Animalistisches Deutschland


Julius Anton Adam war ein deutscher Genremaler und Tiermaler, der sich auf die Darstellung von Katzen spezialisiert hatte und einer einflussreichen Münchner Malerfamilie angehörte.
Julius Anton Adam war Schüler von Professor Michael Echter und später von Wilhelm von Dietz an der Münchner Kunstakademie. Später wurde er selbst zum Professor ernannt.


Benno Rafael Adam ist ein deutscher Tiermaler.
Er begann sein Studium der bildenden Kunst bei seinem Vater, dem Maler-Bataillonskommandeur Albrecht Adam. Er war ein Meister in der Darstellung von Jagdhunden und Pferden und besonders gut in der Darstellung von Wildtierjagden. Benno Adam illustrierte auch mehrere Lehrbücher und Handbücher über Viehzucht.
Bennos Sohn Emil Adam wurde ebenfalls Künstler.


Albrecht Adam war ein bayerischer Maler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Am bekanntesten ist er für seine Teilnahme am Russlandfeldzug 1812 als offizieller Maler des Hauptquartiers des IV. (italienischen) Korps, das Teil der Großen Armee Napoleons war. Während des gesamten Feldzuges skizzierte und zeichnete der Künstler viele wichtige Ereignisse des Feldzuges. Viele dieser Skizzen wurden später zur Grundlage für vollwertige Gemälde, und mit Themen aus den napoleonischen Kriegen, die er miterlebte, beschäftigte sich Adam bis zum Ende seines sehr langen Lebens.
Albrecht Adam war auch Autor von Memoiren, in denen er die Schlacht von Borodino und eine Reihe anderer wichtiger Ereignisse des Krieges von 1812 detailliert beschrieb.


Julius Adam der Jüngere (deutsch: Julius Adam d. J.) war ein deutscher Tiermaler, der vor allem für seine Bilder von Kätzchen bekannt war, die ihm den Spitznamen Kittenadam einbrachten. Sein Vater, Julius Adam der Ältere, war Fotograf und Lithograf.


Andreas Amrhein est un artiste contemporain allemand. Sa première exposition vérifiée était Arbeiten auf Papier "Blau" à la Galerie Michael Schultz à Berlin en 1994. Andreas Amrhein est le plus souvent exposé en Allemagne, mais a également eu des expositions en Autriche, en Chine et ailleurs.


Kurt Emil Hugo Arentz war ein deutscher Künstler und Bildhauer, der für seine zahlreichen Werke in den verschiedenen Stadtteilen von Leverkusen bekannt ist. Ein Teil seiner Werke befindet sich auch im Schloss Nörvenich im Museum für Europäische Kunst.


Armando, geboren als Herman Dirk van Dodeweerd, war ein niederländischer Maler, Bildhauer, Dichter, Schriftsteller, Geiger, Schauspieler, Journalist, Film-, Fernseh- und Theatermacher. Armando war sein offizieller Name; sein Geburtsname, das Pseudonym, wie er es nannte, existierte für ihn nicht mehr. Er selbst sah seine Arbeit aufgrund seiner Erfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg in der Nähe von Kamp Amersfoort als «Gesamtkunstwerk».


Carl Johann Arnold war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker.
Er war der Sohn und Lehrling des Entwerfers und Tapetenmachers, Landschafts- und Porträtmalers, Lithografen und Dekorateurs Carl Heinrich Arnold (1793-1874).
Er studierte zunächst an der Akademie in Kassel und ging dann nach Berlin. Er malte Tierbilder, Gemälde von historischen Ereignissen sowie zahlreiche Porträts. Insbesondere malte er viele Porträts des deutschen Kaisers Wilhelm II., wofür er offenbar zum königlich-preußischen Hofmaler ernannt wurde.
Arnold fertigte auch Zeichnungen, Radierungen und Lithografien an, die in den populären Zeitschriften der Zeit veröffentlicht wurden.




Carl Daniel David Friedrich Bach war ein deutscher Künstler des späten achtzehnten und frühen neunzehnten Jahrhunderts, der Barockzeit. Er ist bekannt als Maler, Grafiker und Druckgrafiker.
Bach arbeitete im historischen Genre, war Porträtist, Tiermaler und schuf Gemälde mit allegorischen Themen im Geist seiner Zeit. In seinen Werken verband er Elemente des Barock und des Klassizismus. Der Künstler arbeitete häufig in der Radiernadeltechnik.


Unica Bachmann-Calcoen (niederländisch: Unica Bachmann-Calcoen) war eine deutsch-niederländische Künstlerin, die sich mit Porträts und Tierdarstellungen, insbesondere von Pferden, beschäftigte. Sie war eine Schülerin von Marie de Jonge (1872-1951) und Martin Monnickendam (1874-1943).


Elias Baeck, genannt „Heldenmuth“, war ein deutscher Maler und Kupferstecher aus Augsburg. Baeck arbeitete einige Zeit in Rom, dann in Laybach, kehrte aber schließlich nach Augsburg zurück, wo er 1747 starb. Seine Hauptwerke – sowohl in der Malerei als auch in der Gravur – waren Porträts und Landschaften. Seine Stiche sind manchmal mit „E.B.a.H.“ signiert, was für „Elias Baeck, alias Heldenmuth“ steht.


Friedrich Baedeker, mit vollem Namen Friedrich Wilhelm Justus Baedeker oder F. W. J. Baedeker, war ein deutscher Apotheker, Vogeleiersammler und Vogelillustrator.
Neben seiner Arbeit als Apotheker hatte Baedeker eine Leidenschaft für die Ornithologie und war ein guter Künstler. Von ihm sind 774 Aquarelle bekannt, auf denen etwa 386 europäische Vögel abgebildet sind. Mit der Zeit wurde Baedeker als Ornithologe und Zoologe bekannt, und seine riesige Sammlung umfasste etwa 4.000 Eier verschiedener europäischer und exotischer Vögel.
Baedeker trat 1851, kurz nach ihrer Gründung, der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft bei und veröffentlichte mehrere Bücher über Vögel. Eines davon war Die Eier der europäischen Voegel nach der Natur gemalt".


Elfriede Balzar-Kopp ist eine deutsche Keramikkünstlerin.
Sie absolvierte eine Ausbildung an der Staatlichen Keramik-Ingenieurwerkstatt in Höhr, arbeitete in Karlsruhe an der Staatlichen Maiolica-Manufaktur und gründete 1927 ihre eigene Töpferwerkstatt in Höhr.
Elfriede Balzar-Kopp orientierte sich in ihrem Schaffen zunächst an heimischen Barockgefäßen und kombinierte diese mit anderen Stilrichtungen. Ihre einzigartigen keramischen Tierfiguren, Krüge und Genreszenen sind bei Sammlern begehrt und viele ihrer Objekte schmücken Galerien in aller Welt. Ihr Sohn Heiner Balzar (geb. 1937) ist einer der herausragenden Keramikkünstler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.


Jeanne Bauck, mit vollem Namen Jeanna Maria Charlotta Bauck, war eine schwedisch-deutsche Künstlerin.
Sie studierte Malerei in Dresden und Düsseldorf bei den besten Lehrern der damaligen Zeit. Später, in München, lernte Jeanne die Künstlerin Berthe Wegmann kennen, die ihre Freundin wurde. Die emanzipierten Frauen porträtierten sich gegenseitig und stellten ihre Werke im Pariser Salon aus. 1882 eröffnete Bauck eine Schule für Künstlerinnen in München und malte neben dem Unterricht auch Landschaften und Kinderporträts.


Curt Beckmann ist ein deutscher Maler und Bildhauer.
Er studierte an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, war Mitglied der Rheinischen Sezession, des Jungen Rheinlandes, der Künstlervereinigung Malkasten, des Verbandes Westdeutscher Künstler und des Verbandes Deutscher Künstler.
Kennzeichnend für Beckmanns Werk ist die kontemplative Qualität der weiblichen Aktkörper. Von naturalistischen Figuren entwickelte er sich allmählich zu einer fast abstrakten expressionistischen Darstellung derselben.


Fritz Behn, mit vollem Namen Max Adolf Friedrich Behn, ist ein deutscher Bildhauer und Grafiker, der vor allem durch seine Skulpturen afrikanischer Tiere bekannt wurde. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München.
Fritz Behn war Mitglied der Münchner Sezession.


Mauro Bergonzoli ist ein italienischer Künstler, der in der Nähe von München lebt und arbeitet.
Mauro zeigte schon früh sein zeichnerisches Talent und fand recht schnell Arbeit in Werbeagenturen in Mailand. Es folgte eine 25-jährige Karriere als Creative Director für Werbe- und Animationsfilme. Erst danach wandte sich Bergonzoli der reinen Kunst zu.
Bergonzoli ist vor allem für seine zeitgenössischen "Canaletto-Sketch"-Interpretationen von Venedig bekannt. In seinem charakteristischen Neo-Pop-Stil zeigt er die alte Handelsstadt in all ihrer Pracht und ihrem Glanz. Der Künstler verwendet hauptsächlich Acrylfarben, und seine Lieblingschips - das alles sehende Auge und das magische Kaninchen - verleihen seinen Kreationen eine besondere Note.


Anton Braith war ein deutscher Künstler der zweiten Hälfte des neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Landschaftsmaler und Tiermaler bekannt.
Anton Braith war insgesamt 53 Jahre lang aktiv. Sein kreativer Weg besteht aus vier Perioden. Zunächst imitierte der Künstler die holländische Malerei, dann spezialisierte er sich auf Porträts von Tieren in der Natur. Zwischen 1874 und 1894 schuf er seine bedeutendsten Werke, die sich durch Lebendigkeit und Dramatik auszeichnen. In seinen letzten Lebensjahren konzentrierte er sich auf Tierszenen auf Bergwiesen und zog sich allmählich aus der aktiven künstlerischen Arbeit zurück.
Braith war Professor für Malerei an der Münchner Akademie für Malerei und Ehrenmitglied der Königlichen Akademie der Bildenden Künste München.


Józef Brandt war ein polnischer Schlachtenmaler.
Nachdem er sich umentschieden hatte, Ingenieur zu werden, zog der aufstrebende Künstler 1862 nach München, wo er bei Franz Adam und Karl Piloti studierte und schließlich sein eigenes Atelier eröffnete. Brandt wurde in München als einer der herausragenden Künstler der polnischen Schule anerkannt; er hatte hier schnell sowohl finanziellen als auch künstlerischen Erfolg, und sein Atelier zog viele Schüler an. Bis 1875 leitete er eine informelle Schule für junge Künstler, von denen die meisten Polen waren, und im selben Jahr wurde er zum Mitglied der Berliner Akademie gewählt. Im Jahr 1878 wurde er zum Mitglied der Münchner Akademie gewählt und im Jahr 1900. - Prager Akademie.
Das Hauptthema von Brandts Werk sind die Szenen der Kriege des 17. Jahrhunderts in Polen, der Tataren- und Schwedeneinfälle. Er stellte die Munition, die Waffen und die Ausrüstung der Beteiligten genau dar und zeichnete besonders gern Pferde.
Die Gemälde von Józef Brandt befinden sich in fast allen polnischen Museen, und er ist in Museen und Privatsammlungen in Nordamerika und Europa vertreten.




Johannes Brus ist ein deutscher Künstler. Er lebt in Essen.
Brus arbeitet vorwiegend als Bildhauer und als Fotograf. Er experimentiert mit unterschiedlichen Techniken, mit denen er die Konventionen der jeweiligen Gattung sprengt. Viele seiner Werke kennzeichnet ein eigenwilliger Humor. Brus thematisiert Aspekte des kulturellen Gedächtnisses und der Funktionen von Bildern.


Anton Burger war ein deutscher Maler, Zeichner und Radierer. Anton Burger war wohl der fruchtbarste und vielseitigste der Kronberger Maler. Er malte in erster Linie Landschaftsbilder mit Motiven aus seiner näheren Umgebung: Frankfurt, dem Taunus und der Rhein-Main-Landschaft, außerdem malte er Interieurs, Porträts, Genrebilder, Veduten, Aquarelle und fertigte Radierungen. Seine Bilder verkauften sich sehr gut, vor allem in der Umgebung, in der seine Bilder entstanden, es gehörte in Frankfurt zum „guten Ton“, einen „Burger“ zu besitzen. Aber auch im europäischen Ausland, besonders in Paris, Wien und London, fand Burger Käufer. 1858 mit Jakob Fürchtegott Dielmann gründete er 1861 die Kronberger Malerkolonie, deren Mittelpunkt er bis zu seinem Tod blieb. Er war sehr angesehen und wurde anerkennend der „König von Kronberg“ genannt. 1894 wurde Burger zum königlich preußischen Professor ernannt, er erhielt in seinem Leben zahlreiche Preise und Ehrungen.




Michiel Carree von Karé war ein niederländischer Maler und Dekorateur des Goldenen Zeitalters.
Carree war ein bekannter Landschaftsmaler: König Friedrich von Preußen lud ihn nach Berlin ein und ernannte ihn zum Hofmaler. Nach dem Tod des Königs kehrte er nach Holland zurück und beschäftigte sich hauptsächlich mit der Ausschmückung der Paläste der adligen Bürger. In seinen Landschaften, die heute im Rotterdamer Museum zu sehen sind, stellte Karé häufig Vieh dar.


Peter Chevalier ist ein deutscher Maler, dessen Gemälde und Zeichnungen dem Surrealismus nahe stehen. In den 1980er Jahren stellte Chevalier in seinen Bildern Realistisches neben Abstraktes. Es dominierten klar konfigurierte einzelne, aber kombinierte, Dinge (Häuser, Flugzeuge, Säulenstümpfe, Glühbirnen, Knochen usw.), die – als würde man Abbildungen aus Zeitschriften ausschneiden und als Collage neu zusammensetzen – im Bildkontext in ihren Proportionen unstimmig sind.




Paul Wilhelm Dams war ein deutscher Tiermaler, der sich auf Jagdmotive spezialisierte. Er malte Wild – Wildschweine, Füchse, Hirsche, Rehe, Hasen – in einer winterlichen oder herbstlichen Waldlandschaft, besonders liebte er Vögel – Auerhuhn, Birkhuhn und Fasan. Der Künstler lebte im bayerischen Ridsend und während des Zweiten Weltkriegs auch in Braunschweig, wo er zahlreiche Motive des Harzes malte.




Arthur Degner war ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer. Degner studierte zwischen 1906 und 1908 an der Kunstakademie Königsberg bei Ludwig Dettmann und Otto Heichert. 1909 kam er nach einem Aufenthalt in München nach Berlin. 1912 stellte er dort in der Galerie von Paul Cassirer aus, auf dessen Anregung hin er 1910 nach Paris gereist war. 1919 wurde er Vorstand der Freien Secession, deren Mitglied er seit 1911 war. 1920 wurde er an die Akademie Königsberg berufen. 1925 kehrte er nach Berlin zurück, wo er an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) lehrte. Von 1931 bis 1933 war er Vorsitzender der Berliner Secession. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde er mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt. Dennoch ermöglichte der Villa-Romana-Preis des Deutschen Künstlerbundes ihm 1936 einen Studienaufenthalt in Florenz und 1937 wurde er Mitglied der Vereinigung Berliner Künstler.


Johannes Christian Deiker ist ein deutscher Maler. Er ist vor allem für seine Jagdmotive bekannt. Sein Vater Christian Friedrich Deiker war ein Porträtmaler und sein jüngerer Bruder Carl Friedrich ein Tiermaler.


Carl Friedrich Deiker war ein deutscher Tier- und Jagdszenenmaler der Düsseldorfer Schule.
Er malte mit Vorliebe Hochwild und Wildschweine und schilderte gern Hirschkämpfe, fliehendes Hochwild — vom Jäger verfolgt — Sauhatzen und dergleichen. Auch Geier und Falken, Szenen aus dem Leben der Füchse hat er mit Glück behandelt. Er hat auch zahlreiche Jagdszenen für illustrierte Blätter und Jagdbücher gezeichnet.


Christian Wilhelm Ernst Dietrich, auch bekannt als Christian Guillaume Ernest Dietricy, war ein deutscher Maler und Grafiker.
Er wurde in Weimar, Thüringen, in die Familie des Hofmalers Johann Georg Dietrich geboren und erhielt seine erste Lehre von seinem Vater. Dietrich arbeitete in verschiedenen Techniken und Kunstrichtungen seiner Zeit.
Der begabte Künstler nahm sich aller Themen an: Geschichten aus dem Alten und Neuen Testament, Allegorie und Mythologie, aber auch Porträts, Genreszenen, Darstellungen von einfachen Menschen und Vieh, Wappen und Vignetten usw.
1764 wurde Dietrich zum Direktor der Malschule der Meissener Porzellanmanufaktur ernannt. Im folgenden Jahr wurde er Professor an der Dresdner Akademie der Bildenden Künste. Werke von Christian Wilhelm Dietrich sind in vielen europäischen Museen zu finden.


Wilhelm Heinrich Otto Dix war ein deutscher Maler und Grafiker, der für seine ungeschönte und realistische Darstellung der deutschen Gesellschaft während der Weimarer Republik sowie der Grausamkeiten des Krieges bekannt ist. Dix, geboren am 2. Dezember 1891 in Untermhaus, einem Teil der Stadt Gera, entwickelte früh eine Leidenschaft für Kunst und schloss sich später der Kunstbewegung der Neuen Sachlichkeit an. Sein Werk umfasst eine kritische Auseinandersetzung mit der Gesellschaft seiner Zeit, die er in eindrücklichen Bildern voller satirischer und grotesker Elemente festhielt.
Dix meldete sich freiwillig zum Ersten Weltkrieg und verarbeitete seine dortigen Erfahrungen, unter anderem in der berühmten Grafikserie "Der Krieg". Nach dem Krieg setzte er seine künstlerische Laufbahn fort und lehrte an verschiedenen Kunstschulen, bevor er während der Nazi-Herrschaft als "entarteter Künstler" diffamiert wurde. Seine Arbeiten wurden beschlagnahmt und er selbst von den Nationalsozialisten verfolgt.
Nach dem Krieg wandte Dix sich wieder moderneren Maltechniken zu und fand in der Nachkriegszeit Anerkennung in beiden deutschen Staaten, obwohl er sich künstlerisch weder mit dem sozialistischen Realismus der DDR noch mit der abstrakten Nachkriegskunst der BRD identifizieren konnte. Viele seiner späteren Werke sind von christlicher Thematik geprägt.
Seine bekanntesten Werke, wie die Triptychen "Metropolis" und "Der Krieg", sowie zahlreiche Porträts und Selbstporträts, reflektieren tiefgreifend die sozialen und politischen Umwälzungen seiner Zeit und sind in bedeutenden Museen und Sammlungen weltweit zu finden.
Für Kunstliebhaber und Sammler bietet das Studium von Dix' Werken eine faszinierende Einsicht in eine Epoche extremer gesellschaftlicher und politischer Veränderungen. Seine Fähigkeit, durch seine Kunst sowohl zu kritisieren als auch zu dokumentieren, macht ihn zu einem unverzichtbaren Studienobjekt für Experten und Sammler von Kunst und Antiquitäten.
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Johanna Dumet ist eine französische und deutsche Künstlerin und Designerin, die in Berlin lebt und arbeitet.
Sie machte ihren Abschluss in Modedesign in La Calade, Marseille, Frankreich. Dumet verwendet verschiedene Techniken, wie z. B. mit Gouache bemaltes Papier, das auf eine Leinwand geklebt wird, und schafft auch Papierskulpturen. Sie ist bekannt dafür, dass sie impulsiv malt, mit einem starken Sinn für den Fluss und ohne Einschränkungen.


Thomas Duttenhoefer war ein deutscher Bildhauer, Zeichner, Grafiker und Illustrator, Professor an der Universität Mannheim.
Neben seinen menschlichen Figuren finden sich in Thomas Duttenhoefers figurativem Werk auch viele Tierdarstellungen in bewusst grober Form.
Er ist Mitglied der Neuen Darmstädter Sezession, der Pfälzer Sezession und der Argo-Gruppe, Speyer.


Robert Eberle war ein deutscher Maler. Er wurde in Konstanz ausgebildet, wo er Schüler des Schweizer Landschafts- und Tiermalers John Jacob Biedermann war. Im Jahr 1830 zog er nach München und setzte seine Ausbildung bei Carl Theodor von Piloti fort und studierte die Werke von Röysdal und Dujardin.
Eberle war als realistischer Maler bekannt und erlangte schnell Anerkennung für seine Genreszenen und Tierdarstellungen, insbesondere Schafe, Hunde und Geflügel. Sein Sohn, Adolf Eberle, war ebenfalls Tiermaler.


Adolf Eberle war ein deutscher Maler in der zweiten Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Er ist als Genremaler und Tiermaler bekannt.
Adolf Eberle spezialisierte sich auf die Darstellung des ländlichen Lebens, insbesondere der bayerischen und Tiroler Bauern und Jäger. Zu Beginn seiner Karriere interessierte er sich für historische Themen, kehrte aber bald zur Darstellung des bäuerlichen und tierischen Lebens zurück. Sein Gemälde "Der Verkauf der letzten Kuh" brachte ihm 1861 den ersten großen Erfolg, und 1879 wurde sein Werk "Der erste Hirsch" auf der Münchner Ausstellung von der Jury hoch gelobt.


Klaus Eberlein war ein deutscher Grafiker, Illustrator und Keramik-Plastiker. Er absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Chromolithographen. Von 1962 bis 1968 besuchte er die Akademie der Bildenden Künste München, ab 1968 war er Meisterschüler von Hermann Kaspar mit abschließendem Diplom der Akademie. Eberlein war Mitglied im Verein für Original-Radierung, der Künstlervereinigung Dachau und der Künstlervereinigung Münchner Zeichner. 2013 wurde er in die Süddeutsche Literatenvereinigung Münchner Turmschreiber aufgenommen.


Heinrich Ambros Eckert war ein deutscher Schlachtenmaler.
Er studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München und spezialisierte sich auf militärische Themen. Eckert arbeitete mit dem Maler Dietrich Monten an der Illustration einer Publikation über die deutsche Bundeswehr, die zweihundert Lithografien umfasste. Die beiden Künstler schufen auch Zeichnungen für eine Serie von Farblithographien mit russischen Militäruniformen im Rahmen der Sämmtlichen Truppen von Europa, die zwischen 1838 und 1843 in Teilen mit deutschen und französischen Signaturen veröffentlicht wurden.


Martin Eder ist ein deutscher Maler.
Häufige Motive von Martin Eders gegenständlichen Idyllen in Öl sind Haustiere wie Kätzchen, Häschen, Pudel oder Kanarienvögel sowie lasziv drapierte Frauen- oder Mädchenkörper (Lolita-Motive). In den naiv-kitschigen Ansichten verbirgt sich meist ein Detail, das den Blick des Betrachters irritiert und ihn zum Nachdenken verleiten soll. Die Gemälde bedienen sich der Bildmotive des Trash, der Erotik und des Surrealismus.
Eder tritt als Ruin auch als experimenteller Black-Metal-Musiker auf.


Max Ernst, ein deutscher Künstler, der später die amerikanische und französische Staatsbürgerschaft annahm, war ein Pionier der Dada-Bewegung und des Surrealismus. Seine Arbeit zeichnet sich durch die Verwendung von Techniken wie Collage, Frottage und Grattage aus, die es ihm ermöglichten, innovative und experimentelle Kunstwerke zu schaffen. Ernst war tief beeinflusst von den Schrecken des Ersten Weltkriegs, in dem er diente, was seine kritische Sicht auf die moderne Welt prägte und in seinen Werken zum Ausdruck kam. Nach dem Krieg wurde er zu einem Schlüsselfigur der Kölner Dada-Gruppe und zog später nach Paris, um mit den Surrealisten zusammenzuarbeiten. Dort entwickelte er enge Beziehungen zu Künstlern wie Paul Éluard und André Breton und wurde bekannt für seine unkonventionellen Zeichenmethoden sowie für die Schaffung von Romanen und Pamphleten mit der Methode der Collage.
Ernsts Werke sind für ihre ironischen Juxtapositionen von grotesken Elementen mit kubistischen und expressionistischen Motiven bekannt. Er hatte eine Faszination für Vögel, oft inkludierte er sein Alter Ego, Loplop, einen Vogel, in seine Arbeit. Seine Arbeiten sind in bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter das Centre Pompidou in Paris, das eine Reihe seiner bedeutenden Werke wie "Ubu Imperator" beherbergt.
Sein experimenteller Ansatz und seine Neugier trieben ihn dazu, ständig neue Medien und Techniken zu erforschen, was ihn zu einem der vielseitigsten und einfallsreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts machte. Ernst erreichte in den 1950er Jahren finanziellen Erfolg und ließ sich schließlich in Frankreich nieder, wo er 1976 in Paris verstarb.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet das Studium von Max Ernsts Werken einen tiefen Einblick in die Entwicklung der modernen Kunst und ihre experimentellen Strömungen. Sein umfangreiches Oeuvre, das Malereien, Skulpturen, Grafiken und Bücher umfasst, bleibt eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration und des Studiums.
Wenn Sie Interesse an weiteren Updates zu Max Ernst, einschließlich Informationen über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse, haben, melden Sie sich für unsere Updates an. Dies ist eine einzigartige Gelegenheit, tiefer in die Welt eines der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts einzutauchen.


Max Esser war ein deutscher Bildhauer und Medailleur, bekannt für seine Spezialisierung auf Tierplastiken und Porzellanfiguren. Geboren am 16. Mai 1885 in Barth und gestorben am 23. Dezember 1943 in Berlin, hinterließ Esser ein beeindruckendes künstlerisches Erbe, das vor allem in der Tierdarstellung Anerkennung findet. Einige seiner bekanntesten Arbeiten sind im Zoologischen Garten Berlin zu sehen, darunter die Gruppenplastik der Rohrdommel und die Figur des Königsfasans.
Max Esser beteiligte sich ebenfalls an der künstlerischen Gestaltung öffentlicher Räume und Kirchen. Sein Beitrag zur Innenausstattung der expressionistischen Kreuzkirche in Berlin-Schmargendorf, einschließlich eines Altars und eines fünf Meter hohen Kreuzes aus Meißner Porzellan, ist ein Zeugnis seiner vielseitigen Fähigkeiten, auch wenn diese Werke im Zweiten Weltkrieg verloren gingen.
Zu seinen bemerkenswerten Werken zählt außerdem das Mitwirken am Kriegerdenkmal der Universität Leipzig, welches den Gefallenen des Ersten Weltkriegs gewidmet ist. Dieses Denkmal zeigt die Tiefe von Max Essers Fähigkeit, emotionale und historische Themen durch seine Bildhauerei auszudrücken.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet Max Esser eine faszinierende Studie der deutschen Bildhauerei des frühen 20. Jahrhunderts, die eine besondere Wertschätzung für seine Detailgenauigkeit und seinen innovativen Einsatz von Materialien wie Porzellan zeigt. Besuchen Sie für weitere Informationen über Max Esser und Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsereignissen, die mit seinen Werken in Verbindung stehen, bitte unsere Abonnement-Seite.


Tom Fabritius ist ein deutscher Maler und Grafiker, der in Leipzig lebt und arbeitet und ein Vertreter der sogenannten Neuen Leipziger Schule ist.
Tom studierte Malerei und Zeichnung an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Im Jahr 2002 war er Mitbegründer der Produktionsgalerie LIGA in Berlin-Mitte. Tom Fabritius malt in den unterschiedlichsten Genres, denn seine Motive findet er im Bilderstrom des Fernsehens. Er schaltet zwischen den Sendungen hin und her und fängt schnell und intuitiv einzelne Bildmomente mit seiner Kamera ein. Aus dieser Sammlung wählt er einzelne Bilder aus, die er dann mit Aquarellfarben malt.


Heinrich Faltermeier war ein deutscher Bildhauer. Nach einer Goldschmiedelehre und Wanderjahren unter andere nach Spanien, studierte Faltermeier von 1936 bis 1943 an der Akademie der Bildenden Künste in München. Er arbeitete im Sinne der NS-Kunstauffassung, schuf Kriegerdenkmäler. Er war von 1938 bis 1944, außer 1941, auf allen Großen Deutschen Kunstausstellung vertreten. Faltermeiers bevorzugte Arbeitsmaterialien als Bildhauer waren Bronze, Marmor und Holz.


Max Feldbauer war ein deutscher Maler, Mitglied der Münchener Secession und Gründungsmitglied der Münchener Neuen Secession. Feldbauer war einer der eifrigsten Mitarbeiter an der Wochenzeitschrift Die Jugend, der er ungefähr 250 Arbeiten lieferte. Als Mitglied der Künstlergruppe Die Scholle und an der Teilnahme an ihren Ausstellungen im Glaspalast München wurde er bekannt. Seine bayerisch-derbe Art fand auch in seiner Motivwahl und Malweise ihren Niederschlag. Bevorzugt malte er bäuerliche Szenen, Soldaten- und Pferdebilder, aber auch Wirtshausstimmungen.


Otto Hermann Fikentscher war ein deutscher Maler, Radierer, Lithograf und Bildhauer. Nach einer Bildhauerlehre studierte Fikentscher ab 1880 an der Kunstgewerbeschule in Dresden und ab 1884 an der Akademie München. 1888 folgte er seinem Lehrer Hermann Baisch an die Großherzoglich Badische Kunstschule Karlsruhe. 1891 kauft er die Augustenburg in Grötzingen, richtete dort im ersten Stockwerk seine Wohnung ein und gab der Grötzinger Malerkolonie einen Aufenthaltsort. Fikentschers wichtigstes Thema war die Darstellung von Tieren, häufig in ihrer landschaftlichen Umgebung, teils als Ölgemälde, teils als Aquarelle, vielfach aber auch als Lithografien oder als Radierungen. Otto Fikentscher war mehrfach mit seinen Werken vertreten auf den Großen Berliner Kunstausstellungen, der Internationalen Kunstausstellung in Düsseldorf 1904, im Münchener Glaspalast sowie auf der Künstlerbundausstellung in Karlsruhe 1906.


Otto Clemens Fikentscher der Ältere war ein deutscher Maler, Zeichner und Illustrator der Düsseldorfer Schule. Obwohl unklar ist, ob er mit dem mit Jenny Fikentscher verheirateten Künstler Otto Fikentscher verwandt ist, studierte Otto Fikentscher (der Ältere) an der Düsseldorfer Kunstakademie und spezialisierte sich auf historische Malerei und die Darstellung von Pferden in Kampfszenen. Er war Mitglied der Künstlervereinigung Malkasten und diente als Kriegsberichterstatter bei Konflikten wie dem Deutsch-Dänischen Krieg und dem Deutsch-Französischen Krieg. Fikentschers Werke wurden in populären Zeitschriften reproduziert und zeigten seinen lebendigen und dynamischen Stil.


Dieter Finke ist ein deutscher Maler und Bildhauer.
Dieter Finke studierte Bildhauerei an der Hochschule für Arbeit Berlin und lebte und arbeitete in Berlin und New York. Er beschäftigte sich mit Malerei, Zeichnungen, Fotoobjekten und Fotocollagen, was zu einer umfangreichen Sammlung führte, die in renommierten Galerien in Berlin, Hannover, Hamburg und New York ausgestellt wurde.
Für seine skulpturalen Arbeiten, vor allem bei Tieren, verwendete Finke ungewöhnliche Materialien wie Holz und Pappe, wobei es ihm stets gelang, die Fragilität der Beziehung zwischen Tier und Mensch überzeugend darzustellen. Die Form des Tieres oder Vogels wird eher angedeutet als ausgefüllt und lässt Raum für die Phantasie des Betrachters.


Jakob Fischer-Rhein, ein deutscher Künstler, war ein talentierter Zeichner, Porträt- und Landschaftsmaler.
Nach einer technischen Zeichnerausbildung studierte er an der Düsseldorfer Kunstakademie und setzte seine Studien in München fort. Während des Ersten Weltkriegs war er in französischer Kriegsgefangenschaft, wo er weiterhin malen konnte.
Fischer-Rhein etablierte sich auch in Amerika und schuf beeindruckende Werke, insbesondere von der Skyline New Yorks.
Er war Mitglied der SA während der NS-Zeit und wurde auf nationalsozialistischen Ausstellungen vertreten. Nach dem Krieg ließ er sich in Miltenberg nieder und malte Motive aus verschiedenen Städten. Fischer-Rhein betrachtete sich als akademischer Maler und blieb den modernen Strömungen fern.


Fritz Fleer ist ein deutscher Maler und Bildhauer. Er studierte an der Hochschule für bildende Künste Hamburg in der Klasse von Edwin Paul Scharf.
Als freischaffender Künstler schafft Fritz Fleer seit den 1950er Jahren Arbeiten für den Städtebau; in Hamburg erhielt er von der städtischen Wohnungsbaugesellschaft SAGA den Auftrag für 17 Skulpturen.


Franz Frank war ein deutscher Maler.
Er studierte Malerei an der Stuttgarter Akademie der Bildenden Künste. Frank malte viele Stillleben und Landschaften, aber auch Haustiere und Skizzen. Er stellte an der Stuttgarter Akademie und im Dresdner Kunstverein aus. 1928 nahm er regelmäßig an den Ausstellungen des Vereins Die Juryfreien in Berlin teil. Franz Frank stellte 1932 in der Berliner Sezession aus, aber nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs änderte er sein ganzes Leben und kehrte nur selten zur Malerei zurück.


Werner Franzen ist ein deutscher Bildhauer, der für seine Skulpturen im öffentlichen Raum bekannt ist.
Seine Werke sind sehr einfach gehalten, aber sie sind sehr attraktiv und menschlich. Franzens Skulpturen zerstören keine Innenräume oder Landschaften, sondern fügen sich sehr organisch ein, ergänzen sie und schaffen eine gemütliche Atmosphäre.