Zeichner Animalistisches




Carl Johann Arnold war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker.
Er war der Sohn und Lehrling des Entwerfers und Tapetenmachers, Landschafts- und Porträtmalers, Lithografen und Dekorateurs Carl Heinrich Arnold (1793-1874).
Er studierte zunächst an der Akademie in Kassel und ging dann nach Berlin. Er malte Tierbilder, Gemälde von historischen Ereignissen sowie zahlreiche Porträts. Insbesondere malte er viele Porträts des deutschen Kaisers Wilhelm II., wofür er offenbar zum königlich-preußischen Hofmaler ernannt wurde.
Arnold fertigte auch Zeichnungen, Radierungen und Lithografien an, die in den populären Zeitschriften der Zeit veröffentlicht wurden.


Charles Aubry war ein französischer Maler, Illustrator und Karikaturist, der von 1810-1840 in Saumur arbeitete.
Ab 1817. Aubry fertigt Zeichnungen und Illustrationen von Militärkostümen an. Er wurde bald als einer der besten Lithographen und Zeichner von Militärszenen anerkannt und zeigte ein besonderes Talent für die Darstellung von Kavallerie. Charles Aubrys Farblithografien werden in einer Publikation über die Uniformen der königlichen Schweizergarde (Collection des Uniforms de l'Armee Francaise, 1823) veröffentlicht, ebenso wie Karikaturen im Comic Album de la Pathologie (1823).
1822 wird Charles Aubry zum Professor für Kunst an der Ecole Militaire de Saumur ernannt.


Curt Beckmann ist ein deutscher Maler und Bildhauer.
Er studierte an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, war Mitglied der Rheinischen Sezession, des Jungen Rheinlandes, der Künstlervereinigung Malkasten, des Verbandes Westdeutscher Künstler und des Verbandes Deutscher Künstler.
Kennzeichnend für Beckmanns Werk ist die kontemplative Qualität der weiblichen Aktkörper. Von naturalistischen Figuren entwickelte er sich allmählich zu einer fast abstrakten expressionistischen Darstellung derselben.


Anton Burger war ein deutscher Maler, Zeichner und Radierer. Anton Burger war wohl der fruchtbarste und vielseitigste der Kronberger Maler. Er malte in erster Linie Landschaftsbilder mit Motiven aus seiner näheren Umgebung: Frankfurt, dem Taunus und der Rhein-Main-Landschaft, außerdem malte er Interieurs, Porträts, Genrebilder, Veduten, Aquarelle und fertigte Radierungen. Seine Bilder verkauften sich sehr gut, vor allem in der Umgebung, in der seine Bilder entstanden, es gehörte in Frankfurt zum „guten Ton“, einen „Burger“ zu besitzen. Aber auch im europäischen Ausland, besonders in Paris, Wien und London, fand Burger Käufer. 1858 mit Jakob Fürchtegott Dielmann gründete er 1861 die Kronberger Malerkolonie, deren Mittelpunkt er bis zu seinem Tod blieb. Er war sehr angesehen und wurde anerkennend der „König von Kronberg“ genannt. 1894 wurde Burger zum königlich preußischen Professor ernannt, er erhielt in seinem Leben zahlreiche Preise und Ehrungen.


Pieter Cornelis de Moor war ein niederländischer bildender Künstler, bekannt für seine Vielseitigkeit in der Malerei, Zeichnung, Aquarellmalerei, Lithografie und Illustration. Geboren am 28. Mai 1866 in Rotterdam, studierte er an der Akademie für Bildende Künste in Rotterdam und der Tekenacademie in Antwerpen. De Moor erhielt eine Silbermedaille im Prix de Rome 1887 und studierte unter Benjamin Constant in Paris sowie beim französischen Symbolisten Puvis de Chavannes. Er war ein Vertreter des Symbolismus und schuf Werke, die Emotionen und Ideen über das Sichtbare hinaus darstellten.
De Moor lebte und arbeitete in verschiedenen europäischen Ländern sowie in den USA, wo er 1953 verstarb. Er war Gründer und Vorsitzender des Rotterdamsche Kunstkring und Mitglied des Haagse Kunstkring. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen präsentiert, und seine Arbeiten befinden sich in renommierten Sammlungen wie dem Rijksmuseum Amsterdam und dem Museum Boijmans Van Beuningen in Rotterdam.
Für Kunstsammler und Experten im Bereich der Kunst und Antiquitäten bietet das Schaffen von De Moor ein faszinierendes Studienobjekt. Sein Einfluss auf die Kunstwelt und sein Beitrag zum Symbolismus bleiben bedeutend in der Geschichte der niederländischen Malerei.
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Jan Jansz. den Uyl war ein Maler des holländischen Goldenen Zeitalters. Er spezialisierte sich sehr stark auf die Form des Stilllebens, das als Frühstücksstück bekannt ist, oder, im kunstvollen Stil von Malern wie den Uyl, auf Bankettstücke (banketjestukken). Er malte auch Landschaften und Tierbilder.


Georg Ehrlich war ein österreichischer und britischer Bildhauer und Grafiker.
An der Kunstgewerbeschule in Wien lernte Ehrlich Radierung und Lithografie und diente während des Ersten Weltkriegs in der österreichischen Armee. Im Jahr 1920 hatte er seine erste Einzelausstellung in München und machte sich einen Namen als expressionistischer Grafiker. Als er 1924 nach Wien zurückkehrte, begann er vor allem als Bildhauer im realistischen Stil zu arbeiten und nahm aktiv an Ausstellungen teil.
1937 wurde Ehrlich auf der Weltausstellung in Paris mit der Goldmedaille ausgezeichnet, doch noch im selben Jahr floh er nach England und nahm nach dem Krieg 1947 die britische Staatsbürgerschaft an. Georg Ehrlich arbeitete aktiv, schuf zahlreiche Porträt- und Tierskulpturen sowie Denkmäler und nahm an zahlreichen Ausstellungen teil. Im Jahr 1963 wurde Ehrlich zum Royal Academician ernannt.


Otto Clemens Fikentscher der Ältere war ein deutscher Maler, Zeichner und Illustrator der Düsseldorfer Schule. Obwohl unklar ist, ob er mit dem mit Jenny Fikentscher verheirateten Künstler Otto Fikentscher verwandt ist, studierte Otto Fikentscher (der Ältere) an der Düsseldorfer Kunstakademie und spezialisierte sich auf historische Malerei und die Darstellung von Pferden in Kampfszenen. Er war Mitglied der Künstlervereinigung Malkasten und diente als Kriegsberichterstatter bei Konflikten wie dem Deutsch-Dänischen Krieg und dem Deutsch-Französischen Krieg. Fikentschers Werke wurden in populären Zeitschriften reproduziert und zeigten seinen lebendigen und dynamischen Stil.


Noel-Dieudonné Finart war ein französischer Maler und Zeichner.
Als Maler von Schlachten- und Kriegsszenen skizzierte Finart sorgfältig die Munition und die Ausrüstung von Fußsoldaten und Kavallerie und schilderte historische Ereignisse der napoleonischen Feldzüge in Russland und im Nahen Osten. Er malte auch Landschaften, Porträts und Jagdszenen. Ab 1822 stellte Finart seine Werke regelmäßig im Salon aus.


Jakob Fischer-Rhein, ein deutscher Künstler, war ein talentierter Zeichner, Porträt- und Landschaftsmaler.
Nach einer technischen Zeichnerausbildung studierte er an der Düsseldorfer Kunstakademie und setzte seine Studien in München fort. Während des Ersten Weltkriegs war er in französischer Kriegsgefangenschaft, wo er weiterhin malen konnte.
Fischer-Rhein etablierte sich auch in Amerika und schuf beeindruckende Werke, insbesondere von der Skyline New Yorks.
Er war Mitglied der SA während der NS-Zeit und wurde auf nationalsozialistischen Ausstellungen vertreten. Nach dem Krieg ließ er sich in Miltenberg nieder und malte Motive aus verschiedenen Städten. Fischer-Rhein betrachtete sich als akademischer Maler und blieb den modernen Strömungen fern.


Robert Frankland war ein britischer Politiker und Künstler.
Er wurde 1815 ins Parlament gewählt und trat die Nachfolge seines Vaters als Baronet an, wobei er den Namen Sir Robert Frankland-Russell, siebter Baronet, annahm. Er war auch High Sheriff von Yorkshire. Frankland war ein begeisterter Maler und malte Aquarelle von Jagdszenen und Pferden. Interessant sind auch seine Skizzen von menschlichen Figuren.


Alfred Fritzsching ist ein deutscher Künstler, bekannt als Maler, Grafiker, Zeichner, Bildhauer, Werbegrafiker. Er begann seine Ausbildung zum Gebrauchsgrafiker an der Blocherer Schule für Grafik und Werbung in München und arbeitete als Werbefachmann. 1970 wurde Alfred Fritzsching Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und beteiligte sich an Ausstellungen im Haus der Kunst in München. Ab 1978 war er als freischaffender Maler sowie als Vorstandsmitglied und Juror der Münchner Künstlergenossenschaft tätig.


Jean-Louis André Théodore Géricault war ein französischer Maler, Bildhauer, Zeichner und Lithograf, bekannt als einer der Wegbereiter der romantischen Bewegung in der Kunst. Geboren am 26. September 1791 in Rouen und verstorben am 26. Januar 1824 in Paris, erlangte Géricault vor allem durch sein dramatisches Meisterwerk "Das Floß der Medusa" internationale Anerkennung. Dieses Gemälde, das eine reale Schiffskatastrophe darstellt, zeichnet sich durch seine lebensgroßen Figuren und die intensive emotionale Ausdruckskraft aus, die für die Romantik typisch ist. Géricaults Stil, geprägt von dynamischen Kompositionen, kühnem Realismus und einer Vorliebe für Themen wie menschliches Leid und den Kampf gegen die Natur, machte ihn zu einem Schlüsselfigur der Romantik.
Géricaults Kunst ist tief verwurzelt in der Beobachtung der zeitgenössischen Gesellschaft und ihrer Ereignisse. Seine Werke, darunter auch Porträts von Menschen am Rand der Gesellschaft und dramatische Szenen aus dem militärischen Leben, spiegeln ein starkes Interesse an der menschlichen Condition wider. Neben "Das Floß der Medusa" umfasst sein Œuvre eine beeindruckende Reihe von Lithografien, Skulpturen und Zeichnungen. Besonders bemerkenswert sind seine Porträts von Geisteskranken, die als Vorläufer der modernen Psychiatrie gelten können, und seine lebensnahen Studien von Pferden, die seine tiefe Verbundenheit und Verständnis für diese Tiere zeigen.
Géricaults Einfluss auf nachfolgende Künstlergenerationen, insbesondere auf die Romantiker und Realisten, ist unbestreitbar. Seine innovative Herangehensweise an die Malerei, sein mutiger Umgang mit Licht und Schatten sowie seine Fähigkeit, tiefgründige emotionale Zustände bildlich zu erfassen, haben die Entwicklung der Kunst nachhaltig geprägt. Seine Werke sind heute in bedeutenden Museen weltweit zu finden, darunter im Louvre in Paris, wo "Das Floß der Medusa" ausgestellt ist, und bezeugen seine bleibende Bedeutung in der Kunstgeschichte.
Für Sammler und Kunst- und Antiquitätenexperten bietet das Studium von Géricaults Werken nicht nur Einblick in die Anfänge der Romantik, sondern auch in die komplexe Psyche eines Künstlers, der trotz seines kurzen Lebens einen unvergesslichen Stempel auf die Kunstwelt hinterlassen hat. Wir laden Sie ein, sich für Updates anzumelden und so mehr über Verkaufs- und Auktionsereignisse zu erfahren, die mit Jean-Louis André Théodore Géricault in Verbindung stehen. Entdecken Sie die Tiefe und Vielschichtigkeit seiner Werke und bleiben Sie informiert über Möglichkeiten, Teil dieser faszinierenden künstlerischen Reise zu werden.


David (Dudu) Gerstein ist ein israelischer Maler, Bildhauer, Zeichner und Grafiker.
Gerstein erhielt eine breit gefächerte Ausbildung: Er studierte an der Bezalel-Akademie, dann an der École des Beaux-Arts in Paris, in New York setzte er seine Studien an der Art Students League fort und 1974 erhielt er ein Diplom von der St Martin's School of Art in London. Er arbeitet frei in allen Medien: Druckgrafik, Malerei, Skulptur, Zeichnung, Wandmalerei und monumentale Werke.
In den 1970er Jahren begann Gerstein mit dreidimensionalen Arbeiten zu experimentieren und ließ ausgeschnittene Fragmente im Raum hängen. Nach vielen Innovationen begann David Gerstein, Wandskulpturen zu schaffen, die mit Laserschnitt und Autolack hergestellt wurden. Er schuf seine eigene Form der Pop-Art und erlangte einen internationalen Ruf für seinen unverwechselbaren Stil mit farbenfrohen Bildern von zahlreichen Radfahrern, Schmetterlingen, Tänzern, Läufern und mehr. Mit dem Aufkommen von Computern konnte er seine Zeichnungen in perfekt formatierte Schablonen umwandeln, die in einer metallverarbeitenden Werkstatt originalgetreu reproduziert werden können.
Gersteins unverkennbare monumentale Skulpturen sind in Städten auf der ganzen Welt zu sehen. Seine Straßenskulptur Momentum ist die höchste öffentliche Skulptur in Singapur.


Moritz Heymann war ein deutscher Maler, Grafiker und Kunstpädagoge. Zunächst betätigte sich Heymann vor allem als Grafiker und stellte Bleistiftzeichnungen und Lithografien aus. Er schuf Bildnis- und Tierstudien, insbesondere von Pferden. Später zeigte er überwiegend Gemälde in Ausstellungen. Ab 1914 wählte er häufig Zirkusszenen als Motiv seiner Arbeiten. Er war ein Vertreter des Münchner Impressionismus.


Wenceslaus Hollar, geboren am 13. Juli 1607 in Prag und verstorben am 25. März 1677 in London, war ein böhmischer Grafiker des 17. Jahrhunderts, der einen Großteil seines Lebens in England verbrachte. Er ist bekannt für seine Gravuren und Radierungen. Sein Werk umfasst rund 400 Zeichnungen und 3000 Radierungen, darunter Ansichten, Porträts, Schiffe, religiöse Themen, heraldische Motive sowie Landschaften und Stillleben. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die "Ansichten von London", die er nach dem Großen Brand von London 1666 anfertigte, sowie seine Darstellung der Kathedrale Unserer Lieben Frau von Antwerpen, die für ihre lebendige Figurendekoration typisch ist.
Hollar war ein meisterhafter Künstler, der für seine topografischen Arbeiten und Karten bekannt war, die oft nach Entwürfen anderer Künstler gefertigt wurden. Trotz der Tatsache, dass er im Laufe seines Lebens einen Großteil seines Sehvermögens verlor, blieb seine Detailtreue und Texturwiedergabe in der Radierung unübertroffen. Seine Werke sind in verschiedenen Sammlungen erhalten, darunter das British Museum in London, das Print Room in Windsor Castle, die Fisher Library an der University of Toronto, die Nationalgalerie in Prag und die Virginia Museum of Fine Arts Frank W. Raysor Collection.
Hollar war auch als Buchillustrator tätig und illustrierte Werke wie Ogilbys Virgil und Homer sowie Dugdales Warwickshire. Trotz seiner künstlerischen Erfolge starb er in extremer Armut. Seine letzten Worte sollen eine Bitte an die Gerichtsvollzieher gewesen sein, nicht das Bett wegzunehmen, auf dem er im Sterben lag.


Ota Janecek ist ein tschechischer Künstler, Bildhauer und Illustrator. Er illustrierte zahlreiche Bücher und schuf Zeichnungen für Briefmarken, Plakate, Textilien, Schmuck und Keramiken. Er zeichnete auch Porträts, Stillleben und figurative Kompositionen.


Angelo Jank war ein deutscher Tiermaler, Grafiker und Mitglied der Münchner Secession. Er war der Sohn des Theater- und Bühnenmalers Christian Jank. Im Jahr 1896 war Jank erstmals auf einer Ausstellung der Münchner Secession vertreten. 1899 bis 1907 war er Lehrer an der Damenakademie der Münchner Künstlerinnen-Vereinigung. 1907 erfolgte ebenfalls an der Damenakademie seine Ernennung zum Professor der Akademie der Bildenden Künste München. Nach der Emeritierung des Tiermalers und Impressionisten Heinrich von Zügel im Jahr 1922 leitete Jank als dessen Nachfolger die Tiermalklasse an der eigentlichen Akademie der Bildenden Künste München. Ende der 1920er Jahre wurde Jank zum. Vorsitzenden des Vereins Bildender Künstler München Secession gewählt. In dieser Funktion hatte er auch die Ausstellungsleitung der Münchner Kunstausstellungen im Glaspalast inne. Er malte insbesondere Pferde und Reiter in Bewegung. Hierbei verwendete er eine flotte impressionistische Technik. Ab 1906 malte er Wandgemälde für den Münchner Justizpalast sowie Historienbilder für das Berliner Reichstagsgebäude. Jank war Mitarbeiter an der Münchner Wochenzeitschrift Die Jugend und am Simplicissimus.


Nikolai Nikolajewitsch Karasin (russisch: Николай Николаевич Каразин) war ein russischer Maler und Illustrator, bekannt für seine detailreichen und lebendigen Darstellungen historischer und militärischer Szenen. Geboren im Jahr 1842 in Moskau, studierte Karasin an der Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur, bevor er eine beeindruckende Karriere als Künstler begann.
Karasin spezialisierte sich auf die Darstellung von Schlachten und militärischen Ereignissen. Besonders bekannt ist er für seine Gemälde des Russisch-Türkischen Krieges (1877–1878). Seine Werke zeichnen sich durch eine außergewöhnliche Detailgenauigkeit und eine dynamische Komposition aus, die die Dramatik und Intensität der dargestellten Szenen eindrucksvoll einfangen.
Neben seinen Gemälden war Karasin auch ein talentierter Illustrator und arbeitete für verschiedene Zeitschriften und Buchverlage. Einige seiner bekanntesten Werke sind in renommierten Museen und Galerien in Russland ausgestellt, darunter die Tretjakow-Galerie in Moskau.
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August Köllner, mit vollem Namen Augustus Theorore Frederick Adam Kollner, war ein deutscher und amerikanischer Maler und Illustrator, Graveur und Verleger.
August Köllner studierte Malerei und Lithografie in Frankfurt, zog von Deutschland in die Vereinigten Staaten und ließ sich 1839 in Philadelphia nieder. Bald nahm er eine Stelle bei Huddy and Duvall's U.S. Military Journal an. In den 1840er Jahren arbeitete er an einer Serie von Aquarellen, von denen 1848-51 vierundfünfzig von der Pariser Firma Goupil, Vibert & Co. unter dem Titel Views of American Cities veröffentlicht wurden.
August Köllner arbeitete an Buchillustrationen, entwarf verschiedene Werbeartikel und war für andere lithografische Firmen in Philadelphia tätig, bis er sich als Drucker und Lithograf selbstständig machte. In den Jahren 1865 und 1868 stellte er seine Zeichnungen in der Pennsylvania Academy of the Fine Arts in Philadelphia aus.


Carl August Liner war ein schweizerischer Maler, Zeichner, Grafiker und Erfinder.
Liner malte Landschaftsbilder, bäuerliche Menschen und besonders Kinder. Er entwarf Briefmarken und Plakate und illustrierte Zeitschriften. Liner entwickelte, vom fotografischen Naturalismus der Münchner Akademie kommend, eine Freilichtmalerei, die sich an die Leibl-Schule anlehnte. Im Gegensatz zu Genremalern illustrierte Liner in seinen Werken aber nicht nur das alltägliche, das bäuerliche Leben, sondern thematisierte gleichberechtigt das malerische, das künstlerische Handwerk an sich. Er versuchte, ländliches Leben mit den Mitteln der modernen Kunst darzustellen. Liner, der sich als «Geistesarbeiter» verstand, beschwor in seinen Werken — parallel zu Künstlergemeinschaften wie der Dachauer oder der Worpsweder Schule — die Einheit von manuell und intellektuell arbeitenden Menschen. Hinzu kam die Kritik an einer zunehmenden Industrialisierung, der eine «heile» Natur entgegengesetzt wurde.


Karl Luckhardt war Maler, Zeichner und Radierer. Er erhielt eine Lithografenausbildung und studierte ab 1907 bei Emil Gies am Städel. Nach Kriegsdienst und Studium in München ließ er sich als freischaffender Künstler in Frankfurt nieder. In den 1920er Jahren wurde er zu einem beliebten Auftragsmaler, der für seine Darstellungen des Landlebens bekannt war. Obwohl Luckhardt nach dem Zweiten Weltkrieg in Ungnade fiel, erlangte er durch öffentliche Aufträge und die Unterstützung von Freunden wieder Anerkennung. Seine detaillierten und einfühlsamen Darstellungen von Landschaften, Porträts und Stillleben fanden großen Anklang beim Publikum. Während sein Werk beim Publikum beliebt war, wurde es von Kunstkritikern wegen seiner Typisierung oft kritisiert. Eine Retrospektive im Jahr 1985 machte auf Luckhardts vergessene Frühwerke aufmerksam, darunter bedeutende Ölstudien, Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen. Zu seinen bevorzugten Sujets gehörten Landschaften, Landleben, Tiere, Porträts und Stillleben, wobei der Schwerpunkt auf Frankfurt und seiner Umgebung lag.


Birgit Megerle ist eine deutsche Künstlerin, die in Berlin lebt und arbeitet.
Sie wurde an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg ausgebildet. Ihr Werk umfasst Malerei, Zeichnung, Collage und Performancekunst.
Die Motive in Megerles Werk sind zeitgenössisch, aktuell und gleichzeitig ohne offensichtlichen Zeitraum oder erkennbaren Kontext. Die Bilder sind auf subtile Weise voyeuristisch.


Isidore Meyers ist ein belgischer Landschaftsmaler und Zeichner. Um 1850 studierte er an der Akademie der Schönen Künste in Antwerpen bei Jacob Jacobs. In Paris, wo er an der École des Beaux-Arts studierte, lernte Meyers zwischen 1855 und 1858 die französischen Maler der Schule von Barbizon kennen, die sich dem formalen Akademismus in der Landschaftsmalerei widersetzten. Nach seiner Rückkehr nach Brüssel begann er 1858 ein Studium in Campina, das er im Oktober 1861 abschloss. Dort wurde die Kalmpthout-Schule geboren. 1865 wurde er Professor an der Dendermonde Academy, berühmt für ihre Grautonharmonien.


Adolphe Philippe Millot war ein französischer Maler, Illustrator, Lithograf und Entomologe.
Millot ist bekannt für seine begabten, sorgfältigen und akribischen Illustrationen zahlreicher naturkundlicher Abschnitte in der Enzyklopädie Petit Larus. Er war außerdem leitender Illustrator für das Nationalmuseum für Naturgeschichte, Mitglied des Salon des Artistes de France und der Gesellschaft der Entomologen Frankreichs.


Lei Molin oder Leopold Hubertus Molin ist ein niederländischer Maler, Zeichner, Graveur und Bildhauer.
Er wurde an der Hochschule für angewandte Kunst in Maastricht und an der Académie Julian in Paris ausgebildet. In seiner Anfangszeit arbeitete Molin im Stil des Impressionismus. Später, als er in Nordholland lebte, schloss er sich den sogenannten Amsterdamer Limburgern an.


Jean-Baptiste Oudry war ein französischer Maler.
Anfangs arbeitete er als Porträtmaler, widmete sich aber seit etwa 1715 überwiegend der Stillleben- und Tiermalerei. Seine dekorativen Werke kamen in mehrere königliche Schlösser. Zu seinen bekannten Werken gehört die Darstellung des Königs Ludwig XV. mit einer Jagdgesellschaft zu Pferd und von vielen Jagdhunden umgeben.


Édouard John Ravel, auch bekannt als Jean-Édouard Ravel oder Edouard Ravel, war ein Schweizer Maler, Grafiker und Illustrator. Dank seiner vielen Talente malte er Genreszenen, Porträts, Tiere, Landschaften, historische Szenen und Allegorien in verschiedenen Techniken.


Edith Rimmington ist eine berühmte englische surrealistische Malerin, Dichterin und Fotografin. Vom Beginn bis zum Ende ihrer Karriere war Rimmington stark von Salvador Dali beeinflusst. Sie besaß einen wissbegierigen Geist und eine grenzenlose Fantasie und wurde so zu einem hoch angesehenen und zentralen Mitglied der britischen Surrealistengruppe. Rimmington arbeitete auch mit Farbfotografien von Küstenlandschaften.


Alfred Ronner war ein belgischer Maler, Grafiker und Illustrator. Von 1868 bis 1879 studierte er an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Brüssel. Nach seinem Abschluss entschied er sich, Genre- und Porträtmaler zu werden, anstatt sich wie seine anderen Familienmitglieder auf Tiere und Stillleben zu konzentrieren. Obwohl er an zahlreichen Salons teilnahm, wurde er nie so beliebt oder vertraut wie sie. Er nahm ein paar Schüler mit, insbesondere Marcel Jefferys. 1880 nahm er am belgischen Prix de Rome teil, kam aber nicht über die Vorrunde hinaus. Schließlich gab er die Malerei auf, weil die Terpentindämpfe seine schwache Lunge reizten, und konzentrierte sich ganz auf die Buchillustration. Viele seiner Illustrationen waren für Kinderbücher.


Aart Schouman ist ein niederländischer Maler, Mitglied der Gilde St. Lukas in Dordrecht und Den Haag, und war viele Jahre lang ein führender Künstler in Seeland und Südholland. Der Großteil seines Werks besteht aus Porträts und großformatigen Gemälden auf Tapeten, außerdem fertigte er Radierungen und Stiche auf Glas und Kupfer sowie Glasmalereien an. Schaumann interessierte sich für mythologische und biblische Themen und wurde später berühmt für seine Aquarelle von Stadt- und Parklandschaften und einzigartigen Kompositionen mit exotischen Vögeln, seltenen Tieren und Pflanzen.


Karl-Henning Seemann war ein deutscher Maler und Bildhauer, der in Löchgau lebte und arbeitete.
Seemann studierte Bildhauerei an der Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee und an der Hochschule für Bildende Künste Berlin-Charlottenburg. Von 1974 bis 1999 war er Professor an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und lehrte auch an anderen Institutionen Zeichnen.
Seemann ist Autor zahlreicher skulpturaler Kompositionen und Brunnen im öffentlichen Raum deutscher Städte. Seine Werke fallen durch die lebendigen Charaktere der dargestellten Helden auf, die er mit einer Prise Humor gestaltet.


Charles Hamilton Smith war ein britischer Illustrator, Naturforscher, Schriftsteller und Militärspion.
Im Zusammenhang mit seinem Militärdienst unternahm Smith ausgedehnte Reisen in den Vereinigten Staaten, Kanada und Indien. Er war auch ein begabter Autodidakt und illustrierte historische Werke über die Militäruniformen der Armee des Britischen Empires, das mittelalterliche Leben, zeichnete Kostüme der einheimischen und antiken Bewohner der britischen Inseln, Kostüme für die Theaterbühne und skizzierte verschiedene Tiere. Im Jahr 1848 veröffentlichte Smith The Natural History of the Human Species.


Jan van Kessel der Ältere oder Jan van Kessel I war ein flämischer Maler und Zeichner der Mitte des 17. Jahrhunderts in Antwerpen tätig war. Als vielseitiger Künstler schuf er Werke in vielen Gattungen, darunter Insektenstudien, Blumenstillleben, Marinemalerei, Flusslandschaften, Paradieslandschaften, allegorische Kompositionen, Szenen mit Tieren und Genreszenen. Als Spross der Brueghel-Familie ließ er sich in vielen seiner Sujets vom Werk seines Großvaters Jan Brueghel der Ältere sowie von der früheren Generation flämischer Maler wie Daniel Seghers, Joris Hoefnagel und Frans Snyders inspirieren. Van Kessels Werke wurden von seinen Zeitgenossen hoch geschätzt und von geschickten Handwerkern, wohlhabenden Händlern, Adligen und ausländischen Würdenträgern in ganz Europa gesammelt.


Maria Margaretha van Os war eine niederländische Malerin, die Aquarellmalerin und Zeichnerin. Sie war die Tochter des Malerehepaares Jan van Os und Susanna de la Croix sowie die Schwester des Tiermalers Pieter Gerardus van Os und des Blumenmalers George Jacobus Johannes van Os. Maria ging bei ihrem Vater in die Lehre. Als 35-Jährige stellte sie in Den Haag erstmals eine Zeichnung mit Blumen und Früchten aus. Maria blieb in den nächsten dreißig Jahren dem Stillleben treu: Fünfundsiebzig Bilder stellte sie im Laufe der Jahre in niederländischen Städten aus. Die niederländischen Zeitgenossen achteten Maria als verdienstvolle Künstlerin. Anno 1826 war der zurückhaltenden Malerin die Mitgliedschaft in der Königlichen Akademie der Bildenden Künste angetragen worden. Gemälde hängen im Rijksmuseum Amsterdam und im Kunstmuseum Den Haag. Zeichnungen finden sich in der Brüsseler Collectie de Grez.


Carle Vernet, geboren als Antoine Charles Horace Vernet, war ein französischer Maler, Zeichner und Lithograf.
Er war der Sohn des berühmten Landschaftsmalers Claude Joseph Vernet (1714-1789) und studierte Malerei bei seinem Vater und anschließend in Italien. Unter Napoleon I. malte Vernet Schlachtszenen und wurde später Hofmaler von Ludwig XVIII. Vernet stellte erfolgreich Jagdszenen und häusliche Szenen aus dem Pariser Leben dar. Der Schwerpunkt seiner Arbeit lag jedoch auf Pferden, Pferderennen und Schlachten zu Pferde.
Charles Vernet war der Vater des berühmten Schlachtenmalers Oras Vernet (1789 - 1863).


Raymond-Émile Waydelich ist ein französisch-elsässischer Maler, Bildhauer und Aktionskünstler. Er lebt und arbeitet in Hindisheim/Elsass.
Waydelichs umfangreiches Werk umfasst Gemälde, Plastiken und Skulpturen aus Keramik oder Bronze, Assemblagen, Papierarbeiten sowie öffentliche Kunstaktionen und Performances. Die künstlerischen Techniken seiner farbenfrohen, verspielten, witzig-skurrilen Grafiken reichen von der Zeichnung, dem Aquarell, der Lithographie, der Radierung, der Monotypie bis zu Übermalungen vorgefundener Papierobjekte.
Er gehört zu den bekanntesten lebenden Künstlern Frankreichs. Seine Werke befinden sich weltweit in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen. Besonders berühmt sind seine aquarellierten Kollagen geworden, die realexistierende Lebewesen (Krokodil, Katze, Schwein) geisterhaft verfremdet innerhalb von Landschaften zeigen, welche der Künstler auf antike Briefen gemalt hat, die er zum Teil auf Reisen (z. B. nach Kreta) erworben hat. Sein Stil, der vielfach Perspektiven, Motive und Elemente prähistorischer Höhlenmalereien oder der griechischen Mythologie aufgreift, nähert sich dem fantastischen Realismus.


Johannes (Jan) Wierix war ein flämischer Kupferstecher, Zeichner und Verleger. Er war ein sehr versierter Kupferstecher, der sowohl nach seinen eigenen Entwürfen als auch nach Entwürfen einheimischer und ausländischer Künstler druckte.
Zusammen mit anderen Mitgliedern der Kupferstecherfamilie Wierix spielte er eine wichtige Rolle bei der Verbreitung der niederländischen Kunst im Ausland und bei der Schaffung von Kunstwerken, die die katholische Sache in den südlichen Niederlanden unterstützten. Johannes Wierix ist auch für seine Miniaturfederzeichnungen bekannt.


Thomas Williamson war ein britischer Künstler, der im 19. Jahrhundert tätig war.
Captain Williamson war ein begabter Amateurkünstler, der eine schöne Sammlung von Skizzen anhäufte, die sich für Aquatinta eignen. Zusammen mit Samuel Howitt (1765-1822) - einem Sportler, Jäger und auch Graveur - erstellten sie ein Album mit dem Titel Eastern Field Sports, das 1807 in London veröffentlicht wurde. Dieses Werk gibt einen Einblick in die Einzelheiten der Jagd auf wilde Tiere in Indien. Das Buch enthält eine Fülle von Informationen über dieses malerische Land sowie über die Sitten und Gebräuche der einheimischen und europäischen Bewohner.


Peter Zaumseil, geboren 1955 in Greiz, ist ein deutscher Künstler, der sich auf Holzschnitte und Malerei spezialisiert hat. Er ist bekannt für seine detailreichen Holzschnitte, die oft farbenfrohe und expressive Motive zeigen. Nach einer Ausbildung in Metallbearbeitung besuchte Zaumseil die Spezialschule für Malerei und Grafik und später die Förderklasse in Gera. Im Laufe seiner Karriere hat er verschiedene Lehrgänge in Malerei in Leipzig absolviert, was seine künstlerische Entwicklung beeinflusste.
Zaumseil ist ein aufmerksamer Beobachter, der Stimmungen eindrucksvoll auf Leinwand und Papier einfängt. Seine Werke nutzen verschiedene Techniken, darunter Ölkreide, Ölfarbe, Ei-Tempera und Acrylfarben. Seine Malerei ist eine Kombination aus abstrakten Figuren und realistischen Landschaften, und er hat viele Jahre in Elsterberg/Vogtland gelebt und gearbeitet. Eine seiner bekannten Schenkungen war 2014 an das Grafikmuseum Stiftung Schreiner in Bad Steben, wo er 1400 Druckgrafiken und Künstlerbücher überließ.
Peter Zaumseil ist auch bekannt für seine Zusammenarbeit mit anderen Künstlern und Keramikern. Seine Holzschnitte und Malerei wurden in verschiedenen Ausstellungen gezeigt, darunter in Burg Posterstein, wo seine Werke neben anderen Kunstwerken ausgestellt wurden. Seine Arbeiten wurden auch im Museum Schloss Moritzburg Zeitz und anderen Kunstgalerien präsentiert.
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