Allegorie — Auktionspreis
Jean-François de Troy war ein französischer Maler. Er erlangte insbesondere Bekanntheit für seine ab 1724 entstandenen tableaux de mode.
Zwischen 1724 und 1737 fertigte er Werke für das Schloss von Versailles und von Fontainebleau, aber auch für reiche Auftraggeber wie den Finanzier Samuel Bernard und den Kunstmäzen Jean de Jullienne.
1738 wurde de Troy zum Direktor der Académie française in Rom ernannt.
Baron François Pascal Simon Di Cerchia Gerard war ein berühmter französischer Maler des späten 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, ein herausragender Meister des Porträtgenres. Francois Gerard wurde auch für seine Gemälde zu historischen und mythologischen Themen im neoklassizistischen Stil berühmt. Seine Porträts wurden von den bedeutendsten europäischen Adligen geschätzt, die ihn häufig mit zeremoniellen Porträts beauftragten. Seine Biografie ist ein Beispiel für eine erfolgreiche Künstlerkarriere in einer Zeit großer politischer Umwälzungen.
Bernhard Keil war ein dänischer Barockmaler.
Er gilt als Schüler von Rembrandt. Keil ist bekannt für seine lebendigen Genrebilder, die Kinder darstellen, er malte auch Porträts und allegorische Bilder.
François Boucher war ein französischer Maler, Zeichner und Radierer, der für seine Arbeiten im Rokokostil bekannt ist. Boucher war bekannt für seine idyllischen und sinnlichen Darstellungen klassischer Themen, dekorativer Allegorien und ländlicher Szenen. Seine Kunstwerke spiegeln die Vorlieben und den Geschmack des französischen Hofes zur Mitte des 18. Jahrhunderts wider, insbesondere durch die Unterstützung seiner Hauptmäzenin, Madame de Pompadour.
Als äußerst produktiver Künstler arbeitete François Boucher in fast allen Medien und Genres, wobei er nicht nur Gemälde, sondern auch Theaterdekorationen, Tapisseriedesigns und Porzellanfiguren schuf. Seine Fähigkeiten als Zeichner und Druckgrafiker waren ebenso gefragt; seine Entwürfe wurden oft in Druckform reproduziert und fanden breite Verbreitung in Europa. Bouchers Werke zeichnen sich durch eine lebhafte Verwendung von Farbe und Licht sowie durch eine oft verspielte und sinnliche Darstellung seiner Sujets aus. Obwohl er für seine erotischen pastoralen und mythologischen Szenen am bekanntesten ist, schuf er auch Altarbilder, Genreszenen, Porträts und Landschaften.
François Boucher war nicht nur ein Meister der Malerei, sondern auch ein angesehener Lehrer, der die nächste Generation von Künstlern prägte, darunter den neoklassizistischen Maler Jacques-Louis David. Seine Werke sind in vielen bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt und bleiben ein zentraler Bestandteil des Studiums der Kunstgeschichte, insbesondere des Rokoko-Stils.
Für Sammler und Kunst- und Antiquitätenexperten bietet das Werk François Bouchers eine faszinierende Einsicht in die kulturellen und ästhetischen Vorlieben des 18. Jahrhunderts in Frankreich. Die Detailtreue, die lebendige Farbgebung und die thematische Vielfalt seiner Werke machen sie zu einem begehrten Objekt für Sammler und zu einem wichtigen Forschungsgegenstand für Kunstgeschichtler.
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Laurent de La Hyre war ein französischer Barockmaler, bekannt für seine Beiträge zur klassischen Malerei und seine Rolle als Mitbegründer der Französischen Akademie der Malerei und Bildhauerei im Jahr 1648. Geboren in Paris, entwickelte er einen Stil, der von italienischen Künstlern beeinflusst war, obwohl er nie Italien besuchte. Seine Werke zeichnen sich durch die Verwendung von Farbe und die feine Darstellung von Figuren aus, wobei er sich in seinen frühen Jahren durch eine malerische Technik auszeichnete.
De La Hyre studierte unter Georges Lallemand und wurde durch die Arbeiten von Primaticcio im Schloss Fontainebleau inspiriert. Er war bekannt für seine innovativen Kompositionen und die Darstellung selten gewählter Sujets. Zu seinen bekannten Werken gehört das Gemälde von Papst Nikolaus V., das das Grab von St. Franziskus öffnet, welches sich im Louvre befindet. Dieses und weitere seiner Werke sind auch in Museen in Strasburg, Rouen und Le Mans zu finden.
Sein Beitrag zur Kunstgeschichte ist auch durch seine Beteiligung an der Gründung der Französischen Akademie der Malerei und Bildhauerei bemerkenswert, was seine zentrale Stellung in der französischen Kunstszene seiner Zeit unterstreicht. Darüber hinaus war er ein gefragter Künstler für dekorative Aufträge, Porträts und Entwürfe für die Gobelins-Manufaktur.
Eines seiner bemerkenswerten Werke, die "Allegorie der Musik", zeigt seine Fähigkeit, komplexe allegorische Themen zu erforschen. In diesem Werk verwendet er verschiedene Attribute, die von Cesare Ripas "Iconologia" inspiriert sind, um die Harmonie der Musik darzustellen. Dieses Stück ist ein Beispiel für seine Fähigkeit, theoretische Konzepte durch bildende Kunst zu vermitteln.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von La Hyres Werken einen Einblick in die Übergangsperiode der französischen Malerei vor der vollständigen Etablierung des Barockstils durch Künstler wie Simon Vouet. Seine Werke spiegeln die kulturellen und intellektuellen Strömungen seiner Zeit wider und bieten einen faszinierenden Blick auf die Geschichte der Malerei.
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Willem Drost, geboren am 19. April 1633 und verstorben am 25. Februar 1659, war ein bedeutender Maler des Goldenen Zeitalters der Niederlande. Er arbeitete vorrangig in Amsterdam, bevor er Mitte der 1650er Jahre nach Italien reiste. Drost war bekannt für seine Geschichtsbilder und Porträts, die oft eine starke Ähnlichkeit mit den Werken seines Lehrers Rembrandt aufweisen. Sein Werk umfasst eine relativ kleine Anzahl an Arbeiten, verglichen mit Rembrandt, doch einige von Rembrandts Gemälden wurden in jüngster Zeit seinen Schülern und Kollegen, einschließlich Drost, neu zugeschrieben.
In seinen jungen Jahren war Drost einer der talentiertesten Schüler Rembrandts, so sehr, dass sein Gemälde "Porträt einer jungen Frau mit ihren Händen auf einem Buch gefaltet" aus dem Jahr 1654 mehr als 300 Jahre lang Rembrandt zugeschrieben wurde. Darüber hinaus wurde das Gemälde "Der polnische Reiter", als es 1897 entdeckt wurde, Rembrandt zugeschrieben, obwohl heute einige Experten glauben, dass dieses Meisterwerk von Drost stammen könnte, eine Meinung, die allerdings kontrovers bleibt.
Drost starb jung in Venedig im Jahr 1659, was seinen Einfluss auf die nachfolgende Generation von Künstlern möglicherweise einschränkte. Trotz seines kurzen Lebens hinterließ er ein beeindruckendes Oeuvre, das von hochgeschätzten Institutionen wie dem Metropolitan Museum of Art und der Wallace Collection gesammelt wird. Seine Werke, darunter "Ruth und Naomi auf dem Weg nach Bethlehem" im Ashmolean Museum und "Porträt einer Frau" im Museum Bredius, zeigen seine außergewöhnliche Fähigkeit, Emotionen und Tiefe in seinen Porträts einzufangen.
Für Sammler und Kunstexperten bietet das Schaffen von Willem Drost eine faszinierende Einblick in die Welt der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts und ihre enge Verbindung mit Rembrandt. Seine Werke sind nicht nur wegen ihrer künstlerischen Qualität geschätzt, sondern auch wegen ihrer historischen Bedeutung und der Einsichten, die sie in die Praktiken und Beziehungen innerhalb der Rembrandt-Werkstatt bieten.
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Giovanni Martinelli war ein italienischer Maler der Barockzeit, der hauptsächlich in Florenz aktiv war. Trotz seines bedeutenden Beitrags zur Kunstgeschichte wurde Martinelli lange Zeit von Biografen und Kunsthistorikern vernachlässigt. Erst im 400. Jubiläum seines Geburtstags wurde Martinelli die Anerkennung zuteil, die er verdient; unter anderem durch eine monographische Ausstellung in den Uffizien seiner Heimatstadt Montevarchi.
Der Einfluss von Francesco Furini und Cesare Dandini lässt sich in Martinellis Werk nachvollziehen. Seine allegorischen Darstellungen, in denen er eine seltene Eleganz und formale Noblesse zeigt, sind besonders hervorzuheben. Seine Fähigkeit, eine anspruchsvolle Symbolik in seinen Figuren darzustellen, stellte er unter anderem in der Serie von vier Allegorien für die Familie Rospigliosi unter Beweis.
Martinelli widmete einen Großteil seiner Arbeit auch religiösen Themen und biblischen Geschichten, die er mit starken moralischen Konnotationen auflud. Werke wie das außergewöhnliche "Festmahl des Balthasar" und das "Ecce Homo" in den Uffizien oder das "Urteil Salomons" in der Nationalgalerie Karlsruhe zeugen von seiner meisterhaften Darstellung, unabhängig vom jeweiligen Thema.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Leben und Werk von Giovanni Martinelli einen tiefen Einblick in die Barockmalerei Italiens. Seine Werke, die in bedeutenden Museen und Sammlungen zu finden sind, zeugen von der kulturellen und künstlerischen Geschichte seiner Zeit. Um über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Giovanni Martinelli auf dem Laufenden zu bleiben, melden Sie sich für Updates an.
George Hayter war ein englischer Maler.
George Hayter war ein englischer Maler.
Rembrandt Harmenszoon van Rijn war ein niederländischer Maler, Druckgrafiker und Zeichner des Barock, bekannt für seine herausragende Fähigkeit, Menschen in verschiedenen Stimmungen und Verkleidungen darzustellen. Geboren am 15. Juli 1606 in Leiden und gestorben am 4. Oktober 1669 in Amsterdam, ist Rembrandt eine der Schlüsselfiguren der niederländischen Goldenen Ära. Er schuf ein beeindruckendes Gesamtwerk von etwa 300 Gemälden, 300 Radierungen und 2000 Zeichnungen. Seine Werke umfassen ein breites Spektrum an Stilen und Themen, von Porträts und Selbstporträts bis hin zu Landschaften, Genreszenen, allegorischen und historischen Szenen sowie biblischen und mythologischen Themen.
Besonders hervorzuheben ist Rembrandts Fähigkeit, mit Licht und Schatten zu arbeiten und einen kompromisslosen Realismus in seinen Werken zu zeigen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Die Anatomie des Dr. Tulp“ (1632), „Die Nachtwache“ (1642), „Die Syndiker der Tuchmacherzunft“ (1662) und „Belshazzars Fest“ (1635). Sein einziger bekannter Seesturm, "Der Sturm auf dem See von Galiläa" (1633), illustriert ebenfalls seine Meisterschaft in der Darstellung dramatischer Naturgewalten.
Rembrandts Beitrag zur Kunstgeschichte war nicht nur auf seine Gemälde beschränkt. Er war auch ein innovativer und produktiver Meister der Druckgrafik. Etwa 350 Radierungen zeigen seine Fähigkeit, verschiedene Arten von Beleuchtung und malerischen Effekten zu suggerieren. Seine Radierungen wie „Die drei Kreuze“ (1653) wurden für ihre innovative Gestaltung und Ausdruckskraft gelobt.
Sein Einfluss erstreckte sich weit über seine Lebenszeit hinaus. Er inspirierte zahlreiche niederländische und deutsche Maler des 17. Jahrhunderts sowie Künstler des 18. Jahrhunderts in ganz Europa, darunter Fragonard und Tiepolo, und eine breite Palette von Realisten des 19. Jahrhunderts. Rembrandts Stil und Techniken waren weit verbreitet und beliebt, insbesondere in Amsterdam.
Zu seinen Sammlern und Kunstexperten: Wenn Sie weitere Informationen über Rembrandt van Rijn, seine Werke und deren Verfügbarkeit erhalten möchten, melden Sie sich für Updates an. Sie werden über neue Verkaufsprodukte und Auktionsereignisse informiert, die mit Rembrandt van Rijn in Verbindung stehen.
Angelica Kauffmann war eine bekannte schweizerisch-österreichische Malerin des empfindsamen Klassizismus.
Jean Ignace Isidore Grandville, mit richtigem Namen Gerard, war ein französischer Künstler des zweiten Drittels des 19. Jahrhunderts. Er ist als Zeichner, Illustrator und Karikaturist bekannt.
Grandville-Gerard stammte aus einer Familie von Künstlern und Schauspielern, ein Künstlername, den er für sich selbst annahm. Sein Humor und sein Einfallsreichtum machten ihn zu einem der führenden Karikaturisten seiner Zeit. Indem er die zeitgenössischen Sitten darstellte, stattete er Tiere und Pflanzen mit menschlichen Lastern und Menschen mit dem Aussehen von Tieren aus.
Grandville illustrierte viele klassische literarische Werke, darunter die Fabeln von La Fontaine, Robinson Crusoe, Don Quijote und Gullivers Reisen, und wurde für seine einzigartigen und äußerst kreativen Interpretationen berühmt.
Antoine-François Callet war ein französischer Allegorien- und Porträtmaler des Rokoko.
Antoine-François Callet war der offizielle Porträtist von König Ludwig XVI., dem letzten König des Ancien Régime.