und dekorative Malerei.
In den frühen 1720er Jahren hatte Tillemans eine erfolgreiche Karriere als Maler von Hunden, Pferden und Rennszenen und war einer der ersten Künstler, der Sportszenen in England darstellte. Er spezialisierte sich auch auf Landhausansichten und Panoramalandschaften, bei denen Sportereignisse im Vordergrund stehen. Zusammen mit John Wootton und James Seymour gilt Tillemans als einer der Begründer der englischen Schule der Sportmalerei.
Von dem Künstler sind außerdem etwa zweihundert topografische Zeichnungen von Northamptonshire erhalten geblieben.
Tillemans war Mitglied des Rose and Crown Club.


Stefano Torelli war ein italienischer Maler, bekannt für seine Werke im Stil des Rokoko. Geboren 1712 in Bologna, lernte Torelli zunächst bei seinem Vater Felice Torelli und dann bei Francesco Solimena. Im Jahr 1740 zog er nach Dresden, wo er unter anderem Altarstücke und Deckendekorationen malte, viele davon wurden jedoch im Siebenjährigen Krieg zerstört. Torelli wurde auch für seine Porträts bekannt, darunter das der Kaiserin Elisabeth in Rüstung und weitere hochrangige Persönlichkeiten des russischen Hofes, zu denen auch das Porträt von Katharina II. gehört.
Seine bedeutendsten Arbeiten schließen das Porträt der Kaiserin Katharina II. und das Porträt der Gräfin Anna Alexeevna Tchernysheva ein. Diese Werke sind in bedeutenden Sammlungen wie dem Russischen Museum und der Eremitage zu finden.
Torelli's Fähigkeit, sowohl historische als auch persönliche Narrationen durch seine Kunst zum Ausdruck zu bringen, verlieh ihm einen bleibenden Platz in der Kunstgeschichte. Seine Werke sind bis heute ein wichtiger Bestandteil der Sammlungen einiger der bedeutendsten Museen der Welt.
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Dirk van der Aa, auch bekannt als Theodorus van der Ha oder Thierry van der Aa, war ein niederländischer Rokokomaler und Ornamentmaler. Er war Mitglied der St.-Lukas-Gilde in Den Haag. Er war hauptsächlich als Innenraummaler tätig und wurde durch seine malerischen dekorativen Allegorien und Werke in monochromer Grisaille-Technik bekannt.


Vincent Jansz van der Vinne war ein niederländischer Landschaftsmaler des Goldenen Zeitalters, Mitglied der St.-Lukas-Gilde in Haarlem, berühmt für seine italienischen Landschaften und Blumenstillleben, aber auch für die Gestaltung von Wandteppichen und die Dekoration ganzer Räume. Wynne war Kunstsammler und -händler sowie Museumsleiter.


Iwan Jakowlewitsch Wischnjakow (russisch: Иван Яковлевич Вишняков), ein russischer Künstler des 18. Jahrhunderts, gilt als herausragende Persönlichkeit in der Welt der Malerei. Seine Werke, die eine tiefe Verbindung zur russischen Kultur und Geschichte aufweisen, haben ihm einen ehrenvollen Platz in der Kunstgeschichte eingebracht. Wischnjakow, bekannt für seine Fähigkeit, Emotionen und Lichtspiel in seinen Bildern einzufangen, wird oft als Pionier seiner Zeit angesehen.
Seine Spezialisierung lag in der Porträtmalerei, durch die er das soziale und kulturelle Leben Russlands seiner Zeit dokumentierte. Wischnjakows Fähigkeit, Charakter und Innerlichkeit seiner Subjekte darzustellen, machte ihn zu einem gefragten Porträtmaler bei Adeligen und der gehobenen Gesellschaft. Seine Werke zeichnen sich durch eine außergewöhnliche Detailgenauigkeit und eine beeindruckende Farbpalette aus, die bis heute Kunstliebhaber und Sammler fasziniert.
Einige seiner bekanntesten Werke finden sich in den bedeutendsten Museen Russlands, darunter die Tretjakow-Galerie und das Russische Museum. Diese Institutionen bewahren Wischnjakows Erbe und stellen sicher, dass sein Einfluss auf die nachfolgenden Generationen von Künstlern nicht in Vergessenheit gerät. Seine Beiträge zur Entwicklung der russischen Kunstschule sind unbestreitbar und dienen als Inspirationsquelle für zeitgenössische Künstler.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Wischnjakows Werken eine einzigartige Einsicht in die kulturelle und künstlerische Entwicklung Russlands. Wir laden Sie ein, sich für Updates anzumelden, die Sie über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse informieren, die mit Iwan Jakowlewitsch Wischnjakow in Verbindung stehen. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Teil dieser faszinierenden künstlerischen Reise zu sein.


Antonio Pietro Francesco Zucchi oder Antonio Zucchi war ein italienischer Maler, Grafiker und Druckgraphiker des Neoklassizismus und Mitglied der Akademie der Schönen Künste in Venedig und der Royal Academy of Arts in Großbritannien. Er arbeitete als Altar- und Wandmaler sowie als Dekorateur. Antonio ist der Sohn des Kupferstechers Francesco Zucchi und der jüngere Bruder des Kupferstechers Giuseppe Zucchi.