Ausbilder Porträt Skulptur


Gapar Ajtijewitsch Ajtijew (russisch: Гапар Айтиевич Айтиев) war ein herausragender sowjetischer kirgisischer Künstler, dessen Werk und Wirken eng mit der Kultur und Geschichte Kirgisistans verbunden sind. Geboren am 28. September 1912 im Russischen Kaiserreich und verstorben am 16. Dezember 1984 in der UdSSR, hinterließ Ajtijew ein bedeutendes Erbe in der Kunstwelt Kirgisistans.
Ajtijew war nicht nur ein begabter Maler, sondern auch ein talentierter Bildhauer und Bühnenbildner, der sich durch seine vielfältigen künstlerischen Fähigkeiten auszeichnete. Seine Werke zeichnen sich durch eine tiefe Verbundenheit mit dem kirgisischen Volk aus und stellen oft Landschaften, Genrebilder sowie kontemplativ-poetische und epische Szenen dar. Ajtijews Kunst ist geprägt von einem feinen Gespür für die Schönheit und Eigenart seiner Heimat.
Das Gapar Aitiev Memorial Museum Studio in Bischkek, einst Ajtijews Arbeitsstudio, wurde nach seinem Tod in ein Museum umgewandelt und zeigt heute viele seiner Gemälde und Skizzen. Dieses Museum bietet einen einzigartigen Einblick in das Leben und Schaffen Ajtijews und ist ein Zeugnis seiner Bedeutung für die kirgisische Kunstszene.
Ajtijews Beitrag zur kirgisischen Kultur wird auch durch das Kirgisische Nationalmuseum der Schönen Künste gewürdigt, das seinen Namen trägt und eine zentrale Rolle in der Bewahrung und Förderung der kirgisischen Kunst spielt.
Wenn Sie mehr über die Kunst und das Erbe Gapar Ajtijewitsch Ajtijews erfahren möchten, bietet ein Besuch des Gapar Aitiev Memorial Museum Studio in Bischkek eine hervorragende Gelegenheit, direkten Kontakt mit seinen Werken zu bekommen und tiefer in die kulturelle Landschaft Kirgisistans einzutauchen.
Für Sammler und Kunstexperten, die an Neuigkeiten zu Verkaufs- und Auktionsveranstaltungen im Zusammenhang mit Gapar Ajtijewitsch Ajtijew interessiert sind, empfehlen wir, sich für Updates anzumelden, um keine Gelegenheit zu verpassen, Teil dieses einzigartigen kulturellen Erbes zu werden.


Harold Ambellan ist ein amerikanischer Maler und Bildhauer.
Er studierte Bildhauerei und bildende Kunst in Buffalo, bevor er nach New York City zog. Die menschliche Figur steht im Mittelpunkt des Werks von Harold Ambellan. Er schuf monumentale Figuren, malte ausgiebig und hinterließ Tausende von Zeichnungen. Ambellan war einer der Teilnehmer an Roosevelts Federal Art Project, das während der Großen Depression Hunderte von Künstlern anstellte, die zusammen mehr als 100 000 Gemälde und über 18 000 Skulpturen schufen.
Ambellan blieb sowohl in seiner Bildhauerei als auch in seiner Malerei der Figuration verpflichtet. Im Jahr 1941 wurde er zum Präsidenten der Sculptors Guild of America gewählt, und im selben Jahr wurden seine Werke in Gruppenausstellungen im Metropolitan Museum of Art in New York und in der Academy of Fine Arts in Philadelphia gezeigt.
Im Jahr 1944 nahm Ambellan als Mitglied der US-Marine an der Befreiung der Normandie teil und unterrichtete anschließend dreidimensionale Kunst an der Workshop School in New York City. Aus politischen Gründen zog Ambellan 1954 nach Frankreich und blieb dort für den Rest seines Lebens, wo er in ganz Europa arbeitete und ausstellte.


Michail Konstantinowitsch Anikuschin (russisch: Михаил Константинович Аникушин) war ein herausragender russisch-sowjetischer Bildhauer, der am 2. Oktober 1917 in Moskau geboren wurde und am 18. Mai 1997 in St. Petersburg verstarb. Seine Werke sind besonders durch die Darstellung öffentlicher Figuren aus Wissenschaft, Kultur und Politik bekannt, sowie durch monumentale Porträts und Gedenksteine. Anikuschin, der während der stürmischen Zeiten der Oktoberrevolution zur Welt kam, fühlte eine tiefe Verantwortung gegenüber den Menschen und widmete sein Leben der Schaffung von Kunst, die die tiefe revolutionäre Leidenschaft und das Bewusstsein seiner Ära widerspiegelt.
Ein zentrales Thema in Anikuschins Werk war die Darstellung von Alexander Puschkin, dessen Bilder er ab den 1940er Jahren kreierte. Sein Engagement für das Andenken Puschkins manifestierte sich in mehreren Monumenten in der ehemaligen Sowjetunion und im Ausland. Darüber hinaus schuf Anikuschin bedeutende Werke wie das Monument der Verteidiger Leningrads auf dem Siegesplatz in St. Petersburg (1975) und den Grabstein des Helden der sozialistischen Arbeit Pjotr Kuprijanow.
Anikuschin wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter der Titel "Volkskünstler der UdSSR" im Jahr 1963 und der "Held der sozialistischen Arbeit" im Jahr 1977. Seine Fähigkeit, dynamischen Ausdruck und individuellen Charakter in seinen Porträts zu vermitteln, zeigte sich besonders in Werken wie dem Monument zu Ehren der heroischen Verteidiger Leningrads während des Großen Vaterländischen Krieges, das 1975 errichtet wurde.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit war Anikuschin auch im öffentlichen Leben aktiv und trug durch seine Arbeit als Vorsitzender des Vorstands der Leningrader Sektion des Künstlerverbandes der RSFSR wesentlich zur Entwicklung der Kunstszene bei. Sein Einfluss erstreckte sich auch auf seine Lehrtätigkeit am Leningrader Institut für Malerei, Skulptur und Architektur namens nach I.E. Repin.
Michail Konstantinowitsch Anikuschins Erbe lebt in seinen Skulpturen weiter, die nicht nur in Russland, sondern weltweit Anerkennung finden. Seine Werke tragen dazu bei, das kulturelle und historische Gedächtnis zu bewahren und die Schönheit der russischen Kunst einem internationalen Publikum nahezubringen.
Um mehr über die einzigartigen Werke und das Leben von Michail Konstantinowitsch Anikuschin zu erfahren, abonnieren Sie Updates. So bleiben Sie über neue Produktverkäufe und Auktionsveranstaltungen im Zusammenhang mit diesem außergewöhnlichen Künstler informiert.


Otto Baum ist ein deutscher Bildhauer und Hochschullehrer, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes.
Er studierte Malerei an der Stuttgarter Kunstakademie und parallel dazu Bildhauerei. Mitte der 1930er Jahre erteilten die Nationalsozialisten, die in Deutschland an die Macht kamen, Baum ein Ausstellungs- und Arbeitsverbot und verfolgten ihn als Vertreter einer "entarteten Kunst".
Nach dem Krieg wurde er als Dozent an die Stuttgarter Kunstakademie berufen und galt als der fortschrittlichste und kritischste unter den jungen Studenten der Akademie.
Otto Baum gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der klassischen Moderne, der die europäische Bildhauerei in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sowohl durch sein Werk als auch als Lehrer maßgeblich beeinflusst hat.


Jekaterina Fjodorowna Belaschowa (russisch: Екатерина Фёдоровна Белашова) war eine sowjetische Bildhauerin und Hochschullehrerin, geboren am 2. Dezember 1906 in St. Petersburg und verstorben am 9. Mai 1971 in Moskau. Sie wurde besonders für ihre Denkmäler bekannt, die in verschiedenen Städten Russlands zu finden sind, darunter das Denkmal des Helden der Sowjetunion Wiktor Stepanowitsch Cholsunow in Wolgograd, das sie zusammen mit Michail Belaschow 1940 schuf. Weitere bemerkenswerte Werke sind das Puschkin-Denkmal, das in verschiedenen Jahren in Puschkinskije Gory, Moskau, Twer und Saransk enthüllt wurde, sowie das Krupskaja-Denkmal von 1976 am Sretinskitorplatz in Moskau, an dem sie ebenfalls mit Alexander Belaschow arbeitete.
Belaschowas Beitrag zur sowjetischen Bildhauerkunst und ihre Lehrtätigkeit haben ihr einen bedeutenden Platz in der Geschichte der sowjetischen Kunst gesichert. Sie hinterließ ein bedeutendes Erbe, das nicht nur in ihren öffentlichen Monumenten, sondern auch in ihrer Rolle als Erzieherin und Förderin der Kunst zum Ausdruck kommt.
Für Kunstliebhaber und Sammler, die sich für das Werk von Jekaterina Fjodorowna Belaschowa interessieren, bietet sich die Möglichkeit, Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen zu abonnieren. Dies ist eine hervorragende Gelegenheit, um über die neuesten Entdeckungen und Angebote auf dem Laufenden zu bleiben, die mit dieser herausragenden Künstlerin in Verbindung stehen.


Hélène Bertaux, geboren als Joséphine Charlotte Hélène Pilate, war eine französische Malerin und Bildhauerin, die die Gleichberechtigung mit den Männern erreichte.
Hélène Pilate wurde als Jugendliche in der Werkstatt ihres Stiefvaters Pierre Hébert ausgebildet, wo sie Modelle für Uhren anfertigte und dann regelmäßig Aufträge für kleine dekorative Bronzestücke erhielt. Mit dem Ziel, professionelle Bildhauerin zu werden, schloss sie ihr Studium bei Augustin Dumont (1801-1884) in akademischer Tradition ab. Dank der Unterstützung des Kaiserpaares konnte sie sich als eine der wenigen Frauen auf dem Gebiet der Monumentalbildhauerei einen Namen machen: 1864 schuf sie die Fontaine Herbet für die Place Longueville in Amiens und erhielt im Laufe ihrer Karriere mehrere prestigeträchtige Aufträge für religiöse und öffentliche Gebäude.
Nach ihrem Erfolg und ihrer offiziellen Anerkennung setzt sich Hélène Bertaux für die Gleichstellung von Männern und Frauen in der Kunst ein. Im Jahr 1873 eröffnete Hélène Bertaux ihr erstes Bildhaueratelier und 1879 ein weiteres mit einer Bildhauerschule für Frauen. Ihre Schülerinnen, darunter Clémence-Jeanne Eymard de Lanchâtre (1854-1894) und Jenny Weil (1851-1933), wurden später auf dem Salon mit Preisen ausgezeichnet. Die Gründung der Union der Malerinnen und Bildhauerinnen im Jahr 1881, deren Präsidentin sie von 1881 bis 1894 war, markierte einen neuen Schritt in ihrem Kampf für die Gleichstellung der Geschlechter in der akademischen Ausbildung. Hélène Bertaux wurde das erste weibliche Jurymitglied des Salons und erhielt auf der Weltausstellung 1889 eine Goldmedaille.


Wladimir Nikolajewitsch Domogazki (russisch: Владимир Николаевич Домогацкий) war ein herausragender russisch-sowjetischer Bildhauer und Hochschullehrer, der von 1876 bis 1939 lebte. Bekannt für seine Mitwirkung an der ersten Ausgabe der Großen Sowjetischen Enzyklopädie und seine Leitung der Bildhauerei-Abteilung der Tretjakow-Galerie, hinterließ er ein beeindruckendes Erbe. Er diente als Professor und Dekan am Moskauer Institut für Bildende Kunst, wo er namhafte Schüler wie Lew Kerbel und Wladimir Zigal unterrichtete.
Domogazkis Werke sind ein fester Bestandteil der russischen Kunstgeschichte, mit bedeutenden Werken wie dem "Jungen im Pelzmantel" und der Büste "Alexander Puschkin", die in der Tretjakow-Galerie ausgestellt sind. Seine Bedeutung für die russische Skulptur und Kunstausbildung kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, was durch seine Auszeichnung als verdienter Kunstschaffender der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik unterstrichen wird.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Erbe Domogazkis eine faszinierende Perspektive auf die Entwicklung der russischen Skulptur und ihre Auswirkungen auf nachfolgende Generationen von Künstlern. Seine Werke, gepaart mit seinem Einfluss als Lehrer, machen ihn zu einer zentralen Figur in der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts.
Melden Sie sich für Updates an, um über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Wladimir Nikolajewitsch Domogazki informiert zu werden. Diese Abonnements sind eine hervorragende Möglichkeit, auf dem Laufenden zu bleiben und keine wichtigen Sammlerstücke oder Ausstellungen zu verpassen.


Thomas Duttenhoefer war ein deutscher Bildhauer, Zeichner, Grafiker und Illustrator, Professor an der Universität Mannheim.
Neben seinen menschlichen Figuren finden sich in Thomas Duttenhoefers figurativem Werk auch viele Tierdarstellungen in bewusst grober Form.
Er ist Mitglied der Neuen Darmstädter Sezession, der Pfälzer Sezession und der Argo-Gruppe, Speyer.


Stanisław Horno-Poplawski war ein polnischer Bildhauer, Künstler und Lehrer.
Ende der 1910er Jahre interessierte sich der junge Stanisław Gorno-Poplawski in Moskau, wohin seine Familie aus Georgien übersiedelte, für Malerei und Kunst und setzte dann sein Studium an der Warschauer Hochschule für Bildende Künste fort. Stanisław Gorno-Poplawski machte rohen Feldstein zum Gegenstand seiner Bildhauerei, indem er ihm die Züge berühmter und unbekannter Polen verlieh und so Kompositionen voller Leben schuf. Seine Werke sind in vielen Museen in Polen und auf der ganzen Welt zu sehen.


Jo Jastram, geboren als Joachim Jastram, ist ein deutscher Bildhauer.
Jastram studierte an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und anschließend an der Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst in Berlin-Weißensee und schloss sein Studium als Bildhauer ab. Später lehrte er an mehreren Hochschulen und war Mitglied in verschiedenen staatlichen und öffentlichen Kulturvereinen. Der Bildhauer wurde mehrfach mit dem Kunstpreis der DDR ausgezeichnet.
Jo Jastram schuf im Laufe seines langen Lebens eine umfangreiche Porträtsammlung sowie viele unterschiedliche Kompositionen und Skulpturen im öffentlichen Raum. Zu seinen bekanntesten Werken gehören der "Brunnen der Lebensfreude" auf dem Universitätsplatz in Rostock, der 1978 in Zusammenarbeit mit Reinhard Dietrich entstand, sowie "Die große Afrikareise" (1983), die 2008 im Rostocker Stadthafen installiert wurde.
Jo Jastrams drei Söhne Matthias, Michael, Jan Jastram und Tochter Susanne Rast wurden Maler und Bildhauer, der Bildhauer Thomas Jastram ist sein Neffe.


Wera Ignatjewna Muchina (russisch: Вера Игнатьевна Мухина) war eine herausragende sowjetische Bildhauerin und Malerin, geboren am 1. Juli 1889 in Riga und gestorben am 6. Oktober 1953 in Moskau. Sie stammte aus einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie und erhielt ihre erste künstlerische Ausbildung in Feodosia. Muchina studierte später an privaten Kunstschulen in Moskau und setzte ihre Ausbildung in Paris und Italien fort, wo sie sich intensiv mit der Renaissance-Kunst auseinandersetzte. Sie heiratete 1918 den Militärarzt Alexey Zamkov.
In den 1920er Jahren entwickelte sich Muchina zu einer der führenden Bildhauerinnen der Sowjetunion. Ihre Werke umfassen sowohl kubistische Skulpturen als auch Beiträge zum sozialistischen Realismus. Eines ihrer bekanntesten Werke ist die monumentale Skulptur "Arbeiter und Kolchosbäuerin", die 1937 für die Weltausstellung in Paris geschaffen wurde und heute als Symbol sowjetischer Kunst gilt. Muchina leistete auch Beiträge zu offiziellen Denkmälern und experimentierte mit Glas, um ihren künstlerischen Ausdruck zu erweitern. Sie lehrte an der staatlichen Kunsthochschule Vkhutemas und später am höheren Kunst- und Technikinstitut Vkhutein.
Ihre Werke befinden sich in verschiedenen Museen, einschließlich der Vatikanischen Museen in Rom und des Moskauer Konservatoriums, wo sich das Denkmal für Tschaikowsky befindet. Muchinas Einfluss auf die sowjetische Kunst und ihre Rolle als Vertreterin des sozialistischen Realismus wurden durch mehrfache Verleihungen des Stalin-Preises und die Ernennung zur Volkskünstlerin der UdSSR anerkannt. Trotz der Herausforderungen durch die sowjetische Kulturpolitik setzte sich Muchina für künstlerische Kreativität und Innovation ein.
Wera Ignatjewna Muchina bleibt eine Schlüsselfigur in der Geschichte der sowjetischen Kunst, bekannt für ihre monumentalen Werke, ihre künstlerische Vielseitigkeit und ihren Beitrag zur Entwicklung der Bildhauerei im 20. Jahrhundert.
Für weitere Informationen über Wera Ignatjewna Muchina und Updates zu neuen Produktverkäufen sowie Auktionsereignissen, die mit ihrem Werk in Verbindung stehen, melden Sie sich für unsere Updates an.


Nikoghajos Bagrati Nikoghosjan (russisch: Николай Багратович Никогосян) war ein bedeutender sowjetisch-russischer Bildhauer, Maler und Hochschullehrer armenischer Herkunft, der von 1918 bis 2018 lebte. Sein umfassendes Werk umfasst Skulpturen, Porträts, Denkmäler und Grabsteine sowie über 1500 malerische Werke.
Seine Ausbildung erhielt er an renommierten Instituten wie dem Leningrader Repin-Institut und dem Moskauer Surikow-Kunstinstitut. Nikoghosjans Arbeiten sind in bedeutenden Sammlungen wie der Tretjakow-Galerie und im Russischen Museum vertreten. Zudem leistete er als Hochschullehrer an der Moskauer Stroganow-Kunst-Gewerbe-Hochschule einen wesentlichen Beitrag zur Ausbildung der nächsten Künstlergenerationen.
Für seine künstlerischen und pädagogischen Leistungen wurde er mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter der Titel Volkskünstler der UdSSR. Sein kulturelles Erbe und sein Einfluss auf die Kunstszene sind bis heute spürbar.
Wenn Sie über neue Verkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Nikoghajos Bagrati Nikoghosjan informiert werden möchten, melden Sie sich für unsere Updates an. Dies gewährleistet, dass Sie keine wichtigen Neuigkeiten oder Angebote verpassen.


Nina Iljinitschna Niss-Goldman (russisch: Нина Ильинична Нисс-Гольдман), geboren am 1. Oktober 1892 in Rostow am Don, war eine bedeutende sowjetische Bildhauerin. Ihr Leben und Werk spiegeln die künstlerische und soziale Dynamik des 20. Jahrhunderts wider. Niss-Goldman, die ihre künstlerische Ausbildung in Paris erhielt, war Teil der russischen Avantgarde und engagierte sich in der linken Kunstszene. Ihre Werke, beeinflusst von Impressionismus, Kubismus und Konstruktivismus, zeugen von einem tiefen Verständnis für Form und Material sowie einer Leidenschaft für kulturelle und politische Themen.
Im Laufe ihrer Karriere erforschte Niss-Goldman diverse künstlerische Richtungen und trug wesentlich zur Entwicklung der modernen Skulptur bei. Ihr Atelier in Moskau wurde zu einem Treffpunkt für Künstler und Denker, was ihre zentrale Rolle in der künstlerischen Gemeinschaft unterstreicht. Ihre Arbeiten reflektieren nicht nur die kulturellen Umbrüche ihrer Zeit, sondern auch ihr persönliches Engagement für soziale Gerechtigkeit und kulturelle Identität.
Niss-Goldmans Werke sind in verschiedenen Museen und Galerien ausgestellt und zeugen von ihrem einzigartigen Beitrag zur Kunstgeschichte. Ihre Skulpturen, die oft von menschlichen Emotionen und sozialen Fragen inspiriert sind, laden zur Reflexion über die Rolle der Kunst in der Gesellschaft ein.
Für Kunstliebhaber und Sammler bietet das Werk von Nina Niss-Goldman eine faszinierende Perspektive auf die Verflechtung von Kunst, Geschichte und Politik im 20. Jahrhundert. Wer sich für ihre Skulpturen und deren Stellenwert in der modernen Kunst interessiert, sollte sich die Möglichkeit nicht entgehen lassen, ihre Arbeiten näher zu betrachten und mehr über diese außergewöhnliche Künstlerin zu erfahren.
Für Updates zu neuen Verkaufsangeboten und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Nina Iljinitschna Niss-Goldman melden Sie sich gerne bei uns an. Entdecken Sie die Welt der Kunst durch die Augen einer der prägenden Figuren der russischen Avantgarde.


Fritz Nuss ist ein deutscher Maler, Bildhauer und Medailleur, sowie ein Zeichner.
Während seines langen Schaffens schuf er zahlreiche bildhauerische Kunstwerke, die auf zahlreichen Ausstellungen in der ganzen Welt gewürdigt wurden. Das Lebensthema des Bildhauers Fritz Nuss war der menschliche Körper, den er in immer neuen Facetten und Posen darzustellen verstand. Seine Werke bestechen durch reine Linienführung, monumentale Sprache, Plastizität der Form und eine besondere, kammerartige Emotionalität und Sinnlichkeit. Nuss schuf sowohl Klein- als auch Großplastiken für den öffentlichen Raum; er gestaltete den Elli-Heuss-Knapp-Gedächtnisbrunnen in Stuttgart und viele weitere Großplastiken und Brunnen in Aalen, Freudenstadt, Göppingen, Stuttgart u.a.
Nuss war auch ein anerkannter Medailleur. Seine Werke sind heute in vielen berühmten Münzsammlungen der Welt zu finden. Am Ende seines Lebens schuf der halbblinden Künstler, der nicht mehr bildhauern konnte, zahlreiche Zeichnungen, die ebenso die Schönheit des menschlichen Körpers feiern.


Waldemar Otto ist ein deutscher Bildhauer polnischer Herkunft.
Otto studierte Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, gewann 1957 den Großen Berliner Kunstausst-Preis, lebte mit seiner Familie in den Vereinigten Staaten und zog 1973 nach Bremen, wo er eine Professur an der Hochschule für Künste annahm. Dort gründete er die Bremer Schule für Bildhauerei und zog dann nach Worpswede.
Waldemar Otto beschäftigte sich mit der figurativen Bildhauerei in Form von Torsi und schuf seine figurativen Menschenbilder in Holz, Granit, Bronze und Steinguss. Viele seiner Werke sind im öffentlichen Raum in verschiedenen deutschen Städten zu sehen.


Kurt Sandweg ist ein deutscher Bildhauer, Grafiker und Hochschuldozent.
Nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem er eingezogen und verwundet wurde, studierte er an der Abendakademie der Kunstakademie Düsseldorf. Während seines künstlerischen Lebens war er Mitglied der Neuen Darmstädter Sezession, Vorsitzender des Düsseldorfer Künstlerbundes und Dozent an der Universität Duisburg im Fachbereich Kunst und Bildhauerei. Kurt Sandweg galt viele Jahre lang als einer der herausragenden Künstler Duisburgs.


Augusta Savage war eine amerikanische Bildhauerin und Pädagogin, die als bedeutende Figur der Harlem Renaissance bekannt wurde. Geboren als Augusta Christine Fells am 29. Februar 1892 in Green Cove Springs, Florida, begann sie bereits in ihrer Kindheit, aus dem roten Ton ihrer Heimat Figuren zu modellieren. Trotz anfänglichen Widerstands ihres Vaters, der ihre künstlerische Neigung missbilligte, entwickelte sie ihr Talent weiter und zog schließlich nach New York, um Kunst zu studieren.
In New York gründete Savage das Savage Studio of Arts and Crafts und wurde die erste afroamerikanische Mitglied der National Association of Women Painters and Sculptors. Sie war auch als Leiterin des Harlem Community Art Centers tätig, wo sie vielen jungen Künstlern, darunter Jacob Lawrence und Norman Lewis, wichtige Impulse gab.
Eines ihrer bekanntesten Werke, "The Harp" (auch bekannt als "Lift Every Voice and Sing"), wurde 1939 für die New York World's Fair geschaffen. Diese Skulptur, die musikalische Beiträge von Afroamerikanern symbolisierte, wurde sehr bewundert, konnte jedoch aufgrund finanzieller Einschränkungen nicht in Bronze gegossen oder dauerhaft ausgestellt werden und wurde nach der Messe zerstört.
Trotz ihrer Erfolge kämpfte Savage ihr Leben lang mit finanziellen Schwierigkeiten und Diskriminierung. Sie zog sich schließlich in den 1940er Jahren zurück und verbrachte ihre letzten Jahre in relativer Zurückgezogenheit, bevor sie 1962 in New York verstarb.
Für regelmäßige Updates und Informationen zu neuen Verkaufs- und Auktionsveranstaltungen, die mit Augusta Savage in Verbindung stehen, können Sie sich hier anmelden. Bleiben Sie informiert über die neuesten Sammlungen und einzigartigen Stücke, die die unverwechselbare Kunst von Augusta Savage feiern.


Ernst Seger war ein deutscher Bildhauer und Medailleur, Professor.
Seger studierte an der Kunstschule in Breslau bei Robert Hertel und Christian Behrens, er studierte auch in Paris und führte ab den späten 1880er Jahren erste große Aufträge für öffentliche Denkmäler aus. Der Bildhauer arbeitete in der Pariser Werkstatt von Auguste Rodin, bevor er in Berlin sein eigenes Atelier eröffnete. Berühmt wurde Ernst Seger vor allem durch seine weiblichen Jugendstil-Akte.


Nikolai Wassiljewitsch Tomski (russisch: Николай Васильевич Томский) war ein prägender sowjetischer Bildhauer und Pädagoge, dessen Schaffen die Ära des Sozialistischen Realismus stark beeinflusste. Geboren am 19. Dezember 1900 in Ramuschewo, Russland, und verstorben am 22. November 1984 in Moskau, hat Tomski ein umfangreiches Oeuvre hinterlassen, das seine tiefe Verbundenheit mit den politischen und sozialen Idealen seiner Zeit widerspiegelt.
Tomskis Werke zeichnen sich durch die Darstellung wichtiger politischer Figuren und Helden der Sowjetunion aus. Zu seinen renommiertesten Arbeiten zählen verschiedene Denkmäler für W.I. Lenin, Büsten von Josef Stalin und Denkmäler anderer bedeutender historischer Persönlichkeiten. Ein besonderes Augenmerk gilt auch seinem Beitrag zum Grabmal des unbekannten Soldaten an der Kremlmauer in Moskau, was sein breites künstlerisches Spektrum und seine meisterhafte Handfertigkeit unterstreicht.
Für seine künstlerischen Leistungen erhielt Tomski zahlreiche Auszeichnungen, darunter der Stalinpreis (1947), die Ehrung als Volkskünstler der UdSSR (1960), der Orden der Oktoberrevolution und der Leninpreis für sein Lenindenkmal aus Granit in Berlin (1972). Darüber hinaus war Tomski von 1970 bis 1984 korrespondierendes Mitglied der Akademie der Künste in Berlin (Ost).
Tomskis Kunstwerke sind für Sammler sowie Kunst- und Antiquitätenexperten von großem Interesse. Dies liegt nicht nur an ihrer künstlerischen Qualität, sondern auch an ihrer historischen Bedeutung. Einige seiner Skulpturen und Büsten sind in Museen und im öffentlichen Raum ausgestellt, wobei besonders das Lenindenkmal in Berlin hervorzuheben ist, dessen Kopf nach dem Abriss 1991 im Museum der Zitadelle Spandau bewahrt wird.
Um stets über Neuigkeiten zu Nikolai Wassiljewitsch Tomski sowie über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert zu werden, empfehlen wir, sich für entsprechende Updates anzumelden. So verpassen Sie keine wichtigen Informationen und bleiben mit dem kulturellen Erbe Tomskis verbunden.


Fritz von Graevenitz war ein deutscher Maler, Bildhauer und Hochschullehrer. Er studierte Bildende Kunst an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart.
Die Nationalsozialisten förderten Fritz von Gravenitz als Künstler und präsentierten ihn mehrfach auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen in München.
Fritz von Grevenitz schuf vor allem Denkmäler, Kenotaphe, Brunnen, Porträts und Tierfiguren, von denen sich die meisten an öffentlichen Plätzen in deutschen Städten befinden.


Jewgeni Wiktorowitsch Wutschetitsch (russisch: Евгений Викторович Вучетич) war ein herausragender sowjetischer Bildhauer und Künstler montenegrinischer Herkunft, bekannt für seine imposanten heroischen Monumente, die in einem allegorischen Stil gehalten sind. Geboren wurde er am 28. Dezember 1908 in Jekaterinoslaw, heute bekannt als Dnipro in der Ukraine, und verstarb am 12. April 1974 in Moskau. Als führende Kraft im sozialistischen Realismus erhielt Wutschetitsch eine Vielzahl von Auszeichnungen, unter anderem den Leninpreis, fünf Stalinpreise, den Leninorden gleich zweimal und den Orden des Vaterländischen Krieges in zweiter Klasse. Im Jahre 1959 wurde ihm der Titel eines Volkskünstlers der UdSSR verliehen, und 1967 wurde er zum Helden der sozialistischen Arbeit ernannt.
Die Werke Wutschetitschs spiegeln die sowjetische Ideologie und die Stärke des sowjetischen Volkes wider und sind an wichtigen Orten in Russland und darüber hinaus zu finden, wie beispielsweise im Treptower Park in Berlin, in Wolgograd und in Magnitogorsk. Einige seiner Werke wurden als Triptychon konzipiert, was ihre symbolische und künstlerische Bedeutung noch unterstreicht. Sein bekanntestes Werk ist vermutlich das Monument „Mutter Heimat ruft“ in Wolgograd, das bei seiner Errichtung als die größte Skulptur der Welt galt.
Wutschetitschs Einfluss auf die Kunstgeschichte beschränkt sich nicht nur auf die Bildhauerei. Seine monumentalen Werke sind sowohl künstlerische als auch historische Zeugnisse, die die Ideale und die Haltung einer ganzen Epoche ausdrücken. Sie gelten bis heute als bedeutende kulturelle und historische Symbole, die die kulturelle und politische Geschichte des 20. Jahrhunderts in der Sowjetunion widerspiegeln.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Wutschetitschs Arbeiten tiefe Einblicke in die Entwicklung des sozialistischen Realismus und dessen Rolle im öffentlichen und politischen Diskurs. Wer sich für neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse interessiert, die mit Jewgeni Wiktorowitsch Wutschetitsch in Verbindung stehen, sollte sich für entsprechende Updates anmelden, um Teil dieses faszinierenden Kapitels der Kunstgeschichte zu werden.


Surab Zereteli (russisch: Зураб Константинович Церетели), geboren am 4. Januar 1934 in Tiflis, ist ein georgisch-russischer Bildhauer, Maler und Architekt, der für seine monumentalen Skulpturen bekannt ist, die in vielen Städten rund um den Globus zu finden sind. Sein Werk umfasst mehr als 5000 Kunstwerke, darunter Skulpturen, Gemälde und architektonische Projekte, die ihn zu einer der prägendsten Figuren in der Welt der Kunst machen.
Zereteli hat nicht nur durch seine Kunstwerke, sondern auch durch seine langjährige Leitung der Russischen Akademie der Künste und die Gründung des Moskauer Museums für Moderne Kunst Anerkennung gefunden. Er ist für seine Fähigkeit bekannt, traditionelle Themen mit modernen Techniken zu verbinden, und hat mehrere internationale Auszeichnungen erhalten, darunter die Ernennung zum Chevalier der französischen Ehrenlegion.
Einige seiner bekanntesten Arbeiten sind das Peter der Große-Denkmal in Moskau und die Geburt einer neuen Welt in Sevilla sowie die Skulptur Das Gute besiegt das Böse vor dem UN-Gebäude in New York, die als Symbol für das Ende des Kalten Krieges gilt. Seine Werke sind oft Gegenstand öffentlicher Debatten und zeigen Zeretelis Neigung, Kunst im Großformat zu schaffen.
Zeretelis Karriere wurde stark von seinen Beziehungen zu politischen Figuren beeinflusst, was ihm öffentliche Aufträge und die Möglichkeit gab, seine Visionen in großem Maßstab umzusetzen. Trotz der Kontroversen, die seine Werke manchmal hervorrufen, ist sein Einfluss auf die Kunstwelt unbestreitbar.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet Zeretelis Oeuvre eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Kultur und visionärer Kunst. Seine Arbeiten bieten tiefe Einblicke in die Ära, in der sie entstanden sind, und spiegeln die Dynamik zwischen Ost und West während des Kalten Krieges und darüber hinaus wider.
Für weitere Informationen und Einblicke in Surab Zeretelis Kunst laden wir Sie ein, sich für Updates anzumelden. Bleiben Sie auf dem Laufenden über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse, die mit dem Werk dieses herausragenden Künstlers verbunden sind.


William Zorach, geboren als Zorach Gorfinkel, war ein jüdisch-amerikanischer Bildhauer, Maler, Grafiker und Erzieher.
Zorachs Familie emigrierte aus Litauen in die Vereinigten Staaten, als er vier Jahre alt war. Er machte eine Ausbildung als Lithograf und studierte Malerei am Cleveland Institute of Art und in Paris, wo er in leuchtenden Farben in der Art von Henri Matisse und anderen Künstlern des Fauvismus malte. Als er 1912 in die Vereinigten Staaten zurückkehrte, war Zorach einer der ersten, der die europäischen Bewegungen der Moderne im Lande einführte. Später begann er, sich intensiv mit der Bildhauerei zu beschäftigen.
William Zorach war ein Pionier in der Kunst des direkten Schnitzens und zeichnet sich dadurch aus, dass er oft sehr harte, farbige und gemusterte Steine wie Granitblöcke verwendete, die er beim Wandern fand. Zorachs reife Werke zeichnen sich durch monumentale Formen und den geschickten Einsatz der natürlichen Farbe, Maserung und Textur von Stein und Holz aus. Oft hinterließ er Spuren der Werkzeuge des Bildhauers, um die Oberfläche zu bereichern.
Zorach war einer der bekanntesten und am meisten respektierten Bildhauer seiner Generation. Er wurde zum Mitglied der American Academy of Arts and Letters gewählt und lehrte an der Art Students League of New York.