Landschaftsmaler Abstrakte Kunst




Jean Arp, geboren als Hans Peter Wilhelm Arp, war ein deutscher und französischer Dichter, Maler, Grafiker und Bildhauer und einer der Begründer der Dada-Bewegung in Zürich.
Arp verwendete in seinem Werk abstrakte Formen und experimentierte mit verschiedenen Materialien wie Holz, Metall und Stein. Er war auch für seine poetischen Werke bekannt, in denen er eine Methode der zufälligen Auswahl von Wörtern anwandte, die sogenannte "Clutter-Methode". Arp glaubte, dass diese Methode ihm half, seine Gedanken präziser und origineller auszudrücken. Arps Einfluss auf die Kunst ist auch heute noch bedeutend.


Ugo Attardi war ein italienischer Maler, Bildhauer und Schriftsteller. Ugo Attardi galt als einer der bekanntesten Künstler in Italien. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Mitbegründer der Gruppe Forma 1, die 1945 als Zusammenschluss von Künstlern auf dem Gebiet der abstrakten Kunst entstand. In den Folgejahren waren seine Werke vermehrt vom Expressionismus beeinflusst. Seit den 1950er Jahren war er regelmäßig auf der Kunstbiennale in Venedig vertreten. Italienische Museen widmeten ihm zahlreiche Einzelausstellungen und einige seiner Skulpturen sind weltweit zu finden.


Siegfried Berndt war ein talentierter deutscher Maler und Grafiker, dessen Lebens- und Werkdetails oft im Dunkeln liegen. Nach seinem Studium an der Dresdner Kunstakademie erhielt Berndt ein umfangreiches Reisestipendium, das ihn nach Paris, Brüssel, Antwerpen, London und Schottland führte. Diese Reisen und die dabei gewonnenen Einblicke in unterschiedliche künstlerische Strömungen hatten einen nachhaltigen Einfluss auf sein Werk. Berndt war in Stilrichtungen wie dem Impressionismus, Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit bewandert. Als leidenschaftlicher Grafiker experimentierte er mit diesen Kunstrichtungen durch die Brille der traditionellen japanischen Holzschnitt-Technik, was seinen farbigen Holzschnitten eine unverwechselbare Persönlichkeit verlieh und bei einer Vielzahl von Sammlern Anklang findet.
Einige seiner bekanntesten Werke sind "Abendstimmung auf Hiddensee" (um 1930), "Weg zur Düne (Hiddensee?)" (wohl 1920er), "Kiefern am See" (um 1920), "Schwarzbach" (1905), "Karge Landschaft" (1944) und "Elblandschaft in der Sächsischen Schweiz" (1930er), die verschiedene Aspekte seiner künstlerischen Bandbreite zeigen.
Für Sammler, Auktionatoren und Kunst- und Antiquitätenexperten bietet Siegfried Berndt einen spannenden Einblick in die deutsche Kunstgeschichte. Sein vielseitiges Schaffen und die durch Reisen beeinflusste künstlerische Entwicklung machen seine Werke besonders interessant.
Wir laden Sie herzlich ein, sich für weitere Informationen und Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsveranstaltungen im Zusammenhang mit Siegfried Berndt anzumelden. Dies bietet eine hervorragende Gelegenheit, um auf dem neuesten Stand über seine künstlerischen Entwicklungen und die Verfügbarkeit seiner Werke auf dem Markt zu bleiben.


Otmar Blaser ist ein zeitgenössischer deutscher Künstler. 1967 Studium an der Werkkunstschule bei Prof. Holweck. 1968 reiste er durch Europa, den Nahen Osten, Kanada und Amerika. Von 1970-1976 studierte er an der Hochschule der Künste in Berlin. 1975 war er Meisterschüler bei Prof. Bachmann, 1976 Assistent von Prof. Kapitsky am Institut für Visuelle Kommunikation und Gestaltung. 1977 war er Dozent an der Volkshochschule Berlin-Neukölln, freiberuflicher Mitarbeiter des Theatertreffens Berlin.


Alfredo Chighine ist ein italienischer Maler und Bildhauer der Informel-Bewegung.
Seine Kunst hat sich von den ersten gekritzelten Linien zu lebhaften und lebendigen Präzisionsmalereien entwickelt. In den letzten Jahren hat Chighine sein Hauptziel erreicht: Helligkeit, Oberflächentextur und fließende Linien.


William Congdon ist ein amerikanischer Künstler, der für seine starken und zutiefst persönlichen Gemälde bekannt ist, in denen er sich mit Themen wie Spiritualität, Existenzialismus und dem Zustand des Menschen auseinandersetzt.
Das Frühwerk von William Congdon wurde vom Expressionismus und der abstrakten Kunst der Nachkriegszeit beeinflusst. Im Laufe der Zeit entwickelte sich sein künstlerischer Stil jedoch weiter, und er entwickelte einen einzigartigen Ansatz, der Abstraktion mit gegenständlichen Elementen verbindet. Seine Gemälde zeigen oft isolierte Figuren, Stadtansichten und Landschaften und vermitteln ein Gefühl der Introspektion und emotionalen Tiefe.
Congdons Werke zeichnen sich durch eine reiche Farbpalette, eine dramatische Pinselführung und ein Gefühl von unverstellter Emotion aus. Er erforschte den Kontrast zwischen Licht und Dunkelheit und schuf Kompositionen, die sowohl kontemplativ als auch ausdrucksstark sind.


Rudolf Dischinger war ein deutscher Maler der Neuen Sachlichkeit. Rudolf Dischinger studierte an der Badischen Landeskunstschule. 1927 schloss er die Schule mit der Zeichenlehrerprüfung ab und arbeitete bis 1939 als Lehrer in Freiburg. In dieser Zeit malte er Stadtlandschaften und Stillleben im Stile der Neuen Sachlichkeit. Von 1939 bis zu einer Verwundung 1942 war er Soldat in Frankreich und Russland. Ab 1946 lebte er als freischaffender Künstler wieder in Freiburg. Dort lehrte er an der Kunstakademie bis zu ihrer Auflösung im Jahre 1954. Danach arbeitete er wieder bis zu seiner Pensionierung 1965 im Schuldienst. 1976 erhielt er den Förderpreis des Reinhold-Schneider-Preis der Stadt Freiburg. Nach 1945 begann er mit der Abstrakten Malerei. In seinen letzten Jahre wendete er sich wieder der gegenständlichen Malerei zu. Arbeiten von Dischinger sind im Museum für Neue Kunst in Freiburg zu sehen.


Wiktor Isaakowitsch Gerschman (russisch: Виктор Исаакович Гершман) war ein sowjetischer und russischer Künstler des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler und nonkonformistischer Grafiker bekannt.
Wiktor Gerschman begann seine künstlerische Laufbahn früh - bereits im Alter von 14 Jahren wurden seine Zeichnungen auf der Internationalen Ausstellung für Kinderzeichnungen ausgestellt. Er nahm am Zweiten Weltkrieg teil, nach der Demobilisierung und dem Abschluss des Instituts arbeitete er in Textilfabriken, widmete sich aber auch der Kreativität. Er reiste viel und malte Landschaften, Architektur und Stillleben. Der Künstler beherrschte verschiedene Techniken - Aquarell, Tusche, Bleistift, Öl, Collage. In den 1960er und 1970er Jahren interessierte er sich für die unkonventionelle und abstrakte Malerei.


Han Hsiang-ning ist ein taiwanesisch-amerikanischer Künstler. Han hat an vielen bedeutenden Museumsausstellungen teilgenommen. Er verwendet oft Sprühfarbe und malt fotorealistische Straßenszenen. 1961 trat er der „Fifth Moon Group“ bei. Er begann mit abstrakter Ölmalerei und seine Arbeiten erschienen zuerst in der Zeitschrift Pen Review. 1963 begann er mit Rollen und Schablonen auf noch abstraktem Reispapier zu arbeiten, wobei er Form und Raumstruktur betonte. 1969 begann er mit Sprühmalereien mit Acrylfarbe auf Leinwand und schuf die Serie "Invisible Image". Im Jahr 1971 entdeckte er beim Malen mit Spritzpistolen, wie man verschiedene Kombinationen von gesprühten Farbpunkten erzeugt, eine Form des Pointillismus. 1971 setzte er die Spritzpistolentechnik fort, begann jedoch, New Yorker Stadtszenen als Motiv und seine Kamera als Zeichenwerkzeug zu verwenden. 1972 startete er Studien zu Industrieszenen mit lebendigen Bildern. 1981 fertigte er sein erstes Selbstporträt an. 1983 begann er mit Pinseln Aquarell und Tusche auf Papier zu malen. Seine Motive sind Straßenmassen und Vogelperspektiven von Kreuzungen der New Yorker Straßen.


Fritz Harnest war ein deutscher Maler und Grafiker. Er war ein wichtiger Vertreter der Abstrakten Kunst und Druckgrafik nach dem Zweiten Weltkrieg. Von 1921 bis 1929 studierte er Malerei an der Akademie der bildenden Künste in München als Schüler von Carl Johann Becker-Gundahl, Ludwig von Herterich und Karl Caspar. Er beschäftigte sich intensiv mit der Farbe. Fritz Harnest hatte seine erste Einzelausstellung mit Kreidezeichnungen 1934 in Berlin. 1946 nahm er an den ersten Nachkriegsausstellungen Bayerische Kunst der Gegenwart (Bavarian Art of Today) in München und Basel teil. Harnest wandte sich schon früh der grafischen Arbeit mit Holzschnitten und der Abstraktion zu. Im Jahr 1952 entstanden die “Bibelholzschnitte”. Seine Bilder wurden in dieser Zeit in der Schweiz, Italien, Holland, Österreich, in allen Teilen Deutschlands und in Ohio ausgestellt. Im Jahr 1959 war er Teilnehmer der documenta 2 in Kassel in der Abteilung Graphik. Im selben Jahr wurde er, vermittelt durch Werner Gilles, Mitglied der Neuen Gruppe München.


Lawren Stewart Harris war ein kanadischer Maler, der vor allem als führendes Mitglied der Gruppe der Sieben bekannt wurde. Er spielte eine Schlüsselrolle als Katalysator der kanadischen Kunst und als Visionär der kanadischen Landschaftskunst.




Dieter Huthmacher, geboren 1947 in Pforzheim, Deutschland, ist ein vielseitiger Künstler, der sich in verschiedenen Bereichen der Kunst und Kultur hervorgetan hat. Bekannt für seine Arbeiten als Künstler, Karikaturist, Graveur und Grafiker, zeigt Huthmacher eine beeindruckende Bandbreite an Talenten. Sein Schaffen umfasst Karikaturen, Landschaftsmalerei und Porträts.
Huthmachers Werke zeichnen sich durch einen abstrakten und zeitgenössischen Stil aus, der sie in der modernen Kunstwelt einzigartig macht. Seine Kunstwerke, darunter namhafte Stücke wie "Thalia" und "Eulmillenium", wurden in zahlreichen Auktionen versteigert und sind bei Sammlern und Kunstliebhabern begehrt.
Neben seiner Tätigkeit als bildender Künstler ist Huthmacher auch als Songwriter, Chansonier, Satiriker und Illustrator bekannt. Seine vielfältigen Fähigkeiten und sein Engagement für die Kunst haben ihm verschiedene Auszeichnungen und Stipendien eingebracht, darunter ein Stipendium in der Villa Massimo in Rom.
Für Sammler, Auktionatoren und Kunstexperten bietet Dieter Huthmacher eine faszinierende Mischung aus traditioneller und moderner Kunst. Seine Werke sind nicht nur visuell beeindruckend, sondern auch kulturell bedeutsam. Für weitere Informationen über neue Werke und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Dieter Huthmacher, melden Sie sich für unsere Updates an.


Wilhelm Imkamp war ein deutscher Maler sowie Schüler des Bauhauses und zählt zu den bedeutenden abstrakten Malern der Nachkriegszeit in Deutschland.
Auch wenn Imkamp in seinem Leben über 500 Porträts anfertigte und sich damit einige Jahre seines Lebens sein Einkommen sicherte, ist und bleibt die abstrakte Malerei das Herzstück seines Werkes. Seine Bilder entstanden ohne Skizzen und Vorstudien, er malte immer an mehreren Bildern zur selben Zeit und ließ in vielen Einzelschritten eine Komposition allein aus dem Zusammenwirken von Farbe und Form entstehen. Eindrücke aus der Natur und Musik waren seine Inspirationsquellen, die im Gestaltungsprozess mitwirkten, doch letztlich entstand eine ganz neu hervorgebrachte Bildwelt, anhand derer auch die Bildtitel gefunden wurden. Imkamp ist mit seinem Werk klar als Bauhausschüler zu erkennen, stark beeinflusst von Wassily Kandinskys Farbkompositionen, Paul Klees erzählerischer Spannweite und Lyonel Feinigers strukturierter Raumbewältigung. Er erarbeitete sich jedoch über die Jahre hinweg unter den Schülern des Bauhauses eine künstlerisch sehr eigenständige Position.


Jaime Isidoro ist ein portugiesischer Künstler. Studierte Zeichnen und Malen an der Escola Soares dos Reis, Porto. 1945 (Porto) stellte er erstmals einzeln aus. Parallel zu seiner Karriere als Künstler hat er eine Vielzahl von Aktivitäten als Kulturanimator, Galerist und Lehrer ausgeübt, die mit wichtigen Momenten der bildenden Kunst in der Stadt Porto und auf dem Land verbunden sind. Da die urbane Landschaft, insbesondere die Stadt Porto, Thema vieler seiner Arbeiten war, schuf er zunächst figurative Werke mit sensiblen formalen Vereinfachungen, die sich später zur Abstraktion entwickelten. Seine Karriere als Künstler war von zwei unterschiedlichen Perioden geprägt, die unterschiedliche Phasen definieren: Die erste fand Mitte der 1940er und Mitte der 1950er Jahre statt, während sich die zweite ab der zweiten Hälfte der 1980er Jahre entwickelte.






Edmund Lewandowski war ein amerikanischer präkreativer Maler. Er ist bekannt für die Gestaltung von Wandmalereien in öffentlichen Gebäuden und für die Herstellung von Karten und Tarnungen für die US Air Force von 1942 bis 1946.




James Williamson Galloway Macdonald, im Berufsleben gemeinhin als Jock Macdonald bekannt, war ein kanadischer Künstler und Kunstpädagoge und Mitglied von Painters Eleven, einer Organisation zur Förderung der abstrakten Kunst in Kanada.
Jock Macdonald war maßgeblich an der Entwicklung der zeitgenössischen Kunstbewegung in Kanada beteiligt.


Helmuth Macke war ein deutscher Künstler in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler und Grafiker, Landschaftsmaler, Genremaler und Porträtist.
Helmuth Macke gilt als Vertreter des rheinischen Expressionismus. In seinem Werk verschmelzen Einflüsse des Konstruktivismus, des Abstraktionismus und anderer künstlerischer Strömungen. Am Ende seiner Karriere schuf er für den Krefelder Industriellen Karl Gröppel das "Blaue Zimmer", das nach jahrzehntelanger Vernachlässigung 2012 entdeckt wurde und nach einer Restaurierung nun die Krefelder Villa Goecke schmückt.


Max Herrmann Mahlmann war ein deutscher Maler des Konstruktivismus. Mahlmann studierte von 1934 bis 1938 als Schüler Richard Müllers an der Akademie der Bildenden Künste in Dresden und arbeitete zunächst auch als Bühnenmaler und Gebrauchsgrafiker. Mahlmann wandte sich – stark beeinflusst von Wassili Kandinsky und Josef Albers – nach 1945 der gegenstandslosen Malerei zu und konzentrierte sich auf geometrisch-konstruktivistische Kompositionen.


Charles Malle, geboren als Charles Gleize, ist ein französischer Künstler. Malle hat ein vielseitiges Werk geschaffen, das von impressionistischen Stadtlandschaften bis hin zu abstrakten und minimalistischen Werken reicht und verschiedene Stile und Techniken umfasst.
Mallet studierte in den 1950er Jahren an der École des Beaux-Arts in Paris. Mallets frühe Werke sind figurativ und gegenständlich, und er malt Stadtlandschaften im Stil des Impressionismus. Später wandte er sich jedoch von diesem Stil ab und schloss sich der französischen Bewegung Support/Surface an, die durch Abstraktion und Dekonstruktion der Form das Wesen der Malerei und der Skulptur in Frage stellen wollte.
Mallets späteres Werk ab den 1970er Jahren ist durch geometrische Formen, kräftige Farben und flache Oberflächen gekennzeichnet. Er arbeitete oft in Serien und erforschte Variationen zu einem bestimmten Thema oder Konzept. Er schuf auch Skulpturen und Installationen aus Materialien wie Metall, Holz und Stoff.
Mallets Werke wurden in Galerien und Museen auf der ganzen Welt ausgestellt, darunter das Centre Pompidou in Paris, das Museum of Modern Art in New York und das Stedelijk Museum in Amsterdam. Er war auch Gegenstand mehrerer Retrospektiven, darunter eine im Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Nizza im Jahr 2009.
Mallet arbeitet und stellt seine Kunst auch heute noch aus und gilt als eine der führenden Persönlichkeiten der zeitgenössischen französischen Kunstszene.


Alfred Manessier war ein französischer Maler und Grafiker, Vertreter der Neuen Pariser Schule und des Salon de May.
Er wurde an der Ecole Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris ausgebildet und war, wie viele Künstler dieser Generation, vom Kubismus, Surrealismus und Fauvismus fasziniert. Gleichzeitig studierte er aber auch bei den alten Meistern und den Koryphäen des Impressionismus. In der Mitte seines Lebens revidierte Manassier seine Ansichten und wandte sich religiösen Themen und Landschaften mit Meeresblick zu. Er begann, an Glasmalereien und Wandteppichen zu arbeiten.


Dóra Maurer ist eine ungarische bildende Künstlerin, deren Werk sich über eine 50-jährige Karriere erstreckt. Sie arbeitet in fast allen Medien, von Film und Fotografie bis hin zu Malerei, Performance und Skulptur. Maurer, die in den 1970er Jahren vor allem mit avantgardistischen Arbeiten bekannt wurde, hat ihre künstlerische Laufbahn mit Werken mit zeitgenössischen und modernen Einflüssen fortgesetzt, die weltweit gezeigt wurden. Ihre Kunst basiert auf mathematischen und komplexen Systemprozessen. Die meisten von Maurers Arbeiten folgen dem Thema, dem Betrachter Optionen zu zeigen und was er mit diesen Optionen tun kann. Viele ihrer Arbeiten brechen einfache Handlungen auf, so dass der Betrachter das Werk wirklich als Bewegung und nicht als Fotografie einer Bewegung sehen kann.


Hermann Naumann ist ein deutscher Grafiker und Bildhauer. Er begann seine künstlerische Laufbahn 1946 mit einer Ausbildung zum Steinmetz, bevor er sich als Bildhauer und später auch in Malerei und Grafik weiterbildete. Naumann ist bekannt für seine vielseitigen Arbeiten, die Malerei, Grafik, Illustration und Skulptur umfassen.
In seinem Werk setzt sich Hermann Naumann mit verschiedenen Themen auseinander, darunter auch die Illustration von literarischen Werken. Er hat unter anderem Illustrationen für Bücher von Heinrich Böll und Franz Kafka angefertigt. Zu seinen bekannten Werken gehören das Relief am Wohnheim Hoyerswerdaer Straße in Dresden und das Grabdenkmal für Ernst Hassebrauk auf dem Loschwitzer Friedhof.
Hermann Naumanns Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Grafik-Preis der CDU und Auszeichnungen für „Schönste Bücher der DDR“. Er lebt und arbeitet in Dittersbach im Künstlerhaus Hofmann.
Für Sammler und Kunstexperten ist Hermann Naumanns Schaffen ein faszinierendes Beispiel für die deutsche Nachkriegskunst, das verschiedene Kunstformen und -techniken vereint. Wer sich weiter über Hermann Naumann und seine Werke informieren möchte, kann sich für Updates anmelden, um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert zu werden.


Oskar Nerlinger war ein bedeutender deutscher Maler, Zeichner und Grafiker. Er arbeitete auch unter dem Pseudonym Nilgreen. Oskar Nerlinger wurde am 23. März 1893 in Schwann bei Pforzheim geboren und studierte ab 1908 an der Kunstgewerbeschule in Straßburg. Später setzte er seine Ausbildung in Berlin fort, unter anderem unter Emil Orlik.
Nerlingers künstlerische Laufbahn war vielfältig. Ab 1919 arbeitete er als Zeichenlehrer in Berlin und trug zwischen 1921 und 1928 zu Herwarth Waldens Magazin "Der Sturm" bei. 1928 gründete er die Gruppe "Die Abstrakten" und trat der KPD sowie der "Asso" (Assoziation revolutionärer bildender Künstler Deutschlands) bei. In den 1920er Jahren experimentierte Nerlinger erfolgreich mit verschiedenen fotografischen Techniken, Photogrammen und Fotomontagen. Nach 1933 engagierte er sich heimlich für die KPD, konnte aber bis 1945 weiter unterrichten.
Ab 1945 hatte Nerlinger eine Professur an der Hochschule für Bildende Kunst in Berlin-Charlottenburg inne und veröffentlichte zusammen mit Karl Hofer die Zeitschrift "Bildende Kunst". Nach seinem Umzug nach Ost-Berlin im Jahr 1951 wurde er in den Verband Bildender Künstler aufgenommen und arbeitete von 1955 bis 1958 als Professor an der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee. Oskar Nerlinger verstarb am 25. April 1969 in Berlin.
Nerlingers Werke, darunter Aquarelle und Lithographien, sind geprägt von seiner Auseinandersetzung mit der modernen, industriellen Welt. Seine Arbeiten, wie "Am Scharmützelsee" (1949), "Fluss mit Booten und Dampfschiff" (1942) und "Hafenszene", sind Beispiele für seine detailreiche und einfühlsame Darstellung alltäglicher Szenen.
Möchten Sie mehr über Oskar Nerlinger und seine Kunst erfahren? Melden Sie sich für Updates an und bleiben Sie über neue Entdeckungen und Auktionsveranstaltungen informiert.


Leonardo Nierman, mit vollem Namen Leonardo Nierman Mendelejis, ist ein mexikanischer Künstler, der hauptsächlich für seine Gemälde und Skulpturen bekannt ist. Seine Arbeiten sind abstrakt, enthalten aber dennoch sichtbare Bilder der Natur wie Vögel, Wasser, Blitze und mehr. Seine Gemälde sind in reinen Farben gehalten, während seine Skulpturen in der Regel aus Metall bestehen, oft mit einem silbernen Farbton.


Wolfgang Paalen war ein österreichisch-mexikanischer Maler, Bildhauer und Kunsttheoretiker.
Nach seiner Mitgliedschaft in der Pariser Gruppe Abstraction-Création von 1934-1935 schloss er sich 1935 den Surrealisten um André Breton an und spielte in der Folge eine herausragende Rolle als Maler und Ideengeber. Während seines Exils in Mexiko ab 1939 gab er das Kunstmagazin Dyn heraus, mit dem er die unumschränkt subjektivistische, freudomarxistische Haltung des Surrealismus kritisierte und ihr eine umfassend begründete Philosophie der Kontingenz entgegen stellte. Während seines Aufenthalts in Paris von 1951 bis 1954 versöhnte er sich mit Breton und wirkte nochmals in dessen Kreis bis zu seiner Rückkehr nach Mexiko, wo er sich 1959 aufgrund seiner bipolaren Veranlagung das Leben nahm.


Alexander Borissowitsch Popow (russisch: Александр Борисович Попов) war ein sowjetischer und russischer Künstler des letzten Viertels des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Grafiker bekannt, der unter verschiedenen Pseudonymen auftrat.
Alexander Popow war Mitglied der Moskauer Künstlervereinigung und arbeitete in den Genres Stillleben, Landschaft und Abstraktion. Die Kreativität des Meisters entwickelte sich zu verschiedenen Zeiten in den Stilen Realismus, Abstraktion und Pop Art. Seine erste Einzelausstellung fand 1974 statt, bei der etwa siebzehn Werke präsentiert wurden.


Maria Inês Ribeiro da Fonseca, auch bekannt unter ihrem Künstlernamen Menez, ist eine portugiesische Künstlerin, die eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung der abstrakten Kunst in ihrem Land spielte.
In ihren ersten Werken zeigte Menez eine poetische Sensibilität, die deutlich den Einfluss der berühmten Pariser Schule widerspiegelt, und entwickelte eine unverwechselbare Form der lyrischen Abstraktion, die einen großen Einfluss auf die künstlerische Epoche hatte. In den späten 1950er Jahren verwandelt die Künstlerin geschickt die Ambiguität zwischen Figuration und Abstraktion in ihren lebhaften chromatischen Atmosphären und taucht in eine neoimpressionistische Perspektive ein, die gekonnt den inneren Raum suggeriert.
In den 1980er Jahren überwand Menezes auf ihre ganz eigene Art und Weise anmutig den Paradigmenwechsel, der zur Wiederbelebung der figurativen Malerei führte, und etablierte ihre einzigartige künstlerische Sprache, der sie bis zum Schluss treu blieb.


Otto Ritschl war ein Hauptvertreter der abstrakten Kunst in Deutschland, der in Wiesbaden lebte und arbeitete.
Ritschl wandte sich nach dem Ende des 1. Weltkriegs als Autodidakt der Malerei zu, nachdem er zuvor als Schriftsteller tätig gewesen war. Auf eine neusachliche Phase folgte ab den späten 1920er Jahren eine eigene abstrakte Formensprache, an die er nach einer unfreiwilligen Unterbrechung während des Nationalsozialismus ab 1945 wieder anknüpfte. In den letzten drei Jahrzehnten seines Lebens entwickelte Ritschl seine abstrakten Kompositionen fortwährend weiter, sodass diese nach einer geometrischen Phase in fluiden Farbräumen im Spätwerk mündeten, das Peter Iden zufolge „in der neueren Geschichte der deutschen Malerei seinesgleichen nicht hat“.