Landschaftsmaler 19. Jahrhundert


Wiktor Elpidiforowitsch Borissow-Mussatow (russisch: Виктор Эльпидифорович Борисов-Мусатов) war ein herausragender russischer Künstler, der für seine symbolistischen Gemälde und seine einzigartige Fähigkeit, Stimmungen und Atmosphäre einzufangen, bekannt ist. Seine Werke sind eine Hommage an die Schönheit der Natur, der Stille und der verträumten Reflexion, die ihn in der Kunstwelt unverwechselbar machen.
Borissow-Mussatow’s Kunst zeichnet sich durch ihre lyrische Qualität und ihre sanften, oft melancholischen Landschaften aus, die von einer tiefen Sehnsucht und einem Verlangen nach einer vergangenen, idealisierten Welt erzählen. Er war ein Meister darin, das Flüchtige, die Vergänglichkeit des Moments, mit einer fast musikalischen Leichtigkeit festzuhalten. Sein Stil, der Elemente des Jugendstils und des Symbolismus vereint, macht seine Werke zu einem festen Bestandteil der europäischen Kunstgeschichte.
Seine bekanntesten Werke wie „Der Traum“ und „Herbstlied“ finden sich in renommierten Museen rund um die Welt, darunter die Tretjakow-Galerie in Moskau. Diese Gemälde illustrieren seine Fähigkeit, emotionale Tiefe und poetische Schönheit durch die Verwendung von Licht, Farbe und Komposition zu vermitteln.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet Borissow-Mussatow’s Schaffen eine faszinierende Perspektive auf die symbolistische Bewegung in Russland und dessen Beitrag zur weltweiten Kunstszene. Seine Werke sind nicht nur visuell beeindruckend, sondern auch reich an kulturellen und historischen Bezügen, die sie zu wertvollen Sammelobjekten machen.
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William Matthew Prior war ein amerikanischer Volkskünstler, der für seine Porträts, insbesondere von Familien und Kindern, bekannt war.
Etwa 1.500 Porträts werden Prior zugeschrieben. Seine Werke befinden sich in zahlreichen Museen und Institutionen in den Vereinigten Staaten, darunter das Harvard Art Museum, das Museum of Fine Arts in Boston und die National Gallery of Art.


Wilhelm Schmurr war ein deutscher Maler und Mitbegründer des Sonderbundes in Düsseldorf. Sein durch klaren Ausdruck geprägter Stil wurde von den Präraffaeliten, Symbolisten und Realisten beeinflusst. Für seine Arbeit erhielt er mehrere Auszeichnungen und Medaillen und war Mitglied verschiedener Kunstvereine. Schmurr lehrte an der Kunstakademie Düsseldorf und schuf, inspiriert von den Bauern der Nachkriegszeit, einfache Lebensszenen und Stillleben. Er wurde mit dem Karl-Ernst-Osthaus-Preis und dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse ausgezeichnet und wurde Ehrenmitglied verschiedener Künstlervereinigungen.


Giuseppe Abbati war ein bedeutender italienischer Maler, geboren am 13. Januar 1836 in Neapel. Bekannt wurde er vor allem durch seine Zugehörigkeit zur Künstlergruppe der Macchiaioli, die für ihre avantgardistische Maltechnik im Freien bekannt ist. Abbati erhielt seine erste künstlerische Ausbildung von seinem Vater Vincenzo, der auf Architekturinterieurs spezialisiert war. Seine Karriere nahm jedoch nach einem tragischen Unfall eine dramatische Wendung, als er während der Kampagne von 1860 sein rechtes Auge verlor.
Abbati verlegte seinen Schwerpunkt auf Landschaftsmalereien, die er vorzugsweise en plein air ausführte, wobei er häufig die Lichteffekte in seinen Werken betonte. Einige seiner bekanntesten Werke, darunter die "Ansicht von Castiglioncello" (1867), befinden sich heute im Besitz bedeutender Kunstmuseen wie der Uffizi Galerie in Florenz. Diese speziellen Werke zeichnen sich durch ihre kühne Behandlung von Licht und Schatten sowie durch ihre langgestreckten horizontalen Formate aus, die typisch für die Macchiaioli sind.
Leider endete sein vielversprechendes Leben und seine künstlerische Laufbahn früh, als er 1868 im Alter von nur 32 Jahren an Tollwut starb, nachdem ihn sein eigener Hund gebissen hatte.
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Jacobus Theodorus "Jacob" Abels war ein niederländischer Landschaftsmaler. Abels war Schüler von Jan van Ravenswaay. Er unternahm 1826 eine Studienreise nach Deutschland und ließ sich dann in Hilversum nieder. Er lebte und arbeitete 1828 in Baarn, von 1830 bis 1848 in Den Haag, bis 1857 in Haarlem, bis etwa 1865 in Arnheim, dann in der Künstlerkolonie Oosterbeek in der Gemeinde Renkum. In seiner Anfangszeit malte er Sommerlandschaften, später Fluss- und Stadtansichten bei Mondschein, im Stil von Aert van der Neer. Neben den Ölgemälden schuf er viele Aquarelle und Zeichnungen. Er war Mitglied der Amsterdamer Koninklijke Akademie van Beeldende Kunsten.


Johann Adam Ackermann war ein deutscher Landschaftsmaler in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Von 1801 bis 1804 hielt sich Johann Adam Ackermann in Paris auf, wo er unter anderem bei Jacques-Louis David Historienmalerei studierte. Ab 1804 lebte Ackermann in Frankfurt am Main. Er beschäftigte sich mit verschiedenen grafischen Techniken, trat aber insbesondere durch Landschaftsmalerei und Aquarelle hervor. Sein jüngerer Bruder Georg Friedrich Ackermann war ebenfalls Landschaftsmaler, allerdings mit geringerem Erfolg.


Karl Adloff war ein deutscher Landschaftsmaler. Er ist bekannt für seine Stadtansichten, Architekturkompositionen und Winteransichten.
Karl Adloff studierte von 1833 bis 1843 Malerei an der Düsseldorfer Kunstakademie, wo er die Landschaftsklasse von Johann Wilhelm Schirmer und die Architekturklasse von Rudolf Wigman besuchte. Bei der Wahl seiner Motive bevorzugte er die holländische Landschaft in Anlehnung an die niederländische Malerei des siebzehnten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Oft malte er Seelandschaften, die von einer romantischen Stimmung der Ruhe im Mond-, Morgen- und Abendlicht umhüllt sind.


Abdul Qadir Al Rassam war ein irakischer Maler der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Grafiker bekannt und gilt als Begründer der modernen irakischen Malerei.
Al Rassam, ein ausgebildeter Offizier, studierte Zeichnen an der Militärakademie in Istanbul. Als er in den Irak zurückkehrte, schuf er Landschaften, Porträts und Wandgemälde. Sein Werk zeichnet sich durch historische und ethnografische Genauigkeit aus. Nach Ansicht von Kritikern trug der Meister zum Einfluss der europäischen akademischen Schule auf die irakische Kunstszene bei.


Manuil Christoforowitsch Aladshalow (russisch: Мануил Христофорович Аладжалов) war ein russisch-sowjetischer Künstler armenischer Herkunft, bekannt für seine beeindruckenden Landschaftsmalereien. Geboren 1862 in Nakhichevan-on-Don, verbrachte er den Großteil seines Lebens in Moskau und hinterließ ein reiches künstlerisches Erbe.
Aladshalow studierte an der Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur, wo er von renommierten Künstlern wie I. Levitan und A. Savrasov unterrichtet wurde. Seine Werke, insbesondere die ländlichen Winterlandschaften, zeichnen sich durch dicke, pastose Pinselstriche aus, die die natürliche Spontaneität und Frische der Farben bewahren sollten. Er war auch Mitglied mehrerer künstlerischer Vereinigungen und Mitbegründer des Verbandes der russischen Künstler.
Seine Gemälde, darunter "Sunny Day on Volga" und "Spring in the Village", sind in bedeutenden Galerien wie der Nationalgalerie in Prag ausgestellt. Aladshalow gelang es, die Schönheit der zentralrussischen Natur in seinen Kunstwerken festzuhalten, was ihn zu einem bedeutenden Vertreter der russischen Landschaftsmalerei des frühen 20. Jahrhunderts machte.
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Fjodor Jakowlewitsch Alexejew (russisch: Фёдор Яковлевич Алексеев) war ein russischer Künstler, bekannt für seine detaillierten Stadtansichten. Geboren 1753, spezialisierte er sich auf Veduten, präzise Darstellungen von Stadtlandschaften. Seine Werke bieten einen wertvollen Einblick in das architektonische Erbe Russlands im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert.
Alexejew begann seine Karriere an der Kaiserlichen Akademie der Künste in Sankt Petersburg, wo er sich schnell einen Namen machte. Seine berühmtesten Werke umfassen Ansichten von Moskau und Sankt Petersburg, die sich durch ihre Genauigkeit und künstlerische Qualität auszeichnen. Diese Gemälde sind heute in renommierten Museen wie der Tretjakow-Galerie und der Eremitage zu sehen.
Alexejews Kunstwerke sind bei Sammlern und Experten sehr geschätzt, da sie nicht nur künstlerisch beeindruckend sind, sondern auch historische Dokumente einer vergangenen Ära darstellen. Seine präzisen Darstellungen der russischen Städte machen ihn zu einem wichtigen Chronisten seiner Zeit.
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William Herbert Allen war ein englischer Landschaftsaquarellmaler, dessen Karriere sich über mehr als 50 Jahre von den 1880er bis in die 1940er Jahre erstreckte. Er schuf mehrere Tausend Aquarelle, Kreide- und Bleistiftskizzen, die hauptsächlich die Landschaften, Traditionen und Menschen von West Surrey und Nordost-Hampshire zeigen.


Jakob Alt (deutsch: Jakob Alt) war ein österreichischer Landschaftsmaler, Grafiker und Lithograf. Er studierte Malerei an der Wiener Akademie der bildenden Künste.
Er unternahm ausgedehnte Reisen durch die österreichischen Alpen und die Donauregion und malte Landschaften. 5 Jahre lang lebte und arbeitete er in Italien. Auf seinen Reisen sammelte der Künstler auch ein umfangreiches Herbarium, das heute im Niederösterreichischen Landesmuseum aufbewahrt wird.


Otto Altenkirch war ein deutscher impressionistischer Maler und Bühnenbildner. Er studierte an der Hochschule der Künste Berlin und an der Hochschule für Bildende Künste Dresden.
Otto Altenkirch gehörte zu den Gründern der Künstlervereinigung Dresden, zu den Künstlern, die am Dresdner Museum und am Opernhaus arbeiteten.
Zwei Jahrzehnte lang war eines seiner Lieblingssujets die Lindenallee in Rheinsberg. In den Jahren 1941 und 1943 wurden seine Werke auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München ausgestellt.


Gustav Adolf Amberger war ein deutscher Maler und Grafiker. Lebte er zwei Jahre in Rom und erlernte das Malerhandwerk bei Peter von Cornelius. Eines seiner ersten Werke war das Gemälde Die Ozeanide. Arbeitete Amberger als Dessinateur in der von Philipp Trüdinger gegründeten Bandfabrik. Um 1870 war er der Hofmaler des Landgrafen von Hessen. In Antwerpen war er ein Schüler von Joseph van Lerius und fertigte zahlreiche Kopien an, von denen Les deux voies die bekannteste ist.


Auguste Paul Charles Anastasi war ein französischer Landschaftsmaler und Lithograf.
Als Schüler von Corot und Delaroche arbeitete Anastasi viel im Wald von Fontainebleau und in der Normandie. Er unternahm Studienreisen, vor allem nach Italien, Tirol und in die Niederlande, aus denen er viele Landschaften mitbrachte.


Elisabeth Andrae war eine deutsche Malerin. Nach dem Studium bei Adolf Thamm in Dresden und Hans Richard von Volkmann in Karlsruhe lebte sie in Dresden. Elisabeth Andrae gehörte mit Clara Arnheim, Elisabeth Büchsel und anderen Künstlerinnen zum Kreis des Hiddensoer Künstlerinnenbundes, abfällig auch Hiddenseer Malweiber genannt, die regelmäßig in der Blauen Scheune in Vitte ausstellten. 1906 war sie mit dem Gemälde „Sonnenflecken“ auf der Großen Berliner Kunstausstellung vertreten. 1909 stellte sie gemeinsam mit den in Ahrenshoop ansässigen Malern im neu gegründeten Kunstkaten aus, außerdem in Dresden und Berlin. Die Städtischen Sammlungen Dresden erwarben ihr Gemälde „Neustädter Markt“. Stilistisch gehört sie zu den Malern des deutschen Jugendstils und Symbolismus.


Charles Angrand war ein französischer Maler und Zeichner, der für seinen pointillistischen Stil und seine Darstellungen des ländlichen Lebens bekannt war. In der Normandie geboren, zog Angrand in seiner Jugend nach Paris, um Kunst zu studieren. Er wurde zunächst von den Realisten und Impressionisten beeinflusst, entwickelte aber später seinen eigenen Stil des Pointillismus, den er auf Landschaften, Stadtansichten und Genreszenen anwendete.
Angrands pointillistische Technik bestand in der Verwendung kleiner, klar abgegrenzter Farbpunkte, die bei Betrachtung aus der Ferne miteinander verschmolzen und den Eindruck eines lebendigeren und leuchtenderen Bildes erweckten. Im Mittelpunkt seines Schaffens standen häufig die Menschen und Landschaften des ländlichen Frankreichs, wobei er sich besonders für die Auswirkungen von Licht und Atmosphäre auf seine Motive interessierte.
Angrand stellte seine Werke auf zahlreichen wichtigen Ausstellungen aus, darunter dem Salon des Indépendants und dem Salon d'Automne in Paris. Er beteiligte sich auch an der neoimpressionistischen Bewegung, die versuchte, die wissenschaftlichen Prinzipien der Farbe und der Optik in der Malerei zu erforschen.
Trotz seines Beitrags zur Entwicklung des Pointillismus geriet Angrands Werk nach seinem Tod weitgehend in Vergessenheit, und erst Mitte des 20. Jahrhunderts wurde er von Kunsthistorikern und Sammlern wiederentdeckt. Jahrhunderts begannen Kunsthistoriker und Sammler ihn wiederzuentdecken. Heute sind seine Gemälde in vielen bedeutenden Sammlungen vertreten, darunter das Musée d'Orsay in Paris und das Art Institute of Chicago.


Hermann Anschütz war ein deutscher Maler des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Lehrer bekannt, der der Düsseldorfer Malerschule angehörte. Er war Professor an der Münchner Akademie der Bildenden Künste.
Anschütz malte mythologische und historische Themen, aber auch Landschaften und Porträts. Ein Teil seiner Gemälde ist orientalischen Themen gewidmet. 1860 gehörte er zu den Mitbegründern des Christlichen Kunstvereins München.




Emilia Appelgren war eine finnische Künstlerin, eine der ersten Landschaftsmalerinnen im Finnland des 19. Jahrhunderts.
Emilia Appelgren war auch eine gute Kopistin und Illustratorin. Nach der Gründung der Finnischen Künstlergesellschaft im Jahr 1846 studierte sie an Kunstschulen im In- und Ausland.


Alois Arnegger war ein österreichischer Landschaftsmaler.
Arnegger studierte in Wien an der Akademie der bildenden Künste bei Robert Russ und August Eisenmenger und wurde vor allem bekannt durch seine Tätigkeit als Landschaftsmaler. Anfangs schuf er Abbildungen von österreichischen Landschaften wie den Alpen oder des Weinbauerortes Senftenberg, in dem er oft seine Sommerfrische verbrachte. Nach seinen Studienreisen nach Italien in den 1920ern lag sein Fokus vermehrt auf mediterranen Küstenlandschaften, unter anderem Ansichten von Neapel, Capri oder San Remo.


Clara Arnheim war eine deutsche Malerin und Illustratorin. Sie gehörte zu denjenigen Frauen in der Kunst, die Malerei als Beruf ausübten. In der Zeit des Nationalsozialismus als Jüdin verfolgt, wurde sie 1942 im Holocaust ermordet.


Albert Arnz war ein deutscher Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule. Er studierte von 1854 bis 1860 Malerei an der Düsseldorfer Kunstakademie, wo seine beiden Lehrer Andreas und Oswald Achenbach waren. Arntz malte stimmungsvolle Landschaften in Deutschland, Italien und der Schweiz.
Albert Arntz war Mitglied des Malkasten-Kunstvereins und beteiligte sich ab 1875 an dessen "lebenden Bildern".




Berthe Constance Ursule Art war eine belgische Malerin. Sie erhielt ihre Ausbildung bei den Landschaftsmalern Marie Collart und François Binjé in Brüssel und im Alter von 22 Jahren bei Alfred Stevens in Paris. Berthe Art spezialisierte sich auf die Darstellung von Blumen und Stillleben, die sie in Öl und vor allem mit Pastellkreiden malte. Darüber hinaus zeichnete sie gelegentlich auch Landschaften, häufig von Motiven der Côte d’Azur. Seit Mitte der 1880er Jahre nahm Berthe Art regelmäßig an belgischen Kunstsalons und internationalen Ausstellungen teil. Im Jahr 1883 war sie gemeinsam der Künstlervereinigung Cercle des femmes peintres. Im Jahr 1899 trat sie dem Cercle de aquarellistes et pastellistes de Belgique bei. Im Jahr 1911 gründete sie zusammen mit einigen Künstlerinnen, mit denen sie zum Teil schon im Cercle des Femmes Peintres zusammengearbeitet hatte, die Galerie Lyceum. In späteren Jahren unterrichtete Berthe Art junge Künstler. Für ihre Leistungen wurde sie zum Officier de l’Ordre de la Couronne ausgezeichnet.




Alphonse Asselbergs war ein belgischer Landschaftsmaler. Er hatte 1860 den Landschaftsmaler Edouard Huberti getroffen, 1861 begann er als Autodidakt zu malen. Seine Ausbildung erhielt er von Huberti ab August 1863. Im Sommer 1866 ging er mit Huberti in die Künstlerkolonie Anseremme. Am 6. September 1867 schloss er sich den Malern in Tervuren an. Er blieb bis Ende 1871 regelmäßig in Tervuren. Er war 1868 Mitbegründer des Brüsseler Künstlerkreises „Société Libre des Beaux-Arts“, einer Vereinigung, die sich dem Akademismus widersetzte. Er nahm am Brüsseler Salon von 1869 teil. 1880 nahm er mit vier Gemälden an der Ausstellung „Historischer Überblick über belgische Kunst“ teil. Er stellte auch mehrmals im Pariser Salon aus und nahm 1910 an der Weltausstellung in Brüssel teil.


Robert Assmus war ein deutscher Landschaftsmaler und Illustrator. Er besuchte das Gymnasium in Thorn, hatte aber bei seiner Vorliebe für die Kunst auch Unterricht bei dem Blumenmaler Friedrich Wilhelm Völcker. Bevor er sich aber völlig der Landschaftsmalerei widmen konnte, verdiente er seinen Lebensunterhalt mit Illustrationen für die Illustrirte Zeitung, für Die Gartenlaube, die Zeitschrift Daheim und andere Blätter. Erst nach dem Krieg von 1870/71, an dem er als Illustrator für die Illustrirte Zeitung teilnahm, ließ er sich in München nieder und unternahm Studienreisen in Oberitalien, in den Karpaten, in Ungarn, an der Ostsee, in der Schweiz. Dadurch angeregt, gab er das „sehr günstig“ beurteilte illustrierte Prachtwerk „Elsaß-Lothringen“ heraus.


Rodolphe Auguste Bachelin war ein Schweizer Landschafts-, Historien- und Porträtmaler sowie Schriftsteller, Historiker und Kunstkritiker.
Er interessierte er sich für den Lombardei-Krieg von 1859 und insbesondere für den Deutsch-Französischen Krieg von 1870 bis 1871, der ihm mit seinem Truppenaufstieg in Les Verrières mehrere Themen lieferte. Der Neuchâtel-Maler wurde sehr geprägt von den Schriften von Rodolphe Töpffer und strebte danach, ein Schweizer Nationalmaler zu werden.


Gottfried Albert Maria Bachem war ein deutscher Maler und Illustrator der Düsseldorfer Schule. Bachem, der 1921 bis 1932 dem Künstlerverein Malkasten angehörte, malte Porträts, Genreszenen und Landschaften, auch illustrierte er Kinderbücher. Ab 1900 nahm er an zahlreichen Kunstausstellungen teil, darunter in Berlin.


Friedrich August Baer war ein deutscher Maler, der zunächst Jura studierte, sich jedoch der Malerei zuwandte, nachdem er sich von Eduard Schleichs Werk inspirieren ließ. Er war ein autodidaktischer Künstler, der von Adolf Lier und Hermann Baisch gefördert wurde. Baer war Mitglied des Münchner Kunstvereins und stellte seine Werke in verschiedenen Ausstellungen in ganz Deutschland und Österreich aus. Er begann sich für die Malerei von Hochgebirgslandschaften zu interessieren und wurde gelegentlich wegen seines einzigartigen Stils missverstanden. Baer war auch Schriftsteller und Buchillustrator und erhielt für seine künstlerischen Leistungen mehrere Medaillen und Auszeichnungen.


Albert Baertsoen war ein belgischer Impressionist. Nachdem er sich für eine Künstlerlaufbahn entschieden hatte, begann er die Royal Academy of Fine Arts in Gent zu besuchen, wo er unter den Künstlern Gustave Den Duyts und Jean Delvin studierte. Für seine Werke, die er 1887 bei Ausstellungen zeigte, erntete er Anerkennung. Baertsoen studierte dann in dem Pariser Atelier des französischen Malers Alfred Philippe Roll. In der Folgezeit stellte er seine Werke in mehreren Salons in den Städten Paris, Brüssel, Gent und Antwerpen aus. 1894 taten sich Albert Baertsoen und mehrere andere Künstlerkollegen zusammen. Sie gründeten den Cercle des Beaux-Arts d'Ostende. Von 1914 bis 1919 verblieb er in London (Vereinigtes Königreich) und wartete den Ausgang des Ersten Weltkrieges ab. Schließlich kehrte er 1919 nach Gent zurück, wo er Mitglied der Royal Academy of Belgium wurde. Im selben Jahr wurde er in die Academie Royale des Beaux-Arts gewählt. In der Galerie Georges Petit in Paris fand 1920 eine Ausstellung seiner Werke statt. Baertsoen war als Maler tätig, fertigte aber auch Radierungen und Zeichnungen an. Als Motive wählte er Felsen, Gebäude in der Stadt, Flussdocks, kleine Boote, ruhige Straßen und Kanäle bei Dämmerung oder Sonnenuntergang. Viele seiner Gemälde erstellte er, während er in seiner Heimatstadt Gent lebte.


Hermann Baisch war ein deutscher Maler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Landschaftsmaler bekannt.
Die Inspiration für seine Landschaften fand Baisch in der Umgebung von München. In seinen Gemälden stellte er oft Tiere dar, was eine gemütliche und warme Atmosphäre schuf. Der Künstler zog es vor, en plein air zu arbeiten, und seine Werke zeigen den Einfluss des französischen Impressionismus. Als seine erfolgreichsten Werke gelten insbesondere "Kühe auf dem Feld", "Der Morgen", "Bei Dortrecht bei Ebbe" und "Am Holländischen Kanal".
Baisch war Mitglied der Akademien der bildenden Künste in Berlin, München und Wien sowie Professor an der Karlsruher Kunstschule.


Angelo Barabino war ein italienischer Maler, Symbolist, Vertreter der sozialen Strömung, Freund und Schüler von Giuseppe Pellizza da Volpedo.
In Barabinos Werk finden wir realistische und symbolische Elemente, die auf nicht selten sozial orientierte Themen angewandt werden, immer unterstützt durch eine technische Qualität, die von Pellizza mit völlig originellen Ergebnissen überarbeitet wurde.


Franz Barbarini war ein österreichischer Landschaftsmaler, Stecher und Radierer.
Nach anfänglichen Graveurarbeiten wandte er sich der Landschaftsmalerei zu. Auf Studienreisen durch die österreichischen und Schweizer Alpen entstanden realistische Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen.




George Barret der Jüngere war ein britischer Maler, Meister der Aquarellmalerei und Landschaftsmaler.
Er war der Sohn des irischen Malers George Barret des Älteren (1730-1784) und lernte die Malerei von seinem Vater. Ab 1800 stellte er in der Royal Academy aus und war ein frühes und aktives Mitglied der Society of Watercolour Painters, die 1804 auf seine Anregung hin gegründet wurde. Seine frühen Werke waren hauptsächlich topografische Landschaften in einem ähnlichen Stil wie die Aquarelle seines Vaters. Später ging er zu romantischeren Kompositionen mit imaginären Landschaften über.
1840 veröffentlichte George Barret "Theorie und Praxis der Aquarellmalerei".


Gwen Barringer war eine südaustralische Künstlerin, bekannt für ihre Aquarelle. Barringer war bekannt für Aquarelle von Blumen und Landschaften, denen sie einen märchenhaften Glamour verlieh und gegen Trends und wechselnde Moden immun blieb. Sie ist in den State Gallerys of South Australia und Victoria sowie in der National Gallery, Canberra, vertreten. Barringer studierte an der South Australian School of Arts and Crafts bei H. P. Gill, Archibald Collins und Hans Heysen. Sie war über 30 Jahre lang Ratsmitglied der South Australian Society of Arts und war auch als Lehrerin bekannt.


Ethel Barringer war eine südaustralische Künstlerin, die sich in verschiedenen Medien auszeichnete, aber besonders für ihre Radierungen bekannt war. Sie wurde an der Advanced School for Girls unter Miss Rees George ausgebildet und war Schülerin von Hans Heysen und Mary Packer Harris an der SA School of Arts and Crafts. Sie studierte mehrere Jahre in London und belegte Kurse in Emaillieren, Schmuckdesign, Lebenswerk und Radierung an der St. John's Wood Art School und der Sir John Cass Technical School. Nach ihrer Rückkehr nach Adelaide richtete sie ihr eigenes Atelier in der Flinders Street ein, gab es aber auf, als sie eine Anstellung als Hilfslehrerin an der School of Arts and Crafts in North Terrace erhielt.




Constantin Ludwig Bauer war ein deutscher Maler. Von Bauer stammen zahlreiche Landschaftsaquarelle. Bauer studierte von 1869 bis 1873 an der Akademie der Bildenden Künste in München. Bei Alexander Wagner erlernte er Figurenmalerei, bei Johann Leonhard Raab den Kupferstich. 1878 siedelte Bauer nach Obermais (Südtirol) über. Dort widmete er sich der Landschaftsmalerei.


Leonardo Bazzaro war ein italienischer Maler, der hauptsächlich Landschaften und Veduten malte. Er studierte Malerei an der Akademie Brera in Mailand.
Leonardo Bazzaro gilt als einer der führenden Vertreter des lombardischen Naturalismus.


Euphrosine Beernaert war eine belgische Landschaftsmalerin des neunzehnten Jahrhunderts. Sie gilt neben ihrer Zeitgenossin Marie Collart als eine der zwei wichtigsten Malerinnen des Landes. Bilder von ihr sind in die Sammlungen zahlreicher Museen aufgenommen worden, so beispielsweise in Antwerpen, Brüssel, Brügge, Gent, Löwen, Ostende, Namur und Kortrijk. Beernaert bewegte sich mit ihren Arbeiten, häufig im Freien gemalt, am Übergang zwischen Romantik und zunehmenden Realismus. Sie nahm mit wachsendem Erfolg an vielen Salons und Ausstellungen teil und gab im Zensus von 1966 als Berufsbezeichnung „Malerin“ an. Auf diversen Ausstellungen wurde sie mit Gold- und Silbermedaillen ausgezeichnet, etwa in Le Havre 1867 und 1875 anlässlich der Ausstellung der Schönen Künste in Brüssel. Zweimal wurde sie mit dem Leopoldsorden ausgezeichnet – das Offizierskreuz, die zweite Stufe, erhielt sie als erste Frau überhaupt. Als Motive wählte Beernaert mit Vorliebe die Landschaften der Ardennen, des Kempenlandes, sowie die Ufer der Maas und Schelde.


Adalbert Franz Eugene Begas ist ein deutscher Maler und Porträtmaler. 1862 folgte Adalbert seinem Bruder, dem Bildhauer Reinhold, an die Großherzoglich-Sächsische Kunstschule in Weimar, wo er in der Werkstatt von Arnold Böcklin zu arbeiten begann.


Hiob Carl Oscar Begas war ein deutscher Maler aus der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Porträtist, Landschaftsmaler, Historiker, Lehrer, Sohn des Malers Carl Begas, Bruder der Bildhauer und Maler Carl, Rheingold und Adalbert Begas.
Oscar Begas war der Autor von Porträts vieler prominenter deutscher und ausländischer Staatsmänner und Militärs, Vertreter der Wissenschaft und Kultur. Er wurde zu einem beliebten Maler und erhielt viele Aufträge von König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen. Mehr als in den Auftragsporträts zeigte sich Begas' malerisches Können nach Meinung der Kritiker in seinen stimmungsvollen Winter- und Herbstlandschaften, auf die er sich gegen Ende seines Lebens konzentrierte.


Karl Petrowitsch Beggrow (russisch: Карл Петрович Беггров) war ein deutsch-baltischer Maler und Lithograf, bekannt für seine Porträts und Landschaftsbilder. Geboren 1799 in Riga, erlangte er in Russland Bekanntheit. Beggrow studierte an der Petersburger Kunstakademie unter Maxim Vorobiev und wurde später Mitglied der Akademie.
Seine Werke zeichnen sich durch ihre Detailgenauigkeit und feine Ausführung aus. Besonders seine Porträts prominenter Persönlichkeiten sind bemerkenswert. Beggrow schuf zahlreiche Landschaftsbilder, die die baltische und russische Natur darstellen. Seine Kunstwerke sind in verschiedenen Museen, darunter die Staatliche Tretjakow-Galerie in Moskau, zu sehen.
Beggrow spielte eine wichtige Rolle in der russischen Kunstszene des 19. Jahrhunderts und hinterließ ein bedeutendes Erbe. Seine Arbeiten sind auch heute noch bei Sammlern und Kunstliebhabern hoch geschätzt.
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Abraham Adolf Behrmann (auch Behrman) war ein polnischer Künstler jüdischer Herkunft, der vor allem für seine Gemälde des jüdischen Schtetl-Lebens unter freiem Himmel sowie für seine Landschaften und Gruppenporträts bekannt ist. Er verbrachte die meiste Zeit seines Lebens in Łódź und wurde während der Liquidierung des Ghettos von Białystok während des Holocausts getötet.




Richard Bergholz (russisch: Ричард Александрович Берггольц) war ein deutsch-russischer Landschaftsmaler, bekannt für seine detailreichen Darstellungen der Natur. Geboren am 23. September 1865 in Sankt Petersburg, spezialisierte er sich auf Landschaftsmalerei und war ein bedeutendes Mitglied der russischen Kunstszene seiner Zeit. Bergholz studierte an der Petersburger Kunstakademie und setzte seine Ausbildung in Paris an der Académie Julian sowie in Düsseldorf fort.
Bergholz' Werke sind geprägt von seiner Liebe zur russischen Landschaft, insbesondere Nordwestrusslands und des Baltikums. Er war bekannt für seine stimmungsvollen und realistischen Landschaftsgemälde, die oft verschneite Dörfer und Wälder darstellen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Russische Winterlandschaft" und "Holzlandschaft", die in renommierten Museen wie der Tretjakow-Galerie und dem Russischen Museum ausgestellt sind.
Neben seiner künstlerischen Karriere engagierte sich Bergholz auch als Mitglied und späterer Vorsitzender der Kaiserlichen Gesellschaft russischer Maler und der Archip-Kuindschi-Künstlervereinigung. Seine Kunstwerke erzielen bei Auktionen hohe Preise und sind bei Sammlern sehr begehrt.
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Michail Andrejewitsch Berkos (russisch: Михаил Андреевич Беркос) war ein ukrainischer Maler griechischer Herkunft, geboren am 3. September 1861 in Odessa. Bekannt für seine impressionistischen Landschaftsgemälde, zeigte Berkos häufig die Schönheit der ukrainischen Natur in seinen Werken.
Berkos studierte an der Kaiserlichen Akademie der Künste in St. Petersburg und reiste danach durch Europa, wo er sich von der europäischen Kunst inspirieren ließ. Zu seinen berühmtesten Werken gehören „Linen in Bloom“ (1893) und „Apple Tree in Bloom“ (1919), die in Museen in Charkiw und anderen Städten zu sehen sind.
Als aktives Mitglied der Kunstszene in Charkiw gründete Berkos 1912 die Charkiwer Kunsthochschule und engagierte sich stark für die Förderung der ukrainischen Kunst. Er starb am 20. Dezember 1919 in Charkiw.
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Siegfried Berndt war ein talentierter deutscher Maler und Grafiker, dessen Lebens- und Werkdetails oft im Dunkeln liegen. Nach seinem Studium an der Dresdner Kunstakademie erhielt Berndt ein umfangreiches Reisestipendium, das ihn nach Paris, Brüssel, Antwerpen, London und Schottland führte. Diese Reisen und die dabei gewonnenen Einblicke in unterschiedliche künstlerische Strömungen hatten einen nachhaltigen Einfluss auf sein Werk. Berndt war in Stilrichtungen wie dem Impressionismus, Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit bewandert. Als leidenschaftlicher Grafiker experimentierte er mit diesen Kunstrichtungen durch die Brille der traditionellen japanischen Holzschnitt-Technik, was seinen farbigen Holzschnitten eine unverwechselbare Persönlichkeit verlieh und bei einer Vielzahl von Sammlern Anklang findet.
Einige seiner bekanntesten Werke sind "Abendstimmung auf Hiddensee" (um 1930), "Weg zur Düne (Hiddensee?)" (wohl 1920er), "Kiefern am See" (um 1920), "Schwarzbach" (1905), "Karge Landschaft" (1944) und "Elblandschaft in der Sächsischen Schweiz" (1930er), die verschiedene Aspekte seiner künstlerischen Bandbreite zeigen.
Für Sammler, Auktionatoren und Kunst- und Antiquitätenexperten bietet Siegfried Berndt einen spannenden Einblick in die deutsche Kunstgeschichte. Sein vielseitiges Schaffen und die durch Reisen beeinflusste künstlerische Entwicklung machen seine Werke besonders interessant.
Wir laden Sie herzlich ein, sich für weitere Informationen und Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsveranstaltungen im Zusammenhang mit Siegfried Berndt anzumelden. Dies bietet eine hervorragende Gelegenheit, um auf dem neuesten Stand über seine künstlerischen Entwicklungen und die Verfügbarkeit seiner Werke auf dem Markt zu bleiben.


Etienne Prosper Berne-Bellecour war ein französischer Künstler. Er war ein Maler, Illustrator und Graveur, der sich auf militärische Szenen, Schlachtfelder und Soldatenporträts spezialisiert hatte. Er gilt als einer der bedeutendsten französischen Künstler des 19. Jahrhunderts.
Berne-Bellecour begann seine Karriere als Illustrator für französische Zeitungen und Zeitschriften. Später wurde er Maler und stellte 1863 sein erstes Gemälde auf dem Pariser Salon aus. Im Jahr 1873 wurde er Mitglied der Académie des Beaux-Arts.
Berne-Bellecour war bekannt für seine sehr detaillierten und realistischen Gemälde des militärischen Lebens. Er stellte oft Schlachtszenen mit Soldaten in Uniform dar, und seine Detailgenauigkeit wurde sehr bewundert. Er war auch für seine Porträts von Militärführern bekannt, darunter Napoleon III. und Marschall MacMahon.
Berne-Bellecour malte weiter und stellte seine Werke zeitlebens aus.


Oscar Edmund Berninghaus war ein amerikanischer Künstler und Gründungsmitglied der Taos Society of Artists. Er ist vor allem für seine Gemälde von amerikanischen Ureinwohnern, New Mexico und dem amerikanischen Südwesten bekannt. Sein Sohn Charles Berninghaus (1905–1988) war ebenfalls ein Taos-Künstler.