Innenarchitekten
Robert Adam war ein schottischer Architekt und Innenarchitekt, der vor allem für seine Arbeiten während des Rokoko und des Neoklassizismus in Großbritannien bekannt ist. Er wurde 1728 in Kirkcauld, Schottland, geboren und studierte an der Universität von Edinburgh.
Adam begann seine Karriere als Architekt im Jahr 1754 und wurde schnell für seine innovativen Ansätze in der Architektur und Innenarchitektur bekannt. Er entwickelte seinen eigenen Stil, der Elemente des Rokoko, des Klassizismus und der Antike miteinander verband.
Er entwarf zahlreiche Gebäude, darunter Residenzen, Paläste, Kirchen, Brücken und Möbel. Auch an der Gestaltung von Gärten und Landschaften war er beteiligt. Eines von Adams bekanntesten Projekten ist das Admiralty Building in London, das in den 1760er Jahren errichtet wurde.
Adam war auch für seine Experimente mit Farben und Formen in der Innenarchitektur bekannt. Er setzte häufig helle Farben, Spiegel und Leisten ein, um größere und hellere Räume zu schaffen.
Robert Adam starb 1792 in London, doch sein Vermächtnis hat weiterhin Einfluss auf Architektur und Design in Großbritannien und auf der ganzen Welt.
Alexandra Bircken ist eine deutsche Künstlerin, Designerin und Installateurin, die ihren Abschluss am Central Saint Martin's College of Art and Design gemacht hat.
Das Hauptthema in Alexandra Birkcens Werk ist die Hülle. Sie erforscht und kombiniert eine Vielzahl von Materialien - Wolle, Beton, Holz, Knochen, Alltagsgegenstände und Kleidung - und schafft daraus skulpturale Objekte. Die Künstlerin verwendet auch Gegenstände, denen sie im Alltag begegnet: Autos, Motorräder, OP-Hemden, Schaukelpferde, Skier. Sie löst sie jedoch aus ihrem üblichen Kontext und überrascht mit ungewöhnlichen Kombinationen.
Michel Boyer war einer der letzten großen Innenarchitekten, der den Prinzipien der Moderne treu blieb.
Boyer arbeitete mit Dior, Lanvin und Balmain zusammen und entwarf Inneneinrichtungen für Hotels, Botschaften und zahlreiche Firmensitze. Zu seinen Privatkunden zählen Elie de Rothschild, Liliane Betancourt und Karim Aga Khan.
Benjamin Bronni ist ein deutscher Künstler, Bildhauer und Architekt.
Er studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und arbeitet an einer Symbiose aus Malerei, Skulptur und Installation. Bronni hat ein großes Interesse an Architektur, daher entwickelt er oft Arbeiten mit einem spezifischen Fokus auf den Ort. In Papierarbeiten, Gemälden und plastischen Wandobjekten erforscht Benjamin Bronni die rhythmische Verschmelzung von Form und Raum. Der Künstler führt seine Arbeiten von Hand aus, nutzt aber auch digitale Verfahren wie 3D-Rendering.
Max Burchartz, mit vollem Namen Max Hubert Innozenz Maria Burchartz, war ein deutscher Werbefotograf, Designer und Avantgardekünstler.
Burchartz studierte an der Kunstakademie in Düsseldorf und an der Akademie der Bildenden Künste in München und experimentierte mit dem Impressionismus. Nach dem Ersten Weltkrieg nahm er die Malerei wieder auf und seine Bilder spiegelten das ruhige Landleben Deutschlands wider, behielten aber abstrakte Einflüsse bei.
1924 widmete sich Burchartz ganz dem neuen Design in Typografie und Werbung, wobei er Typografie, Fotografie und Fotocollagen mischte. Zusammen mit Johannes Kanis gründete er die Werbeagentur werbe-bau in Bochum und unterrichtete von 1926 bis 1933 Gebrauchsgrafik und Fotografie an der Volkwangschule in Essen.
Max Burchartz hat die Entwicklung der Typografie und der Werbegestaltung in Deutschland maßgeblich beeinflusst. 1928 wurde er Vorstandsmitglied des Rings neuer werbegestalter und nahm an der Internationalen Presseausstellung in Köln teil. Burchartz entwarf auch Möbel und Einrichtungsgegenstände. Er gilt heute als Pionier des modernen Designs.
Pieter Casteels III war ein flämischer Maler, Graveur und Designer und Mitglied der St. Lukas-Gilde in Antwerpen.
Er wurde in die Familie des Malers Pieter Casteels II oder der Jüngere (1673-1701) hineingeboren, der seinem Sohn den ersten Unterricht in der Malerei gab. Im Jahr 1708 ging Peter Castells nach London, wo er sich in der Londoner Kunstszene engagierte und Mitglied des Rose and Crown Club wurde.
Casteells malte mit großem Erfolg zahlreiche Blumenstillleben mit exotischen Vögeln, die beim damaligen Adel beliebt waren, sowie idyllische Szenen mit Hausvögeln und Tieren. Seine Werke wurden auch häufig als Dekoration für Kamine und Türen verwendet. Der große Erfolg dieses Genres veranlasste den Künstler, die Serien Zwölf Monate Blumen und Zwölf Monate Früchte zu veröffentlichen - diese Drucke dienten als Vorlagen für Arbeiter in der Textil- und anderen Luxusindustrien.
1735 zog sich Peter Casteells III. von der Malerei zurück und wandte sich dem Textildesign zu. Er arbeitete für den Rest seines Lebens für Textilhersteller in Surrey und später in London.
Ado Chale ist ein belgischer Künstler und Designer, der vor allem für seine exquisiten Mosaikeinlagen bekannt ist. Holzstücke, Mineralien oder Knochen werden geschnitten, arrangiert und mit Harz beschichtet, um die opulenten Oberflächen zu bilden. Seine Möbel und Wohnobjekte beziehen sich nicht nur durch die Verwendung von Edelsteinen, Metallen und organischen Materialien auf die Natur, sondern auch durch die Texturen, Muster und Formen, die sie ausdrücken. Chale eröffnete seine erste Galerie im Jahr 1962. Er stellte Schmuck und kleine Beistelltische aus, die mit seinen einzigartigen Intarsien geschmückt waren, und beschaffte verschiedene Edelsteine und Steine über internationale Reisen. In den 1970er Jahren verarbeitete der autodidaktische Handwerker seine Errungenschaften dann zu größeren Möbelstücken und Skulpturen, die durch ihre Schönheit und Neuartigkeit attraktiv waren. Seine Arbeiten wurden im Ixelles Museum in Belgien, in Frankreich im Museum of Fine Arts in Nancy und im Palais des Papes in Avignon sowie in Japan im Museum für zeitgenössische Kunst der Einzelhandelskette Seibu ausgestellt.
Pierre Chareau war ein französischer Architekt, Innenarchitekt und Musiker.
Pierre Chareau war 1928 Mitbegründer des Congrès International d’Architecture Moderne (CIAM) und 1930 mit Robert Mallet-Stevens und René Herbst Gründungsmitglied der Union des Artistes Modernes (UAM) und Mitglied des Comité de Patronage de l’Architecture d’aujourd’hui. Er war einer der Protagonisten der „nützlichen Formen“ im Alltagsdekor.
Durch die regelmäßige Teilnahme am Salon des Artistes décorateurs und Salon d’Automne wurde Chareau als Designer und Raumausstatter bekannt. Mit seinen Möbelentwürfen unterschied er sich vom Art déco und entwickelt eine persönliche Formensprache. Seine zunächst klassischen, edelholzfurnierten Holzmöbel kombinierte er mit Schmiedeeisen. Durch die Zusammenarbeit mit Dalbet entwickelte er diese für eine industrielle Fertigung.
Christo & Jeanne-Claude sind ein Kunstduo, das Ehepaar Christo Vladimirov Javacheff (1935-2020) und Jeanne-Claude Denat de Guillebon (1935-2009), ein ikonisches Paar innovativer Land-Art-Künstler. Sie sind bekannt für ihre groß angelegten Installationen: Sie verpacken große historische Wahrzeichen, arbeiten mit riesigen Räumen und monumentalen natürlichen Objekten. Ihre Projekte zeichnen sich durch das aus, was in Europa als "Amerikanismus" bezeichnet wird, d. h. durch etwas Grandioses und Großes. Die Werke von Christo und Jeanne-Claude sind in vielen großen öffentlichen Sammlungen vertreten.
Charles Eames und Ray Eames waren ein amerikanisches Industriedesignerehepaar, das durch die Arbeit des Eames Office einen bedeutenden historischen Beitrag zur Entwicklung der modernen Architektur und Möbel leistete.
Charles und Ray Eames waren auch in den Bereichen Industrie- und Grafikdesign, bildende Kunst und Film tätig. Charles war das öffentliche Gesicht des Eames Office, aber Ray und Charles arbeiteten als kreative Partner zusammen und zogen ein vielfältiges kreatives Team an. Einige ihrer bekanntesten Entwürfe sind der Eames Lounge Chair und der Eames Dining Chair.
Das Designbüro von Charles und Rae Eames hat mehr als vier Jahrzehnte überlebt.
Wharton Esherick ist ein amerikanischer Künstler und Bildhauer, der für seinen innovativen und organischen Ansatz bei der Holzbearbeitung bekannt ist. Er gilt als einer der Pioniere der amerikanischen Studiomöbelbewegung und ist für seine skulpturalen Möbel, funktionalen Objekte und architektonischen Holzarbeiten bekannt.
Eshericks kreativer Weg führte ihn zu Experimenten mit verschiedenen Medien, darunter Malerei, Druckgrafik und Bildhauerei, aber es war seine Arbeit in der Holzbearbeitung, die ihm die größte Anerkennung einbrachte.
Esherick entwickelte einen unverwechselbaren Stil, der sich durch organische Formen, skulpturale Details und die Betonung der natürlichen Eigenschaften von Holz auszeichnet. Er war der Meinung, dass das Möbeldesign die inhärenten Qualitäten der verwendeten Materialien widerspiegeln sollte. Esherick hielt sich an das Konzept der "Wahrheit der Materialien" und erlaubte dem Holz, seinen künstlerischen Prozess zu leiten und die endgültige Form seiner Kreationen zu formen.
Norbert Fleischmann ist ein österreichischer Künstler, dessen Leidenschaft für die Malerei man als enzyklopädisch bezeichnen könnte, denn sie umfasst eine Vielzahl von Stilen und Gattungen, Motiven, Malstilen und Medieneinflüssen, ja sogar Formen der Darstellung und Repräsentation.
Christoph M. Gais ist ein deutscher Abstrakteur und Designer. Er studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und an der Hochschule für Kunst in Berlin, wo er seinen MA erhielt. Die Gemälde von Christoph M. Geiss stehen in der Tradition der abstrakten Malerei, die auf Gesten basiert. Zu seinen Arbeiten gehören auch mehrere Kunstprojekte in der Architektur, wie zum Beispiel die Gestaltung des Louise-Schroeder-Saals im Roten Rathaus in Berlin.
Emile Gallé war ein französischer Kunsthandwerker, welcher besonders durch den Entwurf von Keramik, Glas und Möbeln im Stil des Historismus bzw. des Jugendstils bekannt geworden ist. Er gilt als bekanntester Vertreter des französischen Jugendstils (Art Nouveau) auf kunstgewerblichem Gebiet.
Alexander Jakowlewitsch Golowin (russisch: Александр Яковлевич Головин) war ein bedeutender russischer Künstler und Theaterschaffender, geboren am 1. März 1863 in Moskau und verstorben am 17. April 1930. Bekannt für sein vielseitiges Talent, arbeitete Golowin hauptsächlich in Tempera und Pastell, erschuf farbenprächtige Landschaftsgemälde sowie Porträts und wird sowohl der Moderne als auch den Anfängen des Impressionismus zugeordnet. Seine Karriere umfasste auch herausragende Beiträge zur Bühnenkunst, wobei er unter anderem für seine Buchillustrationen zu den Werken E. T. A. Hoffmanns im Jahr 1922 bekannt ist.
Golowins Fähigkeiten erstreckten sich über das malerische Schaffen hinaus auf die Welt des Theaters, wo er als einer der führenden Bühnenbildner und Koloristen im kaiserlichen Russland galt. Seine Theaterarbeiten, darunter Dekorationen und Kostümentwürfe, trugen maßgeblich zur visuellen Gestaltung bedeutender Aufführungen bei. Er hinterließ auch eine Reihe von Porträts, darunter mehrere des berühmten Sängers Fjodor Schaljapin, und ist in Sammlungen namhafter Museen, wie dem Nationalmuseum und dem Malmö Konstmuseum, vertreten.
Alexander Jakowlewitsch Golowins Werke spiegeln eine tiefe künstlerische Vielfalt und eine außergewöhnliche Fähigkeit zur Farbgestaltung wider. Sein Einfluss auf die russische Kunst und das Theater seiner Zeit bleibt unbestreitbar. Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten, die tiefer in Golowins Schaffen eintauchen möchten, bietet seine Arbeit einen faszinierenden Einblick in die künstlerische Entwicklung Russlands zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
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Herbert Hamak ist ein deutscher Installationskünstler und Bildhauer, der in Hammelburg, Deutschland, lebt und arbeitet.
Herbert Hamaks Werke bewegen sich zwischen Malerei und Skulptur und sind das Ergebnis einer Kombination aus Form, Farbe und Licht. Herbert Hamak arbeitet mit Pigmenten und Massen, die er in einfache monochrome Formen - Kuben, Parallelogramme und Säulen - formt und umwandelt. Hamak benutzt oft Gebäude, ihre Fassaden, ihre Räume als Leinwand oder Rahmen für ein Kunstwerk.
Anton Henning ist ein deutscher autodidaktischer Künstler, Designer, Bildhauer und Installateur.
Er lebt und arbeitet in Berlin, London und New York und hat sich als talentierter und außergewöhnlicher Möbel- und Innenarchitekt etabliert. Henning lässt sich von den Ansichten der Weltmetropolen inspirieren und entwickelt dabei seinen eigenen avantgardistischen Stil. In seinen Installationen, Skulpturen und Gemälden analysiert er auf witzige Weise die Geschichte der Kunst.
Wolfgang Herzig war ein österreichischer Maler und Bildhauer, der für seine kritische Darstellung der sozialen Wirklichkeit bekannt war. In seinen figurativen Gemälden macht er auf die Schwächen des Menschen im Alltag aufmerksam.
Herzigs Werke sind gesellschaftskritisch, aber er macht seine Figuren nie zu Karikaturen. Mit der Zeit gelangte der Künstler zu einer eigentümlichen zweidimensionalen Plastizität.
Herbert Hirche war ein deutscher Architekt, Innenarchitekt, Möbeldesigner und Lehrer.
Hirche studierte an der berühmten Bauhaus-Schule in Dessau und Berlin, wo Ludwig Mies van der Rohe und Wassily Kandinsky lehrten. Der gelernte Tischler arbeitete zunächst für Mies, Egon Eiermann und Hans Scharun, bevor er 1948 als Professor für angewandte Kunst an die Hochschule für angewandte Kunst in Berlin-Weißensee berufen wurde. Vier Jahre später wurde er Professor für Innenarchitektur und Möbelgestaltung an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Während seiner Lehrtätigkeit förderte Hirche Generationen von Designern.
Neben seiner Lehrtätigkeit entwarf Hirche zahlreiche Wohnhäuser und Inneneinrichtungen. Er entwarf Möbel für Walter Knoll, Wilkhahn, Holzäpfel und Wilde+Spieth sowie mehrere Projekte für Braun, darunter den Musikschrank HM5-7 und das Fernsehgerät HF1. Hirches schlichte und elegante Modelle wurden auf verschiedenen Mailänder Triennalen und der Weltausstellung 1958 in Brüssel ausgestellt. Seine Arbeiten hatten einen großen Einfluss auf die Entwicklung des Produkt- und Innendesigns in Deutschland und weltweit.
Hirche gehörte zu den Mitbegründern des Deutschen Werkbundes in Berlin, war zehn Jahre lang Präsident des Verbandes Deutscher Industrie-Designer und Mitglied des Rates für Formgebung.
Arne Emil Jacobsen ist ein dänischer Architekt und Designer und der Begründer des dänischen Funktionalismus.
Er studierte an der Architekturschule der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste und begann in den 1930er Jahren als Architekt zu arbeiten. Inspiriert vom Jugendstil, entwarf er mehrere öffentliche Gebäude, darunter das Rathaus von Aarhus. In Zusammenarbeit mit Flemming Lassen entwarf er zunächst ein umfassendes Gesamtkonzept für die Inneneinrichtung mit Möbeln, Einrichtungsgegenständen, Sanitäranlagen und anderen Details. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte sich Arne Jacobsen sowohl in Dänemark als auch international einen Namen.
Sechs Jahrzehnte lang stand Arne Jacobsen an der Spitze der dänischen Architektur und schuf visionäre Bauwerke, die auch heute noch modern wirken. Seine Projekte umfassten oft sowohl das Gebäude selbst und die gesamte Inneneinrichtung als auch die Gestaltung der umgebenden Landschaft. Die Verbindung von Architektur und Design ist eines der konstanten Merkmale von Arne Jacobsens Arbeit. Bei Projekten wie dem SAS Royal Hotel (1960) und dem St. Catherine's College in Oxford (1964) entwarf er nicht nur die Architektur, sondern gestaltete auch jedes Detail der Innenräume und machte sie so zu einem wahren Kunstwerk.
Neben den architektonischen Bauten schuf Arne Jacobsen auch eine Reihe höchst origineller Stühle und anderer Möbel. Aus seinem Atelier kamen avantgardistische und innovative Möbel, Lampen, Muster, Uhren, Bestecke und Glaswaren, die auch heute noch gefragt sind.
Gustav Klimt, ein österreichischer Symbolist-Maler und einer der herausragendsten Vertreter der Wiener Secession, hat in der Kunstwelt unverwechselbare Spuren hinterlassen. Geboren am 14. Juli 1862 in Wien, prägte Klimt die Kunstszene nicht nur durch seine Malerei, sondern auch durch sein Engagement in der Wiener Secession. Besonders bemerkenswert sind seine Gemälde, Wandmalereien, Skizzen und andere Kunstobjekte, die häufig den weiblichen Körper thematisieren und sich durch eine offene Erotik auszeichnen.
Seine frühe Karriere war geprägt von Erfolgen in der Architekturmalerei. Mit der Entwicklung eines persönlicheren Stils stieß Klimt jedoch auch auf Kontroversen, insbesondere durch seine Deckengemälde für die Universität Wien, die damals als pornografisch kritisiert wurden. Diese Erfahrungen führten dazu, dass Klimt keine weiteren öffentlichen Aufträge annahm und sich in eine neue künstlerische Richtung entwickelte, die als seine "Goldene Phase" bekannt wurde. In dieser Phase entstanden Meisterwerke wie "Der Kuss" und das Porträt von Adele Bloch-Bauer, die häufig Goldblatt verwendeten und Klimts Ruf als führenden Künstler seiner Zeit festigten.
Klimts Leben war ebenso faszinierend wie sein Werk. Er war ein Gründungsmitglied und Präsident der Wiener Secession, einer Gruppe, die sich der Förderung junger, unkonventioneller Künstler und dem Austausch mit ausländischen Künstlern verschrieben hatte. Auch seine Beziehung zur Modegestalterin Emilie Louise Flöge, die bis zu seinem Lebensende anhielt, spiegelte sich in seiner Kunst wider.
Klimt verstarb am 6. Februar 1918 in Wien, doch sein Erbe lebt in seinen revolutionären Werken weiter, die bis heute hohe Preise auf Auktionen erzielen und in renommierten Museen und Galerien ausgestellt sind.
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Fernand Khnopff, vollständiger Name Fernand-Edmond-Jean-Marie Khnopff, war ein belgischer symbolistischer Maler, Grafiker, Bildhauer und Kunsthistoriker.
Fernand wurde in einer wohlhabenden Familie geboren und besuchte die Königliche Akademie der Schönen Künste in Brüssel, wo er bei Xavier Mellerie Malerei studierte. Während seiner Jahre an der Akademie verbrachte Khnopff die Sommer in Paris, um Kunst zu studieren, und auf der Weltausstellung 1878 sah er die Werke des Präraffaeliten Edward Burne-Jones und des Symbolisten Gustave Moreau, die einen entscheidenden Einfluss auf sein Werk hatten.
In den frühen 1880er Jahren begann Khnopff, seine symbolistischen Werke auszustellen, die oft von literarischen Werken, insbesondere von Gustave Flaubert, inspiriert waren. In seinen Gemälden verband er präzisen Realismus mit einer ätherischen, märchenhaften Atmosphäre, und er malte auch Porträts.
1883 war Khnopff Mitbegründer von Les Vingt, einer Gruppe von belgischen Avantgarde-Künstlern. Seit Anfang der 1990er Jahre arbeitete er regelmäßig mit dem Brüsseler Opernhaus Royal de la Monnaie zusammen und entwarf Kostüme und Bühnenbilder für zahlreiche Produktionen. Außerdem entwarf er die Innenausstattung der wichtigsten Gebäude in Brüssel: das Maison Stoclet und das Hôtel de Ville in Saint-Gilles.
Charles Le Brun war ein französischer Maler, Zeichner und Chefdekorateur des Schlosses von Versailles.
Er stammte aus einer gebildeten und angesehenen Familie, wurde in Italien in der Malerei ausgebildet und seine Talente wurden bald in den höchsten Kreisen Frankreichs geschätzt. Im Jahr 1660 malte Le Brun "Die Familie des Darius vor Alexander", was ihm den Ruf eines brillanten französischen Malers einbrachte, und 1664 wurde er zum ersten Maler des Königs ernannt. In der Folgezeit erhielt er immer mehr Aufträge und Ehrungen.
Ab 1662 leitete Le Brun alle künstlerischen Projekte des königlichen Hofes. Im Schloss von Versailles schuf Lebrun wunderschöne Dekorationen: die Treppe der Botschafter, den Spiegelsaal, den Friedenssaal und den Kriegssaal. In jedem seiner Entwürfe hebt er die Leistungen des Königs hervor. Er war auch für die Dekoration der Staatsgemächer verantwortlich, die den größten Künstlern der Zeit anvertraut wurde, die nach seinen Zeichnungen arbeiteten. Le Brun entwarf auch den Großteil der Statuen im Park von Versailles. Jahrhunderts sowie als einer der Begründer, Ideologen und Hauptvertreter des klassizistischen "großen Stils" der Epoche von König Ludwig XIV. Jahrhunderts.
1648 wurde Le Brun Gründungsmitglied der Königlichen Akademie für Malerei und Bildhauerei, 1663 wurde er Leiter der Gobelinmanufaktur. Charles Le Brun war nicht nur der Schöpfer des "Großen Stils", sondern trug auch zur Wiedergeburt des Klassizismus im Akademismus bei.
Hans Makart war ein österreichischer Maler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er wurde als Meister der Historienmalerei, des Stilllebens, der Allegorie, der Landschaft und des Porträts bekannt. Die meisten seiner Gemälde wurden im akademischen Stil gemalt. Er war auch ein gefragter Bühnenbildner, Kostümbildner, Möbel- und Innenarchitekt.
Hans Makart war in Wien sehr beliebt und sein Atelier war der Anziehungspunkt für die Crème de la Crème der Wiener Gesellschaft. Nach dem Künstler wurde sogar ein eigener Kunststil mit seinen charakteristischen fließenden Formen und lebhaften Farben benannt - der Makartstil". In seinem Atelier veranstaltete er regelmäßig große Feste, die von den Mitgliedern der kaiserlichen Familie gerne besucht wurden. Er machte seinen eigenen Einrichtungsstil zum Trend und bald ließen sich die meisten wohlhabenden Wiener Bürger ihre Wohnungen nach seinem Vorbild einrichten.
Makart war Professor für Historienmalerei an der Wiener Akademie der bildenden Künste und leitete das Künstlerhaus, den größten Ausstellungskomplex der österreichischen Hauptstadt. Anlässlich der Silberhochzeit des Kaiserpaares 1879 organisierte Makart eine grandiose Theateraufführung, deren Skizzen bis heute erhalten geblieben sind.
Sergei Wassiljewitsch Maljutin (russisch: Сергей Васильевич Малютин) war ein russischer Maler und Architekt, der vor allem für seine Rolle bei der Gestaltung der ersten Matrjoschka-Puppen bekannt ist. Diese Puppen wurden 1890 in Zusammenarbeit mit Wassili Swjosdotschkin hergestellt und stellen ein bedeutendes Beispiel russischer Volkskunst dar. Maljutins Werk umfasst neben den ikonischen Puppen auch verschiedene Gemälde und architektonische Werke. So gestaltete er unter anderem das Perzowa-Gebäude in Moskau, ein Projekt, das er zusammen mit N. K. Zhukov und B. N. Shnaubert zwischen 1906 und 1910 realisierte.
Neben seinen Beiträgen zur Kunst und Architektur war Maljutin auch im Bildungsbereich tätig und lehrte von 1918 bis 1923 an der Staatlichen Kunsthochschule in Moskau. Er war zudem ein engagiertes Mitglied der Kunstgemeinschaft und beteiligte sich an verschiedenen Projekten, die darauf abzielten, die russische Kunst und Kultur zu fördern.
Maljutins Werke finden sich nicht nur in Russland, sondern auch international in Sammlungen und Ausstellungen. Seine Arbeiten wurden in verschiedenen Auktionen angeboten, was sein fortwährendes Interesse unter Sammlern und Kunstliebhabern belegt. Beispiele seiner Kunstwerke, wie Porträts, Landschaften und Studien, erzielen bei Auktionen Preise im Bereich von einigen hundert bis zu mehreren tausend Euro.
Für Kunst- und Antiquitätensammler, die sich für Sergei Wassiljewitsch Maljutin interessieren, bieten seine vielfältigen Werke, die von Architektur bis zu feinen Kunsthandwerken reichen, eine einzigartige Möglichkeit, russische Kunstgeschichte zu sammeln und zu würdigen. Sein Einfluss auf die russische Volkskunst und seine Rolle bei der Gestaltung der Matrjoschka-Puppen markieren ihn als wichtige Figur in der Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
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Gwendoline Maud Syrie Maugham (geborene Barnardo) war eine britische Innenarchitektin. Sie war die erste Frau in Großbritannien, die in diesem Beruf arbeitete.
Syrie Barnardo wurde im Viktorianischen Zeitalter geboren, als die Wohnungen eng und dunkel möbliert waren. Sie verwarf diese Normen und plante glamouröse Räume voller Licht, mit Möbeln in verschiedenen Weißtönen und verspiegelten Wänden. Weitere Markenzeichen ihres Stils waren in weißes Pergament gebundene Bücher, Besteck mit weißen Handgriffen, Fransen an Sofas und Betten, Eßtischstühle mit Überzügen aus weißem Leder und Lampen mit weißen Glaskugeln. Sie begründete auch den neuen Trend, französische Antiquitäten aus der Provence zu überarbeiten.
Ernst Müller-Scheessel ist ein deutscher Künstler und Möbeldesigner.
Er arbeitete eine Zeit lang in Kanada - häufiger in Kirchen als Glaskünstler. Danach lehrte er an der Hochschule für Künste in Bremen und war Mitbegründer des Bremer Künstlerbundes.
1910 eröffnete Ernst Müller-Scheessel ein Atelier im Künstlerviertel im Zentrum Bremens und hatte dort 1913 seine erste Ausstellung: etwa 150 Werke in Öl, Aquarell und Gouache wurden gezeigt, außerdem einige seiner Möbelentwürfe.
Michael Neher war ein deutscher Maler und Architekturdekorateur.
Michael Neher studierte an der Akademie in München, reiste 1819 nach Italien und verbrachte dort fünf Jahre, darunter zwei Jahre in Rom, wo er im Atelier des Künstlers Heinrich Maria von Hess Architekturmalerei studierte, und kehrte 1825 nach München zurück.
Als typischer Vertreter des Biedermeier schuf Neher zahlreiche Kostümzeichnungen und Landschaften. Berühmt wurde er auch für seine Ansichten von öffentlichen Plätzen und Architekturdarstellungen vieler bayerischer Städte. Ab 1837 widmet sich Michel Neher ganz der Architekturmalerei und reist zur Verbesserung seiner Fähigkeiten an den Rhein und nach Belgien. Im Jahr 1839 malte er mehrere Salons im Schloss Hohenschwangen nach Entwürfen von Schwind, Gasner und Schwanthaler. Im Jahr 1876 wurde er zum Ehrenmitglied der Münchner Akademie ernannt.
Bernhard Pankok, mit vollem Namen Bernhard Wilhelm Maria Pankok, war ein deutscher Maler und Grafiker, Designer, Kunstgewerbler und Architekt des Jugendstils.
Nach einer Ausbildung zum Maler und Restaurator studierte Bernhard Pankok Malerei an der Düsseldorfer Kunstakademie, dann in Berlin. Ab 1892 arbeitete er in München in seinem eigenen Malatelier und illustrierte unter anderem für die Zeitschriften Pan und Jugend. Pancock gehörte zu den Gründern des Münchner Vereins der Kunsthandwerkstätten.
1897 begann Pankok mit dem Entwurf von Möbeln und stellte seine Arbeiten auf zahlreichen Ausstellungen aus, unter anderem auf der wegweisenden Exposition Universelle et Internationale 1900 in Paris. Im selben Jahr beauftragte der Kunsthistoriker Konrad Lange Bernhard Pancock mit dem Entwurf für das Haus Lange; er war auch sonst viel als Architekt tätig und entwarf weitere Gebäude in Stuttgart.
Pankok war produktiv und vielseitig: Er entwarf Bühnenbilder für Opernbühnen und Salons für Ozeandampfer und sogar die Passagierkabinen von Zeppelinen, arbeitete als Architekt, Möbeldesigner, Innenarchitekt, Maler und Grafiker. Im Jahr 1907 war er Mitbegründer des Deutschen Werkbundes. 1901 erhielt er einen Lehrauftrag an der Königlichen Lehr- und Versuchsanstalt in Stuttgart, deren Leiter er 1913 wurde und die er in dieser Funktion mit der Kunstgewerbeschule zusammenlegte.
Pierre Paulin war ein französischer Designer. Er ist heute vorwiegend für seine organischen Sesselentwürfe bekannt.
Paulin hatte sich im Laufe seiner Karriere einen Namen gemacht, indem er als Innenarchitekt für die französischen Präsidenten Georges Pompidou und François Mitterrand jeweils die Privaträume im Élysée-Palast einrichtete, sowie den Wartesaal des TGV-Terminals am Bahnhof Paris Gare de Lyon und die Aile Denon, einen Teilbereich des Louvre gestaltete.
Charlotte Perriand war eine französische Architektin und Möbelgestalterin.
Heute werden ihre Möbel vor allem als hochwertige Sammlungsgegenstände begriffen. Da es sich nicht um Produkte im herkömmlichen Sinn handelt, die von Möbelherstellern in großen Stückzahlen gefertigt wurden, sondern um Kleinserien-Objekte, die oft für bestimmte architektonische Projekte gedacht waren, hat sich ein Markt für Perriand-Möbel entwickelt. Tische und kleinere Regale von Charlotte Perriand erzielen üblicherweise bei Auktionen mindestens fünfstellige Summen. Ein halbbogenförmiger Arbeitstisch erzielte auf einer Auktion des Pariser Auktionshaus Artcurial im Oktober 2017 einen Rekordpreis von 703.400 Euro. In einer der wenigen deutschsprachigen Veröffentlichungen über ihre Notizbücher aus der Zeit bei Le Corbusier und Pierre Jeanneret findet sich ein Aufsatz Zwischen Luxus und Askese, der die Bandbreite des Schaffens von Perriand umreißt: Einerseits steht sie mit den von ihr mitgeschaffenen LC-Möbeln für einen teuren zeitgenössischen Einrichtungsstil, doch ihre Absichten zielten auf eine Verbesserung der Wohnverhältnisse breiter Schichten. Ihre Stahlrohrmöbel der 20er und 30er Jahre werden dem Internationalen Stil zugeordnet.
Fritz Winold Reiss ist ein amerikanischer Porträtmaler und Grafikdesigner, der aus Deutschland eingewandert ist. Sein Vater Fritz Reiss und sein Bruder Hans Reiss waren ebenfalls Künstler. Winzold Reiss ist bekannt für seine zahlreichen Porträts von amerikanischen Ureinwohnern der Harlem Renaissance und von einfachen Menschen. Er schuf auch Wandgemälde, die an öffentlichen Plätzen in Cincinnati angebracht sind, sowie Innenarchitektur.
Franz Ringer ist ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer.
Franz Ringer entstammt einer alten Münchner Schreinerfamilie. Im Alter von 20 Jahren reiste er durch Tirol und die Schweiz, schrieb sich an der Technischen Hochschule in Aachen ein, kehrte nach München zurück und arbeitete zehn Jahre lang als Assistent des Bildhauers Josef von Kramer (1841-1908), was ihn stilistisch und technisch zu einem Meister machte.
Ringer war einer der bekanntesten Kunstgewerbler seiner Zeit in München und gestaltete viele Restaurants in Bayern und München künstlerisch. Seine Gestaltungsprojekte sind äußerst vielfältig.
Bekannt ist Franz Ringer auch als Schöpfer von Bierkrügen aus Stein und Glas, die er im Jugendstil, Art Deco oder Biedermeier bemalte. Die ersten Ringer-Krüge, die in Produktion gingen, wurden 1905 von Villeroy & Boch hergestellt. Diese Tassen wurden schnell populär, vor allem bei geplanten Konferenzen und Festen. Ringer arbeitete für viele Keramikhersteller in Deutschland. Dazu gehörten neben Villeroy & Boch auch Reinhold Merkelbach, Merkelbach & Wick, Marzi & Remi, Albert Jakob Thewalt und andere.
Jean Royère war ein französischer Designer für Möbel und Innendekorateur.
Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete Royère seine eigene Firma und entschied sich dazu, Niederlassungen in Ländern des Nahen Ostens und in Peru zu eröffnen. Dort waren z. B. König Faruq von Ägypten, König Hussein von Jordanien und der Schah des Iran seine Kunden, die ihre Paläste von ihm einrichten ließen. In Europa fielen seine Möbel durch klare Linien und sichere Handhabung von Farben und Materialien auf. Seine Schöpfungen waren trotz überraschender Lösungen immer funktionell.
Bevor Royère 1980 in die USA ging, überließ er sein gesamtes Archiv dem Pariser Musée des Arts décoratifs.
Jacques-Émile Ruhlmann war ein französischer Innenarchitekt und Möbelgestalter. Seine eleganten und fein gearbeiteten Möbel und Innenräume gehörten in den 1920er und 1930er Jahren zu den modischsten und luxuriösesten Elementen des Pariser Art déco.
Alejandro Ruiz ist ein argentinischer Künstler, Industriedesigner, Innenarchitekt und Pädagoge.
Alejandro Ruiz machte seinen Abschluss in Industriedesign an der UNLP in La Plata, Argentinien. Er unterrichtete an der Domus-Akademie, wo er seinen Master-Abschluss machte, und an der Fakultät für Architektur der Technischen Universität Mailand. Bei Studioruiz, einem Unternehmen, das er selbst gegründet hat, hat er mit verschiedenen international bekannten Marken zusammengearbeitet.
Alejandro Ruiz hat an zahlreichen Veranstaltungen und Ausstellungen für Innenarchitektur und Architektur in Italien, Frankreich, Finnland, Deutschland, Japan, den Niederlanden, England und den USA teilgenommen. 1994 gründete er zusammen mit Anna Lombardi die Marke Lessdesign mit dem Ziel, industrielle Projekte zu entwickeln. Der Designer war bei Studioruiz in den Bereichen Verpackungs-, Innenraum-, Laden-, Event- und Ausstellungsdesign tätig.
Andreas Schmitten ist ein deutscher Maler und Bildhauer, der zwischen Düsseldorf und Neuss, Deutschland, lebt und arbeitet.
Der Künstler verortet sein interdisziplinäres und vielfältiges Werk zwischen Zeichnung, Skulptur und Installation, wobei er aufmerksamkeitsstarke Techniken aus den Bereichen Religion, Theater und Gebrauchsgegenstände verwendet. Er interessiert sich für Themen, die mit dem Menschen und seiner Geschichte zu tun haben. Andreas Schmitten ist bekannt für seine raumgreifenden und hochkomplexen Installationen, in denen er mit Figuren, Objekten und Interieurs fantastische, surreale Bildwelten schafft. Lackierte Oberflächen, helle Farben und manierierte, elegante Formen kennzeichnen seine perfekt ausgeführten Arbeiten, die Räume oft in unwirkliche und traumhafte Umgebungen verwandeln.
Schmittens Arbeiten sind derzeit im Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal und in der Villa Ludwig in Aachen zu sehen. Er hat an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen teilgenommen.
Thomas Ralph Spence war ein britischer Architekt, Maler und Bildhauer.
Einer Familientradition folgend, begann Spence seine Ausbildung als Architekt, zeichnete sich aber später in den Bereichen Malerei, Glasmalerei und Metallverarbeitung aus. 1885 zog er nach London, wo er ein erfolgreicher Architekturdekorateur wurde und für die dekorativen Malereien der Kathedrale von Manchester verantwortlich war. Sein größtes Projekt war die St. George's Church in Jesmond, die von Mitchell Senior in Auftrag gegeben wurde und als Spence' größter architektonischer Erfolg gilt.
Spence war als dekorativer Künstler und Designer hoch angesehen, seine Glasmalereien, Metallarbeiten und architektonischen Entwürfe wurden sehr bewundert. Im Jahr 1896 war er Mitbegründer der Society of Designers.
Viele von Spence' Gemälden sind von der Mythologie und der klassischen Geschichte Roms, der Zeit des Punischen Krieges, inspiriert. Sie zeigen sowohl Szenen aus dem häuslichen Leben als auch historische Ereignisse mit vielen Beteiligten. Seit 1876 stellt er mit beständigem Erfolg in der Royal Academy aus.
Phillippe Starck ist ein französischer Designer von Inneneinrichtungen und Massenkonsumgütern.
Starck wurde an der École Nissim de Camondo in Paris ausgebildet und arbeitete für Adidas, bevor er sein erstes Industriedesign-Unternehmen, Starck Product, gründete, das er später in Ubik umbenannte und international tätig wurde. Er arbeitete mit Herstellern in Italien wie Driade, Alessi, Kartell, Dimmer in Österreich, Vitra in der Schweiz und Disform in Spanien zusammen. Er wurde für ein breites Spektrum seiner Entwürfe bekannt, darunter Innenarchitektur, Architektur, Wohnungseinrichtungen, Möbel, Boote und andere Fahrzeuge.
Starck hat Wohnhäuser, Hotels, Restaurants und andere Gebäude in Tokio, Paris, New York, Mexiko-Stadt und anderen Weltstädten entworfen. Er hat das Xiaomi-Smartphone, das DIAL-GPS-Tracking-Armband und andere Technologien entworfen. Im Jahr 2018 arbeitete Stark mit Axiom Space zusammen, um das Innere des Wohnmoduls der Internationalen Raumstation zu gestalten, und ein Jahr später präsentierte er einen mit künstlicher Intelligenz entworfenen Stuhl.
Basierend auf seinen Prinzipien des "demokratischen Designs" konzentrierte sich Starck speziell auf die Gestaltung von Produkten für den Massenkonsum und nicht auf Einzelstücke. Es ist unmöglich, alle Produkte aufzuzählen, an denen der unermüdliche Arbeiter Phillippe Starck gearbeitet hat und weiter arbeitet, dessen Hauptziel es ist, das Leben von so vielen Menschen wie möglich zu verbessern, so viel wie möglich.
Carlotta Stocker ist eine Schweizer expressionistische Künstlerin, Innenarchitektin und Illustratorin. Bekannt ist sie vor allem für ihre großformatigen Interpretationen des Ateliertisches, bei denen sie mit kräftigen Farben arbeitet. Sie entwickelte einen ausdrucksstarken, emotionalen und farbenfrohen Stil für ihre Werke. Stocker schuf auch großformatige Wandbilder in öffentlichen Gebäuden in Zürich.
Vincent Jansz van der Vinne war ein niederländischer Landschaftsmaler des Goldenen Zeitalters, Mitglied der St.-Lukas-Gilde in Haarlem, berühmt für seine italienischen Landschaften und Blumenstillleben, aber auch für die Gestaltung von Wandteppichen und die Dekoration ganzer Räume. Wynne war Kunstsammler und -händler sowie Museumsleiter.
Frank Lloyd Wright Jr., besser bekannt als Lloyd Wright, war ein Architekt und Landschaftsarchitekt. Lloyd Wright ist der Sohn des Architekten Frank Lloyd Wright. Die meisten seiner Bauten befinden sich in Südkalifornien.
Frank Lloyd Wright war ein amerikanischer Architekt, Innenarchitekt, Schriftsteller und Pädagoge. Er gilt weithin als einer der bedeutendsten und innovativsten Architekten des 20. Jahrhunderts, dessen Karriere sich über 70 Jahre erstreckte.
Wright ist bekannt für seine Philosophie der organischen Architektur, die darauf abzielt, Bauwerke zu schaffen, die mit ihrer natürlichen Umgebung harmonieren. Er entwarf über 1.000 Bauwerke, darunter Privathäuser, öffentliche Gebäude und Geschäftshäuser wie das berühmte Guggenheim-Museum in New York City.
Zu den berühmtesten Werken Wrights gehören Fallingwater, ein Privathaus über einem Wasserfall in Pennsylvania, und das Robie House, ein Haus im Prärie-Stil in Chicago. Er entwarf auch das Imperial Hotel in Tokio, das das große Kanto-Erdbeben von 1923 überlebte.
Während seiner gesamten Laufbahn war Wright bekannt für seine innovative Verwendung von Materialien, wie z. B. seine charakteristische Verwendung von Betonblöcken, und für seine Betonung der Beziehung zwischen der gebauten Umwelt und der natürlichen Welt. Er schrieb auch viel über Architektur und Design und veröffentlichte im Laufe seines Lebens über 20 Bücher und zahlreiche Artikel.
Frank Lloyd Wrights Einfluss auf die moderne Architektur ist tiefgreifend, und sein Werk wird nach wie vor auf der ganzen Welt studiert und gefeiert. Er wird oft als Pionier der modernen Architektur und als Meister des amerikanischen Designs angesehen.
Willy Zierath war ein deutscher Maler und Innenarchitekt. Er war bekannt für seine vielseitigen Fähigkeiten in der Kunst, einschließlich Malerei, Grafik und Inneneinrichtung. Als Mitglied der „Novembergruppe“ in Berlin war er sowohl politisch als auch künstlerisch engagiert und arbeitete mit Künstlern wie Otto Dix und George Grosz zusammen. Zierath war Teil eines inspirierenden Netzwerks, das den Kunststil der Zeit beeinflusste.
Ein bemerkenswertes Werk von Zierath ist "Schneelandschaft bei Soldin", ein Gemälde von 1916, das für seine Detailtreue und die Verwendung von Farbtönen bekannt ist. Seine Arbeiten zeigen oft ein ausgeprägtes Gespür für Form und Struktur, was seine Ausbildung im Bereich Innenarchitektur widerspiegelt.
Zieraths Werke werden in verschiedenen Galerien ausgestellt und können in Auktionen gefunden werden. Galerie Paffrath in Düsseldorf bietet beispielsweise einige seiner Werke zum Verkauf an.
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