Bildhauer Abstrakte Kunst


Urs Aeschbach ist ein Schweizer Medienkünstler, der in verschiedenen Techniken arbeitet. Die Natur ist stets ein Bildthema in Urs Aeschbachs Gemälden. Ihre Hauptprotagonisten sind Pilze, Gehölze, Tiere, Quallen sowie Hunde und Pferde. Die Künstlerin lässt sich von Fotografien und Illustrationen inspirieren. Neben der Malerei schafft Eschbach Kunst- und Bauprojekte, Videoarbeiten sowie Konstruktionen und Installationen.


Wolfram Aïchele war ein Künstler aus Baden-Württemberg in Süddeutschland, Sohn des bekannten Tierkünstlers Erwin Aichele. Nach seiner Ausbildung zum Bildhauer studierte er religiöse und byzantinische Kunst und ließ sich dabei von seiner Pilgerreise nach Serbien, Kosovo, Mazedonien und zum Berg Athos inspirieren. Aïchele konzentrierte sich auf das Malen von Ikonen mit Eitempera und wollte den im 19. Jahrhundert verdorbenen reinen ikonografischen Stil wiederbeleben. Später zog er nach Paris, wo er verschiedene Einflüsse wie osteuropäische Volkskunst, persische Miniaturen und moderne Künstler wie Chagall und Klee erforschte. Aïcheles Werk entwickelte sich zu einer einzigartigen Mischung aus figurativer und abstrakter Kunst, die vor allem durch Aquarelle und gemalte Collagen zum Ausdruck kam.




Frederico Aguilar Alcuaz ist ein philippinischer Abstrakteur, Bildhauer und Keramiker sowie ein Meister der Tapisserie.
Er studierte Malerei an der School of Fine Arts der Universität der Philippinen, lebte und arbeitete dann sowohl auf den Philippinen als auch in Spanien, und in Brünn in der Tschechischen Republik widmete er sich der Herstellung von Wandteppichen.
Alcuaz hat mit seinen beeindruckenden abstrakten Werken in verschiedenen Genres und Techniken internationales Ansehen erlangt, und er hat international zahlreiche Ausstellungen bestritten.


Harold Ambellan ist ein amerikanischer Maler und Bildhauer.
Er studierte Bildhauerei und bildende Kunst in Buffalo, bevor er nach New York City zog. Die menschliche Figur steht im Mittelpunkt des Werks von Harold Ambellan. Er schuf monumentale Figuren, malte ausgiebig und hinterließ Tausende von Zeichnungen. Ambellan war einer der Teilnehmer an Roosevelts Federal Art Project, das während der Großen Depression Hunderte von Künstlern anstellte, die zusammen mehr als 100 000 Gemälde und über 18 000 Skulpturen schufen.
Ambellan blieb sowohl in seiner Bildhauerei als auch in seiner Malerei der Figuration verpflichtet. Im Jahr 1941 wurde er zum Präsidenten der Sculptors Guild of America gewählt, und im selben Jahr wurden seine Werke in Gruppenausstellungen im Metropolitan Museum of Art in New York und in der Academy of Fine Arts in Philadelphia gezeigt.
Im Jahr 1944 nahm Ambellan als Mitglied der US-Marine an der Befreiung der Normandie teil und unterrichtete anschließend dreidimensionale Kunst an der Workshop School in New York City. Aus politischen Gründen zog Ambellan 1954 nach Frankreich und blieb dort für den Rest seines Lebens, wo er in ganz Europa arbeitete und ausstellte.


Richard Anuszkiewicz war ein amerikanischer Maler, Druckgrafiker und Bildhauer, bekannt für seine Beiträge zur Op-Art-Bewegung. Sein Werk zeichnet sich durch eine präzise, mathematische Herangehensweise an Farbe und Komposition aus, wodurch er einer der führenden Köpfe dieser Kunstrichtung wurde. Anuszkiewicz studierte an der Cleveland Institute of Art und anschließend an der Yale University School of Art and Architecture, wo er von Josef Albers geprägt wurde. Diese Einflüsse führten ihn weg von realistischen Darstellungen hin zu abstrakten, farbzentrierten Arbeiten.
Eines seiner frühen Werke, "Fluorescent Complement", verkauft in seiner ersten Solo-Ausstellung in der Contemporaries Gallery in New York, markierte den Beginn seiner Anerkennung. Der Erfolg dieser Ausstellung, teilweise durch den Kauf von Alfred H. Barr Jr., dem damaligen Direktor des Museum of Modern Art, katalysiert, festigte Anuszkiewicz' Stellung in der Kunstwelt.
Anuszkiewicz' Arbeiten sind in vielen bedeutenden Sammlungen vertreten, darunter das Museum of Modern Art in New York, das Guggenheim Museum, die Whitney Museum of American Art und das Metropolitan Museum of Art. Seine Ausstellungen und Werke illustrieren das Bestreben, durch kontrastierende Farben und geometrische Formen visuelle Effekte und Illusionen zu erzeugen, die den Betrachter faszinieren und herausfordern.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet das Werk von Richard Anuszkiewicz einen faszinierenden Einblick in die Op-Art-Bewegung und ihre Wirkung auf die moderne Kunst. Seine methodische Untersuchung von Farbe und Form und deren Zusammenspiel demonstrieren eine einzigartige Verschmelzung von Wissenschaft und Kunst.
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Jean Arp, geboren als Hans Peter Wilhelm Arp, war ein deutscher und französischer Dichter, Maler, Grafiker und Bildhauer und einer der Begründer der Dada-Bewegung in Zürich.
Arp verwendete in seinem Werk abstrakte Formen und experimentierte mit verschiedenen Materialien wie Holz, Metall und Stein. Er war auch für seine poetischen Werke bekannt, in denen er eine Methode der zufälligen Auswahl von Wörtern anwandte, die sogenannte "Clutter-Methode". Arp glaubte, dass diese Methode ihm half, seine Gedanken präziser und origineller auszudrücken. Arps Einfluss auf die Kunst ist auch heute noch bedeutend.


Helen Ashbee ist eine britische Künstlerin, Bildhauerin und Juwelierin. Tochter des berühmten Architekten, Designers und Sozialreformers Charles Robert Ashbee.
Helen Ashby war Textildesignerin und findet nach dem Tod ihres Mannes, des italienischen Malers Francesco Cristofanetti, in Paris ihr eigentliches Metier - die "abstrakte Bildhauerei" und den dazugehörigen Schmuck, für den sie stets viele Vorzeichnungen anfertigte.


Pablo Atchugarry ist ein uruguayischer Künstler, der vor allem für seine abstrakte Bildhauerkunst bekannt ist. Seine Werke sind in vielen bedeutenden privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten, und er hat weltweit mehr als hundert Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen veranstaltet.
Für jede Skulptur wählt Atchugarry persönlich einen geeigneten Block aus und ist mit minimaler Hilfe von Assistenten aktiv an dessen Bearbeitung beteiligt. Er arbeitet mit weißem Carrara-Marmor aus der Toskana, grauem Stein aus Bardiglio, schwarzem aus Belgien und rosa aus Portugal. Neben Stein verwendet er auch Bronze mit verschiedenen Patinas, Keramik und, seltener, verschiedene Holzarten.


Ugo Attardi war ein italienischer Maler, Bildhauer und Schriftsteller. Ugo Attardi galt als einer der bekanntesten Künstler in Italien. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Mitbegründer der Gruppe Forma 1, die 1945 als Zusammenschluss von Künstlern auf dem Gebiet der abstrakten Kunst entstand. In den Folgejahren waren seine Werke vermehrt vom Expressionismus beeinflusst. Seit den 1950er Jahren war er regelmäßig auf der Kunstbiennale in Venedig vertreten. Italienische Museen widmeten ihm zahlreiche Einzelausstellungen und einige seiner Skulpturen sind weltweit zu finden.


Tauba Auerbach ist eine bildende Künstlerin, die in vielen Disziplinen arbeitet, darunter Malerei, Künstlerbücher, Skulptur und Weberei. Sie lebt und arbeitet in New York.
Auerbach, die ihr Leben lang Mathematik und Physik studiert hat, beschäftigt sich in ihren Werken mit Strukturen und Zusammenhängen auf mikroskopischer bis hin zu universeller Ebene.


Edgar Augustin war ein deutscher Maler und Bildhauer.
Augustin studierte Bildhauerei in Münster bei Karl Ehlers, danach war er Schüler des Meisters Gustav Zeitz in Hamburg. Sein Oeuvre umfasst teils abstrakte figürliche Darstellungen in Bronze, Holz und Gips sowie Gemälde, Zeichnungen und Grafiken. Einige von Edgar Augustins Skulpturen befinden sich im öffentlichen Raum in Hamburg und anderen Städten.
Edgar Augustin war Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg und des Sondervereins der Künstler in Deutschland. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gehörte Augustin zu den Pionieren der figurativen Holzskulptur und gilt als ihr wichtigster Vertreter.


Kenjiro Adzuma (japanisch: 吾妻 兼治郎) ist ein japanischer abstrakter Bildhauer, der für seinen avantgardistischen und innovativen Ansatz in der Bildhauerei und Installationskunst bekannt ist und zu den wichtigsten japanischen Künstlern nach dem Zweiten Weltkrieg zählt. Er lebte und arbeitete auch viele Jahre lang in Italien. Er studierte Bildhauerei an der Graduate School of Art der Universität Tokio und an der Brera Academy of Fine Arts in Mailand, wo er die Klasse von Marino Marini besuchte.
Kenjiro Adzuma war eine Schlüsselfigur der japanischen Kunstbewegung, die in den späten 1960er und frühen 1970er Jahren als Mono-ha (Schule der Dinge) bekannt wurde. Mono-ha-Künstler untersuchten die Beziehung zwischen natürlichen und industriellen Materialien und stellten sie oft nebeneinander, um nachdenklich stimmende Installationen zu schaffen.


Erwin Bechtold ist ein deutscher abstrakter Maler und Bildhauer. Er verbrachte einige Zeit in Paris, wo er die Gelegenheit hatte, mit Fernand Léger zu arbeiten.
Erwin Bechtold war der Gründer der Künstlergruppe Ibiza 59, deren Mitglieder eine von subjektivem Ausdruck freie Kunst schaffen wollten. Bechtolds Gemälde aus dieser Zeit zeichnen sich durch ihre minimalen geometrischen Formen und die Verwendung einer monochromen Farbpalette aus.
Später in seiner Karriere begann Bechtold mit Skulpturen zu experimentieren und schuf großformatige Werke, die das Verhältnis zwischen Form und Raum erforschten.


Wolfram Beck war ein deutscher Bildhauer, Zeichner und Maler, der mit Holz, Stahl, Bronze, Acryl und Stein arbeitete. Er wurde an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin ausgebildet. Sein Werk umfasst zunächst große organische Holzarbeiten, Porträtbüsten und Torsi aus Ton und Stein. In den 1970er Jahren schuf Beck streng geometrische und luftfigurige Konstruktionen aus mechanischen und elektronischen Bauteilen, die durch Antriebe oder von Hand bewegt werden konnten. Außerdem schuf er farbig akzentuierte und fragil wirkende Objekte aus Metall und Acryl. Becks Arbeiten finden sich in den Sammlungen von Axel Springer, Egon Eiermann und anderen.


Gerlinde Beck war eine deutsche Bildhauerin und Malerin.
Beck hat sich einen Namen mit Auftragsarbeiten für „Kunst am Bau“ und im öffentlichen Raum gemacht. Ihre Arbeiten wurden vielfach ausgestellt und sind in zahlreichen Museen zu sehen.


Curt Beckmann ist ein deutscher Maler und Bildhauer.
Er studierte an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, war Mitglied der Rheinischen Sezession, des Jungen Rheinlandes, der Künstlervereinigung Malkasten, des Verbandes Westdeutscher Künstler und des Verbandes Deutscher Künstler.
Kennzeichnend für Beckmanns Werk ist die kontemplative Qualität der weiblichen Aktkörper. Von naturalistischen Figuren entwickelte er sich allmählich zu einer fast abstrakten expressionistischen Darstellung derselben.


Ulrich Beier war ein norddeutscher Bildhauer, der in seiner schleswig-holsteinischen Heimat und in Hamburg ein hohes Ansehen genoss. Von 1945 bis 1948 studierte er in seiner Heimatstadt Bildhauerei bei Christian Brodersen, bevor er sein Studium in Hamburg bei Richard Steffen, einem Schüler von Aristide Maillol, fortsetzte.
Ulrich Bayer ist seit 1962 Mitglied der Gruppe 56.


Gastone Biggi war ein italienischer Maler, Bildhauer, Schriftsteller, Dichter und Musikwissenschaftler.
Biggi verband die Malerei mit seiner Arbeit als Kunstschriftsteller und Musikwissenschaftler. Im Jahr 1962 veröffentlichte er sein Hauptwerk Die Geburt des Punktes, in dem er die Untersuchung des Zeichenmoduls theoretisierte, die er sein Leben lang weiterentwickeln sollte. Im selben Jahr gründete er die Gruppe 1.


Max Bill war ein Schweizer Architekt, Künstler und Designer, der für seine Beiträge zur abstrakten Kunst und für seine Arbeit im Bereich des Designs und der Architektur bekannt ist. Geboren am 22. Dezember 1908 in Winterthur, Schweiz, und gestorben am 9. Dezember 1994 in Berlin, Deutschland, studierte Bill am Bauhaus und prägte entscheidend das schweizerische Grafikdesign ab den 1950er Jahren. Er ist auch für die Gründung der Hochschule für Gestaltung Ulm bekannt, die einen neuen Ansatz in der Designausbildung verfolgte, der Kunst und Wissenschaft integrierte.
Bills Einfluss reichte weit über die Schweiz hinaus. Seine retrospektive Ausstellung 1951 im Museu de Arte de São Paulo löste eine Bewegung hin zur konkreten Kunst in Brasilien aus. Zudem war Bill politisch aktiv; er wurde in den Schweizer Nationalrat gewählt und setzte sich für die Unterbringung politischer Flüchtlinge ein.
Zu seinen bekanntesten Arbeiten gehören das Ulmer Hocker-Design, eine Vielzahl von Uhren und Uhren für Junghans, sowie Skulpturen und architektonische Projekte. Einige seiner Werke sind in öffentlichen Räumen und Museen weltweit ausgestellt, darunter Skulpturen wie "Endlose Treppe" und "Pavillon-Skulptur".
Für Kunst- und Antiquitätensammler sowie Experten ist Max Bill eine Figur von historischer Bedeutung, deren Werke die Grenzen zwischen Kunst, Design und Architektur verschmelzen. Seine Arbeit bleibt ein Zeugnis der Integration von funktionaler Gestaltung und künstlerischem Ausdruck.
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André Borderie ist ein französischer Künstler und Bildhauer.
André Borderie, der einen klassischen technischen Hintergrund hat und als Beamter in der Telekommunikationsbranche arbeitet, lernt 1942 den Plakatkünstler Paul Colin kennen, der ihn ermutigt, sich der Malerei zuzuwenden.
Seine Begegnung mit den österreichischen Bildhauern Vera und Pierre Sekely im Jahr 1946 brachte Borderi zu dem Entschluss, sich ganz der Kunst zu widmen.
André Borderi ist bekannt für seine Gemälde, Wandteppiche und Keramiken.


Louise Joséphine Bourgeois war eine französisch-US-amerikanische Künstlerin. Bekannt ist sie vor allem als Bildhauerin, die sich sehr früh mit Installationen auseinandersetzte. Zudem schuf sie Gemälde und Grafiken. Themen, die sie mehrfach behandelte, sind die weibliche und männliche Geschlechtlichkeit, das Verhältnis von Geborgenheit und Abhängigkeit, das Unbewusste und der Tod. Spinnen, Zellen und Phalli treten als wiederkehrende Motive in ihrem Werk auf. Bourgeois lebte und arbeitete seit 1938 in New York City.


Stanley Boxer war ein amerikanischer Künstler, der vor allem für seine dicht gemalten abstrakten Kunstwerke bekannt ist. Er war auch ein erfolgreicher Bildhauer und Druckgrafiker. Er erhielt Auszeichnungen vom Guggenheim Fellowship und dem National Endowment for the Arts.


Joe Bradley ist ein amerikanischer bildender Künstler, der für seine minimalistischen und Farbfeldmalereien bekannt ist. Er ist auch der ehemalige Leadsänger der Punkband Cheeseburger. Bradley hat in New York City und Amagansett gelebt.
Bradley hat eine Bildsprache entwickelt, die sich sowohl durch den kunsthistorischen Kanon als auch durch die persönlichen Erfahrungen des Künstlers zieht. Bradley erfindet sein Werk in seinen Gemälden, Zeichnungen und Skulpturen immer wieder neu und verfügt über eine profunde Beherrschung der ikonischen Kunstformen, die es ihm ermöglicht, sich auf elegante Weise zwischen Abstraktion, Minimalismus und der gestischen Zeichengebung des Abstrakten Expressionismus zu bewegen. Dennoch ist es sein Bewusstsein für innere und äußere Einflüsse, das ihm die Freiheit gibt, solche Ideen aufzugreifen und sie zu seinen ganz eigenen zu machen, ohne sich dabei auf eine bestimmte Richtung festzulegen. Für ihn erfordert der Akt des Malens eine Reise durch die unendlichen Gespräche von Malern der Vergangenheit und Gegenwart, wobei er sich häufig auf das bezieht, was er den "gemeinsamen Raum" der Malerei nennt, eine Umarmung der relativen Natur aller visuellen Kunst.


Constantin Brâncuși, ein rumänisch-französischer Bildhauer, gilt als Pionier der modernen abstrakten Skulptur. Mit seiner Arbeit revolutionierte er die Kunstwelt durch seine einzigartige Fähigkeit, die Essenz seiner Motive mittels reduzierter Formen und exquisiter Verarbeitung zum Ausdruck zu bringen. Brâncuși wurde 1876 in Rumänien geboren und verbrachte den Großteil seines künstlerischen Lebens in Frankreich, wo er zu einer zentralen Figur der Kunstszene avancierte.
Brâncuși studierte zunächst Kunst und Handwerk in Craiova, bevor er an die Kunstschule in Bukarest ging, wo er sich schnell einen Namen machte. Sein Weg führte ihn anschließend nach München und Paris, wo er unter anderem kurzzeitig im Atelier von Auguste Rodin arbeitete. Brâncușis Entscheidung, Rodins Studio zu verlassen, zeugt von seinem Drang nach persönlicher und künstlerischer Unabhängigkeit, getrieben von dem Glauben, dass wahre Kreativität nur fernab dominanter Einflüsse gedeihen kann.
Ein zentrales Element in Brâncușis Werk ist die Abstraktion, insbesondere in seinen Darstellungen von Vögeln und Köpfen. Mit Skulpturen wie "Der Kuss" und "Schlafende Muse" sowie der berühmten Reihe "Vogel im Raum" verfolgte er das Ziel, nicht die äußere Form, sondern die Idee und das Wesen der Dinge darzustellen. Diese Werke zeichnen sich durch ihre einfache, aber kraftvolle Formsprache aus, die Brâncușis Fähigkeit unterstreicht, Materialien wie Bronze, Marmor und Holz zu meistern.
Brâncușis Kunstwerke fanden international Anerkennung und sind heute in bedeutenden Museen und Sammlungen weltweit vertreten. Besonders hervorzuheben ist sein Beitrag zur juristischen Anerkennung von abstrakter Kunst als solche, illustriert durch die berühmte Zollstreitigkeit um "Vogel im Raum" in den Vereinigten Staaten, die schlussendlich die Kunstfreiheit stärkte.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet Brâncușis Oeuvre einen tiefen Einblick in die Anfänge der modernen Skulptur und ihre Entwicklung im 20. Jahrhundert. Seine Arbeiten laden dazu ein, die Transformation der visuellen Kunst durch die Linse eines Künstlers zu betrachten, der es wagte, traditionelle Darstellungsformen hinter sich zu lassen und die Grenzen des Ausdrucks neu zu definieren.
Für alle, die sich für die neuesten Verkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Constantin Brâncuși interessieren, empfehlen wir, sich für unsere Updates anzumelden. Diese speziell auf Brâncușis Werk ausgerichteten Informationen bieten exklusive Einblicke und die Möglichkeit, Teil der fortlaufenden Wertschätzung und Anerkennung seiner revolutionären Beiträge zur Kunstwelt zu sein.


Peter Brandes ist ein dänischer Maler, Bildhauer, Keramikkünstler und Fotograf.
Brandes' Kunst ist abstrakt und oft in braunen Farben gehalten. Seinen Durchbruch als Künstler hatte er Anfang der 1980er Jahre. Er hat unter anderem Kunstwerke für die Roskilde Domkirke und Mosaikfenster (farbiges Glas) in einer Kirche am Nordkap und in der Kirche Village of Hope, südlich von Los Angeles, geschaffen. Im Jahr 1998 schuf er die riesigen Roskilde-Krüge, die vor dem Hauptbahnhof von Roskilde stehen.
Brandes ist Autodidakt und seine Kunst kreist um Themen aus dem Christentum. Auch die altgriechische Mythologie hat ihn zu seiner Kunst inspiriert. Brandes hat eine Reihe von Büchern illustriert, zum Beispiel Homers Ilias. Ein großer Teil von Brandes' keramischen Arbeiten ist von der antiken griechischen Kunst und Mythologie inspiriert.


Benjamin Bronni ist ein deutscher Künstler, Bildhauer und Architekt.
Er studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und arbeitet an einer Symbiose aus Malerei, Skulptur und Installation. Bronni hat ein großes Interesse an Architektur, daher entwickelt er oft Arbeiten mit einem spezifischen Fokus auf den Ort. In Papierarbeiten, Gemälden und plastischen Wandobjekten erforscht Benjamin Bronni die rhythmische Verschmelzung von Form und Raum. Der Künstler führt seine Arbeiten von Hand aus, nutzt aber auch digitale Verfahren wie 3D-Rendering.


James Brown war ein US-amerikanischer Maler, Bildhauer und Graphiker. Das malerische Werk Browns verbindet gestische Abstraktion mit figürlichen Bildzeichen, wobei er Einflüsse regionaler Volks- und Stammeskunst mit Elementen der Klassischen Moderne verbindet. In seinen Zeichnungen und Gouachen entwickelt Brown biomorphe Formen, wobei er Strukturen umsetzt, die er in der Natur aufgefundenen hat. Ab 1990 ist die Collage ein weiteres bedeutendes Ausdrucksmittel. 1995 widmete die Galleria Civica di Arte Contemporanea in Trient Brown eine umfangreiche Retrospektive.


Will Brüll war ein deutscher Maler und Bildhauer. Brülls Werk ist geprägt von abstrakter Malerei und Skulptur, die von der De Stijl-Bewegung und Künstlern wie Piet Mondrian und Theo van Doesburg beeinflusst sind. Er studierte an der Kunstakademie Düsseldorf, wo er seinen eigenen, unverwechselbaren Stil entwickelte. Brüll stellte seine Werke in zahlreichen Ausstellungen in den Niederlanden und im Ausland aus. Viele seiner Werke befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen.


André E. Bucher war ein Schweizer Künstler und Bildhauer. Sein Werk umfasst Malerei, Zeichnungen, Illustrationen, Holzschnitte, Collagen, Book Art, Skulpturen, Fotografie, Tapisserie, Objektkunst und Kunst am Bau.


Hede Bühl ist eine deutsche Bildhauerin.
Sie lebt und arbeitet in Düsseldorf. In ihren Skulpturen aus Stein oder Metall setzt sich die Künstlerin mit dem menschlichen Körper und vor allem mit dem Kopf auseinander. In ihren monumentalen Werken sind die menschlichen Körper verstümmelt, gefesselt oder geknebelt. Bekannt ist unter anderem ihre am 2. Mai 1984 vor dem Rathaus auf dem Burgplatz in Duisburg aufgestellte Bronzeplastik zur Erinnerung an alle Männer und Frauen der Gewerkschaften, die Opfer des nationalsozialistischen Regimes wurden. Ihr Werk wurde ausgezeichnet mit dem Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste (Berlin), dem Villa-Romana-Preis (Florenz), dem Villa Massimo Stipendiat (Rom) und dem Großen Preis für Skulpturen der Triennale Neu-Delhi.


Fran Bull ist eine amerikanische Bildhauerin, Malerin und Grafikerin, die in Brandon, Vermont und Barcelona, Spanien, lebt und arbeitet. Bull wurde ursprünglich für ihre Fotorealismus-Gemälde bekannt, die Mitte der 1970er und 80er Jahre entstanden. In den späten 1980er Jahren begann sich Bulls Kunst in Richtung Abstraktion oder neo-abstrakten Expressionismus zu entwickeln. Angeregt durch ihre neu entdeckte Herangehensweise an die Malerei, begann Bull Mitte der 1990er Jahre, andere Medien zu erkunden. Seit dieser Zeit umfasst ihr künstlerisches Schaffen Performance Art, Skulptur, Mixed Media und Druckgrafik sowie Malerei. Besonders produktiv war sie im Bereich der Druckgrafik. Bull hat viele verschiedene Serien von Radierungen produziert, die weiterhin weltweit ausgestellt werden.


Michael Burges ist ein deutscher abstrakt arbeitender Künstler. Er schafft seine Kreationen in der speziellen Technik der Spiegelmalerei auf Glas "Reverse Glass Paintings". Die verwendeten Materialien sind Acryl, Blattgold und Aluminium. Seine Reverse Glass Paintings zeichnen sich durch ihre außergewöhnliche Farbpräsenz und ästhetische Präzision aus. Dank einer eigens entwickelten Konstruktion mit einem Aluminiumrahmen scheinen die Werke vor der Wand zu schweben. Sie interagieren mit Licht und Reflexion, mit zufälligen Farbmustern und Strukturen.


Alberto Burri war ein italienischer Künstler, der mit Materialbildern international bekannt wurde.
Die Themen seiner Kunst waren seine Kriegserlebnisse. Er verwendete Materialien, die dies widerspiegelten. Burri war berühmt für seine Collagen und Materialassemblagen aus Stoff- und Sackfetzen, rostigen Nägeln und angesengtem Holz. Er verwendete angeschmolzenes Plastik, verschweißten Kunststoff, Leinenfetzen und andere Materialien und fügte diese zu immer neuen Kompositionen zueinander. Seine Bilder und Collagen spiegelten subjektive Empfindungen wider und waren eine eigene Interpretation im Stil des Informel.


Alexander Calder, geboren am 22. Juli 1898 in Lawnton, Pennsylvania, USA, war ein amerikanischer Künstler, der besonders für seine Innovationen im Bereich der Mobiles, kinetische Skulpturen, die durch Luftströme bewegt werden, und für seine monumentalen Stabiles bekannt ist. Diese Werke, die Bewegung nur andeuten, machten ihn zu einem der beliebtesten und erkennbarsten modernen Künstler.
Calder stammte aus einer Familie von Künstlern und entschied sich zunächst gegen eine künstlerische Laufbahn, um Maschinenbau zu studieren. Seine außergewöhnliche manuelle Geschicklichkeit und seine frühen Experimente mit Spielzeugen und Objekten deuteten jedoch schon früh auf sein kreatives Potenzial hin. Nachdem er einige Zeit als Ingenieur gearbeitet hatte, zog es Calder doch zur Kunst, und er begann seine Ausbildung an der Art Students League in New York. Sein Durchbruch gelang ihm in den 1930er Jahren in Paris, wo er seine berühmten Zirkusminiaturen schuf und die Grundlagen für seine späteren mobilen und stabilen Skulpturen legte.
In den 1940er und 1950er Jahren erlangte Calder internationale Anerkennung und wurde mit zahlreichen Preisen, Aufträgen und Ausstellungen geehrt. Sein Werk umfasst nicht nur Skulpturen, sondern auch Gemälde, Zeichnungen, Miniaturen, Bühnenbilder, Schmuckdesigns und vieles mehr. Calders Arbeiten sind in vielen bedeutenden Sammlungen weltweit vertreten, darunter das Whitney Museum of American Art, das Guggenheim Museum, das Museum of Modern Art, die National Gallery of Art in Washington, D.C., und das Centre Georges Pompidou.
Seine späten Jahre widmete Calder großformatigen Projekten und öffentlichen Aufträgen, darunter die berühmte rote Stabile-Skulptur Flamingo im Federal Center Plaza in Chicago. Calder verstarb 1976, kurz nachdem er eine bedeutende Retrospektive seines Werks im Whitney Museum of American Art besucht hatte.
Interessierte Sammler und Kunstexperten sind eingeladen, sich für Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Alexander Calders Werk anzumelden. Verpassen Sie nicht die Chance, Teil der fortlaufenden Geschichte eines der bedeutendsten amerikanischen Bildhauer des 20. Jahrhunderts zu werden.


Louis Cane ist ein französischer Maler und Bildhauer. Louis Cane studierte an der École Nationale des Arts Décoratifs in Nizza und schloss ein zweijähriges Studium an der École nationale supérieure des arts décoratifs in Paris 1968 ab. Er war Mitbegründer der Zeitschrift Peinture, cahiers théoriques, die von 1971 bis 1985 herausgegeben wurde. Cane gehört zu der französischen Künstlergruppe Supports/Surfaces.


Arturo Carmassi ist ein italienischer abstraktistischer Maler, Bildhauer und Grafiker.
Er studierte an der Akademie Albertina in Turin. Carmassi schuf zahlreiche Bilder, Skulpturen und Gravuren auf Metall und arbeitete mit Lithografie und Siebdruck. Er hat an zahlreichen Ausstellungen und Biennalen teilgenommen und ist ein international anerkannter Bildhauer.


Sir Anthony Alfred Caro war ein englischer abstrakter Bildhauer, der eine Schlüsselrolle in der Entwicklung der Bildhauerei des zwanzigsten Jahrhunderts spielte.
Caro wurde an der Royal Academy School in London ausgebildet. In den frühen 1960er Jahren begann er, leuchtend farbige abstrakte Stahlkonstruktionen zu schaffen, die er direkt auf den Boden stellte - das Fehlen eines Sockels bedeutete eine radikale Veränderung der Dynamik zwischen dem Werk und dem Betrachter. Neben Stahl schuf er auch Werke in Bronze, Blei, Silber, Keramik und Holz sowie auf Papier.


Nicola Carrino ist ein italienischer Bildhauer.
Seit 1969 schafft er große dreidimensionale geometrisch-modulare Werke, die sich nahtlos in die umgebende Landschaft einfügen.
Carrino war Professor für Bildhauerei an der Akademie der Schönen Künste und Mitglied der Accademia Nazionale di San Luca.


Andrea Cascella war ein italienischer Maler und Bildhauer aus der Künstlerfamilie der Cascella.
Während des Zweiten Weltkriegs war er als Ausbildungskommandant aktives Mitglied des Widerstands in den Garibaldi-Ossola-Formationen. Andrea Cascella war auch mit den Künstlern, Regisseuren, Drehbuchautoren, Schriftstellern und Dichtern der Menghi Osteria Brothers in den 1940er und 70er Jahren verbunden.
Als eines seiner schönsten Werke gilt das Denkmal für die Gefallenen von Auschwitz, das er zusammen mit seinem Bruder Pietro entwarf. Cascella schuf auch Skulpturen für Kirchen und Flachreliefs für öffentliche Gebäude.


Vija Celmins ist eine lettisch-amerikanische Künstlerin. Sie ist vor allem für ihre fotorealistischen Gemälde und Zeichnungen von natürlichen und vom Menschen geschaffenen Objekten bekannt.
Celmins und ihre Familie flohen während des Zweiten Weltkriegs aus Lettland und ließen sich schließlich in den Vereinigten Staaten nieder. Sie studierte Kunst an der John Herron School of Art in Indianapolis und später an der University of California, Los Angeles.
Celmins begann ihre Karriere als Malerin in den 1960er Jahren und entwickelte in den 1970er Jahren ihren eigenen Stil des Fotorealismus. Sie ist bekannt für ihre akribische Liebe zum Detail, und ihre Gemälde und Zeichnungen benötigen oft Monate oder sogar Jahre, um fertiggestellt zu werden. Zu ihren berühmtesten Werken gehören Bilder des Nachthimmels, der Ozeane und der Felsen.
Celmins war Gegenstand zahlreicher Einzelausstellungen in Museen und Galerien auf der ganzen Welt, darunter eine Retrospektive im Centre Pompidou in Paris im Jahr 2006. Ihre Werke befinden sich in den Sammlungen vieler bedeutender Museen, darunter das Metropolitan Museum of Art in New York, das Museum of Modern Art in New York und die National Gallery of Art in Washington, D.C.


Saint Clair Cemin ist ein brasilianischer Bildhauer, der in New York City lebt und arbeitet.
Saint Clair Cemin nutzt für sein künstlerisches Werk ein breites Spektrum an Materialien und Bearbeitungstechniken. Stein, Metall, Holz, Bronze, Marmor und Terrakotta gehören zu den von ihm verwendeten Materialien.
Cemin erhielt mehrere Auszeichnungen für sein Werk und hatte zahlreiche Ausstellungen in verschiedenen Ländern, unter anderem war er Teilnehmer der documenta IX in Kassel.


Lynn Russell Chadwick war ein britischer Bildhauer.
Lynn Chadwick ist bekannt für seine Skulpturen aus verschweißten Eisenteilen, die er auch als Mobiles fertigte. Seine Arbeiten zeigen dabei Anklänge an die Kunst von Alexander Calder.


Alfredo Chighine ist ein italienischer Maler und Bildhauer der Informel-Bewegung.
Seine Kunst hat sich von den ersten gekritzelten Linien zu lebhaften und lebendigen Präzisionsmalereien entwickelt. In den letzten Jahren hat Chighine sein Hauptziel erreicht: Helligkeit, Oberflächentextur und fließende Linien.


Ernst Stocker, besser bekannt als Coghuf, war ein Schweizer Maler, Zeichner und Bildhauer. Er entwarf Wandteppiche und Glasfenster.
Coghufs Werk zeichnet sich durch abstrakte Formen, leuchtende Farben und einen Sinn für dynamische Bewegung aus. Coghufs Werke vermitteln oft eine emotionale Tiefe und erforschen die Beziehung zwischen Form und Raum.


Dan Colen ist ein amerikanischer Künstler, der in New York City lebt und arbeitet. Zu seinen Arbeiten zählen bemalte Skulpturen, die primitiven Vorbildern zu folgen scheinen, sowie durch Graffiti angeregte Malereien auf den verschiedensten Materialien und Installationen.


William Congdon ist ein amerikanischer Künstler, der für seine starken und zutiefst persönlichen Gemälde bekannt ist, in denen er sich mit Themen wie Spiritualität, Existenzialismus und dem Zustand des Menschen auseinandersetzt.
Das Frühwerk von William Congdon wurde vom Expressionismus und der abstrakten Kunst der Nachkriegszeit beeinflusst. Im Laufe der Zeit entwickelte sich sein künstlerischer Stil jedoch weiter, und er entwickelte einen einzigartigen Ansatz, der Abstraktion mit gegenständlichen Elementen verbindet. Seine Gemälde zeigen oft isolierte Figuren, Stadtansichten und Landschaften und vermitteln ein Gefühl der Introspektion und emotionalen Tiefe.
Congdons Werke zeichnen sich durch eine reiche Farbpalette, eine dramatische Pinselführung und ein Gefühl von unverstellter Emotion aus. Er erforschte den Kontrast zwischen Licht und Dunkelheit und schuf Kompositionen, die sowohl kontemplativ als auch ausdrucksstark sind.


Pietro Consagra war ein italienischer Bildhauer und eine der führenden Persönlichkeiten der italienischen Nachkriegsbewegung, die als Arte Informale oder Forma 1 bekannt ist.
Pietro Consagras frühes Werk war von der traditionellen figurativen Bildhauerei beeinflusst, doch schon bald war er von der abstrakten Kunstbewegung fasziniert. Er lehnte die Idee ab, Skulpturen zu schaffen, die die Realität nachahmen, und konzentrierte sich stattdessen auf die Erforschung der Beziehung zwischen Form, Raum und der Wahrnehmung des Betrachters.
Consagras Skulpturen zeichnen sich häufig durch vereinfachte geometrische Formen aus, wobei er klare Linien und solide Volumen betont. Seine Werke zeichnen sich durch einen Sinn für Gleichgewicht, Harmonie und räumliche Spannung aus.


Roberto Crippa war ein italienischer Maler und Bildhauer. Er studierte an der Brera-Akademie der Schönen Künste in Mailand, wo er seine künstlerischen Fähigkeiten durch die Erkundung verschiedener Stile und Techniken entwickelte.
Crippas frühe Arbeiten wurden vom Surrealismus mit seinen träumerischen und symbolischen Bildern beeinflusst. Er wandte sich jedoch bald von der figurativen Darstellung ab und begann mit der Abstraktion. Sein künstlerischer Stil entwickelte sich zu einer einzigartigen Kombination aus Abstraktion und geometrischen Formen.
Einer von Crippas bemerkenswerten Beiträgen zur Kunst war seine Beteiligung an der Bewegung Movimento Arte Concreta (Konkrete Kunst) in Italien. Diese Bewegung setzte sich für eine ungegenständliche Kunst ein und betonte geometrische Formen, mathematische Präzision und eine Konzentration auf die formalen Aspekte der Kunst. Krippas Werke aus dieser Zeit zeigen eine Faszination für Gitter, Linien und geometrische Muster.


Joseph Csáky war ein ungarischer Avantgarde-Künstler und Bildhauer, bekannt für seine frühe Beteiligung an der kubistischen Bewegung. Er war einer der ersten Bildhauer in Paris, der die Prinzipien des Kubismus auf seine Skulpturen anwendete. Joseph Csáky wurde stark von den Werken Auguste Rodins beeinflusst und entwickelte eine Meisterschaft in der Steinskulptur, wobei er armierte und offene Räume sowie eine rhythmische Verwendung von Geometrie in seine Werke integrierte.
Seine Inspirationen für den Kubismus waren vielfältig und umfassten unter anderem die geometrische Syntax von Cézanne und den Malansatz von Seurat. Joseph Csáky fand im Kubismus eine Befreiung, die es ihm ermöglichte, die Natur der Skulptur als vierdimensionales Kontinuum neu zu bewerten. Diese neue Richtung betrachtete er als Abkehr vom Klassizismus.
In seinen frühen künstlerischen Jahren traf Csáky Persönlichkeiten wie Pablo Picasso und Guillaume Apollinaire, obwohl er enger mit Archipenko, Henri Laurens und anderen Künstlern verbunden war. Sie trafen sich oft in Pariser Künstlerkreisen und Joseph Csáky stellte bereits 1909 eine stilisierte Skulptur, Tête de femme, aus. 1911 nahm er mit seinen kubistischen Skulpturen an der Salon des Indépendants Ausstellung teil, was dem Kubismus große Aufmerksamkeit und Verbreitung in Paris und darüber hinaus verschaffte.
Abonnieren Sie unsere Updates, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse in Bezug auf Joseph Csákys Kunst informiert zu werden. Bleiben Sie auf dem Laufenden und entdecken Sie die Welt eines Pioniers der kubistischen Skulptur.


Aaron Curry ist ein amerikanischer Maler und Bildhauer. Seine Werke befinden sich in den Sammlungen des Museum of Modern Art, des Los Angeles County Museum of Art, des Chicago Museum of Contemporary Art und des San Francisco Museum of Art. Seine Arbeiten wurden im Lincoln Center for the Performing Arts (2013) und im Katonah Museum of Art (2015) in New York, im Musée d'art contemporain de Bordeaux in Frankreich (2014) und im DeCordova Museum and Sculpture Park in Lincoln, Massachusetts (2017) gezeigt.


Fernando de Szyszlo Valdelomar war ein peruanischer Maler, Bildhauer, Grafiker und Lehrer, der seit Mitte der 1950er Jahre eine Schlüsselfigur bei der Förderung der abstrakten Kunst in Lateinamerika und einer der führenden plastischen Künstler in Peru war.


Richard Deacon ist ein walisischer Bildhauer. Er ist bekannt für seine abstrakten Skulpturen, die die Beziehungen zwischen Form, Raum und Material erforschen.
Deacon studierte zunächst am Somerset College of Art in Taunton und später am Central Saint Martins College of Art and Design und am Royal College of Art in London. Er begann seine Karriere als Bildhauer in den 1970er Jahren und ist seitdem zu einem der bedeutendsten britischen Bildhauer seiner Generation geworden.
Deacons Skulpturen bestehen häufig aus Materialien wie Schichtholz, Stahl und Keramik und nehmen ein breites Spektrum an Formen an, von organischen und biomorphen bis hin zu geometrischen und architektonischen. Er ist bekannt für seine Verwendung von Kurven, Linien und kräftigen Farben sowie für seine Erforschung des negativen Raums und der Beziehung zwischen Objekten und dem sie umgebenden Raum.
Deacon hat in der ganzen Welt ausgestellt, unter anderem in der Tate Gallery in London, im Museum of Contemporary Art in Los Angeles und im Guggenheim Museum in New York. Für sein Werk hat er zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter 1987 den Turner Prize und 1999 den CBE.




Albrecht Demitz ist ein deutscher Grafiker und Bildhauer, der zur Gruppe "Junge Wilde" in Berlin gehört. Seine Bilder sind oft expressiv, abstrakt und in ausdrucksstarken, leuchtenden Farben ausgeführt. Er arbeitet vor allem mit Siebdrucktechniken und schafft Skulpturen aus verschiedenen Materialien - Holz, Zweigen, Steinen, Metallen und Abfall.