Geometrische Abstraktion


Anni Albers, geborene Annelise Fleischmann, war eine deutsch-amerikanische Textilkünstlerin, Weberin und Grafikerin. Sie zählt zu den Künstlern und Lehrern des Bauhauses. Nach ihrer Emigration in die USA in der Zeit des Nationalsozialismus unterrichtete sie Weberei am Black Mountain College, North Carolina und war als selbständige Künstlerin tätig.


Wobbe Alkema ist ein niederländischer Künstler, Grafiker, Architekt, Designer und Bildhauer. Er ist bekannt für seine abstrakten und geometrischen Werke, in denen er häufig Elemente des Konstruktivismus und von De Stijl kombiniert.
Alkema wurde als Architekt ausgebildet und wandte sich dann der Kunst zu, indem er an der Akademie der Schönen Künste in Groningen studierte. In den 1920er Jahren war er Mitglied des Künstlerkollektivs De Ploeg, das in den nördlichen Niederlanden aktiv war und die modernistische Kunst und Kultur förderte.
Während seiner gesamten Laufbahn beschäftigte sich Alkema in seinen Werken mit den Prinzipien der Abstraktion und Geometrie. Seine Gemälde zeigen oft einfache geometrische Formen wie Quadrate, Kreise und Dreiecke, die in komplexen Kompositionen angeordnet sind, die Bewegung und Tiefe suggerieren. Er interessierte sich auch für das Zusammenspiel von Farben und verwendete helle, kräftige Farbtöne, um dynamische Kontraste und Harmonie zu schaffen.
Neben der Malerei schuf Alkema eine Reihe von bildhauerischen Werken, darunter abstrakte Reliefs und freistehende Skulpturen. Er entwarf auch Möbel und andere funktionale Gegenstände, wobei er seine Prinzipien der Abstraktion und der geometrischen Form auf Alltagsgegenstände anwandte.
Alkemas Werke befinden sich in den Sammlungen mehrerer niederländischer Museen, darunter das Groninger Museum und das Amsterdamer Stedelijk Museum. Er gilt als eine wichtige Figur in der Entwicklung der abstrakten Kunst in den Niederlanden, und sein Werk wird nach wie vor für seine innovative Verwendung von Form und Farbe bewundert.


Julio Uruguay Alpuy war ein uruguayischer Maler, Bildhauer und Wandmaler. Während seiner frühen Karriere gehörte Alpuy der Taller Torres-García (Schule des Südens) und der konstruktiven Kunstbewegung an. Während seine frühen Werke stark von Torres-Garcías Theorien über das, was er als konstruktiven Universalismus bezeichnete, beeinflusst waren, schöpfte Alpuy aus einer Vielzahl von Kulturen und Mythen, um Werke zu schaffen, die die Grenzen des konstruktiven Rasters sprengten. Darüber hinaus trug sein Studium in Europa und Lateinamerika dazu bei, ein Interesse am Kubismus und an Mythen zu entwickeln, das spätere Werke beeinflusste. Alpuy hatte eine steile Karriere und seine Werke werden weltweit ausgestellt.


Tauba Auerbach ist eine bildende Künstlerin, die in vielen Disziplinen arbeitet, darunter Malerei, Künstlerbücher, Skulptur und Weberei. Sie lebt und arbeitet in New York.
Auerbach, die ihr Leben lang Mathematik und Physik studiert hat, beschäftigt sich in ihren Werken mit Strukturen und Zusammenhängen auf mikroskopischer bis hin zu universeller Ebene.


Kenjiro Adzuma (japanisch: 吾妻 兼治郎) ist ein japanischer abstrakter Bildhauer, der für seinen avantgardistischen und innovativen Ansatz in der Bildhauerei und Installationskunst bekannt ist und zu den wichtigsten japanischen Künstlern nach dem Zweiten Weltkrieg zählt. Er lebte und arbeitete auch viele Jahre lang in Italien. Er studierte Bildhauerei an der Graduate School of Art der Universität Tokio und an der Brera Academy of Fine Arts in Mailand, wo er die Klasse von Marino Marini besuchte.
Kenjiro Adzuma war eine Schlüsselfigur der japanischen Kunstbewegung, die in den späten 1960er und frühen 1970er Jahren als Mono-ha (Schule der Dinge) bekannt wurde. Mono-ha-Künstler untersuchten die Beziehung zwischen natürlichen und industriellen Materialien und stellten sie oft nebeneinander, um nachdenklich stimmende Installationen zu schaffen.


Rudolf Bauer (* 11. Februar 1889 in Lindenwald, Kreis Wirsitz, Provinz Posen; † 28. November 1953 in Deal, New Jersey, Vereinigte Staaten) war ein deutscher Maler der Abstrakten Kunst, der die letzten Jahrzehnte seines Lebens in den USA verbrachte.


Marcel-Louis Baugniet war ein belgischer Maler, Theoretiker, Möbeldesigner, Schöpfer von Plakaten, Kostümen und Bühnenbildern und einer der wichtigsten Verfechter des Konzepts der reinen Plastizität.
Er studierte Malerei an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Brüssel, wo er mit Paul Delvaux, René Magritte, Victor Servranck und Pierre-Louis Flouquet in Kontakt kam.


Gerlinde Beck war eine deutsche Bildhauerin und Malerin.
Beck hat sich einen Namen mit Auftragsarbeiten für „Kunst am Bau“ und im öffentlichen Raum gemacht. Ihre Arbeiten wurden vielfach ausgestellt und sind in zahlreichen Museen zu sehen.


Wolfram Beck war ein deutscher Bildhauer, Zeichner und Maler, der mit Holz, Stahl, Bronze, Acryl und Stein arbeitete. Er wurde an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin ausgebildet. Sein Werk umfasst zunächst große organische Holzarbeiten, Porträtbüsten und Torsi aus Ton und Stein. In den 1970er Jahren schuf Beck streng geometrische und luftfigurige Konstruktionen aus mechanischen und elektronischen Bauteilen, die durch Antriebe oder von Hand bewegt werden konnten. Außerdem schuf er farbig akzentuierte und fragil wirkende Objekte aus Metall und Acryl. Becks Arbeiten finden sich in den Sammlungen von Axel Springer, Egon Eiermann und anderen.


Anna Beothy-Steiner war eine ungarisch-französische Malerin der Avantgarde. Zwischen 1922 und 1925 studierte sie Journalismus an der privaten Kunstschule von Álmos Jaschik in Budapest. Auf ihren Reisen nach Österreich, Deutschland und Italien lernte sie die futuristischen Ideen von Filippo Tommaso Marinetti und den Orphismus von Robert Delaunay kennen, die beide ihr Werk beeinflussten. Beothy-Steiner zog 1927 nach Paris und heiratete István Beöthy. Zwischen 1927 und 1934 schuf sie ihre wichtigsten Werke, darunter Gouachen, Aquarelle, Zeitschriftenillustrationen, Stoff- und Modeentwürfe. Ihre Kompositionen in dieser Zeit zeichnen sich durch die Durchdringung und Überlagerung einfacher, geometrischer Farbflächen aus und lassen den Einfluss der Beschäftigung ihres Mannes mit Proportionen erkennen. Ab 1932 kontrastieren ihre Kompositionen einfache Farben und schaffen flache Farbräume, die die Ideen der Op Art vorwegnehmen. Beothy-Steiner unterbricht ihre künstlerische Arbeit 1934 und nimmt sie erst in den 1960er Jahren nach dem Tod ihres Mannes wieder auf.


Stefan Berger-Teichmann ist ein zeitgenössischer Schweizer Maler, der sich auf abstrakte Kunst spezialisiert hat. Er hat seine Werke in verschiedenen Galerien und Museen in der Schweiz, in Deutschland und in den Vereinigten Staaten ausgestellt.
Berger-Teichmanns Gemälde zeichnen sich durch ihren ausdrucksstarken Einsatz von Farbe, Textur und Form aus. Er verwendet oft eine Vielzahl von Techniken und Medien, um vielschichtige, mehrdimensionale Werke zu schaffen, die den Betrachter dazu einladen, sich sowohl auf der visuellen als auch auf der intellektuellen Ebene mit der Kunst auseinanderzusetzen. Seine Arbeiten sind oft von natürlichen Landschaften inspiriert, aber er schöpft auch aus seinen eigenen emotionalen Erfahrungen und persönlichen Erinnerungen, um abstrakte Kompositionen zu schaffen, die sowohl kraftvoll als auch evokativ sind.


Charles Bézie ist ein französischer Künstler, Vertreter der neo-minimalistischen Bewegung, der in Paris lebt und arbeitet.
Er absolvierte die Académie Julian in Paris und versuchte zunächst, in seinen Gemälden einen Kontrast zwischen Malewitsch und Mondrian zu schaffen. Später änderte er jedoch seine Technik und seinen Stil. Bezie trägt verschiedene Farbschichten auf die Leinwand auf, die sich teilweise überlagern, und es ist das Licht, das die Nuancen und Abstufungen der dünnen und breiten Streifen sichtbar macht. Dies bezeichnet er als "Hintergrundanimation". Bezie setzt die Tradition der konstruktivistischen Kunst fort, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden ist.


Gastone Biggi war ein italienischer Maler, Bildhauer, Schriftsteller, Dichter und Musikwissenschaftler.
Biggi verband die Malerei mit seiner Arbeit als Kunstschriftsteller und Musikwissenschaftler. Im Jahr 1962 veröffentlichte er sein Hauptwerk Die Geburt des Punktes, in dem er die Untersuchung des Zeichenmoduls theoretisierte, die er sein Leben lang weiterentwickeln sollte. Im selben Jahr gründete er die Gruppe 1.


Joseph Binder, mit vollem Namen Joseph Friedrich Gustav Binder, war ein deutscher Avantgarde-Maler, Designer und Grafiker.
In den frühen 1930er Jahren arbeitete Joseph Binder an großen Markenaufträgen für Knorr, Reemtsma, Tekrum, Elida, Minera, Dujardin, Stella und Mercedes-Benz und wurde als stilprägender Industriedesigner berühmt. Insgesamt schuf Binder bis Anfang der 1960er Jahre mehr als 2.000 Briefmarken und Plakate.
In der Malerei bevorzugte Binder den Kubismus: Die geometrisch stilisierte Form war für den Maler von großer Bedeutung. Beeinflusst wurde er auch von der Kunstschule Bauhaus und der Gruppe des Blauen Reiters.


Roger Bissière war ein französischer Maler des Tachismus und Glasmaler.
Bissière begann in der Nachfolge des Kubismus und entwickelte unter dem Einfluss Paul Klees einen träumerisch-poetischen Stil. Schließlich kam er zu zartfarbigen, abstrakten Gebilden.


Sebastian Black ist ein zeitgenössischer amerikanischer Künstler aus New York, dessen Werk stilistisch an den Kubismus erinnert. Der Künstler ist vor allem für seine Serie Puppy Paintings bekannt, in der er die Gesichter von Welpen in fragmentierten abstrakten Formen und warmen Farbtönen darstellt.


André Borderie ist ein französischer Künstler und Bildhauer.
André Borderie, der einen klassischen technischen Hintergrund hat und als Beamter in der Telekommunikationsbranche arbeitet, lernt 1942 den Plakatkünstler Paul Colin kennen, der ihn ermutigt, sich der Malerei zuzuwenden.
Seine Begegnung mit den österreichischen Bildhauern Vera und Pierre Sekely im Jahr 1946 brachte Borderi zu dem Entschluss, sich ganz der Kunst zu widmen.
André Borderi ist bekannt für seine Gemälde, Wandteppiche und Keramiken.


Arun Bose war ein prominenter indischer Künstler, der in Dhaka, damals Teil von Britisch-Indien (heute Bangladesch), geboren wurde. Er erhielt seine künstlerische Ausbildung in Kalkutta am Government College of Arts and Crafts und schloss sie 1955 ab. Danach war er die nächsten sieben Jahre als Künstler und Lehrer in Kalkutta tätig. Im Jahr 1962 reiste er in den Westen, wo er an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris Radierung und Wandmalerei studierte. Seine zahlreichen Drucke wurden in Aquatinta- und Radiertechniken mit gleichzeitigem Farbdruck hergestellt. Später zog er nach New York, wo er am Pratt Graphic Centre studierte und 1968 ein Stipendium der Third John D. Rockefeller. Außerdem war er Mitglied des Workshops von Robert Blackburn und unterrichtete selbst Druckgrafik am Queens College.
Arun Boses Gemälde und Drucke zeichnen sich durch leuchtende Farben und Abstraktion aus, was sein Werk einzigartig und wichtig in der Kunstwelt macht.


Peppi Bottrop ist ein deutscher Grafiker, der in Sizilien lebt und arbeitet.
Er ist Absolvent der Kunstakademie in Düsseldorf und hat an zahlreichen Ausstellungen teilgenommen.
Bottrops Arbeiten sind farbenblind und bestehen aus Graphit auf Leinwand, die er direkt auf die Wand malt. Seine monochromen Bilder zeigen Rechtecke, Kreise und Dreiecke - sie sind ausdrucksstark, ihre skelettartigen abstrakten Umrisse erinnern an eine Art Musik.


Benjamin Bronni ist ein deutscher Künstler, Bildhauer und Architekt.
Er studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und arbeitet an einer Symbiose aus Malerei, Skulptur und Installation. Bronni hat ein großes Interesse an Architektur, daher entwickelt er oft Arbeiten mit einem spezifischen Fokus auf den Ort. In Papierarbeiten, Gemälden und plastischen Wandobjekten erforscht Benjamin Bronni die rhythmische Verschmelzung von Form und Raum. Der Künstler führt seine Arbeiten von Hand aus, nutzt aber auch digitale Verfahren wie 3D-Rendering.


Giuseppe Capogrossi war ein italienischer Maler und Grafiker.
Capogrossi entwickelte schließlich ein ganz eigene Bildsprache. Er verwendete horizontale, ovale und ellipsoide Formen und Konfigurationen, die er als Relief oder als Collage gestaltete. In seinen Grafiken kommen immer wieder gitterartige Strukturen und buchstabenähnliche Zeichen und Elemente vor.
Seine Werke finden internationale Beachtung, werden in vielen Ländern ausgestellt und sind Bestandteil der Sammlungen von Galerien weltweit. Giuseppe Capogrossi war auch (unter anderem) Teilnehmer der documenta I (1955) und der documenta II (1959) in Kassel.


Alan Charlton ist ein britischer Konzeptkünstler, der in London lebt und arbeitet.
Alan Charlton hat an der Camberwell School of Art und an der Royal Academy School studiert und arbeitet seit Beginn seiner künstlerischen Laufbahn, seit 1969, mit nur einer Farbe - Grau. Für Charlton ist es die wichtigste und emotionalste Farbe, die es gibt, zum Beispiel die Farbe der Melancholie. "Ich bin ein Künstler, der ein graues Bild malt" - diesem Grundsatz folgt er sein Leben lang.
Alan Charlton schafft schlichte, monochrome graue Abstraktionen, die auf planvoll im Raum platzierten rechteckigen Formen basieren. Seine konzeptionellen Werke, die einheitlich in verschiedenen Grautönen gemalt sind, bestehen oft aus einfachen geometrischen Formen, die in modulare Elemente zerlegt sind.
Charltons Werke wurden bereits im Stedelijk Museum in Amsterdam, im Castello di Rivoli in Turin und in der Tate in London ausgestellt.


Roman Clemens ist ein deutscher Bühnenbildner, Designer und Szenograf.
Roman Clemens war Schüler des Bauhauses und arbeitete danach als Bühnenbildner in Dessau und am Opernhaus Zürich. Seit 1945 war er an verschiedenen Raumtheaterprojekten beteiligt, arbeitete als Gestalter für das berühmte Studio 4 Kino in Zürich und realisierte zahlreiche szenische Arbeiten für das Opernhaus Zürich.
In den 1970er und 1980er Jahren schuf Clemens Gemälde im Stil des Konstruktivismus und der Abstraktion.


Alvin Langdon Coburn war ein amerikanischer Fotograf und Künstler, der vor allem durch seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der Bildfotografie bekannt wurde. Er war Mitglied der Photo-Secession-Bewegung, einer Gruppe von Fotografen, die versuchte, die Fotografie in den Rang der bildenden Kunst zu erheben.
Coburn wurde in Boston, Massachusetts, geboren und wuchs in England auf. Er begann bereits im Alter von acht Jahren zu fotografieren und studierte später Fotografie in New York City. Er wurde zu einem der führenden Fotografen seiner Zeit, und seine Werke wurden in Europa und den Vereinigten Staaten ausgestellt.
Coburn ist vielleicht am bekanntesten für seine innovative Verwendung des "Wirbelphotographen", einer von ihm 1917 entwickelten Technik, bei der Objekte durch eine dreieckige Anordnung von Spiegeln fotografiert werden. Die daraus resultierenden Bilder waren stark abstrakt und geometrisch und nahmen die Arbeit vieler späterer Künstler, einschließlich der Surrealisten, vorweg.
Neben seiner fotografischen Arbeit war Coburn auch ein erfolgreicher Maler und Grafiker. Er arbeitete sein ganzes Leben lang als Künstler, und seine Werke befinden sich heute in den Sammlungen vieler großer Museen auf der ganzen Welt.


Ernst Stocker, besser bekannt als Coghuf, war ein Schweizer Maler, Zeichner und Bildhauer. Er entwarf Wandteppiche und Glasfenster.
Coghufs Werk zeichnet sich durch abstrakte Formen, leuchtende Farben und einen Sinn für dynamische Bewegung aus. Coghufs Werke vermitteln oft eine emotionale Tiefe und erforschen die Beziehung zwischen Form und Raum.


Pietro Consagra war ein italienischer Bildhauer und eine der führenden Persönlichkeiten der italienischen Nachkriegsbewegung, die als Arte Informale oder Forma 1 bekannt ist.
Pietro Consagras frühes Werk war von der traditionellen figurativen Bildhauerei beeinflusst, doch schon bald war er von der abstrakten Kunstbewegung fasziniert. Er lehnte die Idee ab, Skulpturen zu schaffen, die die Realität nachahmen, und konzentrierte sich stattdessen auf die Erforschung der Beziehung zwischen Form, Raum und der Wahrnehmung des Betrachters.
Consagras Skulpturen zeichnen sich häufig durch vereinfachte geometrische Formen aus, wobei er klare Linien und solide Volumen betont. Seine Werke zeichnen sich durch einen Sinn für Gleichgewicht, Harmonie und räumliche Spannung aus.


Roberto Crippa war ein italienischer Maler und Bildhauer. Er studierte an der Brera-Akademie der Schönen Künste in Mailand, wo er seine künstlerischen Fähigkeiten durch die Erkundung verschiedener Stile und Techniken entwickelte.
Crippas frühe Arbeiten wurden vom Surrealismus mit seinen träumerischen und symbolischen Bildern beeinflusst. Er wandte sich jedoch bald von der figurativen Darstellung ab und begann mit der Abstraktion. Sein künstlerischer Stil entwickelte sich zu einer einzigartigen Kombination aus Abstraktion und geometrischen Formen.
Einer von Crippas bemerkenswerten Beiträgen zur Kunst war seine Beteiligung an der Bewegung Movimento Arte Concreta (Konkrete Kunst) in Italien. Diese Bewegung setzte sich für eine ungegenständliche Kunst ein und betonte geometrische Formen, mathematische Präzision und eine Konzentration auf die formalen Aspekte der Kunst. Krippas Werke aus dieser Zeit zeigen eine Faszination für Gitter, Linien und geometrische Muster.


Ian Davenport ist ein englischer Abstraktionskünstler, der für seine filigranen Kompositionen aus über Oberflächen fließenden Farbströmen bekannt ist. Alle Arbeiten von Davenport sind experimentell: Er verwendet verschiedene industrielle und häusliche Werkzeuge, darunter Windmaschinen, Injektionsspritzen und Gießkannen, um die Farbe zu manipulieren und die Aufmerksamkeit ebenso sehr auf den Entstehungsprozess des Kunstwerks zu lenken wie auf die fertigen Werke selbst.


Fernando de Szyszlo Valdelomar war ein peruanischer Maler, Bildhauer, Grafiker und Lehrer, der seit Mitte der 1950er Jahre eine Schlüsselfigur bei der Förderung der abstrakten Kunst in Lateinamerika und einer der führenden plastischen Künstler in Peru war.


Richard Deacon ist ein walisischer Bildhauer. Er ist bekannt für seine abstrakten Skulpturen, die die Beziehungen zwischen Form, Raum und Material erforschen.
Deacon studierte zunächst am Somerset College of Art in Taunton und später am Central Saint Martins College of Art and Design und am Royal College of Art in London. Er begann seine Karriere als Bildhauer in den 1970er Jahren und ist seitdem zu einem der bedeutendsten britischen Bildhauer seiner Generation geworden.
Deacons Skulpturen bestehen häufig aus Materialien wie Schichtholz, Stahl und Keramik und nehmen ein breites Spektrum an Formen an, von organischen und biomorphen bis hin zu geometrischen und architektonischen. Er ist bekannt für seine Verwendung von Kurven, Linien und kräftigen Farben sowie für seine Erforschung des negativen Raums und der Beziehung zwischen Objekten und dem sie umgebenden Raum.
Deacon hat in der ganzen Welt ausgestellt, unter anderem in der Tate Gallery in London, im Museum of Contemporary Art in Los Angeles und im Guggenheim Museum in New York. Für sein Werk hat er zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter 1987 den Turner Prize und 1999 den CBE.


Felix del Marle ist ein französischer Künstler und Designer, der mit den Avantgarde-Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts verbunden ist, insbesondere mit dem Orphismus und De Stijl. Ursprünglich vom Kubismus beeinflusst, übernahm er später die Prinzipien des Orphismus, einer von Robert Delaunay gegründeten Bewegung, die sich durch die Verwendung leuchtender Farben und geometrischer Formen zur Schaffung abstrakter Kompositionen auszeichnet.
Felix del Marle erforschte die dynamische Interaktion von Farben und Formen, um ein Gefühl von Rhythmus und Bewegung hervorzurufen. Seine Werke zeichnen sich häufig durch sich überlagernde Flächen, starke Farbkontraste und ein Gefühl der optischen Lebendigkeit aus.
Felix del Marle war auch ein bedeutender Einfluss auf die De Stijl-Bewegung, die die Kunst auf ihre geometrischen Grundelemente und Farben reduzieren wollte. Er arbeitete mit Piet Mondrian und Theo van Doesburg zusammen.
Neben der Malerei widmete sich del Marle auch dem Industrie- und Grafikdesign und wandte seine Prinzipien auf Möbel, Textilien und Typografie an. Er glaubte an die Integration der Kunst in das Alltagsleben und die Synthese der künstlerischen Disziplinen.


Sonia Delaunay-Terk (russisch: Соня Делоне-Терк) war eine russisch-französische Malerin und Designerin jüdischer Abstammung. Den Namen Sonia Terk, unter dem sie bekannt ist, erhielt sie 1890 nach der Adoption durch ihren Onkel. Sie wird in der Literatur auch Sonia Delaunay genannt. Sie gilt als Vertreterin der geometrischen Abstraktion. Zu ihren künstlerischen Vorbildern zählen Vincent van Gogh und Paul Gauguin. Ab 1912 entwickelte sie mit ihrem Ehemann Robert Delaunay den sogenannten Orphismus.


Axel Dick war einer der wichtigsten deutschen Vertreter der geometrischen Abstraktion und der Op-Art.
Während einer Reise nach New York im Jahr 1965 entdeckte Axel Dick den Weg zum Konzeptualismus. Diesem Stil folgte er für den Rest seines Lebens.


Ludwig Dinnendahl ist ein deutscher Bildhauer und Lehrer.
Er studierte an den Hochschulen für Bildende Künste in Frankfurt und Pforzheim. In seinen Skulpturen konzentriert sich Ludwig Dinnendahl auf klare geometrische Formen, als Materialien verwendet er Bronze oder Gusseisen, Stein und Gips sowie Holz. Seine Werke sind im öffentlichen Raum in vielen Städten und Gemeinden des Landes zu sehen.


Adam Lude Döring war ein deutscher Maler und Grafiker.
Hauptthema seines Werkes sind Menschen. Hände, Köpfe, Sportszenen und Alltagsdarstellungen prägen sein Werk. Von Anfang an arbeitete er figürlich, stellte sich gegen den herrschenden Zeitgeist, der in den 60er Jahren nur abstrakte Arbeiten als Kunst betrachtete, Figürliches als „altmodisch und überholt“ ansah. Diesem Ansatz war er treu geblieben, allerdings entwickelte er mit seinen 100-Felder-Bildern durchaus auch graphische Seiten innerhalb seines figürlichen Schaffens. Seine Werke sind heute unter anderem in der Sammlung Museum Gunzenhauser, Chemnitz, Museum Würth und der Städtischen Galerie Bietigheim vertreten.
Im öffentlichen Raum gestaltete Lude Döring unter anderem den Innenraum der Mauritiuskirche in Güglingen (1975) sowie Wandmalereien im Teckcenter Kirchheim unter Teck (1977) und der Gewerbeschule Esslingen-Zell (1978). Ebenfalls erstellte er Wandmalereien in den Verwaltungsgebäuden der Allianz in Stuttgart (1982) und des Lidl-Konzerns in Neckarsulm (1993).


Bertrand Dorny ist ein französischer Abstraktionskünstler, Maler, Grafiker und Grafiker.
Ursprünglich Maler, interessierte sich Dorny für verschiedene Techniken, darunter die Radierung, mit der er großen Erfolg und Anerkennung erlangte. Er hat mehr als 650 Radierungen geschaffen.
Dorny arbeitete gerne mit Holz und Papier, aus dem er kunstvolle Collagen und Reliefs schuf und große Holztafeln montierte. Er arbeitete auch auf dem Gebiet der Buchcollage.


Ugo Dossi ist ein deutscher Konzeptkünstler.
Typisch für sein Werk ist die Verwendung von Darstellungsformen des Unendlichen, die den Geist zu einer Wahrnehmung des Unendlichen und Unfassbaren führen, das hinter allem liegt.
Seine Installationen wurden zweimal auf der Documenta (Documenta 6 und Documenta 8), den Biennalen von Venedig (1986 und 2011), Paris (1975) und Buenos Aires (2000) sowie in zahlreichen Einzelausstellungen in internationalen Museen und Institutionen gezeigt.


Teo Eble ist ein Schweizer abstraktistischer Maler und Grafiker.
Eble studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Berlin und lehrte anschließend von 1931 bis 1967 an der Kunstgewerbeschule Basel. Im Jahr 1933 war er Mitbegründer der Schweizer Gruppe 33, einer antifaschistischen Künstlervereinigung.
Sein Werk ist beeinflusst von der realistischen, gegenständlichen Malerei der 1920er Jahre. Die Themen von Eblés frühen Werken sind Landschaftsbilder und Darstellungen von Städten und deren Leben.
1934 begann Eblé mit der abstrakten Malerei und wurde zu einem prominenten Künstler der abstrakten Bewegung in der Schweiz, der auch international anerkannt wurde. Er hatte Ausstellungen in Frankreich und den USA, 1958 auf der Biennale in Venedig und 1959 auf der Documenta in Kassel. In den 1960er Jahren schuf Eblé zahlreiche Wandbilder in öffentlichen Gebäuden.


Georg Engst war ein deutscher Bildhauer.
Engst arbeitete bevorzugt in Holz, Stein und Bronze, aber auch in Aluminium, Beton und Glas. Ein Großteil seines künstlerischen Werks ab Mitte der 1950er Jahre ist abstrakt-geometrisch geprägt, anfangs in Form von Intarsienplatten und Intarsienwänden aus Holz, beispielsweise für einen Auftrag für den Konferenzraum des Landeskirchenamtes in Hannover 1957.


Albert Ennemoser ist ein zeitgenössischer österreichischer Künstler. Reist viel in Europa, den USA, Afrika und Asien. 1972 wanderte er nach Irland aus und zog dann nach Schottland. Er studierte Malerei an der Glasgow School of Art und am Jordanhill College of Education. Arbeitete als Illustrator für BBC-TV-Scotland und als Designer für NAEF in der Schweiz. Er erhielt mehrere Auszeichnungen und war künstlerischer Leiter des Tiroler Literaturwettbewerbs für Jugendliche. Seine Arbeiten wurden sowohl national als auch international ausgestellt.


André Evard war ein Schweizer Maler und Zeichner. Seine besondere Bedeutung liegt im Bereich der konstruktiven Kunst. So zählt er zu den ersten Künstlern, die nicht figurativ gearbeitet haben. Im Laufe seines Lebens entstanden Hunderte von Ölgemälden, eine große Zahl an Zeichnungen sowie ca. 2000 bis 3000 Aquarelle und Gouachen.
André Evards Werk lässt sich schwer in die Kategorien der Kunstgeschichte einordnen. Er war keiner Stilrichtung verpflichtet, sondern griff auf Vergangenes zurück, vermischte die Stile und erfand Neues. Sowohl Jugendstil, Kubismus und geometrisch-konstruktive Abstraktionen bestimmen sein Werk. Zählte er in Paris noch zur Avantgarde, zog es ihn später immer wieder zur gegenständlichen Malerei zurück.
Einerseits führt das Spiel der Formen und Farben zu höchst expressiven gegenständlichen Landschaften, andererseits gehen aus der klaren Reduktion faszinierende Stillleben hervor, die ungewohnte Farbkombinationen und völlig neue Objekt-Raumbeziehungen aufweisen. Stets setzte er sich dabei dem Wagnis des Stilbruchs aus, was aber die Besonderheit seines künstlerischen Œuvres ausmacht. Er malte abstrakt, als kaum jemand abstrakt malte und kehrte zur gegenständlichem Malerei zurück, als die Abstrakte Kunst dominierte.


Gerhard Fietz war ein deutscher Maler, Professor und Vertreter der gegenstandslosen Malerei. Er gilt als ein wichtiger Maler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland.
Als Mitbegründer der Künstlergruppe ZEN 49 trat er gegen die traditionelle Gegenständliche Kunst an und entwickelte mit Malern wie Willi Baumeister, Fritz Winter oder Rupprecht Geiger eine Malerei, die sich auf die Erprobung der künstlerischen Mittel konzentrierte. Fietz stellte auf zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen aus, so unter anderem 1955 in der vielbeachteten Ausstellung im Cercle Volnay in Paris.


Gordon Onslow Ford war ein Maler, Aquarellist und Zeichner.
Zum Zeitpunkt seines Todes in seinem Haus gehörte er zu den letzten Mitgliedern der Pariser Surrealistengruppe, der er sich 1938 anschloss. Während er sich vor dem Zweiten Weltkrieg noch in Paris aufhielt, entwickelte Onslow Ford eine Technik namens Coulage, die die von Jackson Pollock berühmt gemachte Methode vorwegnahm. Indem er Emaillefarbe frei auf eine Leinwand fließen ließ, nutzte er die Effekte des Zufalls, die von den Surrealisten bei ihrer Suche nach automatischen Verfahren, die aus dem Unbewussten schöpfen können, so sehr bewundert wurden. Manchmal legte er geometrische Linien und Formen über fließende, unbestimmte Formen, um Ordnung und Stabilität auf die Leinwand zu bringen. In denselben Jahren produzierte er auch Landschaften, die vor biomorphen Formen nur so strotzen. Die fein ausgearbeiteten Gemälde dieser Art, die oft kryptische Symbole einbeziehen, entwickelten sich auch später noch eine Zeit lang weiter. In Kalifornien setzte er seine Suche nach der Darstellung einer inneren Welt in Harmonie mit der Natur fort, indem er sich unsagbare Äther vorstellte, die abstrakte Formen und schwebende Lichtpunkte unterstützen.


Christoph M. Gais ist ein deutscher Abstrakteur und Designer. Er studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und an der Hochschule für Kunst in Berlin, wo er seinen MA erhielt. Die Gemälde von Christoph M. Geiss stehen in der Tradition der abstrakten Malerei, die auf Gesten basiert. Zu seinen Arbeiten gehören auch mehrere Kunstprojekte in der Architektur, wie zum Beispiel die Gestaltung des Louise-Schroeder-Saals im Roten Rathaus in Berlin.


Gunther Gerzso Wendland war ein mexikanischer Maler, Drehbuchautor, Szenenbildner und Kostümbildner.
Sein Stil ist eine Kombination der Darstellung präkolumbischer Geschichte oder mexikanischer Landschaft und abstrakter Malerei, in der man auch einen kubistischen Einfluss sehen kann. In vielen seiner Bilder benutzte er lebhafte Farben, oft blaue, grüne und rote Töne auf einem dunklen, meist schwarzen Hintergrund. Man kann in seiner Benutzung geometrischer Formen eine gewisse Ähnlichkeit mit den Werken Modiglianis und Klees sehen.


Torben Giehler ist ein deutscher Abstraktionskünstler.
Nach seinem Studium an der Academy of Art in Boston kehrte er nach Deutschland zurück.
Giehlers Malstil basiert auf abstrakten Kompositionen geometrischer Formen. Er bearbeitet seine Skizzen digital und verwendet dann mehrere Schichten Acrylfarbe, um großformatige Werke zu schaffen. Auf diese Weise gelingt es dem Künstler, seine eigenen Eindrücke von Bergen, Straßen oder Gebäuden zu vermitteln.


Gertrud Goldschmidt, mit vollem Namen Gertrud Louise Goldschmidt, auch bekannt unter ihrem Pseudonym Gego, ist eine venezolanische Malerin, Architektin und Bildhauerin deutscher Herkunft.
Sie studierte an der Universität Stuttgart Ingenieurwesen und Architektur und emigrierte bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs nach Venezuela, wo sie sich in Caracas niederließ. Gertrud Goldschmidt war mit Design- und Architekturaufträgen beschäftigt. In den 1950er Jahren begann sie ihre künstlerische Laufbahn und entwickelte ihren eigenen Stil der geometrischen Abstraktion, der zum Symbol der künstlerischen Moderne in Venezuela wurde.
Gego begann dann, Skulpturen und Drahtgeflechtkonstruktionen zu schaffen, und war auch in der kinetischen Kunst tätig. 1969 stellte das Museum der Schönen Künste in Caracas ihre dreidimensionale Installation aus, die aus einem umfangreichen modularen Drahtgeflecht besteht, das sich im Galerieraum durch den Boden, die Wände und die Decke entfaltet. Goldschmidt ist vor allem für ihre geometrischen und kinetischen Skulpturen bekannt, die in den 1960er und 1970er Jahren entstanden.


Werner Graeff war ein deutscher Bildhauer, Maler, Grafiker, Fotograf und Erfinder.
Seine ersten Bilder entstanden im impressionistischen Stil. Um 1919 wandte er sich kubistischen Formen zu. Dieser Stil beeinflusste auch seine frühen Skulpturen.


Henriette Grahnert ist eine deutsche Künstlerin, Designerin und Grafikerin. Sie ist Absolventin der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und arbeitet in Dresden und in Leipzig.
Die Künstlerin nutzt und integriert verschiedene Maltraditionen: klassische Abstraktion und konkrete Malerei, minimalistische Tradition und Bad Painting, amerikanische Farbfeldmalerei und Pop Art. Abblätternde Farbe, zufällige Pinselstriche, Tropfen, verschmiertes Klebeband - Überbleibsel des Malprozesses sind die Elemente, aus denen sich Grahnerts Bilder zusammensetzen.


Sarah Grilo war eine argentinische Malerin, die vor allem für ihre abstrakten gestischen Gemälde bekannt ist. Sie war mit dem Künstler José Antonio Fernández-Muro verheiratet und lebte in Buenos Aires, Paris, New York und Madrid.
Sie gilt als eine der wichtigsten lateinamerikanischen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts.


Joachim Grommek ist ein deutscher Künstler, der für seine konzeptionellen Arbeiten bekannt ist. Seine geometrisch abstrakten, illusorischen Arbeiten kehren das Thema des Originalbildes und der Kopie perfekt um und spiegeln die Geschichte der Kunst wider.
Grommek hat seine Werke in zahlreichen Ausstellungen in Deutschland und im Ausland gezeigt. Er hat zahlreiche Stipendien und Preise für seine Arbeit erhalten.


Michel Guillet ist ein französischer Künstler. Er ist bekannt für seine zeitgenössischen und abstrakten Kunstwerke. Guillet studierte an der École de Beau-Ar in Lyon.
Guillets Werke zeichnen sich durch leuchtende Farben und geometrische Formen aus, die oft in komplexen und dynamischen Kompositionen angeordnet sind. Er hat seine Werke in Galerien und Museen in ganz Frankreich und Europa ausgestellt, und seine Gemälde befinden sich in Privatsammlungen in der ganzen Welt.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit war Guillé auch in der Lehre und Kunsterziehung tätig. Er unterrichtete an der Ecole Nationale Supérieure des Arts Décoratifs in Paris und leitete Mal- und Zeichenworkshops an verschiedenen Orten in Frankreich.


Dieter Haack ist ein deutscher abstraktistischer Maler.
Dieter Haack studierte Malerei an der Düsseldorfer Kunstakademie. Sein Werk zeichnet sich durch kräftige Farben und energiegeladene Kompositionen aus.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit arbeitete Haack auch als Professor für Malerei und Zeichnung an seiner Alma Mater.


Herbert Hamak ist ein deutscher Installationskünstler und Bildhauer, der in Hammelburg, Deutschland, lebt und arbeitet.
Herbert Hamaks Werke bewegen sich zwischen Malerei und Skulptur und sind das Ergebnis einer Kombination aus Form, Farbe und Licht. Herbert Hamak arbeitet mit Pigmenten und Massen, die er in einfache monochrome Formen - Kuben, Parallelogramme und Säulen - formt und umwandelt. Hamak benutzt oft Gebäude, ihre Fassaden, ihre Räume als Leinwand oder Rahmen für ein Kunstwerk.


Karl Hermann Haupt war ein deutscher Maler, Grafiker und Designer.
Er studierte von 1920 bis 1923 Malerei an der Kunstschule in seiner Heimatstadt Halle. Von 1923 bis 1924 besuchte er Kurse am Bauhaus in Weimar, wo Josef Albers, Laszlo Mohoy-Nagy, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Walter Gropius seine Lehrer waren. Nach seinem Studium am Bauhaus kehrte Haupt nach Halle zurück, wo er bis 1926 als Maler arbeitete. Dann zog er nach Krefeld, um eine Karriere als Textilmaler einzuschlagen. Haupt blieb die meiste Zeit der 1930er Jahre in Krefeld und verband die Malerei mit seinem Studium bei Johannes Itten an der Krefelder Schule für Textildekoration.
Nach seinem Militärdienst während des Zweiten Weltkriegs arbeitete Haupt bis 1951 für die Landesregierung von Sachsen-Anhalt und wurde dann als Dozent an die Hochschule für angewandte Kunst in Berlin berufen. Ab 1953 arbeitete er bis zu seinem Tod als wissenschaftlicher Illustrator und Fotograf an der Akademie der Wissenschaften in Berlin.
Haupt stellte in seinen Gemälden und Grafiken häufig urbane Szenen und Industrielandschaften dar, wobei er sich besonders für die menschliche Figur und die Auswirkungen der modernen Gesellschaft auf den Einzelnen interessierte. Sein Werk war bekannt für seine scharfen, klaren Linien und die Liebe zum Detail.
Heute gilt das Werk von Haupt als wichtiger Beitrag zur modernen Kunst in Deutschland, und seine Gemälde und Grafiken befinden sich in den Sammlungen bedeutender Museen in aller Welt.