Ausbilder Selbstporträt


Iwan Petrowitsch Argunow (russisch: Ива́н Петро́вич Аргуно́в) war ein russischer Künstler des 18. Jahrhunderts, der vor allem für seine Porträtmalerei bekannt ist. Als Sohn eines Leibeigenen erlangte Argunow eine außergewöhnliche Stellung in der Welt der Kunst, die vornehmlich Adeligen vorbehalten war. Sein Werk bietet einen tiefen Einblick in die Kultur und Gesellschaft seiner Zeit und zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Detailgenauigkeit und Ausdruckskraft aus.
Argunows Fähigkeit, die Persönlichkeit und den sozialen Status seiner Modelle einzufangen, machte ihn zu einem gefragten Porträtmaler unter der russischen Elite. Seine bekanntesten Werke, wie das Porträt der Prinzessin Gagarina oder das des Grafen Ivan Shuvalov, sind Zeugnisse der Eleganz und des Reichtums der damaligen russischen Oberschicht. Diese Gemälde sind nicht nur künstlerische Meisterwerke, sondern auch wichtige historische Dokumente, die die feinen Nuancen des gesellschaftlichen Lebens im Russland des 18. Jahrhunderts festhalten.
Ein besonderes Merkmal von Argunows Kunst ist die Kombination aus Realismus und einer fast spürbaren Wärme, die seinen Porträts eine lebendige Präsenz verleiht. Seine Werke sind in verschiedenen Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter die Tretjakow-Galerie in Moskau und das Russische Museum in Sankt Petersburg. Diese Sammlungen ermöglichen es Kunstliebhabern und Experten, die Tiefe und Schönheit seiner Kunst zu erleben.
Für Sammler und Kenner der Kunst und Antiquitäten bietet Iwan Petrowitsch Argunow eine faszinierende Studie über die Entwicklung der Porträtmalerei und ihre Bedeutung in der russischen Kultur. Um auf dem Laufenden zu bleiben und Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Argunow zu erhalten, melden Sie sich für unsere Updates an. Entdecken Sie die Welt eines Künstlers, der die Grenzen seiner Zeit überschritt und ein unvergessliches Erbe hinterließ.


Leland Bell war ein amerikanischer Maler, bekannt für seine selbstgelehrte Kunst und seinen Einfluss auf die Malerei. Er wurde am 17. September 1922 in Cambridge, Maryland, geboren und verstarb am 18. September 1991. Seine Leidenschaft für die Malerei und die Förderung von Künstlern, die er bewunderte, machten ihn zu einer inspirierenden Figur in der Kunstwelt. Zu Beginn seiner Karriere arbeitete er als Wachmann im Museum of Non-Objective Art und entwickelte eine enge Beziehung zu Künstlern wie Jean Hélion, was zu einem lebenslangen Engagement für die figurative Kunst führte.
Bells Werke sind für ihre grafischen Qualitäten bekannt: schwarze Konturlinien, kühne Farbflächen und dynamische Kompositionen. Er fokussierte sich auf drei traditionelle Themen: Stillleben, Porträt und Figurenkomposition, wobei er die Lektionen der Abstraktion auf die figurative Malerei anwendete. Seine Bilder, insbesondere die Porträts und Figurengruppen, sind unmittelbar erkennbar und zeichnen sich durch eine inhärente Spannung, Ungeschicklichkeit und Geheimnis aus. Bell vertrat seine Überzeugungen leidenschaftlich, sowohl in seiner Kunst als auch in seinen Artikeln und Vorträgen.
Ein herausragendes Beispiel seiner Arbeit ist das "Standing self-portrait" von 1979, ein eindrucksvolles Bild, das Bells Fähigkeit unterstreicht, psychologische Tiefe und Intensität in seinen Selbstporträts zu vermitteln. Dieses und andere Werke zeigen seine Neigung, persönliche Bezüge und seine Leidenschaft für Jazz einzubinden.
Bell unterrichtete auch als angesehener Lehrer und Vortragender und war Gründungsmitglied des Lehrkörpers der New York Studio School. Seine Lehrtätigkeit an renommierten Institutionen wie dem Parsons School of Design, der Yale University, der Indiana University und dem Kansas City Art Institute zeigt seine Bedeutung als Pädagoge.
Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten ist Leland Bell eine Figur, deren Werk und Einfluss nach wie vor faszinieren. Seine Hingabe zur Malerei und die Auswirkungen auf zeitgenössische und nachfolgende Künstlergenerationen bleiben unvergessen. Wenn Sie über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Leland Bell informiert werden möchten, empfehlen wir Ihnen, sich für Updates anzumelden. Dies gewährleistet, dass Sie keine wichtigen Informationen zu Werken von oder inspiriert durch Leland Bell verpassen.


Isaak Israeliewitsch Brodski (russisch: Исаак Израилевич Бродский), ein bedeutender russischer Künstler, prägte die kulturelle Landschaft des frühen 20. Jahrhunderts mit seinen Werken. Geboren in Sofiewka, Russisches Kaiserreich, widmete sich Brodski der Malerei, einer Leidenschaft, die ihn zu einem zentralen Akteur in der Kunstszene seiner Zeit machte. Seine Spezialisierung auf Porträts und historische Szenen verlieh ihm einen unverwechselbaren Platz in der Welt der Kunst.
Brodski war nicht nur für seine Fähigkeiten als Maler bekannt, sondern auch für seinen Beitrag zur Ausbildung zukünftiger Künstlergenerationen. Als Leiter der Kunstschule in Leningrad beeinflusste er die Entwicklung der sowjetischen Kunst maßgeblich. Seine Werke, charakterisiert durch tiefe Emotionalität und eine meisterhafte Behandlung von Licht und Schatten, fanden ihren Weg in namhafte Museen und Galerien, darunter die Tretjakow-Galerie und das Russische Museum.
Besonders hervorzuheben sind Brodskis Porträts führender Persönlichkeiten seiner Zeit, wie Lenin, die eine einzigartige Verbindung von politischer Bedeutung und künstlerischer Expression darstellen. Diese Werke sind nicht nur künstlerisch wertvoll, sondern auch von historischer Bedeutung, da sie die Ära, in der Brodski lebte und arbeitete, widerspiegeln.
Für Sammler und Kunstexperten, die sich für Brodskis Schaffen und seinen Einfluss auf die russische Kultur interessieren, bieten wir regelmäßige Updates zu Verkaufs- und Auktionsereignissen, die mit Isaak Israeliewitsch Brodski in Verbindung stehen. Melden Sie sich an, um auf dem Laufenden zu bleiben und keine Gelegenheit zu verpassen, ein Stück dieser faszinierenden Kunstgeschichte zu erwerben.


Warwara Dmitrijewna Bubnowa (russisch: Варвара Дмитриевна Бубнова), geboren am 17. Mai 1886 in St. Petersburg und gestorben am 28. März 1983 in Leningrad, war eine sowjetische Malerin, Graphikerin und Pädagogin. Sie erlangte Bekanntheit durch ihre Arbeit als Malerin und Grafikerin, insbesondere im Bereich der Lithographie, sowie durch ihre pädagogische Tätigkeit. Bubnowa hatte eine tiefgreifende Wirkung auf die japanische Kunstszene während ihres langen Aufenthalts in Japan von 1923 bis 1958 und wurde mit dem japanischen Orden der Edlen Krone geehrt.
In ihren frühen Jahren studierte Bubnowa an der Kunstförderungsgesellschaft und später an der Akademie der Künste in St. Petersburg, wo sie mit später bekannten Künstlern wie Pavel Filonov zusammenkam. Sie war Mitglied des Jugendverbandes und beteiligte sich an Ausstellungen mit Persönlichkeiten wie Mayakovsky und Malevich. Ihr künstlerischer Weg führte sie auch nach Moskau, wo sie mit Größen wie Wassily Kandinsky und Alexander Rodchenko arbeitete, bevor sie sich in Japan niederließ, wo sie bis 1958 lebte und arbeitete.
Ihre Werke, die von Aquarellen bis zu Lithographien reichen, zeugen von einem tiefen Verständnis für die Kunst und ihre verschiedenen Ausdrucksformen. Einige ihrer Arbeiten sind heute in Auktionen und Galerien erhältlich, was das anhaltende Interesse an ihrem Schaffen und ihren Beitrag zur Kunstgeschichte unterstreicht.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet das Leben und Werk Bubnowas eine faszinierende Perspektive auf die Verflechtungen von Kunst, Kultur und Geschichte im 20. Jahrhundert. Ihre signifikanten Beiträge sowohl in Russland als auch in Japan machen sie zu einer bemerkenswerten Figur in der Kunstgeschichte.
Um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Warwara Dmitrijewna Bubnowa informiert zu werden, melden Sie sich für Updates an. Diese Abonnements bieten Ihnen die Möglichkeit, als Erste von den neuesten Angeboten und Sammlerstücken zu erfahren, die mit dieser einflussreichen Künstlerin verbunden sind.


William Merritt Chase war ein bedeutender amerikanischer Impressionist, der 1849 in Indiana geboren wurde und 1916 in New York verstarb. Chase war nicht nur für seine Porträts und Landschaftsbilder bekannt, sondern auch als einflussreicher Lehrer, der Generationen von Künstlern prägte.
Chase studierte an der National Academy of Design in New York und vertiefte seine Ausbildung an der Königlichen Akademie in München. Nach seiner Rückkehr in die USA etablierte er sich schnell in der New Yorker Kunstszene und übernahm ein großes Atelier im Tenth Street Studio Building, das zu einem gesellschaftlichen Treffpunkt wurde.
Besonders hervorzuheben ist Chases Beitrag zur Landschaftsmalerei, insbesondere während seiner Zeit in Shinnecock, Long Island, wo er die Shinnecock Hills Summer School of Art gründete. Diese Phase war geprägt von lebendiger, impressionistischer Malerei, die stark von französischen Impressionisten wie Monet beeinflusst war.
Seine Werke sind in bedeutenden Museen ausgestellt, darunter das Metropolitan Museum of Art und die National Gallery of Art. Chase hinterließ ein vielfältiges Werk, das von Ölgemälden bis zu Pastellen reicht, und zeigte ein besonderes Geschick in der Darstellung von Licht und Schatten sowie in der Verwendung lebendiger Farben.
Für weitere spannende Einblicke und Updates zu Werken und Auktionen von William Merritt Chase, melden Sie sich für unsere Neuigkeiten an. Bleiben Sie auf dem Laufenden über spezielle Verkaufs- und Auktionsereignisse, die Ihnen exklusive Möglichkeiten bieten, Meisterwerke dieses herausragenden Künstlers zu entdecken und zu erwerben.


Ulrich Hachulla ist ein deutscher Maler und Grafiker, Vertreter der Neuen Sachlichkeit, der in Leipzig lebt und arbeitet.
Er hat an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig studiert und beherrscht neben der Malerei auch viele grafische Techniken.
Hahullas Porträts und Selbstporträts zeigen einen einsamen, ungeselligen, kühl-abweisenden Menschen - das sind zahlreiche Typen der jeweiligen Zeit. Die Künstlerin schafft auch Bilder mit mythologischen und allegorischen Bezügen.


Hans Hofmann war ein deutscher Künstler und Lehrer, der für seine bedeutsamen Beiträge zur Entwicklung der abstrakten Kunst im 20. Jahrhundert bekannt ist. Geboren im Jahr 1880, verbrachte er den Großteil seines Lebens in den Vereinigten Staaten, wo er als Inspirationsquelle und Mentor für eine ganze Generation von Künstlern wirkte. Hofmanns Kunst zeichnet sich durch lebendige Farben und dynamische Kompositionen aus, die die Grenzen der traditionellen Malerei sprengen.
Hofmanns Philosophie, die die Bedeutung der Beziehung zwischen Farbe und Form betonte, war grundlegend für die Entwicklung der abstrakten Expressionismus. Seine Lehren und Theorien, insbesondere seine "Push and Pull"-Theorie, haben nachhaltigen Einfluss auf die Kunstwelt hinterlassen. Diese Theorie ermutigte Künstler, die räumliche Tiefe durch das Wechselspiel von Farben und Formen zu erkunden, was seine und die Werke seiner Schüler unverwechselbar macht.
Während seiner langen Karriere schuf Hans Hofmann eine beeindruckende Palette von Werken, von denen viele in führenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt sind. Seine Arbeiten sind Teil der Sammlungen renommierter Institutionen wie dem Museum of Modern Art in New York und dem San Francisco Museum of Modern Art. Diese Werke dienen nicht nur als Zeugnis seiner künstlerischen Genialität, sondern auch als bleibende Inspirationsquelle für zeitgenössische Künstler und Sammler.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet das Studium von Hofmanns Werken eine einzigartige Perspektive auf die Entwicklung der modernen Kunst. Wer sich für die neuesten Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Hans Hofmann interessiert, sollte sich für Updates anmelden. Diese Updates sind eine hervorragende Möglichkeit, um über neue Gelegenheiten informiert zu werden und Teil der fortlaufenden Wertschätzung und Erforschung seiner bahnbrechenden Beiträge zur Kunstgeschichte zu bleiben.


Konstantin Fjodorowitsch Juon (russisch: Константин Фёдорович Юон), ein herausragender russisch-sowjetischer Künstler, hinterließ ein vielseitiges Erbe, das ihn zu einer Schlüsselfigur in der Welt der Kunst macht. Sein künstlerisches Schaffen umspannt eine beeindruckende Bandbreite von impressionistischen Landschaften und Genremalereien bis hin zu symbolistischen Werken, die durch seine Teilnahme am Zyklus "Erschaffung der Welt" und das Gemälde "Der neue Planet" hervorgehoben werden. Letzteres interpretiert die Oktoberrevolution als kosmisches Ereignis und zeigt Juons Fähigkeit, tiefgreifende historische Veränderungen durch seine Kunst zu reflektieren.
Juons Anfangsjahre waren geprägt von einer engen Bindung zur realistischen Schule der Malerei, trotz des aufkommenden Avantgarde-Stroms. Er zeichnete sich besonders durch seine Darstellungen der russischen Landschaft und Architektur aus, einschließlich der Darstellung alter russischer Kirchen, was unter dem sowjetischen Regime eine beachtliche Leistung darstellte. Seine Werke, wie "Das Ende des Winters. Mittag" und "Neuer Planet", zeugen von seiner Fähigkeit, sowohl die Schönheit der russischen Natur als auch die Komplexität der sozialen Veränderungen einzufangen.
Juon erlebte nicht nur in der Zarenzeit Anerkennung und Erfolg, sondern fand auch einen nahtlosen Übergang in die Kunstszene der Sowjetunion. Er konnte seine Liebe zu Kuppeln und Kirchen in seinen Werken weiterhin ausdrücken, ohne dabei die Repressionen der 1930er Jahre zu erleiden. Sein persönliches Leben war ebenso erfüllt; er führte eine glückliche Ehe, die er gegen den Willen seiner Eltern einging.
Das spätere Werk Juons wurde stark vom Sozialistischen Realismus beeinflusst, wie das beeindruckende Werk "Parade auf dem Roten Platz am 7. November 1941" zeigt. Dieser Stilwechsel spiegelt die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen seiner Zeit wider und unterstreicht seine Anpassungsfähigkeit und sein Engagement für die Kunst.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten stellt Juons Oeuvre eine faszinierende Studie dar. Seine Werke befinden sich in bedeutenden Museen und Galerien, was sein anhaltendes Erbe und seine Bedeutung in der Kunstgeschichte bezeugt. Das Kunsthaus Lempertz bietet Interessierten die Möglichkeit, Werke von Juon zu erwerben oder zu verkaufen, was eine einzigartige Gelegenheit darstellt, Teil dieses kulturellen Erbes zu werden.
Für diejenigen, die sich weiter über Konstantin Fjodorowitsch Juon informieren und sein Werk erkunden möchten, empfiehlt es sich, regelmäßig Auktionshäuser und Ausstellungen zu besuchen sowie Fachliteratur und Online-Ressourcen zu konsultieren. Darüber hinaus laden wir Sie ein, sich für Updates anzumelden, um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Juon informiert zu werden. Dies bietet eine exzellente Möglichkeit, Ihr Wissen und Ihre Sammlung zu erweitern und gleichzeitig die Schönheit und Tiefe seiner Kunst zu würdigen.


Frida Kahlo de Rivera, geboren als Magdalena Carmen Frida Kahlo y Calderón, war eine mexikanische Malerin, bekannt für ihre lebendigen Selbstporträts und Werke, die tief in die mexikanische Kultur und Tradition eintauchen. Ihr einzigartiger Stil vereint Elemente des Naiven, des Magischen Realismus und des Surrealismus und stellt oft Fragen zu Identität, Postkolonialismus, Geschlecht, Klasse und Rasse in der mexikanischen Gesellschaft.
Kahlos Werke zeichnen sich durch starke autobiografische Elemente und eine Mischung aus Realismus und Fantasie aus. Ihr Interesse für Politik und Kunst führte sie zur Mexikanischen Kommunistischen Partei, wo sie den berühmten mexikanischen Künstler Diego Rivera traf, den sie später heiratete. Ihre Ehe war geprägt von Leidenschaft und künstlerischer Zusammenarbeit, aber auch von Konflikten und Kahlos gesundheitlichen Herausforderungen.
Zu ihren bemerkenswerten Werken gehören „Die zwei Fridas“ (1939), „Selbstporträt mit Dornenhalskette und Kolibri“ (1940) und „Die gebrochene Säule“ (1944). Diese Werke sind nicht nur in ihrer bildlichen Darstellung kraftvoll, sondern auch in ihrer Fähigkeit, komplexe persönliche und gesellschaftliche Themen anzusprechen. Kahlos Werke wurden in bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art und das Frida Kahlo Museum, auch bekannt als La Casa Azul, ihr ehemaliges Zuhause in Coyoacán, Mexiko.
Kahlo bleibt eine faszinierende Figur in der Kunstgeschichte, deren Werk und Leben nach wie vor Kunstsammler und Experten fesseln. Für regelmäßige Updates zu neuen Produkten, Verkaufs- und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Frida Kahlo, melden Sie sich für unseren Newsletter an. Bleiben Sie informiert und entdecken Sie die Welt dieser außergewöhnlichen Künstlerin weiter.


Alexander Iwanowitsch Laktionow (russisch: Александр Иванович Лактионов), ein herausragender russischer Maler und Vertreter des sozialistischen Realismus, ist besonders für seine detaillierten und lebensnahen Darstellungen des sowjetischen Alltagslebens bekannt. Geboren im Jahr 1910, erlangte Laktionow vor allem durch seine Fähigkeit, die Feinheiten des menschlichen Zustands und die Schönheit der alltäglichen Momente mit außerordentlicher Genauigkeit und Tiefe einzufangen, Anerkennung. Seine Werke zeichnen sich durch eine außergewöhnliche Aufmerksamkeit für Detail und Textur aus, was sie zu einem wertvollen Studienobjekt für Sammler und Kunstexperten macht.
Laktionow studierte an der renommierten Kunstschule von Alexander Osmerkin, einem Schüler des berühmten Künstlers Alexander Iwanow, und entwickelte unter dessen Anleitung einen einzigartigen Stil, der sowohl traditionelle russische Kunst als auch Elemente des Realismus und der Renaissance vereinte. Seine Bilder, oft inspiriert von der sowjetischen Gesellschaft und Kultur, stellen eine seltene Kombination aus akademischer Disziplin und lebendiger Darstellung des Alltags dar.
Zu seinen bekanntesten Werken gehört das Gemälde „Brief aus der Front“, das in der Tretjakow-Galerie in Moskau ausgestellt ist. Dieses Bild, das eine Familie zeigt, die einen Brief von einem an der Front kämpfenden Verwandten liest, ist ein Meisterwerk emotionaler Tiefe und technischer Präzision. Es veranschaulicht Laktionows Talent, komplexe Emotionen und historische Momente durch seine Kunst zu vermitteln.
Für Sammler und Experten der Kunst- und Antiquitätenwelt bieten Laktionows Werke nicht nur ästhetischen Genuss, sondern auch ein tiefes Verständnis der sozialen und kulturellen Dynamik seiner Zeit. Seine Bilder sind ein Fenster in die Seele des sowjetischen Volkes, eingefangen mit einer Detailgenauigkeit und Emotionalität, die sie zu zeitlosen Kunstwerken macht. Um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Alexander Iwanowitsch Laktionow informiert zu werden, laden wir Sie herzlich ein, sich für unsere Updates anzumelden. Bleiben Sie auf dem Laufenden über die faszinierende Welt der Kunst und entdecken Sie seltene Stücke, die Ihre Sammlung bereichern.


Andronik Grigorjewitsch Lasartschuk (russisch: Андроник Григорьевич Лазарчук) war ein ukrainischer und sowjetischer Künstler, geboren am 15. Januar 1870 in Uhovets, Wolynien. Lasartschuk war bekannt für seine Landschaftsmalereien, Ikonen und Porträts. Er studierte an der Höheren Kunstschule der Kaiserlichen Akademie der Künste in Sankt Petersburg.
Lasartschuk zeichnete sich durch seine realistischen Darstellungen des ländlichen Lebens und der ukrainischen Landschaft aus. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Lesen eines Briefes“ und „Porträt von T. Schewtschenko“. Er illustrierte auch für Zeitschriften wie „Rodnoi Krai“ und „Moloda Ukraina“.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit war er ein engagierter Pädagoge und Kulturaktivist. Er gründete Kunstkurse in Borzna und war maßgeblich an der Einrichtung des Borznjanski Regionalmuseums beteiligt, das viele seiner Werke ausstellt.
Melden Sie sich an, um Updates zu neuen Werken und Auktionsterminen von Andronik Grigorjewitsch Lasartschuk zu erhalten. Bleiben Sie informiert und verpassen Sie keine Gelegenheit, ein einzigartiges Kunstwerk zu erwerben.


Wladimir Jegorowitsch Makowski (russisch: Владимир Егорович Маковский) war ein russischer Maler und Illustrator, bekannt für seine Porträts und Genrebilder, die oft das ländliche Leben und die sozialen Spannungen seiner Zeit darstellten. Geboren am 7. Februar 1846 in Moskau und gestorben am 21. Februar 1920 in Petrograd, zeichnete sich Makowski durch seine Fähigkeit aus, emotionale Tiefe und sozialkritische Themen in seinen Werken zu vermitteln.
Makowski wurde 1882 Professor an der Moskauer Kunstschule und übernahm später die Rolle des Rektors an der Vorbereitungsschule der Kunstakademie. Er war Teil der "Wanderer", einer Gruppe von Künstlern, die sich für realistische Darstellungen des Alltagslebens einsetzten. Einige seiner bemerkenswerten Werke umfassen "Im Vorzimmer des Gerichts der Versöhnung" (1880), "Der entlassene Gefangene" (1882) und "Der Zusammenbruch der Bank" (1881). Besonders hervorzuheben ist sein Werk "Am Boulevard" (1886-1887), welches die städtische Atmosphäre seiner Zeit einfängt.
Makowskis Werke sind in verschiedenen Museen und Sammlungen vertreten und erzielen auf Auktionen hohe Preise, was sein anhaltendes Ansehen in der Kunstwelt bestätigt.
Für weitere Informationen und Updates zu Wladimir Jegorowitsch Makowski sowie Benachrichtigungen über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse, die mit diesem Künstler in Verbindung stehen, melden Sie sich bitte hier an.


Kasimir Sewerinowitsch Malewitsch (russisch: Казимир Северинович Малевич) war ein ukrainischer Künstler polnischer Abstammung, der für seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der abstrakten Kunst bekannt ist. Sein Schaffen umfasste eine breite Palette von Stilen, doch ist er vor allem für die Begründung des Suprematismus berühmt, einer Kunstrichtung, die sich durch die Verwendung einfacher geometrischer Formen und eine beschränkte Farbpalette auszeichnet. Malewitschs radikale Auffassung von Kunst als Ausdruck reiner künstlerischer Gefühle, losgelöst von der Darstellung der physischen Welt, markierte einen Wendepunkt in der Entwicklung der modernen Kunst.
Malewitschs bekanntestes Werk, „Das Schwarze Quadrat“, gilt als ikonisches Symbol des Suprematismus und hat die Kunstwelt nachhaltig beeinflusst. Ursprünglich 1915 ausgestellt, repräsentiert es die Reduktion der Malerei auf ihre grundlegendsten Elemente und symbolisiert eine neue Ära der Kunst, die sich von der traditionellen Darstellung abwendet. Dieses und andere seiner Werke sind in bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art in New York und die Russische Staatliche Tretjakow-Galerie in Moskau.
Seine Arbeit inspirierte zahlreiche Kunstbewegungen des 20. Jahrhunderts und beeinflusste Generationen von Künstlern in verschiedenen Disziplinen, von der Malerei über die Skulptur bis hin zur Architektur. Malewitsch war nicht nur als Künstler, sondern auch als Kunsttheoretiker tätig und lehrte an verschiedenen Kunstschulen, wo er seine Visionen und Ideen mit jungen Künstlern teilte.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bieten Malewitschs Werke ein tiefes Verständnis der Wurzeln der modernen abstrakten Kunst. Um aktuelle Informationen über Verkaufsangebote und Auktionsereignisse zu Werken von Kasimir Sewerinowitsch Malewitsch zu erhalten, melden Sie sich für unsere Updates an. Bleiben Sie so auf dem neuesten Stand und verpassen Sie keine Gelegenheit, Teil dieses bedeutenden Kapitels der Kunstgeschichte zu werden.


Apollon Nikolajewitsch Mokrizki (russisch: Аполлон Николаевич Мокрицкий) war ein russisch-ukrainischer Maler, bekannt für seine Porträts und Landschaften. Geboren am 12. August 1810 in Pyrjatyn, im damaligen Gouvernement Poltawa, gehörte er der Biedermeier-Ära an und malte im realistischen Stil.
Mokrizki begann seine künstlerische Ausbildung am Lyzeum in Nischyn und setzte sie an der Kaiserlichen Akademie der Künste in St. Petersburg fort. Seine Werke zeigen oft Szenen aus dem täglichen Leben und der Natur, wobei er ein besonderes Talent für die Darstellung von Menschen und Landschaften hatte. Er war Schüler von Karl Brjullow und wurde später selbst Lehrer an der Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur.
Zu seinen bekanntesten Werken gehören Porträts wie das "Frauenporträt" von 1841, das im Kunstmuseum Kaluga ausgestellt ist, und das "Frauenporträt" von 1853, das im Nationalen Kunstmuseum der Ukraine zu sehen ist. Diese Werke zeigen seine Fähigkeit, emotionale Tiefe und Detailgenauigkeit zu vereinen.
Für Kunstsammler und Experten ist Mokrizki ein faszinierender Künstler, dessen Arbeiten weiterhin in bedeutenden Museen und bei Auktionen präsent sind. Um über neue Verkäufe und Auktionen von Werken Apollon Nikolajewitsch Mokrizkis informiert zu bleiben, abonnieren Sie unsere Updates.


Jean-Laurent Mosnier war ein französischer Maler und Miniaturist, geboren 1743 in Paris und verstorben 1808 in Sankt Petersburg. Bekannt als Hofmaler unter dem Ancien Régime, machte Mosnier ab 1789 als Gesellschaftsmaler in London, Hamburg und Sankt Petersburg Karriere. Besonders hervorzuheben ist seine Fähigkeit, seinen Malstil den geografischen Begebenheiten anzupassen, was ihm erlaubte, sowohl in Miniatur- als auch in Lebensgröße mit hoher Detailtreue und Feinheit zu malen.
Eines seiner bekanntesten Werke ist das Porträt von Marie Antoinette aus dem Jahr 1776. Nach der Französischen Revolution 1789 flüchtete er nach London, wo er Werke in der Royal Academy ausstellte, bevor er nach Hamburg und später nach Russland zog. In Sankt Petersburg erlangte er eine einflussreiche Position und wurde 1806 zum Professor an der dortigen Akademie ernannt. Zu seinen bedeutenden Werken gehören auch Porträts der russischen Kaiserfamilie.
Seine Arbeiten sind in bedeutenden Museen vertreten, darunter das Louvre in Paris und das Metropolitan Museum of Art in New York. Diese Museen bewahren mehrere seiner Miniaturen, die sein außergewöhnliches Talent in der Darstellung von Seide und anderen feinen Materialien zeigen.
Für weitere Informationen und Updates zu Jean-Laurent Mosnier, sowie Einladungen zu Verkaufs- und Auktionsveranstaltungen, melden Sie sich für unsere Newsletter an. Dies gibt Ihnen exklusiven Zugang zu den neuesten Sammlerstücken und Informationen zu kommenden Events, die mit dem Werk von Mosnier in Verbindung stehen.


Sergius Pauser war ein österreichischer Maler von Landschaften, Stillleben und Porträts. Als junger Mann studierte er zunächst Architektur in Wien, wechselte dann zur freien Malerei und studierte von 1919 bis 1924 an der Akademie der Bildenden Künste München. In dieser Zeit beeindruckte ihn vor allem das künstlerische Werk von Max Beckmann, Otto Dix und Karl Hofer. 1925 kehrte er nach Wien zurück, studierte noch drei Monate an der Kunstakademie und wurde 1927 Mitglied der Wiener Secession. Pausers künstlerisches Werk durchlief im Laufe seines Schaffens mehrere Wandlungen: Zunächst am Expressionismus orientiert, wandte er sich seit den späteren 1920er Jahren dem strengen Stil der Neuen Sachlichkeit zu, später bediente er sich wieder einer aufgelockerteren Malweise. Ab 1930 wurde der Maler international bekannt. Er bestritt Ausstellungen in Deutschland, der Schweiz und den USA und erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen. 1934 und 1936 war Pauser bei der Biennale von Venedig vertreten und blieb bis 1939 Mitglied der Wiener Secession. 1942 erhielt er den Förderpreis für die Ausstellung „Das schöne Wiener Frauenbild“. Ab 1943 war er ein Jahr lang Leiter der Meisterschule für Bildnismalerei an der Wiener Akademie; eine Berufung an die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe hatte er im Jahr zuvor abgelehnt. Nach dem Krieg kehrte er 1945 an die Akademie zurück und lehrte dort bis 1967.


Wassili Grigorjewitsch Perow (russisch: Василий Григорьевич Перов), ein herausragender Vertreter der russischen Kunst des 19. Jahrhunderts, zeichnete sich durch seine lebensechten Darstellungen des alltäglichen Lebens aus. Als Mitbegründer der Peredwischniki, einer Gruppe russischer realistischer Künstler, setzte er neue Maßstäbe in der Malerei. Sein Werk ist geprägt von einem tiefen sozialen Bewusstsein und einer außergewöhnlichen Fähigkeit, die Stimmungen und Gefühle seiner Figuren einzufangen.
Perows Kunstwerke spiegeln oft die sozialen Ungerechtigkeiten seiner Zeit wider und zeigen sein Engagement für soziale Veränderungen. Besonders bekannt sind seine Porträts von Bauern und städtischen Armen, die mit beeindruckender Genauigkeit und Empathie dargestellt werden. Diese Werke bieten nicht nur einen Einblick in das russische Leben des 19. Jahrhunderts, sondern zeugen auch von Perows außergewöhnlichem Talent, komplexe Emotionen und soziale Zustände darzustellen.
Einige seiner bekanntesten Werke, wie „Die Troika“, „Die Ankunft des Gouverneurs im Dorf“ und „Die Ikone-Träger“, befinden sich in führenden russischen Museen, darunter die Tretjakow-Galerie in Moskau. Diese Gemälde sind nicht nur kulturelle Schätze Russlands, sondern auch wichtige Zeugnisse der künstlerischen und sozialen Bewegungen ihrer Zeit.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Perows Werken eine faszinierende Möglichkeit, die Tiefe und Vielfalt der russischen Malerei zu erkunden. Um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Wassili Grigorjewitsch Perow informiert zu werden, empfehlen wir, sich für unsere Updates anzumelden. Diese fokussierte Abonnementoption hält Sie über alle relevanten Neuigkeiten und Angebote auf dem Laufenden, die direkt mit diesem außergewöhnlichen Künstler in Verbindung stehen.


Stepan Semjonowitsch Schtschukin (russisch: Степан Семёнович Щукин) war ein herausragender russischer Maler, der 1754 in Moskau geboren wurde und 1828 in Sankt Petersburg starb. Er ist vor allem für seine beeindruckenden Porträts bekannt, die er vorrangig in seiner Wirkungsstätte Sankt Petersburg anfertigte. Schtschukin absolvierte seine künstlerische Ausbildung an der Kaiserlichen Akademie der Künste in Sankt Petersburg und wurde durch seine Kunstfertigkeit und die Qualität seiner Porträts bekannt.
Eines seiner bedeutendsten Werke ist das Porträt von Paul I., dem Kaiser von Russland, welches in der Tretjakow-Galerie ausgestellt ist. Seine Werke sind auch in bedeutenden Sammlungen wie dem Russischen Museum und der Eremitage zu finden, die seine Bedeutung in der russischen Kunstszene unterstreichen.
Wenn Sie sich für die Kunst und das Erbe von Stepan Semjonowitsch Schtschukin interessieren, melden Sie sich für Updates an. Diese informieren Sie über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse, die mit Schtschukins Werk in Verbindung stehen. Dies ist eine exzellente Gelegenheit für Sammler und Kunstexperten, tiefere Einblicke in sein Schaffen zu erhalten und vielleicht ein Stück seiner Geschichte zu erwerben.


Emil Wilhelm Stumpp war ein deutscher Lehrer, Maler und einer der bekanntesten deutschen Pressezeichner der Weimarer Republik. Er arbeitete freiberuflich als Maler und Zeichner in Berlin. Stumpp spezialisierte sich anfangs auf die Anfertigung von Porträtzeichnungen, dann auf deren lithographische Reproduktion zur Veröffentlichung in der Presse, womit er bald so erfolgreich war, dass seine Bilder in zahlreichen Zeitungen abgedruckt wurden und bereits 1926 das erste Buch mit seinen Zeichnungen. Einer seiner Hauptauftraggeber war der Dortmunder General-Anzeiger. In den folgenden Jahren porträtierte Stumpp auf zahlreichen Reisen als „rasender Zeichner“ eine große Zahl bedeutender Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Sport, Geistesleben und Kunstbetrieb. Am 20. April 1933 druckte der Dortmunder General-Anzeiger auf der ersten Seite ein Porträt Adolf Hitlers anlässlich seines Geburtstags ab, das Stumpp kurz zuvor bei einer Hitlerrede gezeichnet hatte. Die örtliche SA betrachtete die wenig schmeichelhafte Zeichnung als „böswillige“ Karikatur und nahm den Vorfall zum Anlass, um Druckerei und Redaktion der bekanntermaßen linksliberal eingestellten Zeitung zu besetzen. Folge war die Gleichschaltung der Dortmunder Zeitung, die zu einem Parteiorgan der NSDAP umfunktioniert wurde, und ein Publikationsverbot für Stumpp. Damit verlor er schlagartig seine Haupteinnahmequelle. In den Folgejahren versuchte er sich vor allem mit dem Verkauf von Landschaftszeichnungen und -aquarellen wirtschaftlich über Wasser zu halten.


Wladimir Jewgrafowitsch Tatlin (russisch: Владимир Евграфович Татлин), ein herausragender russischer Künstler, ist vor allem für seine Rolle als Pionier der konstruktivistischen Bewegung bekannt. Seine innovativen Arbeiten umfassen Skulptur, Malerei und Design, wobei er stets bestrebt war, Kunst und Technologie zu verschmelzen. Tatlins kreative Experimente spiegeln den Geist einer Zeit wider, in der die Grenzen zwischen den verschiedenen Kunstformen neu definiert wurden.
Tatlin vertrat die Ansicht, dass Kunst einen praktischen Zweck erfüllen und zur Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft beitragen sollte. Sein ambitioniertestes Projekt, der "Turm der Dritten Internationale", bekannt als Tatlin's Turm, war ein visionäres Symbol für Modernität und revolutionäre Ideale, obwohl es nie realisiert wurde. Dieses Projekt demonstriert Tatlins Fähigkeit, künstlerische Vision mit technischer Innovation zu verbinden, und sein Engagement für die Ideale der Avantgarde.
Seine Werke sind heute in bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter das Staatliche Russische Museum in Sankt Petersburg und das Museum of Modern Art in New York. Diese Sammlungen zeigen Tatlins Beitrag zur Entwicklung der modernen Kunst und sein Vermächtnis als Künstler, der die Grenzen des kreativen Ausdrucks erweiterte.
Für Sammler und Kunstexperten bietet Wladimir Jewgrafowitsch Tatlin eine faszinierende Studie über den Einfluss der Avantgarde auf die moderne Kunst. Wir laden Sie ein, sich für unsere Updates anzumelden, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse informiert zu werden, die mit Tatlins Werk in Verbindung stehen. Entdecken Sie die Welt eines Künstlers, dessen Innovationen die Kunstlandschaft des 20. Jahrhunderts nachhaltig geprägt haben.


Fjodor Petrowitsch Tolstoi (russisch: Фёдор Петрович Толстой) war ein russischer Künstler, bekannt für seine Arbeiten als Medailleur, Bildhauer und Grafiker. Er wurde 1783 in Sankt Petersburg geboren und zählt zu den bedeutendsten Künstlern seiner Zeit. Tolstoi ist besonders für seine fein gearbeiteten Medaillen und Reliefs bekannt, die seine außergewöhnliche Fähigkeit zur Darstellung von Detail und Ausdruck zeigen.
Tolstois Werke zeichnen sich durch ihre hohe künstlerische und technische Qualität aus. Er war Mitglied der Kaiserlichen Akademie der Künste und erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeiten. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Medaillen, die er für verschiedene historische Ereignisse und Persönlichkeiten geschaffen hat. Diese Werke sind in verschiedenen Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter das Russische Museum in Sankt Petersburg.
Neben seiner Arbeit als Medailleur war Tolstoi auch ein talentierter Bildhauer und Grafiker. Seine Zeichnungen und Skulpturen spiegeln seine tiefe Verbindung zur russischen Kultur und Geschichte wider. Tolstois Einfluss auf die russische Kunstwelt ist bis heute spürbar, und seine Werke werden von Kunstsammlern und Experten gleichermaßen geschätzt.
Abonnieren Sie unseren Newsletter, um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse zu Fjodor Petrowitsch Tolstoi informiert zu werden. Verpassen Sie keine Updates zu exklusiven Angeboten und einzigartigen Kunstwerken dieses bemerkenswerten Künstlers.


Otto Friedrich Theodor Möller (russisch: Фёдор Антонович Моллер) war ein russischer akademischer Maler baltisch-deutscher Abstammung, geboren 1812 in Kronstadt und verstorben 1874. Bekannt wurde er durch seine akribischen Porträts und historischen Darstellungen. Als Schüler von Karl Briullov entwickelte Möller einen feinen Sinn für Komposition und Farbgebung. Während seiner Zeit in Italien, die sein künstlerisches Schaffen maßgeblich beeinflusste, schuf er das bekannte Werk "Der Kuss", welches ihm den Titel eines Akademikers einbrachte.
Möller war auch für seine Lehr- und Organisationsarbeit an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste in Sankt Petersburg bekannt. Zu seinen bemerkenswerten Werken gehören Porträts des Schriftstellers Nikolai Gogol und die Ausgestaltung des Großen Kremlpalasts mit Szenen aus dem Leben von Alexander Newski. Seine Fähigkeit, klassische und romantische Elemente zu verbinden, brachte ihm große Anerkennung ein, sowohl in Russland als auch auf internationaler Ebene.
Für Sammler und Kunstexperten bietet die Beschäftigung mit Möllers Werken einen tiefen Einblick in die russische Kunst des 19. Jahrhunderts. Um weitere Updates zu Möllers Werken oder bevorstehenden Auktionen zu erhalten, können Sie sich hier anmelden. Für weitere Informationen und Updates zu Otto Friedrich Theodor Möllers Werken und bevorstehenden Auktionen, registrieren Sie sich bitte für unseren Newsletter. Bleiben Sie auf dem Laufenden über exklusive Verkaufsangebote und Ereignisse, die Möllers künstlerisches Erbe betreffen.


Nadjeshda Saweljewna Wojtinskaja-Ljewidowa (russisch: Надежда Савельевна Войтинская-Левидова), geboren am 29. Dezember 1885 in Orel, Russland, und gestorben am 25. Januar 1961 in Moskau, war eine herausragende Persönlichkeit der russischen Avantgarde-Kunstbewegung. Sie zeichnete sich besonders durch ihre Arbeiten im Kubismus und später im Suprematismus aus. Udaltsova studierte an der Moskauer Schule für Malerei, Bildhauerei und Architektur und setzte ihre Ausbildung unter der Leitung von Konstantin Yuon fort. Ihre Zeit in Paris, wo sie bei Jean Metzinger und Henri Le Fauconnier studierte, prägte ihre kubistischen Werke entscheidend.
Nach ihrer Rückkehr nach Russland im Jahr 1913 begann Udaltsova, in Vladimir Tatlines Moskauer Studio „Der Turm“ zu arbeiten und nahm an wichtigen avantgardistischen Ausstellungen teil, was ihr Interesse an der Untersuchung der Bewegung in ihren kubistischen Werken verstärkte. Ende 1916 wandte sie sich unter dem Einfluss von Kasimir Malewitsch dem Suprematismus zu und begann, Suprematistische Entwürfe in ihre Textilgestaltung zu integrieren. Nach der Revolution von 1917 war Udaltsova in verschiedenen kulturellen Initiativen aktiv und lehrte als Assistentin von Malewitsch sowie eigenständig.
In den 1920er Jahren entwickelte sich ihr Stil zurück zu einer figürlicheren Darstellung, die jedoch ihre kubistischen Wurzeln erkennen ließ. Diese Phase war geprägt von Reisen und Landschaftsbildern aus dem Ural und Armenien. Trotz persönlicher und gesellschaftlicher Herausforderungen, einschließlich des Verlustes ihres Ehemannes Aleksandr Drevin 1938, setzte Udaltsova ihre künstlerische Arbeit fort und hinterließ ein beeindruckendes Œuvre, das heute in bedeutenden Museen wie dem Museo Nacional Thyssen-Bornemisza zu finden ist.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Leben und Werk Nadezhda Udaltsovas einen tiefen Einblick in die Entwicklung der modernen Kunst in Russland und ihre Rolle in der Avantgarde-Bewegung. Ihre Werke, die sowohl in privaten Sammlungen als auch in öffentlichen Galerien zu finden sind, zeugen von ihrem experimentellen Geist und ihrem Beitrag zur Kunstgeschichte.
Für Updates zu neuen Verkäufen und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Nadezhda Udaltsova, melden Sie sich für unseren Newsletter an.



















































































