Marinemalerei


Andreas Achenbach war ein deutscher Landschaftsmaler der Romantik. Er gilt als eine führende Künstlerpersönlichkeit der Düsseldorfer Malerschule, deren internationaler Ruf zu entscheidenden Anteilen durch das Œuvre Achenbachs begründet wurde.
Thema seiner Landschaftsmalereien waren vor allem Seestücke und Hafenansichten. Sein Bruder Oswald Achenbach dagegen konzentrierte sich auf die Darstellung der Landschaft Italiens. Die beiden Brüder wurden deshalb auch scherzhaft als das „A und O der Landschaftsmalerei“ bezeichnet.


Otto Ackermann war ein deutscher Landschafts-, Marine- und Porträtmaler.
Für seine Gemälde bevorzugte Ackermann Motive vom Niederrhein, von der belgischen, holländischen und deutschen Nordseeküste, aus Mecklenburg und der norddeutschen Tiefebene. Bis in die 1920er Jahre beschickte er die Ausstellungen in Düsseldorf, Berlin und München. Auf der 3. DKB-Jahresausstellung im Großherzoglichen Museum in Weimar war er mit dem Ölgemälde Platz im Schnee vertreten. 1904 und 1906 stellte er in Dresden, Berlin, München und seiner Wahlheimat Düsseldorf aus. Ausgezeichnet wurde er 1907 und 1911 in Barcelona, 1912 in Klagenfurt (Österreichische Staatsmedaille) und 1914 in Salzburg.


Heinrich Emil Adametz war ein deutscher expressionistischer Maler.
Adametz studierte in Hamburg und an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Beeinflusst vom Expressionismus, malte er Porträts, Seestücke mit Schiffen und Stillleben. Später belasteten die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs die Familie des Künstlers so stark, dass er sich davon für den Rest seines Lebens nicht mehr erholen konnte.


Karl Adloff war ein deutscher Landschaftsmaler. Er ist bekannt für seine Stadtansichten, Architekturkompositionen und Winteransichten.
Karl Adloff studierte von 1833 bis 1843 Malerei an der Düsseldorfer Kunstakademie, wo er die Landschaftsklasse von Johann Wilhelm Schirmer und die Architekturklasse von Rudolf Wigman besuchte. Bei der Wahl seiner Motive bevorzugte er die holländische Landschaft in Anlehnung an die niederländische Malerei des siebzehnten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Oft malte er Seelandschaften, die von einer romantischen Stimmung der Ruhe im Mond-, Morgen- und Abendlicht umhüllt sind.


Lucien Adrion war ein französischer post-impressionistischer Maler, Zeichner und Grafiker. Er ist bekannt für seine Darstellungen der französischen Landschaft und der Strände sowie des Pariser Lebens, darunter Landschaften, Stillleben, Figuren und Wahrzeichen.
Im Laufe seiner Karriere stellte Adrion seine Werke in den Pariser Salons aus, wo er für seine Fähigkeit gelobt wurde, die Bewegung und Vergänglichkeit des Stadtlebens einzufangen.


Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski (russisch: Иван Константинович Айвазовский) war ein russischer Künstler, der vor allem für seine Meereslandschaften bekannt ist. Als Sohn eines armen armenischen Kaufmanns geboren, stieg Aiwasowski zu einem der bedeutendsten Maler des 19. Jahrhunderts auf. Seine Fähigkeit, das Licht und die Bewegung des Wassers einzufangen, machte seine Werke einzigartig.
Aiwasowskis Kunst zeichnet sich durch ihre dramatische Darstellung des Meeres aus, oft kombiniert mit historischen oder mythologischen Themen. Seine Technik, insbesondere die Art und Weise, wie er Lichteffekte und Transparenz darstellte, war revolutionär. Er hinterließ über 6.000 Werke, von denen viele in bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt sind, darunter in der Tretjakow-Galerie in Moskau und im Russischen Museum in Sankt Petersburg.
Zu seinen berühmtesten Werken gehört „Die Neunte Welle“, ein Meisterwerk, das die Kraft und Schönheit des Meeres symbolisiert. Dieses und andere Werke Aiwasowskis haben nicht nur kulturelle, sondern auch historische Bedeutung, da sie Einblicke in die Seefahrts- und Entdeckungsgeschichte seiner Zeit bieten.
Für Sammler und Kunstexperten bleibt Aiwasowski eine faszinierende Figur. Seine Fähigkeit, die Seele des Meeres einzufangen, macht jedes seiner Werke zu einem wertvollen Sammlerstück. Um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski informiert zu werden, melden Sie sich für Updates an. Diese Gelegenheit bietet direkten Zugang zu seltenen und begehrten Werken dieses außergewöhnlichen Künstlers.


Jean-François Albanis Beaumont war ein französischer Landschaftsmaler, Ingenieur, Reisender und Geograf.
Er erlernte das Ingenieurwesen in Paris und arbeitete an architektonischen Strukturen in Chambérly. Später begleitete Beaumont den Herzog von Gloucester, Wilhelm Friedrich von Hannover, auf einer großen Reise durch Deutschland, Italien, Frankreich und die Schweiz und fertigte unterwegs Notizen und detaillierte Bildskizzen von Ansichten an. Im Jahr 1800 veröffentlichte er die Bildbände Journey to the Lepontine Alps from France to Italy und Description of the Greek and Cottian Alps (1802 und 1806).


Gustav Adolf Amberger war ein deutscher Maler und Grafiker. Lebte er zwei Jahre in Rom und erlernte das Malerhandwerk bei Peter von Cornelius. Eines seiner ersten Werke war das Gemälde Die Ozeanide. Arbeitete Amberger als Dessinateur in der von Philipp Trüdinger gegründeten Bandfabrik. Um 1870 war er der Hofmaler des Landgrafen von Hessen. In Antwerpen war er ein Schüler von Joseph van Lerius und fertigte zahlreiche Kopien an, von denen Les deux voies die bekannteste ist.


Auguste Paul Charles Anastasi war ein französischer Landschaftsmaler und Lithograf.
Als Schüler von Corot und Delaroche arbeitete Anastasi viel im Wald von Fontainebleau und in der Normandie. Er unternahm Studienreisen, vor allem nach Italien, Tirol und in die Niederlande, aus denen er viele Landschaften mitbrachte.


Kurt Ard war ein dänischer Illustrator, Maler und Grafiker. Er wurde international berühmt für seine narrativen Cover-Artworks, die in den 1950er-1970er Jahren in populären Zeitschriften veröffentlicht wurden, darunter das Family Journal, die Saturday Evening Post und Reader’s Digest. Ard begann seine Karriere bei verschiedenen kleineren Zeitungen und arbeitete in derselben realistischen Tradition wie sein Vorbild, Illustrator und Maler Norman Rockwell. Während des Zweiten Weltkriegs kämpfte Kurt mit der Erfüllung von Kommissionsaufträgen. Seine Malerei und sein Ansehen und Erfolg wuchsen in den Nachkriegsjahren stetig. Seine Illustrationen erschienen bald in bedeutenden europäischen Publikationen und erlangten in der Folge internationale Berühmtheit. Im Laufe seiner Karriere hat Ard mehr als 1000 Illustrationen an die besten Zeitschriften in Europa und an amerikanische Publikationen wie McCalls, Good Housekeeping und Redbook verkauft. Heute schafft Kurt weiterhin außergewöhnliche figurative, Landschafts- und Meereslandschaften mit kompromissloser Authentizität und fängt den Charme, die Schönheit und die Kraft dieser vielfältigen Motive ein. Seine Arbeit zeichnet sich besonders durch brillantes Licht und präzise Details aus.


Clara Arnheim war eine deutsche Malerin und Illustratorin. Sie gehörte zu denjenigen Frauen in der Kunst, die Malerei als Beruf ausübten. In der Zeit des Nationalsozialismus als Jüdin verfolgt, wurde sie 1942 im Holocaust ermordet.


Georg Arnold-Graboné war ein Maler des deutschen Impressionismus.
Arnold ist bekannt für seine einzigartige Spachteltechnik, mit der er Landschaften dreidimensional herausarbeitet, sowie für die Brillanz der von ihm verwendeten Farben. Seine Signatur wurde in der Regel links unten im Bild durch die Rückseite des Pinsels in die Farbe eingraviert. Die bevorzugten Motive von Arnold sind die bayerischen Alpen, sowie maritime Landschaften an der Nord- und Ostsee sowie am Mittelmeer.


Charles Garabed Atamian ist ein französischer Künstler armenischer Herkunft, der in der Türkei geboren wurde.
Er studierte eine Zeit lang an der Akademie der Schönen Künste in Venedig und arbeitete anschließend als Chefdesigner in einer Porzellanfabrik in Istanbul. 1894 arbeitete Atamian mit einem Team von Künstlern an der Ausgestaltung des neuen Palastes von Sultan Abdul-Hamid Il in Yildiz, auf der europäischen Seite des Bosporus. Er entwarf u. a. die Muster für die Keramikfliesen der Palastwände.
1897 wanderte Atamian nach Frankreich aus und begann mit der Illustration von Büchern und Zeitschriften sowie mit der Gestaltung von Bühnenbildern für mehrere Pariser Theater. Ab 1903 nahm Atamian mit großem Erfolg an verschiedenen Ausstellungen teil. Er malte Landschaften, Meeres- und Strandszenen mit Kindern (darunter etwa 200 Gemälde in Saint-Gilles in der Vendée, wo er sich von 1923 bis 1939 jedes Jahr in den Sommermonaten aufhielt). Während seiner gesamten Laufbahn war er ein hervorragender Porträtmaler. 1927 wurde er Mitglied der Nationalen Gesellschaft der Künstler.


Gerhard Ausborn war ein deutscher Maler. Er studierte Malerei an der Hochschule für bildende Künste Hamburg.
Landschaften, antike Stätten und moderne Städte prägen das Sujet der Bilder Gerhard Ausborns. Parallel dazu entstehen gegenstandsfreie, abstrakte Kompositionen.
Inspiriert sind die Bilder durch Eindrücke, die der Künstler während seiner zahlreichen Reisen in viele Länder dieser Erde sammelte. Die Bilder entstanden nicht vor Ort, sondern stets im Anschluss in seinem Hamburger Atelier. Sie sollen kein exaktes Abbild der Realität sein, sondern in der Erinnerung wird das Gesehene auf das Wesentliche reduziert und mit eigenen Vorstellungen, Empfindungen und Erlebnissen verbunden.


Alfred August Felix Bachmann, ein bedeutender deutscher Maler des Orientalismus, hat sich mit seinem außergewöhnlichen Talent einen Platz in der Kunstwelt geschaffen. Seine künstlerische Laufbahn begann nach dem Abitur bei Max Schmidt an der Königsberger Kunstakademie und führte ihn schließlich dazu, verschiedene europäische Orte zu erkunden und sich von ihnen inspirieren zu lassen. Bachmanns Hingabe an sein Handwerk führte dazu, dass er sich ab 1891 in München niederließ und in die pulsierende Kunstszene der Stadt eintauchte.
Bachmanns Oeuvre zeigt vor allem seine tiefe Verbundenheit mit Küstenlandschaften, aber auch seine Vielseitigkeit in der Darstellung von Prärien und Hügellandschaften. Seine Teilnahme an den prestigeträchtigen Ausstellungen im Glaspalast in München seit 1887 unterstreicht seine Bekanntheit in der Kunstwelt. Seine künstlerischen Leistungen wurden 1913 mit einer Goldmedaille auf der Glaspalast-Ausstellung in Berlin, 1917 mit dem Großen Goldenen Verdienstzeichen Österreichs und 1952 mit dem Deutschen Verdienstkreuz gewürdigt, was seine bedeutenden Beiträge zur Kunst belegt.
Auf seinem künstlerischen Weg wurde er von Otto Erich Hartleben in die "Halkonische Akademie für unerforschte Wissenschaften" berufen, wo Bachmann ein ergreifendes letztes Porträt von Hartleben mit dem Titel "Letzter Gruß" schuf. Dieses und andere Werke zeugen von Bachmanns tiefer intellektueller und emotionaler Auseinandersetzung mit seinen Themen.
Bachmanns Nachlass wird in vielen angesehenen Sammlungen gewürdigt, was den nachhaltigen Einfluss seiner Werke auf die Kunstwelt und Sammler gleichermaßen belegt. Seine Beiträge zur orientalistischen Malerei und seine einzigartige Fähigkeit, das Wesen seiner Motive einzufangen, haben seinen Platz in der Kunstgeschichte gefestigt.
Kunstsammler und -liebhaber, die sich für die Werke von Alfred August Felix Bachmann interessieren, können ihre Sammlung mit Stücken bereichern, die nicht nur von exquisiter Handwerkskunst zeugen, sondern auch von historischer Bedeutung sind. Bleiben Sie auf dem Laufenden über neue Verkäufe und Auktionsveranstaltungen, die Bachmanns Kunst gewidmet sind, indem Sie sich noch heute für Updates anmelden.


Ludolf Bakhuizen war ein niederländischer Maler des 17. und frühen 18. Jahrhunderts. Er ist als herausragender Meister der Seestücke bekannt. Er malte auch biblische Themen und Porträts seiner Zeitgenossen sowie Stiche und Modelle von Miniaturschiffen.
Ludolf Bakhuizen gilt als einer der besten Marinemaler des Goldenen Zeitalters der Niederlande. Zu seinen Bewunderern gehörten viele einflussreiche europäische Herrscher, darunter auch der russische Zar Peter der Große. Der Meister machte die Bekanntschaft von Peter I., der Amsterdam Mitte der 1690er Jahre besuchte und zeitgenössischen Berichten zufolge sogar Zeit hatte, dem russischen Zaren einige Malstunden zu erteilen. Darüber hinaus fertigte Bakhuizen im Auftrag von Peter dem Großen Modelle von Schiffskonstruktionen aller Art an.
Gegen Ende seines Lebens wurde er von der Stadt Amsterdam mit der Eröffnung einer eigenen Galerie im Obergeschoss des Rathauses geehrt. Die besten Meisterwerke seiner Arbeit werden heute in Museen in den Niederlanden, Deutschland, England, Frankreich und Italien aufbewahrt.


Peder Balke, geborener Peder Andersen, war ein norwegischer Landschafts- und Marinemaler.
Balke ist einer der bedeutendsten Vertreter der romantischen Malerei in Nordeuropa. Nachdem er seine künstlerische Ausbildung an der Königlichen Kunstakademie in Stockholm erhalten hatte, unternahm er 1832 eine große Reise in die nördlichsten Teile Norwegens, die ihn für den Rest seines Lebens inspirierte. Während dieser langen Reise fertigte der Künstler Skizzen und Entwürfe an, die sich später zu großen Leinwänden entwickelten. Einige dieser Gemälde wurden vom schwedischen Königshaus angekauft, andere gingen in den Palast von Versailles und in die Nationalgalerie von Oslo. Balke reiste auch nach Deutschland und Russland und besuchte Paris und London.
Peder Balke stellte hauptsächlich arktische Landschaften dar - schneebedeckte Klippen und Berge, Mitternachtssonne und Nordlicht, ein Meer voller Gefahren und Eis. Aber diese wilde, unberührte und kraftvolle Schönheit Norwegens ist in den Augen des Künstlers voller Dramatik und vielleicht schutzbedürftig.


Carl Emil Rudolf Ludwig Becker war ein deutscher Marinemaler.
Goldmedaillen auf der Dritten Internationalen Kunstausstellung Wien 1894 und anlässlich des 200. Jahrestages der Berliner Akademie der Künste im Jahr 1896 bei der Internationalen Kunstausstellung in Berlin belegen den künstlerischen Wert. Er war Mitglied im Hamburger Künstlerverein von 1832. Auch gehörte er zu den Gründern der Düsseldorfer Künstler-Vereinigung 1899.
Um 1900 spielte die Marinemalerei zunehmend eine wichtige und symbolträchtige Rolle, besonders gefördert im Bestreben Kaiser Wilhelms II., Deutschland zu einer der weltgrößten Seemächte zu entwickeln.


Jacob Adriaensz. Bellevois war ein niederländischer Marinemaler.
Bellevois war ein Schüler von Jan Porcellis und Simon de Vlieger und spezialisierte sich auf Seestücke. Der Künstler kannte sich offenbar gut mit der Seefahrt aus: Seine dramatischen Darstellungen verschiedener Schiffe in tosender See und von Schiffswracks an Klippen sind voller charakteristischer Details.


Claus Friedrich Bergen war ein deutscher Maler in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Marinemaler und Illustrator bekannt.
Claus Bergen illustrierte schon früh Karl Mays Abenteuergeschichten und schuf mehr als 450 Werke. Er spezialisierte sich auf maritime Themen, Fischerei und Küstenlandschaften und reiste nach Norwegen, England, ans Mittelmeer und nach Amerika. Während des Ersten Weltkriegs schuf Bergen Gemälde, die Seeschlachten darstellten; er war der einzige Künstler seiner Zeit, der an einem U-Bootangriff teilnahm. Im Zweiten Weltkrieg wurde er von den Nazis in die "gottgegebene Liste" aufgenommen, und seine Werke wurden von 1937 bis 1944 in Nazi-Ausstellungen in München gezeigt.


Tom Beyer ist ein deutscher Künstler.
Beyer studierte an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, reiste durch Europa, eröffnete 1931 ein Atelier in Berlin und trat der Kommunistischen Partei bei. Obwohl die Nationalsozialisten, die 1937 in Deutschland an die Macht kamen, ihm verbieten, auszustellen, nimmt Beyer von 1939 bis 1945 als Wehrmachtssoldat am Zweiten Weltkrieg teil.
Nach dem Krieg führt Beyer ein aktives gesellschaftliches und künstlerisches Leben. Er war auch Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR und wurde 1950 dessen Vorsitzender. Als Mitglied der SED reflektierte Beyer in seinen Werken den sozialistischen Aufbau seines Landes, indem er Natur und Menschen darstellte. Für den Löwenschen Saal des Stralsunder Rathauses schuf er ein großes Wandbild. Ab 1972 unterrichtete er nebenberuflich an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.


Sophie Antonie Biel war eine deutsche Landschaftsmalerin und Illustratorin.
Trotz der Tatsache, dass es für Frauen in der Mitte des 19. Jahrhunderts sehr schwierig war, künstlerisch tätig zu sein, schuf Antonie Biel zahlreiche Küstenlandschaften der Ost- und Nordsee. Sie illustrierte auch Romane und nahm an zahlreichen Ausstellungen teil.


Thomas Birch war ein Porträt- und Marinemaler.
Seit 1811 stellte Birch 40 Jahre lang regelmäßig in der Pennsylvania Academy of the Fine Arts (PAFA) aus und leitete das Museum von 1812 bis 1817. Das PAFA sammelt seine Werke, ebenso die Library Company of Philadelphia, das Philadelphia Museum of Art, das Smithsonian American Art Museum, die U.S. Naval Academy und das Museum of Fine Arts, Boston.


François-Louis David Bocion war ein impressionistischer Schweizer Maler. Anfänglich interessierte er sich für historische Themen, später wurde er Landschafts- und Marinemaler. Einige seiner berühmten Bilder malte er in Venedig, und Bocion erlangte vor allem als "Maler des Genfer Sees" internationalen Ruhm.


Adolf Konrad Walter Bock war ein deutscher Maler des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Marinemaler bekannt.
Adolf Bock begleitete als Matrose der deutschen Marine 1912 Kaiser Wilhelm II. auf einer Reise ins Mittelmeer und erhielt als Künstler die Unterstützung des Kaisers. In der Zwischenkriegszeit führte er Aufträge für Reedereien, Verlage und Zeitschriften aus. Auch im nationalsozialistischen Deutschland wurde sein Werk geschätzt, und er erhielt von Hitler persönlich eine Professur. Während des Zweiten Weltkriegs überlebte der Künstler den Aufenthalt im Hafen des gesunkenen Linienschiffs Wilhelm Gustloff und schuf später Grafiken zum Thema der Katastrophe.


Hans Bohrdt war ein deutscher Marinemaler und Grafiker, dessen Leidenschaft und Talent ihn zu einem der führenden Vertreter dieser Kunstform in Deutschland machten. Seine Faszination für das Meer und die Schifffahrt entfachte erstmals bei einem Besuch des Hamburger Hafens im Alter von 15 Jahren, was ihn dazu bewegte, sich autodidaktisch in der Marinemalerei auszubilden.
Hans Bohrdt war besonders bekannt für seine Darstellungen maritimer Szenen und Ereignisse, welche oft von historischen und patriotischen Motiven geprägt waren. Seine Werke, darunter "Am Strand von Westerland", "Helgoland" und "Hamburger Hafen mit Blick auf den Kaispeicher A", fanden bei Auktionen regen Zuspruch und erzielten beachtliche Summen. Besonders bemerkenswert ist sein Gemälde "Die BUNTE KUH", das das bekannte hansische Flaggschiff darstellt, welches den Anführer der Vitalienbrüder vor Helgoland gefangen nahm. Dieses Werk spiegelt die allgemeine Begeisterung für die Marine und die Hansegeschichte der Kaiserzeit wider.
Hans Bohrdts Fähigkeit, die Dynamik und das Drama des Meeres sowie die Eleganz und Macht großer Segelschiffe einzufangen, wurde auch in einer Vielzahl anderer Werke deutlich, von denen viele Aquarelle und Tempera-Malereien umfassen, die Szenen aus aller Welt darstellen. Seine detailreichen und lebendigen Darstellungen haben ihn zu einem geschätzten Künstler für Sammler und Kunstliebhaber gemacht.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Schaffen von Hans Bohrdt einen faszinierenden Einblick in die maritime Kultur und Geschichte. Seine Werke sind nicht nur für ihre ästhetische Qualität geschätzt, sondern auch für ihre historische Bedeutung.
Um auf dem Laufenden zu bleiben und keine Neuigkeiten zu Verkaufs- und Auktionsereignissen zu verpassen, die mit Hans Bohrdt in Verbindung stehen, empfehlen wir, sich für Updates anzumelden. Diese professionelle und unkomplizierte Möglichkeit garantiert, dass Sie stets aktuelle Informationen zu Bohrdts künstlerischem Schaffen erhalten.


Francois Boisrond ist ein zeitgenössischer französischer Maler. Er studierte von 1977 bis 1980 an der National School of Decorative Arts. 1981 engagierte er sich in der Bewegung Freie Figuration. Inspiriert von visuellen Produkten (Werbeprodukte, Poster, Aufkleber, Videospiele usw.), Zeichentrickfiguren und der Verwendung von Acrylfarbe sind Francois Boisronds Arbeiten farbenfroh, figurativ und rätselhaft, und seine vereinfachten Formen sind oft schwarz umrandet. Er porträtiert hauptsächlich Charaktere, häufig symbolisch in alltäglichen Situationen, aber er zeigt auch urbane, maritime oder ländliche Landschaften. Außerdem erstellt Boisrond humanitäre und Werbeplakate. Seit den 1990er Jahren interessiert sich die Künstlerin für eine imaginäre Öffentlichkeit und den Alltag, der in jeden von uns eindringt.


William Joseph Julius Caesar Bond war ein britischer Landschaftsmaler.
Beeinflusst von den Präraffaeliten in den 1850er Jahren begann Bond, in der Liverpool Academy auszustellen und wurde 1856 zum assoziierten und 1859 zum Vollmitglied gewählt.


Richard Parkes Bonington war ein bedeutender englischer Maler aus der Zeit des ausklingenden Klassizismus und der aufkommenden Romantik. Trotz seiner Schaffenszeit von knapp 10 Jahren legte er mit seiner Maltechnik des Aquarellierens neue Maßstäbe an, die ihn in Frankreich 1824 zum Preisträger beim Salon werden ließen. Seine Technik und Art der Darstellungsweise und der Kontakt zu wesentlichen Köpfen der École de 1830 lassen ihn Mitwegbereiter für die spätere Schule von Barbizon sein.


André Bourrié, mit vollem Namen André Georges Jules Louis Bourrié, war ein französischer Maler.
Er war bekannt für seine Stadt- und Seestücke, für die er Ölfarbe verwendete, die manchmal mit Kreide und Sand vermischt wurde, um einen Struktureffekt auf der Leinwand zu erzielen.
Bourriers Werke wurden in Galerien und Museen auf der ganzen Welt ausgestellt, darunter im Centre Pompidou in Paris und in der Galleria Bohemia in New York.


Theodore Penley Boyd ist ein australischer Künstler britischer Herkunft. Er war ein Mitglied der künstlerischen Boyd-Dynastie: Seine Eltern Arthur Merrick Boyd und Emma Minnie Boyd (geb. Beckett) waren berühmte Künstler der Zeit, und zu seinen Brüdern gehörten der Keramiker Merrick Boyd und der Schriftsteller Martin Boyd. Penley Boyd ist vor allem als Landschaftsmaler bekannt, der meisterhaft mit flüchtigen Lichteffekten umgeht. Besonders beeinflusst wurde er von dem Künstler E. Phillips Fox, der ihn als Nachbarn in Paris in die Freilichttechnik einführte.


Arthur Merric Boyd war ein australischer Maler. Er und seine Frau Emma Minnie (geborene à Beckett) etablierten einen Lebensstil als Künstler, dem viele Generationen folgten, um das populäre Image der Familie Boyd zu schaffen. Boyd reiste und malte viel auf dem europäischen Kontinent und kehrte Ende 1893 nach Australien zurück, wo er für den Rest seines Lebens hauptsächlich in Sandringham und anderen Vororten von Melbourne lebte. Gelegentlich schickte er gute Arbeiten zu den Ausstellungen der Victorian Artists' Society, mischte sich aber nie viel in das künstlerische Leben seiner Zeit ein.


William Bradford war ein US-amerikanischer Maler, Zeichner und Fotograf, der sich an acht Arktisexpeditionen zur See beteiligte.
1874 wurde Bradford in New York Associate member der National Academy. Im Verein mit Malerkollegen von der Hudson River School beschäftigte er sich mit atmosphärischen Aspekten der Bildkomposition – zum Beispiel der Darstellung von Sonnenlicht und Wasser.
Später lernte Bradford auf Vortragsreisen quer durch sein Heimatland die Westküste der Vereinigten Staaten kennen. Er blieb sieben Jahre in San Francisco und malte die Berge der Sierra Nevada – insbesondere das Yosemite Valley.


Alfred Thompson Bricher war ein US-amerikanischer Landschaftsmaler der Hudson River School und Vertreter des späten Luminism.
Brichers frühen Werke entstanden aus Zeichnungen, die er während seiner Sommerreisen an den Küsten Maines und Massachusetts sowie der Fundybucht anfertigte und im Winter als Gemälde malte. Die bekanntesten Werke Brichers stellen entsprechend Seelandschaften dar, die in der Tradition von Fitz Hugh Lane standen und dem späteren Luminismus der amerikanischen Malerei zugeordnet werden. Insbesondere Szenen bei Niedrigwasser malte er regelmäßig, sie zeichneten sich durch eine hohe Perfektion in der Durchführung aus.


Sir Oswald Walters Brierly war ein britischer Reisender, Soldat und Marinekünstler.
Brierly befasste sich eingehend mit Malerei, Schiffsarchitektur und Takelage und reiste nach Australien, um die Feinheiten der Seemannschaft zu erlernen. Dort lernte er den Walfang kennen und schuf mehrere Gemälde zu diesem Thema.
Im Jahr 1850 überquerte er auf Einladung des Admirals der britischen Royal Navy Sir Henry Keppel mit seinem Schiff den Pazifik, umrundete Südamerika und kehrte nach England zurück. Keppels Bericht über die Reise, der 1853 veröffentlicht wurde, enthielt acht Lithografien von Brierly, der nach seiner Rückkehr Mitglied der Royal Geographical Society wurde.
Im Krimkrieg diente Sir Oswald Brierly zusammen mit Henry Keppel als künstlerischer Beobachter auf dem Kriegsschiff HMS St. Jean d'Acre, das Teil der alliierten Baltischen Flotte war. Der Künstler begleitete die königliche Familie 1869 auf eine Reise nach Ägypten. Brierley unternahm viele weitere Reisen und schuf zahlreiche Aquarelle zu Themen rund um das Meer und Schiffe.


Paul Bril, ein flämischer Maler, gilt als bedeutender Landschaftsmaler seiner Zeit. Er war bekannt für seine italienisch beeinflussten Landschaften, die sowohl in Italien als auch in Nordeuropa großen Einfluss auf die Landschaftsmalerei hatten.
Nach seiner Ausbildung in Antwerpen zog Bril 1575 nach Rom, wo er sich mit der italienischen Landschaftsmalerei, insbesondere mit dem Werk von Annibale Carracci, auseinandersetzte. Dies führte zu einer Transformation seines Stils, der ruhiger und klassizistischer wurde. Paul Bril malte sowohl Fresken als auch kleine Kabinettbilder auf Kupfer und arbeitete häufig mit Figurenmaler wie Johann Rottenhammer zusammen. Seine Werke beeinflussten spätere Künstler wie Claude Lorrain maßgeblich.
Für Kunstsammler und Experten stellt Brils Werk eine faszinierende Verbindung zwischen der flämischen Manneristen-Landschaft und der idealisierten italienischen Landschaft des 17. Jahrhunderts dar. Seine Werke sind in führenden Galerien weltweit zu finden, darunter die Uffizien in Florenz und die National Gallery in London.
Wenn Sie Interesse an Paul Bril haben und über neue Verkäufe und Auktionsereignisse informiert werden möchten, melden Sie sich bitte für unsere Updates an.


Charles Brooking ist ein britischer Marinekünstler.
Er ist bekannt für seine Gemälde, die verschiedene Schiffe auf See darstellen. Forscher haben eine große Genauigkeit bei der Darstellung von Strukturen, Wellen und Wind festgestellt, was darauf hindeuten könnte, dass Brooking Erfahrung auf See hatte.


Nikolaj Jewlampijewitsch Bublikow (russisch: Николай Евлампиевич Бубликов) war ein russischer und sowjetischer Künstler des späten 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Marine- und Landschaftsmaler, ein Vertreter der Leningrader Schule der Malerei.
Nikolaj Bublikow zeichnete sich durch die Verwendung einer weiten räumlichen Perspektive und subtiler Farben in seinen Werken aus. Er gilt als der erste Künstler, der in seinem Werk die sowjetische Marine zum Thema machte. Während des Großen Vaterländischen Krieges hielt sich der Künstler in Leningrad auf und starb während der Belagerung der Stadt.
Seine Werke befinden sich in verschiedenen Museen und Privatsammlungen in Russland und im Ausland, darunter das Russische Museum und das Zentrale Marinemuseum in St. Petersburg.


Lothar-Günther Buchheim ist ein deutscher Schriftsteller, Künstler und Sammler.
Er studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden und an der Akademie der Bildenden Künste in München. Während des Zweiten Weltkriegs diente er als Korrespondent in Hitlers Kriegsmarine und arbeitete als Kriegsmaler für den NS-Propagandaapparat. Seine Porträts von Offizieren des Dritten Reichs und Bilder von U-Booten waren erfolgreich. Berühmt wurde Buchheim mit seinem Roman Das Boot, der zu einem internationalen Bestseller wurde und die Grundlage für den Film Submarine bildete.


Elisabeth Büchsel, mit vollem Namen Elisabeth Charlotte Helene Emilie Büchsel, war eine deutsche Künstlerin. Sie studierte Malerei in Berlin, Dresden, Paris und München.
Elisabeth Büchsel malte hauptsächlich Porträts und Landschaften von Rügen und Stralsund. Ab 1904 lebte und arbeitete sie von Frühjahr bis Herbst auf der Insel Hiddensee.
Büchsel war Mitglied im Verband Bildender Künstler Deutschlands.


Lionel Victor Bulmer war ein englischer impressionistischer Maler und Mitglied des New England Art Club, einer 1886 gegründeten Ausstellungsgesellschaft, die sich der Förderung der avantgardistischen Techniken der französischen impressionistischen Malerei widmete, deren Einfluss in Bulmers eigenen Werken deutlich erkennbar ist.


Georg Burmester war ein deutscher Künstler des späten 19. bis zum ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Grafiker, Impressionist, Vertreter der Düsseldorfer Schule und als Lehrer.
Burmester arbeitete vor allem in den Genres Landschaft und Marinas, aber auch Stillleben und Aktbilder sind unter seinen Werken zu finden. Von 1912 bis 1930 war er Lehrer an der Kasseler Kunstschule und wurde 1917 zum Professor ernannt.


Howard Russell Butler war ein amerikanischer Maler, der für seine beeindruckenden Darstellungen von Sonnenfinsternissen, Landschaften und Meeresansichten bekannt ist. Geboren 1856 in New York und gestorben 1934 in Princeton, New Jersey, hat Butler eine bemerkenswerte Karriere hinterlassen, die Kunst und Wissenschaft miteinander verbindet.
Er war bekannt dafür, dass er die Sonnenfinsternis von 1918 mit erstaunlicher Genauigkeit malte, ein Ereignis, das er zusammen mit dem US Naval Observatory Eclipse Team in Oregon beobachtete. Howard Russell Butler verwendete eine spezielle Methode, um Farben und Effekte festzuhalten, die Fotografie zu dieser Zeit noch nicht einfangen konnte. Diese Methode basierte auf seinen Kenntnissen in Physik und Kunst, eine Kombination, die seine Werke sowohl wissenschaftlich wertvoll als auch künstlerisch beeindruckend macht.
Zusätzlich zu seinen berühmten Sonnenfinsternisbildern malte Howard Russell Butler auch Landschaften für den National Park Service, um die Schönheit des Colorado Plateaus zu fördern. Seine Werke sind in bedeutenden Museen zu sehen, darunter das Metropolitan Museum of Art und das Smithsonian American Art Museum.
Für Sammler und Kunst- und Antiquitätenexperten repräsentiert Butlers Werk eine faszinierende Verbindung von Kunst und Wissenschaft. Seine Fähigkeit, flüchtige Himmelsereignisse mit solcher Detailgenauigkeit festzuhalten, bleibt eine Inspiration.
Für weitere Updates und Informationen über Howard Russell Butler, insbesondere bezüglich neuer Produktverkäufe und Auktionsereignisse, empfehle ich, sich für Updates anzumelden. So bleiben Sie stets informiert über die neuesten Entdeckungen und Angebote in Verbindung mit diesem bemerkenswerten Künstler.


Thomas Buttersworth war ein englischer Seemann aus der Zeit der napoleonischen Kriege, der sich als Marinemaler betätigte. Er fertigte Auftragsarbeiten an und wurde zu seinen Lebzeiten kaum ausgestellt.


Georges-Léon-Ernest Buysse ist ein belgischer impressionistischer und luministischer Maler. Busset nahm Unterricht bei dem Genter Maler Louis Titgadt. Auch der mit ihm befreundete Künstler Emil Klaus gab ihm viele Ratschläge. Seit 1894 nimmt er an Ausstellungen teil. Im Salon der Nationalen Gesellschaft der Schönen Künste von 1894 in Paris stellte er zwei Leinwände zum Thema "Schneeeffekte" aus. Zu dieser Zeit konzentrierte sich seine Arbeit auf Landschaften, Ansichten der Stadt Gent und Gärten von Landsitzen in der Nähe von Gent. Busset war 1904 einer der Mitbegründer des Künstlerkreises Vie et Lumière. Seine frühen Arbeiten waren realistisch oder vorimpressionistisch. Später wurde seine Palette – unter dem Einfluss von Emile Claus und nach ihrer Reise nach Südfrankreich – klarer, das Werk bekam impressionistische und luministische Züge. Er hielt insbesondere als Mitbegründer des Kunstkreises Vie et Lumière am Luminismus fest und nutzte Licht und Lichteffekte in seiner Malerei.