Illustratoren Symbolismus


Boris Israiljewitsch Anisfeld (russisch: Борис Израилевич Анисфельд) war ein russisch-amerikanischer Maler und Bühnenbildner, der für seine avantgardistischen Kunstwerke und sein revolutionäres Design von Theaterkulissen und Kostümen bekannt ist. Geboren in Bessarabien, damals Teil des Russischen Kaiserreichs, studierte Anisfeld an der Kaiserlichen Kunstakademie in St. Petersburg und machte sich schnell einen Namen durch seine einzigartige Fähigkeit, Stimmungen und Emotionen durch Farben und Formen auszudrücken.
Anisfelds Werke zeichnen sich durch eine intensive Farbpalette und innovative Kompositionstechniken aus, die die traditionelle Perspektive herausfordern und eine flache, doch dynamische Darstellung der Szenerie bieten. Sein bekanntes Gemälde "Wolken über dem Schwarzen Meer – Krim" von 1906 ist ein perfektes Beispiel für seine Technik, die Tiefe zu flachen Farbfeldern zu reduzieren und damit eine dramatische, fast traumhafte Atmosphäre zu schaffen.
Nach der Oktoberrevolution verließ Anisfeld Russland und zog in die USA, wo er seine Karriere erfolgreich fortsetzte. Seine Arbeiten wurden schnell in der amerikanischen Kunstszene bekannt, insbesondere durch eine Einzelausstellung im Brooklyn Museum, die anschließend durch zehn weitere Orte in den USA reiste. Anisfeld blieb auch in den USA als Bühnenbildner aktiv, oft für Werke russischer Komponisten.
Sein Erbe umfasst nicht nur seine malerischen Werke und Theaterdesigns, sondern auch einen bedeutenden Einfluss auf die moderne Kunst und Bühnengestaltung in Russland und den USA. Seine Werke sind in bedeutenden Museen und Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten, darunter im Brooklyn Museum und in der Art Institute of Chicago.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Anisfelds Werken eine faszinierende Einsicht in die Entwicklung der modernen Kunst und des Bühnendesigns im 20. Jahrhundert. Melden Sie sich für Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Boris Israiljewitsch Anisfeld an, um keine Gelegenheit zu verpassen, Teil dieses außergewöhnlichen künstlerischen Erbes zu werden.


Wassili Wassiljewitsch Beljaschin (russisch: Василий Васильевич Беляшин) war ein russischer und sowjetischer Künstler, der für seine Arbeiten als Porträtist, Landschaftsmaler, Grafiker und Illustrator bekannt ist. Geboren in Vilnius im russischen Kaiserreich, zeichnete sich Beljaschin durch seinen impressionistischen Stil aus und wurde vor allem durch seine Serie von Selbstporträts berühmt. Seine Werke sind ein beeindruckendes Zeugnis der künstlerischen Entwicklungen des Silbernen Zeitalters in Russland.
Beljaschin, der im 19. und 20. Jahrhundert tätig war, war Mitglied in bedeutenden Künstlergruppen und -schulen seiner Zeit, darunter das Kuindzhi-Künstlerverein und die Gemeinschaft der Künstler. Sein Kunststil umfasst sowohl den Impressionismus als auch den Symbolismus, was seine Fähigkeit unterstreicht, emotionale Tiefe und visuelle Schönheit in seinen Werken zu vereinen.
Für Sammler und Kunstexperten ist Beljaschin eine faszinierende Figur, deren Werke Einblick in die vielschichtige Künstlergemeinschaft des frühen 20. Jahrhunderts in Russland bieten. Seine Beiträge zur Landschaftsmalerei, zum Porträt und insbesondere zu den Selbstporträts sind bedeutend für das Verständnis der Entwicklung der russischen Kunst in dieser Zeitperiode.
Wenn Sie sich für Updates zu Werken von Wassili Wassiljewitsch Beljaschin interessieren, empfehlen wir, sich für unseren Newsletter anzumelden. So bleiben Sie über neue Verkaufsaktionen und Auktionsereignisse, die mit Beljaschins Kunst in Verbindung stehen, informiert.


William Blake war ein englischer Dichter, Naturmystiker, Maler und der Erfinder der Reliefradierung. Sowohl sein künstlerisches als auch sein literarisches Werk wurde von seinen Zeitgenossen weitgehend abgelehnt. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurden seine sehr innovativen Arbeiten von den Präraffaeliten entdeckt, fanden allgemein Anerkennung und später auch in der Popkultur Verbreitung.
Die erste Gesamtausgabe der Werke Blakes wurde 1893 vom irischen Dichter William Butler Yeats und Edwin Ellis herausgegeben.




Fabrizio Clerici war ein italienischer Maler, Zeichner, Illustrator, Szenograf und Architekt.
Clerici absolvierte ein Architekturstudium und wurde stark von antiken Denkmälern, Renaissance- und Barockmalerei und -architektur beeinflusst. 1943 hatte Clerici seine erste Einzelausstellung in der Galleria dell'Arte Cairola in Mailand, in der er Zeichnungen, Aquarelle, Lithografien und Radierungen zeigte. Aus der gleichen Zeit stammen auch seine ersten Buchillustrationen.
1947 begann Clerici eine erfolgreiche Karriere im Theater-, Ballett- und Opernbereich mit seinem Debüt als Bühnenbildner in einer Inszenierung von George Bernard Shaws Stück Mrs Warren's Profession. Im folgenden Jahr nahm er zum ersten Mal an der Biennale von Venedig teil. Dort traf er Salvador Dalí und entwarf die Bühnenbilder und Kostüme für Igor Strawinskys Orpheus im Theater La Fenice. 1949 schuf er großformatige architektonische Fantasiebilder.
Das weitere Leben des vielseitigen Künstlers Fabrizio Clerici war voll von Arbeiten in den verschiedensten Bereichen der Kunst, kreativen Erfolgen und Ausstellungen. Seine Werke wurden in zahlreichen Museen in den Vereinigten Staaten, darunter das MoMA und das Guggenheim Museum, sowie in Frankreich, etwa im Centre Pompidou, ausgestellt.


Jean François De Boever war ein belgischer Maler des Symbolismus, Illustrator und Kunstpädagoge. Er besuchte die Koninklijke Academie voor Schone Kunsten van Gent die er 1896 absolvierte. Inspiriert von den Werken von Felicien Rops und Armand Rassenfosse, war seine Malerei vom Symbolismus der 1900er Jahrhundertwende beeinflusst. Er malte meist Frauenakte, denen er als Memento-mori-Kontrast morsche Skelette beigab. Diese Motive begleiteten ihn sein ganzes Leben lang. Im Auftrag des reichen Kunstsammlers Léon Speltinckx begann er 1914 die Gedichtsammlung „Les Fleurs du Mal“ von Charles Baudelaire mit Gouachebildern zu illustrieren. Bis 1924 schuf er etwa 157 Illustrationen, von denen nur 86 erhalten blieben. Sie gelten als das wichtigste Werk De Boevers. Ab 1897 stellte er in zahlreichen Salons und Ausstellungen sowohl in Brüssel als auch im Ausland aus. Von 1900 bis 1932 arbeitete er als Zeichenlehrer an der Genter Kunstakademie. 1903 war er Gründungsmitglied des künstlerischen und literarischen Kreises von Gent.


Pieter Cornelis de Moor war ein niederländischer bildender Künstler, bekannt für seine Vielseitigkeit in der Malerei, Zeichnung, Aquarellmalerei, Lithografie und Illustration. Geboren am 28. Mai 1866 in Rotterdam, studierte er an der Akademie für Bildende Künste in Rotterdam und der Tekenacademie in Antwerpen. De Moor erhielt eine Silbermedaille im Prix de Rome 1887 und studierte unter Benjamin Constant in Paris sowie beim französischen Symbolisten Puvis de Chavannes. Er war ein Vertreter des Symbolismus und schuf Werke, die Emotionen und Ideen über das Sichtbare hinaus darstellten.
De Moor lebte und arbeitete in verschiedenen europäischen Ländern sowie in den USA, wo er 1953 verstarb. Er war Gründer und Vorsitzender des Rotterdamsche Kunstkring und Mitglied des Haagse Kunstkring. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen präsentiert, und seine Arbeiten befinden sich in renommierten Sammlungen wie dem Rijksmuseum Amsterdam und dem Museum Boijmans Van Beuningen in Rotterdam.
Für Kunstsammler und Experten im Bereich der Kunst und Antiquitäten bietet das Schaffen von De Moor ein faszinierendes Studienobjekt. Sein Einfluss auf die Kunstwelt und sein Beitrag zum Symbolismus bleiben bedeutend in der Geschichte der niederländischen Malerei.
Melden Sie sich für Updates an, um über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Pieter Cornelis de Moor informiert zu werden. Bleiben Sie auf dem Laufenden über die neuesten Entdeckungen und Angebote, die mit diesem herausragenden Künstler verbunden sind.


Antoine Marie Jean-Baptiste Roger, Comte de Saint-Exupéry, bekannt als Antoine de Saint-Exupéry, ist ein französisches Nationalheiligtum, das seinen Beruf als Flieger und sein literarisches Genie nahtlos miteinander verband. Bekannt geworden durch "Der kleine Prinz", verknüpfte er meisterhaft Philosophie und poetischen Diskurs in erzählerischen Formen. Der Schriftsteller, Journalist und Pionierpilot hinterließ durch seine literarischen Werke und seine Beiträge zur Luftfahrt unauslöschliche Spuren.
Saint-Exupérys Verdienste gehen über seine erfindungsreichen Erzählungen hinaus; seine Erzählungen spiegeln oft seine Erfahrungen in der Luftfahrt wider und bieten einzigartige Einblicke in die Überschneidung von Mensch und Technik. Seine Werke sind zwar nicht als traditionelle Kunst in Museen untergebracht, gehören aber zum Louvre der öffentlichen Vorstellungskraft und zum literarischen Kanon.
Für Enthusiasten und Experten ist Saint-Exupérys Vermächtnis ein Zeugnis für die ungebrochene Kraft des menschlichen Geistes und der Neugierde. Seine erzählerischen Skulpturen aus Worten, die tief philosophisch und doch auf skurrile Weise zugänglich sind, inspirieren und wirken weiter.


Maurice Denis, ein französischer Maler, war eine Schlüsselfigur in der Übergangszeit zwischen Impressionismus und moderner Kunst. Er ist bekannt für seine Beteiligung an der Gruppe Les Nabis und seine Vorliebe für symbolistische und später neoklassizistische Kunstformen.
Denis studierte an der Académie Julian und war maßgeblich an der Gründung der Nabis-Gruppe beteiligt, die eine idealistische und positivistische Philosophie verfolgte. Diese Gruppe lehnte den Naturalismus und Materialismus zugunsten einer idealistischeren Kunstform ab. Denis' Kunst war stark von Gauguin beeinflusst und zeichnete sich durch dekorative, farbenfrohe Oberflächen und eine Ablehnung der neoimpressionistischen Methoden aus.
Eines seiner bekanntesten Werke ist „Taches du soleil sur la terrace“ (Sonnenflecken auf der Terrasse), das erstmals 1890 gezeigt wurde. Es spiegelt die leuchtenden Farben und die kraftvolle Formensprache Gauguins wider. Seine Werke sind in verschiedenen Museen ausgestellt, darunter das Musée d'Orsay und das Los Angeles County Museum of Art.
Denis' Einfluss auf die moderne Kunst ist unbestreitbar. Seine Philosophie und Technik beeinflussten später Künstler wie Matisse und trugen zur Entwicklung des Modernismus bei.
Wenn Sie mehr über Maurice Denis und seine Kunst erfahren möchten, melden Sie sich für Updates an. Sie erhalten Informationen über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse, die ausschließlich mit Maurice Denis in Verbindung stehen.


Olga Ljudwigowna Djella-Wos-Kardowskaja (russisch: Ольга Людвиговна Делла-Вос-Кардовская) war eine herausragende russische Künstlerin und Grafikerin, deren kreative Karriere im späten 19. Jahrhundert begann. Sie studierte an der Schneider-Schule in Charkow von 1891 bis 1894 und setzte ihre Ausbildung an der Kunstakademie in Sankt Petersburg bis 1899 fort. Zusätzlich verfeinerte sie ihre Fähigkeiten in München bei Anton Ažbe zwischen 1899 und 1900.
Djella-Wos-Kardowskaja war aktiv im künstlerischen Leben Russlands involviert und ihre Werke wurden bei zahlreichen Ausstellungen präsentiert, einschließlich der "Жар-цвет" Ausstellungen in den 1920er Jahren und einer Gedenkausstellung im Forschungsmuseum der Kunstakademie der UdSSR nach ihrem Tod.
Ihre Kunst zeichnet sich durch besondere Sensibilität und Detailgenauigkeit aus, besonders in den Porträts ihrer Zeitgenossen wie Nikolai Gumiljow, Anna Achmatowa und ihrem Ehemann Dmitri Kardowski. Ihre Gemälde, wie "Kleine Frau" und Porträts von Anna Achmatowa, bestechen durch Licht, Luftigkeit und die Aufrichtigkeit der Emotionen, was ihr Schaffen zu einem wertvollen Beitrag zur russischen Kunst macht.
Neben Porträtmalerei widmete sich Olga Ljudwigowna auch der Buchillustration und trug zur Entwicklung dieser Kunstform in Russland bei. Ihre Arbeiten befinden sich in Museen und privaten Sammlungen und inspirieren Kunstliebhaber weltweit.
Wenn Sie sich für die Kunst von Olga Ljudwigowna Djella-Wos-Kardowskaja interessieren und über neue Ausstellungen ihrer Werke sowie Auktionen informiert werden möchten, abonnieren Sie unsere Updates. Wir versprechen, Ihnen nur relevante Informationen zu Verkäufen ihrer Werke und zu Veranstaltungen, die mit ihrem Schaffen verbunden sind, zu senden.


Gustave Doré, mit vollem Namen Paul Gustave Louis Christophe Doré, war ein französischer Maler, Bildhauer, Grafiker, Illustrator und Karikaturist.
Doré war sehr fleißig und produktiv: Er schuf über 10.000 Illustrationen für Kunstbücher und die Bibel. Er schmückte die Werke von Rabelais, Balzac, Cervantes, Dante und Milton mit seinen lebendigen Zeichnungen und machte seinen Namen berühmt. Er hatte eine besondere Begabung für die Illustration von Natur- und Märchengeschichten.


Wladimir Andrejewitsch Faworski (russisch: Владимир Андреевич Фаворский) war ein russischer Künstler, bekannt für seine herausragenden Beiträge zur Grafikkunst. Sein Werk umfasst eine Vielfalt an Techniken, die ihn zu einer zentralen Figur in der Welt der Kunst machen. Faworski widmete sich insbesondere der Holzschnitttechnik, durch die er komplexe und detailreiche Bilder schuf, die bis heute Bewunderung finden.
Seine Kunst zeichnet sich durch eine einzigartige Verbindung von Tiefe und Detailgenauigkeit aus, die Faworski von seinen Zeitgenossen abhebt. Er experimentierte mit Perspektiven und Schattierungen, um seinen Werken eine lebendige Dimension zu verleihen. Durch diese Innovationen trug Faworski wesentlich zur Entwicklung der grafischen Kunst bei und beeinflusste nachfolgende Generationen von Künstlern.
Einige seiner bekanntesten Werke sind in renommierten Museen und Galerien weltweit ausgestellt. Sie dienen als Zeugnisse seines künstlerischen Genies und seiner Fähigkeit, durch die Kunst tiefgreifende Geschichten zu erzählen. Seine Arbeiten sind nicht nur für Sammler von unschätzbarem Wert, sondern auch für jeden, der sich für die Geschichte und Entwicklung der Grafikkunst interessiert.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet Faworskis Oeuvre eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration und Bewunderung. Um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Wladimir Andrejewitsch Faworski informiert zu werden, laden wir Sie ein, sich für unsere Updates anzumelden. Diese Gelegenheit ermöglicht es Ihnen, Teil einer exklusiven Gemeinschaft zu werden, die Zugang zu einzigartigen Kunstwerken und wertvollen Sammlerstücken erhält.


Nikolai Petrowitsch Feofilaktow (russisch: Николай Петрович Феофилактов) war ein russischer Maler und Grafiker, geboren am 13. April 1876 in Moskau und verstorben am 9. Februar 1941 ebenda. Sein Werk umfasst vor allem Grafiken und Illustrationen, die durch ihren detailreichen und symbolistischen Stil auffallen. Bekannt wurde er unter anderem für seine Arbeiten, die literarische und mythologische Themen visualisieren.
Eines seiner bemerkenswerten Werke ist die Lithografie "In Erinnerung an Aubrey Beardsley", die 1905 entstand und sich heute in der Russischen Staatsbibliothek in Moskau befindet. Dieses Werk zeugt von Feofilaktows Fähigkeit, komplexe symbolistische Inhalte auf eindrucksvolle Weise darzustellen und damit die Essenz der dargestellten Personen und Themen einzufangen.
Feofilaktows Kunstwerke wurden auch nach seinem Tod geschätzt und finden sich in Auktionen und Sammlungen wieder. So wurde zum Beispiel seine "Erotische Szene", datiert auf das Jahr 1906, bei Kunstauktionen angeboten und zeigt die Vielfalt seines künstlerischen Schaffens, das von figürlichen Darstellungen bis hin zu ausdrucksstarken Szenen reicht. Ein weiteres Beispiel seiner Arbeit ist das Porträt von E.N. Nosova (geb. Ryabushinskaya) aus dem Jahr 1913, welches die Fähigkeit des Künstlers unterstreicht, Charakter und Stimmung seiner Modelle mit großer Sensibilität einzufangen.
Für Kunstliebhaber, Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Feofilaktows Werken einen tiefen Einblick in die russische Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Sein Beitrag zur Kunstgeschichte, insbesondere im Bereich der Grafik und Illustration, bleibt unvergessen.
Wir laden Sie herzlich ein, sich für Updates anzumelden, die Sie über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse in Verbindung mit Nikolai Petrowitsch Feofilaktow informieren. Bleiben Sie auf dem Laufenden und entdecken Sie die Faszination seiner Kunstwerke, die sowohl Sammler als auch Kunstliebhaber begeistern.


Robert Lwowitsch Genin (russisch: Роберт Львович Генин) war ein jüdischstämmiger Künstler der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, der in mehreren Ländern tätig war, darunter das Russische Reich, Deutschland, Frankreich, Deutschland, die Schweiz und die UdSSR. Er ist als Maler und Grafiker bekannt.
Robert Genin arbeitete in einer Vielzahl von Genres, darunter Landschaften, Porträts, Genrekompositionen und Akte. Er fertigte auch Lithografien, Holzschnitte und Radierungen an. Sein Stil entwickelte sich vom Jugendstil und Symbolismus in den frühen 1900er Jahren zum Expressionismus nach dem Ersten Weltkrieg. Später gelangte er zu einer Art lyrischem Primitivismus. Der Künstler arbeitete sowohl in der Staffelei- als auch in der Monumentalmalerei und wurde von verschiedenen Künstlern beeinflusst.


Hermann Hendrich war ein deutscher Maler des letzten Viertels des neunzehnten und des ersten Drittels des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler bekannt, der für seine Werke im romantischen und altgermanischen Stil bekannt ist.
Als Höhepunkt seines Schaffens bezeichnete Hendrich die 1901 entstandenen Gemälde und Innenausstattungen für den Walpurgishalle bei Thale. Für den 1913 zu Ehren Richard Wagners eröffneten Nibelungenhalle auf dem Drachenfels malte er 12 Gemälde nach alten germanischen Sagen. Der Künstler schuf auch Illustrationen zu Goethes Werken sowie Ausstellungen in der "Halle der deutschen Sagen" in Solingen.
Hendrich war Mitbegründer der Gewerkschaft Verdandi, die sich gegen den Modernismus in der Kunst wandte. Ein Platz in Berlin, der Gendrichplatz, ist nach ihm benannt.


Ludwig von Hofmann ist ein deutscher Maler, Grafiker und Designer. Die Einflüsse des Historismus, des Jugendstils, des Symbolismus und des Neuen Realismus sind in den Werken Ludwig von Hofmanns in verschiedenen Schaffensperioden erkennbar.
Ludwig von Hoffmann studierte Malerei an den Akademien der Bildenden Künste in Dresden, Karlsruhe und München. Seit 1898 war er Mitglied der Kulturbewegung Berliner Sezession.
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland wurden einige seiner Werke als entartete Kunst eingestuft, die meisten von ihnen wurden jedoch weiterhin in deutschen Museen ausgestellt.




Ferdinand Keller war ein deutscher Maler des letzten Drittels des neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Genre- und Historienmaler sowie als Lehrer bekannt.
Seinen ersten großen Erfolg errang Keller 1867 mit dem Gemälde Der Tod König Philipps II. von Spanien. In seinen monumentalen Werken feierte er historische, dynastische und kulturelle Episoden aus der deutschen und badischen Geschichte. Eines seiner berühmten Werke ist das Gemälde "Apotheose Kaiser Wilhelms I.", das von Kaiser Wilhelm II. erworben wurde. Kellers Werke schmücken heute die Säle von Theatern wie dem Badischen Staatstheater und der Semperoper in Dresden.


Alfred Kubin war ein herausragender österreichischer Graveur, Illustrator und Schriftsteller und ein prominenter Vertreter der symbolistischen und expressionistischen Strömungen in der bildenden Kunst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Alfred Kubins Werke sind voll von phantasmagorischen und grotesken Traumdarstellungen, Motiven der Trostlosigkeit und Angst.


Erich Kuithan war ein deutscher Künstler des späten neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Grafiker, Zeichner, Illustrator und Plakatkünstler.
Erich Kuithan war in verschiedenen Phasen seines Schaffens vom Modernismus, Symbolismus und Expressionismus fasziniert. Sein künstlerisches Vermächtnis umfasst zahlreiche Gemälde, Zeichnungen, Illustrationen und Entwürfe für Möbel, Kleidung, Exlibris, Porzellanwaren und Jugendstil-Werbeplakate. Kuithan unternahm Studienreisen, stellte in Kunstvereinen aus, arbeitete als Illustrator für Zeitschriften und schuf Illustrationen für Kinderbücher.


Jeanne Mammen war eine deutsche Künstlerin des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie ist bekannt als Grafikerin und Zeichnerin, als Vertreterin der Moderne und als prominente Figur im künstlerischen Leben der Weimarer Republik.
Jeanne Mammen entwickelte einen künstlerischen Stil, der der Schule des Neuen Materialismus nahestand. Mit zunehmendem Alter wird ihr Werk symbolischer, nach 1945 wendet sich die Künstlerin dem Abstraktionismus zu. Sie arbeitete für Modezeitschriften, entwarf Filmplakate und illustrierte erotische Gedichte. Mammen entwickelte aktiv die Technik der Collage und schuf Porträts, Karikaturen und Skizzen von Straßentypen.


Wasilij Dmitrijewitsch Milioti (russisch: Василий Дмитриевич Милиоти) war ein russischer Maler und Grafiker, der als Mitglied der Künstlergruppe "Blaue Rose" und als Sekretär des Kunstsalons "Goldenes Vlies" zwischen 1906 und seiner Emigration nach Paris 1920 bekannt wurde. Seine künstlerische Laufbahn umfasste sowohl die Malerei als auch grafische Arbeiten, wobei er für Zeitschriften wie "Libra" (1904-09) als Grafiker tätig war.
Miliotis Werke zeichnen sich durch eine besondere Affinität zum Symbolismus aus, einer Bewegung, die sich durch die Darstellung von Träumen und Mythen, die Betonung von Stimmungen und Emotionen sowie durch die Verwendung von Symbolen zur Darstellung tieferer Bedeutungen auszeichnet. Sein bekanntes Werk "Der Dichter" aus dem Jahr 1909 illustriert seine Fähigkeit, komplexe emotionale Zustände und tiefgründige philosophische Fragen durch die Kunst auszudrücken.
Seine Arbeiten sind Teil wichtiger Sammlungen und wurden in verschiedenen Ausstellungen präsentiert. Durch die Kombination von Einflüssen des Symbolismus mit seiner eigenen visionären Ästhetik trug Milioti wesentlich zur Entwicklung der russischen Kunstszene in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bei.
Für Kunstliebhaber und Sammler, die sich für das Werk von Wasilij Dmitrijewitsch Milioti interessieren, bietet sich die Möglichkeit, durch Auktionen und Ausstellungen einen tieferen Einblick in sein Schaffen zu gewinnen. Seine Arbeiten, die sowohl in Russland als auch international Anerkennung finden, bleiben ein faszinierendes Studienobjekt für alle, die sich für die Symbolik und die emotionale Tiefe in der Kunst interessieren.
Um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Wasilij Dmitrijewitsch Milioti auf dem Laufenden zu bleiben, empfehlen wir Ihnen, sich für Updates anzumelden. Diese Abonnements bieten Ihnen die Gelegenheit, frühzeitig von neuen Entdeckungen und wichtigen Ereignissen in der Kunstwelt von Milioti zu erfahren.


Alfons Maria Mucha, ein tschechischer Künstler, der als einer der bedeutendsten Vertreter des Jugendstils gilt, hat ein umfangreiches Werk hinterlassen, das die Kunstwelt nachhaltig beeinflusst hat. Er studierte Kunst in München und Paris, wo er ab 1888 lebte und seine charakteristischen Kunstwerke schuf, die durch fließende Linien und neoklassische Elemente in Verbindung mit natürlichen Motiven gekennzeichnet sind. Muchas Kunst erreichte durch seine Zusammenarbeit mit der berühmten Schauspielerin Sarah Bernhardt internationale Bekanntheit. Er entwarf nicht nur Theaterplakate, sondern auch Schmuck, Teppiche, Tapeten und Bühnenbilder, die den "Mucha-Stil" prägten und als Synonym für die Art Nouveau-Bewegung standen.
Eines seiner ambitioniertesten Projekte war das "Slawische Epos" (Slovanská epopej), ein Zyklus von 20 monumentalen Gemälden, der die Geschichte der slawischen Völker darstellt und seine tiefe Verbundenheit mit der slawischen Kultur und Geschichte zum Ausdruck bringt. Dieses Werk schenkte er der Stadt Prag und es spiegelt Muchas nationalpatriotische Gesinnung und sein Bestreben wider, durch seine Kunst eine spirituelle Botschaft zu vermitteln.
Nach seiner Rückkehr nach Tschechoslowakei engagierte sich Mucha auch politisch und künstlerisch für die junge Republik, indem er unter anderem die ersten Banknoten und Briefmarken des Landes entwarf. Trotz seiner internationalen Erfolge wurde Muchas Werk mit dem Aufkommen des Faschismus kritisiert und er selbst kurzzeitig von der Gestapo festgenommen. Er starb 1939 in Prag, kurz nach seiner Freilassung, an den Folgen einer Lungenentzündung.
Sein Erbe lebt weiter, insbesondere im Mucha-Museum in Prag, das seinem Leben und Werk gewidmet ist und Besuchern einen umfassenden Einblick in seine künstlerische Vision bietet. Muchas Einfluss auf die Kunst des Jugendstils und darüber hinaus ist unbestritten, und sein Werk bleibt ein faszinierendes Studienobjekt für Sammler und Kunst- und Antiquitätenexperten.
Für diejenigen, die sich für Alfons Maria Muchas Schaffen und dessen Einfluss auf die Kunstwelt interessieren, bietet das Abonnieren von Updates eine hervorragende Möglichkeit, über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse auf dem Laufenden zu bleiben. Diese spezialisieren sich ausschließlich auf Muchas Werke und bieten Einblicke in seltene und wertvolle Sammlerstücke.


Kay Rasmus Nielsen ist ein dänischer Illustrator und einer der führenden Künstler des Goldenen Zeitalters der Illustration im frühen 20. Jahrhunderts. Nielsen war ein produktiver Mitarbeiter der Disney Company, für die er zahlreiche erzählerische Skizzen und Illustrationen schuf, unter anderem für den Spielfilm Fantasia.


Hanns Pellar war ein österreichischer Maler und Illustrator. Er studierte Malerei an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Heinrich Lefler.
Hanns Pellar war einer der bedeutendsten Maler Münchens, dessen handwerkliche Qualität und sehr gefällige Bilder für die Prinzregentenzeit charakteristisch waren. Als "Günstling verschiedener angesehener Darmstädter Familien" schuf er eine große Anzahl von Porträts, insbesondere von Damen, was ihm schließlich den Beinamen "Maler der Eleganz" einbrachte.


Martiros Sarjan (russisch: Мартирос Сергеевич Сарьян) war ein armenischer Maler, der als Begründer der modernen armenischen nationalen Schule der Malerei bekannt ist. Geboren wurde er 1880 in Nakhichevan-on-Don und verbrachte seine Ausbildungsjahre an der Moskauer Schule für Malerei, Bildhauerei und Architektur, wo er unter anderem in den Werkstätten von Valentin Serov und Konstantin Korovin studierte. Sarjans Werk zeichnet sich durch eine tiefe Verbundenheit mit der armenischen Landschaft und Kultur aus, beeinflusst von den Arbeiten Paul Gauguins und Henri Matisses.
Im Laufe seines Lebens unternahm Sarjan zahlreiche Reisen, die ihn unter anderem nach Ägypten, Iran und in die Türkei führten. Diese Reisen inspirierten viele seiner Landschaftsbilder und Stillleben. Besonders in den 1930er Jahren, einer für ihn schwierigen Zeit, widmete er sich erneut der Landschafts- und Porträtmalerei. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit war Sarjan auch politisch aktiv; er wurde zum Abgeordneten des Obersten Sowjets der UdSSR gewählt und erhielt mehrfach den Orden Lenins sowie weitere Auszeichnungen und Medaillen.
Sarjans Zuhause in Jerewan, wo er 1972 verstarb, wurde in ein Museum umgewandelt, das heute Hunderte seiner Werke ausstellt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Mohnblumen“ (1947), „Früchte und Gemüse“ (1966) und „Stillleben“ (1966). Sarjan ist ein prägender Künstler der armenischen Kultur, dessen Erbe in seiner Heimat und darüber hinaus hoch geschätzt wird.
Möchten Sie regelmäßig über neue Verkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Martiros Sarjan informiert werden? Melden Sie sich für unsere Updates an und bleiben Sie auf dem Laufenden über die neuesten Entdeckungen und Angebote.


Raphael Schwartz war ein vielseitiger russischer Künstler ukrainischer Abstammung, der als Maler, Grafiker und Bildhauer bekannt wurde. Er wurde am 1. Oktober 1874 in Kiew geboren und ließ sich nach seiner Heirat mit einer französischen Aristokratin 1892 in Paris nieder. Seine Anwesenheit im künstlerischen Zentrum von Paris, insbesondere in der Villa des Ternes, ermöglichte ihm ein reges gesellschaftliches Leben, das sein Freund, der Bildhauer Jacques Loutchansky, als aktiv und humorvoll beschrieb.
Schwartz' künstlerische Vielseitigkeit zeigt sich in Werken wie dem "Sitzenden weiblichen Akt", einer Bronzeskulptur, die sich durch ihre braune Patina und ihre hohe handwerkliche Qualität auszeichnet. Das Werk ist mit "Raphael Schwartz" signiert und trägt die Gießereimarke "CIRE C. VALSUANI PERDUE", was auf die von Sammlern und Auktionären geschätzte Qualität und Authentizität hinweist.
Der an der Académie Julian ausgebildete Schwartz wurde für seine Verdienste um die Kunstwelt mit dem Orden der Ehrenlegion ausgezeichnet. Sein künstlerisches Vermächtnis ist in der russischen und französischen Tradition verankert, auch wenn sein Leben am 3. August 1942 durch Selbstmord in Pau, Frankreich, tragisch endete.
Wer sich für die reiche Geschichte der Kunst und die Werke von Raphael Schwartz interessiert, sollte sich für Updates anmelden, um über den anhaltenden Einfluss dieses bedeutenden Künstlers informiert zu bleiben.


Konstantin Andrejewitsch Somow (russisch: Константин Андреевич Сомов) war ein herausragender russischer Maler und Grafiker. Geboren 1869 in Sankt Petersburg, verstarb er 1939 in Paris. Sein Werk zeichnet sich durch eine einzigartige Verbindung von Malerei und Grafik aus und spiegelt den Geist des russischen Kaiserreichs sowie dessen Übergang in die Moderne wider.
Somows Kunstwerke umfassen eine breite Palette von Porträts, Landschaftsbildern und Illustrationen. Zu seinen bekannten Werken zählen Porträts von Persönlichkeiten wie Alexander Blok (1907), Michail Kusmin (1910) und Sergei Rachmaninoff (1925). Seine Fähigkeit, die Essenz seiner Subjekte einzufangen, machte ihn zu einem der gefragtesten Porträtmaler seiner Zeit.
Somow war bekannt für seinen symbolistischen und jugendstilartigen Stil. Seine Werke zeichnen sich durch eine feine, detaillierte Ausarbeitung und eine sorgfältige Farbgebung aus. Dies machte ihn zu einem wichtigen Vertreter der russischen Kunstszene und einem Mitglied der Künstlergruppe "Mir Iskusstva" (Welt der Kunst).
Für Sammler und Kunstexperten bieten Somows Werke eine faszinierende Einblicke in die russische Kultur und Kunstgeschichte. Wer sich für Updates zu neuen Produkten und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Konstantin Andrejewitsch Somow interessiert, sollte sich unbedingt für unsere Newsletter anmelden.


Joseph Edward Southall war ein britischer Maler und Anführer der Birmingham Group of Craftsmen Artists.
Im Alter von 21 Jahren war Southall auf einer Reise durch Frankreich und Italien von den italienischen Malern der Renaissance fasziniert. Später schuf er zahlreiche großformatige Temperamalereien, meist mit mythologischen und religiösen Motiven, die in ganz Europa und in den Vereinigten Staaten ausgestellt wurden. Der Künstler malte auch Landschaften und viele Porträts in Aquarell und Öl.
Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs engagierte sich Southall verstärkt in der Antikriegsbewegung, schrieb Pamphlete und zeichnete Karikaturen für Bücher und Zeitschriften. Zusammen mit anderen Mitgliedern der Birmingham Group beschäftigte sich Southall auch mit einer Reihe von handwerklichen Tätigkeiten wie Wandmalerei, Möbeldekoration, Klöppeln, Buchillustration und Druckgrafik.


Ferdinand Staeger war ein in Tschechien geborener deutscher symbolistischer Maler und Grafiker, Illustrator und Textildesigner.
Staeger studierte an der Schule für technisches Design in Brünn und anschließend an der Kunstgewerbeschule in Prag, ab 1908 lebte er in München und arbeitete an der Zeitschrift Jugend mit. Er war Teilnehmer des Ersten Weltkriegs und seine Kriegszeichnungen zeichnen sich durch ihre Menschlichkeit aus. Nach dem Krieg illustriert er mit großem Erfolg Bücher von Gerhard Hauptmann, Josef von Eichendorff, Eduard Mörike und Adalbert Stifter.
Während des Dritten Reichs kollaborierte Staeger mit den Behörden, indem er mehrere Propagandabilder malte, für die er mit dem Professorentitel ausgezeichnet wurde. Im Jahr 1943 verlor er sein Haus in München durch alliierte Bomben und viele seiner Werke gingen verloren.
Nach dem Zweiten Weltkrieg malte er im Stil des Impressionismus und schuf Gemälde mit mythischen, mystischen, symbolischen und religiösen Themen. Viele Werke gehören zum Genre des "magischen Realismus". Staeger ist auch als Gobelinzeichner, Meister der Radierung und des Exlibris bekannt und war Mitglied des Verbandes Deutscher Künstler. Seine Frau Sidonie Springer (1878-1937) war ebenfalls Malerin und Grafikerin.


Gyorgy Stefula ist ein deutscher Maler, Illustrator, Kostümbildner und Bühnenbildner.
Stefula studierte an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg und an der Malschule Altona und heiratete Dorothea Hüter, die seine kreative Mitarbeiterin wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm er an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teil. Zusammen mit Dorothea stellten sie ihre Werke häufig aus und arbeiteten an mehreren Projekten zusammen, darunter Bühnen- und Kostümbilder für die Staatsoper in München.
Zu Stefulas einzigartigen Werken im Geiste von Henri Rousseau oder der Pittura Metafisica gehören imaginäre, phantastische Landschaften und unglaubliche Porträts, magische Stillleben und Tiere; sie sind voller Symbolismus und mythologischer Bezüge.


Carl Strathmann war ein in München tätiger deutscher Maler und Illustrator des Jugendstils und des Symbolismus.
Carl Strathmann war Mitglied der Künstlervereinigungen Allotria und des Cocorello Club, der Münchener Secession, aus der er nach Streitigkeiten bald wieder austrat, der Freien Vereinigung der XXIV, des Deutschen Künstlerbundes und der Berliner Secession, die ihm 1917 eine Ausstellung widmete. 1904 gründete Strathmann zusammen mit Max Eduard Giese, René Reinicke, Hans Beat Wieland, Wilhelm Jakob Hertling, Hugo Kreyssig, Josua von Gietl, Rudolf Köselitz, Paul Leuteritz, Hans Gabriel Jentzsch, Fritz von Hellingrath und Karl Itschner den Verein Münchener Aquarellisten.


Paul Thumann war ein deutscher Künstler der zweiten Hälfte des neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Porträtmaler und Buchillustrator bekannt.
Paul Thumann schuf Zeichnungen, die die Werke berühmter Autoren wie Goethe, Tennyson, Chamisso, Hamerling und Heine schmückten. Seine Illustrationen zeichneten sich nach Meinung der Kritiker durch Anmut und Feinheit der Linienführung, Ausdruckskraft der menschlichen und poetischen Bilder aus. Stilistisch näherten sich die Werke des Meisters dem Jugendstil an, der an der Wende vom 19. zum 19. Jahrhundert populär war. Thumann schuf auch Gemälde zu historischen, religiösen und mythologischen Themen.


Heinrich Vogeler war ein deutscher Künstler und Philosoph und ein Vertreter des deutschen Jugendstils. Er war ein vielseitiger Künstler, der malte, aquarellierte, dichtete, entwarf, gestaltete und dekorierte. Sein Stil variierte im Laufe der Jahre stark.
Während des Ersten Weltkriegs, von 1914 bis 1917, war Vogeler als Freiwilliger an der Ostfront und fertigte Skizzen an, die zu seiner pazifistischen Gesinnung führten.
Mitte der 1920er Jahre besuchte er mehrmals die Sowjetunion und verarbeitete seine Eindrücke in Gemälden in seinem eigenen "komplexen Stil": "Karelien und Murmansk" (1926), "Der Aufbau des neuen Lebens in den Sowjetrepubliken Zentralasiens" (1927) und "Baku" (1927). Im Jahr 1931 erhielt Vogeler eine Einladung zur Arbeit in der UdSSR. Die Machtübernahme der Nazis in Deutschland machte ihm die Rückkehr unmöglich, und nach Hitlers Einmarsch wurde Vogeler als einer von vielen in die Kasachische SSR deportiert, wo er starb.


Jules Wengel, vollständiger Name Julius Wihelm Ludwig Wengel, war ein französischer Maler und Illustrator deutscher Herkunft. Er malte in verschiedenen Genres, darunter Porträts, Landschaften und religiöse Werke. Viele seiner Gemälde sind aquarelliert und die Illustrationen enthalten Elemente des Symbolismus und der Mystik.


Lydia Nikandrowna Werchowskaja (russisch: Ли́дия Ника́ндровна Верхо́вская) wurde am 11. Oktober 1882 in Smolensk geboren und verstarb 1919 in Petrograd. Sie war eine talentierte russische Künstlerin, die ihre Ausbildung an der Zeichenschule des Vereins zur Förderung der Künstler in Petersburg bei J. F. Zionglinski erhielt. Werchowskaja zeichnete sich durch ihre feinen lyrischen Landschaften sowie Porträts aus, wobei sie in verschiedenen Techniken arbeitete, einschließlich Malerei, Pastell, Aquarell und Grafik.
Ihr Schaffen erlangte durch die Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen breite Anerkennung, darunter Ausstellungen der Neuen Gesellschaft der Künstler und der "Welt der Kunst" in Moskau und Petrograd, sowie durch Werke, die in führenden russischen Museen wie dem Russischen Museum und der Perm Kunstgalerie aufbewahrt werden. Werchowskaja war auch für ihre Arbeit an Illustrationen für Kinderbücher bekannt, was ihr besondere Anerkennung in diesem Bereich einbrachte.
Ihre Werke, wie "Das Zimmer in Bobrovka", "Die Allee", "Porträt von L. N. K.", "Herbst", "Die Vororte von Petersburg" und viele andere, spiegeln die Tiefe und Vielfalt ihres Talents wider, erlauben den Betrachtern, die einzigartige Sichtweise der Künstlerin auf die Welt zu erfahren.
Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten bleibt das Schaffen von Lydia Nikandrowna Werchowskaja eine inspirierende Darstellung der russischen Malerei des frühen 20. Jahrhunderts. Abonnieren Sie Updates und verpassen Sie nicht die Gelegenheit, über neue Verkäufe und Auktionsereignisse in Verbindung mit ihren Werken informiert zu werden.


Wsjewolod Wladimirowitsch Woinow (russisch: Все́волод Влади́мирович Во́инов), geboren 1880 in Sankt Petersburg und verstorben 1945 in Leningrad, war ein russischer Grafikkünstler, Maler, Bühnenbildner und Kritiker. Er absolvierte die physikalisch-mathematische Fakultät der Universität Sankt Petersburg im Jahr 1904 und besuchte zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Zeichenschule der Gesellschaft zur Förderung der Künste. In seinen frühen Jahren nahm er auch Unterricht in Malerei bei V. I. Denisov. Woinow widmete sich sowohl der Staffelei- als auch der angewandten Grafik und arbeitete mit verschiedenen Techniken wie Linolschnitt, Holzschnitt, Radierung und Lithografie.
Er war bekannt für seine Arbeiten in der Holzschneidekunst und beeinflusste maßgeblich die Wiedergeburt dieser Kunstform als unabhängige Staffelei-Technik in Russland. Durch seine Beteiligung und Einflüsse trug Woinow zur Entwicklung und Verbreitung der Holzschnittkunst bei, insbesondere während seiner Zusammenarbeit mit Künstlern und im Kontext der „Welt der Kunst“ sowie durch seine Arbeit in Museen. Sein künstlerisches Schaffen umfasste Landschaften, Porträts und Buchillustrationen, und er war auch als Bühnenbildner tätig. Woinow arbeitete für das Theater des musikalischen Dramas und für V. F. Komissarzhevskaja in Sankt Petersburg. Zudem war er Mitglied und Aussteller in verschiedenen Künstlerverbänden und nahm an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen teil.
Eines seiner bemerkenswerten Werke ist der „Park vor dem Russischen Museum“ aus dem Jahr 1923, eine Holzsticharbeit, die heute Teil der Sammlung des Metropolitan Museums of Art ist. Dieses Werk zeigt Woinows Fähigkeit, mittels der Holzstichtechnik detaillierte und ausdrucksstarke Kompositionen zu schaffen.
Woinows Beiträge zur Kunst, insbesondere im Bereich der Grafik und des Holzschnitts, hatten einen dauerhaften Einfluss auf die russische Kunstszene. Seine Werke sind ein wichtiger Bestandteil der Kunstgeschichte und zeugen von seinem Bestreben, traditionelle Techniken zu erneuern und zu erweitern.
Für Sammler, Kunst- und Antiquitätenspezialisten, die sich für Wsjewolod Wladimirowitsch Woinow und sein Werk interessieren, bieten Auktionen und Ausstellungen regelmäßig die Möglichkeit, sein Schaffen näher kennenzulernen und zu sammeln. Registrieren Sie sich für Updates, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse informiert zu werden, die mit Woinow in Verbindung stehen.


Michail Alexandrowitsch Wrubel (russisch: Михаил Александрович Врубель) war ein herausragender russischer Künstler, der sich durch seine vielseitigen Beiträge zur Kunstwelt einen Namen machte. Bekannt für seine Fähigkeiten in Malerei, Skulptur und Grafikdesign, spielte Wrubel eine zentrale Rolle in der Entwicklung der russischen Kunst am Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert. Sein einzigartiger Stil, der Elemente der Romantik und des Symbolismus vereint, setzt ihn von seinen Zeitgenossen ab und macht seine Werke unverkennbar.
Wrubels Kunst zeichnet sich durch ihre intensive Emotionalität und die Verwendung von leuchtenden Farben aus. Seine Faszination für mythologische und märchenhafte Motive spiegelt sich in vielen seiner bekanntesten Werke wider, wie z.B. in den Illustrationen zu Michail Lermontows Gedicht "Der Dämon". Durch seine innovativen Techniken und seinen persönlichen Ausdruck trug Wrubel maßgeblich zur Erneuerung der bildenden Kunst in Russland bei.
Einige von Wrubels bedeutendsten Werken sind in namhaften Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter die Tretjakow-Galerie in Moskau und das Russische Museum in Sankt Petersburg. Diese Institutionen bewahren das Erbe Wrubels und ermöglichen es Kunstliebhabern, seine Meisterwerke aus nächster Nähe zu erleben.
Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten bietet die Auseinandersetzung mit Michail Alexandrowitsch Wrubel eine einzigartige Gelegenheit, die Tiefe und Komplexität der russischen Kulturgeschichte zu erkunden. Um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse, die Werke von Wrubel betreffen, informiert zu werden, melden Sie sich für unsere Updates an. Diese spezialisierten Informationen ermöglichen es Ihnen, Ihr Wissen und Ihre Sammlung um bedeutende Werke zu erweitern.


Antanas Žmuidžinavičius war ein litauischer Maler, Sammler und gesellschaftlicher Aktivist, bekannt für seine vielfältige künstlerische Tätigkeit und sein Engagement für die Kunst und Kultur Litauens. Er studierte Malerei in Warschau, perfektionierte seine Fähigkeiten in Paris und München, und lehrte von 1926 bis 1953 Zeichnen an der Kunstschule Kaunas. Žmuidžinavičius schuf hauptsächlich Landschaften, Porträts und thematische Kompositionen und hinterließ ein umfangreiches Werk von etwa 2000 Gemälden.
Ein bemerkenswerter Aspekt seiner Arbeit war die Sammlung von Volksskunst und dokumentarischem Material über die litauische Kunst. Er gründete auf der Grundlage seiner Sammlung von Teufelsdarstellungen 1966 den berühmten Teufelsmuseum in Kaunas. Seine Werke sind geprägt von Lyrik, romantischen Stimmungen, Symbolismus, Allegorien und einer realistischen Darstellung der Natur.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit spielte Žmuidžinavičius eine aktive Rolle im öffentlichen Leben. Er beteiligte sich an der Organisation der Verteidigung Litauens während der Unabhängigkeitskämpfe und war Mitbegründer des Litauischen Schützenverbands. Seine Memoiren „Paletė ir gyvenimas“ bieten Einblicke in sein Leben und Schaffen bis zum Jahr 1960.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Erbe von Antanas Žmuidžinavičius einen tiefen Einblick in die litauische Kunstgeschichte und ihre Entwicklungen. Wer sich für Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Žmuidžinavičius und seiner Kunst interessiert, sollte sich für unsere Updates anmelden.