Illustratoren Impressionismus


Louise Abbéma war eine herausragende französische Künstlerin der Belle Époque, geboren am 30. Oktober 1853 in Étampes, Essonne. Sie studierte unter renommierten Meistern wie Charles Joshua Chaplin, Jean-Jacques Henner und Carolus-Duran und machte sich durch ihre Porträts, insbesondere von Sarah Bernhardt, einen Namen. Ihre Arbeiten wurden häufig im Salon de Paris ausgestellt, und sie war eine der Künstlerinnen, die im Women’s Building auf der World Columbian Exposition 1893 in Chicago vertreten waren.
Abbéma wurde vor allem für ihre Porträts und genreübergreifenden Szenen bekannt, die sie in Öl, Pastell und Aquarell ausführte. Ihre Technik war beeinflusst von chinesischen und japanischen Malern sowie zeitgenössischen Meistern wie Édouard Manet. Die hohe Gesellschaft war oft ihr Sujet, erkennbar an ihrem leichten Pinselstrich und den raschen Bewegungen, die den akademischen und impressionistischen Einfluss in ihrem Stil widerspiegeln.
Zu ihren bedeutenden Auszeichnungen gehören die Palme Académiques, die sie 1887 erhielt, sowie die Ernennung zur offiziellen Malerin der Dritten Republik. 1906 wurde sie als Ritter in den Orden der Ehrenlegion aufgenommen und bei der Exposition Universelle 1900 mit einer Bronzemedaille geehrt.
Für weiterführende Informationen und eine detaillierte Betrachtung ihrer Werke empfehle ich, die Sammlungen des National Museum of Women in the Arts zu besuchen oder ihre umfangreiche Biographie auf Plattformen wie Artnet zu erkunden.
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Charles Garabed Atamian ist ein französischer Künstler armenischer Herkunft, der in der Türkei geboren wurde.
Er studierte eine Zeit lang an der Akademie der Schönen Künste in Venedig und arbeitete anschließend als Chefdesigner in einer Porzellanfabrik in Istanbul. 1894 arbeitete Atamian mit einem Team von Künstlern an der Ausgestaltung des neuen Palastes von Sultan Abdul-Hamid Il in Yildiz, auf der europäischen Seite des Bosporus. Er entwarf u. a. die Muster für die Keramikfliesen der Palastwände.
1897 wanderte Atamian nach Frankreich aus und begann mit der Illustration von Büchern und Zeitschriften sowie mit der Gestaltung von Bühnenbildern für mehrere Pariser Theater. Ab 1903 nahm Atamian mit großem Erfolg an verschiedenen Ausstellungen teil. Er malte Landschaften, Meeres- und Strandszenen mit Kindern (darunter etwa 200 Gemälde in Saint-Gilles in der Vendée, wo er sich von 1923 bis 1939 jedes Jahr in den Sommermonaten aufhielt). Während seiner gesamten Laufbahn war er ein hervorragender Porträtmaler. 1927 wurde er Mitglied der Nationalen Gesellschaft der Künstler.


Friedrich August Baer war ein deutscher Maler, der zunächst Jura studierte, sich jedoch der Malerei zuwandte, nachdem er sich von Eduard Schleichs Werk inspirieren ließ. Er war ein autodidaktischer Künstler, der von Adolf Lier und Hermann Baisch gefördert wurde. Baer war Mitglied des Münchner Kunstvereins und stellte seine Werke in verschiedenen Ausstellungen in ganz Deutschland und Österreich aus. Er begann sich für die Malerei von Hochgebirgslandschaften zu interessieren und wurde gelegentlich wegen seines einzigartigen Stils missverstanden. Baer war auch Schriftsteller und Buchillustrator und erhielt für seine künstlerischen Leistungen mehrere Medaillen und Auszeichnungen.


Hans Baluschek, mit vollem Namen Alphons Anton Alexander Hans Ernst Karl Maria Baluschek, war ein deutscher Maler, Grafiker und Schriftsteller, Vertreter des Stils der Neuen Sachlichkeit.
Baluschek studierte an der Königlichen Akademie der Künste und wurde 1900 Mitglied der Berliner Sezession, einer Gruppe von Künstlern, zu der auch Ernst Barlach, Max Beckmann und Wassily Kandinsky gehörten. Baluschek war stets gesellschaftskritisch, was sich auch in den Themen seiner Gemälde widerspiegelt. Viele seiner Bilder sind der Berliner Arbeiterklasse gewidmet, er thematisiert den grauen Alltag Berlins: graue Luft, graue Wände, graue Menschen.
Baluschek wird wegen seines emotionalen Stils oft als deutscher Expressionist eingestuft, aber sein Stil hat etwas von Neuer Sachlichkeit, Impressionismus und naiver Malerei. Er zeichnete auch Illustrationen für das populäre Kinderbuch Little Peter's Journey to the Moon und arbeitete als Illustrator mit Zeitschriften zusammen.
Der Erste Weltkrieg weckte in Baluschek patriotische Gefühle, und er malte eine Reihe von Motiven zu diesem Thema. Nach dem Krieg trat er der Sozialdemokratischen Partei bei und engagierte sich in der Arbeiterbewegung. Im Jahr 1926 half er bei der Einrichtung eines Fonds zur Unterstützung von Künstlern und wurde später Direktor der jährlichen Berliner Ausstellung. Als die deutschen Nationalsozialisten 1933 an die Macht kamen, erklärten sie Baluschek zum Marxisten und "entarteten Künstler", suspendierten ihn von allen Ämtern und erteilten ihm Ausstellungsverbot.


Moritz Bauernfeind war ein österreichischer Maler, Grafiker, Illustrator und Cartoonist.
Moritz Bauernfeind studierte an den Akademien der bildenden Künste in Wien und München und anschließend an der Académie Julian in Paris, wo er frühe Landschaften im Stil des Impressionismus malte.
Bauernfeind wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als Illustrator politischer Satire bekannt, vor allem in Meggendorfers Humoristischen Notizen und Der Flo. Zwischen 1900 und 1905 veröffentlichte er mehr als 200 satirische Zeichnungen in Der Scherer und Simplicissimus und 1909 eine Serie in der Leipziger Illustrirten Zeitung. Auch Farbillustrationen zu Märchen und Legenden wurden von der Jugendpresse und vielen anderen Publikationen eifrig veröffentlicht. Bauernfeinds phantastische Genrebilder mit stilisierten Figuren und einem Hauch von Burleske bestechen durch ihre Fremdartigkeit und ihr Geheimnis.


Carl Johann Becker, genannt Becker-Gundahl, war ein deutscher Kirchenmaler und Zeichner des Jugendstils und Impressionismus sowie Hochschullehrer an der Akademie der bildenden Künste München und Mitglied der Münchner Sezession.


Wassili Wassiljewitsch Beljaschin (russisch: Василий Васильевич Беляшин) war ein russischer und sowjetischer Künstler, der für seine Arbeiten als Porträtist, Landschaftsmaler, Grafiker und Illustrator bekannt ist. Geboren in Vilnius im russischen Kaiserreich, zeichnete sich Beljaschin durch seinen impressionistischen Stil aus und wurde vor allem durch seine Serie von Selbstporträts berühmt. Seine Werke sind ein beeindruckendes Zeugnis der künstlerischen Entwicklungen des Silbernen Zeitalters in Russland.
Beljaschin, der im 19. und 20. Jahrhundert tätig war, war Mitglied in bedeutenden Künstlergruppen und -schulen seiner Zeit, darunter das Kuindzhi-Künstlerverein und die Gemeinschaft der Künstler. Sein Kunststil umfasst sowohl den Impressionismus als auch den Symbolismus, was seine Fähigkeit unterstreicht, emotionale Tiefe und visuelle Schönheit in seinen Werken zu vereinen.
Für Sammler und Kunstexperten ist Beljaschin eine faszinierende Figur, deren Werke Einblick in die vielschichtige Künstlergemeinschaft des frühen 20. Jahrhunderts in Russland bieten. Seine Beiträge zur Landschaftsmalerei, zum Porträt und insbesondere zu den Selbstporträts sind bedeutend für das Verständnis der Entwicklung der russischen Kunst in dieser Zeitperiode.
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Michail Pawlowitsch Bobyschow (russisch: Михаил Павлович Бобышов), geboren am 19. November 1885 im Russischen Kaiserreich und gestorben am 7. Juli 1964 in St. Petersburg, UdSSR, war ein herausragender russischer und sowjetischer Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts. Er wird als einer der bedeutendsten Meister der sowjetischen Grafik anerkannt, insbesondere in den Bereichen Buch- und Zeitschriftenkunst, Theater und dekorative Künste, sowie als einflussreicher Lehrer. Bobyschow, dessen Werk von der Künstlergruppe Mir Iskusstwa (Welt der Kunst) beeinflusst wurde, zeichnete sich durch seine Vielseitigkeit in verschiedenen Genres aus, darunter Stadtlandschaften und Porträts. Sein einzigartiger Stil verband Elemente des Realismus mit impressionistischen Tendenzen, Ornamentik und Dekorativität. Als Theaterkünstler schuf er Bühnenbilder für führende Theater in Moskau, Leningrad, Kiew und Sofia.
Michail Bobyschows Werk ist ein eindrucksvolles Zeugnis seiner Fähigkeit, künstlerische Traditionen mit persönlicher Innovation zu verbinden. Er war Teil der Leningrader Schule und engagierte sich in verschiedenen Künstlerverbänden, wodurch er einen bedeutenden Einfluss auf die künstlerische Landschaft seiner Zeit ausübte.
Für Sammler und Kunstexperten bietet das Schaffen Bobyschows eine faszinierende Einblick in eine transformative Epoche der russischen und sowjetischen Kunstgeschichte. Seine Arbeiten, die sowohl in Russland als auch international Anerkennung finden, bleiben ein wichtiges Studienobjekt und eine begehrte Ergänzung für jede Sammlung.
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Ludwig Bock war ein deutscher Maler und Grafiker, Zeichner und Illustrator.
Er studierte Malerei an der Münchner Akademie und war Mitglied der Münchner Sezession. Bocks Werk wurde von Matisse und Cézanne sowie von Künstlern des Scholl-Kreises beeinflusst. Seine meist in Paris entstandenen Aquarelle, inspiriert von den dort lebenden Impressionisten, zeigen Landschaften, Volks- und Jahrmarktszenen sowie Aktdarstellungen.


Stanisław Wincenty Chlebowski ist ein polnischer impressionistischer Maler und Illustrator. Seine Hauptthemen sind Stillleben, Blumenkompositionen, Genreszenen und Landschaften, insbesondere Ansichten von Danzig und seiner Umgebung. Die Gemälde des Künstlers befinden sich in den Sammlungen des Nationalmuseums in Danzig und des Nationalen Marinemuseums in Danzig.


Edward Harrison Compton war ein deutscher Landschaftsmaler englischer Abstammung.
Wie sein Vater von der Alpenwelt begeistert folgte er zunächst dessen künstlerischem Vorbild als Maler von Hochgebirgsdarstellungen. Infolge einer Kinderlähmung, die er mit 28 Jahren erlitt, musste er seine Motive für Gemälde und Aquarelle mit Architektur- und Landschaftsdarstellungen in leichter erreichbaren Gegenden der bayerischen und oberitalienischen Vorgebirge (Berchtesgadener Land, Trient, Gardasee) suchen.


Edward Theodore Compton war ein englischer Alpenmaler und Bergsteiger. Er lebte seit seinem 18. Lebensjahr in Deutschland und nahm damals auch die deutsche Staatsangehörigkeit an. Als Bergsteiger führte er gut 300 bedeutende Ersteigungen durch, darunter 27 Erstbesteigungen. Bis heute ist Compton für seine 1700 Bergmotive in eindrucksvollen und gleichzeitig topografisch genauen Aquarelle, Feder- und Pinselzeichnungen bekannt.


Charles Edward Conder war ein englisch-australischer Maler, Lithograf und Designer, bekannt für seine Rolle in der Heidelberger Schule, die als Beginn einer eigenständigen australischen Tradition in der westlichen Kunst gilt. Conder, geboren 1868 in London, zog nach Australien und prägte dort die Kunstszene, bevor er nach Europa zurückkehrte, wo er in Paris und später in London lebte und arbeitete.
In Australien verband ihn eine enge Freundschaft mit anderen Künstlern wie Arthur Streeton und Tom Roberts. Conders Werke, darunter berühmte Gemälde wie "Departure of the Orient – Circular Quay", spiegeln das lebhafte städtische Leben und die beeindruckenden Landschaften Australiens wider. Seine Arbeiten auf Seide und seine Fächerdesigns sind besonders hervorzuheben und brachten ihm in seinen späteren Jahren Anerkennung.
Trotz gesundheitlicher Probleme und eines Lebens, das von sozialen Verpflichtungen geprägt war, hinterließ Conder ein beeindruckendes künstlerisches Erbe. Seine Werke sind heute in wichtigen Kunstsammlungen und Galerien vertreten und zeugen von seinem Talent und seiner Bedeutung für die Kunstgeschichte.
Für Sammler und Kunstexperten bleibt Charles Edward Conder eine faszinierende Persönlichkeit, dessen Werk einen tiefen Einblick in die Kunst- und Kulturlandschaft seiner Zeit bietet. Sein Einfluss auf die australische und europäische Kunstszene ist unbestritten und macht ihn zu einem interessanten Schwerpunkt für Sammlungen und Studien.
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Margherita, bekannt als Mara Corradini, war eine italienische Malerin und Illustratorin. Als Tochter eines Industriellen studierte sie in Neapel, München, an der Académie Julian in Paris, in Berlin als Schülerin von Martin Brandenburg und dann von Henry Luyten am Institute of Fine Arts in Brasschaat. Sie erhielt die Große Bronzemedaille auf der 34. Internationalen Kunstausstellung in Neapel sowie 1912 ein Ehrendiplom 1. Klasse und eine Goldmedaille der Akademie zu Weimar. 1924 gewann sie ein neues Ehrendiplom auf der Internationalen Ausstellung für Frauenporträts und 1927 auf der Internationalen Ausstellung in Bordeaux. Seine Gemälde Holländische Landschaften und Ebbe wurden von König Viktor-Emmanuel III.


Terence Tenison Cuneo war ein englischer Maler, der vor allem Eisenbahnen, Rennpferde und Militär-Szenen im Bild festhielt. Auch war er offiziell beauftragter Künstler für die Krönungszeremonie der britischen Monarchin im Jahr 1953.


Gabriele Daube ist eine deutsche Künstlerin, die für ihre Stadtlandschaften und Stillleben bekannt ist.
Die Werke von Gabriele Daube zeichnen sich oft durch kräftige Farben und ausdrucksstarke Pinselführung aus. Sie hat sich von der Natur inspirieren lassen, unter anderem von Stadt- und Seelandschaften.
Neben der Malerei ist Daube auch als Grafikerin und Illustratorin tätig.


Gérard de Palézieux ist ein Schweizer Maler und Grafiker.
Vom ersten Tag an war es Palézieux' Berufung, das Schauspiel der Welt - Landschaften, Innenräume, Gegenstände, Blumen oder Früchte - so nah wie möglich an seinen Gefühlen wiederzugeben. In seiner Zeit, in der der Status der Kunst und der Repräsentation immer wieder in Frage gestellt wurde, war er eine Seltenheit.


Ludwig Julius Christian Dettmann war ein deutscher Künstler des späten 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er gilt als einer der führenden Vertreter der Sezession in Deutschland.
Dettmann begann seine Karriere als Illustrator und wurde 1895 Professor an der Berliner Akademie der Künste. Danach wandte er sich der Landschaftsmalerei zu, arbeitete in Öl- und Aquarelltechnik und wurde einer der ersten Impressionisten in Deutschland. 1898 trat der Künstler dem Bund Freier Deutscher Künstler bei und wurde Mitbegründer der Berliner Sezession. Im Jahr 1900 wurde Dettmann Direktor der Königsberger Akademie der Künste und förderte die Entwicklung der Nida-Kolonie von Landschaftsmalern auf der Kurischen Nehrung.


Maynard Dixon ist ein amerikanischer Maler und Illustrator. Dixon wurde bekannt für seine Landschaften aus dem Westen, Bilder von amerikanischen Ureinwohnern, Cowboy- und Cowgirl-Szenen und seine Arbeiten während der Großen Depression.
Dixon studierte in San Francisco und New York, wo er als Zeitschriftenillustrator arbeitete. Er reiste auch durch Europa, wo er sich von den Werken der Renaissance-Künstler und der Impressionisten inspirieren ließ. Nach seiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten begann er jedoch, sich dem Genre der Westernmalerei zu widmen, die zu seiner größten Leidenschaft wurde. Eine seiner berühmtesten Werkserien ist The Myth of the West, in der er die Landschaft des Westens und Cowboys mit leuchtenden Farben und geometrischen Formen darstellt. Seine Werke waren in den 1920er und 1930er Jahren sehr beliebt, und er wurde häufig eingeladen, seine Arbeiten in Museen und Galerien auszustellen. Darüber hinaus arbeitete Dixon auch als Künstler und Designer für Filmstudios und entwarf Kulissen und Kostüme für Western.
Seine Arbeiten wurden in so berühmten Filmen wie Meuterei auf der Bounty, The Sheriff und Mighty Joe Yankee verwendet. Maynard Dixons Werke befinden sich in den Sammlungen vieler Museen, darunter das National Museum of Western Painting in Oklahoma City und das Fenimore Cooper Museum in New York.


Karl Felix Eisengräber war ein deutscher Maler und Graphiker. Felix Eisengräber studierte zunächst an der Kunstakademie Leipzig bei Ludwig Nieper, später an die Akademie der Bildenden Künste München bei Ludwig von Herterich und Paul Hoecker. Er war Mitglied der Luitpold-Gruppe, einer Abspaltung der Münchner Künstlergenossenschaft und der Vereinigung Die Unabhängigen (Künstler). In frühen Jahren entwarf er Bucheinbände vor allem im Jugendstil unter anderem für den Verlag S. Fischer und den Kommissionsbuchhändler Friedrich Volckmar. Er betätigte sich vor allem als Portrait- und Landschaftsmaler mit einer Reihe aus der Umgebung von München, vom Chiemsee und Tirol, hier vor allem in impressionistischer Technik.


Wilhelm Heinrich Ernst Eitner war ein deutscher Maler des späten neunzehnten und der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Lehrer des Impressionismus bekannt.
Eitner schuf Porträts, Landschaften und Holzschnitte in einem an die japanische Kunst angelehnten Stil. Trotz anfänglicher Ablehnung seines impressionistischen Malstils in der deutschen Gesellschaft erlangte er im Laufe der Jahre Anerkennung und sogar den Titel "Claude Monet des Nordens". Eitner war Mitglied in zahlreichen Kunstvereinen. Seine Werke werden in der Hamburger Kunsthalle aufbewahrt.


Jean-Louis Forain war ein französischer Maler, Grafiker und Buchillustrator.
Jean-Louis Forain begann seine Karriere als Karikaturist. Er arbeitete für mehrere Pariser Zeitschriften, darunter Le Monde Parisien und Le rire satirique. Später studierte er an der École des Beaux-Arts bei Jean-Baptiste Carpeaux und Jean-Léon Gérôme. Er war befreundet mit Paul Verlaine, Arthur Rimbaud, Claude Monet, Edouard Manet und Edgar Degas.
Jean-Louis Forain ist vor allem für seine scharfen Beobachtungen der Pariser Gesellschaft, insbesondere der sozialen und politischen Szenen, bekannt. Seine Motive waren oft Kabaretts, Theater, Cafés und die belebten Straßen von Paris. Er schildert das Leben der Arbeiterklasse, der Bourgeoisie und der Oberschicht mit einem satirischen und kritischen Blick.
Forains künstlerischer Stil zeichnet sich durch eine kühne Pinselführung, eine starke Linienführung und eine begrenzte Farbpalette aus. Seine Werke stellen oft Szenen mit dynamischen Bewegungen dar, die die Energie und Atmosphäre des Augenblicks vermitteln. Seine Gemälde haben oft einen theatralischen Charakter und spiegeln sein Interesse an der Welt der Unterhaltung wider.


Abbott Fuller Graves war ein amerikanischer Maler und Illustrator, der sich auf dekorative Gartenbilder und Blumenstillleben spezialisiert hatte. Seine Verwendung von dicken Pinselstrichen, leuchtenden Farben und natürlichem Licht zeigt den Einfluss des europäischen Impressionismus.


Michail Markianowitsch Germaschew (russisch: Михаил Маркианович Гермашев) war ein russischer Landschaftsmaler, geboren am 13. August 1867 in Wolchansk, Gouvernement Charkow, und verstarb 1930 in Paris. Er ist bekannt für seine stimmungsvollen Landschaftsgemälde, insbesondere für seine Darstellungen des russischen Winters. Germaschew studierte an der Moskauer Schule für Malerei, Bildhauerei und Architektur und war Schüler von renommierten Künstlern wie Arkhipov, Serov und Levitan.
Germaschew war ein aktives Mitglied der Moskauer Künstlergruppe "Sreda" und stellte regelmäßig in verschiedenen Kunstausstellungen aus, darunter die Akademie der Künste und der Verband der Wanderkunstausstellungen. Sein bekanntestes Werk, „Schnee fiel“, erhielt 1897 den ersten Preis der Moskauer Gesellschaft der Kunstliebhaber und wurde von P. M. Tretjakow für seine Galerie erworben.
Im Laufe seiner Karriere zog Germaschew nach Paris, wo seine Werke große Anerkennung fanden und erfolgreich verkauft wurden. Er stellte in renommierten Galerien wie dem Salon der National Society of Fine Arts und der L. Gerard Gallery aus. Seine Gemälde sind in vielen russischen Museen, darunter die Tretjakow-Galerie und das Russische Museum, sowie in zahlreichen privaten Sammlungen zu finden.
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Norbert Goeneutte war ein französischer impressionistischer Maler, Grafiker und Illustrator.
Goeneutte ist vor allem für seine Zeichnungen zu dem Roman Erde von Emile Zola bekannt. Außerdem schuf er mehr als 150 Radierungen und Lithografien.


Pjotr Petrowitsch Gosławski (russisch: Пётр Петрович Гославский) war ein russischer Maler und Grafiker, geboren am 29. Januar 1871 in Sankt Petersburg und verstorben 1919. Er war bekannt für seine realistischen und impressionistischen Landschaftsbilder. Viele seiner Werke entstanden in der Krim, besonders in der Gegend um Alupka, wo er ein Ferienhaus besaß.
Gosławski war in verschiedenen Kunstvereinigungen aktiv und seine Werke wurden auf zahlreichen Ausstellungen präsentiert, darunter die Moskauer Gesellschaft der Kunstliebhaber und die Tretyakov-Galerie. Einige seiner bedeutendsten Arbeiten sind "Tataren-Dorf in der Krim" und "Die letzten Strahlen".
Sein Einfluss und seine Werke sind heute in regionalen Museen und privaten Sammlungen zu finden.
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Albert Guillaume war ein französischer Künstler, Karikaturist, Illustrator und Meister des Plakats.
Guillaume war ein produktiver Illustrator: Er arbeitete für Zeitschriften, Bücher und Almanache, und seine satirischen Zeichnungen wurden in humoristischen Pariser Zeitschriften veröffentlicht. Er war auch Künstler und Designer von Theaterplakaten und Werbeplakaten. Für die große Pariser Druckerei Camis entwarf er eine Reihe sehr erfolgreicher Werbeplakate für Handelswaren.


Jelena Genrichowna Guro (russisch: Елена Генриховна Гуро) war eine herausragende Persönlichkeit der russischen Kunstszene zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Geboren am 30. Mai 1877 in Sankt Petersburg, entfaltete sie ihr kreatives Potenzial in verschiedenen Kunstformen, darunter Malerei, Buchillustration und Schriftstellerei. Ihr Werk ist tief verwurzelt im Symbolismus und Futurismus, was sie zu einer einzigartigen Figur innerhalb der russischen Avantgarde macht.
Guro war bekannt für ihre innovative Farbtheorie, die später von ihrem Ehemann, dem Künstler und Theoretiker Mikhail Matyushin, weiterentwickelt wurde. Ihre künstlerische Laufbahn umfasste auch die Buchillustration und das Verfassen von Prosatexten und Gedichten, wobei Werke wie "The Hurdy-Gurdy" (1909), "Autumnal Dream" (1912) und "The Little Camels of the Sky" (1914) zu ihren bedeutendsten zählen.
Ihr Einfluss reichte weit über ihren Tod am 6. Mai 1913 hinaus, wobei ihr künstlerischer Nachlass und ihr Beitrag zur Entwicklung der modernen Kunst weiterhin von Kunsthistorikern und Sammlern geschätzt wird. Guros Werke sind ein faszinierendes Zeugnis der kulturellen und künstlerischen Umbrüche ihrer Zeit und bieten Einblicke in die Entstehungsgeschichte der modernen russischen Kunst.
Für Sammler und Kunstexperten, die sich für die russische Avantgarde und speziell für das Werk von Jelena Genrichowna Guro interessieren, ist es wichtig, über aktuelle Ausstellungen, Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert zu bleiben. Registrieren Sie sich für Updates, um keine Neuigkeiten zu verpassen und die Gelegenheit zu erhalten, sich mit Guros künstlerischem Erbe auseinanderzusetzen.


William Lee Hankey war ein britischer Maler und Buchillustrator. Er spezialisierte sich auf Landschaften, Charakterstudien und Porträts des Hirtenlebens, insbesondere auf Studien von Müttern mit kleinen Kindern wie «We've Been in the Meadows All Day».


Harold Brocklebank Herbert war ein australischer Maler und Grafiker, Illustrator und Karikaturist des frühen 20. Jahrhunderts. Als Traditionalist förderte er als Kunstlehrer die gegenständliche Malerei und war als Kritiker ein einflussreicher Kritiker der Moderne. Er war der erste Kriegskünstler, der im Zweiten Weltkrieg für Australien ernannt wurde, und diente 1941 6 Monate lang bei den australischen Infanteriekräften in Ägypten und 1942 im Nahen Osten. Herbert setzte den Stil des australischen Impressionismus fort und übte besonderes Geschick mit Aquarelllavierungen aus, und seine Radierungen, Lithografien und Cartoons sind in einem sparsamen, skizzenhaften Stil.


Otto Hettner war ein deutscher Maler, Grafiker, Illustrator und Bildhauer.
Hettner studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei Robert Petzelberger und an der Académie Julian in Paris, lebte dann ein Jahr lang in Florenz und studierte erneut, diesmal an der Dresdner Akademie der Bildenden Künste. Im Jahr 1916 wurde er Mitglied des Vorstands der Freien Sezession und im folgenden Jahr wurde er Direktor und Professor an der Dresdner Kunstakademie, wo er bis 1927 tätig war.
Otto Hettner illustriert verschiedene Bücher für namhafte Verlage. Nach dem Tod des Künstlers betrachteten die Nationalsozialisten, die in Deutschland an die Macht kamen, Hettners Werke als entartet und beschlagnahmten 1937 im Rahmen der Aktion "Entartete Kunst" 15 seiner Werke aus Museen.


Dmitri Nikolajewitsch Kardowski (russisch: Дмитрий Николаевич Кардовский) war ein russischer Maler und Illustrator, der vor allem für sein Wirken nach der Oktoberrevolution bekannt ist. In Moskau etablierte er sich als Bühnenbildner und blieb auch nach der Revolution ein bedeutender Lehrer an der Russischen Akademie der Künste in St. Petersburg. Kardowski, der nie vom Realismus abwich, leistete Widerstand gegen die Avantgarde-Bewegungen seiner Zeit, insbesondere gegen die Ernennung Kandinskys zum Professor in Moskau. Trotz seiner traditionellen Ansichten wurde er von den Sowjets zum Volkskünstler ernannt, was seine Anerkennung als bedeutender Künstler unterstreicht.
Kardowskys Kunstwerke, darunter Malereien, Illustrationen und Bühnenbilder, spiegeln sein Engagement für den Realismus und seine Ablehnung gegenüber den abstrakten Strömungen der russischen Avantgarde wider. Seine Werke sind Teil von Sammlungen und werden in Ausstellungen präsentiert, die seine technische Fähigkeit und seine kulturelle Bedeutung hervorheben.
Für Kunstsammler und Experten im Bereich der Kunst und Antiquitäten bietet Kardowskys Schaffen einen faszinierenden Einblick in die künstlerische Landschaft Russlands im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert. Seine Werke dienen als Zeugnisse einer Zeit, in der sich die Kunst zwischen traditionellen und modernen Strömungen bewegte.
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Alexej Nikanorowitsch Komarow (russisch: Алексей Никанорович Комаров) war ein russischer und sowjetischer Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Bildhauer und Tiermaler bekannt.
Alexej Komarow wurde durch seine Illustrationen in Kinderbüchern und grafischen Werken bekannt. Seine Werke decken eine Vielzahl von Themen ab, von Landschaften bis hin zu Tieren. Er schuf auch Plakate zu verschiedenen Themen, darunter die Gesundheitsfürsorge für Kinder und die Verteidigung des Vaterlandes während des Großen Vaterländischen Krieges. Komarow ist auch für seine Aquarelle sowie für seine bildhauerischen Arbeiten, darunter Tierfiguren und Büsten, bekannt. Seine Werke schmücken verschiedene Museen und Ausstellungspavillons.


Alexander Serafimowitsch Kotljarow (russisch: Александр Серафимович Котляров) ist ein sowjetischer und zeitgenössischer russischer Künstler. Er ist bekannt als Maler, Grafiker, Lehrer und Wissenschaftler, der in Kunstgeschichte promoviert hat.
Alexander Kotljarow arbeitet in einem dem Impressionismus nahestehenden Stil, insbesondere bei Porträts und Stillleben. Er schafft auch Landschaften und Stiche, darunter Illustrationen für die Werke von M.E. Saltykov-Shchedrin. Der Künstler hat an zahlreichen Ausstellungen teilgenommen und seine Werke befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen in Russland, Frankreich und den USA.
Seit 1973 unterrichtet er Zeichnen und Malen, und seit 2006 ist er Leiter der Abteilung der Fakultät für Grafik der Staatlichen Universität für Druckkunst in Moskau.


Boris Michailowitsch Kustodiew (russisch: Борис Михайлович Кустодиев) war ein herausragender russischer Künstler, bekannt für seine lebendigen Darstellungen des russischen Lebens, seine Porträts und seine außergewöhnliche Fähigkeit, Farbe zu nutzen. Seine Werke fangen die Essenz des russischen Volksgeistes ein und zeichnen sich durch eine tiefe Wärme und eine fast märchenhafte Qualität aus.
Kustodiews Talent erstreckte sich über verschiedene Bereiche der Kunst, einschließlich Malerei, Grafik und Bühnenbild. Besonders bemerkenswert sind seine großformatigen Gemälde, die das Alltagsleben mit einer Mischung aus Realismus und Idealismus porträtieren. Diese Werke bieten einen einzigartigen Einblick in die russische Gesellschaft vor der Revolution von 1917.
Einige seiner bekanntesten Werke, wie „Der Kaufmanns Laden“ und „Die Schönheit“, sind in bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt. Diese Gemälde zeugen von Kustodiews Fähigkeit, die Lebhaftigkeit und Vielfältigkeit des russischen Lebens einzufangen, und haben ihm einen festen Platz in der Geschichte der Kunst gesichert.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Kustodiews Arbeiten eine faszinierende Perspektive auf die kulturelle und soziale Landschaft Russlands im frühen 20. Jahrhundert. Seine Werke sind nicht nur visuell beeindruckend, sondern auch reich an kulturellem und historischem Kontext.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein, sich für Updates anzumelden, die Sie über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Boris Michailowitsch Kustodiew informieren. Diese Gelegenheit ermöglicht es Ihnen, Teil der faszinierenden Welt der Kunst und Kultur zu werden und vielleicht ein Stück dieser Geschichte zu besitzen.


John La Farge war ein US-amerikanischer Maler, Innenarchitekt und kunsthistorischer Sachbuchautor.
La Farge experimentierte viel mit Farben und ihrer Anwendung in der Glasmalerei. Er stützte sich dabei auf die Vorbilder mittelalterlicher Fenstergestaltungen, erarbeitete eigene Verfahren zur Schichtung und Verschmelzung der Glasteile und fügte neue Gestaltungsaspekte wie Opaleszenz hinzu. Opalisierendes Glas war bereits seit Jahrhunderten für die Herstellung von Essgeschirr bekannt, wurde aber von La Farge erstmals in flache Stücke geformt, die als Fensterscheiben oder für andere dekorative Objekte genutzt werden konnten.


Wladimir Wassiljewitsch Lebedew (russisch: Владимир Васильевич Лебедев) war ein russischer und sowjetischer Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts. Sein Werk geht weit über einen einzigen Stil oder ein Genre hinaus. Lebedew wurde durch seine Illustrationen für Kinderbücher, satirische Zeichnungen und Gemälde bekannt.
Berühmt ist Wladimir Lebedew auch für seine Propaganda- und politischen Plakate, die er in den schwierigsten Zeiten der russischen Geschichte - nach der Revolution von 1917 und während des Großen Vaterländischen Krieges - in kurzer Zeit anfertigen musste. Der Künstler musste den politischen Anforderungen gerecht werden, doch alle Werke von Lebedew waren interessant und stimmungsvoll.
Vor und nach dem Machtwechsel in Russland war Lebedew Mitglied mehrerer Künstlervereinigungen - der Union der Jugend, der Vereinigung der neuen Strömungen in der Kunst und der Vier Künste. Er war auch der Gründer der Leningrader Schule für Buchgrafik.


Heinrich Eduard Linde-Walther war ein deutscher Maler und Illustrator. Er studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Gabriel von Hackl und Paul Hoecker. Außerdem an der Académie Julian in Paris. Seit 1902 Mitglied der Berliner Sezession.
Heinrich Eduard Linde-Walter war vor allem für Landschaften und Stillleben bekannt, schuf aber auch zahlreiche Kinderporträts und Illustrationen für Kindergeschichten. Die meisten seiner Werke wurden von einzelnen Kunden in Auftrag gegeben und befinden sich heute in Privatbesitz.


Inès Longevial ist eine französische Künstlerin, die 1990 geboren wurde. Sie ist bekannt für ihre charakteristischen figurativen Gemälde, die oft weibliche Motive in einem traumhaften, surrealistischen Stil darstellen. Longevials Werke zeichnen sich oft durch kühne, ausdrucksstarke Pinselstriche und eine gedämpfte Farbpalette aus, die ein Gefühl von Intimität und Introspektion vermitteln.
Longevial begann ihre künstlerische Laufbahn mit einem Studium des Modedesigns an der École Duperré in Paris, verlagerte ihren Schwerpunkt aber bald auf die Malerei. Ihre erste Einzelausstellung "Jeux d'eau" (Wasserspiele) fand 2015 in Paris statt, und seither wurden ihre Werke in Galerien und Museen auf der ganzen Welt ausgestellt.
Longevials Gemälde wurden so beschrieben, dass sie die Essenz der Weiblichkeit einfangen und die komplexen Beziehungen zwischen Frauen und ihren Körpern, Wünschen und Emotionen erforschen. Ihre Arbeiten wurden mit denen von Künstlerinnen wie Frida Kahlo und Tamara de Lempicka verglichen und haben eine wachsende Zahl von Bewunderern und Sammlern angezogen.


Sergei Wassiljewitsch Maljutin (russisch: Сергей Васильевич Малютин) war ein russischer Maler und Architekt, der vor allem für seine Rolle bei der Gestaltung der ersten Matrjoschka-Puppen bekannt ist. Diese Puppen wurden 1890 in Zusammenarbeit mit Wassili Swjosdotschkin hergestellt und stellen ein bedeutendes Beispiel russischer Volkskunst dar. Maljutins Werk umfasst neben den ikonischen Puppen auch verschiedene Gemälde und architektonische Werke. So gestaltete er unter anderem das Perzowa-Gebäude in Moskau, ein Projekt, das er zusammen mit N. K. Zhukov und B. N. Shnaubert zwischen 1906 und 1910 realisierte.
Neben seinen Beiträgen zur Kunst und Architektur war Maljutin auch im Bildungsbereich tätig und lehrte von 1918 bis 1923 an der Staatlichen Kunsthochschule in Moskau. Er war zudem ein engagiertes Mitglied der Kunstgemeinschaft und beteiligte sich an verschiedenen Projekten, die darauf abzielten, die russische Kunst und Kultur zu fördern.
Maljutins Werke finden sich nicht nur in Russland, sondern auch international in Sammlungen und Ausstellungen. Seine Arbeiten wurden in verschiedenen Auktionen angeboten, was sein fortwährendes Interesse unter Sammlern und Kunstliebhabern belegt. Beispiele seiner Kunstwerke, wie Porträts, Landschaften und Studien, erzielen bei Auktionen Preise im Bereich von einigen hundert bis zu mehreren tausend Euro.
Für Kunst- und Antiquitätensammler, die sich für Sergei Wassiljewitsch Maljutin interessieren, bieten seine vielfältigen Werke, die von Architektur bis zu feinen Kunsthandwerken reichen, eine einzigartige Möglichkeit, russische Kunstgeschichte zu sammeln und zu würdigen. Sein Einfluss auf die russische Volkskunst und seine Rolle bei der Gestaltung der Matrjoschka-Puppen markieren ihn als wichtige Figur in der Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Falls Sie weitere Updates zu Werken von Sergei Wassiljewitsch Maljutin, Verkaufsaktionen und Auktionsereignissen erhalten möchten, melden Sie sich für unsere Updates an. Diese Abonnements bieten Ihnen die Möglichkeit, über neue Entdeckungen und Sammlerstücke auf dem Laufenden zu bleiben, die mit diesem einflussreichen Künstler in Verbindung stehen.


Burkhard Mangold war ein Schweizer Künstler, Plakatgestalter, Illustrator, Maler, Grafiker und Glasmaler. Er schuf Wandbilder und war ein Pionier der Schweizer Plakatkunst, der einen einzigartigen Stil für seine Plakate entwickelte. Er wurde als "Großvater der Basler Schule" bezeichnet.


Arvid Mather war ein deutscher impressionistischer und modernistischer Maler, Illustrator und Grafiker.
Er studierte Malerei an der Düsseldorfer Akademie und gehörte zum Kreis von Heinrich Nauen. Mather nahm an Ausstellungen des Jungen Rheinlandes und der Rheinischen Secession teil.


Charles Stephen Meachem ist ein britischer Landschaftsmaler, Plakatgestalter, Illustrator und Lehrer. Er studierte an der Birmingham School of Art. Einige seiner Werke befinden sich in den Sammlungen des Graysfield Art Centre und des Tunbridge Wells Museum and Art Gallery.


Hans Meid war ein deutscher Maler, Grafiker und Illustrator.
Meid besuchte eine Kunst- und Handwerksschule in Karlsruhe und wurde dann an der Kunstakademie Schüler des Impressionisten Wilhelm Trübner (1851-1917) und des Realisten Walter Kontz (1872-1947). 1907 engagierte ihn die Meissener Porzellanmanufaktur als Entwerfer, 1908 ließ er sich als freier Künstler in Berlin nieder. Sein Erfolg wurde mit dem Preis der Villa Romana (1910) und der Mitgliedschaft in der Berliner Sezession (1911) gewürdigt. 1919 wurde Meid Dozent für Druckgrafik an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Im Jahr 1927 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Preußischen Akademie der Künste gewählt, wo er auch die grafische Werkstatt leitete.
In den ersten Jahrzehnten des zwanzigsten Jahrhunderts gehörte Hans Meid zusammen mit seinem engen Freund Max Slevogt zu den führenden Vertretern des Impressionismus. Er schuf eine umfangreiche Sammlung von Radierungen, Lithografien und Stichen, eine große Anzahl von Illustrationen zu Werken der Weltliteratur, darunter Cervantes' Don Quijote, Goethes Selektive Verwandtschaft und viele andere. Er entwarf Buchumschläge für 44 Verlage (insbesondere Schünemann und S. Fischer). Später kamen Tuschezeichnung, Aquarell- und Ölmalerei hinzu. 1948 wurde Hans Meid Dozent an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, außerdem war er Mitglied des Deutschen Künstlerbundes.


Hans Meyer-Kassel war ein deutscher und amerikanischer Landschaftsmaler, Illustrator und Zeichner.
Er erhielt eine klassische Kunstausbildung in München und diente während des Ersten Weltkriegs als Kriegsmaler. Später porträtierte er als Auftragsmaler zahlreiche europäische Beamte.
1922 emigrierte er in die USA, wo er ein angesehener Maler wurde. Er malte Ansichten von New York und dem Stadtleben, Seestücke, Stillleben und später auch Porträts berühmter Persönlichkeiten. Vier Porträts von Gouverneuren aus Nevada, wo er in den letzten Jahren lebte, schmücken die Wände des State Capitol Building.